DE3932806A1 - Gewerbliche geschirrspuelmaschine - Google Patents

Gewerbliche geschirrspuelmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine gewerbliche Geschirrspülmaschine mit in einer Waschzone über das Spülgut und durch eine Auf­ fangwanne mit Hilfe einer Pumpe umzuwälzenden Kreislauf einer relativ zum Spülwasser hochkonzentrierten Reinigerlösung.
Unter dem Begriff "Spülgut" oder "Geschirr" werden alle in Geschirrspülmaschinen zu reinigenden Gegenstände, insbesonde­ re Teller, Tassen, Eßbestecke und dergleichen, verstanden. Während normales Spülwasser etwa 2 bis 6 g Peiniger pro Liter Wasser enthalten soll, spricht man von einer "hochkonzen­ trierten" Reinigerlösung, wenn der Reinigeranteil größenord­ nungsmäßig 30 bis 80 g pro Liter Wasser beträgt. In gewerb­ lichen Geschirrspülmaschinen - kurz GGSM - wird das Spülgut, z. B. auf einem Band, durch verschiedene aufeinanderfolgende Zonen, insbesondere eine Abräumzone, eine Waschzone und eine Nachspülzone, gefördert.
Es ist bereits ein Verfahren zum Spülen von Gebrauchsgeschirr in einer eine Waschzone aufweisenden Geschirrspülmaschine vorgeschlagen worden, bei dem das vorgewaschene Spülgut in der Waschzone mit einer in einem gesonderten Kreislauf geför­ derten, hochkonzentrierten Reinigerlösung behandelt wird. Hierbei fließt die vom Spülgut ablaufende Reinigerlösung in eine Auffangwanne und von dort aus zu einem externen Auffang­ tank bzw. Stammlaugenbehälter, dem eine den Kreislauf der Reinigerlösung versorgende Umwälzpumpe nachgeschaltet wird. In dem Stammlaugenbehälter wird die Reinigerlösung innerhalb des Kreislaufs zwischengelagert. Dort werden auch die Konzen­ tration und die Menge der im Kreislauf befindlichen Reiniger­ lösung geregelt ergänzt. Dazu sind Fühler und entsprechende Zuleitungen für Frischwasser und Reinigerkonzentrat erforder­ lich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gewerbliche Geschirrspülmaschine zu schaffen, in der die Reinigerlösung in der Waschzone in hochkonzentrierter Form in einem Kreislauf mit Pumpen-Sprüh-System, also in einem Umwälzver­ fahren parallel zum normalem Spülablauf, gefördert wird, ohne daß ein gesteuertes Regelsystem zum Ausgleich von beim Be­ sprühen des Spülguts aus dem Kreislauf verlorener Flüssig­ keitsmenge erforderlich wären, das heißt, es wird angestrebt, ohne einen GGSM-externen Auffangtank auszukommen.
Die erfindungsgemäße Lösung ist für die eingangs genannte ge­ werbliche Geschirrspülmaschine mit einem über das Spülgut und eine Auffangwanne führenden Kreislauf einer hochkonzentrierten Reinigerlösung gekennzeichnet durch eine Niveauregulierung der Auffangwanne bestehend aus einem zu letzterer hin durchlässigen, sielartig wirksamen Durchgang zu einem das Spülwasser aufnehmenden Dosiertank und durch eine eine Dosierpumpe steuernde, in den Kreislauf integrierte Kon­ zentrationsregelung der Reinigerlösung. - Der Begriff "Siel" bezeichnet an sich eine selbsttätige Entwässerungsschleuse in einem Deich am Meer. Das Siel öffnet und schließt sich im Ge­ zeitenrhythmus allein durch die Wirkung von Ebbe und Flut; bei Hochwasser drückt die auflaufende Flut die Schleuse zu, bei Niedrigwasser (Ebbe) drückt das im Land gestaute Wasser das Siel auf.
Dadurch, daß erfindungsgemäß zwischen dem das normal dosierte Spülwasser aufnehmenden Dosiertank und der die hochkonzen­ trierte Reinigerlösung aufnehmenden Auffangwanne eine wie ein Siel wirkende Verbindung vorgesehen wird, fließt Spülwasser so lange aus dem Dosiertank in die Auffangwanne, wie in letzterer ein vorgegebenes Mindestniveau nicht überschritten wird. Steigt dagegen der Flüssigkeitsspiegel in der Auffang­ wanne über einen vorgegebenen Pegel, so wird der sielartig wirkende Durchgang durch den Druck der Reinigerlösung ver­ schlossen. Demgemäß gestattet die erfindungsgemäße nur in ei­ ner Richtung durchlässige Verbindung den Zulauf normal do­ sierter Waschflüssigkeit in die Auffangwanne jedoch nicht den Rückfluß der hochkonzentrierten Reinigerlösung in den Dosier­ tank. Eine gewisse Leckage in Richtung Dosiertank kann dabei ebenso toleriert werden wie das Einfließen von vom Spülgut überspritzender Reinigerlösung, weil hierdurch der zugleich bestehende Reinigerbedarf des Dosiertanks annähernd gedeckt werden kann.
Die Sollkonzentration von normal dosiertem Spülwasser beträgt bei Alkali-Reinigern größenordnungsmäßig 3 g Alkali pro Liter Wasser. Hochkonzentriert ist die Alkali-Lösung dann, wenn sie größenordnungsmäßig zehnmal so konzentriert wie das Spülwas­ ser ist, also etwa 30 bis 50 g Alkali pro Liter Wasser ent­ hält. Das Ausmaß der Konzentration ist in der Praxis in wei­ ten Grenzen variabel, so wird auch bei 6 bis 8 g Alkali pro Liter Wasser noch von Normalkonzentration gesprochen.
Das Maß der Reiniger-Konzentration kann im Bereich der hoch­ konzentrierten Reinigerlösung wesentlich sein, wenn alkali­ empfindliches Spülgut zu behandeln ist. Für einen guten Rei­ nigungseffekt soll die Konzentration hoch sein, zum Vermeiden einer Schädigung des zu behandelnden Spülguts soll die Kon­ zentration niedrig sein. Im allgemeinen wird ein durch Erpro­ bung ermittelter Optimalwert ausgewählt und durch Leitfähig­ keitsregelung innerhalb gewisser Toleranzen eingehalten. Da­ her wird gemäß weiterer Erfindung dem Kreislauf der Reiniger­ lösung eine Dosierpumpe mit Leitfähigkeitsregler zugeordnet. Der Kreislauf der hochkonzentrierten Reinigerlösung soll also nicht nur eine eigene Umwälzpumpe sondern auch eine - von der Konzentrationsregelung des Dosiertanks unabhängige - eigene Dosiereinrichtung mit Leitfähigkeitsregelung besitzen.
Erfindungsgemäß soll zwischen dem Dosiertank und der Auffang­ wanne eine im wesentlichen nur in Richtung Auffangwanne durchlässige Verbindung vorgesehen werden. Naheliegend wäre es also, Auffangwanne und Dosiertank aneinandergrenzend anzu­ ordnen und den Durchgang in einer gemeinsamen Trennwand vor­ zusehen. Dazu wäre ein erheblicher zusätzlicher Platz und ei­ ne entsprechende Umkonstruktion der Maschine erforderlich. Gemäß weiterer Erfindung wird dieses Raumproblem gelöst, wenn die Auffangwanne als Einbautank des Dosiertanks ausgebildet ist. Dieser Einbautank soll dann über eine eigene Umwälzpumpe, ein eigenes Spritzregister und eine eigene Dosiereinrichtung mit Leitfähigkeitsregelung verfügen.
Es kann erforderlich sein, daß das Spritzregister des den Einbautank aufnehmenden Dosiertanks teilweise stillgelegt werden muß, um eine ausreichende Einwirkzeit der hochkonzen­ trierten Reinigerlösung sicherzustellen. Die Erfahrung zeigt, daß die gegebenenfalls durch diese Maßnahme bedingte Minde­ rung der mechanischen Waschleistung der GGSM unbedeutend ist gegenüber der stärkelösenden Wirkund des erfindungsgenäßen Spülverfahrens.
Durch die vorgenannte Einbau-Lösung wird auch insofern eine Vereinfachung erreicht, als es für die nur in einer Richtung durchlässige Verbindung lediglich erforderlich ist, in einer Trennwand von Dosiertank und Auffangwanne etwa auf der Soll- Höhe des Niveaus der Reinigerlösung eine Öffnung mit einer wie ein Siel wirkenden Rückschlagklappe vorzusehen. Irgend­ welche Elektronik oder Elektrik werden für die Niveauregelung dann nicht benötigt. Die Niveauregelung arbeitet vielmehr na­ türlich, das heißt ohne jede Zwangssteuerung.
Wenn die Auffangwanne als Einbautank in den Dosiertank ge­ setzt wird, ist es gemäß noch weiterer Erfindung besonders günstig, dem Einbautank einen im wesentlichen den Bereich un­ ter dem zu besprühenden Spülgut überspannenden Auffangschirm zuzuordnen, um zu erreichen, daß möglichst wenig versprühte, hochkonzentrierte Reinigerlösung in den Dosiertank gelangt und vorzeitig verdünnt wird. Die Abschirmung braucht hier aber nicht so weit getrieben zu werden, daß gar keine Be­ standteile der Reinigerlösung mehr in den Dosiertank gelangen können, weil der Abfluß eines kleinen Teils des Konzentrats in den Dosiertank zum Unterhalt der dortigen Konzentration beiträgt.
Anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbei­ spiels werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Die bei­ liegende Zeichnung symbolisiert einen vertikalen Schnitt senkrecht zur Transportrichtung durch die Waschzone einer gewerblichen Geschirrspülmaschine.
Innerhalb des gestrichelt dargestellten Außengehäuses 1 der gewerblichen Geschirrspülmaschine werden in einer Waschzone 2 das Spülgut 3, z. B. Teller, in Richtung senkrecht zur Zeichenebene auf einem Transportband 4 mit Hilfe von Laufrollen 5 vorwärtsbewegt und dabei von oben aus Sprühdüsen 6 sowie von unten aus Sprühdüsen 7 mit Reinigerlösung behan­ delt. Die oberen Sprühdüsen 6 sprühen über eine Leitung 8 herangeförderte Reinigerlösung, beispielsweise in gestrichelt dargestellten Spritzkegeln 9 von etwa 60°C auf das Spülgut 3. Die unteren Sprühdüsen 7 spritzen die über eine Leitung 10 herangeförderte Reinigerlösung 11 beispielsweise in Spritzke­ geln 12 von etwa 110°C in Richtung auf das Spülgut 3. Die Leitungen 8 und 10 werden über einen Schlauch 13 durch eine Tauchpumpe 14 versorgt, die in einem die Reinigerlösung 11 aufnehmenden Einbautank 15 ruht und eine elektrische Zulei­ tung 16 besitzt. Der Zuführung der Leitungen 8 und 10 wird eine Leitfähigkeits-Durchflußmeßzelle 17 zugeordnet, die ei­ nen elektrischen Anschluß 18 besitzt und eine Dosierpumpe 19 mit elektrischem Anschluß 20 steuert. Die Dosierpumpe 19 be­ sitzt eine Leitung 21, insbesondere fadenarmierter PVC- Schlauch, zu einem nicht gezeichneten Reinigergebinde und einen Dosierschlauch 22, z. B. aus PVC, der innerhalb des Einbautanks 15 endet.
Im Einbautank 15 wird ein vorgegebenes Niveau 23 aufrechter­ halten. Das Niveau 23 liegt etwa im Bereich der Höhe einer Siel- bzw. Rückschlagklappe 24, die eine Öffnung 25 in der Wand 26 des Einbautanks 15 - je nach Höhe des Niveaus 23 - verschließt oder offen läßt. Der Einbautank 15 befindet sich im Ausführungsbeispiel innerhalb eines herkömmlichen Dosier­ tanks 27 der Geschirrspülmaschine. Das Flüssigkeitsniveau 28 im Dosiertank 27 wird so eingestellt, daß es die Rückschlag­ klappe 24 nur öffnen kann, wenn das Niveau 23 innerhalb des Einbautanks 15 unter ein Mindestniveau sinkt. Zu diesem Zweck genügt es, wenn die Rückschlagklappe 24 um eine etwa horizon­ tale Achse 29 schwenkbar gelagert wird und wenn das freie En­ de 30 der Klappe 24 auf einer gewissen Strecke an der Innen­ fläche der Wand 26 des Einbautanks 15 anliegen kann.
Das Niveau 28 im Dosiertank 27 stellt sich (wie allgemein üb­ lich) über ein Überlaufwehr zum vorherigen Tank ein (Kaska­ denprinzip). Die Reinigerkonzentration im Dosiertank 27 kann - ebenfalls wie üblich - über einen nicht gezeichneten Leitfähigkeitsdosierregeler aufrechterhalten werden. Hier können am Rand des Einbautanks 15 mehr oder weniger große, als Auffangblech 31 wirkende Kragen vorgesehen werden.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäß stabilisierten Kreislaufs der Reinigerlösung besteht darin, daß die Reini­ gerlösung nicht aus einem Frischwasserreservoir versorgt wird, also in der Regel kalt ist, sondern im Kreislauf zu fördern ist und daher bei einer Temperatur von z. B. 50 bis 60°C arbeiten kann, die der Temperatur des bereits erwärmten Spülguts angepaßt ist. Diese temperierte Betriebsweise bedeu­ tet eine höhere Reinigungsleistung und vermeidet zudem ein schlagartiges Abkühlen des bereits erwärmten Spülguts.
Gewerbliche Geschirrspülmaschinen besitzen in der Regel meh­ rere Tanks, z. B. einen der Abräumzone zugeordneten Tank, der Frischwasser oder schwach mit Reinigungsmittel dosiertes Wasser enthalten kann, ferner einen Dosiertank mit im wesentlichen drei Gramm Reiniger pro Liter Wasser in der Waschzone und schließlich einen im wesentlichen reines Wasser enthaltenden Spültank in einer Spülzone. Schließlich folgt die Klarspülzone, in der ca 80°C heißes Frischwasser, versetzt mit einem Klarspülmittel, mit Hilfe des anstehenden Fließwasserdrucks auf das Spülgut gesprüht wird. Häufig wer­ den zwischen der Abräumzone und der Klarspülzone mehrere Waschzonen vorgesehen. Für die Wahl des richtigen Einbauortes der erfindungsgemäßen Einrichtung gelten folgende Regeln:
  • a) Grundsätzlich soll das Spülgut vorabgeräumt sein, wenn es in die erfindungsgemäß ausgestattete Waschzone ge­ langt.
  • b) Um sicherzustellen, daß die hohen Reinigermengen, die erfindungsgemäß aufgebracht werden, zuverlässig abzu­ spülen sind, soll die Einrichtung mit dem Kreislauf der Reinigerlösung vor dem Klarwaschtank angeordnet werden.
Aus diesen Regeln ergibt sich als optimaler Einbau vorzugs­ weise der vorletzte Tank einer gewerblichen Geschirrspülma­ schine. Dort soll der die konzentrierte Reinigerlösung auf­ nehmende Tank in den Dosiertank eingebaut werden. Bei einer solchen Konstellation erfolgt die Versorgung der Geschirr­ spülmaschine und des erfindungsgemäß arbeitenden Pumpen- Sprüh-Kreislaufs folgendermaßen: Nach dem Befüllen der Ge­ schirrspülmaschine erfolgt die Normal-Dosierung des Dosier­ tanks 27 - wie üblich - über den normalen Leitfähigkeits- Dosierregeler. Gleichzeitig sorgt die dem Pumpen-Sprüh- Kreislauf eigene Leitfähigkeits-Durchflußmeßzelle 17 für ei­ ne Dosierung des Einbautanks 15 auf einen vorgegebenen hohen Wert, beispielsweise 30 bis 80 g Alkali pro Liter Wasser. Im weiteren Spülverlauf erfolgt die Reinigerversorgung des Do­ siertanks 27 überwiegend aus am Einbautank 15 vorbeige­ spritzer Flüssigkeit der Sprühdüsen 6 bzw. 7.
Überwiegt der Verdünnungseffekt über das von der Klarspülzone zulaufende Klarspülwasser, so spricht der zugehörige Leitfä­ higkeitsregler gelegentlich an, um den vorgesehenen Sollwert, z. B. 3 Gramm pro Liter, zu erreichen. Überwiegt die Reini­ germenge aus der verspritzten Lösung der Sprühdüsen 6, 7, so stellt sich nach und nach eine Gleichgewichtskonzentration im Dosiertank 27 ein, aber selbst bei hohen Gleichgewichtskon­ zentrationen (z. B. 10 Gramm pro Liter anstelle einer Soll­ konzentration von z. B. 3 Gramm pro Liter) ist eine unzuläs­ sige Alkali-Verschleppung, das heißt eine Überfrachtung des Spülguts 3 mit Reiniger, nicht zu befürchten, da nach der Waschzone 2 mit Dosiertank 27 noch ein Klarwaschtank mit undosiertem Frischwasser folgt. Größere, etwa noch anhaftende Reinigermengen werden hier zuverlässig abgespült.
Bezugszeichenliste
 1 = Außengehäuse
 2 = Waschzone
 3 = Spülgut
 4 = Transportband
 5 = Laufrolle
 6 = Sprühdüse
 7 = Sprühdüse
 8 = Leitung
 9 = Spritzkegel
10 = Leitung
11 = Reinigerlösung
12 = Spritzkegel
13 = Schlauch
14 = Tauchpumpe
15 = Einbautank
16 = Elektrischer Anschluß
17 = Durchflußmeßzelle
18 = Elektrischer Anschluß
19 = Dosierpumpe
20 = Elektrischer Anschluß
21 = Leitung
22 = Dosierschlauch
23 = Niveau (in 15)
24 = Rückschlagklappe
25 = Öffnung
26 = Wand
27 = Dosiertank
28 = Niveau (in 27)
29 = Achse
30 = Freies Ende
31 = Auffangblech

Claims (5)

1. Gewerbliche Geschirrspülmaschine mit in einer Waschzone (2) über das Spülgut (3) und durch eine Auffangwanne (15) mit Hilfe einer Pumpe (14) umzuwälzenden Kreislauf einer relativ zum Spülwasser hochkonzentrierten Reinigerlösung (11) , gekennzeichnet durch eine Niveauregulierung der Auffangwanne (15) bestehend aus einem zu letzterer hin durchlässigen, sielartig wirkenden Durchgang (25) zu einem das Spülwasser aufnehmenden Dosiertank (27) und durch eine eine Dosierpumpe (19) steuern­ de, in den Kreislauf integrierte Konzentrationsregelung (17, 19) der Reinigerlösung (11).
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Trennwand (26) von Dosiertank (27) und Auffang­ wanne (15) etwa in der Soll-Höhe des Nivaus der Reinigerlö­ sung (11) eine Öffnung (25) mit einer wie ein Siel wirkenden Rückschlagklappe (24) vorgesehen ist.
3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kreislauf der Reinigerlösung (11) eine Dosierpumpe (19) mit Leitfähigkeitsregler (17) zugeordnet ist.
4. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangwanne als Einbautank (15) des Dosiertanks (27) ausgebildet ist.
5. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Einbautank (15) ein im wesentlichen den Bereich unter dem zu besprühenden Spülgut (3) überspannender Auffangschirm (31) zugeordnet ist.
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