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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität der am 21. September
2007 am koreanischen Amt für gewerblichen Rechtsschutz
eingereichten
koreanischen
Patentanmeldung Nr. 10-2007-0096733 , deren Offenbarung
hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit eingeschlossen wird.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern einer Geschirrspülmaschine
sowie eine Geschirrspülmaschine, genauer gesagt, ein Verfahren zum
Steuern einer Geschirrspülmaschine sowie eine Geschirrspülmaschine,
in der genau ermittelt werden kann, ob Düsen verstopft
sind, wobei Düsen, für die ermittelt wird, dass
sie verstopft sind, leicht gereinigt werden können.
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2. Beschreibung der einschlägigen
Technik
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Geschirrspülmaschinen
sind Vorrichtungen zum Waschen von mit Speiseresten verschmutztem Geschirr
durch Aufsprühen von Waschwasser auf das Geschirr. Geschirrspülmaschinen
enthalten eine Waschwanne mit Gestellen zum Aufnehmen von Geschirr,
eine Wasserzuführvorrichtung zum Liefern von sauberem Waschwasser
an einem unter der Waschwanne angeordneten Sumpf, eine Waschwasser-Sprühvorrichtung
zum Aufsprühen des in den Sumpf gelieferten Waschwassers
zu den Gestellen, um das Geschirr zu reinigen, und eine Ablassvorrichtung
zum Ablassen von gebrauchtem Waschwasser, wie es sich beim Waschen
des Geschirrs ergibt. Die Waschwasser-Sprühvorrichtung
verfügt über Düseneinheiten, die so angeordnet
sind, dass sie den Gestellen zugewandt sind, und eine Reinigungspumpe zum
Pumpen des im Sumpf enthaltenen Waschwassers in die Düseneinheiten.
Jede der Düseneinheiten verfügt über
eine Anzahl von Düsen, durch die Waschwasser mit hohem
Druck ausgesprüht werden kann.
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Die
Düsen herkömmlicher Geschirrspülmaschinen
verstopfen während eines Geschirrspülvorgangs
leicht durch Verschmutzungen, da herkömmliche Geschirrspülmaschinen
Waschwasser wiederverwenden, um den Verbrauch von Waschwasser zu senken,
wobei hohe Wahrscheinlichkeit dafür besteht, dass wiederverwendetes
Waschwasser Verschmutzungen enthält. Wenn jedoch einmal
die Düsen einer Geschirrspülmaschinen verstopft
sind, ist die Leistungsfähigkeit der Geschirrspülmaschine
beeinträchtigt. Außerdem kann von der Waschwanne der
Geschirrspülmaschine ein starker Geruch ausströmen,
wenn sich Verschmutzungen zersetzen, die die Düsen der
Geschirrspülmaschine verstopfen. Im wiederverwendeten Waschwasser
enthaltene Verschmutzungen können in gewissem Ausmaß dadurch
ausgefiltert werden, dass zwischen einem Sumpf und einer Düseneinheit
einer Geschirrspülmaschine ein Filter angebracht wird.
Da jedoch die Funktionsfähigkeit des Filters begrenzt ist,
ist es beinahe unmöglich, Verschmutzungen aus Waschwasser
vollständig herauszufiltern.
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Herkömmlicherweise
ist es schwierig, zu ermitteln, ob die Düsen einer Geschirrspülmaschine verstopft
sind, und so ist es manchmal unmöglich, rechtzeitig die
Probleme in Zusammenhang mit verstopften Düsen zu berücksichtigen.
Außerdem muss, herkömmlicherweise, um die Düsen
einer Geschirrspülmaschine zu reinigen, dieselbe auseinander
gebaut werden. Wenn einmal das Reinigen der Düsen abgeschlossen
ist, muss die Geschirrspülmaschine wieder zusammengebaut
werden. So ist es sehr schwierig und zeitaufwendig, die Düsen
zu reinigen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Steuern
einer Geschirrspülmaschine sowie eine Geschirrspülmaschine
zu schaffen, bei denen verstopfte Düsen leicht gereinigt
werden können.
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Diese
Aufgabe ist durch das Verfahren gemäß dem Anspruch
1 und die Geschirrspülmaschine gemäß dem
Anspruch 7 gelöst. Verfeinerungen und vorteilhafte Weiterentwicklungen
der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen
beschrieben.
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Gemäß der
Erfindung enthält ein Verfahren zum Steuern einer Geschirrspülmaschine
ein Pumpen von unter einer Waschwanne vorhandenem Waschwasser durch
einen Pumpvorgang einer Waschpumpe und ein Waschen von in die Waschwanne
geladenem Geschirr durch Aussprühen des gepumpten Waschwassers
durch mehrere Düsen; sowie ein Befreien der Düsen
von Verstopfungen durch Beenden des Betriebs der Waschpumpe für eine
vorbestimmte Zeitdauer und ein anschließendes Wiederaufnehmen
des Betriebs der Waschpumpe.
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Eine
Geschirrspülmaschine gemäß der Erfindung
verfügt über eine Waschwanne, in die Geschirr
geladen wird, das in ihr gewaschen wird; einen unter der Waschwanne
angeordneten Sumpf, der Waschwasser enthält; eine Waschpumpe,
die das Waschwasser aus dem Sumpf pumpt; mehrere Düsen,
die durch die Waschpumpe gepumptes Waschwasser auf das Geschirr
sprühen; und eine Steuerungseinheit, die die Düsen
dadurch von Verstopfungen befreit, dass sie den Betrieb der Waschpumpe für
eine vorbestimmte Zeitdauer beendet und dann den Betrieb derselben
wieder aufnimmt.
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Mit
diesem Verfahren und dieser Geschirrspülmaschine ist es
möglich, während des Waschens von Geschirr schnell
und genau zu ermitteln, ob Düsen mit im Waschwasser enthaltenen
Verschmutzungen verstopft sind. Außerdem ist es möglich,
die mit ver stopften Düsen in Zusammenhang stehenden Probleme
leicht dadurch zu berücksichtigen, dass der Betrieb einer
Waschpumpe für eine vorbestimmte Zeitdauer beendet wird
und dann der Betrieb derselben wieder aufgenommen wird.
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Darüber
hinaus ist es durch automatisches Ermitteln während des
Waschens von Geschirr, ob verstopfte Düsen vorhanden, und
durch Befreien der Düsen von Verstopfungen, wenn ermittelt
wurde, dass verstopfte Düsen vorhanden sind, möglich,
eine Beeinträchtigung der Funktion einer Geschirrspülmaschine
durch verstopfte Düsen zu verhindern und die Zweckdienlichkeit
für den Benutzer zu verbessern.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
obigen und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden dadurch
besser erkennbar werden, dass bevorzugte Ausführungsformen
derselben unter Bezugnahme der beigefügten Zeichnungen
detailliert beschrieben werden.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Geschirrspülmaschine
gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung;
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2 zeigt
eine Schnittansicht der in der 1 dargestellten
Geschirrspülmaschine;
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3 zeigt
ein Blockdiagramm der in der 1 dargestellten
Geschirrspülmaschine;
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4 zeigt
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Steuern einer Geschirrspülmaschine
in einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung; und
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5 zeigt
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Steuern einer Geschirrspülmaschine
gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform der
Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen, in denen beispielhafte Ausführungsformen der
Erfindung dargestellt sind, detailliert beschrieben.
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Die 1 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Geschirrspülmaschine 1 gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung, 2 zeigt eine
Schnittansicht der Geschirrspülmaschine 1, die 3 zeigt
eine Blockdiagramm der Geschirrspülmaschine 1 und
die 4 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum
Steuern einer Geschirrspülmaschine gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
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Gemäß den 1 und 2 verfügt
die Geschirrspülmaschine 1 über ein Gehäuse 2,
das das Äußere derselben bestimmt, eine im Gehäuse 2 angeordnete
Waschwanne 4 mit einem Raum zum Waschen von darin eingefülltem
Geschirr, mehrere Gestellanordnungen 6 und 8,
die so in der Waschwanne 4 angeordnet sind, dass sie aus
ihr herausgezogen werden können, und die Geschirr aufnehmen,
und eine Waschwasser-Sprühvorrichtung 10, die
in der Waschwanne 4 angeordnet ist und Waschwasser auf das
durch die Gestellanordnungen 6 und 8 gehaltene Geschirr
sprüht.
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Sowohl
das Gehäuse 2 als auch die Waschwanne 4 verfügen
an der Vorderseite über eine Öffnung, und demgemäß kann
Geschirr durch diese Öffnungen des Gehäuses 2 und
der Waschwanne 4 in die Wanne 4 geladen werden.
Eine Tür 12 ist so angeordnet, dass sie das Gehäuse 2 öffnen
oder schließen kann. Die Tür 12 kann
das Gehäuse 2 auf herunterfallende Weise öffnen
oder schließen. An der Rückseite der Tür 12 ist
eine Waschmittel-Zuführvorrichtung 14 angeordnet.
Diese Waschmittel-Zuführvorrichtung 14 liefert
Waschmittel in die Waschwanne 4. Im oberen Teil der Vorderseite
der Tür 12 ist eine Bedienungseinheit 16 angeordnet.
Die Bedienungseinheit 16 ermöglicht es einem Benutzer,
den Betrieb der Geschirrspülmaschine 1 zu steuern.
Die Bedienungseinheit 16 verfügt über
mehrere Schalter 16a und 16b. Der Benutzer kann
ein Geschirrspülprogramm dadurch auswählen und
einstellen, dass er einen der Schalter 16a und 16b bedient.
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Gemäß den 2 und 3 ist
unter der Waschwanne 4 ein Sumpf 18 angeordnet.
Der Sumpf 18 nimmt Waschwasser auf. Im Sumpf 18 ist
eine Heizvorrichtung (nicht dargestellt) angeordnet, die das in
ihm aufgenommene Waschwasser erwärmt. Als Heizvorrichtung
kann ein Mantelheizer mit hervorragenden Wasserabdichtungseigenschaften
verwendet werden. Unter dem Sumpf 18 ist eine Wasserpegel-Erfassungsvorrichtung 20 angeordnet.
Die Wasserpegel-Erfassungsvorrichtung 20 verfügt über eine
mit einem unteren Teil des Sumpfs 18 verbundene und mit
Luft gefüllte Luftkammer 21, einen über der
Pumpe 19 angeordneten Drucksensor 22 sowie einen
Luftschlauch 23, der den Drucksensor 22 und die
Luftkammer 21 verbindet und Druck, wie er durch das im
Sumpf enthaltene Waschwasser hervorgerufen wird, unter Verwendung
von Luft an den Drucksensor überträgt. Wenn der
Wasserpegel im Sumpf 18 ansteigt, steigt der durch das
in ihm enthaltene Waschwasser auf die Luft in der Luftkammer 21 ausgeübte
Druck an. Andererseits fällt, wenn der Wasserpegel im Sumpf 18 fällt,
der durch das im Sumpf 18 aufgenommene Waschwasser auf
die Luft in der Luftkammer 21 ausgeübte Druck.
Eine Variation des Luftdrucks in der Luftkammer 21 wird
durch die Luft im Luftschlauch 23 an den Drucksensor 22 übertragen.
Der Drucksensor 22 kann den Wasserpegel im Sumpf 18 aufgrund
einer Änderung des Luftdrucks in der Luftkammer 21 erkennen.
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Gemäß der 3 ist
eine Wasserzuführvorrichtung 24 mit einer ersten
Seite des Sumpfs 18 verbunden. Die Wasserzuführvorrichtung 24 liefert
sauberes Waschwasser, wie es durch eine externe Wasserquelle bereitgestellt
wird, in den Sumpf 18. Mit einer zweiten Seite des Sumpfs 18 ist
eine Ablassvorrichtung 26 verbunden. Diese Ablassvorrichtung 26 lässt
Waschwasser, das zum Reinigen von Geschirr verwendet wurde, aus
der Geschirrspülmaschine 1 aus. Die Wasserzuführvorrichtung 24 verfügt über
einen Wasserzuführpfad (nicht dargestellt), der die erste
Seite des Sumpfs 18 mit der externen Wasserquelle verbindet,
sowie ein in diesem Wasserzuführpfad angeordnetes Wasserzuführventil
(nicht dargestellt). Die Lieferung von Waschwasser in den Sumpf 18 kann
durch Öffnen oder Schließen des Wasserzuführventils
gesteuert werden. Die Ablassvorrichtung 26 verfügt über
einen Ablasspfad (nicht dargestellt), der zwischen der zweiten Seite
des Sumpfs 18 und der Außenseite der Geschirrspülmaschine 1 angeordnet
ist, sowie eine im Ablasspfad angeordnete Ablasspumpe (nicht dargestellt).
Das im Sumpf 18 aufgenommene Waschwasser kann durch die
Ablasspumpe aus der Geschirrspülmaschine 1 herausgepumpt
werden.
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Gemäß den 1 und 2 verfügen
die Gestellanordnungen 6 und 8 über eine
erste Gestellanordnung 6, die in einem unteren Teil der
Waschwanne 4 so angeordnet ist, dass sie aus dieser herausgezogen
werden kann, und eine zweite Gestellanordnung 8, die in
einem oberen Teil der Waschwanne 4 so angeordnet ist, dass
sie aus ihr herausgezogen werden kann. Die erste Gestellanordnung 6 verfügt über
ein erstes Gestell 6a und mehrere Räder 6b.
Das erste Gestell 6a ist auf solche Weise in der Waschwanne 4 angeordnet,
dass die beiden Querseiten der ersten Gestellanordnung 6 entlang
entsprechenden Innenseiten der Waschwanne 4 gleiten können.
Das erste Gestell 6a kann Geschirr aufnehmen. Die Räder 6b sind
unter dem ersten Gestell 6a angeordnet, und sie rollen
entlang der Bodenfläche der Waschwanne 4 sowie
der Rückseite der Tür 12. Die zweite
Gestellanordnung 8 verfügt über ein zweites
Gestell 8a und Führungsschienen 8b. Das
zweite Gestell 8a ist über dem ersten Gestell 6b angeordnet, und
es kann Geschirr aufnehmen. Die Führungsschienen 8b sind
an den beiden Seiten des zweiten Gestells 8a angeordnet,
und sie halten es auf solche Weise, dass es nach vorne und hinten
bewegt werden kann.
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Gemäß den 1 und 2 verfügt
die Waschwasser-Sprühvorrichtung 10 über
eine mit dem Sumpf 18 verbundene Waschpumpe 30,
die Waschwasser in den Sumpf 18 pumpt, mehrere Düseneinheiten 32 und 34,
die das durch die Waschpumpe 30 gepumpte Waschwasser auf
das durch die erste und die zweite Gestellanordnung 6 und 8 aufgenommene
Geschirr sprühen, und ein Waschwasserströmungspfad,
der zwischen der Waschpumpe 30 und den Düseneinheiten 32 und 34 ausgebildet
ist. Die Düseneinheiten 32 und 34 enthalten
eine erste Düseneinheit 32, die so unter dem ersten
Gestell 6a angeordnet ist, dass sie drehbar ist und Waschwasser
auf das durch dieses aufgenommene Geschirr sprüht, und
eine zweite Düseneinheit 34, die so unter dem
zweiten Gestell 8a angeordnet ist, dass sie sich dreht
und Waschwasser auf das durch dieses aufgenommene Geschirr sprüht.
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Die
erste Düseneinheit 32 verfügt über
mehrere erste Düsen 32a, die an ihrer Oberseite
ausgebildet sind und dem ersten Gestell 6a zugewandt sind.
In ähnlicher Weise verfügt die zweite Düseneinheit 34 über
mehrere zweite Düsen 34a, die an ihrer Oberseite
angeordnet sind und dem zweiten Gestell 6b zugewandt sind.
Demgemäß fließt Waschwasser, wenn es
durch die Waschpumpe 30 aus dem Sumpf 18 gepumpt
wird, durch den Waschwasserströmungspfad 36 in
die erste und die zweite Düseneinheit 32 und 34.
Danach wird das in die erste und die zweite Düseneinheit 32 und 34 geströmte
Waschwasser mit hohem Druck auf das durch das erste und das zweite
Gestell 8a und 8b aufgenommene Geschirr gesprüht.
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Gemäß den 2 und 3 ist
an der Tür 12 oder dem Gehäuse 2 eine
Steuerungseinheit 38 angeordnet. Die Steuerungseinheit 38 steuert
den Betrieb der Geschirrspülmaschine 1. Die Steuerungseinheit 38 ist
mit der Bedienungseinheit 16 und der Wasserpegel-Erfassungsvorrichtung 20 verbunden.
Die Steuerungseinheit 38 verfügt über
einen Timer 40, der die Betriebszeit der Geschirrspülmaschine 1 misst.
Bei der beispielhaften Ausführungsform der 1 bis 3 kann
die Steuerungseinheit 38 im oberen Teil der Tür 12 angeordnet
sein. Zwischen dem Gehäuse 2 und der Waschwanne 4 ist
eine Trocknungsvorrichtung 42 angeordnet, die trockene Luft
in die Waschwanne 4 liefert. Die Trocknungsvorrichtung 42 verfügt über
ein Gebläse, das Außenluft in die Waschwanne 4 bläst
und Luft aus ihr ausbläst, und einen Heizer, der durch
das Gebläse in die Waschwanne 4 geblasene Luft
erwärmt.
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Nachfolgend
wird ein Verfahren zum Steuern der Geschirrspülmaschine 1 gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung detailliert
beschrieben.
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Die
Tür 12 wird nach unten gezogen, um die Waschwanne 4 zu öffnen,
und das erste und das zweite Gestell 6a und 8a der
ersten und der zweiten Gestellanordnung 6 und 8 werden
aus der Waschwanne 4 herausgezogen. Danach wird Geschirr
auf sowohl dem ersten als auch dem zweiten Gestell 6a und 8a platziert,
und diese beiden werden in die Waschwanne 4 zurückgeschoben.
Danach wird die Tür 12 geschlossen, um die Waschwanne 4 zu schließen.
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Danach
wird durch Bedienen der Bedienungseinheit 16 an der Tür 12 ein
Waschprogramm für die Geschirrspülmaschine 1 ausgewählt,
und diese wird betrieben. Das gewählte Waschprogramm wird
in die Steuerungseinheit 38 eingegeben und diese steuert
den Betrieb der Geschirrspülmaschine 1 entsprechend
dem gewählten Waschprogramm.
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Gemäß der 4 steuert
die Steuerungseinheit 38 die Wasserzuführvorrichtung 24 und
liefert so sauberes Waschwasser in den Sumpf 18 (S1). Wenn Waschwasser
bis auf einen vorbestimmten Wasserpegel in den Sumpf 18 geliefert
ist, wird der Betrieb der Wasserzuführvorrichtung 24 beendet
und am Geschirr wird ein Waschvorgang dadurch ausgeführt, dass
die Heizvorrichtung im Sumpf 18 und die Waschwasser-Sprühvorrichtung 10 betrieben
werden. Genauer gesagt, wird das im Sumpf 18 enthaltene
Waschwasser durch die Waschwasser-Sprühvorrichtung 10 auf
das Geschirr gesprüht. Die Heizvorrichtung erwärmt
das Waschwasser im Sumpf 18, um dadurch die Geschirrspülfunktion
der Waschwasser-Sprühvorrichtung 10 zu verbessern.
Während des Betriebsvorgangs S2 kann durch Betreiben der Waschmittelzuführvorrichtung 14 Waschmittel
in die Waschwanne 4 geliefert werden.
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Wenn
einmal der Waschvorgang abgeschlossen ist, vergleichen die Steuerungseinheit 38 die
zum Waschen des Geschirrs aufgewandte Zeit mit einer ersten Einstellzeit
(S3). Wenn die zum Waschen des Geschirrs aufgebrachte Zeit die erste
Einstellzeit überschreitet, beendet die Steuerungseinheit 38 den
Betrieb der Heizvorrichtung und der Waschwasser-Sprühvorrichtung 10,
und sie entleert den Sumpf 18 durch Antreiben der Ablassvorrichtung 26 (S4).
Danach betreibt die Steuerungseinheit 38 die Wasserzuführvorrichtung 24 und
liefert so erneut sauberes Waschwasser in den Sumpf 18.
Dann betreibt die Steuerungseinheit 38 die Waschwasser-Sprühvorrichtung 10 und
spült so das Geschirr mit Waschwasser (S5). Während
des Spülens des Geschirrs kann das dazu verwendete Waschwasser durch
Betreiben der Heizvorrichtung erwärmt werden, und durch
Betreiben der Waschmittelzuführvorrichtung 14 kann
Wasserweichmacher in die Waschwanne 4 geliefert werden.
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Wenn
einmal das Spülen des Geschirrs abgeschlossen ist, beendet
die Steuerungseinheit 38 die Betriebsabläufe der
Heizvorrichtung und der Waschwasser-Sprühvorrichtung 10,
und sie entleert den Sumpf 18 durch Betreiben der Ablassvorrichtung 26 (S6).
Danach liefert die Steuerungseinheit 38 durch Betreiben
der Trocknungsvorrichtung 42 heiße Luft in die
Waschwanne 4 (S7). Im Ergebnis wird das Geschirr in der
Waschwanne 4 durch die heiße Luft getrocknet.
Danach beendet die Steuerungseinheit 38 den Betrieb der
Trocknungsvorrichtung 42, und dadurch wird der Betrieb
der Geschirrspülmaschine 1 abgeschlossen.
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Wenn
die zum Waschen des Geschirrs aufgewandte Zeit die erste Einstellzeit überschreitet, misst
die Steuerungseinheit 38 den Wasserpegel im Sumpf 18 (S9)
und ermittelt auf Grundlage des Messergebnisses, ob die ersten Düsen 32a und
die zweiten Düsen 34a verstopft sind (S10). Wenn
ermittelt, dass die ersten Düsen 32a und die zweiten
Düsen 34a verstopft sind, beendet die Steuerungseinheit 38 den
Betrieb der Waschpumpe 30 für eine zweite Einstellzeit
(S11), und dann nimmt sie den Betrieb derselben wieder auf, um die
ersten Düsen 32a und die zweiten Düsen 34a von
Verstopfungen zu befreien (S12).
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Genauer
gesagt, ermittelt, wenn der Wasserpegel im Sumpf 18 einen
ersten Referenzwasserpegel überschreitet (S9), die Steuerungseinheit 38, dass
die ersten Düsen 32a und die zweiten Düsen 34a verstopft
sind. Der Referenzwasserpegel kann derjenige sein, wenn keine der
ersten Düsen 32a und der zweiten Düsen 34a verstopft
ist.
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D.
h., dass dann, wenn keine der ersten Düsen 32a und
der zweiten Düsen 34a verstopft ist und die Waschwasser-Sprühvorrichtung 10 normal
arbeitet, der Wasserpegel im Sumpf 18 aufgrund des Verbrauchs
von Waschwasser durch die Waschwasser-Sprühvorrichtung 10 allmählich
fallen kann. So kann der Referenzwasserpegel der niedrigste Wasserpegel
im Sumpf 18 aufgrund des Verbrauchs von Waschwasser durch
die Waschwasser-Sprühvorrichtung 10 sein. Wenn
einige der ersten Düsen 32a und der zweiten Düsen 34a verstopft
sind, kann die Menge des durch diese ersten Düsen 32a und
diese zweiten Düsen 34a gesprühten Waschwassers
verringert sein. So kann der Wasserpegel im Sumpf 18 wegen einer
Verringerung der durch die Waschwasser-Sprühvorrichtung 10 verbrauchten
Waschwassermenge höher als der Referenzwasserpegel sein.
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Wenn
der Wasserpegel im Sumpf 18 den Referenzwasserpegel überschreitet,
beendet die Steuerungseinheit 38 den Betrieb der Waschpumpe 30 für die
zweite Einstellzeit (S11), und dann nimmt sie den Betrieb derselben
wieder auf (S12), um dadurch mit Waschwasser von hohem Druck Verschmutzungen zu
entfernen, die die ersten Düsen 32a und die zweiten
Düsen 34a verstopfen.
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Danach
kehrt das Verfahren zum Betriebsvorgang S2 zurück. Wenn
die die ersten Düsen 32a und die zweiten Düsen 34a verstopfenden
Verschmutzungen durch die Vorgänge S11 und S12 nicht vollständig
entfernt werden, können diese erneut ausgeführt
werden. Während des Vorgangs S2 kann kontinuierlich überwacht
werden, ob die ersten Düsen 32a und die zweiten
Düsen 32a verstopft sind. Die Vorgänge
S9 und S10 können wiederholt ausgeführt werden,
bis der Wasserpegel im Sumpf 18 unter den Referenzwasserpegel
fällt.
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Die 5 zeigt
ein Blockdiagramm einer Geschirrspülmaschine gemäß einer
anderen beispielhaften Ausführungsform der Erfindung. Gemäß der 5 verfügt
diese Geschirrspülmaschine über eine Waschwanne,
die Geschirr aufnimmt und Waschwasser enthält, eine Waschpumpe 130,
die das Waschwasser aus der Waschwanne 4 pumpt, mehrere
Düsen, die das durch die Waschpumpe 130 gepumpte
Waschwasser auf das Geschirr sprühen, und eine Steuerungseinheit 138,
die den Betrieb der Waschpumpe 130 für eine vorbestimmte
Zeitdauer beendet und dann den Betrieb derselben wieder aufnimmt,
um die Düsen von Verstopfungen zu befreien. Die Geschirrspülmaschine
kann auch eine Einheit 110 zum Erkennen verstopfter Düsen
aufweisen, die während des Waschens des Ge schirrs in der
Wanne durch die Waschpumpe 130 verstopfte Düsen
erkennt. Wenn die Einheit 110 zum Erkennen verstopfter
Düsen erkennt, dass die Düsen verstopft sind,
beendet die Steuerungseinheit 138 den Betrieb der Waschpumpe 130 für
die vorbestimmte Zeitdauer, und sie nimmt den Betrieb derselben
wieder auf. Genauer gesagt, ermittelt die Einheit 110 zum
Erkennen verstopfter Düsen, ob die Düsen verstopft
sind, und sie liefert ein Signal an die Steuerungseinheit 138, das
anzeigt, ob die Düsen verstopft sind. Wenn das Erfassungssignal
anzeigt, dass die Düsen verstopft sind, beendet die Steuerungseinheit 138 den
Betrieb der Waschpumpe 130 für die vorbestimmte
Zeitdauer und nimmt den Betrieb derselben dann wieder auf, um dadurch
die Düsen verstopfende Verschmutzungen zu entfernen.
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Die
Geschirrspülmaschine kann auch eine Wasserpegel-Erfassungseinheit 120 aufweisen,
die unter der Waschwanne angeordnet ist und den Wasserpegel in dieser
misst. Wenn in diesem Fall der gemessene Wasserpegel, wie er durch
die Wasserpegel-Erfassungseinheit 120 angegeben wird, einen Referenzwasserpegel überschreitet,
kann die Steuerungseinheit 138 ermitteln, dass die Düsen
verstopft sind. Der Betrieb der Steuerungseinheit 138,
wenn ermittelt wird, dass die Düsen verstopft sind, ist
derselbe, wie er oben unter Bezugnahme auf die 3 und 4 beschrieben
wurde, und daher wird eine zugehörige detaillierte Beschreibung
weggelassen. Der Referenzwasserpegel kann ein Wasserpegel sein,
wenn keine der Düsen verstopft ist. Die Steuerungseinheit 138 kann
den Betrieb der Waschpumpe 130 mehr als ein Mal beendet
und ihn wieder aufnehmen, bis die Düsen vollständig
von Verstopfungen befreit sind. Daher ist es möglich, zu
verhindern, dass Geschirr aufgrund verstopfter Düsen unvollständig gereinigt
wird. Außerdem ist es möglich, Geschirr dadurch
effektiv zu reinigen, dass periodisch überprüft wird,
ob verstopfte Düsen vorhanden sind und verstopfte Düsen
gereinigt werden.
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Während
die Erfindung unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen
derselben speziell dargestellt und beschrieben wurde, ist es vom Fachmann
zu beachten, dass daran verschiedene Änderungen der Form
und der Einzelheiten nach vorgenommen werden können, ohne
dass dadurch vom Grundgedanken und Schutzumfang der durch die folgenden
Ansprüche definierten Erfindung abgewichen würde.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - KR 10-2007-0096733 [0001]