DE2221060C3 - Tragbare Spülmaschine für Trinkgläser und ähnliches Geschirr - Google Patents
Tragbare Spülmaschine für Trinkgläser und ähnliches GeschirrInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine tragbare Spülmaschine tür Trinkgläser und ähnliches Geschirr, die /um Einsetzen
in ein mit einem Abfluß sowie mit Heiß und Kalt·
Wasseranschlüssen versehenes Spülbecken von Schanktischen od. dgl. bestimmt ist.
Aus der US-PS 33 84 099 ist eine derartige Spülmaschine
bekannt, die aus einer mit Spülkorben zur Aufnahme des Geschirrs ausgerüsteten Spülkammer mit
drehbar gelagertem Sprühkopf und einem Auslaß /um Abk-iien der Spüiflüssigkeit und aus einer unter der
Spülkammer angeordneten, in das Spülbecken ragenden
Umwälzpumpe /um Fördern tier Spüiflüssigkeit aus dem Spülbecken in den Sprühkopf besieht. Die f>o
Spiilkammer soll so aufgestellt werden, daß die von
dem Geschirr abtropfende Spülflussigkeit wieder in das
Spülbecken /u nick läuft.
Diese Anordnung kann nicht automatisch arbeiten, d.h. es können nicht selbsttätig mehrere Spülgäiige
<-nacheinander mit verschiedenem Wasser liurchgctiihn
werden. Aus hygienischen Gründen ist aber unbedingt ein Klarspülen nach dem eigentlichen Reinig mgs\or
gang erforderlich; dies gilt erst recht für Glaserspühor
richtungen in Gaststätten u.dgl. Wenn ein solche, zweiter Spülgang mit der bekannten Vorrichtung
durchgeführt werden sollte, r.-.üßte man zuerst den Mo
tor abstellen, dann den Wasserablauf des Spülbecken: öffnen, das Schmutzwasser ablaufen lassen und da·
Spülbecken nachspülen, dann den Wasserablaut wiedei schließen und Frischwasser einlaufen lassen unc
schließlich die Pumpe von neuem einschalten oder so gar noch einen kurzen Durchspülgang dazwischen
schieben. Ein solches umständliches Vorgehen ist insbe sondere im Gaststättenbetrieb untragbar.
Der in Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt du Aufgabe zugrunde, eine Spülmaschine der erwähnter
An so auszugestalten, daß ein vollautomatischer Be trieb ermöglicht wird, ohne den Vorteil der !eichte!
Einsetzbarkeil in ein beliebiges Spülbecken /u ve.-iie
Durch die Kombination der im Anspruch 1 angebe
benen Merkmale wird erreicht, daß im Normalbeine!:
während eines Spülganges der Flüssigkeitspegel 111 J.·-
Spülbecken konstant bleibt, daß aber durch passcru:·.
Zulaufs'euerung von heißem und kaltem Wasser in Ji1.
Spüikammer ein selbsttätiger Wasserwechsel (,ίι:κ
weiteres möglich ist. Infolgedessen kann das heute !-..·
Geschirrspülmaschinen allgemein übliche Spulpi.;-gramm
mit mehreren Spülgangen vollautomiüisci
ablaufen.
Eine umsteuerbare Leitklappe ist aus der Dl ·>>
12 70 239 an sich bekannt. Diese bekannte Umsteue; klappe für eine große Geschirrspülmaschine ist ;:k;
nicht mit einem Schwimmer od. dgl. gekuppeil, kan:
also nicht die Regelung des Fiüssigkeitspegels übernehmen,
sondern ist ausschließlich fluidgesteuert. Du.
oben beschriebene Steuerung der Wasch- und Spül·, or gärige allein mittels des Heiß- und Kaltw asservui,.;:!-
läßt sich mit der bekannten Umsteuerklappe nicht ■ 'ί.
weiteres durchführen.
Zur Anpassung der Geschirrspülmaschine an die ic
weiligen örtlichen Verhältnisse ist vorzugsweise enu
Drossc'lungsvorrichtung zwischen dem Spülbecken
und der Umwälzpumpe vorhanden. Die Drosselwirkung derselben ist so gewählt, daß zu Beginn des Spul
Zyklus eine kurzzeitige Erhöhung oder Erniedngunj.'
des Spülilüssigkeitspegels in dem Spülbecken einsieht
um eine bestimmte Voreinstellung der Keilplatte /u erreichen.
Vorzugsweise ist die Geschirrspülmaschine in bekannter Weise mit einer Steuervorrichtung zur selbst
tätigen Durchführung eines Spülzyklus nut heißer Spülflüssigkeit
und eines anschließenden Nachspiilzyklu··
mil kaltem Wasser ausgerüstet.
Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Auslühiiint·
der Glavrspülvon ichtung nach der Erlindung. und
zwar zeigt
F i g. I eine schaubildliche Vorderansicht i\cr teilweise
im Schnitt dargestellten Vorrichtung,
F 1 g. 2 und 3 eine in etwas kleinerem Maßstab dargestellte
Hinteransicht und eine Seitenansicht Δνι Vor
richtung.
I- 1 g. 4 die schaubildliche Seitenansicht einer Einzel
heu von F 1 g. i in größerem Maßstab und
I i ii. Ί ein elektrisches Schallschema für eine auto
malisch arbeitende Glaserspii!vorrichtung nach Ii μ. 1.
Die iragbarc GläserspüKornchiung nach der ErIm
dung kann z. ii für eine Gaslw irischaft oder Schankslu
be verwendet weiden, die schon in üblicher Weise mn
einem Spülbecken ,ins;:.-rüstet ist. das mit einem Abfluß
end mit Anschlüssen für kaltes und heißes Wasser vergehen
ist. Die Spülvorrichtung nach der Erfindung gemattet es, solche vorhandenen Spülbecken zu modernijieren
und auf einen selbsttätigen Betrieb mit geregelten Steuerzeiten umzustellen.
Gemäß F i g. 1 sitzt die Spülvorrichtu ig 10 au!" einem
einem Spülbecken 14 ausgerüstet ist. Das Spülbecken weist einen Abfluß 16 und nicht dargestellte Anschlüsse
für heißes und kaltes Wasser auf. Die Spülvorrichtung ic
|0 setzt sich aus zwei Abschnitten 20 und 50 zusammen.
Per Abschnitt 20 besteht aus einem kastenförmigen (Gehäuse mit Seitenwänden 21. Stirnwänden 22 und 23.
finer oberen Abdeckung 24 und einem Boden 25. Die Wände bestehen üblicherweise aus nichtrostendem
Stahl od. dgl. Die vordere Stirnwand 23 enthalt eine Öffnung, die mit einer Klappe 26 verschlossen werden
kann. Die Klappe 26 ist hier um untere Scharniere 27 ^■hwenkbar, kann jedoch auch in anderer Weise gelagert
oder durch eine Schiebetür, eine Rolijaiousie
Otf. dgl. ersetzt sein. Der Abschnili 20 enthält wenigstens
zwei untere FJnschublcisten 28, au! denen ein Spülkürb abgestützt oder in das Gehäuse eingeschoben
werden kann. In der Mine des Gehäuses befinde! sich
,ein drehbar gelagerter Sprühkopf 30 für Selbstantrieb.
der in einem Lager 32 um eine mittlere Achse umläuft
und mit einer Anzahl von Sprühdüsen 33 versehen ist.
IDie Sprühdüsen sind nach oben gerichtet und versprühen eine Spülmiuellösung auf die im Spülkorb befindli-
-chen Gläser. Natürlich könnte der Sprühkopf auch an
der Decke 24 des Gehäuses angeordnet sein und die Spülflüssigkeil nach unten aussprühen
An der Außenfläche der Seitenwand 21 ist ein Gehäuse
34 angebracht, das die wesentlichen Ausrüstungsteile
der in F i g. 5 dargestellten, elektrischen Steuerautomatik aufnimmt. Da/u gehöhn ein elektrischer
Zeitschalter 35, mit dem der Zeitablauf für einen Waschvorgang und einen Spülvorgang oder für beide
Vorgänge eingestellt werden kann, Ferner gehöri dazu
cm Einschal'.knopf 36, der zugleich als Sicherheitsschaltor
dient und das Gerät automatisch abschallet, wenn die Klappe 26 während eines Spülvorgangs geöffnet
wird.
Der Boden 25 des Abschnittes 20 ist mit einem Auslaß 38 \ersehen, der in eine Sammelwand 40 mündet.
Die Wanne 40 ist mit zwei Ablaufslut/en 42 und 44 versehen. An len Stutzen 42 ist ein Schlauch 45 angeschlossen,
der in die Abiaiifleitung 16 führt. Der zweite Ablaufstutzen 44 mündet in den unteren Abschnitt 50
der Vorrichtung. Dieser Abschnitt hat Seitenwand;: 52
mit Löchern 54, durch die die Flüssigkeil in das Spülhecken
14 ablaufen kann. Das Spülbecken 14 dient als Vorratsbehälter für die mit 56 kenntlich gemachte
Spülmittellosung. Wie sich aus F 1 g. 1 und 2 entnehmen läßt, ist der untere Abschnitt 50 mit einem Tauchhei/-körper
58 und einer Tauchpumpe 60 f.ir die Spülniiuellösung
versehen. Außerdem ist gemäß F' i g. 5 ein Thermostat
62 vorgesehen, der normalerweise vorangestellt und dem Heizkörper 58 zugeordnet ist. Der Heizkörper
58 wird vorzugsweise elektrisch betrieben, doch <*>
könnte die Spülmittellosung 56 auch auf andere Weise erwärmt werden. Gemäß F i g. 5 sind der Heizkörper
58 und der Thermostat 62 an den Hauptsteuerstrom kreis angeschlossen.
Der obere Abschnitt 20 einhält gemäß I'ig. 2 auch ''s
einen Vorratsbehälter 64 für Spülmittellosung, die aus dem Spülbecken 14 durch eine Leitung 65 (Fig. 2) in
diesen Behälter gefördert wird. Der Vorratsbehälter 64 ist oben mit einem Vakuumleckventil 66 und ferner mit
einem Rückschlagventil 68 versehen. Dieses Ventil liegt in einer Ablaufleitung 69. die den Vorratsbehälter 64
mit dem Sprühkopf 30 verbindet. Die Ablaufleitung 69 enthält ein T-Stück 70, an das eine Zuführungsleitung
72 angeschossen ist, die heiiks und/oder kalte;, Wasser
»»üS-.i.-i »on den Spüibeckenan.sc'niusse-n dui<-h ein Magnetventil
74 zuführt. Die Zuführungsleitung 72 ist überdies mit einem Injektor 76 versehen. Dieser Injektor
ist \on handelsüblicher Ausführung und Wirkungsweise
und dient dazu, in das während des Spülvorganges
von den Spülbeckenanschlüssen gelieferte heiße oder kalte Spülwasser einen Weichmacher oder en;
Desinfektionsmittel einzuleiten.
Gemäß F i g. S und 4 ist die Sammelwanne 40 mn
einem Oberlauf 80 versehen. Dieser Oberlauf besteh' aus einer Leitpiaite 82. die an einer senkrechten Querwand
83 der Sammelv.anne schwenkbar gelagert >*■;.
Die Leitpiattc- 82 weist zwei offene linden auf, von ι;.·
neu das eine dem ersten Ablaufstutzen 42. das andere dem zweiten Ablaufstutzen 44 zugeordnet ist. In diesem
/weiten Ablaufstut/en 44 ist eine WinkelMange 84
angeordnet, die mit ihrem oberen Ende unter dem zugeordneten Fnde der Leitplatte 82 angelenki ist. Ι);λ
andere Fnde der Winkelstange 84 is: an einem Schw immer
86 befestigt, der von der Spülniitteiiosung 56 getragen
wird. Beim Betrieb der Spülvot richtung 10 then;
der Schwimmer dazu, den Spiegel der im Spülbecken befindlichen Spülmittellosung 5b aul die l.eitplatte 82
/x\ übertragen und sie in eine dem flüssigkeitsstand
entsprechende Neigung zu hnngen. lsi der Flüssigke··'.'·-
spiegel gemäß I-i g. 3 nur niedrig, so \erschwenkt er
die Leitpiatte in der Sicht nach F i g. Ί in der Drehnchlung
des Uhrzeigers, so daß die aus den; eigentlichen Spülraum, nämlich dem AbschniM 20 des Gehäuses ablaufende
Spülflüssigkeit in den unteren Gehäuseteil 50 abläuft und in das Spülbecken 14 zurückkommt. 1st der
Flüssigkeitsspiegel im .Spülbecken wesentlich höher, so
wird die Leitplatte 82 vom Schwimmer 86 gegensinnig
zur Uhrzeigerdrehrichtung verschwenkt, so daß die Spülflüssigkeit nun durch den Ablaulstui/en 42 und der:
Schlauch 45 in die Ahlauflciuing 16 des Spülbeckens
abfließt.
Zum Betrieb der Spülvorrichtung 10 werden die Gläser,
kleine Teller. Aschenbecher u.dgl. in einen Spül korb gesetzt, der nach dem Niederschwenken det
Klappe 26 in das Spülgehüuse eingesetzt wird, woran!
man die Klappe 26 wieder schiieß1 S".hr-ri wird ein
zweistufiger Zeitschalter 35 (F 1 .:. -■! v\rn;.i. In der er
ston Schaltsliife dieses Zeitschalters u ird die lauchpunipe
60 angetrieben, die die im Spülbei ken bei !mulche
Spülflüssigkeit in den Vorratsbehälter 64 pumpt.
Dieser Vorratsbehälter 64 wird zunächst gelullt, ehe
die Spülflüssigkeil /um Spruhkopl 30 gelangt. Das Füllen
des Vorratsbehälter* 64 geht sehr lasch vor sich.
Sobald der Behälter gefüllt ist. fließt .lic Spülflüssigkeii
durch das Rückschlagventil 68 und das T-Stück 70 111 den Sprühkopf 30. Don strömt die tinte: Druck stehen
lic Spülflüssigkeit durch die Düsen 33 in Sprühstrahlen
aus. die den Sprühkopf in Drehung versetzen. Durch Finkncn einer bestimmten Menge der Spüillüssigkeii
in den Vorratsbefiäher 64 vor ihrer Zuführung mir.
Sprühkopf 30 kann der Flüssigkeitsspiegel 1111 Spulbek
ken 14 etwas gesenkt werde1 Dies hat ein entsprechendes
Sinken des Schwimmers 86 und ein Verschwenken der Leitpiaite 82 /ur Folge. Wini sodann
Spülflüssigkeit in die Spülkamnier eingeleitet, so ist der
Überlauf 80 und seine verschwenkbare Leitpiaite 82 so
vorcingcstellt, daß alle Spülflüssigkeit durch den Ablaufstutzen
44 in das Spülbecken 14 zurückläuft. Am linde des Spülvorganges schaltet der Zeitschalter 35
die Pumpe 60 ab, und es tritt eine Schaltpause von mehreren Sekunden ein. Während dieser Schaltpause wird
das Vakuumlcckvcntil 66 wirksam und läßt Luft in den Vorratsbehälter 64 einströmen, wodurch die darin noch
enthaltende Spülflüssigkeit durch die Pumpe in das Spülbecken 14 zurückläuft. Hierdurch steigt der Spiegel
der SpülfUissigkeit im Spülbecken und demgemäß auch der Schwimmer 86 wieder an. Dabei verschwenkt der
Schwimmer die Leitplatte 82 so, daß beim Beginn des nächsten Spülvorganges das aus der Zulaufleitung 72
durch das geöffnete Magnetventil 74 zugeführte Spülwasser sogleich in denjenigen Teil der Sammelwannc
abläuft, der den ersten Ablaufstutzen 42 enthält. Dieses Spülwasser wird also sogleich durch den Schlauch 45 in
die Ablaufleitung 16 geleilet.
Vom Hauptstromkreis ist gemäß F i g. 5 ein unabhängiger anderer Stromkreis für den Betrieb der Heizvorrichtung
abgeleitet. Wenn der Schalter 36 des Heizstromkreises geschlossen ist, fließt der Strom durch
eine Anzeigelampe 88, den Thermostaten 62 und die Heizvorrichtung 58. Sobald das Wasser im Spülbecken
14 auf die gewünschte Temperatur kommt, wird der Stromkreis von dem Thermostaten 62 geöffnet.
Das zugeführte frische Spülwasser wird, wie bereits erwähnt, durch einen als Venturidüse ausgebildeten Injektor
76 geleitet, wobei es mit einem Wasch- oder Spülmittel versetzt wird. Das Rückschlagventil 68 sorgt
dafür, daß das zugeführte frische Spülwasser nicht in den Vorratsbehälter 64 kommt und in das Spülbecken
14 abläuft.
Die Spülvorrichtung nach der Erfindung kann in zahlreichen Einzelheiten abgewandelt werden, z. B. in
der Anordnung und Ausbildung des Vorratsbehälters 64 und in der Ausbildung des zur Regelung des Flüssig
keitsstandes im Spülbecken dienenden Überlaufes 80. Bei der Ausführung nach F i g. 3 ist das Spülbecken 14
im Verhältnis zum zweiten Gehäuseteil 50 und zum Vorratsbehälter 64 nicht sehr groß. In anderen Fällen
können umgekehrte Voraussetzungen vorliegen, wenn nämlich die Flüssigkeitsmenge im Gehäuseteil 50 oder
im Vorratsbehälter 64 im Vergleich zur Flüssigkeitsmenge im Spülbecken 14 nur klein ist. In diesen Fällen
kann das anfängliche Füllen des Vorratsbehälters 64 ein unbedeutendes Senken des Flüssigkeitsspiegels im
Spülbecken verursachen und möglicherweise die richtige Einstellung der Leitplatte 82 des Überlaufs 80 verhindern.
In einem solchen Fall kann ein Flüssigkeitsablauf an beiden Enden der Sammelwanne 40 für solche
Dauer vorgesehen werden, bis der Flüssigkeitsspiegel im Spülbecken 14 soweit absinkt, daß die Leitplattc
to 82 im Überlauf 80 aus der Stellung nach F i g. 3 in Uhrzeigerrichtung
gedreht wird. Um dies zu vermeiden, können unterschiedliche Maßnahmen vorgesehen werden.
Als zweckmäßig hat es sich z. B. erwiesen, die Lo eher 54 im zweiten Gehäuseteil 50 verhältnismäßig
klein auszubilden. Die Größe dieser Löcher 54 wird dann zweckmäßig so vermindert, daß ein ungehindertes
Abfließen der Flüssigkeit in den untergetauchten Teil des Gehäuseabschnittes 50 vermieden wird. Die
Größe und Anzahl der Löcher 54 könnte so bemessen werden, daß ein mögliches Einströmen von Flüssigkeit
in den untergetauchten Teil des Gehäuses 50 etwas geringer ist als die Förderleistung der Pumpe 60. Auf diese
Weise würde ein Absinken des Flüssigkeitsspiegels im untergetauchten Teil des Gehäuses 50 ein positives
und sofortiges Verschwenken der Leitplatte 82 des Überlaufs 80 sicherstellen. Spülflüssigkeit, die aus dem
oberen Gehäuseabschnitt 20 auf die Leitplatte 82 des Überlaufs 80 niedersprühen würde, würde in das Spülbecken
14 zurückgeleitet werden, und zwar nach dem Anlaufen der Pumpe 60. Eine solche Anordnung könnte
in manchen Fällen den Vorratsbehälter 64 entbehrlich machen.
In anderer Weise könnte eine richtige Voreinstellung
der Leitplatte 82 des Überlaufs 80 auch dadurch erzielt werden, daß der Schwimmer 86 so bemessen wird, daß
er sich in einem Ansatz des zweiten Ablaufstutzens 44 unterbringen läßt. Die Tauchpumpe 60 könnte dann mit
ihrer Saugleitung an den Ansatz des Ablaufstutzcns 44
angeschossen werden, so daß die Pumpe 60 beim Einschalten ein sofortiges Absinken des Flüssigkeitsspiegels
bewirkt, wie dies bezüglich der Stellung de?
Schwimmers und dem Verschwenken der Leitplatte 8< des Überlaufs 80 in F i g. 3 angedeutet ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Tragbare Spülmaschine für Trinkgläser und fchnliches Geschirr, die zürn Einsetzen in ein mit
einem .Abfluß sowie mit Heiß- und Kiiltw-iissprHrt-Schlüssen
versehenes Spülbecken von Schankü- $chen od. dgl. bestimmt ist, bestehend aus einer mil
Spülkörben zur Aufnahme des Geschirrs ausgerüsteten Spülkammer mit drehbar gelagertem Sprühkopf
und einem Auslaß /um Ableiten der Spülflüstigkeit und aus einer unter der Spüllcammer an
geordneten, in das Spülbecken ragenden Umwälzpumpe zum Fördern der Spüiflüssigkeit aus dem
Spülbecken in den Sprühkopf, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß der Spülkammer
(20) durch eine unter der Cpülkammer angeordnete
Sammelwanne (40) gebildet ist, die zwei voneinander getrennte Ablaufstutzen (42, 44) aufweist,
wobei der eine Ablaufstui/en (42) un die Ablaufleitung
(16) des Spülbeckens (14) anschließbar ist und der andere Ablaufstutzen (44) in das Spülbecken
(14) mündet, und daß in der Sammelwanne (40) oberhalb der beiden Ablaufstutzen (42, 44) eine
schwenkbare Leitplatte (82) angeordnet ist, die mit einem vom Pegel der im Spülbecken (14) befindlichen
Flüssigkeit (56) gesteuerten Schwimmer (86) verbunden ist und je nach der Stellung desselben
die Spüiflüssigkeit wahlweise dem einen oder dem anderen Ablaufstutzen (42, 44) zuleitet.
2. Spülmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Drosselungsvorrichtung (54) zwischen
dem Spülbecken (14) und der Umwälzpumpe (60), deren Drosselwirkung so gewählt ist. daß zu
Beginn des Spülzyklus eine kurzzeitige Erhöhung oder Erniedrigung des Spülflüssigkeitspcgels in dem
Spülbecken (14) entsteht, um eine bestimmte Voreinstellung
der Keilplatte (82) zu erreichen.
3. Spülmaschine nach Anspruch 1 oiler 2. gekennzeichnet durch eine Steuervorrichtung (34) /ur
selbsttätigen Durchführung eines Spül/yklus mit
heißer Spülflüssigkeit und eines anschließenden Nachspülzyklus mit kaltem Wasser.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US13826271A | 1971-04-28 | 1971-04-28 | |
US13826271 | 1971-04-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2221060A1 DE2221060A1 (de) | 1972-11-16 |
DE2221060B2 DE2221060B2 (de) | 1975-06-05 |
DE2221060C3 true DE2221060C3 (de) | 1976-01-22 |
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