DE3041594C2 - Waschmaschine mit einer Filtervorrichtung - Google Patents

Waschmaschine mit einer Filtervorrichtung

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Dietrich Dipl.-Ing. Koos
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Bosch Siemens Hausgerate GmbH
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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
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Description

2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtervorrichtung (7) eine untenliegende Zulaufwanne (11) und einen obenliegenden Oberlaüikasten (13) enthält, in deren gemeinsamen, wenigsiens annähernd waagerecht verlaufenden Trennbereich ein Filterkörper (12) angeordnet
3. Waschmaschine nach Anspruch 1 oder 2 mit einer Anzahl von Metallfilterlagen im Filterkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebgröße der einzelnen Metailfilterlagen (26 bis 28) von unten nach oben abnimmt
30
Die Erfindung betrifft eine Wascnmaschine mit einer höher als das zum Waschen ode/ Spülen maximal erforderliche Niveau der Lauge angeordneten Filtervorrichtung und mit einer Pumpe sowie einer Leitung zum Umwälzen der Lauge durch die Filtervorrichtung.
Eine derartige Waschmaschine ist beispielsweise aus der GB-PS 14 02 366 bekannt, bei der die Waschlauge durch ein Steigrohr aus dem Laugenbehälter in die FiI-tervorrichtung gepumpt werden kann und von dort nach dem Durchsickern durch einen Filtereinsatz schwerkraftgetrieben wieder in den Laugenbehälter zurückfließt Diese bekannte Filtervorrichtung ist jedoch nur zum Aufhalten von Flusen geeignet Schwebstoffe, wie gebundene Schmutzpartikel, würden einen entsprechend geeigneten Filtereinsatz verstopfen und die Filtervorrichtung zum Oberlaufen bringen. Eine Reinigungseinrichtung für den Filtereinsatz ist nicht vorgesehen. J0
Weiterhin ist aus der DE-AS 17 85 610 eine Waschmaschine bekannt, in der die Filtervorrichtung einen Filterkörper enthält, der in einem Ventilkörper mit zwei Stellungen angeordnet ist, in denen jeweils zwei Leitungsabschnitte des Laugen-Umlaufsystems verbunden werdui. In der einen Stellung wird der Filterkörper von der Lauge in einer Richtung durchflossen, während er in der anderen Stellung von frisch zulaufendem Wasser in entgegengesetzter Richtung durchflossen wird, das in einen Ablauf geleitet wird. Bei dieser bekannten Filtervorrichtung wird zwar der Filterkörper beim Auswaschen mit Frischwasser wirksam gereinigt Dieser Vorgang muß jedoch erfahrungsgemäß häufig wiederholt werden, so daß sich daraus ein unerwünscht hoher Verbrauch an Frischwasser ergibt. Diese häufigen Reinigungsvorgänge verdünnen während eines Waschprozesses außerdem mit dem jeweiligen Restwasser im Ventilkörper die Lauge, so daß die Waschwirkung allmählich nachläßt Weiterhin ist der Aufwand an Leitungsführungen und an Einrichtungen, die ein Umschalten des Ventilkörpers bewirken, so erheblich, daß an einen Einsatz der bekannten Filtervorrichtung in der bei Waschmaschinen üblichen Großserien-Technik nicht gedacht werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Waschmaschine mit einer Filtervorrichtung rum Ausfiltern von Schwebstoffen aus der umgewälzten Lauge anzugeben, bei der die vorstehenden Nachteile des Standes der Technik vermieden sind. Mit einfachen Mitteln soll dabei eine Verstopfung der Filtervorrichtung während des Waschvorganges automatisch und betriebsmäßig verhindert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Filtervorrichtung im Steigrohr der Umwälzleitung so angeordnet ist daß die Lauge beim Filterbetrieb entgegen der Schwerkraftrichtung durch die Filtervorrichtung fließt, und daß die Pumpe während des Waschbetriebes von einem intermittierend arbeitenden Antrieb ciitreibbar ist
Bei erfindungsgemäß intermittierend angetriebener Pumpe kann das in der hochliegenden Filtervorrichtung vorhandene Restwasser in den Antriebspausen durch den Filterkörper in entgegengesetzter Richtung zurücklaufen und die in den feinen Poren festgesetzten Stoffe — z. B. Schwebstoffe — ausschwemmen.
Beim Ausfiltern der umlaufenden Waschlauge wird deren Schmutztragevermögen dauernd erneuert und die Wäsche in einer Lauge mit geringer Schmutzkonzentration gewaschen. Der einmal von der Wäsche abgelöste Schmutz wird am Filterkörper aufgehalten und kann nicht wieder auf die Wäsche aufziehen. Ein allmähliches Vergrauen der Wäsche ist dadurch ausgeschlossen. Das Zurückführen der ablaufenden Lauge bewirkt außerdem einen intensiven Laugenaustausch innerhalb des Waschbehälters und verhindert eine Verschleppung von Waschmittelteilen, die bei anderen Waschverfahren ungenutzt durch den Auslauf sntwev.-hen. Die verbesserte Waschwirkung kann bei den normalen Programmen »Kochwäsche« zum Weglassen der Vorwäsche führen, so daß beträchtliche Einsparungen beim Energie-, Wasser-, Waschmittel- und Zeitverbrauch erzielbar sind.
Wenn die Filtervorrichtung eine untenliegende Zulaufwanne und einen obenliegenden Überlaufkasten enthält, in deren gemeinsamem, wenigstens annähernd waagerecht verlaufendem Trennbereich ein Filterkörper angeordnet ist, bietet die Filtervorrichtung die besten konstruktiven Voraussetzungen für eine leichte Austauschbarkeit des Filterkörpers. Dabei werden die abgesetzten Schmutzteilchen trotzdem leicht ausgespült, weil der Filterkörper quer zum stärksten Fluß des Rückspülwassers liegt.
Ein Filterkörper, der eine Anzahl von Metallfilterlagen enthält, deren Siebgröße von unten nach oben abnimmt, ist höherwertiger als ein Vlies-Filter, besser auf die Schmutzteilchen-Größen abstimmbar und langer haltbar. Dabei bewirken die von unten nach oben enger werdenden Poren der unterschiedlichen Filterlagen ein leichtes und ungehindertes Auslösen der aufgehaltenen Schmutzteilchen beim Zurückfließen des Rückspülwassers.
Anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele ist die Erfindung nachstehend erläutert. Es zeigen
Fig. 1 bis 3 drei unterschiedliche Varianten für die erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Laugenführung
für eine Waschmaschine und
F i g. 4 und 5 zwei unterschiedliche Ausfuhrungsmöglichkeiten für die Filtervorrichtung.
Die in den F i g. 1 bis 3 schematisch dargestellten Waschmaschinen können beispielsweise übliche Trommelwaschmaschinen sein, in deren Laugenbehälter 1 die Waschlauge während des Waschprozesses üblicherweise auf einem Niveau N gehahen wird Am Boden des Laugenbehälters 1 befindet sich eine ebenfalls übliche Ablaufeinrichtung aus Leitungsteilen 2, einer Ablaufpumpe 3 und einem Abflußflansch 4. Am Ende z. B. eines Vorwaschganges kann durch diese Einrichtungen die Lauge aus dem Laugenbehälter 1 nahezu vollständig abgepumpt und durch einen nicht dargestellten Ausguß abgeführt werden.
Beim Ausführungsbeispiel der F i g. I ist in das Leitungsteil 2 eine weitere Pumpe 5 eingeschaltet, welche die Lauge durch das Steigrohr 6 in eine Filtervorrichtung 7 pumpt. Dabei wird die Pumpe 5 durch einen Antriebsmotor 8 und eine elektrische Steuereinrichtung 9 angciricOcn. υτΧ ΑϊΐίΠΰυ ucF Pumpe 3 bcSicni chcflfalls aus einem Elektromotor 10.
Die Filtervorrichtung 7 umfaßt eine Wanne Il zum Aufsammeln der Trübe, einen Filterkörper 12 und einen Überlaufkasten 13, der oben offen sein kann und über eine Rohr- oder Schlauchverbindung 14 mit dem Laugenbehälter 1 verbunden ist
Die elektrische Steuereinrichtung 9 kann abhängig von der Befehlsgabe eines nicht dargestellten Steuergerätes die Betriebsspannung für den Antriebsmotor 8 entweder ständig in einem vorgegebenen Rhythmus ein- und ausschalten oder dauernd einschalten. Dadurch kann die Lauge bei stehender Pumpe 3 entweder ständig oder intermittierend durch das Steigrohr 6 und die Filtervorrichtung 7 umgewälzt werden. Sollte sich herausstellen, daß der Strömungswiderstand der stehenden Pumpe 3 für diese Betriebsweise zu gering ist, so empfiehlt sich die Verwendung eines Magnetventiles in der Ablaufleitung 4, das zugleich mit dem Pumpenmotor 10 einschaltbar ist.
Beim intermittierenden Betrieb der Pumpe 5 wird die Lauge eine vorgegebene Zeit lang durch den Filterkörper 12 gefördert, dort gereinigt und dann dem Laugenbehälter 1 wieder zugeführt. Im Filterkörper 12 bleiben die Schwebstoffe zurück. In den Betriebspausen der Pumpe 5 läuft die im Überlaufkasten 13 noch vorhandene Lauge durch den Filterkörper 12 zurück und schwämmt aus ihm die Schwobstoffe wieder aus. Diese fallen zusammen mit der zurückfließenden Lauge in das Leitungssystem 2, 6 und wurden in der nächsten Betriebsphase der Pumpe 5 wieder im Filterkörper 12 zurückgehalten.
Zum endgültigen Abpumpen der verbrauchten Lauge werden beim Beispiel der F i g. 1 beide Pumpen 3 und 5 eingeschaltet, wobei die Pumpe 5 auch intermittierend angetrieben sein kann, damit im Filterkörper 12 etwa noch enthaltene Schwebstoffe durch den dann noch einwirkenden Vor- und Rückfluß ausgeschwemmt werden können.
Beim Ausführungsbeispiel der F i g. 2 sind der Ablaufkreis und der Umwälzkreis vollständig voneinander getrennt. Zum Umwälzkreis gehört die Leitung 15 mit der Umwälzpumpe 5 und dem Steigrohr 6. Im vorliegenden Beispiel können die Ablaufpumpe 3 und die Umwälzpumpe 5 durch einen gemeinsamen Antriebsmotor 16 angetrieben sein. Zwischen dem Antriebsmotor 16 und den beiden Pumpen 3 und i kennen zweckmäßigerweise schaltbare Kupplungen 57 und 18 angeordnet sein, deren Betrieb von der Steuereinrichtung 9 unterhalten wird Auch für den Betrieb einer solchermaßen ausgestatteten Waschmaschine gilt das zu F i g. 1 Gesagte.
Im Ausführungsbeispiel der F i g. 3 ist der Umwälzkreis gleichermaßen ausgestattet wie bei den vorher beschriebenen Beispielen. Der Umwälzkreis wird hier jedoch bedarfsweise auch zum Abpumpen der verbrauchten Lauge benutzt, wenn am Ende eines durchgeführten Waschprogrammes das von einem Elektromagneten 19 gesteuerte Ventil 20 geöffnet wird und die Lauge daher durch den Abflußkrümmer 21 abfließt Auch beim Abpumpen der Lauge aus der in F i g. 3 dargestellten Waschmaschine kann der Abpumpvorgang kurzzeitig unterbrochen werden, um die Schwebstoffe aus dem Füterkörper 12 auszuschwemmen. Die Schwebstoffe werden im anschließenden Abpumpvorgang von der ablaufenden Lauge mitgenommen.
Durch die Erfindung ist in den meisten Fällen von Kochwaschprogrammen ein vorgeschaltetes Vorwaschprogramm überflüssig, weil die wasch- !rksame Lauge von die Waschwirkung beeinträchtigenden Schwebstoffen freigehalten wird Zweckmäßigerweise wird zu Beginn des Kochwaschprogrammes Wasser eingelassen und mit Waschmittel vermischt sowie die daraus gebildete Lauf^ mehrmals umgewälzt Die bei der bereits eintretenden Reinigungswirkung herausgelösten Schmutzstoffe werden dabei im Filterkörper bereits zurückgehalten und die Reinigungswirkung der Lauge aufrechterhalten. Insgesamt lassen sich dadurch eine bessere Waschwirkung und ein intensiverer Laugenaustausch erreichen, wobei das eingesetzte Waschmittel besser ausgenutzt wird, weil durch den Umwälzvorgang die Gefahr der nutzlosen Verschleppung von Waschmittelteilen beseitigt wird. Als wesentlicher Vorteil zu den bisherigen Waschverfahren ist anzusehen, daß der einmal gelöste Schmutz nicht wieder auf die Wäsche aufziehen kann und daß damit das allmähliche Vergrauen der Wäsche verhindert wird. Während des V/asch'organges kann die Umwälzpumpe 5 in F i g. 1 und 2 bzw. 3 in Fig.3 in einem Rhythmus mit beispielsweise 2 bis 15 Sel.unden Pausezeit und 1 bis 4 Minuten Betriebszeit betrieben werden. Diesen Rhythmus gibt die elektrische Steuereinrichtung 9 an. Im Beispiel der Fig.3 kann während der Betriebszeit der Pumpe gelegentlich das Ventil 20 geöffnet werden, damit die sich vor dem Fiiterkörper 12 angesammelte Trübe abgelassen wird. Der daraus entstehende Laugenverlust kann durch Nachholen von Frischwasser ausgeglichen werden. Die Taktzeiten des intermittierenden Betriebs der Umwälzpumpe können während des Waschprogrammes je nach den betrieblichen Erfordernissen geändert werden. Es ist auch möglich, anstelle des Fortfalls des Vorwaschprogrammf nach Beendigung der Vorwäsche nur die Trübe vor dem Füterkörper abzupumpen und durch neue Lauge und Waschmittel zu ersetzen. Durch alle diese erfindungsgemäßen Einrichtungen sind nennenswerte Beträge an Wasser, Waschmittel und aufgewendeter Heizenergie einzusparen.
Die Filtervorrichtung 7 kann gemäß F i g. 4 einen Filterkörper aus zwei Lagen Drahtgewebe 22 und 23 mit einer Maschenweite von 200 bis 60 Mikrometer zum Zurückhalten der Flusen und einer oder mehrerer Lagen von Vliesstoffen 24 zum Zurückhalten der mikrofeinen Schwebstoffe bestehen. Die Drahtgewebe dienen außerdem zur mechanischen Stützung der Vliesstoffe und sind zusammen mit ihnen an ihren Rändern durch die Gehäuseteile der Filtervorrichtung 12 über ein Dichtungsprofil 25 eingespannt.
Die Filtei vorrichtung 7 kann aber gemäß F i g. 5 auch einen Filterkörper 12 enthalten, der aus mehreren Lagen von Metallfilterplatten 26, 27 und 28 besteht. Diese Metallfilterplatten sind auf dem Rand der Wanne 11 unter Wirkung eines Dichtringes 29 gelagert und von oben durch Spannvorrichtungen 30, deren Wirkungsweise hier nicht näher dargestellt ist, gehalten. Die Filterplatten sind zweckmäßigerweise von unten nach oben mit abnehmender Durchlässigkeitsweite geordnet. Beispielsweise kann die Filterplatte 26 eine Durchlässigkeitsweite von 200 Mikrometer und die Filterplatte 28 eine Durchlässigkeitsweite von 5 bis 10 Mikrometer haben.
Der Überlaufkasten 13 in F i g. 5 ist geschlossen dargestellt und hat einen seitlichen Abgang zur Rohr- oder Schlauchverbindung 14. Dieser Abgang kann aber auch an der Oberseite des geschlossenen Überlaufkastens 13 angeordnet sein (F i g. 4). Das über dem Filterkörper 12 befindliche Volumen des Überlaufkastens und der Verbindung 14 sollte so klein gehalten sein, daß die Menge des zurückfließenden Filtrats die ausgeschwämmten Schwebstoffe nicht wieder in den Laugenbehälter zurückführt, andererseits aber so groß, daß in der gewählten Pausenzeit der Pumpe möglichst alle Schwebstoffe aus dem Filterkörper geschwämmt werden können.
Auch die Höhe h, in der der Filterköprer 12 über dem Laugenniveau Λ'im Laugenbehälter 1 angeordnet werden sollte, unterliegt bestimmten Bemessungsgrundsätzen. Einerseits sollte die Höhe möglichst groß sein, damit die potentielle Energie des über dem Filterkörper 12 vorhandenen Filtrats zum Ausschwämmen des Filterkörpers ausreicht, und andererseits so klein, daß die im Umwälz-Leitungssystem oberhalb des Niveaus N vorhandene Flüssigkeitsmenge beim Zurückfließen den Laugenbehälter 1 nicht mit Trübe überschwemmt.
Hierzu 3 tJiatt Zeichnungen
40
45
50
55
60
65

Claims (1)

Sr ί'ί" Patentansprüche:
1. Waschmaschine mit einer höher als das zum Waschen oder Spülen maximal erforderliche Niveau der Lauge angeordneten Filtervorrichtung und mit einer Pumpe sowie einer Leitung zum Umwälzen der Lauge durch die Filtervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtervorrichtung(7) im Steigrohr (6) der Umwälzleitung so angeordnet ist, daß die Lauge beim Filterbetrieb entgegen der Schwerkraftrichtung durch die Filtervorrichtung fließt, und daß die Pumpe (5 in Fig. 1 und 2, 3 in
Fig.3) während des Waschbetriebes von einem intermittierend arbeitenden Antrieb (8, 9) antreibbar ist
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