DE3934894A1 - Datenleseschaltkreis fuer eine halbleiterspeichereinrichtung und verfahren zum auslesen von daten - Google Patents
Datenleseschaltkreis fuer eine halbleiterspeichereinrichtung und verfahren zum auslesen von datenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Halbleitereinrichtungen
und insbesondere auf Verbesserungen in einem Schaltkreis zum
Auslesen von Daten in einer Halbleitereinrichtung. Genauer
bezieht sie sich auf eine Konfiguration eines Datenausleseschaltkreises
zur Erzielung eines sicheren und zuverlässigen Schaltkreisbetriebes,
selbst im Falle einer Potentialänderung in einer
Versorgungsspannung.
Die Fig. 1 zeigt eine schematische Konfiguration einer gesamten
Datenleseeinrichtung eines dynamischen Speichers mit wahlfreiem
Zugriff (DRAM), der eine der Halbleitereinrichtungen
darstellt. Bezüglich Fig. 1 enthält der DRAM eine Speicherzellenmatrix
MA, einen Adreßpuffer AB, einen Y-Dekodierer ADY, einen
Lesesignalverstärker, einen Ein/Ausgabeschaltkreis SI und einen
Ausgabepufferschaltkreis OB.
Die Speicherzellenmatrix MA enthält eine Mehrzahl von Speicherzellen,
die in der Form einer Matrix angeordnet sind, und deren jede
Information speichert.
Der Adreßpuffer AB empfängt ein externes Adreßsignal A, das von
außen angelegt wird, um ein internes Adreßsignal a zu erzeugen und
dieses an den X-Dekodierer ADX und den Y-Dekodierer ADY anzulegen.
Der Adreßpuffer AB empfängt eine Zeilenadresse und eine Spaltenadresse
zeitlich gemultiplext.
Der X-Dekodierer ADX empfängt das interne Adreßsignal a vom
Adreßpuffer AB, um ein Signal zur Auswahl einer entsprechenden
Zeile der Speicherzellenmatrix MA zu erzeugen.
Der Y-Dekodierer ADY empfängt das interne Adreßsignal a vom
Adreßpuffer AB, um ein Signal zur Auswahl einer entsprechenden
Spalte oder entsprechenden Spalten der Speicherzellenmatrix MA
zu erzeugen. Synchronisationssignale zum Empfang der Zeilen- und
Spaltenadresse bei X-Dekodierer ADX und Y-Dekodierer ADY werden
von einem -Signal bzw. einem -Signal geliefert. Das Signal
definiert den Zeitpunkt, zu dem der X-Dekodierer eine
Zeilenadresse empfängt, während das Signal denjenigen Zeitpunkt
definiert, zu dem der Y-Dekodierer ADY eine Spaltenadresse
akzeptiert.
Der Lesesignalverstärker und Ein/Ausgabeschaltkreis SI ist ein
Schaltkreisblock, der Lesesignalverstärker und einen Ein/Ausgabeschaltkreis
enthält. Die Lesesignalverstärker lesen und verstärken
die Information, die in der ausgewählten Speicherzelle der
Speicherzellenmatrix MA gespeichert ist. Der Ein/Ausgabeschaltkreis
verbindet eine entsprechende Spalte der Speicherzellenmatrix MA mit
dem Ausgabepufferschaltkreis OB als Reaktion auf ein dekodiertes
Adreßsignal des Y-Dekodierers ADY. Dies bedeutet, daß der Ein/Ausgabeschaltkreis
SI die Information der gewählten Speicherzelle
oder der gewählten Speicherzellen als ausgelesene Daten D R an den
Ausgabepuffer OB als Reaktion auf ein dekodiertes Adreßsignal des
Y-Dekodierers ADY ausgibt.
Der Ausgabepufferschaltkreis OB wird als Reaktion auf ein Taktsignal
Φ S aktiviert und empfängt ausgelesene Daten D R , um die Daten
in entsprechende Ausgabedaten D OUT zu konvertieren und diese dann
auszugeben.
Ein Steuersignalgeneratorschaltkreis CG ist als peripherer
Schaltkreis zur Steuerung der verschiedenen Schaltzeitpunkte des
DRAM gebildet. Der Steuersignalgeneratorschaltkreis CG erzeugt
ein Vorspannungspotential VB zur Vorspannung von Bitleitungen,
ein Wortleitungs-Treibersignal R n zum Ansteuern einer ausgewählten
Wortleitung, ein Aktivierungssignal Φ S zur Aktivierung des
Ausgabepufferschaltkreises OB und Aktivierungssignale Φ A und Φ B zur
Aktivierung des Leseverstärkers.
Die Fig. 2 zeigt eine schematische Konfiguration der Speicherzellenmatrix
MA der Fig. 1. Bezüglich Fig. 2 umfaßt die Speicherzellenmatrix
MA eine Mehrzahl von Bitleitungspaaren BP 0, BP 1, . . ., BPm,
die in Spaltenrichtung angeordnet sind, und eine Mehrzahl von
Wortleitungen WL 1, WL 2, . . ., WLn, die in Zeilenrichtung angeordnet
sind und die Bitleitungspaare BP 0-BPm kreuzen. Ein Bitleitungspaar
BP (BP stellt im weiteren eine allgemeine Notation für die
Bitleitungspaare BP 0-BPm dar) umfaßt komplementäre Bitleitungen
BL und . Dies bedeutet, daß das Bitleitungspaar BP 0 eine Bitleitung
BL 0 und eine komplementäre Bitleitung umfaßt, und daß
das Bitleitungspaar BP 1 Bitleitungen BL 1 und umfaßt. Ähnlich
umfaßt das Bitleitungspaar BPm Bitleitungen BLm und . Dieses
Bitleitungspaar bildet ein sogenanntes "gefaltetes Bitleitungsschema"
und daher ist eine einzelne Speicherzelle 1 im Kreuzungsbereich
jedes Bitleitungspaares BP mit jeder Wortleitung WL gebildet.
Das Bitleitungspaar BP ist mit einem Vorspannungs/Ausgleichsschaltkreis
2 gebildet, um Potentiale auf den Bitleitungen BL und des
Bitleitungspaares BP während einer RAS Vorspannungsperiode (während
das Signal logisch High oder auf dem H-Niveau ist) auf ein
vorgewähltes Potential VB ausgleichen oder vorspannen zu können.
Das Bitleitungspaar ist ferner mit einem Lesesignalverstärker 50
zum Lesen und differentiellen Verstärken einer Potentialdifferenz
zwischen den Bitleitungen BL und versehen. Der Lesesignalverstärker
50 wird als Reaktion auf die Leseverstärkeraktivierungssignale
Φ A und Φ B aktiviert. Der Leseverstärker 50 wird mit zwei
Arten von Aktivierungssignalen Φ A und Φ B versorgt, da der Lesesignalverstärker
normalerweise die Funktion besitzt, das Potential
einer auf niedrigem Potential liegenden Bitleitung auf das
Massepotential zu entladen und das Potential auf der anderen auf
höherem Potential liegenden Bitleitung auf das Niveau einer
Versorgungsspannung Vcc zu heben, und es somit notwendig ist,
diesen mit Taktsignalen zur Aktivierung dieser Lade- und Entladeoperationen
zu versorgen.
Transfergates T 0 und T 0′, T 1 und T 1′, . . ., Tm und Tm′ sind zwischen
den Bitleitungspaaren BP und den Datenein/ausgabebussen I/O und
gebildet, die selektiv die Bitleitungen abhängig von dem
dekodierten Adreßsignal des Y-Dekodierers ADY mit diesen verbinden.
Die Transfergates T 0 und T 0′ verbinden die Bitleitungen BL 0 und
mit den Datenein/ausgabebussen I/O bzw. in Abhängigkeit
von einem dekodierten Adreßsignal AD 0. Die Transfergates T 1 und T 1′
verbinden die Bitleitungen BL 1 und mit den Datenein/ausgabebussen
I/O bzw. in Abhängigkeit von einem dekodierten Spaltenadreßsignal
AD 1. Die Transfergates Tm und Tm′ verbinden die Bitleitungen
BLm und mit den Datenein/ausgabebussen I/O bzw. in
Abhängigkeit von einem dekodierten Spaltenadreßsignal ADm. Eine
Datenleseoperation wird nun kurz beschrieben.
Zuerst werden die Potentiale auf den Bitleitungen BL und auf
ein vorgewähltes Potential VB durch den Vorspannungs/Ausgleichsschaltkreis
2 vorgespannt. Wenn ein Speicherzyklus gestartet
wird, wird ein externes Zeilenadreßsignal in einem internen
Bereich des Speichers akzeptiert und an den X-Dekodierer weitergeleitet,
nachdem die Vorspannung vervollständigt ist. Der
X-Dekodierer ADX dekodiert dieses interne Zeilenadreßsignal, um
ein Signal zur Auswahl einer entsprechenden Wortleitung zu erzeugen.
Entsprechend wird das Wortleitungstreibersignal Rn auf die ausgewählte
Wortleitung übertragen, wodurch das Potential auf dieser
gewählten Wortleitung angehoben wird. Daher werden im Falle z. B.
der Auswahl der Wortleitung WL 1 Speicherzellendaten auf die
Bitleitungen BL übertragen, während die Bitleitungen auf dem
Vorspannungspotential verbleiben.
Die Lesesignalverstärker 50 werden dann als Reaktion auf die
Aktivierungssignale Φ A und Φ B aktiviert, um zu lesen und eine
Potentialdifferenz zwischen zusammengehörenden Bitleitungspaaren
zu verstärken. Nachdem sich die Potentialdifferenz auf dem
Bitleitungspaar BP gebildet hat, wird ein dekodiertes Spaltenadreßsignal
vom Y-Dekodierer ADY ausgegeben, um ein Bitleitungspaar
auszuwählen, so daß dieses ausgewählte Bitleitungspaar über die
Transfergates mit den Datenein/ausgabebussen I/O und verbunden
wird. Die an die Datenein/ausgabebussen I/O und übertragenen
Daten werden als ausgelesene Daten D R an den Ausgabepufferschaltkreis
OB übergeben.
Die Konfiguration und der Betrieb des Ausgabepufferschaltkreises
OB wird nun in Bezugnahme auf die Fig. 3 beschrieben.
Die Fig. 3 zeigt einen Ausgabepufferschaltkreis OB, der mit einem
Paar der Datenein/ausgabebusse I/O und verbunden ist. Es ist
zu beachten, daß in einem normalen DRAM die Speicherzellenmatrix
in eine Mehrzahl von Blöcke unterteilt ist. Daher sind die
Datenein/ausgabebusse entsprechend jedem der Teilblöcke gebildet
und der Ausgabepufferschaltkreis ist entsprechend jedem Paar der
Datenein/ausgabebusse gebildet.
Bezüglich Fig. 3 umfaßt der Ausgabepufferschaltkreis OB einen
Stromspiegelverstärker 3 zur differentiellen Verstärkung einer
Potentialdifferenz zwischen den Datenein/ausgabebuspaaren I/O
und und einen Ausgabetreiber 4, um Ausgabedaten D OUT als
Reaktion auf eine Ausgabe dieses Stromspiegelverstärkers 3 zu
erhalten.
Der Stromspiegelverstärker 3 umfaßt n-Kanal MOSFETs (insulated
gate type field effect transistors = Feldeffekttransistoren mit
isoliertem Gate) Q 1, Q 2 und Q 5 und p-Kanal MOSFETs Q 3 und Q 4.
Das Gate des n-Kanal MOSFET Q 1 ist mit einer internen Datenein/ausgabeleitung
DL, die Drain mit einem Knoten N 1 und die Source
mit der Drain des n-Kanal MOS-Transistors Q 5 verbunden. Das Gate
des n-Kanal MOSFET Q 2 ist mit einer internen Datenein/ausgabeleitung
, die Drain mit einem Knoten N 2 und die Source mit der
Drain des n-Kanal MOS-Transistors Q 5 verbunden. Die Source des
p-Kanals MOSFET Q 3 ist mit einer ersten Versorgungsspannung Vcc,
das Gate mit einem Knoten N 2 und die Drain mit dem Knoten N 1
verbunden. Das Gate und die Drain des P-Kanal MOSFET Q 4 sind mit
dem Knoten N 2 und die Source mit der ersten Versorgungsspannung
Vcc verbunden. Das Gate des n-Kanal MOSFET Q 5 ist mit Leseaktivierungssignal
Φ S , die Drain mit den Sources der n-Kanal MOSFET Q 1
bzw. Q 2 und die Source mit einem zweiten Versorgungspotential
(dem Massepotential) verbunden.
Die p-Kanal MOSFETs Q 3 und Q 4 bilden einen Stromspiegelschaltkreis
und wirken auch als Lasten für die n-Kanal MOSFETs Q 1 und Q 2.
Der n-Kanal MOSFET Q 5 aktiviert diesen Stromspiegelverstärker 3
als Reaktion auf ein Leseaktivierungssignal Φ S und wirkt auch in
der Weise, daß ein durch diesen fließenden Strom konstant gehalten
wird.
Zueinander komplementäre Daten werden von den Knoten N 1 und N 2
ausgegeben und zum Ausgabetreiber gesandt.
Als Dioden geschaltete n-Kanal Transistoren Q 6 und Q 7 sind gebildet,
um die Potentiale auf den Datenein/ausgabebussen I/O und ,
insbesondere die internen Datenein/ausgabeleitungen DL und , auf
ein vorgewähltes Potential vorzuspannen. Das Gate und die Drain
des n-Kanal MOSFET Q 6 sind mit einer ersten Versorgungsspannung
Vcc und die Source mit dem Datenein/ausgabebus I/P verbunden. Das
Gate und die Drain des n-Kanal MOSFET Q 7 sind mit einer ersten
Versorgungsspannung Vcc und die Source mit dem Datenein/ausgabebus
verbunden. Diese als Dioden geschalteten MOSFETs Q 6 und Q 7
spannen die Datenein/ausgabebusse I/O bzw. auf das Potential
(Vcc-V TN ) vor. V TN stellt Schwellenspannungen der n-Kanal
MOSFETs dar. Der Betrieb des Ausgabepufferschaltkreises OB wird
nun kurz beschrieben.
Wie bereits beschrieben worden ist, werden die Daten der ausgewählten
Speicherzelle durch den Y-Dekoder ADY auf die Datenein/ausgabebusse
I/O und übertragen. Übereinstimmend damit wird
das Potential auf einem der auf dem Potential (Vcc-V TN ) liegenden
Datenein/ausgabebusse I/O und erniedrigt, der mit der Bitleitung
mit logischem Low bzw. dem L-Niveau verbunden ist.
Inzwischen ist das Potential auf dem anderen Datenein/ausgabebus,
der mit der Bitleitung auf dem H-Niveau verbunden ist, nicht
abgesunken, sondern auf dem Potential (Vcc-V TN ) aufrechterhalten
geblieben. Dies ist dadurch möglich, daß die parasitäre Kapazität
der Datenein/ausgabebuse I/O und erheblich größer ist, als
diejenige der Bitleitungen BL, wodurch ein Anstieg im Potential
weniger erfolgt.
Die Potentialdifferenz, die zwischen den Datenein/ausgabebussen
I/O und auftritt, wird durch Aktivierung des Stromspiegelverstärkerschaltkreises
3 als Reaktion auf ein Leseaktivierungssignal
Φ S verstärkt. Die verstärkten Daten werden zum Ausgabetreiber
4 übertragen, um in diesem in externe Daten D OUT konvertiert
und an den äußeren Bereich der Einheit ausgegeben zu werden.
Die Empfindlichkeit des Stromspiegelverstärkerschaltkreises 3,
der die MOSFETs Q 1 und Q 2 am Eingang umfaßt, wird normalerweise
durch die Niveaus der angelegten Biaspotentiale, die an seine
Eingabeknoten (die Gates der MOSFETs Q 1 und Q 2) angelegt sind,
beeinflußt. Falls die Biasspannung, die an die Eingabeknoten des
Verstärkerschaltkreises 3 angelegt ist, über ein gewisses Niveau
angehoben wird, bedeutet dies, daß eine an die Drain des
Konstantstrom-MOSFET Q 5 angelegte Spannung als Reaktion entsprechend
ansteigt. Es sollte hier darauf hingewiesen werden, daß sich die
MOSFETs Q 1 und Q 2 in einem leitenden (ON) Zustand aufgrund der
Biasspannungen der Datenein/ausgabebusse I/O und befinden.
Falls der Verstärkerschaltkreis 3 bei einer Spannung wie +5 V
arbeitet, besitzt der Konstantenstrom-MOSFET Q 5 keine ideale Konstantstromcharakteristik,
da seine Drainspannung auf einen vergleichbar
niedrigen Wert begrenzt ist. Daher wird der Drainstrom des
Konstantstrom-MOSFET Q 5 durch eine Vergrößerung der Drainspannung
erhöht. Die Erhöhung des Drainstromes des Konstantstrom-MOSFET Q 5
vergrößert die Drainströme der MOSFETs Q 1 und Q 2 im Eingangsbereich
des Verstärkerschaltkreises 3. Wenn das Potential des
komplementären Datenein/ausgabebusses (insbesondere die
interne Datenein/ausgabeleitung ) kleiner als dasjenige des
internen Datenein/ausgabebusses I/O (insbesonder die Datenein/ausgabeleitung
DL) in Übereinstimmung mit den ausgelesenen Daten
wird, vergrößert sich der Drainstrom des MOSFET Q 1 in diesem Fall,
während derjenige des MOSFET Q 2 sich verkleinert. Damit wird das
Potential am Knoten N 1 verringert, so daß ein Spannungssignal
des L-Niveaus vom Knoten N 1 an den Ausgabetreiber 4 übertragen
wird.
Falls im Gegensatz hierzu das Potential auf dem Datenein/ausgabebus
kleiner wird als dasjenige auf dem komplementären Datenein/ausgabebus
I/O, wird der Drainstrom des MOSFET Q 1 verkleinert,
während sich derjenige des MOSFET Q 2 vergrößert. Daher wird ein
Signal auf dem H-Niveau vom Knoten N 1 ausgegeben. In diesem Fall
wird jedoch die Drainspannung des MOSFET Q 2 durch eine sich
entwickelnde Spannung zwischen der Source und der Drain des
p-Kanal MOSFET Q 4 herabgesetzt. Daher ist der Anstieg im Drainstrom
des MOSFET Q 2 vergleichsweise klein. Das Potential am
Knoten 2 wird auf das Gate des p-Kanal MOSFET Q 3 zurückgekoppelt.
Damit ist die Zunahme einer zwischen dem Gate und der Source des
MOSFET Q 3 anzulegenden Spannung auf einen vergleichsweise kleinen
Wert beschränkt. Daher wird der Anstieg im Drainstrom des MOSFET Q 3
vergleichsweise klein. Ungeachtet der Tatsache, daß der Drainstrom
des MOSFET Q 1 durch eine Vergrößerung im Drainstrom des Konstantstrom-MOSFET Q 5 erhöht wird, ist die Zunahme des Drainstromes des
MOSFET Q 3 verlgeichsweise gering, so daß das Signal eines High-Niveaus,
das vom Knoten N 1 ausgegeben wird, nur einen vergleichsweise
niedrigen Wert erreicht.
Im Falle, daß der Verstärkungsfaktor des Verstärkerschaltkreises 3
dadurch erhöht wird, daß man die Drain-Source Leitfähigkeit der
MOSFETs Q 3 und Q 4 vergleichsweise klein macht, wird der Wert des
Signales vom High-Niveau bemerkenswert verkleinert, da die an das
Paar von Eingangsknoten angelegte Biasspannung angehoben wird.
Diese Absenkung des Signalswertes vom High-Niveau des Verstärkerschaltkreises
3 hindert den Ausgabetreiber 4 daran, genaue Daten
abzuleiten.
Falls die an das Eingangsknotenpaar des Verstärkerschaltkreises 3
angelegte Biasspannung unter einen gewissen Wert abgesenkt wird,
wird der Drainstrom des Kontantenstrom-MOSFET Q 5 verringert. Diese
Verringerung des Drainstromes des Konstantstrom-MOSFET Q 5
verursacht eine Verminderung eines über den MOSFET Q 3 fließenden
Ladestromes einer Eingangskapazität des Ausgabetreibers 4 oder
eine Verminderung eines über den MOSFET Q 1 fließenden Entladestromes
einer Eingangskapazität des Ausgabetreibers 4, wodurch die
Arbeitsgeschwindigkeit des Verstärkerschaltkreises 3 reduziert wird.
Biaspotentiale auf den Datenein/ausgabebussen I/O und werden
durch die MOSFETs Q 6 und Q 7 auf ein angemessenes Maß vermindert.
Das heißt, daß entsprechende Potentiale auf den Datenein/ausgabebussen
I/O und durch die MOSFETs Q 6 und Q 7 auf den angemessenen
Wert (Vcc-V TN ) gesetzt werden, um die Arbeitsgeschwindigkeit und
die Empfindlichkeit des Verstärkerschaltkreises 3 zu verbessern
und eine genaue Datenleseoperation auszuführen.
Es ist empirisch bekannt und z. B. in der US 45 07 759 beschrieben,
daß die Empfindlichkeit des Verstärkerschaltkreises 3 dadurch
vergrößert werden kann, daß entsprechende Potentiale auf den
Datenein/ausgabebussen I/O und auf den Wert (Vcc-V TN )
voreingestellt werden, und dieser damit in einem optimalen Zustand
arbeitet.
Allgemein ist bei einem integrierten Schaltkreis ein genaues
Arbeiten des Schaltkreises sogar bei fluktuierender Versorgungsspannung
wünschenswert. Daher muß der Schaltkreis so ausgebildet
sein, daß ein optimaler Betrieb selbst dann vorliegt, wenn die
Versorgungsspannung Vcc im Bereich von etwa ±10% schwankt. Nun
wird der Betrieb des Verstärkerschaltkreises 3 bei einer
Fluktuation der Versorgungsspannung beschrieben.
Fig. 4 zeigt schematisch die Schwankung des Potentials V IO auf
den Datenein/ausgabebussen I/O und (im weiteren als Ein/Ausgabepotential
V IO bezeichnet) als Folge einer Fluktuation der
Versorgungsspannung.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, bezeichnet Vcc 1 ein normales
Versorgungspotential und Vcc 2 ein um Δ V über dem normalen
Versorgungspotential Vcc 1 liegendes Potential.
Das Versorgungspotential Vcc besitzt den Wert Vcc 1 während der
Zeitperiode t 0-t 1. In diesem Zustand sind die als Dioden
geschalteten n-Kanal MOSFETs Q 6 und Q 7 beide in einem leitenden
(ON) Zustand und daher ist das Ein/Ausgabepotential V IO auf ein
gewünschtes Potential (Vcc 1-V TN ) gesetzt.
Es wird nun angenommen, daß sich die Versorgungsspannung um Δ V in
Richtung des Potentials Vcc 2 aufgrund verschiedener Ursachen vom
Zeitpunkt t 1 bis zum Zeitpunkt t 2 erhöht. Die MOSFETs Q 6 und Q 7
sind ebenfalls auch während dieser Periode beide ON, so daß auch
das Ein/Ausgabepotential V IO mit dem Anstieg der Versorgungsspannung
Vcc ansteigt. Das Potential V IO der Datenein/ausgabebusse
I/O und wird schließlich auf den Wert (Vcc 2-V TN ) gesetzt.
Die beiden MOSFETs Q 6 und Q 7 sind während der Periode vom Zeitpunkt
t 2 bis zum Zeitpunkt t 3, während der die Versorgungsspannung Vcc auf
dem Potential Vcc 2 gehalten wird, beide ON, so daß das Ein/Ausgabepotential
V IO ebenfalls auf das Potential (Vcc 2-V TN )
gesetzt ist.
Die erhöhte Versorgungsspannung Vcc wird vom Wert Vcc 2 auf den
Wert Vcc 1 während der Periode vom Zeitpunkt t 3 bis zum Zeitpunkt
t 4, nachdem die Zeit Δ t 1 verstrichen ist, vermindert. In diesem
Fall liegt das Potential auf den Datenein/ausgabebussen I/O und
auf dem Wert (Vcc 2-V TN ), so daß die als Dioden geschalteten
MOSFETs Q 6 und Q 7 in Sperrichtung geschaltet werden, da ihre
Anoden auf der Seite der Versorgungsspannung Vcc liegen. Daher
fließt kein Strom von den Datenein/ausgabebussen I/O und zu
einer Spannungsversorgung Vcc und damit wird das Ein/Ausgabepotential
V IO nicht in Übereinstimmung mit einer Verringerung des
Potentials der Versorgungsspannung Vcc abgesenkt.
Folglich wird das Ein/Ausgabepotential V IO allmählich über die
MOSFETs Q 6 und Q 7 oder einen für die Datenein/ausgabebusse I/O
und parasitären "Leckwiderstand" (ein inverser Widerstand im
Bereich des PN-Überganges) entladen. Entsprechend wird das
Ein/Ausgabepotential V IO langsam vermindert und erreicht den
Wert (Vcc 1-V TN ) um Δ t 2 verspätet nach dem Zeitpunkt t 4 zum
Zeitpunkt t 5. Dieses Zeitintervall t 2 ist z. B. mehrere hundert
Millisekunden bis zu mehreren Sekunden lang, was keine vernachlässigbare
Zeitspanne für den Schaltkreisbetrieb ist.
Wie oben beschrieben wird im Falle, daß sich die Versorgungsspannung
Vcc einmal über das normale Versorgungspotential Vcc 1
erhöht und anschließend wieder auf das Potential Vcc 1 einstellt,
die Rückstellung des Datenein/ausgabepotentials V IO erheblich
verzögert. Daher wird das Ein/Ausgabepotential V IO höher als das
Potential (Vcc-V TN ) während des Zeitraumes von t 3 bis t 5
gesetzt, wodurch die Verstärkungsfähigkeit und die Empfindlichkeit
des Stromspiegelverstärkerschaltkreises 3 herabgesetzt wird und
damit ein optimaler Betrieb des Ausgabeschaltkreises OB, wie
optimale Verarbeitungsgeschwindigkeit und Empfindlichkeit nicht
garantiert ist.
Eine solche Konfiguration ist in der oben erwähnten US 45 07 759
von Yasui et al beschrieben, bei der ein Potential auf einer
allgemeinen Datenleitung auf das Potential (Vcc-V TN ) in einem
statischen Speicher vorgespannt und ebenfalls ein höherer
Widerstand zur Erhaltung des Biaspotential auf der allgemeinen
Datenleitung gebildet ist. Der erwähnte Stand der Technik beschreibt
darin eine Konfiguration, bei der eine allgemeine Datenleitung auf
das vorgewählte Potential nur dann vorgespannt ist, wenn der
Stromspiegelverstärkerschaltkreis in Betrieb ist und folglich
weist die Referenz nicht auf ein Problem hin, das eine
Potentialschwankung der allgemeinen Datenleitung als Begleiterscheinung
einer Schwankung der Versorgungsspannung betrifft.
Eine solche Konfiguration ist in der US 46 70 706 von Tobita
beschrieben, bei der ein p-Kanal MOS-Transistor zwischen einem
Ausgabeknoten und der Masse gebildet ist, um die Ausgabespannung
eines Spannungserzeugungsschaltkreises stabil zu machen. Bei
diesem Stand der Technik besitzt der Spannungserzeugungsschaltkreis
p-Kanal und n-Kanal MOSFETs, die komplementär miteinander
bei einer Ausgabestufe verbunden sind, und daher wird eine
Rauschspannung verhindert und die Leistungsaufnahme ebenfalls
reduziert, wenn diese MOSFETs bei der Ausgabestufe in einem
kritischen Zustand zwischen einem leitenden Zustand und einem
nicht-leitenden Zustand betrieben werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Halbleiterspeichereinrichtung
zu bilden, die selbst bei einer Schwankung in
der Versorgungsspannung zuverlässig arbeitet. Weiterhin soll diese
Halbleiterspeichereinrichtung fähig sein, selbst bei einer
Schwankung der Versorgungsspannung zuverlässiges und schnelles
Datenauslesen auszuführen. Die Halbleiterspeichereinrichtung mit
einem Datenleseschaltkreis soll unter optimalen gewählten
Bedingungen arbeiten und nicht von einer Schwankung der
Versorgungsspannung beeinflußt werden. Es soll eine Schaltkreiskonfiguration
zur Anlegung einer Biasspannung, die genügend schnell
der Schwankung in der Versorgungsspannung folgen kann, an eine
Datenein/ausgabeleitung in einer Halbleiterspeichereinrichtung
eines Datenausgabeleitungssystems gebildet werden. Es soll ferner
eine Schaltkreiskonfiguration gebildet werden zum Betrieb eines
Stromspiegelverstärkers zum Lesen und Verstärken von Lesedaten
unter optimalen Bedingungen, selbst wenn die Versorgungsspannung
fluktuiert. Weiter soll ein Verfahren zum schnellen und
zuverlässigen Datenlesen, selbst bei fluktuierender Versorgungsspannung,
gebildet werden. Ferner soll ein Verfahren für den
Betrieb eines Stromspiegelverstärkers zum Lesen und Verstärken
von Lesedaten gebildet werden, so daß dies immer unter optimalen
Bedingungen erfolgen kann, selbst wenn die Versorgungsspannung
schwankt.
Die Halbleiterspeichereinrichtung in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung umfaßt einen Datenausgabebus zur
Übertragung von Daten einer ausgewählten Speicherzelle und einen
Stromspiegelverstärker zum Lesen und Verstärken eines Signalpotentiales
auf dem Datenausgabebus. Die Halbleiterspeichereinrichtung
der vorliegenden Erfindung umfaßt ferner einen ersten
Potentialschaltkreis zum Setzen einer Spannung auf dem Datenausgabebus
auf ein erstes Potential, und einen zweiten Potentialschaltkreis
zum Erfassen des Potentiales auf dem Datenausgabebus,
der in Abhängigkeit von diesem erfaßten Potential aktiviert wird,
um das Potential auf dem Datenausgabebus auf das erste Potential
zu setzen.
Der erste Potentialschaltkreis umfaßt einen Ladeschaltkreis, der
zwischen einem ersten Versorgungspotential und dem Datenausgabebus
gebildet ist. Der zweite Potentialschaltkreis umfaßt eine erste
Schaltkreisanordnung, die in Abhängigkeit von der erfaßten
Potentialverschiebung in Richtung auf das erste Versorgungspotential
bezüglich des ersten Potentiales auf dem Datenausgabebus aktiviert
wird und den Datenausgabebus mit einer zweiten Spannungsversorgung
verbindet, und einen Steuerschaltkreis zur Steuerung des Betriebes
der ersten Schaltkreisanordnung. Dieser Steuerschaltkreis
deaktiviert den zweiten Potentialschaltkreis in Abhängigkeit vom
Setzen des Potentiales auf dem Datenausgabebus auf das erste
Potential durch den aktivierten zweiten Potentialschaltkreis.
In dem Falle, daß der Ladeschaltkreis aus einem als Diode
geschalteten ersten Transistor eines ersten Leitfähigkeitstypes
gebildet ist, ist die erste Schaltkreisanordnung aus einem zweiten
Transistor eines zweiten Leitfähigkeitstypes gebildet, der zwischen
dem Datenausgabebus und der zweiten Spannungsversorgung angeordnet
ist.
Der Steuerschaltkreis legt eine Spannung, die durch Verschiebung
des ersten Versorgungspotentiales in Richtung des zweiten
Versorgungspotentiales um eine Summe einer Schwellenspannung des
ersten Transistors des Ladeschaltkreises und derjenigen des
zweiten Transistors gewonnen wird, auf das Gate des zweiten
Transistors des zweiten Potentialschaltkreises an. Der Datenausgabebus
besitzt ein Potential, das auf das erste Potential durch
den ersten Potentialschaltkreis über das erste Versorgungspotential
gesetzt ist. Wenn der Datenausgabebus ein Potential besitzt, das
abhängig von der Schwankung des ersten Versorgungspotentiales
verschoben ist und der erste Potentialschaltkreis damit nicht
funktioniert, so wirkt der zweite Potentialschaltkreis und
verschiebt das in Richtung des ersten Versorgungspotentiales
verschobene Potential in entgegengesetzter Richtung hierzu und
stellt dieses Potential wieder auf den Wert des ersten Potentiales
ein. Entsprechend kann das Potential auf dem Datenausgabebus den
Schwankungen im Versorgungspotential mit hoher Geschwindigkeit
folgen.
Folglich ist es für den Datenleseverstärker möglich, selbst dann
immer unter optimalen Bedingungen zu arbeiten, wenn das
Versorgungspotential schwankt.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1: ein Diagramm, das schematisch die Gesamtkonfiguration
eines herkömmlichen DRAM zeigt;
Fig. 2: ein Diagramm, das schematisch die Konfiguration eines
Bereiches einer Speicherzellenmatrix des herkömmlichen
DRAM zeigt;
Fig. 3: ein Diagramm der Konfiguration des Datenleseschaltkreises
des herkömmlichen DRAM;
Fig. 4: ein Diagramm, das die Verbindung zwischen einem Biaspotential
eines Datenausgabebusses und eines ersten
Versorgungspotentiales in dem herkömmlichen DRAM zeigt;
Fig. 5: ein Diagramm, das die Konfiguration eines Datenleseschaltkreises
in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführung
der Erfindung zeigt;
Fig. 6: ein Diagramm, das ein Verhältnis zwischen dem Biaspotential
des Datenausgabebusses und dem ersten Versorgungspotential
in Übereinstimmung mit der Schaltkreiskonfiguration der
Fig. 5 zeigt;
Fig. 7: ein Diagramm, das die Konfiguration des Datenleseschaltkreises
in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführung
der Erfindung zeigt;
Fig. 8: ein Diagramm, das die Konfiguration des Datenleseschaltkreises
in Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführung
der Erfindung zeigt;
Fig. 9: ein Diagramm, das die Konfiguration des Datenleseschaltkreises
in Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführung
der Erfindung zeigt;
Fig. 10: ein Diagramm, das die Konfiguration des Datenleseschaltkreises
in Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführung
der Erfindung zeigt; und
Fig. 11: ein Diagramm, das die Konfiguration des Datenleseschaltkreises
in Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführung
der Erfindung zeigt.
Die Fig. 5 zeigt die Konfiguration eines Teiles eines Datenleseschaltkreises
in der Halbleitereinrichtung in Übereinstimmung mit
einer Ausführung der Erfindung. Bezüglich Fig. 5 umfaßt der
Datenleseschaltkreis einen Ladepotentialversorgungsschaltkreis 5
und Schaltelemente Q 8 und Q 9, damit das Potential auf den
Datenein/ausgabebussen I/O und den Schwankungen der Versorgungsspannung
folgen kann. Als Dioden geschaltete n-Kanal MOSFETs
Q 6 und Q 7 und ein Ausgabepufferschaltkreis OB zum Lesen von Daten
umfassen ähnliche Funktionen und Operationen, die durch gleiche
Nummern in der Fig. 3 bezeichnet sind.
Der Potentialversorgungsschaltkreis 5 umfaßt als Dioden geschaltete
n-Kanal und p-Kanal MOSFETs Q 10 und Q 11 und einen vergleichsweise
hohen Widerstand R 1. Das Gate und die Drain des MOSFET Q 10 sind
mit einer ersten Versorgungsspannung Vcc verbunden. Die Source des
MOSFET Q 11 ist mit der Source des MOSFET Q 10 und das Gate und die
Drain sind mit einer Signalleitung L 1 verbunden. Der Widerstand R 1
ist zwischen der Signalleitung L 1 und einem zweiten Versorgungspotential
(einem Massepotential) gebildet. Der MOSFET Q 10 bewirkt
einen Spannungsabfall V TN , während der MOSFET Q 11 einen Spannungsabfall
von |V TP | bewirkt. |V TP | ist die Schwellenspannung des
p-Kanal MOSFET Q 11. Der Widerstand R 1 ist vorgesehen, um zu
verhindern, daß das Potential auf der Signalleitung L 1 auf ein
vorgewähltes Potential oder darüber aufgrund eines Leckstromes
durch einen MOSFET oder ähnlichem ansteigt. Der Widerstand R 1
bildet ferner einen Strompfad zwischen dem ersten Versorgungspotential
Vcc und dem zweiten Versorgungspotential (dem Massepotential),
und legt ein vorgewähltes Signalpotential an die
Signalleitung L 1 über diesen Strompfad an.
Das Schaltelement Q 8 ist aus einem p-Kanal MOSFET Q 8 gebildet.
Die Source des MOSFET Q 8 ist mit dem Datenein/ausgabebus I/O, die
Drain mit dem zweiten Versorgungspotential (dem Massepotential)
und das Gate mit der Signalleitung L 1 verbunden. Das Schaltelement
Q 9 ist aus einem p-Kanal MOSFET Q 9 gebildet. Die Source
des MOSFET Q 9 ist mit dem komplementären Datenein/ausgabebus ,
die Drain mit dem Massepotential und das Gate mit der Signalleitung
L 1 verbunden.
Der Betrieb des in Fig. 5 gezeigten Schaltkreises wird nun mit
Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben. Die Fig. 6 zeigt die
Verschiebung eines Ein/Ausgabepotentiales V IO entsprechend einer
Verschiebung der Versorgungsspannung Vcc. Entsprechend des
Spannungsabfalles aufgrund der jeweiligen Schwellenspannungen
der MOSFETs Q 10 und Q 11, bewirkt der Potentialversorgungsschaltkreis
5 ein Potential V L 1 auf der Signalleitung L 1, die gegeben
ist als:
V L1∼Vcc-V TN -|V TP |.
Die Versorgungsspanne Vcc erreicht das Potential Vcc 1 während des
Zeitraumes von t 0 bis t 1. In diesem Zustand wird die Eingangsspannung
V IO auf das Potential (Vcc 1-V TN ) durch die MOSFETs Q 6
und Q 7 wie bisher üblich gesetzt. Währenddessen ist das Potential
V L1 auf der Signalleitung L 1 auf das Potential
(Vcc-V TN -|V TP |)
wie oben beschrieben gesetzt. Daher erreichen die Potentialdifferenzen
zwischen den jeweiligen Gates und Sources der MOSFETs
Q 8 und Q 9 den Wert |V TP |. Entsprechend sind die p-Kanal MOSFETs
Q 8 und Q 9 in einem kritischen Zustand zwischen einem leitenden
Zustand und einem nicht-leitenden Zustand. Daher gibt es nur einen
geringen Stromfluß von den Datenein/ausgabebussen I/O und zur
zweiten Spannungsversorgung (dem Massepotential) über die p-Kanal
MOSFETs Q 8 und Q 9. Damit bleibt das Ein/Ausgabepotential V IO auf
dem Wert (Vcc-V TN ) vom Zeitpunkt t 0 bis zum Zeitpunkt t 1.
Die Versorgungsspannung Vcc beginnt zum Zeitpunkt t 1, vom Wert Vcc 1
auf den Wert Vcc 2 zu steigen. In diesem Falle sind die MOSFETs Q 6
und Q 7 in einem leitenden (ON) Zustand und das Potential V IO auf
den Datenein/ausgabebussen I/O und steigt ebenfalls auf den
Wert (Vcc 2-V TN ). Ferner steigt auch das Potential auf der
Signalleitung L 1 an, so daß die Potentialdifferenzen zwischen den
jeweiligen Sources und Gates der p-Kanal MOSFETs Q 8 und Q 9 beide
den Wert |V TP | erreichen und diese damit nicht durchschalten.
Damit steigt auch das Ein/Ausgabepotential V IO mit diesem
steigenden Potential wie herkömmlich an. Die Versorgungsspannung
Vcc fällt im Zeitraum zwischen den Zeitpunkten t 3 und t 4 vom Wert
Vcc 2 auf den Wert Vcc 1. Es wird nun angenommen, daß die Versorgungsspannung
Vcc um den Zeitpunkt t 3 gleich Vc 0 (< Vcc 2) ist.
Um diesen Zeitpunkt t 3 werden die n-Kanal MOSFETs Q 6 und Q 7
gesperrt, da die Versorgungsspannung Vc 0 unter das Ein/Ausgabepotential
V IO abgesenkt ist, wobei das Ein/Ausgabepotential V IO auf
dem Wert (Vcc 2-V TN ) bleibt. Währenddessen erreicht das Potential
VL 1 auf der Signalleitung L 1 den Wert
(Vc 0-V TN -|V TP |).
Damit
erreichen die Potentialdifferenzen zwischen den jeweiligen Sources
und Gates der p-Kanal MOSFETs Q 8 und Q 9 den Wert
(Vcc 2-Vc 0)+|V TP |<|V TP |.
Entsprechend werden die MOSFETs Q 8
und Q 9 leitend, und es fließt ein Strom über diese von den
Datenein/ausgabebussen I/O und zum zweiten Versorgungspotential
(dem Massepotential), so daß das Ein/Ausgabepotential V IO ebenfalls
unter den Wert Vcc 2 absinkt.
Selbst wenn die n-Kanal MOSFETs Q 6 und Q 7 in einem OFF-Zustand sind,
werden die p-Kanal MOSFETs Q 8 und Q 9 danach leitend, so daß das
Ein/Ausgabepotential V IO ebenfalls abgesenkt wird, wenn sich das
Potential der Versorgungsspannung Vcc vermindert. Entsprechend
erreicht das Datenein/ausgabepotential V IO ebenfalls den Wert
(Vcc 1-V TN ) zum Zeitpunkt t 4′, der nahezu gleich dem Zeitpunkt t 4
ist, wie in Fig. 6 gezeigt.
Nach dem Zeitpunkt t 4′ werden die MOSFETs Q 6 und Q 7 wieder leitend,
während die p-Kanal MOSFETs Q 8 und Q 9 nicht durchschalten, sondern
sich in einem kritischen Zustand zwischen ON und OFF befinden,
wodurch das Ein/Ausgabepotential auf dem Potential (Vcc 1-V TN )
gehalten wird.
Da sich das Ein/Ausgabepotential V IO ohne Verzögerung in Übereinstimmung
mit der Änderung der Versorgungsspannung Vcc ändert,
erreicht das Ein/Ausgabepotential V IO wie beschrieben worden ist
stets das Potential (Vcc-V TN ), selbst bei einer Änderung in der
Versorgungsspannung Vcc. Da das Potential (Vcc-V TN ) stets an die
Gates der n-Kanal MOSFETs Q 1 und Q 2 (vgl. Fig. 3) in einem Stromspiegelverstärkerschaltkreis
3 (der im Ausgabepufferschaltkreis OB
enthalten ist) angelegt ist, verursacht die Änderung in der
Versorgungsspannung Vcc keine verminderte Empfindlichkeit des
Verstärkerschaltkreises 3, wodurch ein optimaler Schaltkreisbetrieb
für den Ausgabepufferschaltkreis gewährleistet ist.
In der vorherigen Ausführung ist beschrieben, daß die Empfindlichkeit
des Stromspiegelverstärkerschaltkreises 3 vergrößert wird, wenn das
Ein/Ausgabepotential V IO auf den Wert (Vcc-V TN ) gesetzt wird.
Dies ist jedoch nur empirisch bekannt, so daß die Konfiguration in
Fig. 7 verwendet werden kann, falls die Empfindlichkeit des
Stromspiegelverstärkerschaltkreises 3 weiter vergrößert wird, wenn
das Ein/Ausgabepotential V IO auf den Wert (Vcc-2V TN ) gesetzt wird.
Bezüglich der Fig. 7 umfaßt ein Potentialversorgungsschaltkreis 5
einen als Diode in Vorwärtsrichtung geschalteten n-Kanal MOSFET
Q 14, der zwischen dem MOSFET Q 10 und dem p-Kanal MOSFET Q 11
gebildet ist. Ferner sind als Dioden geschaltete n-Kanal MOSFETs
Q 12 und Q 13 jeweils zwischen den Datenein/ausgabebussen I/O und
und den n-Kanal MOSFETs Q 6 und Q 7 gebildet, um ein Biaspotential
an die Datenein/ausgabebusse anzulegen. Entsprechend fällt das auf
die Datenein/ausgabebusse zu übertragende Biaspotential auf einen
Wert von (Vcc-2V TN ) durch die Schwellenspannungen V TN der
n-Kanal MOSFETs Q 12 und Q 13. Währenddessen erreicht das auf die
Signalleitung L 1 zu übertragende Potential einen Wert von
(Vcc-2V TN -|V TP |).
Eine in Fig. 8 gezeigte Konfiguration kann anstelle dieser
Konfiguration verwendet werden, wenn das Potential der Datenein/ausgabebusse
I/O und auf ein vorgewähltes Potential durch
Verwendung der in Fig. 5 und 7 gezeigten und als Dioden
geschalteten MOSFETs vorgespannt werden soll. Die Konfiguration
in Fig. 8 ist in der Art, daß n-Kanal MOSFETs Q 6 und Q 7 statt
der als Dioden geschalteten MOSFETs zwischen dem ersten
Versorgungspotential Vcc und den Datenein/ausgabebussen I/O bzw.
gebildet sind, die Gates besitzen, die ein invertiertes Signal
des Leseaktivierungssignales Φ S empfangen.
Da das invertierte Signal nicht über den Wert des Versorgungspotentiales
Vcc steigt, tritt bei dieser Konfiguration ein
Spannungsabfall durch die Schwellenspannungen der MOSFETs Q 6 und
Q 7 auf, und damit kann ein gewünschtes Biaspotential an die
Datenein/ausgabebusse I/O und angelegt werden. Da die
Datenein/ausgabebusse I/O und während der Aktivierung des
Stromspiegelverstärkerschaltkreises 3 nicht beaufschlagt werden,
kann darüber hinaus die Leistungsaufnahme im Bereich des
Datenleseschaltkreises vermindert werden.
In den Konfigurationen der Fig. 5, 7 und 8 befinden sich die
Schaltelemente Q 8 und Q 9 in einen kritischen Zustand zwischen
ON und OFF. Anstelle dieser Konfigurationen können die MOSFETs
Q 8 und Q 9 jedoch zuverlässig in einen sperrenden Zustand
versetzt werden durch die Verwendung einer Konfiguration der
Fig. 9. Bezüglich Fig. 9 sind als Dioden geschaltete MOSFETs Q 10
und Q 11 parallel zu einem Widerstand R 2 in einem Potentialversorgungsschaltkreis
5′ angeordnet. Ein Anschluß des
Widerstandes R 2 ist mit dem Versorgungspotential Vcc und der
andere Anschluß mit der Signalleitung L 1 verbunden. Der Wert
des Widerstandes R 2 beträgt etwa das 22 bis 50fache des Wertes
des Widerstandes R 1.
Bei dieser Konfiguration kann das Potential V L1 auf der Signalleitung
L 1 entsprechend der Beaufschlagung über den Widerstand R 2
folgendermaßen gesetzt werden:
V L1∼(Vcc-V TN -|V TP |)+Δ V′
Entsprechend erreichen die jeweiligen Potentialunterschiede
zwischen den jeweiligen Sources und Gates der MOSFETs Q 8 und Q 9
während der Zeitspanne zwischen den Zeitpunkten t 0 und t 3 und
nach dem Zeitpunkt t 4′ in Fig. 6 den Wert (|V TP |-Δ V′), wodurch
der OFF-Zustand der MOSFETs Q 8 und Q 9 sichergestellt wird. Damit
kann der Stromfluß von den Datenein/ausgabebussen I/O und zum
Massepotential während der oben beschriebenen Periode zuverlässig
auf Null gesetzt werden.
In jeder der oben beschriebenen Ausführungen ist der z. B. aus
Polysilizium gebildete Widerstand R 1 zwischen der Drain des
p-Kanal MOSFET Q 11 und dem Massepotential angeordnet, um das
Potential auf der Ausgangssignalleitung L 1 unter die Versorgungsspannung
Vcc abzusenken. Es kann jedoch ein als Widerstand
geschalteter MOS-Transistor diesen Widerstand ersetzen. Das heißt,
daß jedes Element mit Widerstandskomponenten den Widerstand R 1
ersetzen kann.
Die oben beschriebenen Ausführungen beschreiben denjenigen Fall,
bei dem das Beaufschlagungspotential der Datenein/ausgabebusse
I/O und den Wert (Vcc-V TN ) mit einer Betriebsversorgungsspannung
Vcc erreicht, die als erstes Versorgungspotential
verwendet wird. Die vorliegende Erfindung ist auch dann anwendbar,
wenn das Beaufschlagungspotential der Datenein/ausgabebusse (das
Biaspotential) den Wert Vcc/2 oder (Vcc/2-V TN ) erreicht. Falls
das Biaspotential der Datenein/ausgabebusse gleich Vcc/2 ist,
bedeutet dies, daß das Potential (Vcc/2 + V TN ) als erstes
Versorgungspotential anstelle von Vcc verwendet werden kann.
Ein Schaltkreis zur Erzeugung des Potentiales (Vcc/2 + V TN ) kann
z. B. einfach durch eine Reihenschaltung von Widerständen und
einen als Diode geschalteten MOSFET gebildet werden. Falls das
Beaufschlagungspotential der Datenein/ausgabebusse I/O und
den Wert Vcc/2 - V TN erreicht, kann ferner das Potential Vcc/2
als erstes Versorgungspotential verwendet werden. Die vorliegende
Erfindung besitzt nämlich eine Anwendbarkeit mit irgendwelchen
als erste Versorgungspotentiale benutzten Potentialen. Zusätzlich
kann ein anderes Potential V SS als das Massepotential generell
als zweites Potential benutzt werden.
Alle genannten Ausführungen verwendeten als ein Beispiel für die
Halbleiterspeichereinrichtung einen DRAM, bei dem ein Paar von
Ausgabebussen I/O und mit einem Ausgabepufferschaltkreis
verbunden ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch auch auf
statische RAM mit einem Paar von allgemeinen Datenbussen, die
einem Ausgangspufferschaltkreis entsprechen, anwendbar, wie in
Fig. 10 gezeigt.
Bezüglich der Fig. 10 umfaßt der statische RAM ein Mehrzahl von
in Form einer Matrix angeordneten Speicherzellen MC, eine Mehrzahl
von Wortleitungen WL, deren jede mit einer Reihe der Speicherzellen
verbunden ist, und eine Mehrzahl von Bitleitungspaaren BL
und , deren jedes mit einer Spalte der Speicherzellen verbunden
ist. Ein Auswahlgate ist gebildet, das abhängig von einer Ausgabe
des Y-Dekodierers (nicht dargestellt) durchschaltet, um ein
entsprechendes Paar der Bitleitungen mit allgemeinen Datenleitungen
CD und zu verbinden und damit Daten einer ausgewählten
Speicherzelle auf die Datenleitungen CD und zu übertragen. Ein
Verstärker 3′ ist zum Lesen und Verstärken eines Signalpotentiales
auf den allgemeinen Datenleitungen CD und gebildet. Der
Verstärker 3′ überträgt ausgelesene Daten zu einem Ausgabepuffer.
Externe Ausgabedaten werden über diesen Ausgabepuffer erhalten.
Ein statischer RAM besitzt im allgemeinen einen ähnlichen
Dekodierer, wie ein DRAM; er unterscheidet sich jedoch von einem
DRAM in der Art und Weise, wie eine Zeilen- und eine Spaltenadresse
zum selben Zeittakt in einem inneren Bereich des Speichers durch
ein Signal (oder ) akzeptiert werden. Im statischen RAM ist
jede Speicherzelle MC mit einer Bitleitung BL oder einer
komplementären Bitleitung verbunden, und zueinander komplementäre
Daten werden auf ein komplementäres Bitleitungspaar BL und
übertragen. Wenn ein Bitleitungspaar BL und als Folge eines
dekodierten Spaltenadreßsignales des Y-Dekodierers mit den
allgemeinen Datenleitungen CD und verbunden wird, änder sich
das Potential auf den allgemeinen Datenleitungen in Abhängigkeit
von den ausgelesenen Daten. Die auf den allgemeinen Datenleitungen
auftretende Potentialänderung wird durch den Verstärker 3′
verstärkt und als Auslesedaten an den Ausgangspuffer übertragen.
Es ist daher also auch bei diesem statischen RAM notwendig, daß
die entsprechenden Potentiale dieser allgemeinen Datenleitungen
auf ein vorgewähltes Potential vorgespannt werden, um einen
einwandfreien Betrieb des Verstärkers 3′ zu ermöglichen. Daher
laden als Dioden geschaltete n-Kanal MOSFETs Q 60 und Q 70 die
allgemeinen Datenleitungen CD und auf ein vorgewähltes Potential
(Vcc-V TN ) auf, und zusätzlich sind Schaltelemente Q 80 und Q 90 mit
den entsprechenden allgemeinen Datenleitungen CD und verbunden,
damit die Potentialänderung auf diesen allgemeinen Datenleitungen
der Schwankung eines Versorgungsspannungspotentiales folgen kann.
Ferner ist ein Potentialversorgungsschaltkreis 5 zur Betriebssteuerung
dieser Schaltelemente Q 80 und und Q 90 gebildet. Ein Ausgang
dieses Potentialversorgungsschaltkreises ist mit den Gates der
MOSFETs Q 80 und Q 90 verbunden. Eine solche Konfiguration kann dazu
führen, daß sich das Potential auf den allgemeinen Datenleitungen
in Übereinstimmung mit einer Schwankung in der Versorgungsspannung
ändert, was zu einem einwandfreien Betrieb des Verstärkerschaltkreises
3′ führt.
In den vorhergehenden Ausführungen sind Fälle beschrieben worden,
bei denen die Daten sowohl eingeschrieben als auch ausgelesen
werden konnten. Die vorliegende Erfindung ist jedoch auch auf
solche Konfigurationen wie Nur-Lese-Speicher (ROM) anwendbar,
bei denen die Inhalte der Speicherzellen festliegen. Dies bedeutet,
daß dieselbe Konfiguration wie des RAM im ROM der Fig. 11 gebildet
ist; es ist jedoch ein Schema mit einer einzigen Bitleitung BL
anstelle eines Bitleitungspaares verwendet und jede der
Bitleitungen BL ist mit einem einzelnen Datenbus DB über ein
Auswahlgate SG verbunden. Um das Potential auf diesem Datenbus DB
zu lesen und zu verstärken, ist es notwendig, eine Referenzspannung
an eine Referenzspannungssignalleitung RB anzulegen und diese
Referenzspannung mit einem Signalpotential auf dem Datenbus DB
zu vergleichen und die Auslesedaten zu verstärken. In diesem Fall
wird das Potential auf der Referenzspannungsleitung gleich der
Spannung einer Biasspannung auf dem Datenbus DB gemacht.
Damit kann derselbe Effekt im ROM wie in den oben beschriebenen
Ausführungen dadurch erreicht werden, daß in Verbindung mit dem
Datenbus DB bzw. der Referenzspannungsleitung RB als Dioden
geschaltete n-Kanal MOSFETs Q 65 und Q 75 für die Biasspannungsversorgung,
und p-Kanal MOSFETs Q 85 und Q 95 und ein Spannungsversorgungsschaltkreis
5, der dafür sorgt, daß die Potentialabweichung
auf dem Datenbus DB und dem Referenzspannungsbus RB den
Fluktuationen in der Versorgungsspannung folgen kann, gebildet
sind. Der MOSFET Q 75 beaufschlagt den Datenbus DB mit dem
Potential (Vcc-V TN ), und der MOSFET Q 65 spannt die Referenzspannungsleitung
RB auf das Potential (Vcc-V TN ) vor. Die p-Kanal
MOSFETs Q 85 und Q 95 entladen den Referenzspannungsbus RB bzw.
den Datenbus DB. Der Spannungsversorgungsschaltkreis 5 steuert
den ON/OFF-Zustand der p-Kanal MOSFETs Q 85 und Q 95.
Derselbe Effekt, wie in den oben beschriebenen Ausführungen läßt
sich ferner in den oben beschriebenen Ausführungen auch dann
erreichen, wenn p- und n-Polaritäten miteinander vertauscht sind,
und ferner die Versorgungsspannung Vcc und das Massepotential
miteinander vertauscht sind, ober wenn Vcc gleich Null und das
Massepotential auf -Vcc gesetzt werden.
Selbst im Falle, daß der Transistor zur Vorspannung der Datenübertragungsleitung
nicht-leitend aufgrund der Fluktuationen des
ersten Spannungsversorgungspotentiales wird und damit nicht mehr
fähig ist, ein gewünschtes Potential auf die Datenübertragungsleitungen
zu legen, bleiben in Übereinstimmung mit der oben
beschriebenen Erfindung die Schaltelemente in einem leitenden
Zustand, so daß das Potential auf der Datenübertragungsleitung
auf ein vorgewähltes Potential gesetzt wird. Folglich ist es
dem Potential auf der Datenübertragungsleitung möglich, den
Schwankungen des ersten Versorgungspotentials mit großer
Geschwindigkeit zu folgen, was zu einem optimalen Betrieb des
Datenausgabeschaltkreises selbst bei einer fluktuierenden
Versorgungsspannung führt.
Claims (19)
1. Halbleiterspeichereinrichtung mit
einer Mehrzahl von Speicherzellen (1; MC), angeordnet als Matrix von Zeilen und Spalten;
einer Mehrzahl von Spaltensignalleitungen (BP; BL, ; BL), deren jede mit einer Zeile der Mehrzahl von Speicherzellen verbunden ist, wobei jede Spaltensignalleitung Daten einer ausgewählten Speicherzelle überträgt;
eine Einrichtung (ADY, T 0-Tm; T 0; -Tm′; TG; SG) zum Auswählen einer entsprechenden Spaltensignalleitung in Abhängigkeit von einer externen Adresse;
einem Datenausgabebus (I/O, ; CD, ; DB) zum Übertragen eines Signalpotentiales einer ausgewählten Spaltensignalleitung;
eine Einrichtung (3; 3′) zum Lesen und Verstärken des Signalpotentiales auf dem Datenausgabebus;
erste ein Potential setzende Einrichtungen (Q 6, Q 7; Q 60, Q 70; Q 65, Q 75), die den Datenausgabebus auf ein erstes Potential setzen und zwischen einem ersten Versorgungspotential und dem Datenausgabebus geschaffen sind; und
zweite ein Potential setzende Einrichtungen ( 5, Q 8, Q 9; 5′, Q 8, Q 9; 5, Q 80, Q 90) zum Erfassen des Potentiales auf dem Datenausgabebus und zum Setzen des Datenausgabebuspotentiales auf das erste Potential in Abhängigkeit von dem erfaßten Potential.
einer Mehrzahl von Speicherzellen (1; MC), angeordnet als Matrix von Zeilen und Spalten;
einer Mehrzahl von Spaltensignalleitungen (BP; BL, ; BL), deren jede mit einer Zeile der Mehrzahl von Speicherzellen verbunden ist, wobei jede Spaltensignalleitung Daten einer ausgewählten Speicherzelle überträgt;
eine Einrichtung (ADY, T 0-Tm; T 0; -Tm′; TG; SG) zum Auswählen einer entsprechenden Spaltensignalleitung in Abhängigkeit von einer externen Adresse;
einem Datenausgabebus (I/O, ; CD, ; DB) zum Übertragen eines Signalpotentiales einer ausgewählten Spaltensignalleitung;
eine Einrichtung (3; 3′) zum Lesen und Verstärken des Signalpotentiales auf dem Datenausgabebus;
erste ein Potential setzende Einrichtungen (Q 6, Q 7; Q 60, Q 70; Q 65, Q 75), die den Datenausgabebus auf ein erstes Potential setzen und zwischen einem ersten Versorgungspotential und dem Datenausgabebus geschaffen sind; und
zweite ein Potential setzende Einrichtungen ( 5, Q 8, Q 9; 5′, Q 8, Q 9; 5, Q 80, Q 90) zum Erfassen des Potentiales auf dem Datenausgabebus und zum Setzen des Datenausgabebuspotentiales auf das erste Potential in Abhängigkeit von dem erfaßten Potential.
2. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste ein Potential setzende Einrichtung (Q 6, Q 7;
Q 60, Q 70; Q 65, Q 75) Einrichtungen (Q 6, Q 7; Q 6, Q 7, Q 12, Q 13) zum
Versorgen des Datenausgabebusses mit dem ersten Potential umfaßt,
wobei dieses erste Potential eine Funktion des ersten Versorgungspotentiales
ist; und daß
die zweite ein Potential setzende Einrichtung (5, Q 8, Q 9;
5′, Q 8, Q 9; 5, Q 80, Q 90) Einrichtungen (Q 8, Q 9) umfaßt, die
aktiviert werden, wenn sich das Potential auf dem Datenausgabebus
in Richtung des ersten Versorgungspotentials relativ zum ersten
über die Versorgungseinrichtungen angelegten Potential verschiebt,
um den Datenausgabebus mit einem zweiten Versorgungspotential zu
verbinden, wodurch das Datenausgabebuspotential auf den Wert des
ersten Potentiales zurückgestellt wird.
3. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite ein Potential setzende Einrichtung (5, Q 8,
Q 9; 5′, Q 8, Q 9; 5, Q 80, Q 90) erste Schaltelemente (Q 8, Q 9), die
zwischen dem Datenausgabebus und einem zweiten Versorgungspotential
geschaffen sind und eine kritische Spannung zur Definition eines
leitenden/nicht-leitenden Zustandes besitzen, und eine Einrichtung
(5, 5′) zum Anlegen einer Steuerspannung mit einer Potentialverschiebung
um im wesentlichen die kritische Spannung vom ersten
Potential in Richtung des zweiten Versorgungspotentiales an einen
Steuerknoten der ersten Schaltelementeinrichtung.
4. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste ein Potential setzende Einrichtung
mindestens eine zweite Schalteinrichtung einer ersten Polarität
(Q 6, Q 7; Q 6, Q 7, Q 12, Q 13) umfaßt, die eine kritische Spannung
aufweist und zwischen dem ersten Versorgungspotential und dem
Datenausgabebus gebildet ist, wobei die zweite Schaltelementeinrichtung
eine angelegte Spannung um die kritische Spannung
vermindert und diese überträgt, wodurch das Potential auf dem
Datenausgabebus auf ein Potential gesetzt wird, das um eine
Spannung als Produkt der Anzahl der zweiten Schaltelemente mit
der kritischen Spannung gegenüber dem ersten Versorgungspotential
vermindert ist; und
die eine Steuerspannung anlegenden Einrichtung eine Reihenschaltung von dritten Schaltelementeinrichtungen der ersten Polarität und vierten Schaltelementeinrichtungen einer zweiten Polarität, die als Widerstandsschaltung zwischen dem ersten Versorgungspotential und dem Steuerknoten der ersten Schaltelementeinrichtung gebildet sind, wobei die Anzahl der dritten Schaltelementeinrichtung gleich der der zweiten Schaltelementeinrichtungen und die Anzahl der vierten Schaltelementeinrichtungen gleich der der ersten Schaltelementeinrichtungen ist.
die eine Steuerspannung anlegenden Einrichtung eine Reihenschaltung von dritten Schaltelementeinrichtungen der ersten Polarität und vierten Schaltelementeinrichtungen einer zweiten Polarität, die als Widerstandsschaltung zwischen dem ersten Versorgungspotential und dem Steuerknoten der ersten Schaltelementeinrichtung gebildet sind, wobei die Anzahl der dritten Schaltelementeinrichtung gleich der der zweiten Schaltelementeinrichtungen und die Anzahl der vierten Schaltelementeinrichtungen gleich der der ersten Schaltelementeinrichtungen ist.
5. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste, zweite, dritte und vierte Schaltelementeinrichtung
jeweils einen Feldeffekttransistor vom Typ mit
isoliertem Gate umfaßt.
6. Halbleiterspeichereinrichtung mit
einer Mehrzahl von Speicherzellen (1), angeordnet als Matrix von Zeilen und Spalten;
einer Mehrzahl von Bitleitungspaaren (BP; BL, ), deren jede mit einer Spalte der Mehrzahl von Speicherzellen verbunden ist und erste und zweite Bitleitungen (BL, ) zum Übertragen von komplementären Daten umfaßt;
Einrichtungen (ADY, T 0-Tm, T 0′-Tm′; TG) zum Auswählen eines entsprechenden Bitleitungspaares in Abhängigkeit von einer externen Adresse;
einem Datenausgabebus (I/O, ; CD, ) zum Übertragen eines Signalpotentiales von einem ausgewählten Paar der Bitleitungen, wobei der Datenausgabebus eine erste Datenausgabeleitung (I/O; CD) zum Übertragen eines Signalpotentiales der ersten Bitleitung (BL) und eine zweite Datenausgabeleitung (; ) zum Übertragen eines Signalpotentiales der zweiten Bitleitung () aufweist;
eine Einrichtung (3; 3′) zum Lesen und Verstärken einer Potentialdifferenz auf dem Datenausgabebus;
erste ein Potential setzende Einrichtungen (Q 6, Q 7; Q 60, Q 70), die zwischen einem ersten Versorgungspotential und jeder der ersten und zweiten Datenausgabeleitungen zum Setzen der ersten und zweiten Datenausgabeleitungen auf ein erstes Potential, gebildet sind; und
zweite ein Potential setzende Einrichtungen (5, Q 8, Q 9; 5′, Q 8, Q 9; 5, Q 80, Q 90) zum Erfassen von entsprechenden Potentialen auf den ersten und zweiten Datenausgabeleitungen und zum Setzen der ersten und zweiten Datenausgabeleitungen auf das erste Potential in Abhängigkeit von den erfaßten Potentialen.
einer Mehrzahl von Speicherzellen (1), angeordnet als Matrix von Zeilen und Spalten;
einer Mehrzahl von Bitleitungspaaren (BP; BL, ), deren jede mit einer Spalte der Mehrzahl von Speicherzellen verbunden ist und erste und zweite Bitleitungen (BL, ) zum Übertragen von komplementären Daten umfaßt;
Einrichtungen (ADY, T 0-Tm, T 0′-Tm′; TG) zum Auswählen eines entsprechenden Bitleitungspaares in Abhängigkeit von einer externen Adresse;
einem Datenausgabebus (I/O, ; CD, ) zum Übertragen eines Signalpotentiales von einem ausgewählten Paar der Bitleitungen, wobei der Datenausgabebus eine erste Datenausgabeleitung (I/O; CD) zum Übertragen eines Signalpotentiales der ersten Bitleitung (BL) und eine zweite Datenausgabeleitung (; ) zum Übertragen eines Signalpotentiales der zweiten Bitleitung () aufweist;
eine Einrichtung (3; 3′) zum Lesen und Verstärken einer Potentialdifferenz auf dem Datenausgabebus;
erste ein Potential setzende Einrichtungen (Q 6, Q 7; Q 60, Q 70), die zwischen einem ersten Versorgungspotential und jeder der ersten und zweiten Datenausgabeleitungen zum Setzen der ersten und zweiten Datenausgabeleitungen auf ein erstes Potential, gebildet sind; und
zweite ein Potential setzende Einrichtungen (5, Q 8, Q 9; 5′, Q 8, Q 9; 5, Q 80, Q 90) zum Erfassen von entsprechenden Potentialen auf den ersten und zweiten Datenausgabeleitungen und zum Setzen der ersten und zweiten Datenausgabeleitungen auf das erste Potential in Abhängigkeit von den erfaßten Potentialen.
7. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste ein Potential setzende Einrichtung eine
erste Einrichtung (Q 6; Q 6, Q 12), die zwischen dem ersten Versorgungspotential
und der ersten Datenausgabeleitung gebildet ist zum
Versorgen der ersten Datenausgabeleitung mit dem ersten Potential,
und eine zweite Einrichtung (Q 7; Q 7, Q 13), die zwischen dem ersten
Versorgungspotential und der zweiten Datenausgabeleitung gebildet
ist zum Versorgen der zweiten Datenausgabeleitung mit dem ersten
Potential, umfaßt, wobei das erste Potential eine Funktion des
ersten Versorgungspotentiales ist; und daß
die zweite ein Potential setzende Einrichtung eine Einrichtung
(Q 8, Q 9), die aktiviert wird, wenn die Potentiale auf den ersten
und zweiten Datenausgabeleitungen in Richtung auf das erste
Versorgungspotential relativ zum ersten Potential, das von den
ersten und zweiten Versorgungseinrichtungen angelegt wird,
verschoben sind, um die Potentiale der ersten und zweiten Datenausgabeleitungen
wieder auf den Wert des ersten Potentiales
zurückzustellen.
8. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite ein Potential setzende Einrichtung eine
erste Schaltelementeinrichtung (Q 8), die zwischen der ersten
Datenausgabeleitung und einer zweiten Spannungsversorgung gebildet
ist, eine zweite Schaltelementeinrichtung (Q 9), die zwischen der
zweiten Datenausgabeleitung und dem zweiten Versorgungspotential
gebildet ist, wobei jede der ersten und zweiten Schaltelementeinrichtungen
eine kritische Spannung zur Definition eines leitenden/nicht-leitenden
Zustandes besitzt, und eine Einrichtung zum Anlegen
einer Steuerspannung mit einer Potentialverschiebung um im
wesentlichen die kritische Spannung vom ersten Potential in
Richtung des zweiten Versorgungspotentiales an einen Steuerknoten
von jeder der ersten und zweiten Schaltelementeinrichtungen,
aufweist.
9. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste ein Potential setzende Einrichtung erste und zweite Versorgungseinrichtungen aufweist, zum Versorgen der ersten bzw. der zweiten Datenausgabeleitung mit einem ersten Potential, wobei die erste und zweite Versorgungseinrichtung jeweils mindestens eine dritte Schaltelementeinrichtung einer ersten Polarität (Q 6, Q 7; Q 6, Q 7, Q 12, Q 13) aufweist und die dritte Schaltelementeinrichtung eine kritische Spannung zur Definition eines leitenden/nicht-leitenden Zustandes aufweist;
daß die dritte Schaltelementeinrichtung eine angelegte Spannung um deren kritische Spannung herabsetzt, wodurch die Potentiale auf den ersten und zweiten Datenausgabeleitungen auf einen Wert gesetzt werden, der gegenüber der ersten Versorgungsspannung um eine Spannung, die durch Multiplikation der Anzahl der dritten Schaltelementeinrichtungen mit ihren kritischen Spannungen erhalten wird, vermindert ist;
daß die erste und zweite Schaltelementeinrichtung jeweils aus Schaltelementen einer zweiten Polarität gebildet sind; und
daß die die Steuerspannung anlegende Einrichtung eine Reihenschaltung von vierten Schaltelementeinrichtungen der ersten Polarität und fünfte Schaltelementeinrichtungen der zweiten Polarität aufweist, die zwischen dem ersten Versorgungspotential und den Steuerknoten der ersten und zweiten Schaltelementeinrichtung gebildet sind, wobei die Anzahl der vierten Schaltelementeinrichtungen gleich der der dritten Schaltelementeinrichtungen, und die Anzahl der fünften Schaltelementeinrichtungen gleich der der ersten Schaltelementeinrichtungen ist, und wobei die erste und zweite Versorgungseinrichtung dieselbe Anzahl von Schaltelementeinrichtungen umfaßt.
daß die erste ein Potential setzende Einrichtung erste und zweite Versorgungseinrichtungen aufweist, zum Versorgen der ersten bzw. der zweiten Datenausgabeleitung mit einem ersten Potential, wobei die erste und zweite Versorgungseinrichtung jeweils mindestens eine dritte Schaltelementeinrichtung einer ersten Polarität (Q 6, Q 7; Q 6, Q 7, Q 12, Q 13) aufweist und die dritte Schaltelementeinrichtung eine kritische Spannung zur Definition eines leitenden/nicht-leitenden Zustandes aufweist;
daß die dritte Schaltelementeinrichtung eine angelegte Spannung um deren kritische Spannung herabsetzt, wodurch die Potentiale auf den ersten und zweiten Datenausgabeleitungen auf einen Wert gesetzt werden, der gegenüber der ersten Versorgungsspannung um eine Spannung, die durch Multiplikation der Anzahl der dritten Schaltelementeinrichtungen mit ihren kritischen Spannungen erhalten wird, vermindert ist;
daß die erste und zweite Schaltelementeinrichtung jeweils aus Schaltelementen einer zweiten Polarität gebildet sind; und
daß die die Steuerspannung anlegende Einrichtung eine Reihenschaltung von vierten Schaltelementeinrichtungen der ersten Polarität und fünfte Schaltelementeinrichtungen der zweiten Polarität aufweist, die zwischen dem ersten Versorgungspotential und den Steuerknoten der ersten und zweiten Schaltelementeinrichtung gebildet sind, wobei die Anzahl der vierten Schaltelementeinrichtungen gleich der der dritten Schaltelementeinrichtungen, und die Anzahl der fünften Schaltelementeinrichtungen gleich der der ersten Schaltelementeinrichtungen ist, und wobei die erste und zweite Versorgungseinrichtung dieselbe Anzahl von Schaltelementeinrichtungen umfaßt.
10. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften
Schaltelementeinrichtungen jeweils einen Transistor vom Typ mit
isoliertem Gate umfassen.
11. Halbleiterspeichereinrichtung mit
einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC), angeordnet als Matrix von Zeilen und Spalten;
einer Mehrzahl von Bitleitungen (BL), deren jede mit einer Spalte der Mehrzahl von Speicherzellen verbunden ist;
einer Einrichtung (SG), die in Abhängigkeit von einer externen Adresse eine entsprechende Bitleitung auswählt;
einer Datenausgabeleitung (DB) zum Übertragen eines Signalpotentiales einer ausgewählten Bitleitung;
einer Referenzspannungsversorgungsleitung (RB) zum Übertragen einer Referenzspannung für ein Potential auf der Datenausgabeleitung;
einer Einrichtung (3′) zum Lesen und Verstärken einer Potentialdifferenz zwischen der Referenzspannungsversorgungsleitung und der Datenausgabeleitung;
erste ein Potential setzende Einrichtungen (Q 75) zum Setzen der Datenausgabeleitung auf ein erstes Potential, die zwischen einer ersten Spannungsversorgung und der Datenausgabeleitung gebildet sind;
zweiten ein Potential setzenden Einrichtungen (5, Q 95) zum Erfassen des Potentiales auf der Datenausgabeleitung und zum Setzen der Datenausgabeleitung auf das erste Potential in Abhängigkeit von einem erfaßten Potential;
dritte ein Potential setzende Einrichtungen (Q 65) zum Setzen der Referenzspannungsversorgungsleitung auf ein erstes Potential, die zwischen dem ersten Versorgungspotential und der Referenzpotentialversorgungsleitung gebildet sind;
vierten ein Potential setzenden Einrichtung (5, Q 85) zum Erfassen eines Potentiales auf der Referenzspannungsversorgungsleitung und zum Setzen der Referenzspannungsversorgungsleitung auf das erste Potential in Abhängigkeit vom erfaßten Potential.
einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC), angeordnet als Matrix von Zeilen und Spalten;
einer Mehrzahl von Bitleitungen (BL), deren jede mit einer Spalte der Mehrzahl von Speicherzellen verbunden ist;
einer Einrichtung (SG), die in Abhängigkeit von einer externen Adresse eine entsprechende Bitleitung auswählt;
einer Datenausgabeleitung (DB) zum Übertragen eines Signalpotentiales einer ausgewählten Bitleitung;
einer Referenzspannungsversorgungsleitung (RB) zum Übertragen einer Referenzspannung für ein Potential auf der Datenausgabeleitung;
einer Einrichtung (3′) zum Lesen und Verstärken einer Potentialdifferenz zwischen der Referenzspannungsversorgungsleitung und der Datenausgabeleitung;
erste ein Potential setzende Einrichtungen (Q 75) zum Setzen der Datenausgabeleitung auf ein erstes Potential, die zwischen einer ersten Spannungsversorgung und der Datenausgabeleitung gebildet sind;
zweiten ein Potential setzenden Einrichtungen (5, Q 95) zum Erfassen des Potentiales auf der Datenausgabeleitung und zum Setzen der Datenausgabeleitung auf das erste Potential in Abhängigkeit von einem erfaßten Potential;
dritte ein Potential setzende Einrichtungen (Q 65) zum Setzen der Referenzspannungsversorgungsleitung auf ein erstes Potential, die zwischen dem ersten Versorgungspotential und der Referenzpotentialversorgungsleitung gebildet sind;
vierten ein Potential setzenden Einrichtung (5, Q 85) zum Erfassen eines Potentiales auf der Referenzspannungsversorgungsleitung und zum Setzen der Referenzspannungsversorgungsleitung auf das erste Potential in Abhängigkeit vom erfaßten Potential.
12. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet,
daß die erste ein Potential setzende Einrichtung eine erste Versorgungseinrichtung (Q 75) zum Versorgen der Datenausgabeleitung mit einem ersten Potential umfaßt, wobei das erste Potential eine Funktion des ersten Versorgungspotentiales ist;
daß die dritte ein Potential setzende Einrichtung eine zweite Versorgungseinrichtung (Q 65) zum Versorgen der Referenzspannungsversorgungsleitung mit dem ersten Potential umfaßt;
daß die zweite ein Potential setzende Einrichtung eine Einrichtung (Q 95) umfaßt, die aktiviert wird, wenn das Potential auf der Datenausgabeleitung vom ersten durch die erste Versorgungseinrichtung angelegten Potential in Richtung des ersten Versorgungspotentiales verschoben ist, um das Potential der Datenausgabeleitung wieder auf den Wert des ersten Potentiales zurückzustellen; und
daß die vierte ein Potential setzende Einrichtung eine Einrichtung (Q 65) umfaßt, die aktiviert wird, wenn das Potential auf der Referenzspannungsversorgungsleitung vom ersten durch die zweite Versorgungseinrichtung angelegten Potential in Richtung des ersten Versorgungspotentiales verschoben ist, um das Potential der Referenzspannungsversorgungsleitung wieder auf den Wert des ersten Potentiales zurückzustellen.
daß die erste ein Potential setzende Einrichtung eine erste Versorgungseinrichtung (Q 75) zum Versorgen der Datenausgabeleitung mit einem ersten Potential umfaßt, wobei das erste Potential eine Funktion des ersten Versorgungspotentiales ist;
daß die dritte ein Potential setzende Einrichtung eine zweite Versorgungseinrichtung (Q 65) zum Versorgen der Referenzspannungsversorgungsleitung mit dem ersten Potential umfaßt;
daß die zweite ein Potential setzende Einrichtung eine Einrichtung (Q 95) umfaßt, die aktiviert wird, wenn das Potential auf der Datenausgabeleitung vom ersten durch die erste Versorgungseinrichtung angelegten Potential in Richtung des ersten Versorgungspotentiales verschoben ist, um das Potential der Datenausgabeleitung wieder auf den Wert des ersten Potentiales zurückzustellen; und
daß die vierte ein Potential setzende Einrichtung eine Einrichtung (Q 65) umfaßt, die aktiviert wird, wenn das Potential auf der Referenzspannungsversorgungsleitung vom ersten durch die zweite Versorgungseinrichtung angelegten Potential in Richtung des ersten Versorgungspotentiales verschoben ist, um das Potential der Referenzspannungsversorgungsleitung wieder auf den Wert des ersten Potentiales zurückzustellen.
13. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite ein Potential setzende Einrichtung
erste Schaltelementeinrichtungen (Q 75) aufweist, die zwischen den
Datenausgabeleitungen und einer zweiten Spannungsversorgung
gebildet sind, wobei die ersten Schaltelementeinrichtungen eine
kritische Spannung zur Definition eines leitenden/nicht-leitenden
Zustandes aufweisen, und Einrichtungen zur Anlegung einer
Steuerspannung mit einer Potentialverschiebung um die kritische
Spannung vom ersten Potential in Richtung des zweiten Versorgungspotentiales
an einen Steuerknoten der ersten Schaltelementeinrichtungen
aufweist.
14. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste ein Potential setzende Einrichtung
mindestens eine dritte Schaltelementeinrichtung einer ersten
Polarität, wobei die dritte Schaltelementeinrichtung eine kritische
Spannung aufweist und eine angelegte Spannung um deren kritische
Spannung herabsetzt, wodurch das Potential auf der Datenausgabeleitung
auf einen Wert gesetzt werden, der gegenüber der ersten
Versorgungsspannung um eine Spannung, die durch Multiplikation der
Anzahl der dritten Schaltelementeinrichtungen mit ihren kritischen
Spannungen erhalten wird, vermindert ist;
daß die erste Schaltelementeinrichtung aus mindestens einem Schalttransistor einer zweiten Polarität gebildet ist;
daß die eine Steuerspannung anlegende Einrichtung eine Reihenschaltung von vierten Schaltelementeinrichtungen eines ersten Polaritätstypes und fünften Schaltelementeinrichtungen eines zweiten Polaritätstypes umfaßt und zwischen der ersten Versorgungsspannung und dem Steuerknoten der ersten Schaltelementeinrichtungen gebildet ist, wobei die Anzahl der vierten Schaltelementeinrichtungen dieselbe ist wie die der dritten Schaltelementeinrichtungen und die Anzahl der fünften Schaltelementeinrichtungen dieselbe ist wie die der ersten Schaltelementeinrichtungen.
daß die erste Schaltelementeinrichtung aus mindestens einem Schalttransistor einer zweiten Polarität gebildet ist;
daß die eine Steuerspannung anlegende Einrichtung eine Reihenschaltung von vierten Schaltelementeinrichtungen eines ersten Polaritätstypes und fünften Schaltelementeinrichtungen eines zweiten Polaritätstypes umfaßt und zwischen der ersten Versorgungsspannung und dem Steuerknoten der ersten Schaltelementeinrichtungen gebildet ist, wobei die Anzahl der vierten Schaltelementeinrichtungen dieselbe ist wie die der dritten Schaltelementeinrichtungen und die Anzahl der fünften Schaltelementeinrichtungen dieselbe ist wie die der ersten Schaltelementeinrichtungen.
15. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten, zweiten, dritten, vierten und
fünften Schaltelementeinrichtungen jeweils einen Feldeffekttransistor
vom Typ mit isoliertem Gate umfassen.
16. Verfahren zur Stabilisierung der Spannung auf einer Datenausgabeleitung
in einer Halbleiterspeichereinrichtung, die eine
Mehrzahl von Speicherzellen (1; MC), angeordnet als Matrix von
Spalten und Zeilen, Spaltensignalleitungen (BP; BL, ; BL), deren
jede mit einer Spalte der Mehrzahl von Speicherzellen verbunden
ist, einen Datenausgabebus (I/O, ; CD, ; DB) zum Übertragen
eines Signalpotentiales einer ausgewählten Spaltensignalleitung,
Einrichtungen (3, 3′) zum Lesen und Verstärken eines Signalpotentiales
auf dem Datenausgabebus und Schaltkreiseinrichtungen
(Q 6, Q 7; Q 60, Q 70; 75), die zwischen einem ersten Versorgungspotential
und dem Datenausgabebus gebildet sind, um den Datenausgabebus
auf ein erstes Potential zu setzen, gekennzeichnet
durch die Verfahrensschritte:
Erfassen des Potentiales auf dem Datenausgabebus; und
Setzen des Potentiales des Datenausgabebusses auf das erste Potential in Abhängigkeit von einer im Erfassungsschritt erfaßten Verschiebung des Potentiales auf dem Datenausgabebus.
Erfassen des Potentiales auf dem Datenausgabebus; und
Setzen des Potentiales des Datenausgabebusses auf das erste Potential in Abhängigkeit von einer im Erfassungsschritt erfaßten Verschiebung des Potentiales auf dem Datenausgabebus.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt des Setzens des Potentiales eine Entladung des
Datenausgabebusses auf das erste Potential umfaßt, wenn das
Potential auf dem Datenausgabebus im Erfassungsschritt höher
ist als das erste Potential.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt der Entladung einen Schritt zur Verbindung des
Datenausgabebusses mit einem zweiten Versorgungspotential umfaßt.
19. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt zum Setzen des Potentiales einen Schritt zum Verbinden
des Datenausgabebusses mit einer zweiten Versorgungsspannung als
Folge einer Verschiebung des Potentiales des Datenausgabebusses
in Richtung der ersten Versorgungsspannung relativ zum ersten
Potential umfaßt, um das Potential auf dem Datenausgabebus wieder
auf den Wert des ersten Potentiales zurückzustellen.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP63267388A JPH0817034B2 (ja) | 1988-10-24 | 1988-10-24 | 半導体記憶装置 |
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Cited By (1)
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EP0872849A1 (de) * | 1997-04-16 | 1998-10-21 | STMicroelectronics S.A. | Speicherleseschaltung mit Vorladungsbegrenzungsanordnung |
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- 1989-10-24 KR KR1019890015296A patent/KR930000763B1/ko not_active IP Right Cessation
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JPH0817034B2 (ja) | 1996-02-21 |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |