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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität der koreanischen Anmeldungen
Nr. P2004-104107, eingereicht am 10. Dezember 2004 und P2005-28211,
eingereicht am 4. April 2005, welche hiermit per Referenz eingebunden
sind, als ob sie hier vollständig
dargelegt wären.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Geschirrspüler und insbesondere eine Spülwasserzuführung zum
Filtern und Zuführen
von Spülwasser
an einen Wassersprüharm.
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Ein
Geschirrspüler
ist eine Vorrichtung zum Sprühen
von Reinigungsmittel und Spülwasser
auf Eßgeschirr,
um das Geschirr automatisch zu spülen. Im allgemeinen umfaßt der Geschirrspüler einen
Zuber, ein in den Zuber eingebautes Gestell, um das Geschirr darauf
anzuordnen, einen unter dem Zuber vorgesehenen Sammelbehälter, um
das Spülwasser aufzunehmen,
eine Pumpe zum Pumpen des Spülwassers
in den Sammelbehälter
und mindestens einen Wassersprüharm,
um das Spülwasser,
das von der Pumpe zu dem auf dem Gestell angeordneten Geschirr gepumpt
wird, zu versprühen,
und eine mit dem Sammelbehälter
verbundene Ablaufpumpe, um das Spülwasser in dem Sammelbehälter abzupumpen.
Im Betriebsmodus, wenn die Pumpe angetrieben wird, sprüht der Wassersprüharm das
Spülwasser
in dem Sammelbehälter
zu dem Geschirr, wodurch das Geschirr gespült wird. Außerdem wird das auf das Geschirr
gesprühte
Spülwasser
in dem Sammelbehälter
wieder aufgefangen und wird von der Pumpe erneut an den Wassersprüharm zugeführt.
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Wie
weiter oben beschrieben, wird das zum Spülen des Geschirrs verwendete
Spülwasser
in dem Sammelbehälter
wieder aufgefangen, um wieder zum Spülen des Geschirrs verwendet
zu werden. Somit wird das Spülwasser
in dem Sammelbehälter mit
fortschreitender Spülzeit
allmählich
verschmutzt. Wenn jedoch bedenklich verschmutztes Wasser weiterhin
verwendet wird, wird der Wirkungsgrad des Spülens herabgesetzt und ebenso
besteht die Gefahr, daß ein
Durchgang, durch den Spülwasser
zwischen dem Wassersprüharm
und der Pumpe fließt und/oder
eine Düse,
durch die das Wasser gesprüht wird,
verstopft wird. Um zu verhindern, daß der Wassersprüharm und
die Düse
verstopft werden, sollte das verschmutzte Wasser folglich regelmäßig durch frisches
Wasser ausgetauscht werden; wenn das Spülwasser zu häufig ausgetauscht
wird, wird zu viel Spülwasser
verbraucht, und zusätzliche
elektrische Energie wird benötigt,
um das frische Spülwasser
zu heizen.
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Um
das obige Problem zu vermeiden, kann in dem Sammelbehälter eine
Filtervorrichtung zum Filtern des Spülwassers verwendet werden.
Die Filtervorrichtung kann verhindern, daß die Düse des Wassersprüharms und/oder
der Durchgang verstopft werden. Wenn jedoch die Filtervorrichtung
aufgrund von Abfall verstopft ist, kann die Filtervorrichtung, da das
von der Pumpe gepumpte Spülwasser
nicht durch die Filtervorrichtung laufen kann, beschädigt werden
oder kaputt gehen. Um diese Erscheinung zu verhindern, sollte das
Spülwasser
regelmäßig mit
frischem Wasser ausgetauscht werden, so daß eine ganze Menge an Spülwasser
verbraucht wird und viel elektrische Energie verbraucht wird, um
das frische Spülwasser
zu heizen.
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Indessen
führt ein
Geschirrspüler
den Waschgang und/oder den Spülgang
im allgemeinen so viele Male durch, wie durch eine vorbestimmte
Anzahl von Malen für
das Waschen und/oder Spülen des
Geschirrs festgelegt. Wenn der Benutzer zum Beispiel den Verschmutzungsgrad
und die Menge des zu spülenden
Geschirrs durch ein Bedienfeld eingibt, bestimmt eine Steuerung
auf der Basis der eingegebenen Informationen die Anzahl der Waschgänge und
der Spülgänge, die
durchgeführt
werden sollen, und führt
die bestimmten Arbeitsgänge
so viele Male durch wie bestimmt wurde. In diesem Fall werden der
Waschgang und der Spülgang öfter als
nötig durchgeführt, so
daß das
Waschwasser und elektrische Energie verschwendet werden. Werden
der Waschgang und der Spülgang
im Gegensatz dazu weniger Male durchgeführt als notwendig, kann das Geschirr
nicht wirksam gespült
werden.
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Entsprechend
ist die vorliegende Erfindung auf einen Geschirrspüler ausgerichtet,
der im wesentlichen eines oder mehrere Probleme aufgrund der Einschränkungen
und Nachteile der verwandten Technik vermeidet.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Geschirrspüler zur
Verfügung
zu stellen, der fähig
ist, die Verschwendung von Spülwasser
während des
Betriebs des Geschirrspülers
zu vermeiden.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Geschirrspüler zur
Verfügung
zu stellen, um zu verhindern, daß Bestandteile des Geschirrspülers nicht
funktionieren, wenn während
des Betriebs des Geschirrspülers
eine Filtervorrichtung verstopft wird.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Geschirrspüler zur
Verfügung
zu stellen, um einen Verunreinigungsgrad des Spülwassers während des Waschgangs des Geschirrspülers genau
zu bestimmen, um die Spüldauer,
die Menge des Spülwassers
und den elektrischen Energieverbrauch zu verringern und schlechtes
Spülen
des Geschirrs zu verhindern.
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Um
diese Aufgaben und andere Vorteile gemäß dem Zweck der Erfindung,
wie sie hier ausgeführt
und ausführlich
beschrieben ist, zu erreichen, umfaßt ein Geschirrspüler: einen
mit einem Zuber verbundenen Sammelbehälter zum Aufnehmen von Wasser,
eine Wasserzuführungspumpe
zum Pumpen des Wassers in dem Sammelbehälter, eine Filtervorrichtung
zum Aufnehmen eines Teils des Wassers, das durch einen zusätzlichen
Durchgang gepumpt wird, um das Pumpwasser zu filtern und das gefilterte
Wasser wieder an den Sammelbehälter
zuzuführen,
und eine Umleitung zum Umleiten von Wasser, das an die Filtervorrichtung,
den Zuber oder den Sammelbehälter
zugeführt
werden soll, wenn die Filtervorrichtung durch Abfall verstopft ist.
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Die
Filtervorrichtung umfaßt
eine Abwasserkammer zum Aufnehmen des Wassers und des Abwassers
oder Schmutzwasser, die durch den zusätzlichen Durchgang eintreten,
und ein über
der Abwasserkammer vorgesehenes Filter zum Filtern des aus der Abwasserkammer überlaufenden
Wassers.
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Die
Umleitung ist derart aufgebaut, daß sie die Filtervorrichtung
mit dem Zuber oder dem Sammelbehälter
oder den zusätzlichen
Durchgang mit dem Zuber oder dem Sammelbehälter verbindet. Die Umleitung
umfaßt
einen Teil, der höher
als die Filtervorrichtung angeordnet ist, so daß das in die Filtervorrichtung
eintretende Wasser davon abgehalten wird, zu dem Zuber oder dem
Sammelbehälter
zu fließen,
wenn die Filtervorrichtung nicht verstopft ist.
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Der
Geschirrspüler
umfaßt
ferner einen Meßfühler, um
zu erkennen, ob die Filtervorrichtung verstopft ist oder nicht,
indem er das durch die Umleitung zu dem Zuber oder dem Sammelbehälter fließende Wasser
erkennt.
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Der
Geschirrspüler
umfaßt
ferner einen Behälter,
der in dem Zwischenbereich der Umleitung vorgesehen ist, um Abfall
abzuscheiden, der in dem zu der Filtervorrichtung fließenden Wasser
enthalten ist.
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Der
Geschirrspüler
umfaßt
ferner eine Ablaufpumpe, die mit dem Sammelbehälter derart verbunden ist,
daß das
Wasser in dem Sammelbehälter durch
einen Ablaufschlauch abgelassen wird und Abfall, der in dem zu der
Filterrichtung fließenden
Wasser enthalten ist, sich in der Ablaufpumpe abscheidet. Der Ablaufschlauch
umfaßt
einen Teil, der höher
als die Umleitung angeordnet ist, um zu verhindern, daß Wasser,
das durch den zusätzlichen
Durchgang in die Ablaufpumpe eintritt, abläuft, wenn das Wasser durch
die Umleitung läuft.
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Der
Geschirrspüler
umfaßt
ferner einen in der Umleitung vorgesehenen Meßfühler, um den Verschmutzungsgrad
des Wassers zu messen, wenn Wasser durch die Umleitung läuft. Der
Meßfühler ist höher als
die Filtervorrichtung angeordnet, so daß verhindert wird, daß der Meßfühler durch
das Wasser ausgelöst
wird, wenn die Filtervorrichtung nicht verstopft ist.
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Nach
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Steuerungsverfahren
eines Geschirrspülers
die Schritte 1) Durchführen
eines Waschgangs oder eines Spülgangs,
2) Überwachen, ob
eine Filtervorrichtung, durch die Wasser läuft, augrund von Abfall verstopft
ist oder nicht, 3) Wiederholen des Waschgangs oder des Spülgangs,
bis die Filtervorrichtung nicht verstopft ist, und 4) ferner erneutes
Durchführen
des Waschgangs oder des Spülgangs,
wenn die Filtervorrichtung nicht verstopft ist, bis der Waschgang
oder der Spülgang
beendet ist, und Beenden der Wiederholung des Waschgangs oder des
Spülgangs.
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Der
Schritt des Überwachens,
ob die Filtervorrichtung verstopft ist oder nicht, wird durchgeführt, indem
erkannt wird, ob das an die Filtervorrichtung zuzuführende Wasser
durch eine Umleitung fließt, welche
einen Zuber zum Aufnehmen von Geschirr oder einen Sammelbehälter zum
Aufnehmen des Wassers mit der Filtervorrichtung verbindet.
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Das
Steuerungsverfahren eines Geschirrspülers umfaßt ferner den Schritt des Ausgebens
einer Fehlermeldung, wenn der Spülgang
oder der Waschgang so viele Male wie eine vorbestimmte Schwellenanzahl
von Ausführungen
durchgeführt wurde.
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Das
Steuerungsverfahren eines Geschirrspülers umfaßt ferner den Schritt des Heizens
des Wassers und des Durchführens
eines zusätzlichen Spülgangs mit
dem aufgeheizten Wasser nach einem abschließenden Spülgang.
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Nach
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Steuerungsverfahren
für einen
Geschirrspüler
die Schritte 1) Pumpen und Sprühen
von Wasser auf das in einem Zuber aufgenommene Geschirr, 2) Filtern
des Wassers mit einer Filtervorrichtung und 3) Umleiten des Wassers,
das an die Filtervorrichtung zugeführt werden soll, durch eine
Umleitung zu dem Zuber oder einem Sammelbehälter zum Aufnehmen des Wassers,
wenn die Filtervorrichtung verstopft ist.
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Das
Steuerungsverfahren für
einen Geschirrspüler
umfaßt
ferner die Schritte des Erkennens, ob das Wasser durch die Umleitung
zu dem Zuber oder dem Sammelbehälter
fließt oder
nicht, und Abpumpen und erneutes Zuführen des Wassers, wenn das
Wasser durch die Umleitung zu dem Zuber oder dem Sammelbehälter fließt.
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Alternativ
umfaßt
das Steuerungsverfahren für
einen Geschirrspüler
ferner die Schritte des Erkennens, ob das Wasser durch die Umleitung
zu dem Zuber oder dem Sammelbehälter
fließt
oder nicht, und erneutes Wiederholen eines entsprechenden Arbeitgangs,
nachdem der entsprechende Arbeitsgang beendet ist, wenn das Wasser
durch die Umleitung zu dem Zuber oder der Umleitung fließt.
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Alternativ
umfaßt
das Steuerungsverfahren für
einen Geschirrspüler
ferner die Schritte des Messens des Verschmutzungsgrads des Wassers,
das durch die Umleitung zu dem Zuber oder dem Sammelbehälter fließt, und
Abpumpen des Wassers, wenn der gemessene Verschmutzungsgrad einen vorbestimmten
Verschmutzungsgrad übersteigt,
und Wiederzuführen
des Wassers.
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Alternativ
umfaßt
das Steuerungsverfahren für
einen Geschirrspüler
ferner die Schritte des erneuten Messens des Verschmutzungsgrads
des Wassers, wenn die Filtervorrichtung nach der Wiederzuführung des
Wassers wieder verstopft ist, und Vergleichen einer Kombination
aus dem vor der Wiederzuführung
des Wassers gemessenen Verschmutzungsmuster und einem nach der Wiederzuführung des
Wassers gemessenen Verschmutzungsmuster mit einem vorbestimmten
Muster, um den Verschmutzungsgrad des Wassers zu bestimmen.
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Das
Steuerungsverfahren für
einen Geschirrspüler
umfaßt
ferner den Schritt des Abgleichens der Anzahl von Waschgängen oder
der Anzahl von Spülgängen nach
der Wiederzuführung
des Wassers.
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In
dem Steuerungsverfahren für
einen Geschirrspüler
wird der Verschmutzungsgrad des Wassers auf der Basis der Intensität der Ausgangsspannung
gemessen, welche von einem Meßfühler entsprechend
der Lichtmenge erzeugt wird, die durch das Wasser durchgeht, welches
durch die Umleitung läuft.
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Das
Steuerungsverfahren für
einen Geschirrspüler
umfaßt
ferner den Schritt des Einstellens von Referenzwerten zur Bestimmung
des Verschmutzungsgrads des Wassers nach der Wiederzuführung des
Wassers durch Erhöhen
der Referenzwerte.
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Indessen
umfaßt
ein Steuerungsverfahren für
einen Geschirrspüler
nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung die Schritte
1) mindestens zweimaliges Durchführen
eines Waschgangs oder eines Spülgangs,
2) während
jeweiligen Arbeitsgängen
Erkennen von Wasser, wenn eine Filtervorrichtung verstopft ist,
und Ausgeben von Signalen entsprechend den Verschmutzungsgraden
des Wassers und 3) Vergleichen einer Kombination von Signalmustern,
die während
den zweimal durchgeführten
Arbeitsgängen
ausgegeben werden, mit einem vorbestimmten Muster, um den Verschmutzungsgrad des
Wassers zu bestimmen.
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Es
versteht sich, daß sowohl
die vorhergehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende
detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung beispielhaft
und erläuternd
sind und eine weitere Erklärung
der Erfindung, wie beansprucht, bereitstellen sollen.
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die aufgenommen sind, um ein weiteres Verständnis der
Erfindung bereitzustellen, und die in diese Anmeldung eingearbeitet
sind und einen Teil von ihr bilden, stellen Ausführungsformen der Erfindung
dar und dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu, das Prinzip der
Erfindung zu erklären.
In den Zeichnungen:
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1 ist
eine schematische Zeichnung, die einen Geschirrspüler gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 ist
eine schematische Zeichnung, die den Fluß des Spülwassers darstellt, wenn eine
Filtervorrichtung des Geschirrspülers
von 1 verstopft ist;
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3 ist
eine schematische Zeichnung, die den Fluß des Spülwassers in dem Abpumpgang
des Geschirrspülers
von 1 darstellt;
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4 ist
ein Flußdiagramm,
das ein Steuerungsverfahren für
den Geschirrspüler
von 1 darstellt;
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5 ist
eine schematische Zeichnung, die einen Geschirrspüler gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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6 ist
eine schematische Zeichnung, die eine Abwandlung des Geschirrspülers von 5 zeigt;
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7 ist
eine schematische Zeichnung, die den Fluß des Spülwassers darstellt, wenn eine
Filtervorrichtung des Geschirrspülers
von 5 verstopft ist;
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8 ist
ein Diagramm, das Spannungen darstellt, die von Meßfühlern der
Geschirrspüler
in 5 und 6 entsprechend dem Verschmutzungsgrad
ausgegeben werden, welche zwischen einer Wasserzuführungspumpe
und einer Filtervorrichtung vorgesehen sind, um den Verschmutzungsgrad von
Spülwasser
zu messen;
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9 ist
ein Diagramm, das Spannungen darstellt, die von Meßfühlern der
Geschirrspüler
in 5 und 6 entsprechend dem Verschmutzungsgrad
ausgegeben werden, welche in einer Umleitung zum Verbinden einer
Filtervorrichtung mit einem Zuber vorgesehen sind; und
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10 ist
ein Flußdiagramm,
das ein Steuerungsverfahren für
die Geschirrspüler
in 5 und 6 darstellt.
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Nun
wird im Detail Bezug genommen auf die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, für
welche in den beigefügten
Zeichnungen Beispiele dargestellt sind. Wo immer möglich werden über die
Zeichnungen hinweg die gleichen Bezugszeichen verwendet, um sich
auf die gleichen oder ähnliche
Teile zu beziehen.
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1 stellt
einen Geschirrspüler
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schematisch dar. Ein Zuber 110 des
Geschirrspülers
umfaßt
mindestens ein Gestell, auf dem Geschirr angeordnet wird, und mindestens
einen Wassersprüharm,
der in der Nachbarschaft des Gestells installiert ist, um Spülwasser
auf das Geschirr zu sprühen.
Als Referenz sind in dem Zuber 110, wie in 1 gezeigt,
zwei Gestelle, das heißt,
ein (nicht gezeigtes) oberes Gestell und ein unteres Gestell 112 vorgesehen,
und zwei Wassersprüharme,
das heißt,
ein oberer Wassersprüharm 111a und
ein unterer Wassersprüharm 111b sind
in den unteren Seiten des oberen Gestells und des unteren Gestells 112 vorgesehen.
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Eine
Spülwasserzuführung ist
in der Unterseite des Zubers 110 vorgesehen. Die Spülwasserzuführung führt Spülwasser
an den oberen Wassersprüharm 111a und
den unteren Wassersprüharm 111b zu
und filtert Spülwasser,
das zum Spülen
des Geschirrs verwendet wird. Ein Aufbau der Spülwasserzuführung wird hier im weiteren
im Detail beschrieben.
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Die
Spülwasserzuführung ist
mit einem Sammelbehälter 120 versehen.
Der Sammelbehälter 120 nimmt,
wie in 1 gezeigt, Spülwasser
auf und ist in der Unterseite des Zubers 110 installiert,
um mit dem Zuber 110 in Verbindung zu stehen. Der Sammelbehälter 120 nimmt
in dem Wasserzuführungsgang
von außen
zugeführtes
sauberes Spülwasser ebenso
wie schmutziges Spülwasser,
das nach dem Spülen
des Geschirrs in dem Zuber 110 in dem Waschgang von oben
herabtropft, auf. Der Sammelbehälter 120 kann
mit einer (nicht gezeigten) Heizung zum Aufheizen von Waschwasser
darin versehen werden. Wenn die Heizung vorgesehen ist, kann der Spülwirkungsgrad
des Geschirrspülers
verbessert werden, da das Geschirr mit heißem Spülwasser gespült werden
kann.
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Eine
Wasserzuführungspumpe 130 ist
mit dem Sammelbehälter 120 verbunden
und pumpt, um das in dem Sammelbehälter 120 aufgenommene Spülwasser
zu den Wassersprüharmen,
das heißt, dem
oberen Wassersprüharm 111a und
dem unteren Wassersprüharm 111b zuzuführen. Ein
Teil des Spülwassers,
das von der Wasserzuführungspumpe 130 aus
dem Sammelbehälter 120 gepumpt
wird, wird an die Wassersprüharme,
das heißt,
den oberen Wassersprüharm 111a und
den unteren Wassersprüharm 111b,
zugeführt.
Um das gepumpte Spülwasser
zu den jeweiligen Wassersprüharmen
zu leiten, ist die Spülwasserzuführung, wie
in 1 gezeigt, mit einem Hauptdurchgang 161 versehen.
Der Hauptdurchgang 161 ist jeweils verbunden mit einem oberen
Verbindungsrohr 113, welches mit dem oberen Wassersprüharm 111a verbunden
ist, und einem unteren Verbindungsrohr 114, welches mit
dem unteren Wassersprüharm 111b verbunden
ist.
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An
dem Punkt, wo der Hauptdurchgang 161, das obere Verbindungsrohr 113 und
das untere Verbindungsrohr 114 miteinander verbunden sind,
ist ein Umlenkventil 153 installiert, um Durchgänge umzuleiten,
so daß das
von der Wasserzuführungspumpe 130 gepumpte
Spülwasser
selektiv oder gleichzeitig zu dem oberen Wassersprüharm 111a und
zu dem unteren Wassersprüharm 111b zugeführt wird.
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Wie
weiter oben beschrieben, wird ein Teil des von der Wasserzuführungspumpe 130 gepumpten
Spülwassers
durch den Hauptdurchgang 161 und die jeweiligen Verbindungsrohre
an die jeweiligen Wassersprüharme
zugeführt.
Ferner wird der Rest des von der Wasserzuführungspumpe 130 aus
dem Sammelbehälter 120 gepumpten
Wassers gefiltert und wieder an den Sammelbehälter 120 zugeführt. Zu
diesem Zweck ist der Geschirrspüler
gemäß dieser
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit einem zusätzlichen Durchgang 162 und
einer Filtervorrichtung 150 versehen.
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Der
zusätzliche
Durchgang 162 verbindet die Wasserzuführungspumpe 130 mit
der Filtervorrichtung 150, um den Rest des gepumpten Spülwassers zu
der Filtervorrichtung 150 zu leiten, die Filtervorrichtung 150 entfernt
in dem durch den zusätzlichen Durchgang 162 zugeführten Spülwasser
enthaltenen Abfall und führt
das gefilterte saubere Spülwasser wieder
an den Sammelbehälter 120 zu.
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Die
Filtervorrichtung, die zum Beispiel in 1 gezeigt
ist, umfaßt
eine Abwasserkammer 152 und ein Filter 151. Die
Abwasserkammer 152 hat ausreichend Raum, um das Spülwasser
und das Abwasser, die durch den zusätzlichen Durchgang 162 und
eine geöffnete
Oberseite in sie eingeführt
werden, aufzunehmen. Da die Wasserzuführungspumpe 130 das
Spülwasser
mit einem hohen Druck in den Sammelbehälter 120 pumpt, erreicht
das gepumpte Spülwasser
die Abwasserkammer 152. Wenn das Spülwasser weiter in die Abwasserkammer 152 zugeführt wird,
wird der Pegel der Abwasserkammer 152 erhöht, und
dann läuft
das Spülwasser
schließlich über deren
Oberseite über.
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Das
Filter 151 ist an der geöffneten Oberseite der Abwasserkammer 152 vorgesehen.
Auf diese Weise läuft
aus der Abwasserkammer 152 überlaufendes Spülwasser
durch das Filter 151 und wird gefiltert. Hier hat das Filter 151 bevorzugt
eine Masche mit einer Größe, die
fähig ist,
relativ feinen Abfall zu filtern. Der von dem Filter 151 gefilterte
Abfall bleibt in der Abwasserkammer 152. Andererseits wird
das aus der Abwasserkammer 152 überlaufende Spülwasser
von dem Filter 151 gefiltert und tropft nach unten. Da
indessen die Abwasserkammer 152 über dem Sammelbehälter 120 angeordnet
ist, wird das von dem Filter 151 gefilterte saubere Spülwasser schließlich wieder
in den Sammelbehälter 120 eingebracht.
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Wie
weiter oben beschrieben, filtert die Filtervorrichtung 150 unter
Verwendung des Filters 151 relativ feinen Abfall. Das Filter 151 kann
jedoch leicht durch großen
und groben Abfall verstopft werden. Folglich ist in dem Geschirrspüler gemäß dieser
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ferner eine Vorrichtung vorgesehen, die
fähig ist,
groben Abfall zu filtern, das in dem Spülwasser enthalten ist, das
durch den zusätzlichen
Durchgang 162 an die Filtervorrichtung 150 zugeführt werden soll,
und sie wird wie folgt im Detail beschrieben.
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Um
groben Abfall abzuscheiden, bevor das durch den zusätzlichen
Durchgang 162 fließende Spülwasser
die Filtervorrichtung 150 erreicht, ist in dem Zwischenbereich
des zusätzlichen
Durchgangs 162 ein Behälter
mit einem großen
Raum angeordnet. Der Behälter
kann in der Spülwasserzuführung als
ein getrennter Bestandteil installiert sein. Um die Anzahl der Bestandteile
und die Herstellungskosten zu verringern, wird jedoch in dem Geschirrspüler gemäß dieser
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wie in 1 gezeigt,
bevorzugt eine Ablaufpumpe 140 als der Behälter verwendet. Der
Grund wird wie folgt beschrieben.
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Die
Ablaufpumpe 140 wird verwendet, um das verschmutzte Spülwasser
abzupumpen, wenn das Spülwasser
in dem Sammelbehälter 120 stark verschmutzt
ist. Zu diesem Zweck sind der Sammelbehälter 120 und die Ablaufpumpe 140 durch
einen Auslaßdurchgang 190 mit
einem Auslaßventil 191 zum Öffnen und
Schließen
des Auslaßdurchgangs 190 miteinander
verbunden. Das Auslaßventil 191 wird
geschlossen, um zu verhindern, daß das Spülwasser während des Waschgangs zu der
Ablaufpumpe 140 in dem Sammelbehälter 120 fließt, und
wird geöffnet,
um das Spülwasser
in dem Sammelbehälter 120 dazu
zu bringen, während
des Abpumpgangs zu der Ablaufpumpe 140 zu fließen.
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Die
Ablaufpumpe 140 umfaßt
im allgemeinen einen (nicht gezeigten) Motor, ein (nicht gezeigtes)
Pumpenrad und ein (nicht gezeigtes) Pumpenradgehäuse zum Umschließen des
Pumpenrads. Hier ist das Pumpenradgehäuse mit einem Raum versehen,
der ausreicht, das Spülwasser
derart aufzunehmen, daß das
in dem Pumpenradgehäuse
aufgenommene Spülwasser
bei der Drehung des Pumpenrads abgepumpt wird. Auf diese Weise wird
das Pumpenradgehäuse
der Ablaufpumpe 140 mit dem großen Raum zum Aufnehmen des
Spülwassers
geeignet als ein Behälter
zum Abscheiden und Filtern von Abfall in dem Spülwasser genutzt.
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Der
Behälter,
das heißt
die Ablaufpumpe 140 ist unter der Filtervorrichtung 150 angeordnet.
Dies ist der Grund, warum schwerer Abfall aufgrund seines Eigengewichts
leicht in der Ablaufpumpe 140 abgeschieden wird, wenn das
Spülwasser
durch die Ablaufpumpe 10 läuft und zu der Filtervorrichtung 150 fließt. Um indessen
die Filterleistung der Ablaufpumpe 140 zu verbessern, ist
ferner, wenngleich nicht gezeigt, ein (nicht gezeigtes) zusätzliches
Filter in dem Pumpenradgehäuse
der Ablaufpumpe 140 vorgesehen.
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Wenn
das zusätzliche
Filter vorgesehen ist, kann leichter Abfall, der aufgrund des Pumpdrucks nicht
abgeschieden wird, des Abfalls, der in dem zu der Filtervorrichtung 150 fließenden Spülwasser
enthalten ist, gefiltert werden. Wenn das zusätzliche Filter jedoch sehr
feinen Abfall filtert, wird der Durchgang, durch den das Spülwasser
läuft,
leicht verstopft, und die Ablaufpumpe 140 kann den Betrieb einstellen.
Folglich hat das zusätzliche
Filter 151* bevorzugt eine Masche mit einer Größe, die
fähig ist, nahezu
grobkörnigen
Abfall zu filtern.
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Um
die Spülwasserzuführung gemäß der vorliegenden
Erfindung zu einem wettbewerbsfähigen
Produkt zu machen, ist die Spülwasserzuführung bevorzugt
kompakt. Zu diesem Zweck können
Bestandteile, wie etwa der Hauptdurchgang 161, das Umlenkventil 153,
das zusätzliche
Ventil 162 und die Filtervorrichtung 150, wie
in 1 gezeigt, in einer einzigen Baugruppe 155 aufgebaut
werden. Das obere Verbindungsrohr 113, das untere Verbindungsrohr 114,
die Wasserzuführungspumpe 130 und
die Ablaufpumpe 140 sind organisch mit der Baugruppe 155 verbunden.
Die Verbindung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt. Zum Beispiel kann der
zusätzliche Durchgang 162 in
der Baugruppe 155 in der Form eines Kanals oder eines getrennten
Rohrs ausgebildet werden. Als ein anderes Beispiel wird ein Teil
des zusätzlichen
Durchgangs 162 in der Baugruppe 155 in der Form
eines Kanals ausgebildet, und der Rest kann in der Form eines Rohrs
ausgebildet werden.
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Da
die Filtervorrichtung 150 indessen feinen Abfall filtert,
kann das Filter 151 möglicherweise
verstopft werden, wenn die Menge an Abfall groß ist. Um diese Erscheinung
zu verhindern, sprüht
der untere Wassersprüharm 111b,
wie in 1 gezeigt, etwas Spülwasser zu dem Filter 151.
Dann wird an dem Filter 151 haftender Abfall von dem Filter 151 gelöst und in
der Abwasserkammer 152 aufgenommen, so daß verhindert
werden kann, daß das
Filter 151 verstopft.
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Wenn
die Spüldauer
jedoch zu lang ist und die Menge an Abfall groß ist, wird das Filter 151 zwangsläufig verstopft.
Da das in die Abwasserkammer 152 eintretende Spülwasser
in diesem Fall nicht ohne weiteres durch das Filter 151 durchtreten
kann, wird der Druck in der Abwasserkammer 152 erhöht.
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Wenn
der Druck in der Abwasserkammer 152 erhöht wird, wird an das Filter 151 eine
große Kraft
angelegt. In diesem Fall kann das Filter 151 verformt werden.
Um somit die Verformung des Filters 151 zu verhindern,
kann die Ablaufpumpe 140 das Spülwasser abpumpen, aber dies
kann zu verschwendetem Spülwasser
führen.
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Um
das weiter oben beschriebene Problem zu vermeiden, ist die Spülwasserzuführung der
vorliegenden Erfindung mit einer Umleitung 170 versehen.
Die Umleitung 170 hat einen Einlaß, der zum Beispiel mit dem
zusätzlichen
Durchgang 162, detaillierter zwischen der Ablaufpumpe 140 und
der Filtervorrichtung 150, verbunden ist, und einen Auslaß, der zum
Beispiel mit dem Zuber 110 verbunden ist. Die Umleitung 170 umfaßt einen
Teil P1, der höher als
die Höhe
H1 der Filtervorrichtung 150 angeordnet ist. Der Grund
ist, wirksam zu verhindern, daß in
die Filtervorrichtung 150 eintretendes Wasser nach dem Pumpen
direkt durch die Umleitung 170 zu dem Zuber 110 fließt, wenn
die Filtervorrichtung 150 nicht verstopft ist.
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Wenn
zum Beispiel der Auslaß der
Umleitung 170, wie in 1 gezeigt,
an der Position H2 angeordnet ist, welche höher als die Höhe H1 der
Filtervorrichtung 150 ist, wird das gepumpte Spülwasser aufgrund
der Höhendifferenz
H2 – H1
zwischen den Höhen
des Auslasses der Umleitung 170 und der Filtervorrichtung 150 nicht
durch den Auslaß der
Umleitung 170 abgepumpt, sondern läuft durch die Filtervorrichtung 150 über, wenn
das Filter 151 der Filtervorrichtung 150 nicht
verstopft ist. Wenn die Filtervorrichtung 150 nicht verstopft
ist, wird das Spülwasser folglich
davon abgehalten, durch die Umleitung 170 zu dem Zuber 110 zu
fließen.
Wenn andererseits das Filter 151 der Filtervorrichtung 150,
wie in 2 gezeigt, verstopft ist, steigt das Spülwasser,
da das gepumpte Spülwasser
nicht durch die Filtervorrichtung überläuft, durch die Umleitung 170 allmählich an
und wird schließlich
durch den Auslaß der
Umleitung 170 in den Zuber 110 abgelassen.
-
Alternativ
kann der Auslaß der
Umleitung 170, auch wenn in 1 und 2 nicht
abgebildet, mit dem Sammelbehälter 120,
nicht mit dem Zuber 110 verbunden werden. Selbst in diesem
Fall hat die Umleitung 170 den Teil, der höher angeordnet
ist als die Filtervorrichtung 150. Alternativ kann der
Einlaß der
Umleitung 170, wie in 5 gezeigt,
nicht mit dem zusätzlichen
Durchgang 162, aber mit der Filtervorrichtung 150,
detaillierter der Abwasserkammer 152, verbunden sein.
-
Wie
weiter oben beschrieben, ist die Umleitung 170 vorgesehen,
um das an die Filtervorrichtung 150 zugeführte Spülwasser
zu dem Zuber 110 oder dem Sammelbehälter 120 umzuleiten,
wenn die Filtervorrichtung 150 durch Abfall verstopft ist,
so daß wirksam
verhindert werden kann, daß das
Filter 151 aufgrund des hohen Drucks verformt wird, und
auch wirksam verhindert wird, daß die Wasserzuführungspumpe 130 aufgrund
des Gegendrucks versagt. Außerdem
ist die Umleitung 170 derart vorgesehen, daß etwas
Spülwasser
durch die Filtervorrichtung 150 gefiltert wird und weiter
verwendet werden kann, um das Geschirr zu waschen und/oder spülen, ohne
direkt mit frischem Wasser ausgetauscht zu werden. Auf diese Weise
können
sowohl die Menge des Spülwassers
als auch der Energieverbrauch zum Aufheizen von neuem frischem Spülwasser
verringert werden.
-
Indessen
kann der Geschirrspüler
gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der, vorliegenden Erfindung ferner einen Meßfühler (auf den hier als ein erster
Meßfühler Bezug
genommen wird) umfassen, um zu erkennen, ob die Filtervorrichtung 150 verstopft
ist oder nicht. Der erste Meßfühler 175 ist
zum Beispiel in der Umleitung 170 installiert und erkennt, ob
das Spülwasser
durch die Umleitung 170 zu dem Zuber 110 oder
dem Sammelbehälter 120 fließt.
-
Als
der erste Meßfühler 175 kann
ein Druckschalter, ein Drucksensor, ein optischer Sensor (Lichtsensor)
und ein Schwimmerschalter verwendet werden. Der erste Meßfühler 175 ist
mit einer Steuerung (siehe 5) des Geschirrspülers elektrisch verbunden
und erkennt, daß das
Spülwasser
durch die Umleitung 170 läuft, um ein Signal an die Steuerung
zu senden.
-
Wenn
der Druckschalter und der Drucksensor als der erste Meßfühler 175 verwendet
werden, kann der erste Meßfühler 175 derart
konstruiert werden, daß er
nur dann ein Signal an die Steuerung sendet, wenn mehr als ein vorbestimmter
Druck auf das Innere der Umleitung 170 angelegt wird. Zum Beispiel
fließt
das Spülwasser
nicht durch die Umleitung 170, oder eine kleine Menge des
Spülwassers fließt durch
die Umleitung 170, wenn die Filtervorrichtung 150 nicht
verstopft ist; zu diesem Zeitpunkt wird ein statischer Druck an
das Innere der Umleitung 170 angelegt. Wenn die Filtervorrichtung 150 im
Gegensatz dazu verstopft ist, fließt eine große Menge des Spülwassers
zu dem Zuber 110 oder dem Sammelbehälter 120, und zu diesem
Zeitpunkt wird ein dynamischer Druck an die Umleitung 170 angelegt.
-
Auf
diese Weise ist der erste Meßfühler 175 derart
konstruiert, daß er
nur dann ein Signal an die Steuerung sendet, wenn ein dynamischer
Druck angelegt wird, und die Steuerung kann auf der Basis des Signals
von dem ersten Meßfühler 175 bestimmen,
ob die Filtervorrichtung 150 verstopft ist oder nicht.
Wenn indessen ein Druckschalter oder ein Drucksensor als der erste
Meßfühler 175 verwendet werden,
kann der erste Meßfühler 175 an
jeder Stelle der Umleitung 170 installiert werden.
-
Der
Lichtsensor und der Schwimmerschalter unterschieden im Gegensatz
dazu den statischen Druck nicht von dem dynamischen Druck, sondern prüfen, ob
das Spülwasser
an der Stelle, wo der erste Meßfühler 175 installiert
ist, vorbeiläuft
oder nicht. Wenn folglich der Lichtsensor und der Schwimmerschalter
als der erste Meßfühler 175 verwendet
werden, kann der erste Meßfühler 175 bevorzugt
im Auslaß der
Umleitung 170, in dessen Nachbarschaft oder an der höchsten Position
des Auslasses der Umleitung 170 installiert werden.
-
Wenn
der erste Meßfühler 175 zum
Erkennen, ob die Filtervorrichtung 150 verstopft ist oder nicht,
als solches vorgesehen ist, kann die Steuerung die Anzahl und die
Dauer des Waschgangs und des Spülgangs
anpassen. Auf diese Weise kann die vorliegende Erfindung geeignete
Algorithmen für
den Waschgang und den Spülgang
bereitstellen, welche auf den Verschmutzungsgrad des Geschirrs Bezug nehmen,
und eine detaillierte Beschreibung folgt.
-
Indessen
ist die Ablaufpumpe 140, wie in 1 gezeigt,
mit einem Ablaufschlauch 180 verbunden. Der Ablaufschlauch 180 kann
einen Teil P2 umfassen, der höher
als der höchste
Teil P1 der Umleitung 170 angeordnet ist. Zum Beispiel
wird der Zwischenteil des Ablaufschlauchs 180 in der Form
einer umgekehrten U-Form gebogen, und der gebogene Teil P2 ist höher angeordnet
als der höchste
Teil P1 der Umleitung 170. Dann, wenn das Spülwasser durch
die Umleitung 170 zu dem Zuber 110 fließt, kann
aufgrund der Höhendifferenz
von H4 – H2
zwischen dem Teil P2 des Ablaufschlauchs 180 und dem Teil
P1 der Umleitung 170 wirksam verhindert werden, daß das durch
den zusätzlichen
Durchgang 162 in die Ablaufpumpe 140 eintretende
Wasser durch den Ablaufschlauch 180 nach außen abgelassen wird.
-
Da
der Teil P2 des Ablaufschlauchs 180, wie weiter oben beschrieben,
wirksam verhindert, daß Spülwasser
abgelassen wird, wenn die Ablaufpumpe 140 nicht arbeitet,
besteht keine Notwendigkeit ein getrenntes Rückschlagventil in dem Ablaufschlauch 180 zu
installieren. Wenn der Ablaufschlauch 180 jedoch alternativ
mit einem getrennten Rückschlagventil
versehen ist, kann der Ablaufschlauch 180 den an einer
hohen Position, wie etwa P2, angeordneten Teil nicht haben.
-
Der
Geschirrspüler
arbeitet indessen während
des Waschgangs oder des Spülgangs
zum Spülen
des Geschirrs wie folgt. Zuerst, wenn die Wasserzuführungspumpe 130 angesteuert
wird, tritt etwas von dem in dem Sammelbehälter 120 aufgenommenen
Spülwasser
in den Hauptdurchgang ein und wird von dem Umlenkventil 153 an
den oberen Wassersprüharm 111a und/oder
den unteren Wassersprüharm 111b zugeführt. Das
an den Wassersprüharm zugeführte Spülwasser
wird durch die in dem Wassersprüharm
ausgebildete Düse
zu dem auf dem Gestell angeordneten Geschirr gesprüht, und
dann wird das Geschirr gewaschen oder gespült. Nach dem Waschen oder Spülen des
Geschirrs tropft das verunreinigte Spülwasser auf den Boden des Zubers 110 und
wird wieder in dem Sammelbehälter 120 aufgenommen.
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Der
Rest des von der Wasserzuführungspumpe 130 gepumpten
Spülwassers
tritt durch den zusätzlichen
Durchgang 162 in die Ablaufpumpe 140 ein. Wenn
zu diesem Zeitpunkt Abfall mit großen Abmessungen in der Ablaufpumpe 140 abgelagert
ist, treten nicht abgelagerter feiner Abfall und das Spülwasser
durch den zusätzlichen
Durchgang 162 in die Abwasserkammer 152 ein. Das
Spülwasser
und das Abwasser, die in die Abwasserkammer 152 eintreten, füllen die
Abwasserkammer 152 und laufen durch das Filter 151 über. Zu
diesem Zeitpunkt bleibt der Abfall in der Abwasserkammer 152 und
nur das gefilterte Spülwasser
läuft aus
der Abwasserkammer 152 über
und kehrt in den Sammelbehälter 120 zurück.
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Wenn
das Spülwasser
aus der Abwasserkammer 152 überlauft, fließt das durch
den zusätzlichen
Durchgang 162 fließende
Spülwasser
nicht durch die Umleitung 170 in den Zuber 110 oder
den Sammelbehälter 120,
da der Auslaß der
Umleitung 170, wie in 1 gezeigt,
höher angeordnet
ist als die Abwasserkammer 152. Da der Pegel in dem Ablaufschlauch 180 außerdem den
gleichen Pegel H1 oder einen höheren
Pegel als den Pegel der Filtervorrichtung 150 behält, wird
das Spülwasser
auch nicht durch den Ablaufschlauch 180 abgelassen.
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Indessen
ist im frühen
Stadium des Waschgangs eine große
Menge an Abfall in dem Spülwasser
enthalten. Somit tritt eine große
Menge an Abfall in die Abwasserkammer 152 ein, und das
Filter 151 wird durch das gefilterte Abwasser verstopft.
Wenn das Filter 151 als solches verstopft ist, wird der
Wasserdruck der Wasserzuführungspumpe 130 auf
die Ablaufpumpe 140 und den zusätzlichen Durchgang 162 konzentriert.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird das Spülwasser des
zusätzlichen
Durchgangs 162, wie in 2 gezeigt,
durch die Umleitung 170 in den Zuber 110 oder den
Sammelbehälter 120 ab gelassen.
Dies ist der Grund, warum der auf den zusätzlichen Durchgang 162 konzentrierte
Wasserdruck ausreichend erhöht wird,
um die Potentialenergiedifferenz zwischen dem Auslaß der Umleitung 170 und
der Filtervorrichtung 150 zu überschreiten.
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Außerdem wird
kein Spülwasser
durch den Ablaufschlauch 180 nach außen abgelassen. Dies ist der
Grund, warum der Wasserdruck in dem zusätzlichen Durchgang 162 nicht
ausreichend erhöht
wird, um die höchste
Position P2 des Ablaufschlauchs 180 zu überschreiten, während das
Spülwasser
durch die Umleitung 170 in den Zuber 110 oder
den Sammelbehälter 120 abgelassen
wird. Da zu diesem Zeitpunkt der Pegel des Spülwassers in dem Ablaufschlauch 180 nicht
die höchste
Position erreicht, der Pegel zum Beispiel nahe des Pegels H3 gehalten wird,
aber nicht die höchste
Position H4 des Ablaufschlauchs 180 erreicht, wird das
Spülwasser
nicht durch den Ablaufschlauch 180 abgelassen.
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In
dem Abpumpgang des Geschirrspülers, wenn
die Ablaufpumpe 140 angesteuert wird, treten indessen das
Spülwasser
und der Abfall in dem Sammelbehälter 120 durch
den Ablaßdurchgang 190 in die
Ablaufpumpe 140 ein. Darauffolgend werden das Spülwasser
und das Abwasser, nachdem sie in die Ablaufpumpe 140 eingetreten
sind, durch die Pumpleistung der Ablaufpumpe 140 durch
den Ablaufschlauch 180 nach außen abgepumpt. Zu diesem Zeitpunkt
laufen das Spülwasser
und das Abwasser über
die höchste
Position P2 des Ablaufschlauchs 180 über und werden nach außen abgelassen,
und alles Spülwasser
in dem Ablaufschlauch 180 wird aufgrund eines Siphoneffekts
nach außen
abgelassen.
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Indessen
stellt die vorliegende Erfindung ferner ein Verfahren zur wirksamen
Steuerung des Geschirrspülers
gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zur Verfügung, die wie weiter oben beschrieben
betrieben wird. Das Steuerungsverfahren des Geschirrspülers gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung überwacht,
ob die Filtervorrichtung 150 verstopft ist oder nicht,
wenn der Geschirrspüler
betrieben wird, und gibt das überwachte
Ergebnis in der Anzahl von Malen und der Dauer des Waschgangs und
des Spülgangs
wieder. Auf diese Weise stellt das Steuerungsverfahren des Geschirrspülers einen
geeigneten Wasch- und Spülalgorithmus
für den
Verschmutzungsgrad des zu spülenden
Geschirrs zur Verfügung.
Das Steuerungsverfahren des Geschirrspülers gemäß der bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung umfaßt
die folgenden Schritte.
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Zuerst
wird der Waschgang zum Trennen von an dem Geschirr haftendem Abfall
von dem Geschirr mit Reinigungsmittel oder der Spülgang zum Spülen des
gewaschenen Geschirrs mit sauberem Wasser durchgeführt. Während des
Waschgangs oder des Spülgangs überwacht
die Steuerung weiterhin, ob die Filtervorrichtung 150 zum
Filtern des Spülwassers
durch den Abfall verstopft ist oder nicht. Hier wurde das Verfahren
zur Überwachung,
ob die Filtervorrichtung 150 verstopft ist oder nicht,
bereits weiter oben beschrieben. Mit anderen Worten wird durch den
an der Umleitung 170 installierten ersten Meßfühler 175 überwacht,
ob das Spülwasser,
das an die Filtervorrichtung 150 zugeführt werden soll, nachdem das
Spülwasser
von der Wasserzuführungspumpe 130 gepumpt
wurde, durch die Umleitung 170 zu dem Zuber 110 oder
dem Sammelbehälter 120 fließt.
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Wie
weiter oben beschrieben, wird die Filtervorrichtung 150 während des
Waschgangs oder des Spülgangs
verstopft, wenn es eine große
Menge an Abfall gibt. Dann fließt
das Spülwasser,
das an die Filtervorrichtung 150 zugeführt werden soll, durch die Umleitung 170 zu
dem Zuber 110 oder dem Sammelbehälter 120, und diese
Information wird durch den ersten Meßfühler 175 an die Steuerung
gesendet. Die Steuerung läßt das Spülwasser
direkt nach Empfang der Information, nachdem eine vorbestimmte Zeit
verstreicht, oder ungeachtet der Information nach der Durchführung eines
entsprechenden Arbeitsgangs ab.
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Nach
dem Ablassen des Spülwassers
wird das Spülwasser
wieder an den Sammelbehälter 120 zugeführt, und
der vorherige Arbeitsgang wird wiederholt. Diese Wiederholung des gleichen
Arbeitsgangs wird fortgesetzt, bis die Filtervorrichtung 150 nicht
ausgeschaltet ist, während
ein beliebiger Arbeitsgang durchgeführt wird. Was die während des Waschgangs
oder des Spülgangs
verstopfte Filtervorrichtung 150 bedeutet, ist, daß das Geschirr
immer noch stark verschmutzt ist. Wenn die Filtervorrichtung 150 folglich
während
der Durchführung
eines beliebigen Arbeitsgangs verstopft ist, läßt das Steuerungsverfahren
gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung das Spülwasser ab und wiederholt den
gleichen Arbeitsgang erneut, um zu verhindern, daß das Geschirrspülen beendet
wird, wenn das Geschirr nicht vollständig gespült ist.
-
Wenn
die Filtervorrichtung 150 nicht ausgeschaltet wird, bis
der Waschgang oder der Spülgang beendet
ist, bedeutet dies, daß das
Geschirr nahezu gewaschen oder gespült ist. Auf diese Weise führt die Steuerung
den Waschgang oder den Spülgang
noch einmal durch und beendet die Wiederholung des gleichen Arbeitsgangs.
-
Wenn
in dem Spülwasser
weniger Abfall enthalten ist, wenn zum Beispiel weniger Abfall an
dem Geschirr haftet oder die Menge des Geschirrs klein ist, würde die
Anzahl der Wiederholungen des Spülgangs
verringert. Wenn im Gegensatz dazu viel Abfall in dem Spülwasser
enthalten ist, würde
die Anzahl der Wiederholungen des Spülgangs erhöht. Auf diese Weise kann die
Anzahl der Wiederholungen des Spülgangs
gemäß dem Steuerungsverfahren
der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung entsprechend dem Verschmutzungsgrad des Spülwassers
geeignet angepaßt
werden.
-
Im
weiteren wird hier unter Bezug auf 4 beschrieben,
wie das Steuerungsverfahren des Geschirrspülers gemäß der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung tatsächlich
angewendet werden soll. 4 zeigt den Waschgang und den
Spülgang,
die jeweils mehrere Teilarbeitsgänge umfassen,
und das Steuerungsverfahren für
die Durchführung
des Spülgangs
nach einem Hauptwaschgang. Durch die Auswahl eines Benutzers kann
jedoch, wie weiter oben beschrieben, nur ein beliebiger aus den
mehreren Teilarbeits gängen durchgeführt werden,
und in diesem Fall kann das Steuerungsverfahren gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auf den entsprechenden Teilarbeitsgang
angewendet werden. Das Steuerungsverfahren gemäß der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann, wie in 4 gezeigt,
auf die jeweiligen Teilarbeitsgänge
oder auf zwei oder mehr Teilarbeitsgänge unter den Teilarbeitsgängen angewendet
werden. Indessen wird der Abpumpgang in jedem Intervall zwischen
den jeweiligen Teilarbeitsgängen
durchgeführt,
aber der Abpumpgang zwischen den jeweiligen Teilarbeitsgängen ist
zum Zwecke einer einfachen Zeichnung nicht abgebildet.
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Zuerst
wird das Waschwasser auf das Geschirr gesprüht, um einen Vorwaschgang durchzuführen (S11).
Während
des Vorwaschgangs wird an dem Geschirr haftender Abfall getrennt
und an dem Geschirr haftender trockener Abfall wird eingeweicht. Nach
dem Vorwaschgang wird der Abpumpgang durchgeführt.
-
Anschließend wird
der Hauptwaschgang durchgeführt
(S12). Während
des Hauptwaschgangs wird das Spülwasser,
das Reinigungsmittel enthält, auf
das Geschirr gesprüht.
Zu diesem Zeitpunkt wird das Geschirr aufgrund von Reibung zwischen
dem Geschirr und dem Spülwasser
ebenso wie der Emulgierung des Reinigungsmittels wirksam gewaschen.
-
Nach
dem Waschgang wird der Abpumpgang durchgeführt, und der Spülgang wird
nach dem Abpumpgang durchgeführt
(S13). Während
des Spülgangs überwachen
der erste Meßfühler 175 und die
Steuerung, ob die Filtervorrichtung 150 verstopft ist oder
nicht, und als ein Ergebnis der Überwachung wird
der Spülgang
wiederholt, wenn bestimmt wird, daß die Filtervorrichtung 150 verstopft
ist (S14).
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Um
es noch einmal zu sagen, wenn die Filtervorrichtung 150 durch
Abfall verstopft ist, wird der Spülgang noch einmal wiederholt,
und wenn die Filtervorrichtung 150 in der Mitte der Wiederholung
des Spülgangs
erneut verstopft ist, wird der Spülgang noch einmal wiederholt.
Der Spülgang
als solches wird wiederholt, bis die Filtervorrichtung 150 nicht verstopft
ist. Zwischen jedem Spülgang
wird ein Abpumpgang durchgeführt.
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Wenn
indessen bestimmt wird, daß die
Anzahl i der Spülgänge eine
in der Steuerung vorbestimmte Schwellenanzahl von N erreicht, wird
der Geschirrspüler
bevorzugt gestoppt (S15). Aus diesem Grund wird verhindert, daß der Spülgang fortlaufend
wiederholt wird, wenn Abfall so fest in der Filtervorrichtung 150 steckt,
daß der
Abfall nicht von der Filtervorrichtung 150 getrennt wird
oder trockener Abfall an der Filtervorrichtung 150 haftet.
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In
diesem Fall wird bevorzugt eine Fehlermeldung ausgegeben, damit
ein Benutzer diese Lage leicht erkennen kann (S16). Die Fehlermeldung wird
sichtbar auf einer Anzeige, wie etwa einer Flüssigkristallanzeige, einer
lichtemittierenden Diode und ähnlichem
ausgegeben und/oder wird als eine Tonwarnung oder auf eine andere
Weise ausgegeben, so daß der
Benutzer die Lage leicht erkennen kann.
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Wenn
indessen bestimmt wird, daß die
Filtervorrichtung 150 nicht verstopft ist, wird ein abschließender Spülgang noch
einmal wiederholt (S17). Während
dieses abschließenden
Spülgangs
wird nicht bestimmt, ob die Filtervorrichtung 150 ausgeschaltet
ist oder nicht. Somit wird der abschließende Spülgang nur einmal durchgeführt.
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Nach
dem abschließenden
Spülgang
kann ferner ein Heißspülgang durchgeführt werden
(S18). Zu diesem Zeitpunkt wird die in dem Sammelbehälter 120 installierte
Heizung betrieben, um das Spülwasser
auf eine vorbestimmte Temperatur aufzuheizen. Während des Heißspülgangs wird
das Geschirr erhitzt und sterilisiert.
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Nach
dem Heißspülgang kann
ein Trocknungsgang durchgeführt
werden (S19). Zu diesem Zeitpunkt wird kein Spülwasser gesprüht, und
eine in dem Zuber 110 installierte (nicht gezeigte) getrennte Heizung
wird betrieben. Nach Beendigung des Trocknungsgangs werden alle
Funktionen des Geschirrspülers
beendet.
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Gemäß dem Steuerungsverfahren
eines Geschirrspülers
der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die Dauer des Waschgangs oder des
Spülgangs
entsprechend der Menge an Abfall verändert. Im Fall eines geringen
Verschmutzungsgrads des Spülwassers
wird auf diese Weise die Anzahl der Durchführungen des Waschgangs und
des Spülgangs
verringert, so daß die Menge
des Spülwassers
und der Energieverbrauch eingespart werden können. Außerdem wird im Fall eines hohen
Verschmutzungsgrads des Spülwassers die
Anzahl der Durchführungen
des Spülgangs
erhöht,
so daß das
Geschirr wirksam gespült
werden kann.
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Der
Geschirrspüler
gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und sein Steuerungsverfahren wie weiter
oben beschrieben bestimmen indirekt den Verschmutzungsgrad des Geschirrs,
indem bestimmt wird, ob die Filtervorrichtung verstopft ist oder
nicht, und wenden das bestimmte Ergebnis auf die Wasch- und Spülalgorithmen
an. Die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt und
stellt ferner einen Geschirrspüler und
ein Steuerungsverfahren dafür
gemäß einer zweiten
Ausführungsform
zur Verfügung,
um den Verschmutzungsgrad des Spülwassers
direkt zu messen und das Meßergebnis
auf die Wasch- und Spülalgorithmen
anzuwenden. Der Geschirrspüler gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung und das Steuerungsverfahren dafür werden
hier im weiteren beschrieben.
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5 zeigt
den Geschirrspüler
gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in der Zeichnung gezeigt, ist der Aufbau
des Geschirrspülers
gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nicht sehr unterschiedlich zu dem des
Geschirrspülers
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Folglich wird hier im weiteren der Aufbau
des Geschirrspülers
gemäß der zweiten bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kurz beschrieben. Die detaillierten Aufbauten und
Funktionen von Bestandteilen, die nicht im Detail beschrieben sind,
und deren Verbindung untereinander sind ähnlich denen, die unter Bezug
auf 1–3 beschrieben
sind.
-
Ein
Sammelbehälter 220 ist
mit einer Wasserzuführungspumpe 230 zum
Pumpen von Spülwasser,
einer Ablaufpumpe 290 zum Abpumpen des Spülwassers
und einem Hauptdurchgang 261 zum Zuführen des gepumpten Wassers
an einen Wassersprüharm 211 verbunden.
Eine Filtervorrichtung 250, die eine Abwasserkammer 252 und
ein Filter 251 umfaßt,
ist durch einen zusätzlichen
Durchgang 262 mit der Wasserzuführungspumpe 230 verbunden
und nimmt etwas von dem Spülwasser,
das von der Wasserzuführungspumpe 230 gepumpt
wird, auf und filtert es. Der zusätzliche Durchgang 262 kann,
wie in 5 gezeigt, nicht durch die Ablaufpumpe 290 gehen,
oder kann, wie in 5 gezeigt, durch dieselbe gehen.
-
Die
Abwasserkammer 252 der Filtervorrichtung 250 ist
durch eine Umleitung 270 mit einem Zuber 210 verbunden.
Alternativ kann die Umleitung 270 mit dem Sammelbehälter 220 verbunden
sein. Ein Auslaß der
Umleitung 270 ist höher
als die Filtervorrichtung 250 angeordnet. Obwohl 5 ein
Beispiel eines Einlasses der Umleitung 270 darstellt, der mit
der Abwasserkammer 252 der Filtervorrichtung 250 verbunden
ist, kann der Einlaß der
Umleitung 270 alternativ, wie in 6 gezeigt,
mit der Außenseite
oder der Innenseite des Zubers 210 verbunden sein. Um den
Innenraum des Zubers 210 zu vergrößern, ist die Umleitung 270 in
diesem Fall bevorzugt außerhalb
des Zubers 210 angeordnet.
-
Mit
dem Zuber 210 kann zum Beispiel ein Wasserzuführungsschlauch 201 verbunden
sein, ein Auslaß des
Wasserzuführungsschlauchs 201 kann höher als
der Auslaß der
Umleitung 270 angeordnet sein. Der Auslaß des Wasserzuführungsschlauchs 201 und
der Auslaß der
Umleitung 270 können
integral in einer einzigen Einheit ausgebildet sein, so daß der Auslaß des Wasserzuführungsschlauchs 201 und
der Auslaß der
Umleitung 270 miteinander verbunden sind, oder sie können in
Form einzelner Körper
aufgebaut sein, die voneinander getrennt sind. Alternativ kann der
Auslaß des
Wasserzuführungsschlauchs 201 direkt
mit dem Sammelbehälter 220 verbunden
sein.
-
Wie
in 5 und 6 gezeigt, ist die Umleitung 270 mit
einem zweiten Meßfühler 275 zum Messen
des Verschmutzungsgrads des Spülwassers versehen.
Der zweite Meßfühler 275 ist
an einer Position, zum Beispiel einer höheren Position als die Filtervorrichtung 250,
angeordnet. Dadurch löst
das Spülwasser
den zweiten Meßfühler 275 nur
dann aus, wenn die Filtervorrichtung 250 verstopft ist.
-
Der
zweite Meßfühler 275 umfaßt zum Beispiel
einen (nicht gezeigten) lichtemittierenden Teil zum Erzeugen von
Licht und einen (nicht gezeigten) lichtempfangenden Teil zum Empfangen
des Lichts und Ausgeben einer Spannung an einen Steuerungsteil 200.
Der lichtemittierende Teil und der lichtempfangende Teil sind einander
gegenüberliegend,
und die Umleitung 270 liegt dazwischen. Das von dem lichtemittierenden
Teil emittierte Licht läuft
quer durch die Umleitung 270 und erreicht den lichtempfangenden
Teil. Wenn zu diesem Zeitpunkt kein Spülwasser in einem Teil der Umleitung
ist, durch den das Licht läuft,
empfängt
der lichtempfangende Teil eine große Menge des Lichts und gibt
eine sehr hohe Spannung aus. Wenn im Gegensatz dazu stark verschmutztes Spülwasser
durch die Umleitung 270 läuft, empfängt der lichtempfangende Teil
eine sehr kleine Lichtmenge und gibt eine sehr niedrige Spannung
aus. Mit anderen Worten gibt der lichtempfangende Teil entsprechend
dem Verschmutzungsgrad des Spülwassers Spannungen
mit verschiedener Intensität
aus und sendet die Spannungen an den Steuerungsteil 200.
-
Während des
Betriebs, wenn das Filter 251 der Filtervorrichtung 250 nicht
verstopft ist, wird das von der Wasserzuführungspumpe 230 gepumpte Spülwasser,
wie in 5 gezeigt, durch den zusätzlichen Durchgang 262 an
die Filtervorrichtung 250 zugeführt. Als nächstes läuft das Spülwasser aus der Filtervorrichtung 250 über und
wird gefiltert und dann in dem Sammelbehälter 220 wieder aufgefangen.
Zu diesem Zeitpunkt fließt
das gepumpte Spülwasser nicht
durch die Umleitung 270 zu dem Zuber 210, da der
Auslaß der
Umleitung 270 höher
angeordnet ist als die Filtervorrichtung 250. Wenn das
Filter 251 der Filtervorrichtung 250 nicht verstopft ist,
beeinflußt das
Spülwasser
den zweiten Meßfühler 275 folglich nicht,
und als ein Ergebnis gibt der zweite Meßfühler 275 seine höchste Spannung
aus.
-
Wenn
das Filter 251 der Filtervorrichtung 250 im Gegensatz
dazu verstopft ist, kann das von der Wasserzuführungspumpe 230 gepumpte
Wasser, wie in 7 gezeigt, nicht durch die Filtervorrichtung 250 hindurch
treten, sondern fließt
durch die Umleitung 270 zu dem Zuber 210 oder
dem Sammelbehälter 220.
Das von dem lichtemittierenden Teil emittierte Licht wird dann durch
das verunreinigte Spülwasser
gestreut, und nur eine kleine Menge des Lichts erreicht den lichtempfangenden
Teil. Die Lichtmenge, die den lichtempfangenden Teil erreicht, hängt vom Verschmutzungsgrad
des Spülwassers
ab, der lichtempfangende Teil gibt auf der Basis des Verschmutzungsgrads
des Spülwassers
Spannungen mit verschiedener Intensität an den Steuerungsteil 200 aus.
-
Der
Steuerungsteil 200 kann den Verschmutzungsgrad des Spülwassers
auf der Basis der Intensität
der von dem lichtempfangenden Teil empfangenen Spannung präzise bestimmen
und stellt die Dauer des Waschgangs und des Spülgangs, die Anzahl der Durchführungen
des Waschgangs oder des Spülgangs
und ähnliches
auf der Basis des Bestimmungsergebnisses ein.
-
Indessen
mißt der
Geschirrspüler
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung den Verschmutzungsgrad des Spülwassers
mit dem zweiten Sensor 275 nur, wie weiter oben beschrieben,
wenn die Filtervorrichtung 250 verstopft ist. Dadurch kann
der Verschmutzungsgrad genauer gemessen werden, und eine detaillierte
Beschreibung folgt.
-
Im
Gegensatz zu dem in 5 bis 7 gezeigten,
würde vermutet,
daß der
zweite Meßfühler 275 an
einer Position installiert wird, wo der Verschmutzungsgrad des Spülwassers
immer gemessen wird, zum Beispiel in dem Sammelbehälter 220 oder
in dem zusätzlichen
Durchgang 262. In diesem Aufbau kann der Verschmutzungsgrad
jedoch nicht genauer gemessen werden als in dem Aufbau, wie in 5 bis 7 gezeigt.
Eine Beschreibung des Grunds dafür
folgt unter Bezug auf 8.
-
Da
erstens im Fall von stark verschmutztem Spülwasser das von dem lichtemittierenden
Teil emittierte Licht aufgrund einer großen Menge an Abfall gestreut
wird, erreicht eine kleine Menge des Lichts den lichtempfangenden
Teil. Somit gibt der lichtempfangende Teil, wie in 8 gezeigt,
eine Spannung mit niedriger Intensität in dem Muster wie L1 aus. Hier
ist der Grund dafür,
daß die
Spannung des lichtempfangenden Teils mit fortschreitender Zeit allmählich abnimmt,
daß der
Verschmutzungsgrad des Spülwassers
allmählich
zunimmt, während
der Waschgang oder der Spülgang
durchgeführt
wird. Indessen bestimmt der Steuerungsteil 200 den Ausgangsspannungsbereich
mit dem Muster L1, der einen hohen Verschmutzungsgrad anzeigt.
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Da
im Fall von leicht verschmutztem Spülwasser Licht, das von dem
lichtemittierenden Teil emittiert wird, aufgrund einer kleinen Menge
von Abfall gestreut wird, erreicht eine relativ größere Menge des
Lichts den lichtempfangenden Teil. Folglich gibt der lichtempfangende
Teil eine Spannung mit hoher Intensität mit dem Muster L3, wie in 8 gezeigt, aus.
Der Steuerungsteil 200 bestimmt. den Ausgangsspannungsbereich
mit dem Muster L3, der einen leichten Verschmutzungsgrad anzeigt.
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Im
Fall von mittelschwer verunreinigtem Spülwasser gibt der lichtempfangende
Teil eine Spannung mit dazwischenliegender Intensität aus, die
im allgemeinen ein Muster L2 zwischen dem Muster L1 und dem Muster
L3 zeigt. Der Steuerungsteil 200 bestimmt den Ausgangsspannungsbereich
mit dem Muster L2, der einen mittleren Verschmutzungsgrad anzeigt.
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Wenn
der Verschmutzungsgrad des Spülwassers
jedoch, wie weiter oben beschrieben, in Echtzeit überwacht
wird, gibt es die folgenden Nachteile. Während des Waschgangs oder des
Spülgangs wird
fortlaufend Spülwasser
durch den Sammelbehälter 220 oder
den zusätzlichen
Durchgang 262 umgewälzt.
Der Gehalt an Fremdsubstanzen in dem umgewälzten Spülwasser wird fortlaufend verändert, wenn
der Verschmutzungsgrad des umgewälzten Spülwassers
in Echtzeit überwacht
wird, weicht der Ausgangsbereich der Spannung des lichtempfangenden
Teils in großem
Maßstab
ab. Wie in 8 gezeigt überlappt somit die Kurve der
Ausgangsspannung bei dem starken Verschmutzungsgrad mit der Kurve
der Ausgangsspannung mit dem mittleren Verschmutzungsgrad, so daß, der Steuerungsteil 200 den
Verschmutzungsgrad auf der Basis der Intensität der von dem lichtempfangenden
Teil ausgegebenen Spannung nicht genau bestimmen kann.
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Um
zu verhindern, daß die
Ausgangspannungskurven, die Muster L1, L2 und L3, sich gegenseitig überlappen,
sollte die Spannungsdifferenz zwischen den Ausgangsspannungen groß sein.
Da der Verschmutzungsgrad schwer in einem kleinen Maßstab einzuteilen
ist, kann der Geschirrspüler
in diesem Fall keine verschiedenen Spüldienste bereitstellen, die
dem Verschmutzungsgrad des Geschirrs entsprechen.
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Wenn,
wie in 5 bis 7 gezeigt, der zweite Meßfühler 275 im
Gegensatz dazu den Verschmutzungsgrad des Spülwassers nur mißt, wenn die
Filtervorrichtung 250 verstopft ist, kann das weiter oben
beschriebene Problem gelöst
werden. Hier folgt im weiteren die detaillierte Beschreibung.
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Zuerst
ist die Ausgangsspannung des zweiten Meßfühlers 275 die gleiche
wie das Muster L4, wenn das Spülwasser
während
des Waschgangs oder des Spülgangs
stark verschmutzt ist. Wenn die Filtervorrichtung 250 verstopft
ist und das Spülwasser
beginnt, durch die Umleitung 270 zu laufen, beginnt der
lichtempfangende Teil, eine Spannung mit niedriger Intensität mit dem
Muster L4 auszugeben. Da das Spülwasser
mit fortschreitender Zeit stärker verschmutzt
wird, wird die Intensität
der Ausgangsspannung des lichtempfangenden Teils allmählich innerhalb
einer vorbestimmten Abweichung verringert. Wenn zum Beispiel eine
vorbestimmte regelmäßige Zeit
abgelaufen ist oder die Ausgangsspannung von dem lichtempfangenden
Teil eine erste Schwellspannung erreicht, steuert der Steuerungsteil 200 die
Ablaufpumpe 290 derart, daß sie das Spülwasser
abpumpt. Die Intensität
der Ausgangsspannung nimmt dann schnell zu.
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Wenn
der Waschgang oder der Spülgang nach
dem Zuführen
von frischem Spülwasser
erneut durchgeführt
werden, wird das Spülwasser
allmählich
wieder verunreinigt. Da das Spülwasser
zu diesem Zeitpunkt immer noch viel Abfall enthält, kann das Filter 251 verstopft
werden. Der Verschmutzungsgrad des Spülwassers in einem zweiten Waschgang
oder einem zweiten Spülgang
ist jedoch geringer als der Verschmutzungsgrad des Spülwassers
in einem erstmaligen Waschgang oder einem erstmaligen Spülgang. Somit
gibt der lichtempfangende Teil eine höhere Spannung als die vorhergehende
Spannung aus. Wenn zum Beispiel in dem zweiten Arbeitsgang eine
vorbestimmte Zeit verstrichen ist oder die Ausgangsspannung von
dem lichtempfangenden Teil eine zweite Schwellspannung erreicht,
pumpt der Steuerungsteil 200 das Spülwasser ab.
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Wenn
der Verschmutzungsgrad, wie weiter oben beschrieben, hoch ist, gibt
der lichtempfangende Teil in dem ersten Arbeitsgang eine sehr niedrige Spannung
und eine relativ höhere
Spannung in dem zweiten Arbeitsgang aus. Natürlich wird der lichtempfangende
Teil in einem dritten Arbeitsgang eine höhere Spannung als die in dem
zweiten Arbeitsgang ausgegebene Spannung ausgeben. Wenn der lichtempfangende
Teil daher während
den ersten und zweiten Arbeitsgängen
Spannungen mit diesem Muster ausgibt, bestimmt der Steuerungsteil,
daß das
Spülwasser
stark verschmutzt ist, und stellt einen geeigneten Wasch- oder Spülalgorithmus
zur Verfügung.
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Als
nächstes
ist die Ausgangsspannung zweiten Sensor (Meßfühlers) 275 bei dem
dazwischenliegenden Verschmutzungsgrad des Spülwassers während des Waschgangs oder des
Spülgangs gleich
wie das Muster L5. Wenn die Filtervorrichtung 250 verstopft
ist und das Spülwasser
beginnt, durch die Umleitung 270 zu laufen, beginnt der
lichtempfangende Teil, eine Spannung mit niedriger Intensität mit dem
Muster L5 auszugeben. Hier kann die Ausgangsspannung des Musters
L5 höher
als die Ausgangsspannung des Musters L4 während des ersten Arbeitgangs
und niedriger als die Ausgangsspannung des Musters L4 während des
zweiten Arbeitsgangs sein. Da das Spülwasser mit fortschreitender Zeit
stark verschmutzt wird, verringert sich die Intensität der Ausgangsspannung
von dem lichtempfangenden Teil allmählich innerhalb einer vorbestimmten Abweichung.
Da der Steuerungsteil 200 zum Beispiel das Spülwasser
abpumpt, wenn eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, wird die Intensität der Ausgangsspannung
in dem lichtempfangenden Teil schnell erhöht.
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Wenn
nach dem ersten Arbeitsgang der zweite Arbeits gang beginnt, wird
das Spülwasser
allmählich
wieder stark verschmutzt. Da das Spülwasser eine kleinere Menge
von Abfall enthält,
ist die Filtervorrichtung 250 im allgemeinen nicht verstopft.
Da der lichtempfangende Teil von dem Spülwasser nicht ausgelöst wird,
gibt der lichtempfangende Teil dann, wie in 9 gezeigt,
gleichmäßig die
höchste
Spannung aus.
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Wenn
an sich ein mittlerer Verschmutzungsgrad des Spülwassers vorliegt, gibt der
lichtempfangende Teil während
des ersten Arbeitsgangs eine mittlere Spannung und während des
zweiten Arbeitsgangs gleichmäßig die
höchste
Spannung aus. Somit sind die Muster der Ausgangsspannungen während den
ersten und zweiten Arbeitsgängen
bei einem mittleren Verschmutzungsgrad des Spülwassers sehr verschieden zu
dem, wenn in dem Spülwasser ein
hoher Verschmutzungsgrad vorliegt. Basierend darauf bestimmt der
Steuerungsteil 200, daß das Spülwasser
mit einem mittleren Verschmutzungsgrad verschmutzt ist und stellt
dafür geeignete Wasch-
und Spülalgorithmen
zur Verfügung.
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Wenn
schließlich
während.
des Waschgangs oder des Spülgangs
ein leichter Verschmutzungsgrad des Spülwassers vorliegt, ist die
Ausgangsspannung des zweiten Meßfühlers 275 die
gleiche wie das Muster L6. Da das Spülwasser während des Waschgangs oder des
Spülgangs
eine kleine Menge an Abfall enthält,
ist die Filtervorrichtung 250 nicht verstopft. Folglich
wird der lichtempfangende Teil von dem Spülwasser nie ausgelöst, und
dementsprechend gibt der lichtempfangende Teil, wie in 9 gezeigt,
während
des ersten Arbeitsgangs die höchste
Spannung aus.
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Nachdem
zum Beispiel eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, wird der zweite
Arbeitsgang durchgeführt.
Da die Filtervorrichtung 250 während des zweiten Arbeitsgangs
nicht verstopft ist, gibt der lichtempfangende Teil gleichmäßig die
höchste Spannung
aus. Das Muster L6 der Ausgangsspannung von dem lichtempfangenden
Teil ist erheblich verschieden zu den Mustern L4 und L5, wie weiter oben
beschrieben. Folglich bestimmt der Steuerungsteil 200 basierend
darauf, daß das
Spülwasser leicht
verschmutzt ist, und stellt dementsprechende Wasch- und Spülalgorithmen
zur Verfügung.
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Wenn
der zweite Meßfühler 275,
wie weiter oben beschrieben, an der Position, wie in 5 und 6 gezeigt,
installiert ist, kann der Steuerungsteil 200 den Verschmutzungsgrad
des Spülwassers
sehr genau bestimmen. Außerdem
stellt der Steuerungsteil 200 als eine Grundlage für die präzise Bestimmung
einen für
den Verschmutzungsgrad des Geschirrs geeigneten Wasch- oder Spülalgorithmus
zur Verfügung.
Das Steuerungsverfahren des Geschirrspülers gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird hier im weiteren beschrieben.
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Zuerst
wird das Spülwasser
von der Wasserzuführungspumpe 230 gepumpt,
und das gepumpte Spülwasser
wird durch den Wassersprüharm 211 auf das
Geschirr gesprüht,
um den Waschgang oder den Spülgang
durchzuführen.
Auf diesen Arbeitsgang wird im folgenden als ein erster Arbeitsgang
Bezug genommen. Während
als nächstes
der erste Arbeitsgang durchgeführt
wird, wird das Spülwasser 250 von
der Filtervorrichtung 250 gefiltert. Wenn die Filtervorrichtung 250 verstopft
ist, wird das Spülwasser, das
an die Filtervorrichtung 250 zugeführt werden soll, außerdem durch
die Umleitung 270 umgeleitet und an den Zuber 210 oder
den Sammelbehälter 220 zugeführt. Das
Verfahren ist hier das gleiche wie das Verfahren zur Steuerung des
Geschirrspülers
gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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In
dem Verfahren zur Steuerung des Geschirrspülers gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird überwacht,
ob das Spülwasser
durch die Umleitung 270 fließt oder nicht, und das Überwachungsergebnis wird
in der Einstellung der folgenden Arbeitsgänge wiedergegeben. Um es noch
einmal zu sagen, wenn erkannt wird, daß das Spülwasser durch die Umleitung 270 fließt, wird
das Spülwasser
sofort abgepumpt, oder der zweite Arbeitsgang wird durchgeführt, nachdem
eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, während der zweite Arbeitsgang
in der ersten Ausführungsform
identisch mit dem ersten Arbeitsgang durchgeführt wird.
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Wenn
im Gegensatz dazu das Spülwasser durch
die Umleitung 270 fließt,
wird in dem Steuerungsverfahren des Geschirrspülers gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der Verschmutzungsgrad des Spülwassers
gemessen, und das Meßergebnis
wird in der Anpassung der folgenden Arbeitsgänge wiedergegeben. Um den Verschmutzungsgrad
des Spülwassers genau
zu messen, führt
der Geschirrspüler
hier den Arbeitsgang zum Beispiel zweimal, den ersten Arbeitsgang
und den zweiten Arbeitgang, durch, und der zweite Meßfühler 275 gibt
ein Signal, das heißt eine
Spannung aus, die dem Verschmutzungsgrad des durch die Umleitung 270 laufenden
Spülwassers entspricht,
und sendet die Spannung an den Steuerungsteil 200, wenn
die Filtervorrichtung 250 verstopft ist. Die dies betreffende
Beschreibung wurde unter Bezug auf 9 gegeben.
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Wie
weiter oben beschrieben, sind die Muster der Ausgangssignale, das
heißt
die Muster der Ausgangsspannungen während des ersten Arbeitsgangs
und des zweiten Arbeitsgangs, entsprechend dem Verschmutzungsgrad
des Spülwassers
voneinander unterschiedlich. Folglich vergleicht der Steuerungsteil 200 das
während
dem ersten Arbeitgang und dem zweiten Arbeitsgang erfaßte Verschmutzungsgradmuster,
das heißt
die Kombination der Muster der Ausgangsspannungen, mit einem vorbestimmten
Muster, um schließlich
den Verschmutzungsgrad des Spülwassers
zu bestimmen. Nach der Bestimmung des Verschmutzungsgrads des Spülwassers
gleicht der Steuerungsteil 200 die Waschzeit oder die Spülzeit des
Geschirrs und die Anzahl, für welche
die jeweiligen Arbeitsgänge durchgeführt werden
sollen, auf der Basis der Bestimmung ab, und der Geschirrspüler führt die
entsprechenden Arbeitsgänge
gemäß dem abgeglichenen
Wasch- oder Spülalgorithmus
durch.
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Im
weiteren wird hier unter Bezug auf 10 im
Detail beschrieben, wie das Steuerungsverfahren des Geschirrspülers gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit den weiter oben beschriebenen Verfahren
angewendet werden soll, wenn der Geschirrspüler tatsächlich betrieben wird.
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Wenn
der Waschgang begonnen wird, wird die Wasserzuführungspumpe angesteuert (S21).
Außerdem
mißt der
Steuerungsteil 200 den Verschmutzungsgrad des Spülwassers,
das durch die Umleitung 270 fließt, mit dem zweiten Meßfühler 275 (S22).
In dem Steuerungsteil 200 wird der Bereich der Ausgangsspannungen
entsprechend dem Verschmutzungsgrad des Spülwassers vorbestimmt, und die
Schwellspannungen werden entsprechend dem Verschmutzungsgrad des
Spülwassers
vorbestimmt. Die Schwellspannungen bedeuten eine Referenz für die Durchführung des
Abpumpens und der Wiederzuführung
des Spülwassers,
wenn bei dem entsprechenden Verschmutzungsgrad die Schwellspannung
ausgegeben wird. Diese Schwellspannung führt eine Funktion aus, um zu
verhindern, daß der Verschmutzungsgrad
die jeweiligen Verschmutzungsgrade weiter erhöht.
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Als
nächstes
wird bestimmt, ob die vorbestimmte oder die abgeglichene Waschzeit
oder die abgeglichene Spülzeit
abgelaufen ist oder nicht (S23). Wenn die Waschzeit oder die Spülzeit nicht abgelaufen
ist, bestimmt der Steuerungsteil 200, ob die von dem zweiten
Meßfühler 275 ausgegebene Spannung
die vorbestimmte Schwellspannung erreicht hat oder nicht (S24).
Wenn die Ausgangsspannung die Schwellspannung nicht erreicht hat,
kehrt der Steuerungsteil zu Schritt S21 zurück und wiederholt die weiter
oben beschriebenen Verfahren.
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Wenn
indessen als Ergebnis der Bestimmung in Schritt S23 die vorbestimmte
oder die abgeglichene Waschzeit abgelaufen ist oder wenn die Ausgangsspannung
als Ergebnis der Bestimmung in Schritt S24 die Schwellspannung erreicht
hat, pumpt der Steuerungsteil 200 das Spülwasser
in dem Sammelbehälter 220 ab
und beginnt, das Spülwasser wieder
zuzuführen
(S25). Hier ist es angesichts der Verringerung des Verschmutzungsgrads
vorteilhaft, das gesamte Spülwasser
abzupumpen, und angesichts der Einsparung des Spülwassers ist es vorteilhaft,
etwas von dem Spülwasser
abzupumpen.
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Zum
Beispiel bestimmt der Steuerungsteil 200 während oder
nach dem Schritt S25, ob eine gegenwärtige Anzahl von Malen, die
das Abpumpen durchgeführt
werden soll, eine vorbestimmte Anzahl von Malen, die das Abpumpen
durchgeführt
werden soll, erreicht hat (S26). Wenn die vorbestimmte Anzahl von
Malen für
die Durchführung
des Abpumpens eins ist, führt
der Steuerungsteil 200, da das Abpumpen bereits einmal
durchgeführt
wurde, den nächsten Schritt
durch. Wenn im Gegensatz dazu die vorbestimmte Anzahl von Malen
für die
Durchführung
des Abpumpens zwei ist, wiederholt der Steuerungsteil 200 die
Verfahren von Schritt S21, da die Anzahl von Malen für die Durchführung des
Abpumpens noch nicht die Anzahl von Malen erreicht hat, die das
Abpumpen durchgeführt
werden soll.
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Obwohl
in den Zeichnungen nicht abgebildet, kann der Steuerungsteil 200 die
Waschzeit abgleichen, bevor der Schritt S21 erneut durchgeführt wird.
Dies ist der Grund, warum bevorzugt wird, daß die Wasserqualität nach dem
erneuten Zuführen
des Spülwassers
geändert
wird und die Waschzeit entsprechend dem gewechselten Spülwasser
verändert wird.
Außerdem
kann der Steuerungsteil 200, wie in 10 gezeigt,
die Schwellspannung um einen vorbestimmten Wert α höher als den vorhergehenden Wert
einstellen. Mit anderen Worten wird eine zweite Schwellspannung,
wie in 9 gezeigt, nach der Wiederzuführung des Spülwassers
höher bestimmt als
eine erste Schwellspannung, bevor das Spülwasser wieder zugeführt wurde.
Der Grund dafür
ist, daß, wenngleich
das wieder zugeführte
Spülwasser
verschmutzt ist, das Spülwasser
weniger verschmutzt ist als das vorher zugeführte Spülwasser; wenn vor und nach
der Wiederzuführung
des Spülwassers
die gleiche Schwellspannung zulässig
ist, kann das Spülwasser
nach der Wiederzuführung
des Spülwassers nicht
abgepumpt und wieder zugeführt
werden, selbst wenn die Filtervorrichtung 250 verstopft
ist.
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Wenn
indessen die Anzahl von Malen für
die Durchführung
des Abpumpens durch Wiederholen der Verfahren von Schritt S21 bis
Schritt S26 die vorbestimmte Anzahl von Malen erreicht, die das
Abpumpen durchgeführt
werden soll, kombiniert der Steuerungsteil 200 die Muster
der Spannungen, die während
den jeweiligen bereits ausgeführten
Arbeitsgängen
ausgegeben wurden, und vergleicht die Kombination der Muster mit
dem vorbestimmten Referenzmuster. Mit anderen Worten vergleicht
der Steuerungsteil 200, wie weiter oben in 9 beschrieben,
nach dem Kombinieren der Muster der während des ersten Arbeitsgangs
und des zweiten Arbeitsgangs ausgegebenen Spannungen in ein einziges
Muster das einzige Muster mit dem vorbestimmten Referenzmuster.
Mit diesem Verfahren bestimmt der Steuerungsteil 200 den
Verschmutzungsgrad des Spülwassers
genau (S28).
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Nach
der Bestimmung des Verschmutzungsgrads des Spülwassers gleicht der Steuerungsteil 200 die
Waschzeit oder die Spülzeit
auf der Basis der Bestimmung ab und führt den schließlich bestimmten Wasch-
oder Spülalgorithmus
aus (S29).
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Wie
weiter oben beschrieben, messen der Geschirrspüler gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und sein Steuerungsverfahren den Verschmutzungsgrad
des Spülwassers,
das durch die Umleitung läuft,
wenn die Filtervorrichtung verstopft ist, direkt und wenden das Meßergebnis
auf den Wasch- oder den Spülalgorithmus
des Geschirrspülers
an. Da ferner der Verschmutzungsgrad des Spülwassers schließlich unter Verwendung
des Musters des Verschmutzungsgrads bestimmt wird, welcher während der
Durchführung der
Arbeitsgänge
mehrere Male gemessen wird, kann der Verschmutzungsgrad präzise ohne
Fehler bestimmt werden. Somit können
die präzisen
Wasch- und Spülalgorithmen
basierend auf dem Verschmutzungsgrad des Spülwassers in ei nen kleinen Maßstab eingeteilt
werden, und dementsprechend können
der Verbrauch des Spülwassers
und der Energieverbrauch verringert werden. Außerdem kann stark verschmutztes
Geschirr ebenfalls effizienter gespült werden.
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Für Fachleute
auf dem Gebiet wird offensichtlich, daß an der vorliegenden Erfindung
vielfältige Änderungen
und Variationen vorgenommen werden können, ohne den Geist oder Schutzbereich
der Erfindungen zu verlassen. Somit ist beabsichtigt, daß die vorliegende
Erfindung die Änderungen
und Variationen dieser Erfindung abdeckt, sofern sie in den Schutzbereich
der beigefügten
Patentansprüche
und ihrer Äquivalente
fallen.
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Zum
Beispiel sind in der obigen Beschreibung die Geschirrspüler gemäß den ersten
und zweiten bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ebenso wie deren Steuerungsverfahren
jeweils beschrieben. Der Geschirrspüler gemäß der vorliegenden Erfindung
kann jedoch in der Form der Kombination des Geschirrspülers gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform
und des Geschirrspülers
gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
bereitgestellt werden. Zum Beispiel kann für die Umleitung sowohl der
erste Meßfühler als auch
der zweite Meßfühler vorgesehen
werden. Als weiteres Beispiel kann der erste Meßfühler für den Geschirrspüler gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung vorgesehen werden, und der zweite Meßfühler kann
für den Geschirrspüler gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung vorgesehen werden. In diesen Fällen können die
Verfahren zur Steuerung der Geschirrspüler auch in Form ihrer gegenseitigen
Kombination vorgesehen werden.
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Daher
versteht sich, daß die
weiter oben beschriebenen Ausführungsformen
nicht einschränkend,
sondern erläuternd
sind, und alle Ausführungsformen
und die beigefügten
Patentansprüche
in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fallen.