DE2221060B2 - Tragbare Spülmaschine für Trinkgläser und ähnliches Geschirr - Google Patents
Tragbare Spülmaschine für Trinkgläser und ähnliches GeschirrInfo
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- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
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- A47L15/0089—Washing or rinsing machines for crockery or tableware of small size, e.g. portable mini dishwashers for small kitchens, office kitchens, boats, recreational vehicles
Description
45
Die Erfindung betrifft eine tragbare Spülmaschine für Trinkgläser und ähnliches Geschirr, die zum Einsetzen
in ein mit einem Abfluß sowie mit Heiß- und Kalt-Wasseranschlüssen versehenes Spülbecken von Schanktischen
od. dgl. bestimmt ist.
Aus der US-PS 33 84 099 ist eine derartige Spülmaschine bekannt, die aus einer mit Spülkörben zur Aufnahme
des Geschirrs ausgerüsteten Spülkammer mit drehbar gelagertem Sprühkopf und einem Auslaß zum
Ableiten der Spülflüssigkeit und aus einer unter der Spülkammer angeordneten, in das Spülbecken ragenden
Umwälzpumpe zum Fördern der Spülflüssigkeit aus dem Spülbecken in den Sprühkopf besteht. Die fo
Spülkammer soll so aufgestellt werden, daß die von dem Geschirr abtropfende Spülflüssigkeit wieder in das
Spülbecken zurückläuft.
Diese Anordnung kann nicht automatisch arbeiten,
d. h. es können nicht selbsttätig mehrere Spülgänge (li
nacheinander mit verschiedenem Wasser durchgeführt werden. Aus hygienischen Gründen ist aber unbedingt
ein Klarspülen nach dem eigentlichen Reinigungsvorgang erforderlich; dies gilt erst recht für Gläserspülvorrichtungen
in Gaststätten u.dgl. Wenn ein solcher zweiter Spülgang mit der bekannten Vorrichtung
durchgeführt werden sollte, müßte man zuerst den Motor abstellen, dann den Wasserablauf des Spülbeckens
öffnen, das Schmutzwasser ablaufen lassen und das Spülbecken nachspülen, dann den Wasserablauf wieder
schließen und Frischwasser einlaufen lassen und schließlich die Pumpe von neuem einschalten oder sogar
noch einen kurzen Durchspülgang dazwischenschieben. Ein solches umständliches Vorgehen ist insbesondere
im Gaststättenbetrieb untragbar.
Der in Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spülmaschine der erwähnten
Art so auszugestalten, daß ein vollautomatischer Betrieb ermöglicht wird, ohne den Vorteil der leichten
Einsetzbarkeit in ein beliebiges Spülbecken zu verlie
Durch die Kombination der im Anspruch 1 angegebenen Merkmale wird erreicht, daß im Normalbetrieb
während eines Spülganges der Flüssigkeitspegel in dem Spülbecken konstant bleibt, daß aber durch passende
Zulaufsteuerung von heißem und kaltem Wasser in die Spülkammer ein selbsttätiger Wasserwechsel ohne
weiteres möglich ist. Infolgedessen kann das heute bei Geschirrspülmaschinen allgemein übliche Spülprogramm
mit mehreren Spülgängen vollautomatisch ablaufen.
Eine umsteuerbare Leitklappe ist aus der DT-PS 12 70 239 an sich bekannt. Diese bekannte Umsteuerklappe
für eine große Geschirrspülmaschine ist aber nicht mit einem Schwimmer od. dgl. gekuppelt, kann
also nicht die Regelung des Flüssigkeitspegels übernehmen, sondern ist ausschließlich fremdgesteuert. Die
oben beschriebene Steuerung der Wasch- und Spülvorgänge allein mittels des Heiß- und Kaltwasserzulaufs
läßt sich mit der bekannten Umsteuerklappe nicht ohne weiteres durchführen.
Zur Anpassung der Geschirrspülmaschine an die jeweiligen örtlichen Verhältnisse ist vorzugsweise eine
Drossellungsvorrichtung zwischen dem Spülbecken und der Umwälzpumpe vorhanden. Die Drosselwirkung
derselben ist so gewählt, daß zu Beginn des Spülzyklus eine kurzzeitige Erhöhung oder Erniedrigung
des Spülflüssigkeitspegels in dem Spülbecken entsteht, um eine bestimmte Voreinstellung der Leitplatte zu erreichen.
Vorzugsweise ist die Geschirrspülmaschine in bekannter Weise mit einer Steuervorrichtung zur selbsttätigen
Durchführung eines Spülzyklus mit heißer Spülflüssigkeit und eines anschließenden Nachspülzyklus
mit kaltem Wasser ausgerüstet.
Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausführung der Gläserspülvorrichtung nach der Erfindung, und
zwar zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Vorderansicht der teilweise im Schnitt dargestellten Vorrichtung,
F i g. 2 und 3 eine in etwas kleinerem Maßstab dargestellte Hinteransicht und eine Seitenansicht der Vorrichtung,
F i g. 4 die schaubildliche Seitenansicht einer Einzelheit von F i g. 3 in größerem Maßstab und
F i g. 5 ein elektrisches Schallschema für eine automatisch
arbeitende Gläserspülvorrichtung nach F i g. 1.
Die tragbare Gläserspülvorrichtung nach der Erfindung
kann /. B. für eine Gastwirtschaft oder Schankstube verwendet werden, die schon in üblicher Weise mit
einem Spülbecken ausgerüstet ist, das mit einem Abfluß
und mit Anschlüssen für kaltes und heißes Wasser verehen
ist. Die Spülvorrichtung nach der Erfindung getattet es, solche vorhandenen Spülbecken zu modernisieren
und auf einen selbsttätigen Betrieb mit geregelten Steuerzeiten umzustellen.
Gemäß F i g. 1 sitzt die Spülvorrichtung 10 auf einem Schanktisch 12, der in der bisher übfchen Weise mit
einem Spülbecken 14 ausgerüstet ist Das Spülbecken eist einen Abfluß 16 und nicht dargestellte Anschlüsse
für heißes und kaltes Wasser auf. Die Spülvorrichtung 10 setzt sich aus zwei Abschnitten 20 und 50 zusammen.
Der Abschnitt 20 besteht aus einem kastenförmigen Gehäuse init Seitenwänden 21, Stirnwänden 22 und 23,
einer oberen Abdeckung 24 und einem Boden 25. Die Wände bestehen üblicherweise aus nichtrostendem
Stahl od. dgl. Die vordere Stirnwand 23 enthält eine
öffnung, die mit einer Klappe 26 verschlossen werden kann. Die Klappe 26 ist hier um untere Scharniere 27
schwenkbar, kann jedoch auch in anderer Weise gelauert oder durch eine Schiebetür, eine Rolljalousie
od. dgl· ersetzt sein. Der Abschnitt 20 enthält wenigstens
zwei untere Einschubleisten 28, auf denen ein Spülkorb abgestützt oder in das Gehäuse eingeschoben
werden kann. In der Mitte des Gehäuses befindet sich
ein drehbar gelagerter Sprühkopf 30 für Selbstantrieb, der in einem Lager 32 um eine mittlere Achse umläuft
und mit einer Anzahl von Sprühdüsen 33 versehen ist. Die Sprühdüsen sind nach oben gerichtet und versprühen
eine Spülmitteliösung auf die im Spülkorb befindlichen Gläser. Natürlich könnte der Sprühkopf auch an
der Decke 24 des Gehäuses angeordnet sein und die Spülflüssigkeit nach unten aussprühen.
An der Außenfläche der Seitenwand 21 ist ein Gehäuse 34 angebracht, das die wesentlichen Ausrüstungsteile
der in F i g. 5 dargestellten, elektrischen Steuerautomatik aufnimmt. Dazu gehöhrt ein elektrischer
Zeitschalter 35, mit dem der Zeitablauf für einen Waschvorgang und einen Spülvorgang oder für beide
Vorgänge eingestellt werden kann. Ferner gehört dazu ein Einschaltknopf 36, der zugleich als Sicherheitsschalter
dient und das Gerät automatisch abschaltet, wenn die Klappe 26 während eines Spülvorgangs geöffnet
wird. ...
Der Boden 25 des Abschnittes 20 ist mit einem Auslaß
38 versehen, der in eine Sammelwand 40 mündet. Die Wanne 40 ist mit zwei Ablaufstutzen 42 und
versehen. An den Stutzen 42 ist ein Schlauch 45 angeschlossen, der in die Ablaufleitung 16 führt. Der zweite
Ablaufstutzen 44 mündet in den unteren Abschnitt der Vorrichtung. Dieser Abschnitt hat Seitenwände 52
mit Löchern 54, durch die die Flüssigkeit in das Spülbecken 14 ablaufen kann. Das Spülbecken 14 dient als
Vorratsbehälter für die mit 56 kenntlich gemachte Spülmittellösung. Wie sich aus F i g. 1 und 2 entnehmen
läßt, ist der untere Abschnitt 50 mit einem Tauchheizkörper 58 und einer Tauchpumpe 60 für die Spülmiuellösung
versehen. Außerdem ist gemüß F i g. 5 ein Thermostat
62 vorgesehen, der normalerweise voreingestellt und dem Heizkörper 58 zugeordnet ist. Der Heizkörper
58 wird vorzugsweise elektrisch betneben, doch könnte die Spülmitteliösung 56 auch auf andere Weise
erwärmt werden. Gemäß F i g. 5 sind der Heizkörper 58 und der Thermostat 62 an den Hauptsteuerstromkreis
angeschlossen.
Der obere Abschnitt 20 enthält gemäß 1- 1 g. 2 auch einen Vorratsbehälter Ö4 für Spülmitteliösung, die aus
dem Spülbecken 14 durch eine Leitung 65 (F 1 g. 2) in
diesen Behälter gefördert wird. Der Vorratsbehälter ist oben mit einem Vakuumleckventil 66 und ferner mit
einem Rückschlagventil 68 versehen. Dieses Vemil liegt
in einer Ablaufleitung G9, die den Vorratsbehälter 64 mit dem Sprühkopf 30 verbindet Die Ablaufleitung 69
enthält ein T-Stück 70, an das eine Zuführungsleitung 72 angeschossen ist, die heißes und/oder kaltes Wasser
Wasser von den Spülbeckenanschlüssen durch ein Magnetventil 74 zuführt. Die Zuführungsleitung 72 ist
überdies mit einem Injektor 76 versehen. Dieser Injektor
ist von handelsüblicher Ausführung und Wirkungsweise und dient dazu, in das während des Spül Vorganges
von den Spülbeckenanschlüssen gelieferte heiße oder kalte Spülwasser einen Weichmacher oder ein
Desinfektionsmittel einzuleiten.
Gemäß F i g. 3 und 4 ist die Sammelwanne 40 mit einem Überlauf 80 versehen. Dieser Überlauf besteht
aus einer Leitplatte 82, die an einer senkrechten Querwand 83 der Sammelwanne schwenkbar gelagert ist.
Die Leitplatte 82 weist zwei offene Enden auf, von denen das eine dem ersten Ablaufstutzen 42, das andere
dem zweiten Ablauf stutzen 44 zugeordnet ist. In diesem zweiten Ablaufstutzen 44 ist eine Winkelstange 84
angeordnet, die mit ihrem oberen Ende unter dem zugeordneten Ende der Leitplatte 82 angelenkt ist. Das
andere Ende der Winkelstange 84 ist an einem Schwimmer 86 befestigt, der von der Spülmitteliösung 56 getragen
wird. Beim Betrieb der Spülvorrichtung 10 dient der Schwimmer dazu, den Spiegel der im Spülbecken
befindlichen Spülmitteliösung 56 auf die Leitplatte 82 zu übertragen und sie in eine dem Flüssigkeitsstand
entsprechende Neigung zu bringen. 1st der Flüssigkeitsspiegel gemäß F i g. 3 nur niedrig, so verschwenkt er
die Leitplatte in der Sicht nach F i g. 3 in der Drehrichtung des Uhrzeigers, so daß die aus dem eigentlichen
Spülraum, nämlich dem Abschnitt 20 des Gehäuses ablaufende Spülflüssigkeit in den unteren Gehäuseteil 50
abläuft und in das Spülbecken 14 zurückkommt. 1st der Flüssigkeitsspiegel im Spülbecken wesentlich höher, so
wird die Leilplatte 82 vom Schwimmer 86 gegensinnig zur Uhrzeigerdrehrichtung verschwenkt, so daß die
Spülflüssigkeit nun durch den Ablaufstutzen 42 und den Schlauch 45 in die Ablaufleitung 16 des Spülbeckens
abfließt.
Zum Betrieb der Spülvorrichtung 10 werden die Gläser, kleine Teller. Aschenbecher u. dgl. in einen Spülkorb
gesetzt, der nach dem Niederschwenken der Klappe 26 ir. das Spülgehäuse eingesetzt wird, worauf
man die Klappe 26 wieder schließt. Sodann wird ein zweistufiger Zeitschalter 35 (F i g. 5) betätigt. In der ersten
Schaltstufe dieses Zeitschalters wird die Tauchpumpe 60 angetrieben, die die im Spülbecken befindliche
Spülflüssigkeit in den Vorratsbehälter 64 pumpt. Dieser Vorratsbehälter 64 wird zunächst gefüllt, ehe
die Spülflüssigkeit zum Sprühkopf 30 gelangt. Das Füllen des Vorratsbehälters 64 geht sehr rasch vor sich.
Sobald der Behälter gefüllt ist, fließt die Spülf'üssigkeit durch das Rückschlagventil 68 und das T-Stück 70 in
den Sprühkopf 30. Dort strömt die unter Druck stehende Spülflüssigkeit durch die Düsen 33 in Sprühstrahlen
aus, die den Sprühkopf in Drehung versetzen. Durch Einleiten einer bestimmten Menge der Spülflüssigkeit
in den Vorratsbehälter 64 vor ihrer Zuführung zum Sprühkopf 30 kann der Flüssigkeitsspiegel im Spülbek
ken 14 etwas gesenkt werden. Dies hat ein entsprechendes Sinken des Schwimmers 86 und ein Verschwenken
der l.eitplaitc 82 zur Folge. Wird sodann Spülflüssigkeit in die Spülkammer eingeleitet, so ist der
Überlauf 80 und seine verschwenkbare Leitplatte 82 so
voreingestellt, daß alle Spülflüssigkeit durch den Ablaufstutzen 44 in das Spülbecken 14 zurückläuft. Am
Ende des Spülvorganges schaltet der Zeitschalter 35 die Pumpe 60 ab, und es tritt eine Schaltpause von mehreren
Sekunden ein. Während dieser Schaltpause wird das Vakuumleckventil 66 wirksam und läßt Luft in den
Vorratsbehälter 64 einströmen, wodurch die darin noch enthaltende Spülflüssigkeit durch die Pumpe in das
Spülbecken 14 zurückläuft. Hierdurch steigt der Spiegel der Spülflüssigkeit im Spülbecken und demgemäß auch
der Schwimmer 86 wieder an. Dabei verschwenkt der Schwimmer die Leitplatte 82 so, daß beim Beginn des
nächsten Spülvorganges das aus der Zulaufleitung 72 durch das geöffnete Magnetventil 74 zugeführte Spülwasser
sogleich in denjenigen Teil der Sammelwanne abläuft, der den ersten Ablaufstutzen 42 enthält. Dieses
Spülwasser wird also sogleich durch den Schlauch 45 in die Ablaufleitung 16 geleitet.
Vom Hauptstromkreis ist gemäß F i g. 5 ein unabhängiger anderer Stromkreis für den Betrieb der Heizvorrichtung
abgeleitet Wenn der Schalter 36 des Heizstromkreises geschlossen ist, fließt der Strom durch
eine Anzeigelampe 88, den Thermostaten 62 und die Heizvorrichtung 58. Sobald das Wasser im Spülbecken
14 auf die gewünschte Temperatur kommt, wird der Stromkreis von dem Thermostaten 62 geöffnet.
Das zugeführte frische Spülwasser wird, wie bereits erwähnt, durch einen als Venturidüse ausgebildeten Injektor
76 geleitet, wobei es mit einem Wasch- oder Spülmittel versetzt wird. Das Rückschlagventil 68 sorgt
dafür, daß das zugeführte frische Spülwasser nicht in den Vorratsbehälter 64 kommt und in das Spülbecken
14 abläuft
Die Spülvorrichtung nach der Erfindung kann in zahlreichen Einzelheiten abgewandelt werden, z. B. in
der Anordnung und Ausbildung des Vorratsbehälters 64 und in der Ausbildung des zur Regelung des Flüssigkeitsstandes
im Spülbecken dienenden Überlaufes 80. Bei der Ausführung nach F i g. 3 ist das Spülbecken 14
im Verhältnis zum zweiten Gehäuseteil 50 und zum Vorratsbehälter 64 nicht sehr groß. In anderen Fällen
können umgekehrte Voraussetzungen vorliegen, wenn nämlich die Flüssigkeitsmenge im Gehäuseteil 50 oder
im Vorratsbehälter 64 im Vergleich zur Flüssigkeitsmenge im Spülbecken 14 nur klein ist In diesen Fällen
kann das anfängliche Füllen des Vorratsbehälters 64 ein unbedeutendes Senken des Flüssigkeitsspiegels im
Spülbecken verursachen und möglicherweise die richtige Einstellung der Leitplatte 82 des Überlaufs 80 verhindern.
In einem solchen Fall kann ein Flüssigkeitsablauf an beiden Enden der Sammelwanne 40 für solche
Dauer vorgesehen werden, bis der Flüssigkeitsspiegel im Spülbecken 14 soweit absinkt, daß die Leitplatte
82 im Überlauf 80 aus der Stellung nach F i g. 3 in Uhrzeigerrichtung
gedreht wird. Um dies zu vermeiden, können unterschiedliche Maßnahmen vorgesehen werden.
Als zweckmäßig hat es sich z. B. erwiesen, die Löcher 54 im zweiten Gehäuseteil 50 verhältnismäßig
klein auszubilden. Die Größe dieser Löcher 54 wird dann zweckmäßig so vermindert, daß ein ungehindertes
Abfließen der Flüssigkeit in den untergetauchten Teil des Gehäuseabschnittes 50 vermieden wird. Die
Größe und Anzahl der Löcher 54 könnte so bemessen werden, daß ein mögliches Einströmen von Flüssigkeit
in den untergetauchten Teil des Gehäuses 50 etwas geringer ist als die Förderleistung der Pumpe 60. Auf diese
Weise würde ein Absinken des Flüssigkeitsspiegels im untergetauchten Teil des Gehäuses 50 ein positives
und sofortiges Verschwenken der Leitplatte 82 des Überlaufs 80 sicherstellen. Spülflüssigkeit, die aus dem
oberen Gehäuseabschnitt 20 auf die Leitplatte 82 des Überlaufs 80 niedersprühen würde, würde in das Spülbecken
14 zurückgeleitet werden, und zwar nach dem Anlaufen der Pumpe 60. Eine solche Anordnung könnte
in manchen Fällen den Vorratsbehälter 64 entbehrlich machen.
In anderer Weise könnte eine richtige Voreinstellung der Leitpiatte 82 des Überlaufs 80 auch dadurch erzielt
werden, daß der Schwimmer 86 so bemessen wird, daß er sich in einem Ansatz des zweiten Ablaufstutzens 44
unterbringen läßt. Die Tauchpumpe 60 könnte dann mit ihrer Saugleitung an den Ansatz des Ablaufstutzens 44
angeschossen werden, so daß die Pumpe 60 beim Einschalten ein sofortiges Absinken des Flüssigkeitsspiegels
bewirkt, wie dies bezüglich der Stellung des Schwimmers und dem Verschwenken der Leitplatte 82
des Überlaufs 80 in F i g. 3 angedeutet ist
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Tragbare Spülmaschine für Trinkgläser und ähnliches Geschirr, die zum Einsetzen in ein mit
einem Abfluß sowie mit Heiß- und Kaltwasseranschlüssen versehenes Spülbecken von Schanktischen
od. dgl. bestimmt ist, bestehend aus einer mit Spülkörben zur Aufnahme des Geschirrs ausgerüsteten
Spülkammer mit drehbar gelagertem Sprühkopf und einem Auslaß zum Ableiten der Spülflüssigkeit
und aus einer unter der Spülkammer angeordneten, in das Spülbecken ragenden Umwälzpumpe
zum Fördern der Spülflüssigkeit aus dem Spülbecken in den Sprühkopf, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auslaß der Spülkammer (20) durch eine unter der Spülkammer angeordnete Sammelwanne (40) gebildet ist, die zwei voneinander
getrennte Ablaufstutzen (42, 44) aufweist, wobei der eine Ablaufstutzen (42) an die Ablaufleitung
(16) des Spülbeckens (14) anschließbar ist und der andere Ablaufstutzen (44) in das Spülbecken
(14) mündet, und daß in der Sammelwanne (40) oberhalb der beiden Ablaufstutzen (42, 44) eine
schwenkbare Leitplatte (82) angeordnet ist, die mit einem vom Pegel der im Spülbecken (14) befindlichen
Flüssigkeit (56) gesteuerten Schwimmer (86) verbunden ist und je nach der Stellung desselben
die Spülflüssigkeit wahlweise dem einen oder dem anderen Ablaufstutzen (42,44) zuleitet.
2. Spülmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Drosselungsvorrichtung (54) zwischen
dem Spülbecken (14) und der Umwälzpumpe (60), deren Drosselwirkung so gewählt ist, daß zu
Beginn des Spülzyklus eine kurzzeitige Erhöhung oder Erniedrigung des Spülflüssigkeitspegels in dem
Spülbecken (14) entsteht, um eine bestimmte Voreinstellung der Leitplatte (82) zu erreichen.
3. Spülmaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Steuervorrichtung \34) zur
, selbsttätigen Durchführung eines Spülzyklus mit * heißer Spülflüssigkeit und eines anschließenden
Nachspülzyklus mit kaltem Wasser.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US13826271A | 1971-04-28 | 1971-04-28 | |
US13826271 | 1971-04-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2221060A1 DE2221060A1 (de) | 1972-11-16 |
DE2221060B2 true DE2221060B2 (de) | 1975-06-05 |
DE2221060C3 DE2221060C3 (de) | 1976-01-22 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3680567A (en) | 1972-08-01 |
DE2221060A1 (de) | 1972-11-16 |
AU464269B2 (en) | 1975-08-21 |
AU4164372A (en) | 1973-11-01 |
GB1333514A (en) | 1973-10-10 |
CA927245A (en) | 1973-05-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |