DE102004030013A1 - Geschirrspülmaschine und Betriebsverfahren für eine Geschirrspülmaschine - Google Patents
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Abstract
Eine Geschirrspülmaschine (2), insbesondere ein Programmautomat zum gewerblichen Einsatz, weist eine Erkennungseinrichtung (4) zum Erfassen von mindestens einer Betriebsbedingung auf, die eine Selbstreinigung der Geschirrspülmaschine (2) erfordert. Die Erkennungseinrichtung (4) gibt hierauf ein Signal beispielsweise an eine Anzeigeeinrichtung (6) oder an eine Steuereinrichtung (8) ab. Die Steuereinrichtung (8) ist für die Durchführung eines Selbstreinigungsprogramms zur Steuerung DOLLAR A a) einer Einrichtung zum Bereitstellen von Selbstreinigungsflüssigkeit (84), DOLLAR A b) einer Umwälzpumpe (82) zum Umwälzen der Selbstreinigungsflüssigkeit (84) in der Geschirrspülmaschine (2) zur Reinigung von Teilen derselben und DOLLAR A c) einer Einrichtung zum Entleeren der Selbstreinigungsflüssigkeit (84) aus der Geschirrspülmaschine (2) nach Durchführung der Selbstreinigung gemäß Schritt b) ausgebildet.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine für das Spülen von Geschirr und anderem Spülgut, beispielsweise Tabletts oder Fettfiltern einer Dunstabzugsvorrichtung, und ein Betriebsverfahren für eine solche Geschirrspülmaschine.
- Geschirrspülmaschinen und Betriebsverfahren für Geschirrspülmaschinen sind aus der Technik bekannt. Eine Geschirrspülmaschine kann insbesondere eine Gewerbespülmaschine sein. Als Gewerbespülmaschinen sind beispielsweise handbeschickte Programmautomaten und Geschirrspülmaschinen mit Transportsystem bekannt. Handbeschickte Programmautomaten sind typischerweise für die Aufnahme von ein oder zwei Körben zur Aufnahme von Spülgut ausgelegt. Die Beschickung mit Spülgut kann beispielsweise von vorn (Fronttürmaschinen) oder seitlich, wie zum Beispiel bei Korbdurchschubmaschinen erfolgen. Als Vertreter von Geschirrspülmaschinen mit Transportsystem sind beispielsweise Korbtransportmaschinen oder Bandtransportmaschinen bekannt.
- Geschirrspülmaschinen enthalten ein Spülsystem mit mehreren Sprühdüsen zum Sprühen von Reinigerlösung oder Klarspülflüssigkeit auf das Geschirr. Die Reinigerlösung enthält in der Regel im Wesentlichen Trinkwasser, dem ein tensidisches, basisches Reinigungsmittel zugesetzt wird. Klarspülflüssigkeit enthält in der Regel im Wesentlichen Trinkwasser und Klarspüler.
- Die Sprühdüsen können an einem beweglichen, beispielsweise rotierbaren Sprüharm oder an einem ortsfest installierten Sprührohr vorgesehen sein, je nach Typ der verwendeten Geschirrspülmaschine. Es sind Geschirrspülmaschinen bekannt, welche die Klarspülflüssigkeit über dieselben Sprühdüsen versprühen, über die sie auch Reinigerlösung versprühen. Ferner sind Programmautomaten und Transportsystem-Geschirrspülmaschinen bekannt, welche die Klarspülflüssigkeit und die Reinigerlösung über separate Sprühdüsen versprühen.
- Die Reinigerlösung befindet sich in der Regel in einem Tank, der so angeordnet ist, dass er von dem Geschirr ablaufende Reinigungsflotte und je nach Geschirrspülmaschinentyp auch von dem Geschirr ablaufende Klarspülflüssigkeit auffängt. In der Regel ist ein Tanksieb vorgesehen, um grobe Verunreinigungen, welche in der von dem Geschirr ablaufenden Flüssigkeit enthalten sind, zurückzuhalten. Um Energie zu sparen, kann die Reinigerlösung teilweise rezirkuliert werden, d. h. ein Teil der Reinigerlösung wird für eine weitere Beschickung der Geschirrspülmaschine verwendet.
- Von dem Spülsystem einer Geschirrspülmaschine wird von dem Benutzer üblicherweise nur das Tanksieb regelmäßig gereinigt. Das restliche Spülsystem wird selten von dem Benutzer gereinigt; insbesondere die Sprüharme werden von dem Benutzer nur selten aus der Maschine entfernt und gereinigt. Auch der Maschineninnenraum wird von dem Benutzer nur selten gereinigt. Abgesehen von dem Tanksieb erfolgt die Reinigung der Geschirrspülmaschine in der Regel durch Servicemitarbeiter. Nach längerer Benutzung kommt es ferner häufig zu Kalkablagerungen in der Maschine, die dann – meist ebenfalls von einem Servicemitarbeiter – mit einem Entkalkungsmittel entfernt werden müssen. Diese Praxis ist arbeits- und kostenaufwändig.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Geschirrspülmaschine sowie ein verbessertes Betriebsverfahren für eine Geschirrspülmaschine anzugeben, welche auf einfache und preiswerte Weise ein dauerhaft zuverlässiges und hygienisch einwandfreies Funktionieren der Geschirrspülmaschine ermöglichen.
- Diese Aufgabe wird durch eine Geschirrspülmaschine gemäß Anspruch 1 und ferner durch ein Betriebsverfahren nach Anspruch 14 gelöst. Vorteilhafte Fortbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
- Die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine enthält eine Erkennungseinrichtung zum Erfassen von mindestens einer Betriebsbedingung, die eine Selbstreinigung der Geschirrspülmaschine erfordert. Die Erkennungseinrichtung gibt hierauf ein Signal ab. Falls von der Erkennungseinrichtung zwei oder mehr solcher Betriebsbedingungen erfassbar sind, kann die Erkennungseinrichtung so ausgebildet sein, dass sie das Signal abgibt, falls die mindestens zwei Betriebsbedingungen vorliegen. Alternativ kann sie ausgebildet sein, dass sie das Signal abgibt, wenn bereits eine der mindestens zwei Betriebsbedingungen vorliegt.
- Die Geschirrspülmaschine weist ferner eine Steuereinrichtung auf, zur Durchführung eines Selbstreinigungsprogramms, also zur Steuerung
- a) einer Einrichtung zum Bereitstellen von Selbstreinigungsflüssigkeit,
- b) einer Umwälzpumpe zum Umwälzen der Selbstreinigungsflüssigkeit in der Geschirrspülmaschine, zur Reinigung von Teilen derselben, und
- c) einer Pumpe zum Abpumpen der Selbstreinigungsflüssigkeit aus der Geschirrspülmaschine nach Durchführung der Selbstreinigung gemäß Schritt b) ausgebildet ist.
- Durch das Signal der Erkennungseinrichtung ist die Durchführung des Selbstreinigungsprogramms möglich, ohne dass ein Benutzer die Geschirrspülmaschine dahingehend inspizieren muss, ob eine Selbstreinigung erforderlich ist. Dies erhöht die Bedienungsfreundlichkeit der Geschirrspülmaschine. Darüber hinaus stellt die Erkennungseinrichtung sicher, dass die Durchführung der Selbstreinigung vom Benutzer nicht vergessen wird, was die Betriebssicherheit erhöht. Im Übrigen kann das Erfordernis, eine Selbstreinigung durchzuführen, von einem Benutzer oder Servicetechniker häufig nur festgestellt werden, wenn die Maschine teilweise zerlegt wird. Dies ist bei einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine nicht erforderlich. Dadurch ist auch die Wartung der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine weniger kostenintensiv als bei bekannten Spülmaschinen.
- Die Geschirrspülmaschine weist bevorzugt eine Anzeigeeinrichtung zur Aufnahme des Signals der Erkennungseinrichtung auf, wobei die Anzeigeeinrichtung auf dieses Signal hin ein optisches und/oder akustisches Signal für einen Benutzer ausgibt, das diesen auf das Erfordernis einer Selbstreinigung der Geschirrspülmaschine hinweist. Die Anzeigeeinrichtung kann beispielsweise eine Lampe sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Anzeigeeinrichtung ein Display aufweisen, welches dem Benutzer einen Hinweis auf das Erfordernis der Selbstreinigung gibt. Alternativ oder zusätzlich zu dem optischen Signal kann die Anzeigeeinrichtung ein akustisches Signal abgeben, beispielsweise einen Dauerton oder ein periodisches Tonsignal.
- Eine Betriebsbedingung kann beispielsweise eine seit der letzten Selbstreinigung verstrichene Zeitdauer sein. Hierzu kann in dem Erkennungsverfahren eine seit der letzten Selbstreinigung verstrichene Zeitdauer ermittelt und das Signal abgegeben werden, wenn diese Zeitdauer größer als ein vorgespeicherter Zeitdauer-Schwellwert ist. Beispielsweise kann das Selbstreinigungssignal alle X Tage oder alle Y Wochen abgegeben werden. Hierzu weist die Erkennungseinrichtung vorzugsweise folgende Elemente auf: Eine Echtzeituhr und einen Speicher, welcher einen Zeitpunkt der letzten Selbstreinigung speichert; eine Recheneinrichtung, welche aus dem Zeitpunkt der letzten Selbstreinigung und einem Zeitsignal der Echtzeituhr eine seit der letzten Selbstreinigung verstrichene Zeitdauer berechnet; einen Speicher zum Speichern des Zeitdauer-Schwellwertes; und einen Zeit-Vergleicher, der die seit der letzten Selbstreinigung verstrichene Zeitdauer mit dem Zeitdauer-Schwellwert vergleicht und das Signal abgibt, wenn die seit der letzten Selbstreinigung verstrichene Zeitdauer gleich oder größer als der Zeitdauer-Schwellwert ist. Die Echtzeituhr kann eine eigene Zeitbasis, beispielsweise ein Quarzwerk aufweisen, oder sie kann auf eine externe Zeitbasis zurückgreifen, beispielsweise kann sie als Funkuhr ausgebildet sein, welche ein Zeitsignal einer Atomuhr empfängt.
- Mit der seit der letzten Selbstreinigung verstrichenen Zeitdauer wird in gewissem Maße auch ein Verkalken der Geschirrspülmaschine erfasst. Das Erfassen der seit der letzten Selbstreinigung verstrichenen Zeitdauer ist insbesondere dann sinnvoll, wenn nur selten, beispielsweise einmal am Tag oder alle 2 Tage, ein Waschprogramm durchgeführt wird.
- Das Signal wird von der Erkennungseinrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform in Abhängigkeit von einer Betriebsdauer der Geschirrspülmaschine abgegeben. Es wird dann eine Anzahl an Betriebsstunden seit der letzten Selbstreinigung erfasst und das Signal abgegeben, wenn die Anzahl der Betriebsstunden größer als ein vorgespeicherter Betriebstunden-Schwellwert ist. Hierbei hat die Erkennungseinrichtung folgende Komponenten: einen Betriebsstunden-Zähler und einen Betriebstunden-Rücksetzer, welcher den Betriebsstunden-Zähler im Zuge einer Durchführung des Selbstreinigungsprogramms zurücksetzt; einen Speicher zum Speichern des Betriebsstunden-Schwellwertes und einen Betriebsstunden-Vergleicher, der einen Zählerstand des Betriebsstunden-Zählers mit dem Betriebsstunden-Schwellwert vergleicht und das Signal abgibt, wenn der Zählerstand gleich oder größer als der Betriebsstunden-Schwellwert ist.
- Das Signal kann von der Erkennungseinrichtung in Abhängigkeit von einer Anzahl an Betriebszyklen der Geschirrspülmaschine abgegeben werden. Beispielsweise kann in dem Erkennungsverfahren eine Anzahl an Waschzyklen seit der letzten Selbstreinigung gezählt und das Signal abgegeben werden, wenn die Anzahl an Waschzyklen größer als ein vorgespeicherter Zyklen-Schwellwert ist. Hierzu kann die Erkennungseinrichtung folgende Elemente umfassen: Einen Zyklen-Zähler zum Zählen von Waschprogramm-Zyklen und einen Zyklen-Rücksetzer, der den Zyklen-Zähler im Zuge einer Durchführung des Selbstreinigungsprogramms zurücksetzt; einen Speicher zum Speichern des Zyklen-Schwellwertes und einen Zyklen-Vergleicher, der einen momentanen Wert des Zyklen-Zählers mit dem Zyklen-Schwellwert vergleicht und das Signal abgibt, wenn der momentane Wert des Zyklen-Zählers gleich oder größer als der Zyklen-Schwellwert ist.
- Mit dem Zyklenzähler ist – wie auch mit dem Betriebsstunden-Zähler – die indirekte Erfassung einer Verschmutzung oder Verkalkung möglich.
- In einer einfachen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass der Zyklen-Zähler um einen konstanten Wert erhöht wird, unabhängig von der Art des Betriebszyklus. Dies ermöglicht eine einfache Realisierung des Betriebszyklen-Zählers. Um eine Erkennungsgenauigkeit der Notwendigkeit einer Selbstreinigung zu erhöhen kann jedoch auch vorgesehen sein, dass der Betriebszyklen-Zähler mit jedem Betriebszyklus um einen Wert erhöht wird, der von der Art des Betriebszyklus abhängt. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass ein Intensiv-Programm den Wert des Betriebszyklen-Zählers um den doppelten Betrag wie ein Normal-Programm erhöht.
- Das Signal kann von der Erkennungseinrichtung in Abhängigkeit von einer direkt erfassten Verschmutzung der Geschirrspülmaschine abgegeben werden. Beispielsweise kann in dem Erkennungsverfahren ein Verschmutzungsgrad der Geschirrspülmaschine erfasst und das Signal abgegeben werden, wenn der Verschmutzungsgrad größer als ein vorgespeicherter Verschmutzungs-Schwellwert ist.
- Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die Erkennungseinrichtung hierzu folgende Elemente: Mindestens einen Sensor zum Erfassen eines Verschmutzungsgrades der Geschirrspülmaschine, einen Speicher zum Speichern des Verschmutzungs-Schwellwertes und einen Verschmutzungs-Vergleicher, der einen momentanen Wert des Verschmutzungsgrades mit dem Verschmutzungs-Schwellwert vergleicht und das Signal abgibt, wenn der momentane Wert des Verschmutzungsgrades gleich oder größer als der Verschmutzungs-Schwellwert ist.
- Der Sensor kann jeder bekannte Sensor sein, welcher für den erfindungsgemäßen Zweck geeignet ist. Der Sensor detektiert hierzu vorzugsweise einen Zustand eines Bauteils der Spülmaschine, der sich mit der Verschmutzung ändert. Ein Sensor kann insbesondere ein Ultraschallsensor oder ein optischer Sensor sein. Beispielsweise kann ein Ultraschallsensor eine Ultraschallübertragungseigenschaft z. B. einer Flüssigkeitsleitung oder eines Sprührohres messen, die sich mit der Verschmutzung ändert.
- Sind zwei oder mehr Sensoren vorgesehen, kann der Verschmutzungs-Vergleicher den von jedem einzelnen Sensor erfassten Verschmutzungsgrad mit einem diesem Sensor zugeordneten Verschmutzungs-Schwellwert vergleichen. Der Verschmutzungs-Vergleicher ist gemäß einer Ausführungsform so ausgebildet, dass er das Signal abgibt, wenn einer der Sensoren einen Verschmutzungsgrad erfasst, der über dem zugeordneten Verschmutzungs-Schwellwert liegt. Gemäß einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Verschmutzungs-Vergleicher einen umfassenden Verschmutzungsgrad der Geschirrspülmaschine aus den Werten aller Sensoren ermittelt und mit einem diesem umfassenden Verschmutzungsgrad zugeordneten Verschmutzungs-Schwellwert vergleicht.
- Das direkte Erfassen einer Verschmutzung der Geschirrspülmaschine ist eine sehr genaue Möglichkeit, die Notwendigkeit einer Selbstreinigung zu festzustellen. Die oben genannten anderen Methoden erfassen jeweils einen Betriebszustand, welcher die Verschmutzung der Geschirrspülmaschine indirekt erfasst. Das direkte Erfassen der Verschmutzung ist genauer als das indirekte Erfassen, allerdings ist der Aufwand bei der direkten Methode höher als bei den indirekten Methoden.
- Von den Elementen der Erkennungseinrichtung, insbesondere Echtzeituhr, Recheneinrichtung, Zeit-Vergleicher, Betriebsstunden-Zähler, Betriebsstundenzähler-Rücksetzer, Betriebstunden-Vergleicher, Zyklen-Zähler, Zyklenzähler-Rücksetzer, Zyklen-Vergleicher, Sensoreinrichtung und Verschmutzungsvergleicher, können eines, mehrere oder alle Elemente eine diskrete elektronische Schaltung, einen integrierten Schaltkreis und/oder einen Mikroprozessor enthalten.
- Die Elemente der Erkennungseinrichtung können jeweils einzeln realisiert sein. Die Elemente können jedoch mindestens zum Teil in Gruppen zusammengefasst realisiert sein. Beispielsweise kann die Echtzeituhr, die Recheneinrichtung, und der Zeit-Vergleicher durch eine Schaltung oder durch ein Computerprogramm bzw. ein Computerprogrammmodul realisiert sein. Alternativ kann vorgesehen sein, dass alle Elemente, soweit sie nicht diskrete Bauteile erfordern, durch ein einziges Computerprogramm realisiert sind, welches auf einem zentralen Mikroprozessor der Geschirrspülmaschine ausgeführt wird.
- Den Elementen der Erkennungseinrichtung zugeordnete Speicher, beispielsweise der Speicher, der den Zeitpunkt der letzten Selbstreinigung speichert, die Zähler oder die Speicher für die Schwellwerte können als separate Speicherelemente ausgebildet sein. Alternativ kann vorgesehen sein, dass diese Speicher Speicherzellen eines übergeordneten Speichers, beispielsweise eines dem zentralen Mikroprozessor zugeordneten Speichers sind.
- Die Steuereinrichtung kann eine diskrete elektronische Schaltung, einen integrierten Schaltkreis und/oder einen Mikroprozessor, beispielsweise den zentralen Mikroprozessor, auf welchem ein geeignetes Computerprogramm ausgeführt wird, enthalten. Die Steuereinrichtung kann separate Speicherelemente insbesondere zum Speichern von Programmen, beispielsweise zum Speichern des Selbstreinigungsprogramms oder mindestens eines Spülprogramms aufweisen. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Speicher der Steuereinrichtung Speicherzellen eines übergeordneten Speichers, beispielsweise des dem zentralen Mikroprozessor zugeordneten Speichers sind.
- Das Selbstreinigungsprogramm kann aufgrund des bei der Durchführung des Erkennungsverfahrens erzeugten Signals automatisch durchgeführt werden. Hierzu ist die Erkennungseinrichtung signalübertragungsmäßig, beispielsweise über elektrische Leitungen, mit der Steuereinrichtung verbunden, zur Übertragung des Signals an die Steuereinrichtung. Die Steuereinrichtung ist zum Aufnehmen des Signals und hierauf Durchführen des Selbstreinigungsprogramms ausgebildet.
- Vorzugsweise wird dem Benutzer eine bevorstehende selbsttätige Durchführung des Selbstreinigungsprogramms signalisiert, damit der Benutzer die Geschirrspülmaschine vor der Durchführung des Selbstreinigungsprogramms nicht mit neuem Spülgut beschickt.
- Zu einem manuellen Starten kann die Geschirrspülmaschine ein geeignetes Bedienelement haben. Beispielsweise kann der Benutzer, wenn ihm das Erfordernis der Durchführung des Selbstreinigungsprogramms durch die Anzeigeeinrichtung signalisiert wird, ein in der Geschirrspülmaschine vorhandenes Geschirr nach dem Waschzyklus entfernen, das Selbstreinigungsmittel in dem Bereitstellungsabschnitt anordnen und anschließend und das Selbstreinigungsprogramm starten. Durch das manuelle Starten des Selbstreinigungsprogramms wird sichergestellt, dass das Selbstreinigungsprogramm in einem betriebsorganisatorisch geeigneten Zeitpunkt durchgeführt wird.
- Die Selbstreinigungsflüssigkeit wird vorzugsweise aus einem Selbstreinigungsmittel und Frischwasser gebildet. Hierzu kann vorgesehen sein, dass das Selbstreinigungsmittel in einem Bereitstellungsabschnitt angeordnet, für die Bereitstellung der Selbstreinigungsflüssigkeit die Maschine mit Frischwasser gefüllt und das Frischwasser umgewälzt wird, um aus dem Selbstreinigungsmittels und dem Frischwasser die Selbstreinigungsflüssigkeit zu bilden.
- Die Geschirrspülmaschine weist hierzu den Bereitstellungsabschnitt zur Aufnahme des Selbstreinigungsmittels und einen steuerbaren Frischwasser-Einlass zum Befüllen der Geschirrspülmaschine mit Frischwasser auf. Der Frischwassereinlass kann beispielsweise ein Rohrleitung, welche an ein Wassernetz angeschlossen ist, und ein steuerbares Ventil, durch welches die Rohrleitung verschließbar ist, umfassen. Zum Bereitstellen der Selbstreinigungsflüssigkeit betreibt die Steuereinrichtung dann den Frischwasser-Einlass, um die Geschirrspülmaschine mit Frischwasser zu füllen. Anschließend oder während des Befüllens betreibt die Steuereinrichtung die Umwälzpumpe, um das Frischwasser derart umzuwälzen, insbesondere über die Bereitstellungsposition, dass das Frischwasser mit dem Selbstreinigungsmittel die Selbstreinigungsflüssigkeit bildet.
- Der Bereitstellungsabschnitt kann ein ohnehin in der Spülmaschine vorhandener Ort sein, beispielsweise ein Tanksieb. Ferner kann der Bereitstellungsabschnitt ein speziell für die Aufnahme des Selbstreinigungsmittels vorgesehener Ort sein.
- Das Selbstreinigungsmittel ist vorzugsweise in Tablettenform ausgebildet. In diesem Fall benötigt der Benutzer auch keine Dosierhilfen zum Dosieren des Selbstreinigungsmittels. Ferner kann er das Selbstreinigungsmittel auf das Tanksieb legen, ohne dass dieses hierfür in besonderer Weise ausgebildet sein muss, da die Lochgröße in üblichen Tanksieben kleiner ist als die Tablette.
- Die Selbstreinigungsflüssigkeit ist angepasst, um Teile der Geschirrspülmaschine, vorzugsweise mindestens eines der Teile Spülsystem und Maschineninnenraum, von anhaftenden Schmutzresten oder ähnlichem zu befreien. Die Selbstreinigungsflüssigkeit soll die Geschirrspülmaschine insbesondere in für einen Benutzer schwer zugänglichen Stellen sauber halten und einem Schmutzaufbau in den Spülsystemen vorbeugen. Vorzugsweise soll der Maschineninnenraum nach der Reinigung einen frischen Duft verströmen, der den visuellen Eindruck einer sauberen Maschine durch einen weiteren Sinneseindruck unterstützt. Die Selbstreinigungsflüssigkeit kann angepasst sein, um Kalkablagerungen, insbesondere in ihren Anfangsstadien entgegenzuwirken. Auf diese Weise wird die Entstehung von größeren Kalkflecken oder verstopften Waschdüsen vorgebeugt. Die Selbstreinigungsflüssigkeit bzw. das Selbstreinigungsmittel enthält vorzugsweise mindestens einen, besonders bevorzugt alle der folgenden Wirkstoffe:
- – Reiniger
- – Desinfektionsmittel
- – Entkalker
- - Duftstoff
- Die Geschirrspülmaschine kann einen Tank zur Aufnahme von Spülflüssigkeit aufweisen. Der Tank ist für die Aufnahme von Spülflüssigkeit bis zu einem vorbestimmten Pegel ausgebildet. Für die Durchführung eines Spülprogramms, in welchem Spülgut mit Spülflüssigkeit behandelt wird, kann der Tank bis zu dem vorbestimmten Pegel mit der Spülflüssigkeit gefüllt werden, wobei mindestens ein Teil der Spülflüssigkeit für eine mehrfache Durchführung des Spülprogramms verwendet und vor dem Bereitstellen der Selbstreinigungsflüssigkeit die gesamte Spülflüssigkeit aus dem Tank abgepumpt wird.
- Hierzu kann eine Pumpe zum Abpumpen der Spülflüssigkeit vorgesehen sein. Die Pumpe zum Abpumpen der Spülflüssigkeit kann dieselbe Pumpe, die auch zum Abpumpen der Selbstreinigungsflüssigkeit verwendet wird, oder eine separate Pumpe sein. Die Steuereinrichtung ist ferner zur Steuerung der Pumpe am Ende des Spülprogramms, so dass mindestens ein Teil der Spülflüssigkeit in der Geschirrspülmaschine verbleibt, und zur Steuerung der Pumpe vor dem Bereitstellen der Selbstreinigungsflüssigkeit, um die gesamte Spülflüssigkeit abzupumpen, ausgebildet.
- Der Bereitstellungsabschnitt liegt vorzugsweise über dem vorbestimmten Pegel in dem Tank. In diesem Fall kann das Selbstreinigungsmittel nach dem Ende des Spülprogramms und vor dem Abpumpen der Spülflüssigkeit in dem Bereitstellungsabschnitt angeordnet werden. Dieses Verfahren bietet dem Benutzer ein höchstmögliches Maß an Komfort und Sicherheit. So kann er bei einem optischen und/oder akustischen Signal der Anzeigevorrichtung nach dem letzten Spülprogramm das Spülgut aus der Maschine entnehmen, das Selbstreinigungsmittel in dem Bereitstellungsabschnitt, beispielsweise auf dem Tanksieb anordnen und das Selbstreinigungsprogramm durch Betätigen des Bedienelementes starten.
- Das Selbstreinigungsprogramm kann einen Schritt „d) Füllen der Geschirrspülmaschine mit Spülflüssigkeit nach dem Abpumpen der Selbstreinigungsflüssigkeit aus der Geschirrspülmaschine gemäß Schritt c)" enthalten.
- Durch den Schritt d) ist die Geschirrspülmaschine unmittelbar nach Beenden des Selbstreinigungsprogramms für die Durchführung von Spülprogrammen bereit. Wartezeiten für einen Benutzer werden dadurch minimiert. Es kann vorgesehen sein, dass die Anzeigevorrichtung dem Benutzer ein Ende des Selbstreinigungsprogramms anzeigt. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass das optische Signal der Anzeigevorrichtung bis zum Ende des Selbstreinigungsprogramms ausgegeben wird. Ein „Verlöschen" des optischen Signals zeigt auf diese Weise dem Benutzer das Ende des Selbstreinigungsprogramms an. Ferner kann vorgesehen sein, dass ein Display eine Klartextmeldung anzeigt, welche auf das Ende des Selbstreinigungsprogramms hinweist.
- Im Folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen anhand von bevorzugten Ausführungsformen als Beispiele beschrieben.
- In den Zeichnungen zeigen
-
1 eine Ausführungsform einer Geschirrspülmaschine nach der Erfindung; -
2 die Geschirrspülmaschine aus1 mit bereitgestelltem Selbstreinigungsflüssigkeit; -
3 schematisch eine Ausführungsform einer Erkennungseinrichtung nach der Erfindung; -
4 schematisch Teile einer Ausführungsform einer Geschirrspülmaschine nach der Erfindung. - Die
1 und2 zeigen eine Geschirrspülmaschine2 in Form eines Programmautomaten für den gewerblichen Einsatz, mit einer Erkennungseinrichtung4 zum Erfassen von mindestens einer Betriebsbedingung, die eine Selbstreinigung der Geschirrspülmaschine2 erfordert, wobei die Erkennungseinrichtung4 hierauf ein Signal abgibt. Die Erkennungseinrichtung4 ist mit einer Anzeigeeinrichtung6 signalübertragungsmäßig, hier durch elektrische Leitungen26 , verbunden. Die Anzeigeeinrichtung6 gibt auf dieses Signal hin ein optisches und akustisches Signal für einen Benutzer aus, das diesen auf das Erfordernis einer Selbstreinigung der Geschirrspülmaschine2 hinweist. Die Geschirrspülmaschine2 weist ferner eine Steuereinrichtung8 zur Durchführung eines Selbstreinigungsprogramms auf. - Die Anzeigeeinrichtung
6 in1 und2 weist eine Lampe10 auf, welche mit einem erläuternden Schriftzug12 (etwa „Selbstreinigung") oder einem entsprechenden Piktogramm gekennzeichnet ist. Die Anzeigeeinrichtung6 weist ferner einen Summer14 auf, welcher durch das Signal der Erkennungseinrichtung4 aktiviert wird. Ferner weist die Anzeigeeinrichtung6 der Geschirrspülmaschine2 ein Display16 auf, welches als zusätzliches optisches Signal eine Meldung18 in Klartext, beispielsweise „Selbstreinigung erforderlich" anzeigen kann. -
3 zeigt schematisch, in synoptischer Darstellung, eine Ausführungsform der Erkennungseinrichtung4 im Detail. Die in3 dargestellte Ausführungsform dient der Erläuterung einer Vielzahl von Möglichkeiten der Ausbildung einer Erkennungseinrichtung, von denen in der Praxis vorzugsweise nur eine einzige oder eine Kombination aus zwei der dargestellten Möglichkeiten realisiert werden. - Die Erkennungseinrichtung
4 weist eine Echtzeituhr20 und einen Speicher22 , welcher einen Zeitpunkt der letzten Selbstreinigung speichert. Die Echtzeituhr20 ist mit einer Zeitspeichereinrichtung24 durch Leitungen26 verbunden zur Übertragung eines Zeitsignals verbunden. Die Steuereinrichtung8 ist mit der Zeitspeichereinrichtung24 signalübertragungsmäßig verbunden, zur Übertragung eines Signals, welches der Zeitspeichereinrichtung24 die Durchführung des Selbstreinigungsprogramms signalisiert, die hierauf ein aktuelles Zeitsignal und damit den Zeitpunkt der letzten Selbstreinigung in dem Speicher22 speichert. Die Echtzeituhr20 ist ferner signalübertragungsmäßig mit einer Recheneinrichtung28 verbunden, zur Übertragung eines Zeitsignals an die Recheneinrichtung28 , welche aus dem Zeitpunkt der letzten Selbstreinigung und dem Zeitsignal der Echtzeituhr20 eine seit der letzten Selbstreinigung verstrichene Zeitdauer berechnet. - Ein Zeit-Vergleicher
30 ist mit einem Speicher32 , in welchem ein Zeitdauer-Schwellwert gespeichert ist, signalübertragungsmäßig verbunden. Der Zeit-Vergleicher30 ist ferner mit der Recheneinrichtung28 signalübertragungsmäßig verbunden, zur Aufnahme der seit der letzten Selbstreinigung verstrichenen Zeitdauer. Der Zeit-Vergleicher30 vergleicht diese mit dem Zeitdauer-Schwellwert und gibt das Signal ab, wenn die seit der letzten Selbstreinigung verstrichene Zeitdauer gleich oder größer als der Zeitdauer-Schwellwert ist. - Die Erkennungseinrichtung
4 in3 weist ferner einen Betriebsstunden-Zähler34 und einen mit ihm signalübertragungsmäßig verbundenen Betriebsstunden-Rücksetzer36 auf. Die Steuereinrichtung8 ist mit dem Betriebsstunden-Rücksetzer36 signalübertragungsmäßig verbunden, zur Übertragung eines Signals, welches dem Betriebsstunden-Rücksetzer36 die Durchführung des Selbstreinigungsprogramms signalisiert, der hierauf den Betriebsstunden-Zähler34 zurücksetzt. - Der Betriebsstunden-Zähler
34 und ein Speicher38 zur Speicherung eines Betriebsstundenschwellwertes sind mit einem Betriebsstunden-Vergleicher40 signalübertragungsmäßig verbunden, zur Übertragung eines Zählerstandes des Betriebsstunden-Zählers34 bzw. des Betriebsstunden-Schwellwertes. Der Betriebsstunden-Vergleicher40 vergleicht den Zählerstand mit dem Betriebsstunden- Schwellwert und gibt das Signal ab, wenn der Zählerstand gleich oder größer als der Betriebsstunden-Schwellwert ist. - Ferner weist die Erkennungseinrichtung
4 einen Zyklen-Zähler42 zum Zählen von Waschprogramm-Zyklen und einen Zyklen-Rücksetzer44 auf. Die Steuereinrichtung8 ist mit dem Zyklen-Rücksetzer44 signalübertragungsmäßig verbunden, zur Übertragung eines Signals, welches dem Zyklen-Rücksetzer44 die Durchführung des Selbstreinigungsprogramms signalisiert, der hierauf den Zyklen-Zähler42 zurücksetzt. - Der Zyklen-Zähler
42 und ein Speicher46 zur Speicherung eines Zyklen-Schwellwertes sind mit einem Zyklen-Vergleicher48 signalübertragungsmäßig verbunden, zum Übertragen eines Zählerstandes des Zyklen-Zählers42 bzw. des Zyklen-Schwellwertes. Der Zyklen-Vergleicher48 vergleicht den Zählerstand mit einem Zyklen-Schwellwert und gibt das Signal ab, wenn der Zählerstand gleich oder größer als der Zyklen-Schwellwert ist. - Schließlich umfasst die Erkennungseinrichtung
4 einen Sensor50 oder alternativ einen Sensor52 (punktiert dargestellt) zum Erfassen eines Verschmutzungsgrades der Geschirrspülmaschine2 auf, welche mit einem Verschmutzungs-Vergleicher54 signalübertragungsmäßig verbunden sind, zur Übertragung jeweils eines Momentanwertes einer den Verschmutzungsgrad kennzeichnenden Größe vom betreffenden Sensor50 ,52 . Die Erkennungseinrichtung4 weist ferner einen Speicher56 zum Speichern eines an den Sensor50 ,52 angepassten Verschmutzungs-Schwellwertes auf, welcher mit dem Verschmutzungs-Vergleicher54 signalübertragungsmäßig verbunden ist, zur Übertragung des Verschmutzungs-Schwellwertes. Der Verschmutzungs-Vergleicher54 vergleicht den Momentanwert des Verschmutzungsgrades des Sensors50 ,52 mit dem Verschmutzungs-Schwellwert und gibt das Signal ab, wenn der momentane Wert des Verschmutzungsgrades des Sensors50 ,52 gleich oder größer als der Verschmutzungs-Schwellwert ist. - Signalausgänge des Zeit-Vergleichers
30 , des Betriebsstunden-Vergleichers40 , des Zyklen-Vergleichers48 und des Verschmutzungs-Vergleichers54 , welche das Signal des betreffenden Vergleichers30 ,40 ,48 ,54 bereitstellen, sind mit einer Logik-Einrichtung62 verbunden, welche die Signale der Vergleicher30 ,40 ,48 ,54 aufnimmt, logisch verarbeitet und einem gemeinsamen Ausgang64 der Erkennungseinrichtung4 zuführt. In3 ist die Logik-Einrichtung62 durch ein ODER-Gatter gebildet, welches eine ODER-Verknüpfung der Signale der einzelnen Vergleicher30 ,40 ,48 ,54 durchführt. - In einer in
4 dargestellten Ausführungsform der Geschirrspülmaschine2 ist eine Erkennungseinrichtung4 mit einer Steuereinrichtung8 signalübertragungsmäßig verbunden, hier beispielhaft durch elektrische Leitungen26 , zur Übertragung des Signals der Erkennungseinrichtung4 an die Steuereinrichtung8 . Die Steuereinrichtung8 ist zum Aufnehmen des Signals und hierauf Durchführen des Selbstreinigungsprogramms ausgebildet. Das Durchführen des Selbstreinigungsprogramms kann nach einer vorbestimmten Wartezeit, in welcher beispielsweise ein Benutzer Geschirr aus der Maschine entfernen kann, oder nach Beendigung eines möglicherweise laufenden Spülprogramms erfolgen. Die Erkennungseinrichtung4 ist ferner mit einer Anzeigeeinrichtung6 verbunden, welche für einen Benutzer ein Signal ausgibt, das auf die Durchführung des Selbstreinigungsprogramms hinweist. - Die in den
1 und2 dargestellte Ausführungsform einer Geschirrspülmaschine2 weist ein Bedienelement66 zum manuellen Starten des durch die Steuereinrichtung8 gesteuerten Selbstreinigungsprogramms auf. In dem Selbstreinigungsprogramm wird zunächst Selbstreinigungsflüssigkeit84 bereitgestellt. - Hierzu weist die Geschirrspülmaschine
2 einen Bereitstellungsabschnitt68 zur Aufnahme eines Selbstreinigungsmittels70 auf. Der Bereitstellungsabschnitt68 ist durch ein Tanksieb72 gebildet, welches über einem Tank74 angeordnet ist. Die Sieböffnungen des Tanksiebes72 sind für eine Aufnahme des Selbstreinigungsmittels70 in Tablettenform angepasst. - Die Steuereinrichtung
8 ist über elektrische Leitungen26 mit einem steuerbaren Ventil76 als Frischwasser-Einlass77 , welches in einer Frischwasserleitung78 angeordnet ist, verbunden und steuert dieses zum Befüllen des Tanks74 mit Frischwasser80 . In dem Tank74 ist eine Umwälzpumpe82 angeordnet. Nach Befüllen des Tanks74 steuert die Steuereinrichtung8 die mit ihr steuerungsmäßig verbundene Umwälzpumpe82 , um das Frischwasser80 derart umzuwälzen, dass dieses mit dem auf dem Tanksieb72 angeordneten Selbstreinigungsmittel70 die Selbstreinigungsflüssigkeit84 bildet. Dies ist in2 dargestellt, wobei sich bereits ein Teil des Selbstreinigungsmittels70 (hier in Tablettenform) aufgelöst hat. - Die Steuereinrichtung
8 ist weiter ausgebildet, um nach der Bildung der Selbstreinigungsflüssigkeit84 die Umwälzpumpe82 zu steuern, zum weiteren Umwälzen der Selbstreinigungsflüssigkeit84 in der Geschirrspülmaschine2 und zur Reinigung von Teilen derselben. Die zu reinigenden Teile umfassen das Spülsystem58 , insbesondere einen Sprüharm86 und eine Rohrleitung88 zur Zuführung von Flüssigkeiten zu dem Sprüharm86 , und ferner die Innenwandung60 der Geschirrspülmaschine2 . - Zum Abpumpen von in dem Tank
74 befindlicher Flüssigkeit ist eine Pumpe90 vorgesehen, die mit der Steuereinrichtung8 steuerungsmäßig verbunden ist (nicht dargestellt). Die Steuereinrichtung8 steuert die Pumpe90 nach der Selbstreinigung, um die Selbstreinigungsflüssigkeit84 aus der Geschirrspülmaschine2 abzupumpen. - Der Tank
74 ist ferner zur Aufnahme von Spülflüssigkeit92 bis zu einem vorbestimmten Pegel94 vorgesehen, wobei der Bereitstellungsabschnitt68 über dem vorbestimmten Pegel94 im Tank74 liegt. Wie in1 dargestellt, ist das Tanksieb72 über dem vorbestimmten Pegel94 der Spülflüssigkeit92 angeordnet. - Die in
1 und2 dargestellte Geschirrspülmaschine2 weist als einen steuerbaren Einlass96 für Spülflüssigkeit92 das steuerbare Ventil76 in der Frischwasserleitung78 und ein steuerbares Ventil98 in einer Spülmittelzufuhrleitung100 auf. Für die Bereitstellung von Spülflüssigkeit92 in dem Tank74 ist die Steuereinrichtung8 ausgebildet, zum Steuern des Ventils76 in der Frischwasserleitung78 und dabei Zuführen von Frischwasser80 in den Tank74 und zum Steuern des Ventils98 in der Spülmittelzufuhrleitung100 , zum Zudosieren von Spülmittel102 aus einem Spülmittelvorratsbehälter104 zu dem Frischwasser80 . - Die von der Steuereinrichtung
8 ausgeführten Spülprogramme sind so ausgebildet, dass am Ende eines Spülprogramms, in welchem Spülgut106 in einem Korb108 mit der Spülflüssigkeit92 behandelt wird, mindestens ein Teil der Spülflüssigkeit92 in der Geschirrspülmaschine2 verbleibt, um Wasser und Energie zu sparen. Zum Abpumpen der Spülflüssigkeit92 ist die Pumpe90 vorgesehen, mit welcher auch die Selbstreinigungsflüssigkeit84 aus dem Tank74 abgepumpt wird. - Ist eine Selbstreinigung erforderlich, so wartet der Benutzer das Ende des Spülprogramms ab und legt anschließend das Selbstreinigungsmittel
70 auf das Tanksieb72 . Diese Situation ist in1 dargestellt. Die Steuereinrichtung8 der in den1 und2 dargestellten Spülmaschine2 ist ausgebildet, um bei einer Betätigung des Bedienelements66 die Pumpe90 zu steuern, zum Abpumpen der gesamten Spülflüssigkeit92 vor dem Bereitstellen der Selbstreinigungsflüssigkeit84 , und zum anschließenden Steuern des Selbstreinigungsprogramms. - Die Steuereinrichtung
8 ist ferner ausgebildet, zur Steuerung des steuerbaren Einlasses96 für Spülflüssigkeit92 , um nach dem Abpumpen der Selbstreinigungsflüssigkeit84 den Tank74 bis zu dem vorbestimmten Pegel94 mit Spülflüssigkeit92 zu füllen. - Eine bevorzugte Ausführungsform eines Selbstreinigungsprogramms enthält die folgenden Schritte:
- 0. Das Selbstreinigungsmittel (Tablette/Pulver/Flüssigkeit) wird zudosiert
- 1. Die Spülflüssigkeit
wird aus dem Tank
74 abgepumpt. - 2. Die Geschirrspülmaschine
2 wird mit Frischwasser80 gefüllt, ohne dass Spülmittel102 zudosiert wird. - 3. Das Frischwasser
80 wird über das Spülsystem58 umgewälzt, das auch für die Reinigung von Spülgut106 dient. Hierbei löst sich das Selbstreinigungsmittel (mit dem Frischwasser bildet sich die Selbstreinigungsflüssigkeit) und reinigt den Maschineninnenraum sowie das Spülsystem58 . - 4. Die Selbstreinigungsflüssigkeit wird abgepumpt.
- 5. Die Geschirrspülmaschine
2 wird wie im "Normalbetrieb" unter Zudosierung von Spülmittel102 gefüllt. - Die Erfindung ist nicht auf die in den Zeichnungen beispielhaft gezeigten und oben erläuterten Ausführungsformen beschränkt. Die Erfindung ergibt sich vielmehr aus einer fachmännischen Gesamtbetrachtung der Ansprüche, der Beschreibung und der beispielhaften Ausführungsformen.
Claims (29)
- Geschirrspülmaschine, insbesondere Programmautomat zum gewerblichen Einsatz, gekennzeichnet durch eine Erkennungseinrichtung (
4 ) zum Erfassen von mindestens einer Betriebsbedingung, die eine Selbstreinigung der Geschirrspülmaschine (2 ) erfordert, wobei die Erkennungseinrichtung (4 ) hierauf ein Signal abgibt; und eine Steuereinrichtung (8 ) zur Durchführung eines Selbstreinigungsprogramms, welche zur Steuerung a) einer Einrichtung zum Bereitstellen von Selbstreinigungsflüssigkeit (84 ), b) einer Umwälzpumpe (82 ) zum Umwälzen der Selbstreinigungsflüssigkeit (84 ) in der Geschirrspülmaschine (2 ), zur Reinigung von Teilen derselben, und c) einer Einrichtung zum Entleeren der Selbstreinigungsflüssigkeit (84 ) aus der Geschirrspülmaschine (2 ) nach Durchführung der Selbstreinigung gemäß Schritt b) ausgebildet ist. - Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Entleeren der Selbstreinigungsflüssigkeit (
84 ) aus der Geschirrspülmaschine (2 ) nach Durchführung der Selbstreinigung gemäß Schritt b) als Pumpe (90 ) ausgebildet ist. - Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Entleeren der Selbstreinigungsflüssigkeit (
84 ) aus der Geschirrspülmaschine (2 ) nach Durchführung der Selbstreinigung durch Schwerkraft erfolgt. - Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (
6 ) zur Aufnahme des Signals der Erkennungseinrichtung (4 ), wobei die Anzeigeeinrichtung (6 ) auf dieses Signal hin ein optisches und/oder akustisches Signal für einen Benutzer ausgibt, das diesen auf das Erfordernis einer Selbstreinigung der Geschirrspülmaschine (2 ) hinweist. - Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungseinrichtung (
4 ) aufweist: eine Echtzeituhr (20 ) und einen Speicher (22 ), welcher einen Zeitpunkt der letzten Selbstreinigung speichert; eine Recheneinrichtung (28 ), welche aus dem Zeitpunkt der letzten Selbstreinigung und einem Zeitsignal der Echtzeituhr (20 ) eine seit der letzten Selbstreinigung verstrichene Zeitdauer berechnet; einen Speicher (32 ) zum Speichern eines Zeitdauer-Schwellwertes; und einen Zeit-Vergleicher (30 ), der die seit der letzten Selbstreinigung verstrichene Zeitdauer mit dem Zeitdauer-Schwellwert vergleicht und das Signal abgibt, wenn die seit der letzten Selbstreinigung verstrichene Zeitdauer gleich oder größer als der Zeitdauer-Schwellwert ist. - Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungseinrichtung (
4 ) aufweist: einen Betriebsstunden-Zähler (34 ) und einen Betriebstunden-Rücksetzer (36 ), welcher den Betriebsstunden-Zähler (34 ) im Zuge einer Durchführung des Selbstreinigungsprogramms zurücksetzt; einen Speicher (38 ) zur Speicherung eines Betriebsstundenschwellwertes; und einen Betriebsstunden-Vergleicher (40 ), der einen momentanen Wert des Betriebsstunden-Zählers (34 ) mit dem Betriebsstunden-Schwellwert vergleicht und das Signal abgibt, wenn der momentane Wert des Betriebsstunden-Zählers (34 ) gleich oder größer als der Betriebsstunden-Schwellwert ist. - Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungseinrichtung (
4 ) aufweist: einen Zyklen-Zähler (42 ) zum Zählen von Waschprogramm-Zyklen und einen Zyklen-Rücksetzer (44 ), der den Zyklen-Zähler (42 ) im Zuge einer Durchführung des Selbstreinigungsprogramms zurücksetzt; einen Speicher (46 ) zur Speicherung eines Zyklen-Schwellwertes; und einen Zyklen-Vergleicher (48 ), der einen momentanen Wert des Zyklen-Zählers (42 ) mit einem Zyklen-Schwellwert vergleicht und das Signal abgibt, wenn der momentane Wert des Zyklen-Zählers (42 ) gleich oder größer als der Zyklen-Schwellwert ist. - Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungseinrichtung (
4 ) enthält: mindestens einen Sensor (50 ,52 ) zum Erfassen eines Verschmutzungsgrades der Geschirrspülmaschine (2 ); einen Speicher (56 ) zum Speichern eines Verschmutzungs-Schwellwertes; und einen Verschmutzungs-Vergleicher (54 ), der einen momentanen Wert des Verschmutzungsgrades mit dem Verschmutzungs-Schwellwert vergleicht und das Signal abgibt, wenn der momentane Wert des Verschmutzungsgrades gleich größer als der Verschmutzungs-Schwellwert ist. - Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungseinrichtung (
4 ) mit der Steuereinrichtung (8 ) signalübertragungsmäßig verbunden ist, zur Übertragung des Signals an die Steuereinrichtung (8 ), und dass die Steuereinrichtung (8 ) zum Aufnehmen des Signals und hierauf Durchführen des Selbstreinigungsprogramms ausgebildet ist. - Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Bedienelement (
66 ) zum manuellen Starten des Selbstreinigungsprogramms. - Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Bereitstellungsabschnitt (
68 ) zur Aufnahme eines Selbstreinigungsmittels (70 ) und einen steuerbaren Frischwasser-Einlass (77 ) zum Befüllen der Geschirrspülmaschine (2 ) mit Frischwasser (80 ), wobei die Steuereinrichtung (8 ) zum Bereitstellen der Selbstreinigungsflüssigkeit (84 ) den Frischwasser-Einlass (77 ) betreibt, um die Geschirrspülmaschine (2 ) mit Frischwasser (80 ) zu füllen, und die Umwälzpumpe (82 ) betreibt um das Frischwasser (80 ) derart umzuwälzen, dass dieses mit dem Selbstreinigungsmittel die Selbstreinigungsflüssigkeit (84 ) bildet. - Geschirrspülmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereitstellungsabschnitt (
68 ) für die Aufnahme des Selbstreinigungsmittels (70 ) in Tablettenform ausgebildet ist. - Geschirrspülmaschine nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen Tank (
74 ) zur Aufnahme von Spülflüssigkeit (92 ) bis zu einem vorbestimmten Pegel (94 ), wobei der Bereitstellungsabschnitt (68 ) über dem vorbestimmten Pegel (94 ) im Tank (74 ) liegt. - Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Pumpe (
90 ) zum Abpumpen von Spülflüssigkeit (92 ) vorgesehen ist und dass die Steuereinrichtung (8 ) ausgebildet ist zur Steuerung der Pumpe (90 ) am Ende eines Spülprogramms, in welchem Spülgut (106 ) mit der Spülflüssigkeit (92 ) behandelt wird, so dass mindestens ein Teil der Spülflüssigkeit (92 ) in der Geschirrspülmaschine (2 ) verbleibt, und zur Steuerung der Pumpe (90 ) vor dem Bereitstellen der Selbstreinigungsflüssigkeit (84 ), um die gesamte Spülflüssigkeit (92 ) abzupumpen. - Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen steuerbaren Einlass (
96 ) für Spülflüssigkeit (92 ), und dadurch, dass die Steuereinrichtung (8 ) zur Steuerung des Einlasses für ein Befüllen der Geschirrspülmaschine (2 ) mit Spülflüssigkeit (92 ) nach dem Entfernen der Selbstreinigungsflüssigkeit (84 ) aus der Geschirrspülmaschine (2 ) ausgebildet ist. - Betriebsverfahren für eine Geschirrspülmaschine (
2 ), insbesondere für einen Programmautomaten, gekennzeichnet durch ein Erkennungsverfahren welches überprüft, ob mindestens eine vorbestimmte Betriebsbedingung vorliegt, welche eine Selbstreinigung der Geschirrspülmaschine (2 ) erfordert, wobei ein Signal abgegeben wird, falls die mindestens eine vorbestimmte Betriebsbedingung vorliegt; und ein Selbstreinigungsprogramm, welches die folgenden Schritte aufweist: a) Bereitstellen von Selbstreinigungsflüssigkeit (84 ); b) Umwälzen der Selbstreinigungsflüssigkeit (84 ) in der Geschirrspülmaschine (2 ) zur Reinigung von Teilen der Geschirrspülmaschine (2 ); c) Entfernen der Selbstreinigungsflüssigkeit (84 ) aus der Geschirrspülmaschine (2 ) nach Durchführung der Selbstreinigung gemäß Schritt b). - Betriebsverfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das in dem Erkennungsverfahren abgegebene Signal von einer Anzeigeeinrichtung (
6 ) aufgenommen wird und dass von der Anzeigeeinrichtung (6 ) hierauf ein optisches und/oder akustisches Signal für einen Benutzer ausgegeben wird. - Betriebsverfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Erkennungsverfahren eine seit der letzten Selbstreinigung verstrichene Zeitdauer ermittelt wird und dass das Signal abgegeben wird, wenn diese Zeitdauer größer als ein vorgespeicherter Zeitdauer-Schwellwert ist.
- Betriebsverfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Erkennungsverfahren eine Anzahl an Betriebsstunden seit der letzten Selbstreinigung erfasst werden und dass das Signal abgegeben wird, wenn die Anzahl der Betriebsstunden größer als ein vorgespeicherter Betriebsstunden-Schwellwert ist.
- Betriebsverfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Erkennungsverfahren eine Anzahl an Waschzyklen seit der letzten Selbstreinigung gezählt werden und dass das Signal abgegeben wird, wenn die Anzahl an Waschzyklen größer als ein vorgespeicherter Zyklen-Schwellwert ist.
- Betriebsverfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Erkennungsverfahren ein Verschmutzungsgrad der Geschirrspülmaschine (
2 ) erfasst und das Signal abgegeben wird, wenn der Verschmutzungsgrad größer als ein vorbestimmter Verschmutzungs-Schwellwert ist. - Betriebsverfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass ein Selbstreinigungsmittel in einem Bereitstellungsabschnitt (
68 ) angeordnet, für die Bereitstellung der Selbstreinigungsflüssigkeit (84 ) die Maschine mit Frischwasser (80 ) gefüllt und das Frischwasser (80 ) über den Bereitstellungsabschnitt (68 ) umgewälzt wird, um aus dem Selbstreinigungsmittels (70 ) und dem Frischwasser (80 ) die Selbstreinigungsflüssigkeit (84 ) zu bilden. - Betriebsverfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Selbstreinigungsmittel (
70 ) in Tablettenform bereitgestellt wird. - Betriebsverfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Selbstreinigungsmittel (
70 ) in flüssiger Form bereitgestellt wird. - Betriebsverfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Selbstreinigungsmittel (
70 ) in Pulverform bereitgestellt wird. - Betriebsverfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass für die Durchführung eines Spülprogramms, in welchem Geschirr mit Spülflüssigkeit (
92 ) behandelt wird, ein Tank (74 ) bis zu einem vorbestimmten Pegel (94 ) mit der Spülflüssigkeit (92 ) gefüllt wird, dass mindestens ein Teil der Spülflüssigkeit (92 ) für eine mehrfache Durchführung des Spülprogramms verwendet wird und dass vor Bereitstellen der Selbstreinigungsflüssigkeit (84 ) die gesamte Spülflüssigkeit (92 ) aus dem Tank (74 ) abgepumpt wird. - Betriebsverfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 25 und Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Bereitstellungsabschnitt (
68 ) über dem vorbestimmten Pegel (94 ) der Spülflüssigkeit (92 ) befindet und dass das Selbstreinigungsmittel (70 ) nach einem Ende des Spülprogramms und vor dem Abpumpen der Spülflüssigkeit (92 ) in dem Bereitstellungsabschnitt (68 ) angeordnet wird. - Betriebsverfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Selbstreinigungsprogramm den folgenden Schritt enthält: d) Füllen der Geschirrspülmaschine (
2 ) mit Spülflüssigkeit (92 ) nach dem Abpumpen der Selbstreinigungsflüssigkeit (84 ) aus der Geschirrspülmaschine (2 ) gemäß Schritt c). - Betriebsverfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Selbstreinigungsprogramm aufgrund des bei der Durchführung des Erkennungsverfahrens erzeugten Signals automatisch durchgeführt wird.
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