DE102014001964B4

DE102014001964B4 - Geschirrspülmaschine und Verfahren zur Steuerung derselben

Info

Publication number: DE102014001964B4
Application number: DE102014001964.0A
Authority: DE
Inventors: Youmin LEE; Seongho KIM; Suhyung Kim
Original assignee: LG Electronics Inc
Current assignee: LG Electronics Inc
Priority date: 2013-02-12
Filing date: 2014-02-12
Publication date: 2018-07-19
Anticipated expiration: 2034-02-13
Also published as: GB2512987B; US20140224286A1; KR20140101630A; GB201402332D0; DE102014001964A1; FR3001883B1; CN103976701A; KR102025807B1; GB2512987A; CN103976701B; FR3001883A1

Abstract

Eine Geschirrspülmaschine (1), umfassend:eine Wanne (10), die einen Geschirrspülraum ausbildet;eine Vielzahl von Wascharmen (20; 21, 23, 25), die in der Wanne (10) angeordnet sind, welche eingerichtet sind, um Waschwasser zu sprühen;einen Sumpf (60), angeordnet in der Wanne (10) um Waschwasser zu sammeln, welches in die Wanne (10) gesprüht wird;eine Vielzahl von Wascharmrohren (30; 31, 33, 35), die jeweils mit den Wascharmen (20; 21, 23, 25) und dem Sumpf (60) verbunden sind, und die ein oberes Armrohr (31) enthalten, das mit einem oberen Arm (21) an der höchsten Position der Wascharme (20; 21, 23 25) verbunden ist, durch welches Waschwasser von dem Sumpf (60) zu dem Wascharm (21) fließt; undein Wiederverwendungsbereich (110), der einen Speicherbereich zum Speichern von Waschwasser umfasst,gekennzeichnet, durch:ein Wiederverwendungsrohr (150), das von dem oberen Armrohr (31) abzweigt, um Waschwasser vom oberen Armrohr (31) zu dem Wiederverwendungsbereich (110) zuzuführen; undeine Kanalumschalteinheit (320), die einen Kanal derart steuert, dass Waschwasser von dem Sumpf (60) wahlweise zu mindestens einem der Wascharmrohre (30; 31, 33, 35) zugeführt wird; und Waschwasser durch das obere Armrohr (31) fließt, wenn das Waschwasser in dem Wiederverwendungsbereich (110) gespeichert werden soll.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine und ein Verfahren zur Steuerung derselben, insbesondere eine Geschirrspülmaschine mit einem Wiederverwendungsbereich, der gebrauchtes Waschwasser speichert und, falls notwendig, abführt.
Beschreibung des Stands der Technik
Geschirrspülmaschinen sind Vorrichtungen zum Entfernen von Essensresten von Geschirr, indem Waschwasser, insbesondere mit Hochdruck, von Wascharmen auf das Geschirr gesprüht wird.
Geschirrspülmaschinen enthalten üblicherweise eine Wanne, die einen Reinigungsraum und einen am Boden der Wanne befestigten Sumpf ausbildet, wobei der Sumpf vorgesehen ist, um Waschwasser zu sammeln und zu speichern.
Das Waschwasser wird von einer Waschpumpe, die im Sumpf vorgesehen ist, zu den Wascharmen gepumpt. Das Waschwasser wird zu den Wascharmen gepumpt und vorzugsweise mit hohem Druck durch ein Ausstoßloch, das in den Wascharmen ausgebildet ist, gesprüht. Das Waschwasser, welches mit hohem Druck gesprüht wird, trifft auf das Geschirr und der Schmutz, bspw. Essensreste am Geschirr, wird gelöst und fällt zum Boden der Wanne herab. Das gebrauchte Waschwasser wird vom Schmutz getrennt und dann im Sumpf gesammelt und nach außen abgeführt.
Jedoch wird gemäß dem Stand der Technik das Waschwasser nur einmal verwendet und dann abgeführt, sodass der Wasserverbrauch dort sehr hoch ist. Deshalb bedarf es einer Lösung zur Verringerung des Wasserverbrauchs ohne die Spülleistung herabzusetzen.
DE 10 2009 029 115 A1 zeigt eine Geschirrspülmaschine mit einer Trocknungseinheit, die strömungstechnisch mit dem vom Spülbehälter begrenzten Spülraum verbunden ist und die zur Trocknung von mit hoher Feuchtigkeit beladener Luft vom Spülraum einsetzbar ist. Die Geschirrspülmaschine umfasst zudem einen Speicherbehälter, in dem Spülflüssigkeit zwischenspeicherbar ist, um etwa bei einem nachfolgenden Spülgang wiederverwendet werden zu können.
ZUSAMMENFASSUNG
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Wasserverbrauch zu verringern, ohne die Spülleistung herabzusetzen.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Speichermöglichkeit für das von der Geschirrspülmaschine verwendete Waschwasser anzubieten, wobei eine bestehende Waschpumpe ohne eine spezifische Pumpe verwendet wird.
Die Aufgaben der vorliegenden Erfindung sind nicht auf die oben beschriebenen begrenzt und andere Aufgaben können für einen Fachmann aufgrund der Ansprüche offensichtlich sein.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Hauptidee der vorliegenden Erfindung ist es, gebrauchtes Waschwasser in einem Wiederverwendungsbereich zu speichern und es, falls notwendig, wiederzuverwenden.
Vorzugsweise, enthält eine Geschirrspülmaschine: eine Wanne, die einen Geschirrspülraum ausbildet; eine Vielzahl von Wascharmen, die in der Wanne angeordnet sind und Waschwasser sprühen; eine Vielzahl von Wascharmrohren, die jeweils mit den Wascharmen verbunden sind und Waschwasser bereit stellen; ein Wiederverwendungsrohr, das von mindestens jedem einzelnen der Wascharmrohre abzweigt; und einen Wiederverwendungsbereich, der das vom Wiederverwendungsrohr bereitgestellte Waschwasser speichert.
Die Geschirrspülmaschine enthält eine Vielzahl von Wascharmrohren, enthaltend: ein oberes Wascharmrohr, das mit einem oberen Wascharm an der höchsten Position der Wascharme verbunden ist, wobei das Wiederverwendungsrohr vom oberen Wascharmrohr abzweigen kann.
Die Geschirrspülmaschine enthält eine Kanalumschalteinheit, die einen Kanal, durch den Waschwasser fließt, mit dem Wascharmrohr verbindet, wenn Waschwasser im Wiederverwendungsbereich gespeichert werden soll. Vorzugsweise verbindet hierbei die Kanalumschalteinheit einen Kanal mit dem oberen Wascharmrohr.
Die Geschirrspülmaschine gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine Waschpumpe enthalten, die das Waschwasser unter Druck setzt oder hoch pumpt und zum Wascharmrohr schickt. Eine Düse, vorzugsweise die Düse des oberen Arms, ist an dem Wascharm angeordnet und sprüht Waschwasser auf das Geschirr in der Wanne, wobei die Waschpumpe gesteuert werden kann, um Waschwasser, das niedriger als die Düse liegt, zur Düse des oberen Arms zu pumpen, wenn das Waschwasser im Wiederverwendungsbereich gespeichert werden soll. Das bedeutet, dass der Druck, der von der Waschpumpe erzeugt wird, zu niedrig ist, um das Wasser bis zur Düse zu pumpen. Das Waschwasser wird nur bis zum einem Pegel gepumpt, der niedriger als die Düse oder der Wascharm liegt. Deshalb wird das Wasser in das Wiederverwendungsrohr gepumpt, um dem Wiederverwendungsbereich, wo das Waschwasser gespeichert wird, breitgestellt zu werden. Vorzugsweise liegt der Wasserstand des Wiederverwendungsbereichs niedriger als die Düse im Wascharm. Daraus folgt, dass, wenn die Kanalumschalteinheit das obere Armrohr mit dem Wiederverwendungsrohr verbindet, der höchste Füllstand und damit auch die höchste Menge an Waschwasser im Wiederverwendungsbereich gespeichert werden kann. Die Geschirrspülmaschine kann gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Wiederverwendungsventil enthalten, das im Wiederverwendungsrohr angeordnet ist und den Kanal zwischen dem Wascharmrohr und dem Wiederverwendungsbereich öffnet/schließt.
Vorzugsweise kann eine Geschirrspülmaschine beinhalten: eine Wanne, die einen Geschirrspülraum ausbildet; einen Sumpf, um das Waschwasser, welches in die Wanne gesprüht wird, zu sammeln; einen Wascharm, um das Waschwasser, welches dann im Sumpf gesammelt wird, in die Wanne zu sprühen; einen Wiederverwendungsbereich, der einen Speicherraum zum Speichern des Waschwassers aufweist; und eine Waschpumpe, die den Druck des Waschwassers bis zu einem Druck erhöht, bei dem das Waschwasser nicht durch den Wascharm gesprüht wird, und die das Waschwasser an den Wascharm und den Wiederverwendungsbereich schickt.
Ein Verfahren zur Steuerung einer Geschirrspülmaschine, die mindestens einen Wascharm, der in der Wanne angeordnet ist und Waschwasser sprüht, mindestens ein Wascharmrohr, das jeweils mit dem Wascharm verbunden ist, beinhaltet und eine Kanalumschalteinheit, die wahlweise mindestens einem Wascharmrohr Waschwasser bereitstellt, kann vorzugsweise umfasst: Sammeln von Waschwasser, welches vom Wascharm gesprüht wird, in einem Sumpf; Unterdrucksetzen des im Sumpf gesammelten Waschwassers durch Betätigen einer Waschpumpe; Schicken des Waschwassers zum Wascharmrohr, welches mit einem Wiederverwendungsrohr verbunden ist; und Speichern des Waschwassers in einem Wiederverwendungsbereich, welches durch das Wascharmrohr, das mit dem Wiederverwendungsrohr verbunden ist, fließt. Das Verfahren eine Geschirrspülmaschine gemäß einer beispielhaften Ausführungsform zu steuern, kann das Öffnen eines Wiederverwendungsventils, das den Kanal des Wiederverwendungsrohrs öffnet/schließt, enthalten.
Das Verfahren, eine Geschirrspülmaschine zu steuern, kann das Schließen des Wiederverwendungsventils nach dem Speichern des Waschwassers im Wiederverwendungsbereich enthalten.
Das Verfahren, eine Geschirrspülmaschine zu steuern, kann das Anhalten der Waschpumpe nach dem Speichern des Waschwassers im Wiederverwendungsbereich enthalten. Das Verfahren, eine Geschirrspülmaschine gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu steuern, kann enthalten, dem oberen Armrohr, das mit dem oberen Arm an der höchsten Position innerhalb der Wascharme verbunden ist, durch die Waschpumpe durch Betätigen der Kanalumschalteinheit Waschwasser zuzuführen. Das Betätigen der Waschpumpe kann so erfolgen, dass die Waschpumpe so betätigt wird, dass das Waschwasser nicht durch den oberen Arm gesprüht wird. Die Details der anderen beispielhaften Ausführungsformen sind in der folgenden detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnung enthalten.
Vorzugsweise wird ein Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine angegeben, die einen Wiederverwendungsbereich für das Speichern von Waschwasser hat, das die Schritte umfasst: Öffnen eines Kanals, um das gespeicherte Wasser im Wiederverwendungsbereich wiederzuverwenden, Sammeln des Waschwassers aus dem Wiederverwendungsbereich in einem Sumpf, Schließen des Kanals vom Wiederverwendungsbereich zum Sumpf, wenn eine festgelegte Bedingung erfüllt ist, Betätigen der Waschpumpe, um einem Wascharm Waschwasser aus dem Sumpf bereitzustellen.
[Effekt der Erfindung]
Gemäß einer Geschirrspülmaschine und einem Verfahren der vorliegenden Erfindung, die Geschirrspülmaschine zu steuern, können ein oder mehrere Effekte wie folgt erreicht werden.
Erstens, da es möglich ist, gebrauchtes Waschwasser zu speichern und es, falls notwendig, wiederzuverwenden, wird der Verbrauch von Waschwasser verringert.
Zweitens, ist es möglich, Energie für das Aufwärmen von Waschwasser zu sparen, indem das Waschwasser auf einer Raumtemperatur im Wiederverwendungsbereich gehalten wird.
Drittens, ist es möglich, sowohl das Sprühen von Waschwasser als auch das Speichern von Waschwasser durchzuführen, indem eine einzelne Waschpumpe verwendet wird, ohne dass eine weitere Pumpe erforderlich ist.
Die Effekte der vorliegenden Erfindung sind nicht auf die oben beschriebenen beschränkt und andere Effekte, die hier nicht genannt sind, können für einen Fachmann aufgrund der Ansprüche offensichtlich sein.
Figurenliste

1 ist eine perspektivische Ansicht, die die äußere Form einer Geschirrspülmaschine gemäß einer beispielhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt.
2 ist eine Querschnittsansicht, die das Innere der Geschirrspülmaschine gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
3 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch einen Behälter und andere Komponenten der Geschirrspülmaschine gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
4 ist eine perspektivische Ansicht, die den Behälter mit einer Seite auf der Wanne gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
5 ist eine perspektivische Ansicht, die die innere Konfiguration des Behälters gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
6 ist eine schematische Ansicht, die den Fluss des Waschwassers zum und weg vom Behälter und der anderen Komponenten gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
7A ist eine Ansicht, die die Flussrichtung des Waschwassers innerhalb des Behälters gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und 7B ist eine Ansicht, die die Strömungsrichtung der Luft innerhalb des Behälters zeigt.
8 ist ein Blockdiagramm, das die Beziehung zwischen einer Steuereinheit und anderen Komponenten gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
9 ist ein Blockdiagramm, das schematisch die Kanäle des Waschwassers in einer Geschirrspülmaschine gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
10 ist eine perspektivische Ansicht, die eine rotierende Platte einer Fluss- oder Kanalumschalteinheit gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
11 ist ein Flussdiagramm, das das Verfahren zum Speichern von Waschwasser in einem Verfahren zur Steuerung einer Geschirrspülmaschine gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
12 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Wiederverwendung von Waschwasser in einem Verfahren zur Steuerung einer Geschirrspülmaschine gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM
Die Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung, und Verfahren, diese zu erreichen, werden durch Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen, die nachstehend im Detail mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, verdeutlicht. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die beispielhaften Ausführungsformen, die nachstehend beschrieben werden, beschränkt und kann auf verschiedene Art und Weise umgesetzt werden, und die beispielhaften Ausführungsformen sind vorgesehen, um die Beschreibung der vorliegenden Erfindung zu vervollständigen, und den Fachmann den Umfang der vorliegenden Erfindung vollständig erfahren zu lassen, wobei die vorliegende Erfindung durch die Ansprüche definiert ist. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Komponenten in der gesamten Beschreibung.
Nachstehend wird die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, wobei eine Geschirrspülmaschine und ein Verfahren zum Steuern einer Geschirrspülmaschine gemäß den beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dargestellt werden.
1 ist eine perspektivische Ansicht, die die äußere Form einer Geschirrspülmaschine 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, 2 ist eine Schnittsansicht, die das Innere der Geschirrspülmaschine 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, 3 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch einen Behälter 100 und andere Komponenten der Geschirrspülmaschine 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und 4 ist eine perspektivische Ansicht, die den Behälter 100, der an einer Seite an einer Wanne 10 befestigt ist, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Bezugnehmend auf 1 bis 4 enthält die Geschirrspülmaschine 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung: eine Wanne 10, die einen Geschirrspülraum definiert; einen Behälter 100, der außerhalb der Wanne 10 angeordnet ist, um Waschwasser zu speichern; einen Wiederverwendungsbereich 110, der im Inneren des Behälters 100 angeordnet ist und einen Raum definiert, um das Waschwasser zu speichern, welches in die Wanne gesprüht und von der Wanne dem Wiederverwendungsbereich zugeführt wird; und einen Wasserspeicherbereich 120, der im Inneren des Behälters 100 angeordnet ist, der einen Raum definiert, der vom Wiederverwendungsbereich 110 getrennt ist und von außen zugeführtes Waschwasser speichert.
Eine Gehäuse 2 bildet die äußere Erscheinung der Geschirrspülmaschine 1 und ist als Struktur zur Aufnahme von Teilen vorgesehen. Die Vorderseite des Gehäuses 2 ist offen. Die Wanne 10, in die Waschwasser gesprüht wird, ist im Gehäuse 2 angeordnet. Ein Anwender platziert das Geschirr in der Wanne 10. Eine Tür 3 ist zum Öffnen/Schließen der Vorderseite des Gehäuses 2 vorgesehen, wobei die Tür 3 die Wanne 10 abschließt. Die Tür 3 ist drehbar an der Vorderseite des Gehäuses 2 gekoppelt. Eine Vorderseitenabdeckung 4, die das äußere Erscheinungsbild schön aussehen lässt, ist auf der Vorderseite der Tür 3 angeordnet.
Eine untere Abdeckung 5 ist unter der Tür 3 angeordnet. Die Wanne 10 ist im Inneren des Gehäuses 2 angeordnet. Die Vorderseite der Wanne 10 wird durch die Tür 3 verschlossen. Waschwasser wird in die Wanne 10 gesprüht. Ein Wascharm 20, der Waschwasser in die Wanne 10 sprüht, ist in der Wanne 10 angeordnet. Ein Ablagegestell, das das Geschirr aufnimmt, ist in der Wanne 10 angeordnet. Das Ablagegestell kann sich in der Wanne 10 vorwärts/rückwärts bewegen. Vorzugsweise ist eine Vielzahl von Ablagegestellen vorgesehen.
Die Geschirrspülmaschine kann ein oberes Ablagegestell 11 und ein unteres Ablagegestell 13 enthalten. Das Waschwasser, welches in die Wanne 10 gesprüht wird, wird im Sumpf 60, der im unteren Teil der Wanne angeordnet ist, gesammelt. Eine Filteranordnung 50 ist vorgesehen, um Fremdsubstanzen im Waschwasser zu filtern, bevor es in den Sumpf einläuft. Ein Abflussrohr 71 ist mit dem Sumpf 60 verbunden, um das im Sumpf 60 gesammelte Wasser nach außen abzuführen. Das Abflussrohr 71 kann mit einer Abflusspumpe 70 verbunden sein, um das Waschwasser unter Druck zu setzen und an das Abflussrohr 71 zu schicken.
Dem Sumpf 60 wird von außen Waschwasser zugeführt. Der Sumpf 60 ist mit einem Wascharmrohr 30 verbunden, durch welchen das gesammelte Waschwasser zum Wascharm 20 fließt. Der Sumpf 60 ist am Boden der Wanne 10 angeordnet. Der Sumpf 60 ist mit einer Filteranordnung 50, die Fremdsubstanzen im Waschwasser filtert, ausgestattet. Der Behälter 100 ist außerhalb der Wanne 10 angeordnet. Vorzugsweise kann der Behälter 100 an der Oberfläche der Außenseite der Wanne 10 befestigt sein. In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Behälter 100 an eine Seite der Wanne 10 befestigt.
Der Wiederverwendungsbereich 110 ist innerhalb des Behälters 100 ausgebildet. Der Wiederverwendungsbereich 110 kann durch eine oder mehrere Wände des Behälters, vorzugsweise eine oder mehrere Wände innerhalb des Behälters 100, definiert sein. Der Wiederverwendungsbereich 110 ist vorgesehen, um das vom Sumpf 60 zugeführte Waschwasser zu speichern, nachdem es dort gesammelt wurde. Nach dem Speichern des Waschwassers im Wiederverwendungsbereich führt der Wiederverwendungsbereich 110 das gespeicherte Waschwasser zu einer festgelegten Zeit des Spülprogramms zurück zum Sumpf 60. Der Wiederverwendungsbereich 110 kann mit einem Wiederverwendungsrohr 150 verbunden sein. Das Wiederverwendungsrohr 150 ist ein Rohr, das zwischen dem Wiederverwendungsbereich 110 und dem Sumpf 60 angeordnet ist und durch das das Waschwasser fließt.
Der Wasserspeicherbereich 120 ist im Inneren des Behälters 100 ausgebildet. Der Wasserspeicherbereich 120 kann durch eine oder mehrere Wände definiert sein. Der Wasserspeicherbereich 120 ist vom Wiederverwendungsbereich 110 getrennt. Der Wasserspeicherbereich 120 speichert Waschwasser, das von außen zugeführt wird. Der Wasserspeicherbereich 120 kann mit einem Wasserversorgungsrohr 41 verbunden sein. Das Wasserversorgungsrohr 41 ist ein Rohr, durch welches Wasser von der Wasserversorgung eines Hauses zugeführt wird. Der Wasserspeicherbereich 120 ist mit einem Versorgungsrohrverbindungsanschluss 130 verbunden. Der Versorgungsrohrverbindungsanschluss 130 umfasst ein Rohr, durch welches Waschwasser in den Wasserspeicherbereich 120 zum Sumpf 60 fließt. Der Versorgungsrohrverbindungsanschluss 130 wird unten im Detail beschrieben.
Der Behälter 100 kann eine Struktur mit zwei Seitenwänden aufweisen, von denen eine an der Wanne 10 befestigt ist und die andere den Raum innerhalb des Behälters abdeckt. Ein Verbindungsloch 100a kann durch die an der Wanne 10 befestigte Wand ausgebildet sein. Die Waschpumpe 45 setzt das Waschwasser unter Druck und schickt das Waschwasser, das im Sumpf 60 gesammelt ist, zum Wascharmrohr 30. Das Wascharmrohr 30 ist mit dem Wascharm 20 verbunden. Der Wascharm 20 enthält eine oder mehrere Düsen, die Waschwasser in die Wanne sprühen. Durch das Sprühen des Waschwassers durch den Wascharm 20 wird das Geschirr innerhalb der Wanne der Geschirrspülmaschine gespült.
Das Wascharmrohr 30 ist mit der Waschpumpe 45 verbunden. Vorzugsweise sind eine Vielzahl von Wascharmen 20 auf festgelegten Höhen innerhalb der Wanne vorgesehen, vorzugsweise um dem auf den Ablagegestellen der Geschirrspülmaschine gelagerten Geschirr Waschwasser zuzuführen.
Zum Beispiel ist ein oberer Arm 21 an der höchsten Position vorgesehen, ein unterer Arm 25 an der niedrigsten Position, und ein mittlerer Arm 23 ist zwischen dem oberen Arm 21 und dem unteren Arm 25 vorgesehen. Das Wascharmrohr 30 kann ein oberes Armrohr 31, ein mittleres Armrohr 33 und ein unteres Armrohr 35 enthalten. Der obere Arm 21 bekommt das Waschwasser durch das obere Armrohr 31 von der Waschpumpe 45. Der mittlere Arm 23 bekommt das Waschwasser durch das mittlere Armrohr 33 von der Waschpumpe 45. Der untere Arm 25 bekommt das Waschwasser durch das untere Armrohr 35 von der Waschpumpe 45.
Das von der Waschpumpe 45 abgegebene Waschwasser kann zu mindestens einem der Wascharmrohre 30 durch eine Fluss- oder Kanalumschalteinheit 320 geleitet werden. Die Kanalumschalteinheit 320 ist zwischen dem mindestens einen Wascharmrohr 30 und der Waschpumpe 45 angeordnet.
Der Behälter 100 umfasst eine vordere Wand und eine hintere Wand oder von der Vorderseite der Geschirrspülmaschine stehend betrachtet, eine linke und eine rechte Seitenwand. Die vordere Wand/linke Seitenwand und die hintere Wand/rechte Seitenwand können symmetrisch ausgebildet sein, wobei Wände auf irgendeiner dieser ausgebildet sein können und die andere eine abdichtende Form aufweisen kann, um zu verhindern, dass das Waschwasser in unbeabsichtigte Richtungen entsprechend zu den Wänden fließt. Im Inneren des Behälters 100 können eine Vielzahl von Rippen 201 angeordnet sein. Die Rippen 201 sind vorgesehen, um einen Abstand zwischen der vorderen Wand und der hinteren Wand zu erhalten und um die äußere Form des Behälters 100 zu erhalten. Die Rippen 201 sind so ausgestaltet, dass sie in Kontakt mit der Vorderseite und der Hinterseite des Behälters 100 stehen.
Eine Geschirrspülmaschine 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält mindestens ein Befestigungselement 190, das den Behälter 100 an der Wanne 10 fixiert. Der Behälter 100 umfasst mindestens ein Befestigungsloch 191, in dem das mindestens eine Befestigungselement 190 eingefügt ist. Eine wasserabdichtende Wand 193 ist in radialer Richtung eines jeden Befestigungslochs 191 ausgebildet und kann um das Befestigungsloch 191 angeordnet sein, um zu verhindern, dass das Waschwasser im Wiederverwendungsbereich 110 oder im Wasserspeicherbereich 120 nach innen fließt.
Das Befestigungselement 190 kann eine Schraube oder ein Bolzen sein. Die wasserabdichtende Wand verhindert, dass das Befestigungselement 190 in Kontakt mit Waschwasser kommt. Die wasserabdichtende Wand 193 isoliert den Wiederverwendungsbereich 110 und/oder den Wasserspeicherbereich 120 und das Befestigungsloch 191, sodass Waschwasser nicht durch das Befestigungsloch 191 leckt. Vorzugsweise sind die Befestigungslöcher 191 und die wasserabdichtende Wand 193 am Wiederverwendungsbereich 110 ausgebildet.
Die Vorderseite der Wanne 10 ist offen, sodass Geschirr hineingelegt und entnommen werden kann. Die Tür 3, die sich nach vorne/hinten drehen kann, ist vor/an der Vorderseite der Wanne 10 angeordnet, um die Wanne abzuschließen. Die Tür 3 öffnet/schließt die offene Vorderseite der Wanne 10. Eine Eingabeeinheit 310 ist angeordnet, um Befehle des Anwenders zur Steuerung der Geschirrspülmaschine zu empfangen. Die Eingabeeinheit 310 ist an der Vorderseite/vor der Wanne 10 angeordnet, wobei auch andere Stellen am Gehäuse möglich sind, um die Eingabeeinheit 310 anzuordnen. Der Behälter 100 ist auf der rechten Seite oder der linken Seite der Wanne 10 angeordnet. Ein Wannenloch 10a ist durch die rechte Seite oder die linke Seite der Wanne 10 ausgebildet. Vorzugsweise ist das Wannenloch 10a durch die Seite, auf der der Behälter 100 angeordnet ist, ausgebildet.
Das Gehäuse 2 deckt die Wanne 10 und den Behälter 10 ab. Der Behälter 100 ist im Inneren des Gehäuses 2 angebracht. Eine Seite des Behälters 100 zeigt zur Wanne 10 und die andere Seite zeigt zur Innenseite des Gehäuses 2. Der Behälter 100 ist in den Raum zwischen dem Gehäuse 2 und der Seite der Wanne 10 eingesetzt. Der Behälter 100 ist relativ klein in seiner Dicke und kann breit genug sein, um der linken Seite oder der rechten Seite der Wanne 10 zu entsprechen.
5 ist eine perspektivische Ansicht, die die innere Konfiguration des Behälters 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, 6 ist eine schematische Ansicht, die den Fluss des Waschwassers zum und weg vom Behälter 100 und der anderen Komponenten gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, 7A ist eine Ansicht, die die Flussrichtung des Waschwassers innerhalb des Behälters 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und 7B ist eine Ansicht, die die Strömungsrichtung der Luft innerhalb des Behälters 100 zeigt.
Bezugnehmend auf 5 bis 7, sind der Wiederverwendungsbereich 110 und der Wasserspeicherbereich 120 im Behälter voneinander beabstandet. Ein Überversorgungswasserkanal 126 ist im Behälter ausgebildet. Vorzugsweise ist dieser an der oberen Seite des Speicherbereichs 120 ausgebildet und/oder zwischen dem Wiederverwendungsbereich 110 und dem Wasserspeicherbereich 120, sodass das Waschwasser, das aus dem Wasserspeicherbereich 120 durch Überversorgung überfließt, aus dem Behälter 100 über den Überversorgungswasserkanal 126 abgeführt werden kann. Der Überversorgungswasserkanal 126 ist als Lücke zwischen dem Wiederverwendungsbereich 110 und dem Wasserspeicherbereich 120 definiert.
Der Wiederverwendungsbereich 110 ist vom Wasserspeicherbereich 120 getrennt angeordnet. Das Waschwasser im Wiederverwendungsbereich 110 und das Waschwasser im Wasserspeicherbereich 120 sind durch Wände voneinander getrennt. Da die Kapazitäten des Wiederverwendungsbereichs 110 und des Wasserspeicherbereichs 120 feststehend sind, wird das zu viel zugeführte Waschwasser abgeführt. Der Überversorgungswasserkanal 126 ist zwischen dem Wiederverwendungsbereich 110 und dem Wasserspeicherbereich 120 definiert. Der Überversorgungswasserkanal 126 kann durch eine Trennwand 124 zur Separation vom Wiederverwendungsbereich 110 und eine Versorgungswasserführungswand 125 zur Separation vom Wasserspeicherbereich 120 gebildet sein.
Der Überversorgungswasserkanal 126 ist zwischen der Trennwand 124 und der Versorgungswasserführungswand 125 ausgebildet. Das zu viel in den Wasserspeicherbereich 120 zugeführte Waschwasser fließt von der Oberseite herunter. Das Waschwasser, welches vom Wasserspeicherbereich 120 herunterfließt, fällt durch den Überversorgungswasserkanal 126. Das Waschwasser, welches durch den Überversorgungswasserkanal 126 fließt, wird über den Versorgungsrohrverbindungsanschluss 130 abgeführt. Der Versorgungsrohrverbindungsanschluss 130 enthält einen Wasserenthärterverbindungsanschluss 131 und einen Wiederverwendungsbehälterverbindungsanschluss 133. Vorzugsweise ist der Überversorgungswasserkanal 126 mit dem Wasserenthärterverbindungsanschluss 131 verbunden. Jedoch könnte er auch mit dem Wiederverwertungsbehälterverbindungsanschluss 133 verbunden sein.
Die Wanne 10 kann gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Wannenloch 10a aufweisen, das durch die Seite, die zum Behälter 100 zeigt, ausgebildet ist, der Behälter 100 kann das Verbindungsloch 100a aufweisen, das mit dem Wannenloch 10a in Verbindung steht, und der Wiederverwendungsbereich 110 und der Wasserspeicherbereich 120 können getrennt vom Verbindungsloch 100a ausgebildet sein. Die Wanne 10 weist das Wannenloch 10a auf. Die Wanne 10 wird durch die Tür 3 geschlossen. Die Luft in der Wanne 10 wird nach außen abgeführt. Die Luft in der Wanne 10 wird durch das Wannenloch 10a nach außen abgeführt.
Der Behälter 100 kann das Verbindungsloch 100a aufweisen, das mit dem Wannenloch 10a in Verbindung steht. Das Verbindungsloch 100a steht mit dem Wannenloch 10a in Verbindung. Das Verbindungsloch 100a und das Wannenloch 10a können über ein Rohr oder einen Schlauch verbunden sein. Zum Beispiel sind das Wannenloch 10a und das Verbindungsloch 100a dadurch verbunden, dass der Behälter 100 in Kontakt mit der Wanne 10 steht. Luft oder Waschwasser kann durch das Wannenloch 10a und das Verbindungsloch 100a strömen. Vorzugsweise wird ein Dichtungselement zwischen dem Wannenloch 10a und dem Verbindungsloch 100a angeordnet, um das Entweichen von Luft oder Waschwasser zu verhindern.
Der Wiederverwendungsbereich 110 und die Wasserspeichereinheit 120 sind getrennt vom Verbindungsloch 100a. Zum Beispiel ist das Verbindungsloch 100a teilweise vom Wiederverwendungsbereich 110 verdeckt oder umgeben. Vorzugsweise hat der Wiederverwendungsbereich 110 eine Speicherkapazität, die größer als der Wasserspeicherbereich 120 ist. Das Verbindungsloch 100a, der Wiederverwendungsbereich 110, und der Wasserspeicherbereich 120 sind voneinander durch Wände, die sich zwischen den Seitenoberflächen des Behälters erstrecken, voneinander getrennt. Zum Beispiel kann eine Seite des Wiederverwendungsbereichs 110 vertieft sein. Das Verbindungsloch 100a ist an der Vertiefung ausgebildet. Die Wand, die das Verbindungsloch 100a umgibt, weist eine nach innen gebogene Wand 141 auf, die gebogen ist, um das Verbindungsloch 100a zu umgeben.
Ein Ende der nach innen gebogenen Wand 141 kann sich nach oben erstrecken und mit einer Kommunikationswand 143 verbunden sein, die teilweise den Wiederverwendungsbereich 110 bildet. Der obere Teil der Kommunikationswand 143 ist teilweise offen und vertikal ausgebildet, sodass das Waschwasser, welches aus dem Wiederverwendungsbereich 110 überfließt, nach unten fließen kann. Die nach innen gebogene Wand 141 erstreckt sich bis zum Verbindungsloch 100a und umgibt das Verbindungsloch 100a. Das Verbindungsloch 100a kann mit einer Leckwasserführungswand 145 verbunden sein, welche über/oberhalb dem Wasserspeicherbereich 120 ausgebildet ist.
Eine Fixierungskappe 203 kann zwischen dem Wannenloch 10a und dem Verbindungsloch 100a angeordnet sein. Die Fixierungskappe 203 kann fremde Substanzen, die zwischen dem Wannenloch 10a und dem Verbindungsloch 100a fließen, filtern. Die Fixierungskappe 203 kann zwischen dem Wannenloch 10a und/oder dem Verbindungsloch 100a angeordnet sein.
Der Wiederverwendungsbereich 110 weist gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Wiederverwendungsverbindungsbereich 111 mit einer offenen Seite auf, sodass zu viel zugeführtes Waschwasser oder Luft abgeführt werden können. Das Verbindungsloch 100a kann unterhalb des Wiederverwendungsverbindungsbereichs 111 ausgebildet sein, sodass das Waschwasser, das den Wiederverwendungsverbindungsbereich 111 überfüllt, zum Verbindungsloch 100a fließen kann.
Die vertikal ausgedehnte Kommunikationswand 143 ist entlang der Seite des Wiederverwendungsbereichs 100 angeordnet. Die Kommunikationswand 143 definiert eine Seite des Wiederverwendungsbereichs 110. Die Kommunikationswand 143 definiert mindestens teilweise den Wiederverwendungsbereich 110 und einen Überfüllungsabführkanal 144. Die Kommunikationswand 143 weist den Wiederverwendungsverbindungsbereich 111 mit einer offenen Seite auf, um das Überfließen des Waschwassers zu ermöglichen. Die Höhe des Wiederverwendungsverbindungsbereichs 111 hängt von der Kapazität des Wiederverwendungsbereichs 110 ab. Vorzugsweise ist der Wiederverwendungsverbindungsbereich 111 am oberen Ende der Kommunikationswand 143 ausgebildet. Die Kommunikationswand 143 kann mit dem Wiederverwendungsverbindungsbereich 111 an einem festgelegten Abstand entfernt von der Oberseite des Behälters 100 ausgebildet sein.
Das vom Wiederverwendungsverbindungsbereich 111 herabfließende Waschwasser fällt herab und wird dann durch das Verbindungsloch 100a abgeführt. Das Verbindungsloch 100a ist unter dem Wiederverwendungsverbindungsbereich 111 ausgebildet. Der Wiederverwendungsverbindungsbereich 111 kann höher als das Verbindungsloch 100a oder mindestens auf derselben Höhe angeordnet sein. Das untere Ende der Kommunikationswand kann mit der nach innen gebogenen Wand 141 verbunden sein. Die nach innen gebogene Wand 141 bildet wenigstens teilweise den Wiederverwendungsbereich 110 und die Verbindungswand 100a. Die nach innen gebogene Wand 141 ist mit dem Wasserspeicherbereich 120 verbunden oder begrenzt den Wasserspeicherbereich 120 an seinem oberen Teil und umgibt das Verbindungsloch 100a.
Die Leckwasserführungswand 145 ist über/oberhalb des Wasserspeicherbereichs 120 angeordnet. Die Leckwasserführungswand 145 ist mit der nach innen gebogenen Wand 141 verbunden. Der Wasserspeicherbereich 120 weist ein Anti-Siphon-Loch 165a auf, welches unten beschrieben werden soll. Das Waschwasser, welches durch das Anti-Siphon-Loch 165a abgeführt wird, wird durch die Leckwasserführungswand 145 zum Verbindungsloch 100a geführt. Eine Wandverbindung 147 befindet sich dort, wo sich die nach innen gebogene Wand 141 und die Leckwasserführungswand 145 treffen.
Der Behälter 100 kann gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Wasserversorgungskanal 165 enthalten, der so gebogen ist, dass das von außen zugeführte Waschwasser in den Wasserspeicherbereich 120 fallen kann, nachdem es nach oben geflossen ist. Der Wasserversorgungskanal 165 ist teilweise gebogen. Der Wasserversorgungskanal 165 bildet einen Kanal aus, durch den das von außen zugeführte Waschwasser zum Wasserspeicherbereich 120 fließt. Der Wasserversorgungskanal 165 ist oberhalb/über dem Wasserspeicherbereich 120 ausgebildet. Die Leckwasserführungswand 145 ist unter dem Wasserversorgungskanal 165 angeordnet.
Der Wasserversorgungskanal 165 weist gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Anti-Siphon-Loch 165a auf, um das Siphon-Phänomen zu verhindern, und das Anti-Siphon-Loch 165a kann höher oder genauso hoch wie das Verbindungsloch 100a ausgebildet sein, sodass das Waschwasser, welches durch das Anti-Siphon-Loch 165a leckt, durch das Verbindungsloch 100a herab tropft und abgeführt wird. Sowohl Luft als auch Waschwasser können durch das Anti-Siphon-Loch 165a hindurch strömen.
Wenn Waschwasser aufhört, von der Außenseite nach innen zu fließen, kann das Waschwasser durch den Siphon-Effekt abgeführt werden. Um den Siphon-Effekt zu verhindern, weist der Wasserversorgungskanal 165 das Anti-Siphon-Loch 165a auf, über das die Innenseite und die Außenseite miteinander in Verbindung stehen und Luft strömt. Das Anti-Siphon-Loch 165a ist durch eine untere Wand des Wasserversorgungskanals 165 ausgebildet. Das Waschwasser, welches durch den Wasserversorgungskanal 165 fließt, kann durch das Anti-Siphon-Loch 165a lecken. Das leckende Waschwasser fließt zum Verbindungsloch 100a.
Deswegen ist das Anti-Siphon-Loch 165a höher als das Verbindungsloch 100a oder mindestens auf derselben Höhe ausgebildet. Daher kann das Waschwasser zum Verbindungsloch 100a fließen. Vorzugsweise ist die Leckwasserführungswand 145 ausgebildet, um das leckende Wasser zum Verbindungsloch 100a zu führen. Die Leckwasserführungswand 145 definiert die Oberseite des Wasserspeicherbereichs 120. Die Leckwasserführungswand 145 ist unter dem Anti-Siphon-Loch 165a angeordnet. Eine Seite der Leckwasserführungswand 145 ist mit dem Wasserversorgungskanal 165 verbunden und eine andere Seite ist mit der nach innen gebogenen Wand 141 verbunden.
Der Behälter 100 weist gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Luftabführungsanschluss 149 auf, um vom Wiederverwendungsbereich 110 abgeführte Luft, vom Wasserspeicherbereich 120 abgeführte Luft, und von der Wanne 10 durch das Verbindungsloch 100a abgeführte Luft nach außen abzuführen. Die Luft im Wiederverwendungsbereich 110 kann durch den Wiederverwendungsverbindungsbereich 111 abgeführt werden. Die Luft im Wasserspeicherbereich 120 kann durch das Anti-Siphon-Loch 165a abgeführt werden. Die Luft in der Wanne 10 kann durch das Wannenloch 10a abgeführt werden und fließt in das Verbindungsloch 100a. Die Luft, die vom Anti-Siphon-Loch 165a und vom Verbindungsloch 100a abgeführt wird, wird nach oben durch die nach innen gebogene Wand 141 zum Kanal, der mit dem Luftabführungsanschluss 149 verbunden ist, geführt.
Der Behälter 100 weist den Luftabführungsanschluss 149 auf. Zum Beispiel ist der Luftabführungsanschluss 149 am unteren Bereich des Behälters 100 ausgebildet. Die Luft im Behälter 100 kann durch einen Kanal 181 zum Luftabführungsanschluss 149 abgeführt werden, wobei der Kanal 181 von einer unten beschriebenen Kondensierwand und einer entlang des Randes des Behälters 100 ausgebildeten Wand gebildet wird.
Ferner kann die externe Luft durch den Luftabführungsanschluss 149 nach innen und durch das Verbindungsloch 100a in die Wanne 10 strömen und kann in den Wiederverwendungsbereich 110 oder in den Wasserspeicherbereich 120 strömen. Da Waschwasser wiederholt in/aus dem Wiederverwendungsbereich 110 und dem Wasserspeicherbereich 120 bereitgestellt/abgeführt wird, kann Luft auch in/aus diesen strömen. Andererseits, kann die Luft im Behälter 100 durch das Wannenloch 10a in die Wanne 10 strömen und nach außen abgeführt werden, wenn die Tür 3 offen ist.
Die Geschirrspülmaschine 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält das Wiederverwendungsrohr 150, das so ausgebildet ist, dass das Waschwasser von dem Wiederverwendungsbereich 110 zum Sumpf 60 fließen kann. Der Behälter 100 kann einen Wiederverwendungsrohrverbindungsbereich 151 aufweisen, der mit dem Wiederverwendungsrohr 150 verbunden ist. Vorzugsweise ist ein Wiederverwendungsventil 153 für das Öffnen/Schließen des Wiederverwendungsrohrverbindungsbereichs 151 vorgesehen.
Das durch den Wiederverwendungsbereich 110 abgeführte Waschwasser fließt durch das Wiederverwendungsrohr 150. Das durch das Wiederverwendungsrohr 150 fließende Waschwasser fließt zum Sumpf 60. Das Wiederverwendungsrohr 150 führt das Waschwasser von dem Wiederverwendungsbereich 110 zum Sumpf 60. Das Wiederverwendungsrohr 150 kann mit dem Wascharmrohr 30 verbunden sein. Das Wascharmrohr 30 ist mit dem Sumpf 60 verbunden. Der Behälter 100 kann einen Wiederverwendungsrohrverbindungsbereich 151 aufweisen, an den das Wiederverwendungsrohr 150 angeschlossen ist. Der Wiederverwendungsrohrverbindungsbereich 151 kann am unteren Teil des Wiederverwendungsbereichs 110 des Behälters 100 ausgebildet sein. Der Behälter 100 kann das Wiederverwendungsventil 153 für das Öffnen/Schließen des Wiederverwendungsrohrverbindungsbereichs 151 aufweisen. Das Wiederverwendungsventil 153 ist vorgesehen, um das Öffnen und/oder Schließen des Wiederverwendungsrohrverbindungsbereichs 151 zu steuern.
Der Behälter 100 kann gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Wasserzuflussanschluss 161 enthalten, der so mit einem Rohr verbunden ist, dass das von außen zugeführte Waschwasser in den Wasserspeicherbereich 120 fließen kann. Weiter ist der Versorgungsrohrverbindungsanschluss 130 so mit einem Rohr verbunden, dass das im Wasserspeicherbereich 120 gespeicherte Wasser zum Sumpf 60 abgeführt werden kann.
Zum Beispiel ist das Wasserversorgungsrohr 41 mit dem Wasseranschluss der Hauswasserversorgung verbunden. Das Wasser fließt durch das Wasserversorgungsrohr 41 und fließt dann zum Wasserspeicherbereich 120. Der Behälter 100 enthält einen Wasserversorgungsverbindungsbereich 161, mit dem das Wasserversorgungsrohr 41 verbunden ist. Das in den Wasserversorgungsverbindungsbereich 161 fließende Waschwasser fließt zum Wasserversorgungskanal 165. Der Behälter 100 kann einen Durchflusszähler 163 enthalten. Der Durchflusszähler 163 misst die Durchflussrate des Waschwassers, das in den Wasserzuflussanschluss 161 fließt. Der Durchflusszähler 163 kann zwischen dem Wasserzuflussanschluss 161 und dem Wasserversorgungskanal 165 angeordnet sein.
Der Versorgungsrohrverbindungsanschluss 130 kann den Wasserenthärtungsverbindungsanschluss 131 enthalten, um Waschwasser zu einem Wasserenthärter 81 abzuführen, der einen Filter zur Steuerung von Mineralien aufweist, die im Waschwasser enthalten sind. Der Versorgungsrohrverbindungsanschluss 130 kann weiter den Wiederverwendungsbehälterverbindungsanschluss 133 enthalten, um Waschwasser zum Wiederverwertungsbehälter 83 abzuführen, der zum Reinigen des Filter des Wasserenthärters 81 vorgesehen ist. Der Wasserenthärter 81 ist vorgesehen, um das Waschwasser durch das Steuern des Mineralienanteils im Waschwasser zu enthärten. Weiches Wasser enthält weniger Kalzium und Magnesium als hartes Wasser. Der Wasserenthärter 81 kann einen Ionenharzfilter enthalten. Der Wiederverwertungsbehälter 83 kann wiederverwertetes Wasser produzieren, während es wiederholt Waschwasser aufnimmt und den Ionenharzfilter reinigt, in dem es das wiederverwertete Wasser zum Enthärter 81 sendet. Der Versorgungsrohrverbindungsanschluss 130 kann den Wasserenthärterverbindungsanschluss 131, der Waschwasser zum Wasserenthärter 81 abführt, und den Wiederverwertungsbehälterverbindungsanschluss 133, der Waschwasser zum Wiederverwertungsbehälter 83 abführt, enthalten.
Der Wasserspeicherbereich 120 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann einen Wasserabführungsbereich 121 aufweisen, der offen ist, sodass zu viel zugeführtes Waschwasser über diesen fließen kann. Weiter kann der Wasserenthärtungsverbindungsanschluss 131 niedriger als der Wasserabführungsbereich 121 ausgebildet sein, sodass das Waschwasser, das über den Wasserabführungsbereich 121 fließt, heruntertropft und zum Abführungsbereich des Wasserenthärters 81 fließt.
Der Wasserabführungsbereich 121 ist so ausgebildet, dass die Oberseite des Wasserspeicherbereichs 120 teilweise offengelegt ist. Das Waschwasser, das den Wasserabführungsbereich 121 überflutet, fließt zum Versorgungsrohrverbindungsanschluss 130. Vorzugsweise fließt das Waschwasser, das das Wasserabführungsteil 121 überflutet, zum Wasserenthärtungsverbindungsanschluss 131. Das Waschwasser, das über den Wasserabführungsbereich 121 fließt, fließt zum Überversorgungswasserkanal 126. Der Überversorgungswasserkanal 126 ist durch die Trennwand 124 und die Versorgungswasserführungswand 125 gebildet. Der Wasserabführungsbereich 121 ist höher als der Wasserenthärterverbindungsanschluss 131 ausgebildet. Der Wasserabführungsbereich 121 ist unterhalb/unter der Leckwasserführungswand 145 ausgebildet. Der Wasserabführungsbereich 121 ist so ausgebildet, dass das obere Ende der Versorgungswasserführungswand 125 von der Leckwasserführungswand 145 beabstandet ist.
Eine Geschirrspülmaschine 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann einen Sumpf 60 enthalten, wo das in die Wanne 10 gesprühte Waschwasser gesammelt wird und ein Abflussrohr 71, das das im Sumpf 60 gesammelte Waschwasser führt. Der Behälter 100 kann einen Abflussrohrverbindungsanschluss 177, der mit dem Abflussrohr 71 verbunden ist, enthalten, sodass Kondenswasser im Behälter 100 herabfällt und zum Abflussrohr 71 fließt.
Das Abflussrohr 71 ist mit dem Sumpf 60 verbunden. Das Abflussrohr 71 kann Waschwasser zur Außenseite der Gehäuses 2 abführen. Das Abflussrohr 71 kann mit einem Abwasserrohr verbunden sein. Das durch das Abflussrohr 71 fließende Waschwasser kann Waschwasser sein, das gelösten Schmutz enthält und kontaminiert wurde. Der Behälter 100 kann auch mit dem Abflussrohr 71 verbunden sein. Der Behälter 100 enthält den Abflussrohrverbindungsanschluss 177, mit dem das Abflussrohr 71 verbunden ist. Zum Beispiel kann der Abflussrohrverbindungsanschluss 177 eingeteilt sein in einen Bereich 177a, durch den Waschwasser in den Behälter fließt, und in einen Bereich 177b, durch den das Waschwasser nach außen abgeführt wird. Deshalb hat das Abflussrohr 71 einen Abschnitt Teil 71a, um den Sumpf 60 und den Behälter 100 zu verbinden und einen anderen Abschnitt 71b, um das Waschwasser nach außen abzuführen.
Die Abflusspumpe 70 ist mit dem Abflussrohr 71 verbunden und setzt das Waschwasser unter Druck, um dieses abzuführen. Im Behälter 100 bildet sich auch Kondenswasser. Das Kondenswasser kann zum Verbindungsloch 100a abgeführt werden und fließt in die Wanne 10. Das Kondenswasser kann durch das Abflussrohr 71 abgeführt werden. Der Behälter 100 enthält gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Abflusskanal 179, der so gebogen ist, dass das vom Abflussrohrverbindungsanschluss 177 zugeführte Waschwasser nach oben fließt und dann nach unten abgeführt wird, wobei der Abflusskanal 179 einen offenen Kondenswasserzufluss 179a aufweisen kann, sodass das Kondenswasser aus dem Behälter 100 in den Abflussrohrverbindungsanschluss 177 durch den Kondenswasserzufluss 179a fließen kann.
Der Abflusskanal 179, durch den das Waschwasser, welches im Inneren des Abflussrohrverbindungsanschlusses 177 fließt, ist im Behälter 100 ausgebildet. Der Abflusskanal 177 kann U-förmig ausgebildet sein. Der gebogene Teil des Abflusskanals 177 ist nach oben ausgerichtet. Der Kondenswasserzufluss 179a ist oberhalb/über dem Abflusskanal 179 ausgebildet.
Der Behälter 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann einen Kondenswasserkanal 181 enthalten, der die äußere Seite des Wiederverwendungsbereichs 110 umgibt und mit dem Kondenswasserzufluss 179a verbunden ist, sodass das Kondenswasser, das sich auf der Seite des Wiederverwendungsbereichs 110 bildet, nach unten zum Kondenswasserzufluss 179a fließen kann. Der Kondenswasserkanal 181 kann im Wesentlichen L-förmig gebogen sein. Der Kondenswasserkanal 181 erstreckt sich nach unten um den oberen und seitlichen Wiederverwendungsbereich 110 herum. Das untere Ende des Kondenswasserkanals 181 ist mit dem Abflusskanal 179 verbunden. Der Kondenswasserkanal 181 führt das im Behälter 100 gebildete Kondenswasser zum Kondenswasserzufluss 179a.
Der Behälter 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein Abflussüberprüfungsventil 183 enthalten, das zwischen dem Kondenswasserkanal 181 und dem Wiederverwendungsbereich 110 angeordnet ist. Das Abflussüberprüfungsventil 183 ist vorgesehen, um das Waschwasser, welches durch das Abflussrohr 71 fließt, daran zu hindern, in den Kondenswasserkanal 181 zu fließen. Das Abflussüberprüfungsventil 183 ist zwischen dem Kondenswasserkanal 181 und dem Wiederverwendungsbereich 110 angeordnet.
Das außerhalb des Wiederverwendungsbereichs 110 gebildete Kondenswasser fließt durch den Kondenswasserkanal, der zwischen dem Wiederverwendungsbereich 110 und einer Kondenswasserwand ausgebildet ist, zum Abflusskanal 179. Das Kondenswasserüberprüfungsventil 183 ist vorgesehen, um den Kondenswasserkanal 181 zu öffnen, um es dem Kondenswasser zu ermöglichen, nach unten zu fließen und durch den Kondenswasserzufluss 179a nach außen zu fließen. Das Kondenswasserüberprüfungsventil 183 hindert das durch den Abflussrohrverbindungsanschluss 177 fließende Waschwasser daran durch den Kondenswasserzufluss 179a in den Kondenswasserkanal 181 zu fließen. Das Abflussüberprüfungsventil 183 öffnet sich, wenn Flüssigkeit nach unten fließt, und schließt sich, wenn Flüssigkeit nach oben fließt.
Eine Geschirrspülmaschine 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine Wanne 10 enthalten, in die Waschwasser gesprüht wird und die ein Wannenloch 10a aufweist, das offen ist, um Luft im Inneren nach außen abzuführen, einen Sumpf 60, in dem das Waschwasser, welches in die Wanne 10 gesprüht wird, gesammelt wird, und einen Behälter 100, der einen Speicherraum, in dem das im Sumpf 60 gesammelte Waschwasser hinein fließt und gespeichert wird, und ein Verbindungsloch 100a aufweist, das mit dem Wannenloch 10a verbunden ist, sodass das vom Speicherraum ablaufendes Waschwasser hinunter zur Wanne 10 abgeführt wird.
Die Geschirrspülmaschine 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält eine Wanne 10, mit einem Wannenloch 10a, das offen ist, um Luft im Inneren nach außen abzuführen, einen Sumpf 60 zum Sammeln von Waschwasser, das in die Wanne 10 gesprüht wird, einen Wiederverwendungsbereich 110 mit einem Speicherraum zum Speichern des Waschwassers, das im Sumpf 60 gesammelt wird, und einen Behälter 100 mit einem Verbindungsloch 100a, das mit dem Wiederverwendungsbereich 110 und dem Wannenloch 10a verbunden ist, und einen Überfüllungsabführkanal 144, der dem den Wiederverwendungsbereich 110 zu viel zugeführtes Waschwasserüberversorgt zum Verbindungsloch 100a leitet. Eine Kommunikationswand 143 bildet den Wiederverwendungsbereich 110 und den Überfüllungsabführkanal 144.
Eine Geschirrspülmaschine 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält eine Wanne 10, die einen Geschirrspülraum bildet, und einen Sumpf 60, der in die Wanne 10 gesprühtes das Waschwasser, sammelt, wobei von außen zugeführtes Waschwasser und das im Sumpf 60 gesammelte Waschwasser getrennt gespeichert werden und die Räume für die getrennte Speicherung mit dem Verbindungsloch 100a, das auf der Seite der Wanne 10 offen ist, in Verbindung stehen.
7a stellt den Fluss des Wassers im Behälter 100 dar. Frisches Wasser wird vom Wasserzuflussanschluss 161 bereitgestellt, vorzugsweise am Boden des Behälters, und kann den Durchflusszähler 163 durchlaufen. Jedoch könnte der Durchflusszähler im Allgemeinen weggelassen werden oder könnte an einer anderen Position innerhalb oder außerhalb der Geschirrspülmaschine platziert werden. Dann fließt das frische Wasser durch den Wasserversorgungskanal 165 und wird größtenteils zum Wasserspeicherbereich 120 geführt, um über den Versorgungsrohrverbindungsanschluss 130 zum Sumpf 60 geführt zu werden. Im Allgemeinen wird das Frischwasser über den Wasserenthärter 81 dem Sumpf zugeführt. Wenn der Druck des Frischwassers zu hoch ist, kann es zum Anti-Siphon-Loch 165a geführt und von dort zum Verbindungsloch 100a in die Wanne geführt werden. Wenn der Wasserspeicherbereich 120 vollständig gefüllt ist, wird das überschüssige Wasser zum Wasserabführungsbereich 121 und von dort über den Überversorgungswasserkanal 126 zum Versorgungsrohrverbindungsanschluss 130 geführt. Wie in 7a dargestellt, ist der Überversorgungswasserkanal 126 mit dem Wasserenthärtungsverbindungsanschluss 131 verbunden. Jedoch kann der Überversorgungswasserkanal 126 auch mit dem Wiederverwertungsbehälterverbindungsanschluss 133 verbunden sein. Deshalb wird das Frischwasser im Allgemeinen über den Wasserspeicherbereich 120 dem Sumpf/der Wanne zugeführt und das Wasser wird vorzugsweise über den Wasserenthärter 81 zugeführt. Außerhalb des Wiederverwendungsbereichs befindliches Kondenswasser wird über den Kondenswasserzufluss 179a dem Abflusskanal 179 zugeführt. Wenn der Wiederverwendungsbereich 110 ganz gefüllt ist, wird das überschüssige Wasser über den Abführkanal 144 dem Verbindungsloch 100a zugeführt. Wasser, das im Wiederverwendungsbereich 110 gespeichert werden soll, wird über den Wiederverwendungsrohrverbindungsanschluss 151 zugeführt, wobei im Falle, dass das im Wiederverwendungsbereich Gespeicherte dem Sumpf zugeführt wird, es auch über den Wiederverwendungsrohrverbindungsanschluss 151 zugeführt wird.
7b stellt die Strömung der Luft im Behälter 100 dar. Falls Luft in den Wasserzuflussanschluss 161 eingeführt wird, kann es über das Anti-Siphon-Loch 165a zum Verbindungsloch 100a in der Wanne 10 oder dem Luftabführanschluss 149 entweichen oder abgeführt werden. Falls Luft vom Wiederverwendungsbereich 110 abgeführt werden soll, kann es über den Wiederverwendungsverbindungsbereich 111, einem Kanal an der Außenseite des Behälters zum Luftabführungsanschluss 149 entweichen oder abgeführt werden.
8 ist ein Blockdiagramm, das die Beziehung zwischen einer Steuereinheit 300 und anderen Komponenten gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt und 9 ist ein Blockdiagramm, das schematisch den Kanal des Waschwassers in einer Geschirrspülmaschine 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, in dem durchgezogene Linien den Kanal des Waschwassers in einem gewöhnlichen Waschgang und Spülgang zeigen, die gepunkteten Linien den Kanal, durch den Waschwasser im Wiederverwendungsbereich 110 gespeichert wird, zeigen, und die Strichpunktlinien den Kanal, durch den Waschwasser aus dem Wiederverwendungsbereich 110 abgeführt wird, um wiederverwendet zu werden, zeigen. Ferner ist 10 eine perspektivische Ansicht, die eine rotierende Platte 323 der Kanalumschalteinheit 320 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Bezugnehmend auf 8 bis 10 enthält die Geschirrspülmaschine 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Wanne 10, die einen Geschirrspülraum bildet, mindestens einen Wascharm 20, der in der Wanne 10 angeordnet ist und Waschwasser sprüht, mindestens ein Wascharmrohr 30, das jeweils mit dem Wascharm 20 verbunden ist, und Waschwasser zuführt, ein Wiederverwendungsrohr 150, das von dem mindesten einen Wascharmrohr 30 abzweigt, und ein Wiederverwendungsbereich 110, der das Waschwasser, welches durch das Wiederverwendungsrohr 150 zugeführt wird, speichert.
Die Wanne 10 ist im Inneren des Gehäuses 2 angeordnet und bildet einen Raum, in dem Geschirr gewaschen wird. Der Wascharm 20 ist in der Wanne 10 angeordnet. Der Wascharm 20 ist auf einer vorbestimmten Höhe angeordnet und sprüht Waschwasser auf das Geschirr. Der Wascharm 20 kann mindestens eine Düse aufweisen. Die Düse ist an einem Ende des Kanals, durch den Waschwasser fließt, angeordnet.
Das Wascharmrohr 30 ist ein Rohr, das vorgesehen ist, um dem Wascharm 20 Waschwasser zuzuführen. Das Wascharmrohr 30 ist jeweils für jeden Wascharm 20 vorgesehen. Die Kanalumschalteinheit 320, welche unten beschrieben werden soll, ist vorgesehen, um jeden einzelnen der Wascharmrohre 30 zu öffnen oder zu schließen. Durch Verwenden der Kanalumschalteinheit 320 kann das Wiederverwendungsrohr 150 mit irgendeinem der Wascharmrohre 30 verbunden werden. Deshalb kann das Waschwasser, welches durch das Wascharmrohr 30 fließt, zum Wiederverwendungsrohr 150 fließen.
Der Wiederverwendungsbereich 110 ist mit dem Wiederverwendungsrohr 150 verbunden. Das Waschwasser, welches durch wenigstens einen der Wascharmrohre 30 fließt, fließt durch das Wiederverwendungsrohr 150 in den Wiederverwendungsbereich 110. Die Steuereinheit 300 kann die Durchflussrate von Waschwasser, das von außen über das Wasserversorgungsrohr 41 zugeführt wird, unter Verwendung eines Durchflusszählers 163 messen. Wenn die im Inneren fließende Durchflussrate von Waschwasser größer als eine vorbestimmte Menge ist, wird das Wasserversorgungsventil 43 geschlossen. Die Steuereinheit 300 ist ferner konfiguriert, um die Abflusspumpe 70 zu steuern. Die Steuereinheit 300 ist angepasst, um das Waschwasser, welches im Sumpf 60 gesammelt ist, zu steuern, um es durch das Antreiben der Abflusspumpe 70 zu einer festgelegten Zeit nach außen abzuführen. Die Abflusspumpe 70 ist mit dem Abflussrohr 71 verbunden.
Die Eingabeeinheit 310 ist mit der Steuereinheit 300 verbunden. Die Eingabeeinheit 310 kann eine Vielzahl von Tasten und/oder Schaltern für einen Anwender aufweisen, um Betriebsoptionen der Geschirrspülmaschine 1 auszuwählen.
Die Wascharmrohre 30 enthalten gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein oberes Armrohr 31, das mit einem oberen Arm 21 an der höchsten Position von den Wascharmen 20 verbunden ist und das Wiederverwendungsrohr 150 kann vom oberen Armrohr 31 abzweigen.
Die Wascharme 20 sind auf einer festgelegten Höhe im Inneren der Wanne vorgesehen. Zu den Wascharmen 20 gehören der obere Arm 21 an der höchsten Position, ein unterer Arm 25 an der niedrigsten Position, und ein mittlerer Arm 23 an mittlerer Position. Die Wascharmrohre 30 sind mit den Wascharmen 20 verbunden. Das obere Armrohr 31 ist ein Rohr, um dem oberen Arm 21 Waschwasser zuzuführen. Das mittlere Armrohr 33 ist ein Rohr, um dem mittleren Arm 23 Waschwasser zuzuführen. Das untere Armrohr 35 ist ein Rohr, um dem unteren Arm 25 Waschwasser zuzuführen. Das Wiederverwendungsrohr 150 kann mit jedem einzelnen der Wascharmrohre 30 verbunden sein. Vorzugsweise ist das Wiederverwendungsrohr 150 mit dem oberen Armrohr 31 verbunden.
Die Geschirrspülmaschine 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält eine Kanalumschalteinheit 320, die den Kanal des Waschwassers steuert, sodass Waschwasser wahlweise mindestens einem der Wascharmrohre 30 zugeführt wird. Vorzugsweise, kann es die Kanalumschalteinheit 320 ermöglichen, dass das Waschwasser dem oberen Armrohr 31 bereitgestellt wird, wenn das Waschwasser im Wiederverwendungsbereich 110 gespeichert werden soll. Die Kanalumschalteinheit 320 verbindet den Kanal, durch den das Waschwasser fließt, mit dem oberen Armrohr 31, wenn das Waschwasser im Wiederverwendungsbereich 110 gespeichert werden soll.
Die Kanalumschalteinheit 320 steuert das Waschwasser so, dass das Waschwasser wahlweise zu den Wascharmen 20 fließen kann. Die Kanalumschalteinheit 320 schickt das Waschwasser, welches von der Waschpumpe 45 unter Druck gesetzt wird, wahlweise zu mindestens einem des oberen Armrohrs 31, mittleren Armrohrs 33 und unteren Armrohrs 35.
Die Kanalumschalteinheit 320 enthält einen Kanalumschaltmotor 321, der ein Drehmoment erzeugt, und eine rotierende Platte 323, die den Fluss des Waschwassers steuert, während sie durch den Kanalumschaltmotor 321 gedreht wird. Die rotierende Platte 323 öffnet/schließt wahlweise eine Vielzahl von Verbindungsanschlüssen (nicht gezeigt) an dem Punkt, wo die Wascharmrohre 30, 31, 33, 35 abzweigen.
Eine Vielzahl von Umschaltlöchern 325a und 325b sind durch die rotierende Platte 323 hindurchgehend ausgebildet. Die Umschaltlöcher 325a und 325b enthalten ein erstes Umschaltloch 325a, welches sich umlaufend erstreckt und ein zweites Umschaltloch 325b, welches in einem Kreis ausgebildet ist. Die rotierende Platte 323 wird in Schritten durch den Kanalumschaltmotor 321 gedreht. Da die rotierende Platte 323 durch den Kanalumschaltmotor 321 gedreht wird, bewegen sich die Umschaltlöcher 325a und 325b der rotierenden Platte 323 auf eine Position, die mindestens einem der Verbindungsanschlüsse entspricht, und das Waschwasser von der Waschpumpe 45 wird durch mindestens eines der Wascharmrohre 30 gesprüht.
Der Kanalumschaltmotor 321 dreht die rotierende Platte 323 in Schritten durch Erzeugung eines Drehmoments. Vorzugsweise ist der Kanalumschaltmotor 321 ein Schrittmotor, der mit jeder Änderung des Ansteuerungszustandes basierend auf einem Eingabepulssignal, um einen festgelegten Winkel voranschreitet, und anhält und die festgelegte Position ohne Änderung des Ansteuerungszustands hält. Die Steuereinheit 300 steuert den Kanalumschaltmotor 321. Die Steuereinheit 300 passt die Position der rotierenden Platte 323 durch Betätigen des Kanalumschaltmotors 321 an.
Die Geschirrspülmaschine 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält eine Waschpumpe 45, die das Waschwasser unter Druck setzt und zu den Wascharmrohren 30 und zur oberen Armdüse 21a schickt, die am oberen Arm 21 angeordnet ist und das Waschwasser sprüht, wobei die Waschpumpe 45 das Waschwasser nur bis zu einer Höhe pumpt, die niedriger als die obere Armdüse 21a liegt, wenn das Waschwasser im Wiederverwendungsbereich 110 gespeichert werden soll.
Die Waschpumpe 45 setzt das im Sumpf 60 gesammelte Waschwasser unter Druck. Die Waschpumpe 45 setzt das Waschwasser unter Druck und sendet es zur Kanalumschalteinheit 320. Eine Vielzahl von oberen Armdüsen 21a ist im oberen Arm 21 angeordnet. Die oberen Armdüsen 21a sind am Ende des Waschwasserkanals, durch den das Waschwasser fließt, angeordnet. Die Ausgangsleistung oder Leistungsfähigkeit der Waschpumpe 45 wird gesteuert. Die Ausgangsleistung oder Leistungsfähigkeit der Waschpumpe 45 bestimmt die Durchflussrate der Flüssigkeit, die das Volumen der Flüssigkeit angibt, die pro Zeiteinheit herausgeschickt werden kann.
Die Ausgangsleistung oder Leistungsfähigkeit der Waschpumpe 45 bestimmt die Höhe, bis zu welcher das Waschwasser hochgepumpt werden kann. Die Steuereinheit 300 steuert die Ausgangsleistung oder Leistungsfähigkeit der Waschpumpe 45. Die Steuereinheit 300 steuert die Höhe der hochgepumpten Waschwassers. Die Steuereinheit 300 steuert die Hubhöhe der Waschpumpe 45, sodass das Waschwasser nicht von der oberen Armdüse 21 ausgesprüht wird.
Die Geschirrspülmaschine 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein Wiederverwendungsventil 153 enthalten, das im Wiederverwendungsrohr 150 angeordnet ist und den Kanal zwischen dem Wascharmrohr 30 und dem Wiederverwendungsbereich 110 öffnet/schließt.
Das Wiederverwendungsventil 153 wird durch die Steuereinheit (300) geöffnet, wenn Waschwasser zum Wiederverwendungsberiech 110 fließen soll. Das Wiederverwendungsventil 153 öffnet sich, wenn Waschwasser zum Wascharmrohr 30 fließt. Das Wiederverwendungsventil 153 ist geschlossen, wenn das Speichern des Waschwassers im Wiederverwendungsbereich 110 abgeschlossen ist. Das Wiederverwendungsventil 153 wird von der Steuereinheit 300 gesteuert. Die Steuereinheit 300 öffnet das Wiederverwendungsventil 153, wenn das Waschwasser im Wiederverwendungsbereich 110 gespeichert werden soll. Weiter öffnet die Steuereinheit 300 das Wiederverwendungsventil 153 im Wiederverwendungsrohr 150, wenn Waschwasser aus dem Wiederverwendungsbereich 110 abgeführt wird. Die Steuereinheit 300 schließt das Wiederverwendungsventil 153, wenn das Speichern des Waschwassers abgeschlossen ist. Die Steuereinheit 300 schließt das Wiederverwendungsventil 153, wenn es notwendig ist, Waschwasser über die Düse in die Wanne 10 zu sprühen.
Eine Geschirrspülmaschine 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält eine Wanne 10, die einen Geschirrspülraum bildet, einen Sumpf 60, in dem Waschwasser, das in die Wanne 10 gesprüht wird, gesammelt wird, einen Wiederverwendungsbereich 110, der einen Speicherraum für das Waschwasser, das im Sumpf 60 gesammelt wird, aufweist, und eine Waschpumpe 45, die das Waschwasser bei einem Druck, bei dem Waschwasser nicht von einem Wascharm 20 gesprüht wird, zum Wascharm 20 und dem Wiederverwendungsbereich 110 hochpumpt.
Die Waschpumpe 45 setzt das im Sumpf 60 gesammelte Waschwasser unter Druck und ist mit dem Wascharm 20 und dem Wiederverwendungsbereich 110 verbunden, sodass das unter Druck gesetzte Waschwasser sowohl zum Wascharm 20 als auch zum Wiederverwendungsbereich 110 fließen kann. Die Geschirrspülmaschine 1 kann eine Steuereinheit 300 enthalten, die die Ausgangsleistung oder Leistungsfähigkeit der Waschpumpe 45 steuert, um den Druck des Waschwassers bis zu einem Druck zu erhöhen, bei dem das Waschwasser nicht durch den Wascharm 20 gesprüht wird, wenn das Waschwasser im Wiederverwendungsbereich 110 gespeichert werden soll.
11 ist ein Flussdiagramm zum Darstellen eines Verfahrens P100 zum Speichern von Waschwasser bei einem Verfahren zur Steuerung einer Geschirrspülmaschine 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bezugnehmend auf 11, welche ein Verfahren zum Steuern einer Geschirrspülmaschine 1 darstellt, enthaltend: mindestens ein Wascharm 20, der in einer Wanne 10 angeordnet ist und Waschwasser sprüht und mindestens ein Wascharmrohr 30, das entsprechend mit dem Wascharm 20 verbunden ist; beinhaltet die Schritte: Sammeln von Waschwasser, das vom Wascharm 20 in den Sumpf 60 gesprüht wird (S101), Betätigen der Waschpumpe 45, um das Waschwasser, das im Sumpf 60 gesammelt ist, unter Druck zu setzen (S103), Schicken des unter Druck gesetzten Waschwassers zum Wascharmrohr 30, das mit einem Wiederverwendungsrohr 150 verbunden ist (S105), und Speichern des Waschwassers, das durch das Wascharmrohr 30 zu einem Wiederverwendungsbereich 110 fließt, der mit dem Wiederverwendungsrohr 150 verbunden ist (S107).
Das Verfahren P100 zum Speichern von Waschwasser im Wiederverwendungsbereich 110 kann nach einem Waschgang oder einem Spülgang durchgeführt werden. Vorzugsweise wird es nach dem abschließenden Spülgang durchgeführt, in dem relativ sauberes Wasser im Sumpf 60 gesammelt wird.
Das durch die Waschpumpe 45 während des Spülgangs unter Druck gesetzte Waschwasser wird durch den Wascharm 20 abgeführt. Das Verfahren P100 zum Speichern von Waschwasser kann mit dem Schritt (S101) starten, bei dem Waschwasser, das vom Wascharm 20 gesprüht wird, in die Wanne 10 gesprüht wird und im Sumpf 60 gesammelt wird. Die Steuereinheit 300 erkennt eine vorbestimmte Zeit, um das Speichern des Waschwassers zu starten. Zum Beispiel erkennt die Steuereinheit 300 das Starten des Speicherns des Waschwassers, nachdem der abschließende Spülgang abgeschlossen ist.
Die Steuereinheit 300 kann bestimmen, dass das Waschwasser im Sumpf 60 gesammelt wurde, wenn eine festgelegte Zeit, nachdem der Betrieb der Waschpumpe 45 abgeschlossen ist, vergangen ist. Danach führt die Steuereinheit 300 einen Schritt (S103) aus, um das Waschwasser durch Betätigen der Waschpumpe 45 nach oben zu pumpen. Es kann eine Vielzahl von Wascharmrohren 30 vorgesehen sein, wobei in einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, irgendeines der Wascharmrohre 30 mit dem Wiederverwendungsrohr 150 verbunden ist. Das unter Druck gesetzte Waschwasser wird von der Waschpumpe 45 abgeführt und durchläuft Schritt S105, in welchem es durch das Wascharmrohr 30, welches mit dem Wiederverwendungsrohr 150 verbunden ist, fließt. Das Waschwasser, welches durch das Wascharmrohr 30 fließt, fließt zum Wiederverwendungsrohr 150, welches mit dem Wascharmrohr 30 verbunden ist, und durchläuft den Schritt S107, in welchem es im Wiederverwendungsbereich 110 gespeichert wird.
Das Verfahren zum Steuern einer Geschirrspülmaschine 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann den Schritt S103 zum Öffnen des Wiederverwendungsventils 153 enthalten, das den Kanal des Wiederverwendungsrohrs 150 öffnet/schließt, sodass das Waschwasser, das durch das Wascharmrohr 30 fließt, durch das Wiederverwendungsrohr 150 fließen kann. Die Steuereinheit 300 gibt einen Befehl an das Wiederverwendungsventil 153 aus, um das Ventil zu öffnen und zu schließen. Die Steuereinheit 300 öffnet das Wiederverwendungsventil 153, wenn die Zeit zum Speichern des Waschwassers erkannt wird, und schließt das Wiederverwendungsventil 153, wenn das Speichern des Waschwassers abgeschlossen ist.
Das Verfahren zum Steuern einer Geschirrspülmaschine 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann einen Schritt umfassen, bei dem das Wiederverwendungsventil 153 geschlossen wird und die Waschpumpe 45 angehalten wird (S109), nachdem der Schritt, bei dem das Waschwasser im Wiederverwendungsbereich 110 gespeichert wird (S107), durchgeführt wurde. Die Steuereinheit 300 schließt das Wiederverwendungsventil 153, wenn das Speichern des Waschwassers abgeschlossen ist.
Die Steuereinheit 300 kann erkennen, dass das Speichern abgeschlossen ist, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist. Zum Beispiel kann die Steuereinheit die vorbestimmte Bedingung erfassen, indem die Durchflussrate des Waschwassers, das durch das Wiederverwendungsrohr 150 fließt, erfasst wird. Weiter kann die Steuereinheit 300 zum Beispiel feststellen, dass das Speichern abgeschlossen ist, wenn eine vorbestimmte Zeit vergangen ist.
Die Steuereinheit 300 kann außerdem den Betrieb der Waschpumpe 45 steuern. Die Steuereinheit 300 kann die Waschpumpe 45 anhalten, wenn eine vorbestimmte Zeit vergangen ist. In einem anderen Beispiel kann die Steuereinheit 300 die Waschpumpe anhalten, wenn eine vorbestimmte Menge an Waschwasser in den Wiederverwendungsbereich 110 geflossen ist (S109).
Das Verfahren zum Steuern der Geschirrspülmaschine 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann einen Umschaltschritt enthalten, der die Kanalumschalteinheit 320 steuert, sodass das Waschwasser von der Waschpumpe 45 zum oberen Armrohr 31 fließt (S103), das mit dem oberen Arm 21 an der höchsten Position von Wascharmen 20 verbunden ist. Beim Schritt, den Wascharm zu betätigen (S103), steuert die Steuereinheit 300 die Ausgabe der Waschpumpe 45 bis zum einem Pegel, auf dem das Waschwasser nicht vom oberen Arm 21 gesprüht wird.
Die Kanalumschalteinheit 320 kann so eingestellt werden, dass das Waschwasser zum oberen Armrohr 31 fließt. Die Steuereinheit 300 steuert die Kanalumschalteinheit 320 an. Die Steuereinheit 300 betätigt den Kanalumschaltmotor 321. Die Steuereinheit 300 stellt die Richtung des Kanals ein, indem der Kanalumschaltmotor 321 so weit wie nötig betrieben wird. In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung steuert die Steuereinheit 300 die Kanalumschalteinheit 320, sodass Waschwasser zum oberen Armrohr 31 fließt, wenn Waschwasser im Wiederverwendungsbereich 110 gespeichert wird.
12 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren P200 zum Wiederverwenden von Waschwasser, bei einem Verfahren zum Steuern der Geschirrspülmaschine 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
Bezugnehmend auf 12, umfasst in einem Verfahren zur Steuerung der Geschirrspülmaschine 1, umfassend: einen Wascharm 20, der in einer Wanne 10 angeordnet ist und Waschwasser sprüht und ein Wascharmrohr 30, das mit dem Wascharm 20 verbunden ist, um dem Wascharm 20 Waschwasser zuzuführen, das Verfahren zur Steuerung der Geschirrspülmaschine 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Schritt, ein Wiederverwendungsventil 153 zu öffnen, das ein Wiederverwendungsrohr 150 öffnet/schließt, welches mit einem Wiederverwendungsbereich 110 verbunden ist, um Waschwasser zu speichern, welches in die Wanne 10 gesprüht und in einem Sumpf 60 gesammelt wird (S201), einen Schritt, das Waschwasser, welches in das Wiederverwendungsrohr 150 fließt, durch das Wascharmrohr 30, welches mit dem Wiederverwendungsrohr 150 verbunden ist (S203) im Sumpf 60 zu sammeln, einen Schritt, das Wiederverwendungsventil 153 zu schließen, wenn eine vorbestimmte Zeit vergangen ist (S205), und einen Schritt, eine Waschpumpe 45 zu betätigen, um das Waschwasser unter Druck zu setzen und in den Sumpf 60 zum Wascharm 20 zu schicken (S207).
Der Wiederverwendungsbereich 110 ist mit dem Wiederverwendungsrohr 150 verbunden. Das Wiederverwendungsrohr 150 ist mit dem Wascharmrohr 30 verbunden. Vorzugsweise ist das Wiederverwendungsrohr 150 mit dem oberen Armrohr 31 verbunden. Das Verfahren P200, das Waschwasser wiederzuverwenden, kann mit dem Schritt beginnen, das Wiederverwendungsventil 153 zu öffnen (S201). Zum Beispiel kann der Zeitpunkt, das Waschwasser wiederzuverwenden, ein Hauptwaschschritt des Eingebens eines Spülmittels sein oder kann ein Vorwaschschritt, um fremde Substanzen auf dem Geschirr zu entfernen, bevor das Spülmittel eingeführt wird, sein.
Der Zeitpunkt zum Wiederverwenden des Waschwassers könnte im Voraus oder gemäß einem Befehl der Steuereinheit 300 gesetzt werden. Die Steuereinheit 300 öffnet das Wiederverwendungsventil 153, wenn der Punkt der vorbestimmten Wiederverwendungszeit erkannt wird. Wenn das Wiederverwendungsventil 153 geöffnet wird, fließt das Waschwasser durch das Wiederverwendungsrohr 150, welches mit dem Wascharmrohr 30 verbunden ist, in den Wiederverwendungsbereich 110, wobei das Wascharmrohr 30 mit dem Sumpf 60 verbunden ist. Das Waschwasser, das durch das Wiederverwendungsrohr 150 und durch das Wascharmrohr 30 fließt, durchläuft den Schritt S203, bei dem es im Sumpf 60 gesammelt wird.
Die Steuereinheit 300 erkennt, dass das Waschwasser abgeführt wurde, wenn eine vorbestimmte Zeit nach dem Öffnen des Wiederverwendungsventils 153 vergangen ist. Wann das Waschwasser verwendet werden kann, hängt von der Zeit der Wiederverwendung des gespeicherten Wassers ab. Jedoch könnte das im Wiederverwendungsbereich gespeicherte Wasser auch in Schritten abgeführt werden, somit wird nicht das ganze im Wiederverwendungsbereich gespeicherte Wasser auf einmal abgeführt. Die Steuereinheit kann den Schritt, das Wiederverwendungsventil 153 zu schließen (S205), durchführen, wenn eine festgelegte Bedingung erfüllt ist. Der Schritt, das Wiederverwendungsventil 153 zu schließen (S205) kann vor dem Schritt, die Waschpumpe 45 zu betätigen (S207), durchgeführt werden.
Die Steuereinheit 300 erkennt, dass das Waschwasser im Sumpf 60 gesammelt wurde, wenn eine festgelegte Bedingung erfüllt ist. Die vorbestimmte Bedingung kann die Durchflussrate des Waschwassers oder die Öffnungszeit des Wiederverwendungsventils 153 sein. Danach führt die Steuereinheit einen vorbestimmten nächsten Gang durch. Zum Beispiel kann der vorbestimmte nächste Gang ein Hauptwaschgang, ein Vorwaschgang oder ein Spülgang sein. Die Steuereinheit 300 führt den Schritt der Waschwasserzufuhr zum Wascharm 20 durch Betätigen der Waschpumpe 45 durch (S207).
Der Betrieb der Geschirrspülmaschine 1 mit der oben beschriebenen Anordnung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist nachstehend beschrieben.
Es wird Waschwasser gesprüht und vom Wascharm 20 durch die Waschpumpe zur Wanne 10 abgeführt. Das Waschwasser, das in die Wanne 10 gesprüht wird, tropft herab und wird im Sumpf 60 gesammelt. Das Waschwasser, das im Sumpf 60 gesammelt wird, kann zum Wiederverwendungsrohr 150 mittels der Waschpumpe 45 fließen. Das Waschwasser, das durch das Wiederverwendungsrohr 150 fließt, wird im Wiederverwendungsbereich 110 durch den Wiederverwendungsrohrverbindungsanschluss 151 gespeichert.
Wenn das Waschwasser im Wiederverwendungsbereich 110 gespeichert wird, wird die Luft im Wiederverwendungsbereich 110 durch den Wiederverwendungsverbindungsbereich 111 abgeführt. Andererseits, fließt das Waschwasser, welches über den Wiederverwendungsbereich 110 überläuft durch den Wiederverwendungsverbindungsbereich 111 über. Das Waschwasser, welches durch den Wiederverwendungsverbindungsbereich 111 überfließt, fließt durch das Verbindungsloch 100a in die Wanne 10 herab. Ferner wird die Luft, welche durch das Wiederverwendungsverbindungsteil 111 abgeführt wird, zum Luftabführungsanschluss 149 abgeführt.
Das Kondenswasser auf der Seite des Wiederverwendungsbereichs 110 fließt entlang des Kondenswasserkanals 181 herab und wird dann zum Kondenswasserzufluss 179a abgeführt. Ferner kann das Waschwasser im Sumpf 60 unter Druck gesetzt werden und über die Abflusspumpe 70 nach außen abgeführt werden. Das Waschwasser fließt durch das Abflussrohr 71 in den Abflussrohrverbindungsanschluss 177. Das Waschwasser wird zusammen mit dem Kondenswasser, das im Inneren durch den Kondenswasserzufluss 179a fließt, nach außen abgeführt. Ferner fließt das von außen zugeführte Waschwasser durch das Wasserversorgungsrohr 41 in den Wasserzuflussanschluss 161. Das Waschwasser fließt entlang dem Wasserversorgungskanal 165 und wird dann im Wasserspeicherbereich 120 gespeichert. Ein Siphon-Effekt kann durch das Anti-Siphon-Loch 165a verhindert werden. Waschwasser kann durch das Anti-Siphon-Loch 165a abfließen, wobei aber das abfließende Waschwasser durch das Verbindungsloch 100a zur Wanne 10 abgeführt wird.
Wenn das im Wasserspeicherbereich 120 gespeicherte Waschwasser einen vorbestimmten Wasserstand überschreitet, fällt es durch den Wasserabführungsbereich 121 und fließt zum Wasserenthärterverbindungsanschluss 131. Das Waschwasser, das vom Wasserenthärterverbindungsanschluss 131 abgeführt wird, fließt durch den Wasserenthärter 81 zum Sumpf 60. Der Wiederverwendungsbehälterverbindungsanschluss 133 ist am Boden des Wasserspeicherbereichs 120 ausgebildet und stellt dem Wiederverwertungsbehälter 83 periodisch Waschwasser bereit. Auf einer Seite des Behälters 100 sind die Befestigungslöcher 191 ausgebildet, um die Wanne 10 zu befestigen. Ferner kann das Austreten von Wasser durch das Befestigungsloch 191 durch wasserabdichtende Wände 193 verhindert werden.
Der Behälter 100 kann im Sumpf 60 gesammeltes Waschwasser speichern und kann es, wenn notwendig, abführen, sodass das Waschwasser wiederverwendet werden kann. Entsprechend wird der Verbrauch von Waschwasser verringert. Ferner kann die Größe der gesamten Geschirrspülmaschine 1 verringert werden, da der Behälter 100 bezüglich Größe und Gewicht verringert werden kann, indem der Wasserspeicherbereich 120 und der Wiederverwendungsbereich 110 aus einem Stück ausgebildet werden. Außerdem ist es möglich, Energie fürs Erhitzen von Waschwasser zu sparen, da das Waschwasser Raumtemperatur erreicht, wenn es für eine lange Zeit im Wiederverwendungsbereich auf Raumtemperatur gehalten wird.
Darüber hinaus wird das Waschwasser, das durch die Waschpumpe 45 unter Druck gesetzt wird, vom Wascharm 20 gesprüht und an die Wanne 10 abgeführt. Das Waschwasser, das in die Wanne 10 gesprüht wird, tropft herab und wird im Sumpf 60 gesammelt. Wenn die Steuereinheit 300 den Schritt zum Speichern von Waschwasser erkennt, öffnet es das Wiederverwendungsventil 153 und bildet dabei einen Kanal aus, sodass das Waschwasser durch Betätigen des Kanalumschaltmotors 321 zum oberen Armrohr 31 fließen kann. Danach betätigt die Steuereinheit 300 die Waschpumpe 45.
Jedoch kann das Waschwasser sowohl zum oberen Armrohr 31 als auch zum Wiederverwendungsrohr 150 fließen. Das bedeutet, dass das Waschwasser durch den oberen Arm 21 in die Wanne 10 gesprüht wird, wenn die Ausgangsleistung der Waschpumpe 45 zu hoch ist. Ferner kann nicht eine ausreichende Menge an Wasser im Wiederverwendungsbereich 110 gespeichert werden, wenn die Ausgangsleistung der Waschpumpe 45 zu gering ist. Demnach muss die Steuereinheit 300 die Waschpumpe 45 so betätigen, dass das Wasser nicht vom oberen Armrohr 31 abgeführt wird oder der Wasserstand niedriger als die obere Armdüse 21a ist.
Die Steuereinheit 300 schließt das Speichern ab, wenn eine vorbestimmte Zeit vergangen ist und/oder eine vorbestimmte Menge an Waschwasser im Wiederverwendungsbereich 110 gespeichert ist. Die Steuereinheit 300 schließt den Kanal durch Betreiben des Wiederverwendungsventils 153 und beendet das Speichern durch Anhalten der Waschpumpe 45.
Entsprechend einem Verfahren, das gespeicherte Waschwasser wiederzuverwenden, öffnet die Steuereinheit 300 das Wiederverwendungsventil 153 zu einer festgelegten Zeit. Zum Beispiel öffnet die Steuereinheit 300 das Wiederverwendungsventil 153, bevor der Wasch- und/oder Spülschritt beginnt. Wenn das Wiederverwendungsventil 153 geöffnet wird, tropft das Waschwasser im Wiederverwendungsbereich 110 herab und wird durch die Gravitation abgeführt. Das Waschwasser wird durch das obere Armrohr 31 zum Sumpf 60 abgeführt. Wenn das Waschwasser vollständig vom Wiederverwendungsbereich 110 abgeführt ist, schließt die Steuereinheit 300 den Kanal durch Betätigen des Wiederverwendungsventils 153, der durch das Wiederverwendungsrohr 150 ausgebildet wird. Danach führt die Steuereinheit 300 einen Waschgang durch Betätigen der Waschpumpe 45 durch.
Es ist möglich, Waschwasser zu sparen, indem das Waschwasser mit der oben beschriebenen Anordnung wiederverwendet wird. Ferner ist es möglich, Energie für das Heizen von Waschwasser zu sparen, da die Temperatur des Waschwassers die Raumtemperatur erreicht, wenn es für eine lange Zeit auf Raumtemperatur gehalten wird.
Obwohl beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung oben dargestellt und beschrieben sind, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die spezifischen beispielhaften Ausführungsformen begrenzt und kann in vielfältiger Art und Weise von einem Fachmann abgewandelt werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung, wie in den Ansprüchen beschrieben, abzuweichen, und die abgewandelten Beispiele sollten nicht unabhängig vom Umfang der vorliegenden Erfindung ausgelegt werden.

Claims

Eine Geschirrspülmaschine (1), umfassend: eine Wanne (10), die einen Geschirrspülraum ausbildet; eine Vielzahl von Wascharmen (20; 21, 23, 25), die in der Wanne (10) angeordnet sind, welche eingerichtet sind, um Waschwasser zu sprühen; einen Sumpf (60), angeordnet in der Wanne (10) um Waschwasser zu sammeln, welches in die Wanne (10) gesprüht wird; eine Vielzahl von Wascharmrohren (30; 31, 33, 35), die jeweils mit den Wascharmen (20; 21, 23, 25) und dem Sumpf (60) verbunden sind, und die ein oberes Armrohr (31) enthalten, das mit einem oberen Arm (21) an der höchsten Position der Wascharme (20; 21, 23 25) verbunden ist, durch welches Waschwasser von dem Sumpf (60) zu dem Wascharm (21) fließt; und ein Wiederverwendungsbereich (110), der einen Speicherbereich zum Speichern von Waschwasser umfasst, gekennzeichnet, durch: ein Wiederverwendungsrohr (150), das von dem oberen Armrohr (31) abzweigt, um Waschwasser vom oberen Armrohr (31) zu dem Wiederverwendungsbereich (110) zuzuführen; und eine Kanalumschalteinheit (320), die einen Kanal derart steuert, dass Waschwasser von dem Sumpf (60) wahlweise zu mindestens einem der Wascharmrohre (30; 31, 33, 35) zugeführt wird; und Waschwasser durch das obere Armrohr (31) fließt, wenn das Waschwasser in dem Wiederverwendungsbereich (110) gespeichert werden soll.
Die Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 1, weiter umfassend: eine Waschpumpe (45), die Waschwasser unter Druck setzt und an die Wascharmrohre (30; 31, 33, 35) schickt; und eine obere Armdüse (21a), die am oberen Arm (21) angeordnet ist und eingerichtet ist, um Waschwasser zu sprühen, wobei die Waschpumpe (45) eingerichtet ist, um Waschwasser auf einen Pegel niedriger als die obere Armdüse (21a) hochzupumpen, wenn das Waschwasser im Wiederverwendungsbereich (110) gespeichert werden soll.
Die Geschirrspülmaschine (1) gemäß den Ansprüchen 1 oder 2, weiter umfassend: ein Wiederverwendungsventil (153), das im Wiederverwendungsrohr (150) angeordnet ist, wobei das Wiederverwendungsventil eingerichtet ist, einen Kanal zwischen den oberen Armrohren (31) und dem Wiederverwendungsbereich (110) zu öffnen oder zu schließen.
Ein Verfahren zum Steuern einer Geschirrspülmaschine (1), die eine Vielzahl von Wascharmen (20; 21, 23, 25) enthält, die in einer Wanne (10) angeordnet sind, um Waschwasser in die Wanne (10) zu sprühen, eine Vielzahl von Wascharmrohren (30; 31, 33, 35), die entsprechend mit den Wascharmen (20; 21, 23, 25) verbunden sind, und eine Kanalumschalteinheit (320), die wahlweise mindestens irgendeinem der Wascharmrohre (30; 31, 33, 35) Waschwasser zuführt, das Verfahren umfassend: Sammeln von Waschwasser, welches von den Wascharmen (20; 21, 23, 25) gesprüht wird, in einem Sumpf (60); Unterdrucksetzen des im Sumpf (60) gesammelten Waschwassers bei einem Druck, bei dem Waschwasser nicht vom oberen Arm (21) gesprüht wird, an der höchsten Position der Wascharme (20; 21, 23, 25); Schicken des Waschwassers, welches von der Waschpumpe (45) abgegeben wird zu einem oberen Armrohr (31), welches mit dem oberen Arm (21) verbunden ist, durch Steuern der Kanalumschalteinheit (320); und Speichern des Waschwassers, das durch das obere Armrohr (31) fließt, in einen Wiederverwendungsbereich (110), der mit einem Wiederverwendungsrohr (150), welches von dem oberen Armrohr (31) abzweigt, verbunden ist.
Das Verfahren nach Anspruch 4, weiter umfassend: Öffnen eines Wiederverwendungsventils (153), das den Kanal des Wiederverwendungsrohrs (150) öffnet/schließt.
Das Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, weiter umfassend: Schließen des Wiederverwendungsventils (153) nach dem Speichern des Waschwassers im Wiederverwendungsbereich (110).
Das Verfahren nach einem vorhergehenden Ansprüche 4 bis 6, weiter umfassend: Anhalten der Waschpumpe (45) nach dem Speichern des Waschwassers im Wiederverwendungsbereichs (110).