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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine.
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Derzeit am Markt befindliche Geschirrspülmaschinen, insbesondere Haushalt-Geschirrspülmaschinen, weisen üblicherweise eine Steuereinrichtung – ein Programmsteuergerät – auf, mit der ein aus den Teilprogrammschritten ”Vorspülen”, ”Reinigen”, ”Zwischenspülen”, ”Klarspülen” und ”Trocknen” zusammensetzbares Spülprogramm betrieben wird.
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Aus der
US-PS 38 88 269 ist ein Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine bekannt, bei dem normalerweise nach jedem Teilprogrammschritt mit Spülflüssigkeitseinsatz ein vollständiger Spülflüssigkeitswechsel vorgenommen wird und wobei im Teilprogrammschritt ”Vorspülen” der Verschmutzungsgrad der Spülflüssigkeit ermittelt wird und bei vermindertem Verschmutzungsgrad der nachfolgende Spülflüssigkeitswechsel ausgeblendet wird und bei dem bei einem Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine mit einem aus vier Teilprogrammschritten ”Vorspülen”, einem Teilprogrammschritt ”Reinigen”, zwei Teilprogrammschritten ”Zwischenspülen” und einem Teilprogrammschritt ”Trocknen” wählbaren Spülprogramm im zweiten Teilprogrammschritt ”Vorspülen” der Verschmutzungsgrad der Spülflüssigkeit ermittelt wird und bei vermindertem Verschmutzungsgrad direkt und ohne einen Spülflüssigkeitswechsel in den nachfolgenden Teilprogrammschritt ”Reinigen” weitergeschaltet wird. Bei einem erhöhten Verschmutzungsgrad wird nach einem Spülflüssigkeitswechsel die Ermittlung des Verschmutzungsgrades in dem nachfolgenden dritten Teilprogrammschritt ”Vorspülen” wiederholt und bei vermindertem Verschmutzungsgrad direkt und ohne einen Spülflüssigkeitswechsel in den nachfolgenden Teilprogrammschritt ”Reinigen” weitergeschaltet. Bei einem erhöhten Verschmutzungsgrad wird nach einem Spülflüssigkeitswechsel der vierte Teilprogrammschritt ”Vorspülen” durchgeführt und dann nach einem Spülflüssigkeitswechsel der Teilprogrammschritt ”Reinigen” und die folgenden Teilprogrammschritte ohne weitere Veränderungsmöglichkeiten durchgeführt. Bei diesem Verfahren wird der Verschmutzungsgrad der Spülflüssigkeit anhand der Trübung der Spülflüssigkeit mittels eines geeigneten Trübungssensors ermittelt.
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Aus dem
FR-PS 24 17 967 ist ein Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine mit einem aus sieben Teilprogrammschritten mit Spülflüssigkeitseinsatz wählbaren Spülprogramm bekannt, bei dem in den Teilprogrammschritten der Verschmutzungsgrad der Spülflüssigkeit ermittelt wird und entsprechend dem Verschmutzungsgrad Teilprogrammschritte eingefügt oder übersprungen werden und jeder Teilprogrammschritt mit einem Spülflüssigkeitswechsel endet. Bei diesem Verfahren wird der Verschmutzungsgrad der Spülflüssigkeit aus dem von der Umwälzpumpe erzeugten Sprühdruck ermittelt.
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Aus dem
DE-PS 36 26 351 ist ein Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine bekannt, die mit einem aus fünf Teilprogrammschritten mit Spülflüssigkeitseinsatz, insbesondere mit zwei Teilprogrammschritten ”Zwischenspülen”, wählbaren Spülprogramm betrieben wird und bei dem nur ein Teilprogrammschritt ”Vorspülen” vorgesehen ist, wobei in dem Teilprogrammschritt ”Reinigen”, in dem ein Teilspülflüssigkeitswechsel vorgesehen ist, der Verschmutzungsgrad der Spülflüssigkeit ermittelt wird und bei vermindertem Verschmutzungsgrad der Teilspülflüssigkeitswechsel ausgeblendet wird und nach Beendigung des Teilprogrammschrittes ”Reinigen” nur ein nachfolgender Teilprogrammschritt ”Zwischenspülen” durchgeführt wird. Vornehmlich ist in dem
DE-PS 36 26 351 die Ausführung der Anordnung von verschiedensten Sensoren zur Ermittlung des Verschmutzungsgrades der Spülflüssigkeit beschrieben, wie Drucksensoren in den Druckleitungen zu den Sprüheinrichtungen oder in dem Ansaugstutzen der Umwälzpumpe oder Trübungssensor oder Sensoren zur Abtastung der Drehzahl der Sprüheinrichtungen oder Sensoren zur Erfassung der Drehzahl der Umwälzpumpe oder der Stromaufnahme des Antriebsmotors für die Umwälzpumpe oder Sensoren zur Erfassung des sich durch den Verschmutzungsgrad ändernden Flüssigkeitsstandes in der Ablaufwanne oder Drucksensoren zur Messung des an einem Filtersieb auftretenden Druckverlustes oder Staudruckes.
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Bei den ein Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine der vorgenannten Art wird bei der Auswahl der Zusammensetzung des Spülprogrammes aufgrund der ermittelten Verschmutzung der Spülflüssigkeit, durch die auf die Verschmutzung des eingelagerten, zu reinigenden Geschirrs geschlossen werden soll, nicht vollständig die möglichen unterschiedlichen Verschmutzungen des Geschirrs berücksichtigt, die sich in unterschiedlichen Verschmutzungsgraden und Verschmutzungsarten der Spülflüssigkeit in unterschiedlichen Teilprogrammschritten auswirken. Weiterhin werden die bei Geschirrspülmaschine der eingangs genannten Art möglichen Einwirkungsarten auf das eingelagerte, zu reinigende Geschirr nicht berücksichtigt. Daher wird bei jedem der Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine der vorgenannten Art nur eine bestimmte Verschmutzungsart des eingelagerten, zu reinigenden Geschirrs ermittelt und mit nur einseitig angewandten Maßnahmen, nämlich Einfügen oder Ausblenden von Teilprogrammschritten und/oder Belassen oder Wechseln der Spülflüssigkeit, versucht, das Spülprogramm an die Verschmutzung des Geschirrs anzupassen und dadurch eine Einsparung von Energie und Wasser zu erreichen.
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Zu einer weitergehenden Einsparung von Energie und Wasser und zur besseren Anpassung des Programmablaufes an den Verschmutzungsgrad des zu reinigenden Geschirrs ist daher ein Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine nach der
DE-OS 42 43 868 vorgeschlagen worden, bei dem aufgrund eines ermittelten Anstiegswertes des Verschmutzungsgrades der Spülflüssigkeit über einzelne Parameter wie Dauer des laufenden Teilprogrammschrittes, Spülflüssigkeitswechsel, Temperatur und ggf. über Zugabe, Zugabezeitpunkt und Zugabemenge von Reinigungsmitteln des laufenden und der folgenden Teilprogrammschritte entschieden wird.
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Trotzdem besteht durch die übliche Vorwahl der Programmabfolge und auch durch den möglichen Austausch von Teilprogrammschritten durch den Benutzer immer noch die Möglichkeit, durch die angewählte Programmfolge einen zu hohen Energie- und Wasserverbrauch zu erzeugen.
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Die
DE 44 35 096 A1 beschreibt ein Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine, bei welchem permanent mittels Druckmessdosen ein Umwälzdruck und ein Volumenstrom pro Zeiteinheit sowie mittels Trübungssensoren eine Schmutzbelastung der Spülflüssigkeit überwacht wird. Hierauf basierend wird ein Programmablauf der Geschirrspülmaschine selbständig gestaltet.
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Die
DE 37 44 559 A1 beschreibt ein weiteres Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine, bei dem ein Benutzer mit einer Tastatur ein festgelegtes Spülprogramm auswählt, wobei das ausgewählte Spülprogramm anhand von Messwerten, welche mit entsprechenden Sensoren gewonnen werden, beeinflusst wird.
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Die
CH 665 547 A5 beschreibt ein weiteres Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine, bei dem ein Benutzer ebenfalls mittels Tasten ein Spülprogramm auswählen kann. Darüber hinaus sind eine oder zwei zusätzliche Tasten vorgesehen, mit deren Hilfe eine Waschwassermenge und ein Spüldruck eines Spülprogramms zur Verstärkung der Waschwirkung erhöht werden können.
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Die
DE 195 05 552 A1 betrifft ein weiters Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine. Hierbei ist vorgesehen, ein vorgegebenes Grundspülprogramm bei einer festgestellten Teilbeladung der Geschirrspülmaschine abzuändern. Das Feststellen der Beladung erfolgt auf der Grundlage einer Benetzung von Spülgut, was anhand der in den Spülbehälter der Geschirrspülmaschine eingebrachten und zurücklaufenden Flüssigkeitsmenge erfasst wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein weitestgehenst selbsttätiges Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine zu schaffen, bei dem eine Fehlbedienung durch den Benutzer weitestgehenst ausgeschlossen ist, wodurch der Energie- und Wasserverbrauch der Geschirrspülmaschine auf das geringstmögliche Maß beschränkt wird.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß lediglich wenigstens ein durch Maximal- und Minimalwerte vorbestimmter Bereich wenigstens eines für den Spülvorgang notwendigen und durch ihn beeinflußten Parameters vorwählbar ist und daß der für den Fortgang des Spülvorganges einzustellende wenigstens eine Parameter abhängig von wenigstens einem jeweils erfaßten Parameter in den vorgewählten Bereichsgrenzen eingestellt wird.
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Der Benutzer stellt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine also kein Programm bestehend aus wählbaren Teilprogrammschritten ein, sondern er wählt nur eine seiner Ansicht nach notwendige Spülintensivität für das von ihm eingefüllte, zu reinigende Geschirr aus und aufgrund der ermittelten Parameterwerte werden die nachfolgenden Parameterwerte eingestellt, wodurch ein weitestgehenst selbsttätig gesteuertes Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine geschaffen ist, bei dem eine Fehlbedienung durch den Benutzer weitestgehenst ausgeschlossen ist und wodurch der Energie- und Wasserverbrauch der Geschirrspülmaschine auf das geringstmögliche Maß beschränkt wird.
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Eine Fehlbedienung durch den Benutzer wird weiterhin nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch verhindert, daß bei Inbetriebsetzen der Geschirrspülmaschine ohne Vorwahl eines Bereiches ein vorbestimmter Bereich angewählt ist. Mit dieser Maßnahme werden z. B. auch Fehlbedienungen aufgrund Wiedereinstellen eines vorher benutzten, nicht mehr notwendigen, zu aufwendigen oder zu schwachen Spülablaufes vermieden.
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Erfindungsgemäß sind für die wählbaren Bereiche wenigstens die maximale und minimale Anzahl der Flottenwechsel und/oder die Durchführung eines Kurznachfüllens beim Flottenwechsel und/oder die maximale und minimale Temperatur der Flotte in den verschiedenen Reinigungsabschnitten und/oder die maximale und minimale Temperatur der Klarspülflotte und/oder die maximale und minimale Dauer der Abschnitte zwischen den Flottenwechseln und/oder des Gesamtspülablaufes festgelegt. Damit sind die geringstmögliche Anzahl von zu regelnden Parameter für einen Spülablauf festgelegt, nämlich der Wasserverbrauch und die Temperatur, die die Dauer eines Spülablaufes wesentlich beeinflussen, womit der Steuerungsaufwand so gering wie möglich gehalten werden kann.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind vier Bereiche vorwählbar. Diese geringe Anzahl der vorwählbaren Bereiche macht eine Fehlbedienung durch den Benutzer weiterhin fast unmmöglich.
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Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist einer der wählbaren Bereiche ein Intensiv-Spülbereich, für den wenigstens fünf Flottenwechsel ohne Kurznachfüllen, etwa 40°C für eine dritte Vorspülflotte, etwa 65°C bis etwa 72°C für die Reinigungsflotte, etwa 72°C für die Klarspülflotte als Maximalwerte und für den wenigstens drei Flottenwechsel, davon zwei mit Kurznachfüllen, etwa 60°C bis etwa 65°C für die Reinigungsflotte, etwa 65°C für die Klarspülflotte als Minimalwerte festgelegt sind, womit der mit dem geringsten Steuerungsaufwand zu steuernde Intensiv-Spülbereich festgelegt ist.
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Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist einer der wählbaren Bereiche ein Normal-Spülbereich, für den wenigstens drei Flottenwechsel davon zwei mit Kurznachfüllen, etwa 60°C bis etwa 65°C für die Reinigungsflotte, etwa 65°C für die Klarspülflotte als Maximalwerte und für den wenigstens zwei Flottenwechsel mit Kurznachfüllen, etwa 50°C bis etwa 55°C für die Reinigungsflotte, etwa 65°C für die Klarspülflotte als Minimalwerte festgelegt sind, womit der mit dem geringsten Steuerungsaufwand zu steuernde Normal-Spülbereich festgelegt ist.
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Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist einer der wählbaren Bereiche ein Sanft-Spülbereich, für den wenigstens zwei Flottenwechsel mit Kurznachfüllen, etwa 50°C bis etwa 55°C für die Reinigungsflotte, etwa 65°C für die Klarspülflotte als Maximalwerte und für den wenigstens zwei Flottenwechsel ohne Kurznachfüllen, etwa 40°C für die Reinigungsflotte, etwa 55°C für die Klarspülflotte als Minimalwerte festgelegt sind, womit der mit dem geringsten Steuerungsaufwand zu steuernde Sanft-Spülbereich festgelegt ist.
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Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist einer der wählbaren Bereiche ein Kurz-Spülbereich, für den wenigstens zwei Flottenwechsel ohne Kurznachfüllen, wenigstens etwa 35°C für die Reinigungsflotte, wenigstens etwa 55°C für die Klarspülflotte als Maximalwerte und für den wenigstens ein Flottenwechsel mit Kurznachfüllen, wenigstens etwa 30°C für die Reinigungsflotte, wenigstens etwa 50°C für die Klarspülflotte als Minimalwerte festgelegt sind, womit der mit dem geringsten Steuerungsaufwand zu steuernde Kurz-Spülbereich festgelegt ist.
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Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist im Kurz-Spülbereich eine Dauer des Gesamtspülablaufes von bis etwa 30 Minuten als Maximalwert und eine Dauer des Gesamtspülablaufes von bis etwa 20 Minuten als Minimalwert festgelegt, wodurch eine weitere Verkürzung der Laufdauer des Kurz-Spülens erreicht wird.
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Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind für die wählbaren Bereiche zusätzlich gegebenenfalls der Zeitpunkt der Verlängerung der Dauer der Abschnitte und/oder eine Reinigungsmittel- und/oder Klarspülmittelzugabe und/oder der Zeitpunkt der Reinigungsmittel- und Klarspülmittelzugabe und/oder die Menge der Reinigungsmittel- und Klarspülmittelzugabe festgelegt. Damit sind sämtliche zu regelnden Parameter für einen Spülablauf festgelegt, nämlich neben dem oben schon erwähnten Wasserverbrauch und der ebenfalls oben schon erwähnten Temperatur, die die Dauer eines Spülablaufes wesentlich beeinflussen, auch noch eine direkte Einflußnahme auf die Dauer des Spülablaufes und eine Steuerung des Chemiekalieneinsatzes, womit der Steuerungsaufwand für eine vollständige Steuerung aller für einen Spülablauf bedeutenden Parameter so gering wie möglich gehalten werden kann.
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Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind im Intensiv-Spülbereich keine Verlängerung der Dauer der Flottenumwälzung als Maximalwert und für das Vorspülen eine eventuelle Verlängerung der Dauer der Flottenumwälzung von bis etwa 2 Minuten und für den Abschnitt nach dem ersten und zweiten Flottenwechsel eine eventuelle Verlängerung der Dauer der Flottenumwälzung von bis etwa 5 Minuten als Minimalwert festgelegt, womit der mit dem geringsten Steuerungsaufwand durch alle für einen Spülablauf bedeutenden Parameter zu steuernder Intensiv-Spülbereich festgelegt ist.
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Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind im Normal-Spülbereich für das Vorspülen eine eventuelle Verlängerung der Dauer der Flottenumwälzung von bis etwa 2 Minuten und für den Abschnitt nach dem ersten und zweiten Flottenwechsel eine eventuelle Verlängerung der Dauer der Flottenumwälzung von bis etwa 5 Minuten als Maximalwert und keine Verlängerung der Dauer der Flottenumwälzung als Minimalwert festgelegt, womit der mit dem geringsten Steuerungsaufwand durch alle für einen Spülablauf bedeutenden Parameter zu steuernder Normal-Spülbereich festgelegt ist.
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Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind im Sanft-Spülbereich für den Abschnitt nach dem ersten Flottenwechsel eine eventuelle Verlängerung der Dauer der Flottenumwälzung von bis etwa 3 Minuten als Maximalwert und keine Verlängerung der Dauer der Flottenumwälzung als Minimalwert festgelegt, womit der mit dem geringsten Steuerungsaufwand durch alle für einen Spülablauf bedeutenden Parameter zu steuernder Sanft-Spülbereich festgelegt ist.
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Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird der wenigstens eine Parameter ständig während wenigstens eines Teilspülablaufschrittes erfaßt, wodurch eine möglichst genaue Verfolgung des Spülablaufes ermöglicht wird.
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Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der wenigstens eine Parameter an wenigstens einem vorbestimmten Zeitpunkt wenigstens eines Teilspülablaufschrittes erfaßt, wodurch eine Verfolgung des Spülablaufes mit einfachem Steuerungsaufwand ermöglicht wird.
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Eine Fehlbedienung durch den Benutzer wird weiterhin bevorzugt dadurch vermieden, daß beim Inbetriebsetzten der Geschirrspülmaschine ohne Vorwahl eines Bereiches der Normal-Spülbereich angewählt ist. Mit dieser Maßnahme werden z. B. auch Fehlbedienungen aufgrund Wiedereinstellen eines vorher benutzten, nicht mehr notwendigen, zu aufwendigen oder zu schwachen Spülablaufes vermieden.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen
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1 ein Programmablaufschema für die Maximalwerte eines ausgewählten Intensiv-Spülbereiches,
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2 ein Programmablaufschema für die Minimalwerte eines ausgewählten Intensiv-Spülbereiches,
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3 ein Programmablaufschema für die Maximalwerte eines ausgewählten Normal-Spülbereiches,
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4 ein Programmablaufschema für die Minimalwerte eines ausgewählten Normal-Spülbereiches,
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5 ein Programmablaufschema für die Maximalwerte eines ausgewählten Sanft-Spülbereiches,
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6 ein Programmablaufschema für die Minimalwerte eines ausgewählten Sanft-Spülbereiches,
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7 ein Programmablaufschema für die Maximalwerte eines ausgewählten Kurz-Spülbereiches und
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8 ein Programmablaufschema für die Minimalwerte eines ausgewählten Kurz-Spülbereiches.
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Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine ist lediglich wenigstens ein durch Maximal- und Minimalwerten vorbestimmter Bereich wenigstens eines für den Spülvorgang notwendigen und durch ihn beeinflußten Parameters vorwählbar und wird der für den Fortgang des Spülvorganges einzustellende Parameter abhängig von dem jeweils erfaßten Parameter in den vorgewählten Bereichsgrenzen eingestellt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind vier Bereiche – ein Intensiv-Spülbereich, ein Normal-Spülbereich, ein Sanft-Spülbereich und ein Kurz-Spülbereich vorwählbar.
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Dies wird im Ausführungsbeispiel mittels einer Sensorik, die wenigstens einen, nach dem Ausführungsbeispiel einen einzigen, nicht dargestellten Trübungssensor umfaßt, der auf eine Steuereinrichtung der Geschirrspülmaschine wirkt, durchgeführt. Dieser Trübungssensor ist in der Geschirrspülmaschine an einer Stelle mit gesicherter und ständig wechselnder Flüssigkeitsbeaufschlagung angeordnet, beim beschriebenen Ausführungsbeispiel in an sich bekannter Weise in dem immer durchströmten Durchlauferhitzer der Geschirrspülmaschine, womit also die festgestellte Trübung der umgewälzten Flotte die Parameterwerte für die zu beeinflussenden und umgekehrt den Spülablauf beeinflussenden Parameter liefert.
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Die Sensorik der Geschirrspülmaschine kann den wenigstens einen Parameter ständig während wenigstens eines Teilspülablaufschrittes erfassen oder wie im gezeigten Ausführungsbeispiel an wenigstens einem vorbestimmten Zeitpunkt wenigstens eines Teilspülablaufschrittes.
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Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind für die wählbaren Bereiche, wie unten näher beschrieben, die maximale und minimale Anzahl der Flottenwechsel, die Durchführung eines Kurznachfüllens beim Flottenwechsel, die maximale und minimale Temperatur der Flotte in den verschiedenen Reinigungsabschnitten, die maximale und minimale Temperatur der Klarspülflotte, eine maximale und minimale Verlängerung der Dauer der Abschnitte zwischen den Flottenwechseln und/oder des Gesamtspülablaufes festgelegt.
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Weiterhin ist es noch möglich für die wählbaren Bereiche auch die maximale und minimale Dauer der Abschnitte zwischen den Flottenwechseln und/oder über den Zeitpunkt der Verlängerung der Dauer der Abschnitte zwischen den Flottenwechseln und/oder eine Reinigungsmittel- und/oder Klarspülmittelzugabe und/oder der Zeitpunkt der Reinigungsmittel- und Klarspülmittelzugabe und/oder die Menge der Reinigungsmittel- und Klarspülmittelzugabe festzulegen und über eine Sensorik anhand von Parameterwerten zu entscheiden.
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Wie in 1 gezeigt, sind im gezeigten Ausführungsbeispiel für den Intensiv-Spülbereich als Maximalwerte wenigstens fünf, nämlich sechs Flottenwechsel ohne Kurznachfüllen, etwa 40°C für eine dritte Vorspülflotte, etwa 65°C bis etwa 72°C für die Reinigungsflotte, etwa 72°C für die Klarspülflotte und keine Verlängerung der Dauer der Flottenumwälzung vorgesehen.
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Wie in 2 gezeigt, sind im gezeigten Ausführungsbeispiel für den Intensiv-Spülbereich als Minimalwerte wenigstens drei Flottenwechsel, davon zwei mit Kurznachfüllen, etwa 60°C bis etwa 65°C für die Reinigungsflotte, etwa 65°C für die Klarspülflotte und für das Vorspülen eine eventuelle Verlängerung der Dauer der Flottenumwälzung von bis etwa 2 Minuten und für den Abschnitt nach dem ersten und zweiten Flottenwechsel eine eventuelle Verlängerung der Dauer der Flottenumwälzung von bis etwa 5 Minuten festgelegt.
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Wie in 3 gezeigt, sind im gezeigten Ausführungsbeispiel für den Normal-Spülbereich als Maximalwerte wenigstens drei Flottenwechsel davon zwei mit Kurznachfüllen, etwa 60°C bis etwa 65°C für die Reinigungsflotte, etwa 65°C für die Klarspülflotte und für das Vorspülen eine eventuelle Verlängerung der Dauer der Flottenumwälzung von bis etwa 2 Minuten und für den Abschnitt nach dem ersten und zweiten Flottenwechsel eine eventuelle Verlängerung der Dauer der Flottenumwälzung von bis etwa 5 Minuten vorgesehen.
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Wie in 4 gezeigt, sind im gezeigten Ausführungsbeispiel für den Normal-Spülbereich als Minimalwerte wenigstens zwei Flottenwechsel mit Kurznachfüllen, etwa 50°C bis etwa 55°C für die Reinigungsflotte, etwa 65°C für die Klarspülflotte und keine Verlängerung der Dauer der Flottenumwälzung festgelegt.
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Wie in 5 gezeigt, sind im gezeigten Ausführungsbeispiel für den Sanft-Spülbereich als Maximalwerte wenigstens zwei Flottenwechsel mit Kurznachfüllen, etwa 50°C bis etwa 55°C für die Reinigungsflotte, etwa 65°C für die Klarspülflotte und für den Abschnitt nach dem ersten Flottenwechsel eine eventuelle Verlängerung der Dauer der Flottenumwälzung von bis etwa 3 Minuten vorgesehen.
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Wie in 6 gezeigt, sind im gezeigten Ausführungsbeispiel für den Sanft-Spülbereich als Minimalwerte wenigstens zwei Flottenwechsel ohne Kurznachfüllen, etwa 40°C für die Reinigungsflotte, etwa 55°C für die Klarspülflotte und keine Verlängerung der Dauer der Flottenumwälzung festgelegt.
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Wie in 7 gezeigt, sind im gezeigten Ausführungsbeispiel für den Kurz-Spülbereich als Maximalwerte wenigstens zwei Flottenwechsel ohne Kurznachfüllen, wenigstens etwa 35°C für die Reinigungsflotte, wenigstens etwa 55°C für die Klarspülflotte, keine Verlängerung der Dauer der Flottenumwälzung und eine Dauer des Gesamtspülablaufes von bis etwa 30 Minuten vorgesehen.
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Wie in 8 gezeigt, sind im gezeigten Ausführungsbeispiel für den Kurz-Spülbereich als Minimalwerte wenigstens ein Flottenwechsel mit Kurznachfüllen, wenigstens etwa 30°C für die Reinigungsflotte, wenigstens etwa 50°C für die Klarspülflotte, keine Verlängerung der Dauer der Flottenumwälzung als Maximalwert und eine Dauer des Gesamtspülablaufes von bis etwa 20 Minuten als Minimalwert festgelegt.
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Im folgenden wird nun die Funktion des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine beschrieben.
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Nach dem Einordnen des zu reinigenden Spülgutes in die Geschirrspülmaschine wählt der Benutzer den Bereich des Spülvorganges seiner Wahl, z. B. durch Drücken einer entsprechenden Taste aus.
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Bei jedem Einfüllen von Flotte in die Geschirrspülmaschine wird nach dem Öffnen eines Zulaufventiles eine Teilmenge der einzufüllenden Flottenmenge, im Ausführungsbeispiel etwa 3,5 Liter, eingefüllt. Die Beendigung der Einfüllung dieser Teilmenge wird mittels eines geeigneten Volumensensors, z. B. mittels eines Niveaufühlers, im Ausführungsbeispiel mittels eines nicht gezeigten Durchflußmengenzählers, festgestellt, der dann den Beginn des Betriebes der Umwälzpumpe einleitet, wobei das Zulaufventil weiter geöffnet bleibt. Während des Betriebes der Umwälzpumpe wird der erzeugte Sprühdruck mittels eines geeigneten Drucksensors, im Ausführungsbeispiel mittels eines piezoresistiven Drucksensors, der an dem Druckausgang der Umwälzpumpe oder in einer der Zuleitungen zu den Sprüheinrichtungen angeordnet ist, ermittelt, wobei bei Erreichen eines Sprühdruckes mit annähernd keinen Druckschwankungen mehr, d. h. bei Erreichen des Rundlaufes der Umwälzpumpe, das Zulaufventil geschlossen wird. Dieser Einfüll-Vorgang wird im allgemeinen Sprachgebrauch als ”dynamisches Einfüllen” bezeichnet.
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Es ist auch möglich ein sogenanntes ”Kurznachfüllen” vor dem oben geschilderten dynamischen Einfüllen durchzuführen, bei dem nach dem Entleeren der Flotte für den abgelaufenen Teilbereich eine vorbestimmte Flottenmenge, im Ausführungsbeispiel etwa 1,4 Liter, unter Betrieb der Umwälzpumpe eingefüllt wird. Die Beendigung der Einfüllung dieser Flottenmenge wird mittels eines geeigneten Volumensensors, z. B. mittels eines Niveaufühlers, im Ausführungsbeispiel mittels eines nicht gezeigten Durchflußmengenzählers, festgestellt, der dann den sofortigen Beginn des Abpumpens einleitet. Dies dient zum Nachspülen des Geschirrs und einer Siebanordnung der Geschirrspülmaschine, in der Hauptsache aber zum Ausspülen der Ablaufwanne zur Verhinderung der Laugenverschleppung in folgende Spülablaufteilschritte.
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Wenn nun der Benutzer ein Intensiv-Spülen wünscht, läuft als erstes der vorbeschriebene dynamische Einfüll-Vorgang ab. Das damit begonnene erste Vorspülen VI1 wird mit Frischwasser hauptsächlich ohne Reinigungsmittelzugabe und ohne Erwärmung durchgeführt. Dabei werden in der Hauptsache leicht ablösbare Verschmutzungspartikel von dem Geschirr abgetragen, die zu einer schnell anwachsenden Trübung der Flotte führen. Im Ausführungsbeispiel wird nun das erste Vorspülen VI1 bis zum ersten vorbestimmten Meßzeitpunkt nach einer vorbestimmten Zeitdauer fortgesetzt, an dem im Maximalfalle ein vorbestimmter Trübungsgrad festgestellt wird und dadurch ein Flottenwechsel mit Entleeren der verbrauchten Vorspülflotte und zweitem Auffüllen entsprechend dem anfangs geschilderten Einfüllvorgang ausgelöst wird (siehe 1) oder im Minimalfalle festgestellt wird, daß der vorbestimmte Trübungsgrad der Flotte nicht erreicht wird und deshalb entschieden wird, die Vorspülflotte nach einer Verlängerung der Dauer des ersten Vorspülens VI1 um bis etwa 2 Minuten in einem nachfolgenden Reinigen RI weiter zu verwenden, wie in 2 mit einem Pfeil a angedeutet. Alternativ kann, wie schon oben ausgeführt, das erste Vorspülen VI1 unter ständigen Messungen durch den Trübungssensor solange fortgesetzt werden, bis im Maximalfalle ein vorbestimmter Trübungsgrad erreicht wird und dadurch der vorbeschriebene Flottenwechsel mit Entleeren der verbrauchten Vorspülflotte und zweitem Auffüllen entsprechend dem anfangs geschilderten Einfüllvorgang ausgelöst wird (siehe 1) oder im Minimalfalle, wie schon beschrieben, nach einer vorbestimmten Zeitdauer festgestellt wird, daß der vorbestimmte Trübungsgrad der Flotte nicht erreicht wird und deshalb entschieden wird, die Vorspülflotte nach einer Verlängerung der Dauer des ersten Vorspülens VI1 um bis etwa 2 Minuten in einem nachfolgenden Reinigen RI weiter zu verwenden, wie in 2 mit einem Pfeil a angedeutet. Entsprechend des Trübungsgrades nach der vorbestimmten Zeitdauer können beim Ausführungsbeispiel die Verwendung der Flotte aus dem ersten Vorspülen VI1 in einem weiteren Vorspülen VI3, wie in 1 mit einem Pfeil b angedeutet, oder die Verlängerung des ersten Vorspülens VI1 in einem zweiten Vorspülen VI2 ohne Flottenwechsel und nach einem Flottenwechsel die Durchführung nur noch eines Vorspülens VI3, wie in 1 mit einem Pfeil c angedeutet, entschieden werden. Weiterhin kann entsprechend des Trübungsgrades nach der vorbestimmten Zeitdauer beim Ausführungsbeispiel entschieden werden, das Vorspülen nach dem ersten Vorspülen VI1 mit einem Flottenwechsel zu beenden und danach mit dem Reinigen RI fortzufahren (siehe 2). Ist ein Flottenwechsel mit Entleeren der verbrauchten Vorspülflotte und zweitem Auffüllen entsprechend dem anfangs geschilderten Einfüllvorgang erfolgt (siehe 1), so wird nun ein zweites Vorspülen VI2 bis zum nächsten vorbestimmten Meßzeitpunkt nach einer vorbestimmten Zeitdauer fortgesetzt, an dem im Maximalfalle festgestellt wird, daß ein vorbestimmter Trübungsgrad erreicht wird und dadurch ein Flottenwechsel mit Entleeren der verbrauchten Vorspülflotte und drittem Auffüllen entsprechend dem anfangs geschilderten Einfüllvorgang ausgelöst wird (siehe 1) oder im Minimalfalle festgestellt wird, daß der vorbestimmte Trübungsgrad der Flotte nicht erreicht wird und deshalb entschieden wird, die Vorspülflotte in dem nachfolgenden Reinigen RI weiter zu verwenden, wie in 1 mit einem übergreifenden Pfeil d angedeutet, oder es wird, entsprechend des Trübungsgrades nach der vorbestimmten Zeitdauer, beim Ausführungsbeispiel die Verlängerung des zweiten Vorspülens VI2 in dem dritten Vorspülen VI3 ohne Flottenwechsel und danach ein Flottenwechsel mit Entleeren der verbrauchten Vorspülflotte und der Beginn des nachfolgenden Reinigen RI mit Auffüllen entsprechend dem anfangs geschilderten Einfüllvorgang ausgelöst, wie in 1 mit einem Pfeil e angedeutet. Ist nun ein weiterer Flottenwechsel mit Entleeren der verbrauchten Vorspülflotte und drittem Auffüllen entsprechend dem anfangs geschilderten Einfüllvorgang erfolgt (siehe 1), so wird ein drittes Vorspülen VI3 mit Erwärmung der Vorspülflotte im Ausführungsbeispiel auf etwa 40°C und bis zum nächsten vorbestimmten Meßzeitpunkt nach einer vorbestimmten Zeitdauer fortgesetzt, an dem entweder ein vorbestimmter Trübungsgrad erreicht ist und dadurch ein Flottenwechsel mit Entleeren der verbrauchten Vorspülflotte und der Beginn des nachfolgenden Reinigens RI mit einem Auffüllen entsprechend dem anfangs geschilderten Einfüllvorgang ausgelöst wird (siehe 1) oder festgestellt wird, daß der vorbestimmte Trübungsgrad der Flotte nicht erreicht wird und deshalb entschieden wird, die Vorspülflotte in dem nachfolgenden Reinigen RI weiter zu verwenden, wie in 1 mit einem Pfeil f angedeutet. Im nun nachfolgenden Reinigen RI wird das Geschirr mit Zugabe eines Reinigungszugabemittels und mit erwärmter Flotte behandelt, wobei nicht nur die leicht ablösbare, oberflächlich angelagerte Anschmutzung des Geschirrs, sondern auch besser haftende Anschmutzungen, wie Stärke, Ei, Fett etc., entfernt wird. Ist der Übergang in das Reinigen RI mit nicht erwärmter Vorspülflotte oder mit neu eingefüllter Reinigungsflotte erfolgt, so erfolgt nun eine Erwärmung der Reinigungsflotte im Ausführungsbeispiel auf etwa 40°C (siehe 2) mit anschließender Zugabe des Reinigungsmittels. Ist dagegen der Übergang in das Reinigen RI mit erwärmter Vorspülflotte erfolgt, so erfolgt direkt am Übergang in das Reinigen RI die Zugabe des Reinigungsmittels. Das Reinigen RI wird nun unter Erwärmung der Reinigungsflotte bis zum nächsten vorbestimmten Meßzeitpunkt nach einer vorbestimmten Zeitdauer fortgesetzt, an dem festgestellt wird, ob ein vorbestimmter Trübungsgrad erreicht wird. Durch die Trübung der Reinigungsflotte wird weiterhin die Temperatur der Reinigungsflotte im Ausführungsbeispiel auf einen Wert von etwa 60°C bis etwa 72°C und bei Auswahl einer Temperatur der Reinigungsflotte von etwa 60°C bis etwa 65°C eine eventuelle Verlängerung der Dauer des Reinigens RI um bis zu etwa 5 Minuten entschieden (siehe 2). Am Ende des Reinigens RI erfolgt ein Flottenwechsel, wobei im Falle der Auswahl der Temperatur der Reinigungsflotte von etwa 60°C bis etwa 65°C ein oben erläutertes Kurznachfüllen durchgeführt wird (siehe
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2). In dem nun nachfolgenden Zwischenspülen ZI1, ZI2 werden im Grunde nur noch Rückanschmutzungen des Geschirrs durch verschmutzte Flotte und Ablagerungen des Reinigungsmittels auf dem Geschirr entfernt, daher wird im Zwischenspülen ZI1, ZI2 die Spülflotte nicht erwärmt. Nach dem vorbeschriebenen Flottenwechsel mit Entleeren der verbrauchten Reinigungsflotte und dem Auffüllen entsprechend dem anfangs geschilderten Einfüllvorgang wird nun das erste Zwischenspülen ZI1 bis zum nächsten vorbestimmten Meßzeitpunkt nach einer vorbestimmten Zeitdauer fortgesetzt, an dem entweder ein vorbestimmter Trübungsgrad erreicht ist und dadurch ein Flottenwechsel mit Entleeren der verbrauchten Zwischenspülflotte und zweitem Auffüllen entsprechend dem anfangs geschilderten Einfüllvorgang ausgelöst wird (siehe 1) oder festgestellt wird, daß der vorbestimmte Trübungsgrad der Flotte nicht erreicht wird und deshalb entschieden wird, die Zwischenspülflotte nach einer Verlängerung der Dauer des ersten Zwischenspülens ZI1 um bis zu etwa 5 Minuten zu Entleeren und mit dem nachfolgenden Klarspülen KI, unter Einschaltung eines oben erläuterten Kurznachfüllens, mit dem Einfüllen zu beginnen (siehe 2). Entsprechend des Trübungsgrades nach der vorbestimmten Zeitdauer kann beim Ausführungsbeispiel auch entschieden werden, die Zwischenspülflotte zu Entleeren und mit dem nachfolgenden Klarspülen KI mit dem Einfüllen zu beginnen, wie in 1 mittels eines Pfeiles g angedeutet. Entsprechend des Trübungsgrades nach der vorbestimmten Zeitdauer kann beim Ausführungsbeispiel auch entschieden werden, das erste Zwischenspülen ZI1 ohne Flottenwechsel in einem zweiten Zwischenspülen ZI2 fortzusetzen, wie in 1 mit dem Pfeil h angedeutet. Ist ein Flottenwechsel mit Entleeren der verbrauchten Zwischenspülflotte und zweitem Auffüllen entsprechend dem anfangs geschilderten Einfüllvorgang erfolgt (siehe 1), so wird nun das zweite Zwischenspülen ZI2 bis zum nächsten vorbestimmten Meßzeitpunkt nach einer vorbestimmten Zeitdauer fortgesetzt, an dem im Maximalfalle ein vorbestimmter Trübungsgrad erreicht ist und dadurch ein Flottenwechsel mit Entleeren der verbrauchten Zwischenspülflotte und mit dem Einfüllen für ein nachfolgendes Klarspülen KI ausgelöst wird. Allerdings kann im Ausführungsbeispiel für den Fall, daß zwischen dem ersten Zwischenspülen ZI1 und dem zweiten Zwischenspülen ZI2 ein Flottenwechsel stattgefunden hat, entsprechend des Trübungsgrades festgelegt werden, ohne Flottenwechsel mit dem nun folgenden Klarspülen KI fortzufahren. Im nun nachfolgenden Klarspülen KI wird das Geschirr mit Zugabe eines Klarspülmittels und mit erwärmter Flotte behandelt, wodurch das Ablaufen der am dem Geschirr haftenden Restflüssigkeit und das Trocken des Geschirrs im nachfolgenden Trocknen TI gefördert wird. Nach der Zugabe eines Klarspülmittels wird die Klarspülflotte über eine vorgegebene Dauer ohne Messungen der Trübung der Flotte umgewälzt. Bei einem auf ein zweites Zwischenspülen ZI2 nachfolgenden Klarspülen KI wird die Klarspültemperatur auf etwa 72°C (siehe 1), bei einem auf ein erstes Zwischenspülen ZI1, eventuell mit einer Verlängerung der Dauer des Zwischenspülens um bis zu etwa 5 Minuten, nachfolgenden Klarspülen KI wird die Klarspültemperatur dagegen auf etwa 65°C (siehe 2) eingestellt.
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Nach Entleeren der Klarspülflotte erfolgt über eine vorbestimmte Zeitdauer der Trocknen TI. Danach ist das vorgewählte Intensiv-Spülen beendet, das, wie in 1 gezeigt, im gezeigten Ausführungsbeispiel als Maximalwerte wenigstens fünf, nämlich sechs Flottenwechsel ohne Kurznachfüllen, etwa 40°C für eine dritte Vorspülflotte, etwa 65°C bis etwa 72°C für die Reinigungsflotte, etwa 72°C für die Klarspülflotte und keine Verlängerung der Dauer der Flottenumwälzung und, wie in 2 gezeigt, im gezeigten Ausführungsbeispiel als Minimalwerte wenigstens drei Flottenwechsel, davon zwei mit Kurznachfüllen, etwa 60°C bis etwa 65°C für die Reinigungsflotte, etwa 65°C für die Klarspülflotte und für das Vorspülen eine eventuelle Verlängerung der Dauer der Flottenumwälzung von bis etwa 2 Minuten und für den Abschnitt nach dem ersten und zweiten Flottenwechsel eine eventuelle Verlängerung der Dauer der Flottenumwälzung von bis etwa 5 Minuten umfaßt.
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Wenn nun der Benutzer ein Normal-Spülen wünscht, läuft wieder als erstes der vorbeschriebene dynamische Einfüll-Vorgang ab. Das damit begonnene Vorspülen VN wird, wie schon oben erläutert, mit Frischwasser hauptsächlich ohne Reinigungsmittelzugabe und ohne Erwärmung durchgeführt. Das Vorspülen VN wird nun bis zum ersten vorbestimmten Meßzeitpunkt nach einer vorbestimmten Zeitdauer fortgesetzt, an dem im Maximalfalle ein vorbestimmter Trübungsgrad erreicht ist und dadurch nach einer eventuellen Verlängerung der Dauer des Vorspülens VN um bis zu etwa 2 Minuten ein Flottenwechsel mit Entleeren der verbrauchten Vorspülflotte und einem Auffüllen entsprechend dem anfangs geschilderten Einfüllvorgang ausgelöst wird (siehe 3) als Beginn des nachfolgenden Reinigens RN oder festgestellt wird, daß der vorbestimmte Trübungsgrad der Flotte nicht erreicht wird und deshalb entschieden wird, die Vorspülflotte ohne Übergang in einem nachfolgenden Reinigen RN weiter zu verwenden (siehe 4). Entsprechend des Trübungsgrades nach der vorbestimmten Zeitdauer kann beim Ausführungsbeispiel auch entschieden werden, das Vorspülen VN nach der Verlängerung der Dauer des Vorspülens VN um bis zu etwa 2 Minuten ohne Flottenwechsel in dem nachfolgenden Reinigen RN fortzusetzen, wie in 3 mit dem Pfeil j angedeutet. Im nun nachfolgenden Reinigen RN wird, wie schon oben erläutert, das Geschirr mit Zugabe eines Reinigungszugabemittels und mit erwärmter Flotte behandelt. In beiden beschriebenen Fällen erfolgt nun eine Erwärmung der Reinigungsflotte im Ausführungsbeispiel auf etwa 40°C mit anschließender Zugabe des Reinigungsmittels. Das Reinigen RN wird nun unter weiterer Erwärmung der Reinigungsflotte bis zum nächsten vorbestimmten Meßzeitpunkt nach einer vorbestimmten Zeitdauer fortgesetzt, an dem im Maximalfalle ein vorbestimmter Trübungsgrad erreicht ist. Durch die Trübung der Reinigungsflotte wird weiterhin die Temperatur der Reinigungsflotte im Ausführungsbeispiel bei Verwendung der Vorspülflotte ohne Übergang in dem nachfolgenden Reinigen RN auf einen Wert von etwa 50°C bis etwa 55°C (siehe 4) ansonsten auf einen Wert von etwa 60°C bis etwa 65°C und bei Auswahl einer Temperatur der Reinigungsflotte von etwa 60°C bis etwa 65°C eine eventuelle Verlängerung der Dauer des Reinigens RN von bis zu etwa 5 Minuten entschieden (siehe 3). Am Ende des Reinigens RN erfolgt ein Flottenwechsel, wobei bei allen möglichen Verläufen des Reinigens RN eventuell ein oben erläutertes Kurznachfüllen durchgeführt wird. In dem nun nachfolgenden Zwischenspülen ZN wird, wie schon oben erläutert die Spülflotte nicht erwärmt. Nach dem vorbeschriebenen Flottenwechsel mit Entleeren der verbrauchten Reinigungsflotte und dem Auffüllen entsprechend dem anfangs geschilderten Einfüllvorgang wird nun das Zwischenspülen ZN bis zum nächsten vorbestimmten Meßzeitpunkt nach einer vorbestimmten Zeitdauer fortgesetzt, wobei im Falle der Auswahl einer Temperatur der Reinigungsflotte von etwa 60°C bis etwa 65°C im Reinigen RN mittels des Trübungssensors eine Verlängerung der Dauer des Zwischenspülens um bis zu etwa 5 Minuten entschieden werden kann (siehe 3). Weiterhin wird mittels des Trübungssensors eine eventuelle Einschaltung eines oben erläuterten Kurznachfüllens beim Einfüllen für das nachfolgende Klarspülen KN entschieden. Im nun nachfolgenden Klarspülen KN wird das Geschirr, wie schon oben erläutert, mit Zugabe eines Klarspülmittels und mit erwärmter Flotte behandelt. Nach der Zugabe eines Klarspülmittels wird die Klarspülflotte auf etwa 65°C erwärmt und über eine vorgegebene Dauer ohne Messungen der Trübung der Flotte umgewälzt. Nach Entleeren der Klarspülflotte erfolgt über eine vorbestimmte Zeitdauer der Trocknen TN. Danach ist das vorgewählte Normal-Spülen beendet, das, wie in 3 gezeigt, im gezeigten Ausführungsbeispiel als Maximalwerte wenigstens drei Flottenwechsel davon zwei mit Kurznachfüllen, etwa 60°C bis etwa 65°C für die Reinigungsflotte, etwa 65°C für die Klarspülflotte und für das Vorspülen VN eine eventuelle Verlängerung der Dauer der Flottenumwälzung von bis etwa 2 Minuten und für den Abschnitt nach dem ersten und zweiten Flottenwechsel eine eventuelle Verlängerung der Dauer der Flottenumwälzung von bis etwa 5 Minuten und, wie in 4 gezeigt, als Minimalwerte wenigstens zwei Flottenwechsel mit Kurznachfüllen, etwa 50°C bis etwa 55°C für die Reinigungsflotte, etwa 65°C für die Klarspülflotte und keine Verlängerung der Dauer der Flottenumwälzung, umfaßt.
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Wenn nun der Benutzer ein Sanft-Spülen wünscht, läuft als erstes wieder der vorbeschriebene dynamische Einfüll-Vorgang ab. In dem damit begonnenen Reinigen RS wird das Geschirr, wie schon oben erläutert, mit Zugabe eines Reinigungszugabemittels und mit erwärmter Flotte behandelt. Das Reinigen RS wird nun unter Erwärmung der Reinigungsflotte bis zum ersten vorbestimmten Meßzeitpunkt nach einer vorbestimmten Zeitdauer fortgesetzt, an dem im Maximalfalle ein vorbestimmter Trübungsgrad erreicht ist. Durch die Trübung der Reinigungsflotte wird weiterhin die Temperatur der Reinigungsflotte im Ausführungsbeispiel auf einen Wert von etwa 40°C (siehe 6) bis etwa 55°C (siehe 5) entschieden. Am Ende des Reinigens RS erfolgt ein Flottenwechsel, wobei im Falle der Auswahl der Temperatur der Reinigungsflotte von etwa 50°C bis etwa 55°C ein oben erläutertes Kurznachfüllen durchgeführt wird (siehe 5). In dem nun nachfolgenden Zwischenspülen ZS wird, wie oben schon erläutert, die Spülflotte nicht erwärmt. Nach dem vorbeschriebenen Flottenwechsel mit Entleeren der verbrauchten Reinigungsflotte und dem Auffüllen entsprechend dem anfangs geschilderten Einfüllvorgang wird nun der über eine vorbestimmte Dauer das Zwischenspülen ZS bis zum nächsten vorbestimmten Meßzeitpunkt fortgesetzt. Mittels der Messungen des Trübungssensors wird entschieden, die Zwischenspülflotte nach einer eventuellen Verlängerung der Dauer des Zwischenspülens ZS um bis zu etwa 3 Minuten zu Entleeren und mit dem nachfolgenden Klarspülen KS, eventuell unter Einschaltung eines oben erläuterten Kurznachfüllens mit dem Einfüllen zu beginnen (siehe 5). Im nun nachfolgenden Klarspülen KS wird das Geschirr, wie schon oben erläutert, mit Zugabe eines Klarspülmittels und mit erwärmter Flotte behandelt. Nach der Zugabe eines Klarspülmittels wird die Klarspülflotte über eine vorgegebene Dauer ohne Messungen der Trübung der Flotte umgewälzt. Bei einem auf ein Reinigen RS mit einer Flottentemperatur bis etwa 55°C nachfolgenden Klarspülen KS wird die Klarspültemperatur auf etwa 65°C (siehe 5), bei einem auf ein Reinigen RS mit einer Spülflottentemperatur von etwa 40°C nachfolgenden Klarspülen KS wird die Klarspültemperatur dagegen auf etwa 55°C (siehe 6) eingestellt. Nach Entleeren der Klarspülflotte erfolgt über eine vorbestimmte Zeitdauer der Trocknen TS. Danach ist das vorgewählte Sanft-Spülen beendet, das, wie in 5 gezeigt, im gezeigten Ausführungsbeispiel als Maximalwerte wenigstens zwei Flottenwechsel mit Kurznachfüllen, etwa 50°C bis etwa 55°C für die Reinigungsflotte, etwa 65°C für die Klarspülflotte und für den Abschnitt nach dem ersten Flottenwechsel eine eventuelle Verlängerung der Dauer der Flottenumwälzung von bis etwa 3 Minuten und, wie in 6 gezeigt, im gezeigten Ausführungsbeispiel als Minimalwerte wenigstens zwei Flottenwechsel ohne Kurznachfüllen, etwa 40°C für die Reinigungsflotte, etwa 55°C für die Klarspülflotte und keine Verlängerung der Dauer der Flottenumwälzung, umfaßt.
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Wenn nun der Benutzer ein Kurz-Spülen wünscht, läuft wieder als erstes der vorbeschriebene dynamische Einfüll-Vorgang ab. In dem damit begonnenen Reinigen RK wird das Geschirr, wie schon oben erläutert, mit Zugabe eines Reinigungszugabemittels und mit erwärmter Flotte behandelt. Das Reinigen RK wird nun unter Erwärmung der Reinigungsflotte bis zum ersten vorbestimmten Meßzeitpunkt nach einer vorbestimmten Zeitdauer fortgesetzt, an dem im Maximalfalle ein vorbestimmter Trübungsgrad erreicht ist. Durch die Trübung der Reinigungsflotte wird weiterhin die Temperatur der Reinigungsflotte im Ausführungsbeispiel auf einen Wert von mindestens etwa 30°C (siehe 8) bis mindestens etwa 35°C (siehe 7) entschieden. Am Ende des Reinigens RK erfolgt ein Flottenwechsel, wobei im Falle der Auswahl der Temperatur der Reinigungsflotte von mindestens etwa 30°C ein oben erläutertes Kurznachfüllen anstatt eines Zwischenspülens durchgeführt wird (siehe 8). In dem im Falle der Auswahl der Temperatur der Reinigungsflotte von mindestens etwa 35°C nun nachfolgenden Zwischenspülen ZK wird, wie schon oben erläutert, die Spülflotte nicht erwärmt. Nach dem vorbeschriebenen Flottenwechsel mit Entleeren der verbrauchten Reinigungsflotte und dem Auffüllen entsprechend dem anfangs geschilderten Einfüllvorgang wird nun das Zwischenspülen ZK über eine vorbestimmte, kurze Zeit durchgeführt. Im nun in beiden geschilderten Fällen nachfolgenden Klarspülen KK wird das Geschirr, wie schon oben erläutert, mit Zugabe eines Klarspülmittels und mit erwärmter Flotte behandelt. Nach dem Auffüllen entsprechend dem anfangs geschilderten Einfüllvorgang und der Zugabe eines Klarspülmittels wird die Klarspülflotte über eine vorgegebene Dauer ohne Messungen der Trübung der Flotte umgewälzt. Bei einer Auswahl der Temperatur der Reinigungsflotte von mindestens etwa 35°C wird die Klarspültemperatur auf etwa 55°C (siehe 7), bei einer Auswahl der Temperatur der Reinigungsflotte von mindestens etwa 30°C wird die Klarspültemperatur dagegen auf etwa 50°C (siehe 8) eingestellt. Nach Entleeren der Klarspülflotte erfolgt über eine vorbestimmte Zeitdauer der Trocknen TK. Danach ist das vorgewählte Kurz-Spülen beendet, das, wie in 7 gezeigt, im gezeigten Ausführungsbeispiel als Maximalwerte wenigstens zwei Flottenwechsel ohne Kurznachfüllen, wenigstens etwa 35°C für die Reinigungsflotte, wenigstens etwa 55°C für die Klarspülflotte, keine Verlängerung der Dauer der Flottenumwälzung und eine Dauer des Gesamtspülablaufes von bis etwa 30 Minuten und, wie in 8 gezeigt, im gezeigten Ausführungsbeispiel als Minimalwerte wenigstens ein Flottenwechsel mit Kurznachfüllen, wenigstens etwa 30°C für die Reinigungsflotte, wenigstens etwa 50°C für die Klarspülflotte, keine Verlängerung der Dauer der Flottenumwälzung und eine Dauer des Gesamtspülablaufes von bis etwa 20 Minuten, umfaßt.
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Aus dem oben Ausgeführten ist ersichtlich, daß der Benutzer bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine also kein Programm bestehend aus wählbaren Teilprogrammschritten einstellt, sondern nur eine seiner Ansicht nach notwendige Spülintensivität für das von ihm eingefüllte, zu reinigende Geschirr auswählt. Erfindungsgemäß werden aufgrund der ermittelten Parameterwerte die nachfolgenden Parameterwerte eingestellt, wodurch ein weitestgehenst selbsttätiges Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine geschaffen ist, bei der eine Fehlbedienung durch den Benutzer weitestgehenst ausgeschlossen ist und wodurch der Energie- und Wasserverbrauch der Geschirrspülmaschine auf das geringstmögliche Maß beschränkt wird.