DE3932806C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3932806C2 DE3932806C2 DE3932806A DE3932806A DE3932806C2 DE 3932806 C2 DE3932806 C2 DE 3932806C2 DE 3932806 A DE3932806 A DE 3932806A DE 3932806 A DE3932806 A DE 3932806A DE 3932806 C2 DE3932806 C2 DE 3932806C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tank
- solution
- cleaning solution
- level
- washing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/0018—Controlling processes, i.e. processes to control the operation of the machine characterised by the purpose or target of the control
- A47L15/0055—Metering or indication of used products, e.g. type or quantity of detergent, rinse aid or salt; for measuring or controlling the product concentration
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/24—Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by conveyors
- A47L15/241—Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by conveyors the dishes moving in a horizontal plane
- A47L15/245—Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by conveyors the dishes moving in a horizontal plane the dishes being placed directly on the conveyors, i.e. not in dish racks
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L2401/00—Automatic detection in controlling methods of washing or rinsing machines for crockery or tableware, e.g. information provided by sensors entered into controlling devices
- A47L2401/30—Variation of electrical, magnetical or optical quantities
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L2501/00—Output in controlling method of washing or rinsing machines for crockery or tableware, i.e. quantities or components controlled, or actions performed by the controlling device executing the controlling method
- A47L2501/07—Consumable products, e.g. detergent, rinse aids or salt
Description
Die Erfindung richtet sich auf eine gewerbliche Geschirrspülma
schine mit in einer Waschzone angeordneten Vorrichtungen zur
Besprühung des Spülgutes mit einer hoch konzentrierten Reiniger
lösung und einem unterhalb der Sprühvorrichtung angeordneten
Waschtank.
Unter dem Begriff "Spülgut" oder "Geschirr" werden alle in Ge
schirrspülmaschinen zu reinigenden Gegenstände, insbesondere Tel
ler, Tassen, Eßbestecke und dergleichen, verstanden. Während nor
males Spülwasser etwa 2 bis 6 g Reiniger pro Liter Wasser enthal
ten soll, spricht man von einer "hochkonzentrierten" Reinigerlö
sung, wenn der Reinigeranteil größenordnungsmäßig 30 bis 80 g pro
Liter Wasser beträgt. In gewerblichen Geschirrspülmaschinen - kurz
GGSM - wird das Spülgut, z. B. auf einem Band, durch verschiedene
aufeinanderfolgende Zonen, insbesondere eine Abräumzone, eine
Waschzone und eine Nachspülzone, gefördert.
Aus der DE-OS 37 07 366 ist ein Verfahren bekannt, bei welchem
hoch konzentrierte Reinigerlösung auf das zu reinigende Spülgut
versprüht wird. Dieses Verfahren wird in üblichen Geschirrspülma
schinen durchgeführt, wozu lediglich ein sogenannter Sprühbogen
installiert wird, über welchen die hoch konzentrierte
Reinigerlösung versprüht wird. Die hoch konzentrierte Reinigerlö
sung wird nicht wieder aufgefangen und separat in einem Kreislauf
umgewälzt. Es liegt somit keine Systemtrennung von hoch konzen
trierter Reinigerlösung und normal konzentriertem Spülwasser vor,
was beispielsweise zur Erzielung eines weiter minimierten Reini
gungsmittelverbrauches wünschenswert wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung zu schaffen,
die die Integration von Bevorratung und Umwälzung der hoch kon
zentrierten Reinigerlösung in übliche gewerbliche Geschirrspülma
schinen sowie auf einfache Art und Weise den Ausgleich von beim
Besprühen des Spülgutes aus dem Kreislaufsystem verlorenem Wasch
wasser ermöglicht.
Bei einer gewerblichen Geschirrspülmaschine der eingangs bezeich
neten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß in dem Wasch- oder Dosiertank eine Auffangwanne zur Aufnahme
der von der Sprühvorrichtung abgegebenen hoch konzentrierten Rei
nigerlösung angeordnet ist, die einen mit einer sielartig wirkenden
Klappe verschließbaren Durchgang zu dem Wasch- oder Dosiertank hin
aufweist und in welcher eine Pumpe mit Zuleitung zur Sprühvor
richtung für die Umwälzung der Reinigerlösung angeordnet ist und
daß in die Auffangwanne eine Zuleitung für Reinigungsmittel mün
det.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung ist die Bevorratung und
Umwälzung der hoch konzentrierten Reinigerlösung nunmehr in die
Geschirrspülmaschine integriert. Ein externer Tank zur Bevorratung
der hoch konzentrierten Reinigerlösung ist nicht mehr notwendig.
Dennoch ist auf einfache Art und Weise die Systemtrennung zwischen
hoch konzentrierter Reinigerlösung und normal konzentriertem
Spülwasser verwirklicht. Weiterhin ist durch den Durchgang mit der
sielartig wirkenden Klappe sichergestellt, daß Flüssigkeitsver
luste automatisch mit Waschwasser aus dem die Auffangwanne umge
benden Dosiertank ausgeglichen werden. In die Auffangwanne ist nur
noch das zur Aufrechterhaltung der gewünschten Konzentration not
wendige Reinigungsmittel nachzudosieren. Es braucht also keine
fertige Reinigerlösung bevorratet zu werden. Durch das aus dem
Dosiertank nachfließende Wasser sowie die Anordnung der Auf
fangwanne in dem Dosiertank erfolgt auch eine Beheizung der in der
Auffangwanne befindlichen Reinigerlösung. Das Geschirr wird daher
immer mit einer ausreichend hoch temperierten Reinigerlösung be
sprüht. Durch den mit einer sielartig wirkenden Klappe ver
schließbaren Durchgang wird ferner erreicht, daß sich in der Auf
fangwanne das Niveau der hoch konzentrierten Reinigerlösung nicht
unter das Niveau des Spülwassers in dem Dosiertank absenken kann,
das heißt, hierdurch ist eine quasi automatische Niveau-Steuerung
realisiert.
Der Begriff "Siel" bezeichnet an sich eine selbsttätige Entwässe
rungsschleuse in einem Deich am Meer. Das Siel öffnet und schließt
sich im Gezeitenrhythmus allein durch die Wirkung von Ebbe und
Flut; bei Hochwasser drückt die auflaufende Flut die Schleuse zu,
bei Niedrigwasser (Ebbe) drückt das im Land gestaute Wasser das
Siel auf. Dadurch, daß erfindungsgemäß zwischen dem das normal
dosierte Spülwasser aufnehmenden Dosiertank und der die hoch kon
zentrierte Reinigerlösung aufnehmenden Auffangwanne eine wie ein
Siel wirkende Verbindung vorgesehen wird, fließt Spülwasser so
lange aus dem Dosiertank in die Auffangwanne, wie in letzterer ein
vorgegebenes Mindestniveau nicht überschritten wird. Steigt dage
gen der Flüssigkeitsspiegel in der Auffangwanne über einen vorge
gebenen Pegel, so wird der sielartig wirkende Durchgang durch den
Druck der Reinigerlösung verschlossen. Demgemäß gestattet die
erfindungsgemäße nur in einer Richtung durchlässige Verbindung den
Zulauf normal dosierter Waschflüssigkeit in die Auffangwanne je
doch nicht den Rückfluß der hoch konzentrierten Reinigerlösung in
den Dosiertank. Eine gewisse Leckage in Richtung Dosiertank kann
dabei ebenso toleriert werden wie das Einfließen von vom Spülgut
überspritzender Reinigerlösung, weil hierdurch der zugleich be
stehende Reinigerbedarf des Dosiertanks annähernd gedeckt werden
kann.
Die Sollkonzentration von normal dosiertem Spülwasser beträgt bei
Alkali-Reinigern größenordnungsmäßig 3 g Alkali pro Liter Wasser.
Hochkonzentriert ist die Alkali-Lösung dann, wenn sie
größenordnungsmäßig zehnmal so konzentriert wie das Spülwasser
ist, also etwa 30 bis 50 g Alkali pro Liter Wasser enthält. Das
Ausmaß der Konzentration ist in der Praxis in weiten Grenzen va
riabel, so wird auch bei 6 bis 8 g Alkali pro Liter Wasser noch
von Normalkonzentration gesprochen.
Das Maß der Reinigerkonzentration kann im Bereich der hoch kon
zentrierten Reinigerlösung wesentlich sein, wenn alkali
empfindliches Spülgut zu behandeln ist. Für einen guten Reinigungs
effekt soll die Konzentration hoch sein, zum Vermeiden einer
Schädigung des zu behandelnden Spülguts soll die Konzentration
niedrig sein. Im allgemeinen wird ein durch Erprobung ermittelter
Optimalwert ausgewählt und durch Leitfähigkeitsregelung innerhalb
gewisser Toleranzen eingehalten. Daher ist gemäß weiterer Er
findung die Zuleitung für das Reinigungsmittel mit einer mit einer
in der Zuleitung zur Sprühvorrichtung angeordneten Konzen
trationsmeßvorrichtung in Wirkverbindung stehenden Dosierpumpe
verbunden. Der Kreislauf der hoch konzentrierten Reinigerlösung
soll also nicht nur eine eigene Umwälzpumpe sondern auch eine -
von der Konzentrationsregelung des Dosiertanks unabhängige - ei
gene Dosiereinrichtung, ggf. mit Leitfähigkeitsregelung, besitzen.
Zwischen dem Dosiertank und der Auffangwanne ist eine im wesent
lichen nur in Richtung Auffangwanne durchlässige Verbindung vor
gesehen. Naheliegend wäre es also, Auffangwanne und Dosiertank
aneinandergrenzend anzuordnen und den Durchgang in einer ge
meinsamen Trennwand vorzusehen. Dazu wäre ein erheblicher zu
sätzlicher Platz erforderlich. Gemäß Erfindung wird dieses Raum
problem gelöst, wenn die Auffangwanne als Einbautank des Dosier
tanks ausgebildet ist. Dieser Einbautank soll dann über eine
eigene Umwälzpumpe, ein eigenes Spritzregister und eine eigene
Dosiereinrichtung, ggf. mit Leitfähigkeitsregelung, verfügen.
Es kann erforderlich sein, daß das Spritzregister des den Einbau
tank aufnehmenden Dosiertanks teilweise stillgelegt werden muß, um
eine ausreichende Einwirkzeit der hochkonzentrierten Reinigerlö
sung sicherzustellen. Die Erfahrung zeigt, daß die ggf. durch
diese Maßnahme bedingte Minderung der mechanischen Waschleistung
der GGSM unbedeutend ist gegenüber der stärkelösenden Wirkung des
erfindungsgemäßen Spülverfahrens.
Durch die vorgenannte Einbau-Lösung wird auch insofern eine Ver
einfachung erreicht, als es für die nur in einer Richtung durch
lässige Verbindung lediglich erforderlich ist, in einer Trennwand
von Dosiertank und Auffangwanne etwa auf der Soll-Höhe des Niveaus
der Reinigerlösung eine Öffnung mit einer wie ein Siel wirkenden
Rückschlagklappe vorzusehen. Irgendwelche Elektronik oder Elektrik
werden für die Niveauregelung dann nicht benötigt. Die Niveaure
gelung arbeitet vielmehr natürlich, das heißt ohne jede Zwangs
steuerung.
Wenn die Auffangwanne als Einbautank in den Dosiertank gesetzt
wird, ist es gemäß weiterer Erfindung besonders günstig, dem Ein
bautank einen im wesentlichen den Bereich unter dem zu besprühen
den Spülgut überspannenden Auffangschirm zuzuordnen, um zu errei
chen, daß möglichst wenig versprühte, hochkonzentrierte Reini
gerlösung in den Dosiertank gelangt und vorzeitig verdünnt wird.
Die Abschirmung braucht hier aber nicht so weit getrieben zu wer
den, daß gar keine Bestandteile der Reinigerlösung mehr in den
Dosiertank gelangen können, weil der Abfluß eines kleinen Teils
des Konzentrats in den Dosiertank zum Unterhalt der dortigen Kon
zentration beiträgt.
Anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels
werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Die
Zeichnung symbolisiert einen vertikalen Schnitt senkrecht zur
Transportrichtung durch die Waschzone einer gewerblichen
Geschirrspülmaschine.
Innerhalb des gestrichelt dargestellten Außengehäuses 1 der
gewerblichen Geschirrspülmaschine werden in einer Waschzone 2 das
Spülgut 3, z. B. Teller, in Richtung senkrecht zur Zeichenebene
auf einem Transportband 4 mit Hilfe von Laufrollen 5 vorwärtsbe
wegt und dabei von oben aus Sprühdüsen 6 sowie von unten aus
Sprühdüsen 7 mit Reinigerlösung behandelt. Die oberen Sprühdüsen 6
sprühen über eine Leitung 8 herangeförderte Reinigerlösung, bei
spielsweise in gestrichelt dargestellten Spritzkegeln 9 von etwa
60° auf das Spülgut 3. Die unteren Sprühdüsen 7 spritzen die über
eine Leitung 10 herangeförderte Reinigerlösung 11 beispielsweise
in Spritzkegeln 12 von etwa 110° in Richtung auf das Spülgut 3.
Die Leitungen 8 und 10 werden über einen Schlauch 13 durch eine
Tauchpumpe 14 versorgt, die in einem die Reinigerlösung 11 auf
nehmenden Einbautank 15 ruht und eine elektrische Zuleitung 16
besitzt. Der Zuführung der Leitungen 8 und 10 wird eine Leitfä
higkeits-Durchflußmeßzelle 17 zugeordnet, die einen elektrischen
Anschluß 18 besitzt und eine Dosierpumpe 19 mit elektrischem An
schluß 20 steuert. Die Dosierpumpe 19 besitzt eine Leitung 21,
insbesondere fadenarmierter PVC-Schlauch, zu einem nicht gezeich
neten Reinigergebinde und einen Dosierschlauch 22, z. B. aus PVC,
der innerhalb des Einbautanks 15 endet.
Im Einbautank 15 wird ein vorgegebenes Niveau 23 aufrechter
halten. Das Niveau 23 liegt etwa im Bereich der Höhe einer
Siel- bzw. Rückschlagklappe 24, die eine Öffnung 25 in der
Wand 26 des Einbautanks 15 - je nach Höhe des Niveaus 23 -
verschließt oder offen läßt. Der Einbautank 15 befindet sich
im Ausführungsbeispiel innerhalb eines herkömmlichen Dosier
tanks 27 der Geschirrspülmaschine. Das Flüssigkeitsniveau 28
im Dosiertank 27 wird so eingestellt, daß es die Rückschlag
klappe 24 nur öffnen kann, wenn das Niveau 23 innerhalb des
Einbautanks 15 unter ein Mindestniveau sinkt. Zu diesem Zweck
genügt es, wenn die Rückschlagklappe 24 um eine etwa horizon
tale Achse 29 schwenkbar gelagert wird und wenn das freie En
de 30 der Klappe 24 auf einer gewissen Strecke an der Innen
fläche der Wand 26 des Einbautanks 15 anliegen kann.
Das Niveau 28 im Dosiertank 27 stellt sich (wie allgemein üb
lich) über ein Überlaufwehr zum vorherigen Tank ein (Kaska
denprinzip). Die Reinigerkonzentration im Dosiertank 27 kann
- ebenfalls wie üblich - über einen nicht gezeichneten
Leitfähigkeitsdosierregler aufrechterhalten werden. Hier
können am Rand des Einbautanks 15 mehr oder weniger große,
als Auffangblech 31 wirkende Kragen vorgesehen werden.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäß stabilisierten
Kreislaufs der Reinigerlösung besteht darin, daß die Reini
gerlösung nicht aus einem Frischwasserreservoir versorgt
wird, also in der Regel kalt ist, sondern im Kreislauf zu
fördern ist und daher bei einer Temperatur von z. B. 50 bis
60°C arbeiten kann, die der Temperatur des bereits erwärmten
Spülguts angepaßt ist. Diese temperierte Betriebsweise bedeu
tet eine höhere Reinigungsleistung und vermeidet zudem ein
schlagartiges Abkühlen des bereits erwärmten Spülguts.
Gewerbliche Geschirrspülmaschinen besitzen in der Regel meh
rere Tanks, z. B. einen der Abräumzone zugeordneten Tank, der
Frischwasser oder schwach mit Reinigungsmittel dosiertes
Wasser enthalten kann, ferner einen Dosiertank mit im
wesentlichen drei Gramm Reiniger pro Liter Wasser in der
Waschzone und schließlich einen im wesentlichen reines Wasser
enthaltenden Spültank in einer Spülzone. Schließlich folgt
die Klarspülzone, in der ca. 80°C heißes Frischwasser,
versetzt mit einem Klarspülmittel, mit Hilfe des anstehenden
Fließwasserdrucks auf das Spülgut gesprüht wird. Häufig wer
den zwischen der Abräumzone und der Klarspülzone mehrere
Waschzonen vorgesehen. Für die Wahl des richtigen Einbauortes
der erfindungsgemäßen Einrichtung gelten folgende Regeln:
- a) Grundsätzlich soll das Spülgut vorabgeräumt sein, wenn es in die erfindungsgemäß ausgestattete Waschzone ge langt.
- b) Um sicherzustellen, daß die hohen Reinigermengen, die erfindungsgemäß aufgebracht werden, zuverlässig abzu spülen sind, soll die Einrichtung mit dem Kreislauf der Reinigerlösung vor dem Klarwaschtank angeordnet werden.
Aus diesen Regeln ergibt sich als optimaler Einbau vorzugs
weise der vorletzte Tank einer gewerblichen Geschirrspülma
schine. Dort soll der, die konzentrierte Reinigerlösung auf
nehmende Tank in den Dosiertank eingebaut werden. Bei einer
solchen Konstellation erfolgt die Versorgung der Geschirr
spülmaschine und des erfindungsgemäß arbeitenden Pumpen-
Sprüh-Kreislaufs folgendermaßen: Nach dem Befüllen der Ge
schirrspülmaschine erfolgt die Normal-Dosierung des Dosier
tanks 27 - wie üblich - über den normalen Leitfähigkeits-
Dosierregler. Gleichzeitig sorgt die, dem Pumpen-Sprüh-
Kreislauf eigene Leitfähigkeits-Durchflußmeßzelle 17 für ei
ne Dosierung des Einbautanks 15 auf einen vorgegebenen hohen
Wert, beispielsweise 30 bis 80 g Alkali pro Liter Wasser. Im
weiteren Spülverlauf erfolgt die Reinigerversorgung des Do
siertanks 27 überwiegend aus am Einbautank 15 vorbeige
spritzter Flüssigkeit der Sprühdüsen 6 bzw. 7.
Überwiegt der Verdünnungseffekt über das von der Klarspülzone
zulaufende Klarspülwasser, so spricht der zugehörige Leitfä
higkeitsregler gelegentlich an, um den vorgesehenen Sollwert,
z. B. 3 Gramm pro Liter, zu erreichen. Überwiegt die Reini
germenge aus der verspritzten Lösung der Sprühdüsen 6, 7, so
stellt sich nach und nach eine Gleichgewichtskonzentration im
Dosiertank 27 ein, aber selbst bei hohen Gleichgewichtskon
zentrationen (z. B. 10 Gramm pro Liter anstelle einer Soll
konzentration von z. B. 3 Gramm pro Liter) ist eine unzuläs
sige Alkali-Verschleppung, das heißt eine Überfrachtung des
Spülguts 3 mit Reiniger, nicht zu befürchten, da nach der
Waschzone 2 mit Dosiertank 27 noch ein Klarwaschtank mit
undosiertem Frischwasser folgt. Größere, etwa noch anhaftende
Reinigermengen werden hier zuverlässig abgespült.
Bezugszeichenliste
1 Außengehäuse
2 Waschzone
3 Spülgut
4 Transportband
5 Laufrolle
6 Sprühdüse
7 Sprühdüse
8 Leitung
9 Spritzkegel
10 Leitung
11 Reinigerlösung
12 Spritzkegel
13 Schlauch
14 Tauchpumpe
15 Einbautank
16 Elektrischer Anschluß
17 Durchflußmeßzelle
18 Elektrischer Anschluß
19 Dosierpumpe
20 Elektrischer Anschluß
21 Leitung
22 Dosierschlauch
23 Niveau (in 15)
24 Rückschlagklappe
25 Öffnung
26 Wand
27 Dosiertank
28 Niveau (in 27)
29 Achse
30 Freies Ende
31 Auffangblech
2 Waschzone
3 Spülgut
4 Transportband
5 Laufrolle
6 Sprühdüse
7 Sprühdüse
8 Leitung
9 Spritzkegel
10 Leitung
11 Reinigerlösung
12 Spritzkegel
13 Schlauch
14 Tauchpumpe
15 Einbautank
16 Elektrischer Anschluß
17 Durchflußmeßzelle
18 Elektrischer Anschluß
19 Dosierpumpe
20 Elektrischer Anschluß
21 Leitung
22 Dosierschlauch
23 Niveau (in 15)
24 Rückschlagklappe
25 Öffnung
26 Wand
27 Dosiertank
28 Niveau (in 27)
29 Achse
30 Freies Ende
31 Auffangblech
Claims (5)
1. Gewerbliche Geschirrspülmaschine mit in einer Waschzone (2)
angeordneter Vorrichtung (6, 7, 8, 10) zur Besprühung des
Spülgutes (3) mit einer hoch konzentrierten Reinigerlösung
(11) und einem unterhalb der Sprühvorrichtung (6, 7, 8, 10)
angeordneten Waschtank (27),
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Wasch- oder Dosiertank (27) eine Auffangwanne (15)
zur Aufnahme der von der Sprühvorrichtung abgegebenen hoch
konzentrierten Reinigerlösung (11) angeordnet ist, die einen
mit einer sielartig wirkenden Klappe (24) verschließbaren
Durchgang (25) zu dem Wasch- oder Dosiertank (27) hin auf
weist und in welcher eine Pumpe (14) mit Zuleitung (13) zur
Sprühvorrichtung (6, 7, 8, 10) für die Umwälzung der Reini
gerlösung (11) angeordnet ist und daß in die Auffangwanne
(15) eine Zuleitung (22) für Reinigungsmittel mündet.
2. Gewerbliche Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuleitung (22) für das Reinigungsmittel mit einer mit
einer in der Zuleitung (13) zur Sprühvorrichtung (6, 7, 8, 10)
angeordneten Konzentrationsmeßvorrichtung (17) in Wirkver
bindung stehenden Dosierpumpe (19) verbunden ist.
3. Gewerbliche Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchgang (25) mit Klappe (24) in einer Trennwand
(26) von Dosiertank (27) und Auffangwanne (15) etwa in der
Soll-Höhe des Niveaus der Reinigerlösung (11) angeordnet ist.
4. Gewerbliche Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Konzentrationsmeßvorrichtung eine Leitfähigkeits-
Durchflußmeßzelle (17) ist.
5. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Auffangwanne (15) ein im wesentlichen den Bereich
unter dem zu besprühenden Spülgut (3) überspannender Auf
fangschirm (31) zugeordnet ist.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3932806A DE3932806A1 (de) | 1989-09-30 | 1989-09-30 | Gewerbliche geschirrspuelmaschine |
AT90913809T ATE101504T1 (de) | 1989-09-30 | 1990-09-22 | Gewerbliche geschirrspuelmaschine. |
JP2512861A JPH05500463A (ja) | 1989-09-30 | 1990-09-22 | 業務用皿洗い機 |
ES90913809T ES2049046T3 (es) | 1989-09-30 | 1990-09-22 | Lavavajillas industrial. |
PCT/EP1990/001613 WO1991004702A1 (de) | 1989-09-30 | 1990-09-22 | Gewerbliche geschirrspülmaschine |
DK90913809.1T DK0494885T3 (da) | 1989-09-30 | 1990-09-22 | Industriel opvaskemaskine |
US07/842,414 US5240019A (en) | 1989-09-30 | 1990-09-22 | Industrial dishwasher |
DE90913809T DE59004638D1 (de) | 1989-09-30 | 1990-09-22 | Gewerbliche geschirrspülmaschine. |
EP90913809A EP0494885B1 (de) | 1989-09-30 | 1990-09-22 | Gewerbliche geschirrspülmaschine |
FI921370A FI95099C (fi) | 1989-09-30 | 1992-03-27 | Suurtalousastianpesukone |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3932806A DE3932806A1 (de) | 1989-09-30 | 1989-09-30 | Gewerbliche geschirrspuelmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3932806A1 DE3932806A1 (de) | 1991-04-11 |
DE3932806C2 true DE3932806C2 (de) | 1991-09-26 |
Family
ID=6390639
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3932806A Granted DE3932806A1 (de) | 1989-09-30 | 1989-09-30 | Gewerbliche geschirrspuelmaschine |
DE90913809T Expired - Fee Related DE59004638D1 (de) | 1989-09-30 | 1990-09-22 | Gewerbliche geschirrspülmaschine. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE90913809T Expired - Fee Related DE59004638D1 (de) | 1989-09-30 | 1990-09-22 | Gewerbliche geschirrspülmaschine. |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5240019A (de) |
EP (1) | EP0494885B1 (de) |
JP (1) | JPH05500463A (de) |
AT (1) | ATE101504T1 (de) |
DE (2) | DE3932806A1 (de) |
DK (1) | DK0494885T3 (de) |
ES (1) | ES2049046T3 (de) |
FI (1) | FI95099C (de) |
WO (1) | WO1991004702A1 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4310403C2 (de) * | 1993-03-31 | 1997-07-31 | Aeg Hausgeraete Gmbh | Geschirrspülmaschine mit einem Spülbehälter |
US5524357A (en) * | 1994-12-23 | 1996-06-11 | Eagle Vision, Inc. | Instrument cleaner with converging steam jets |
US5899215A (en) * | 1996-04-26 | 1999-05-04 | Ecolab Inc. | Dishwasher with rinse diverter for reducing detergent consumption |
DE19940645A1 (de) * | 1999-08-26 | 2001-03-08 | Henkel Ecolab Gmbh & Co Ohg | Spülverfahren und Spülmaschine |
DE102008042655A1 (de) * | 2008-10-07 | 2010-04-08 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Wasserführendes Haushaltsgerät mit einem automatischen Dosiersystem sowie Verfahren zum automatischen Dosieren |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH252114A (fr) * | 1938-12-21 | 1947-12-15 | Gangloff & Cie Societe A Respo | Appareillage d'épuration continue d'un bain caustique pour laveuse automatique de bouteilles ou autres récipients. |
US3139890A (en) * | 1962-05-11 | 1964-07-07 | Moran George Wenzel | Dishwasher having means to inject liquid additive into the rinse water supply line |
US3200835A (en) * | 1962-08-01 | 1965-08-17 | Grace W R & Co | Chemical dissolving and dispensing means |
US3144872A (en) * | 1963-08-16 | 1964-08-18 | Detrex Chem Ind | Trough-type solvent washer |
US3457929A (en) * | 1966-12-02 | 1969-07-29 | Whirlpool Co | Dishwasher apparatus |
AT284385B (de) * | 1967-06-14 | 1970-09-10 | Zanussi A Spa Industrie | Wasserzulaufvorrichtung fuer waschmaschinen, insbesondere geschirrspuelmaschinen od. dgl |
CH458648A (de) * | 1967-06-30 | 1968-06-30 | Bauknecht Gmbh G | Geschirrspülmaschine mit Ablaufschacht |
US3559889A (en) * | 1969-05-07 | 1971-02-02 | Gen Electric | Dishwasher with improved means for reducing liquid carryover |
US3896827A (en) * | 1973-08-31 | 1975-07-29 | Norman R Robinson | Dish machine monitoring of time, temperature, alkalinity, and pressure parameters |
US4190481A (en) * | 1977-12-30 | 1980-02-26 | Chemcut Corporation | Apparatus for ion control of solutions |
US4211517A (en) * | 1978-11-27 | 1980-07-08 | Bender Machine Works, Inc. | Detergent supply control for automatic dishwasher |
DE3707366A1 (de) * | 1987-03-07 | 1988-09-15 | Diversey Gmbh | Verfahren zur kontinuierlichen oder diskontinuierlichen maschinellen reinigung von gebrauchsgeschirr |
US4805649A (en) * | 1987-10-30 | 1989-02-21 | Perlick Corporation | Beverage glass washer |
-
1989
- 1989-09-30 DE DE3932806A patent/DE3932806A1/de active Granted
-
1990
- 1990-09-22 US US07/842,414 patent/US5240019A/en not_active Expired - Fee Related
- 1990-09-22 EP EP90913809A patent/EP0494885B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1990-09-22 JP JP2512861A patent/JPH05500463A/ja active Pending
- 1990-09-22 WO PCT/EP1990/001613 patent/WO1991004702A1/de active IP Right Grant
- 1990-09-22 DE DE90913809T patent/DE59004638D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1990-09-22 DK DK90913809.1T patent/DK0494885T3/da active
- 1990-09-22 AT AT90913809T patent/ATE101504T1/de not_active IP Right Cessation
- 1990-09-22 ES ES90913809T patent/ES2049046T3/es not_active Expired - Lifetime
-
1992
- 1992-03-27 FI FI921370A patent/FI95099C/fi active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATE101504T1 (de) | 1994-03-15 |
FI95099B (fi) | 1995-09-15 |
FI921370A0 (fi) | 1992-03-27 |
ES2049046T3 (es) | 1994-04-01 |
WO1991004702A1 (de) | 1991-04-18 |
DE59004638D1 (de) | 1994-03-24 |
DE3932806A1 (de) | 1991-04-11 |
DK0494885T3 (da) | 1994-07-18 |
US5240019A (en) | 1993-08-31 |
EP0494885B1 (de) | 1994-02-16 |
JPH05500463A (ja) | 1993-02-04 |
FI921370A (fi) | 1992-03-27 |
EP0494885A1 (de) | 1992-07-22 |
FI95099C (fi) | 1995-12-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1953458B1 (de) | Verfahren zur Reinigung eines Gargeräts | |
AT386922B (de) | Reinigungssystem fuer eine rohrmelkanlage | |
EP1364166A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur reinigung eines gargerätes | |
DE2323551A1 (de) | Geschirrspueler mit mitteln zum sammeln und abfuehren von speiseresten | |
DE102014001964B4 (de) | Geschirrspülmaschine und Verfahren zur Steuerung derselben | |
EP0501996B1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen maschinellen reinigung von gebrauchsgeschirr | |
DE3922067C2 (de) | ||
EP3797669A1 (de) | Geschirrspülmaschine | |
DE3440848C2 (de) | ||
DE3932806C2 (de) | ||
DE4332225A1 (de) | Automatisch gesteuerte Waschmaschine | |
DE3537970A1 (de) | Geschirrspuelmaschine | |
DE2929579C2 (de) | Wasserzulaufvorrichtung für Geschirrspülmaschinen | |
DE3102547A1 (de) | Geschirrspuelmaschine | |
DE102008047926A1 (de) | Verfahren zum Steuern einer Geschirrspülmaschine sowie Geschirrspülmaschine | |
DE3144915A1 (de) | Dosieranlage und verfahren zur auffrischung von waschfluessigkeit in einer klimaanlage | |
DE2907269A1 (de) | Einrichtung an geschirrspuelmaschinen zur niveauregelung | |
EP3569134B1 (de) | Reinigungs- und/oder desinfektionsautomat | |
DE1965828C3 (de) | Automatische Gerschirrspülmaschine mit Fliehkraftabscheider | |
WO2010081638A2 (de) | Geschirrspülmaschine | |
DE4441519C2 (de) | Wasserführendes Haushaltgerät | |
EP3406180A1 (de) | Verfahren zum betrieb eines reinigungsgeräts | |
DE3143585A1 (de) | Wasch- oder spuelmaschine mit verbessertem wasserspeiekreis | |
DE102016111132A1 (de) | System zum selektiven Zuführen von Flüssigkeit zu verschiedenen Düsenanordnungen und Spülmaschine mit solch einem System | |
EP1161916A2 (de) | Wasserführendes Haushaltsgerät und Verfahren zum Einstellen des Härtegrades einer Frischwassermenge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |