DE3924871C2 - - Google Patents
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- B65B53/00—Shrinking wrappers, containers, or container covers during or after packaging
- B65B53/02—Shrinking wrappers, containers, or container covers during or after packaging by heat
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schrumpfen von insbesondere
als Verpackungsfolien ausgebildeten Folien in einem
Schrumpftunnel, wobei man als Wärmeübertragungsmedium feuchtes
Gas, insbesondere feuchte Luft, verwendet und eine veränderbare
Einstellung von Druck und Temperatur vornimmt. Außerdem betrifft
die Erfindung einen Schrumpftunnel für folienverpackte Gegen
stände zur Durchführung des Verfahrens, der mit einem Wärmeübertragungsmedium
in Gestalt eines feuchten Gases, insbesondere
feuchte Luft, betreibbar ist, dessen Druck und Temperatur veränderbar einstellbar
ist.
Schrumpftunnel werden auch als Wärmetunnel bezeichnet und vorwiegend
zur Herstellung von Schrumpfpackungen verwendet. Hierzu
gibt man in Schrumpffolie eingewickelte Gegenstände in den mit
einem Wärmeübertragungsmedium beaufschlagten Schrumpftunnel,
wodurch die Folie auf den jeweiligen Gegenstand
aufschrumpft und diesen hauteng umschließt.
Ein Schrumpfverfahren und ein Schrumpftunnel der eingangs genannten
Art gehen aus der GB-A-21 64 911 hervor. Dort werden Verpackungsfolien
von Verpackungseinheiten unter Wärmeeinfluß in einem
Schrumpftunnel geschrumpft, damit enthaltene Gegenstände eng
umschlossen und zugleich geschützt und fixiert werden. Der
Schrumpfprozeß findet innerhalb eines kastenförmigen Wärmeübertragungsraumes
statt, durch den die Verpackungseinheiten unter
Durchlaufen zweier Öffnungen mittels einer Fördereinrichtung
hindurchbewegt werden. Die erforderliche Schrumpfwärme wird den
Folien durch ein gasförmiges, feuchtes Wärmeübertragungsmedium
zugeführt, bei dem es sich um Dampf handelt. Dadurch gestaltet
sich der Wärmeübergang äußerst gleichförmig und vorteilhafter
als beispielsweise bei Verwendung reiner Flüssigkeit. Um die
Wärmeübertragung beeinflussen zu können, ist innerhalb des
Schrumpftunnels ein Temperatursensor vorgesehen, der zur Einstellung
einer vorherbestimmten Dampftemperatur auf ein Ventil einwirken
kann. Ein ergänzend vorgesehenes Druckreduzierventil erlaubt
eine Einstellung des Dampfdruckes im Wärmeübertragungsraum. Das
Wärmeübertragungsmedium selbst wird von einer externen Versorgungsquelle
geliefert.
Trotz der vorhandenen Vorteile wurden beim Stand der Technik
einige Unzulänglichkeiten festgestellt. Beispielsweise ist eine
Änderung des zur Erwärmung der Folien zur Verfügung gestellten
Wärmeinhaltes des Wärmeübertragungsmediums nur durch eine Veränderung
der Einstellung für die Druck- und Temperaturwerte
möglich. Dadurch kann ein erhöhter Energiebedarf, wie er beispielsweise
durch die Beschickung mit größeren Verpackungseinheiten
entsteht, praktisch nur durch eine erhebliche Temperaturerhöhung
gedeckt werden. Die Möglichkeit einer Druckerhöhung scheidet
aus, weil sich die zur Abdeckung der Beschickungsöffnungen vorgesehenen
Vorgänge bei erhöhtem Druck öffnen würden, so daß der
Dampf entweichen könnte. Eine Erhöhung der Temperatur birgt
jedoch die Gefahr einer Beschädigung der regelmäßig sehr dünnen
Folien, macht teuerere, hitzebeständige Materialien für den
Schrumpftunnel einschließlich einer aufwendigen Isolierung erforderlich,
und hat gleichwohl starke Wärmeverluste zur Folge.
Andererseits besteht bei einem für mittlere Wärmeinhalte ausgelegten
Schrumpftunnel die Gefahr, daß bei zu niedriger Temperatur
im Wärmeübertragungsraum Wasser kondensiert, so daß sich wiederum
der für Flüssigkeit charakteristische ungleichförmige Wärmeübergang
einstellt.
Es ist daher das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Schrumpfverfahren
und einen Schrumpftunnel zu schaffen, so daß bei
einfachem und kompaktem Tunnelaufbau, bei hohem Wirkungsgrad
und bei gleichförmigem Wärmeübergang ohne Beschädigungsgefahr
für die Folien eine Durchführung des Schrumpfprozesses bei
beliebigen Werten in einem Bereich zwischen sehr hohem und
extrem niedrigem Wärmeinhalt möglich ist.
Dieses Ziel wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art
dadurch erreicht, daß man den gewünschten Wärmeinhalt des Wärme
übertragungsmediums durch Regelung der im Schrumpftunnel herrschenden
Temperatur, des Druckes und zusätzlich der Feuchtigkeit einstellt.
Des weiteren erreicht man das vorstehend gesteckte Ziel bei
einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch, daß eine
Steuereinrichtung zur Einstellung des Wärmeinhalts des Wärmeübertragungsmediums
durch Regelung von Temperatur, Druck und
zusätzlich seiner Feuchtigkeit vorhanden ist, und daß für die
Regelung der Feuchtigkeit Mittel zur Beeinflussung der Feuchtigkeit
vorhanden sind, die mindestens einen Feuchtigkeitssensor
umfassen.
Es wurde also erkannt, daß sich der Wärmeinhalt des Wärmeübertragungsmediums
innerhalb eines großen Bereiches mit geringem
Aufwand dadurch verändern läßt, daß man die Feuchtigkeit des
Wärmeübertragungsmediums reguliert. Je höhe die Feuchtigkeit
des Wärmeübertragungsmediums ist, desto höher ist auch der für
die Wärmeübertragung zur Verfügung stehende Wärmeinhalt. Die
Einstellung des jeweils gewünschten Wärmeinhaltes wird jedoch
nicht ausschließlich durch Veränderung der Feuchtigkeit beeinflußt,
sondern man reguliert die Feuchtigkeit, die Temperatur
und den Druck. Damit ist es insbesondere möglich, die herrschende
Temperatur an den jeweiligen Feuchtigkeitswert anzupassen, um
eine Kondensation der Feuchteanteile zu vermeiden und immer den
günstigsten Betriebspunkt zur Verfügung zu haben. Mit der Regelung
der Feuchtigkeit werden überdies Feuchtigkeitsverluste automatisch
kompensiert, welche dadurch entstehen können, daß Feuchte in
die Verpackungsfolien eintritt und mit diesen aus dem Schrumpftunnel
entfernt wird. Überdies kann eine selbsttätige Anpassung
an unterschiedliche Größen der Verpackungseinheiten stattfinden,
was eine Umrüstung des Schrumpftunnels bei der Handhabung verschieden
großer Verpackungen erübrigt.
Zur Einstellung des momentan gewünschten Wärmeinhaltes ist
zweckmäßigerweise eine Steuereinrichtung vorgesehen. Außerdem
sind Mittel zur Beeinflussung der Feuchtigkeit vorhanden, mit
denen die Feuchtigkeit dem jeweiligen Bedarf anpaßbar ist und
die mindestens einen Feuchtigkeitssensor umfassen, mit dem sich
die aktuellen Feuchtigkeitswerte und damit auch die Feuchtigkeitsschwankungen
leicht ermitteln lassen.
Insgesamt kann somit im Rahmen der Regulierung der drei Parameter:
Temperatur, Druck und Feuchtigkeit im Innern des Schrumpftunnels
ein sogenanntes Mikroklima geschaffen werden, das dem jeweiligen
Bedarf exakt Rechnung trägt. Die bereitgestellte Energie entspricht
somit im wesentlichen dem tatsächlichen Verbrauch. Im
Vergleich zum Stand der Technik ergibt sich mithin eine erhebliche
Energieeinsparung.
Zwar beschreibt auch schon die DE-A1-24 40 517 einen Schrumpftunnel
und ein Verfahren zu seiner Anwendung, wobei ein gasförmiger
Wärmeträger verwendet wird. Ebensowenig wie in der
GB-A-21 64 911 ist aber auch in diesem Falle keine Regulierung
des Wärmeinhalts unter Einflußnahme auf die Feuchtigkeit vorgesehen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
aufgeführt.
Zur Beeinflussung der Feuchtigkeit kann man dem Wärmeübertragungsmedium
Dampf mit vorgewählter Feuchtigkeit oder Flüssigkeit zuführen.
Die Regulierung des herrschenden Druckes kann durch Einflußnahme
auf die Drehgeschwindigkeit eines das Wärmeübertragungsmedium
fördernden Gebläserades erfolgen.
Der der Beeinflussung der Feuchtigkeit dienende Feuchtigkeitssensor
ist vorzugsweise innerhalb des Wärmeübertragungsraumes
angeordnet, so daß sich ein gutes Ansprechverhalten ergibt. Für
die Regulierung von Druck und Temperatur sind zweckmäßigerweise
ebenfalls entsprechende Sensoren vorgesehen, die sich ebenfalls
innerhalb des Wärmeübertragungsraumes befinden.
Von Vorteil ist es, wenn die Zuströmung des Wärmeübertragungsmediums
in den Wärmeübertragungsraum des Schrumpftunnels an
zwei gegenüberliegenden Seiten einander gegenüber versetzt
erfolgt, derart, daß eine drallbehaftete Strömung entsteht, die
dem Wärmeübergang förderlich ist.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung des Schrumpftunnels
sieht vor, daß mindestens eine Öffnung zur Beschickung mit
und/oder zur Entnahme von folienverpackten Gegenständen vorhanden
ist, in deren Bereich eine Abschirmung zur Behinderung des Ent
weichens von Wärmeübertragungsmedium angeordnet ist, wobei die
Abschirmung zumindest teilweise von einer quer zur Beschickungs-
bzw. Entnahmerichtung strömenden Gasströmung insbesondere in
Gestalt einer Luftströmung gebildet ist. Hierbei ist die Gas
strömung der Abschirmung vorzugsweise von zumindest einem Teil
strom eines anderenteils als Wärmeübertragungsmedium für den
Folienschrumpfprozeß dienenden Gasgesamtstromes gebildet. Man
erreicht mit diesen Maßnahmen, daß im Innern des Schrumpftunnels
ein wesentlich höherer Druck aufrechterhalten werden kann, ohne
daß die Gefahr eines Entweichens des Wärmeübertragungsmediums
besteht. Ein höherer Druck ist deshalb von Vorteil, weil er
ohne zusätzliche Temperaturerhöhung zu einem höheren Energiein
halt führt und wegen des verringerten Dampfvolumens eine kompaktere
Bauweise des Schrumpftunnels möglich ist. Letztlich entfällt
bei Verwendung einer gasförmigen Abschirmung jeglicher Berühr
kontakt zwischen den Verpackungseinheiten und einem Verschluß
element, so daß die Ausrichtung und Position der Verpackungs
einheiten einschließlich der Verpackungsfolien nicht beein
trächtigt wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung
näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine erste Bauform des erfindungsgemäßen
Schrumpftunnels, der mit dem erfindungs
gemäßen Verfahren betreibbar ist, in einer
schematischen kombinierten Schnitt- und
Blockschaltbild-Darstellung,
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Schrumpf
tunnels mit vorteilhafter Strömungsführung,
Fig. 3 den Schrumpftunnel aus Fig. 2 im Schnitt gemäß
Linie III-III, stark schematisiert,
Fig. 4 eine weitere Variante der Strömungsführung
in schematischer Darstellung,
Fig. 5 den inneren Aufbau eines weiteren Schrumpf
tunnels in einer dem Pfeil V in Fig. 2 entsprechen
den Blickrichtung und
Fig. 6 u. 7 verschiedene zweckmäßige Düsengestaltungen
zur Strömungsleitung.
Der bevorzugte Schrumpftunnel gemäß Fig. 1 enthält in
seinem Inneren einen Wärmeübertragungsraum 1, der umfangs
seitig von einer noch zu beschreibende Durchbrechungen
(4, 5 und 6) aufweisenden inneren Wand 2 begrenzt ist.
Um diese innere Wand 2 erstreckt sich außen ringsum eine
äußere Wand 3, so daß sich eine Art Verschachtelung ergibt.
Zwischen beiden Wänden 2, 3 erstreckt sich ein schalen
förmiger Strömungsraum 7. Beim Ausführungsbeispiel haben
sowohl die Wände 2, 3 als auch die Räume 1, 7 zweckmäßiger
weise eine würfel- oder quaderförmige Kontur.
Im Strömungsraum 7 sind mehrere z.B. stabförmige Heiz
elemente 8 angeordnet. Sie sind zweckmäßigerweise an
der äußeren Wand 3 befestigt und ragen in den Strömungs
raum 7 einander gegenüber beabstandet hinein. Sie dienen
zur Erwärmung eines durch Strömungspfeile angedeuteten
gasförmigen Wärmeübertragungsmediums, das von einem schema
tisch angedeuteten Gebläserad 9 zwischen dem Wärmeüber
tragungsraum 1 und dem Strömungsraum 7 umgewälzt wird.
Das besagte Gebläserad 9 befindet sich im Bereich der
in Gebrauchslage vorzugsweise im oberen Wandabschnitt
der inneren Wand 2 vorgesehenen Durchbrechung 4. Angetrieben
wird es z.B. durch einen außen an der Wand 3 sitzenden
Motor 10.
Die in der abgebildeten Gebrauchslage seitlichen und
unteren Wandabschnitte der inneren Wand 2 sind mit einer
Vielzahl von Durchbrechungen 6 versehen. Durch sie kann
das umgewälzte Wärmeübertragungsmedium aus dem Strömungs
raum 7 in den Wärmeübertragungsraum 1 eindringen, um
letzteren anschließend über die Durchbrechung 4 für das
Gebläserad 9 wieder zu verlassen. Die Pfeile 14, 15 deuten
die entsprechende Gasströmung an.
An einander gegenüberliegenden, seitlichen Wandabschnitten
ist die innere Wand 2 außerdem jeweils mit einer weiteren
Durchbrechung 5 versehen. Jeder dieser Durchbrechungen
5 liegt am zugeordneten Wandabschnitt der äußeren Wand
3 eine Wandöffnung 16 gegenüber. Durch alle vier Öffnungen
hindurch erstreckt sich eine Transporteinrichtung 17.
Sie definiert an der Oberseite eine Transportebene 18′,
auf der mit Folie 18 zu verpackende Gegenstände 19 bzw.
zu verpackendes Packgut transportierbar sind. Die Trans
portrichtung 20 der so erhaltenen Verpackungseinheiten
18, 19 erstreckt sich entlang der Transporteinrichtung
17, wobei der Transport nacheinander durch die Öffnungen
bzw. Durchbrechungen 16, 5, 5, 16 erfolgt.
Als Transporteinrichtung kann z.B. eine Rollenbahn mit
drehangetriebenen Transportrollen 21 verwendet werden.
Bei den Folien 18 handelt es sich um sogenannte Schrumpf
folien. Dies sind regelmäßig vorgereckte Folien, die
durch Wärmeeinwirkung auf ungefähr ihr Ursprungsmaß zurück
schrumpfen. Dabei werden zuvor eingewickelte Gegenstände
19 insbesondere hauteng umschlossen. Dadurch werden aus
den Verpackungseinheiten sogenannte Schrumpfpackungen.
Die für den Schrumpfvorgang erforderliche Wärme erhält
die Folie 18 maßgeblich beim Durchlaufen des Wärmeüber
tragungsraumes 1. Der Durchlauf kann kontinuierlich oder
schrittweise erfolgen. Es sind auch Vorrichtungen möglich,
bei denen die Beschickung und Entnahme der Verpackungs
einheiten von ein und derselben Vorrichtungsseite aus
erfolgt. Im Wärmeübertragungsraum 1 streicht das gas
förmige Wärmeübertragungsmedium an den Folien 18 vorbei,
wodurch ein konvektiver Wärmeübergang stattfindet. Der
Schrumpfvorgang ist beendet, wenn eine bestimmte Wärme
menge übertragen worden ist. Die bei der Wärmeübertragung
eintretende Temperaturverringerung des Wärmeübertragungs
mediums wird durch die Heizelemente 8 ausgeglichen, die
das Medium nach dem Verlassen des Wärmeübertragungsraumes
1 passiert. Deshalb ist es zweckmäßig, die Heizelemente
8 im oberen Strömungsraumbereich der Durchbrechung 4
unmittelbar nachgeschaltet anzuordnen.
Ein Teil des Wärmeinhaltes des Wärmeübertragungsmediums
resultiert aus der auf Grund seiner Aufheizung erhöhten
Temperatur. Der wesentliche Anteil des Wärmeinhaltes
resultiert allerdings aus der Feuchtigkeit des Wärme
übertragungsmediums. Je größer der Feuchtigkeitsgrad
bzw. die relative Feuchte des insbesondere von Luft ge
bildeten Wärmeübertragungsmediums ist, desto größer ist
sein Wärmeinhalt. Der notwendige Wärmeinhalt kann somit
bei stark reduzierter Gastemperatur über eine erhöhte
Feuchtigkeit erreicht werden. Bei verbessertem Arbeits
ergebnis können die Gastemperaturen von ursprünglich
300-350° auf Temperaturen um ca. 100° Celsius verringert
werden. Während bei bekannten Schrumpfverfahren bzw.
Schrumpftunneln mit der jeweils insbesondere durch aus
schließlich durch Umwelteinflüsse gegebenen Feuchtigkeit
gearbeitet wird, wird bei der Erfindung bewußt die Feuchtig
keit des Wärmeübertragungsmediums als maßgeblicher, be
einflussender Faktor für den Wärmeinhalt verwendet. Der
Wärmeinhalt des Wärmeübertragungsmediums wird also zu
mindest anteilig durch Beeinflussung dessen Feuchtigkeit
festgelegt und/oder, bei Bedarf, geändert.
Beim Ausführungsbeispiel sind Mittel 22 bis 25 zur Be
einflussung der Feuchtigkeit des Wärmeübertragungsmediums
vorhanden. Bei ihnen handelt es sich zum einen um einen
Feuchtigkeitssensor 22, der im Innern des
Wärmeübertragungsraumes 1 im Strom des Wärmeübertragungs
mediums angeordnet ist. Unter seiner Mithilfe läßt sich
die momentane Feuchte des Wärmeübertragungsmediums fest
stellen. Als weiteres Beeinflussungsmittel ist
ein Temperatursensor 23 vorhanden, der an
geeigneter Stelle die Temperatur des Wärmeübertragungs
mediums ermittelt. Die jeweils ermittelten Werte werden
über lediglich schematisch angedeutete Leitungen 29 od.dgl.
einer Steuereinrichtung 24 zugeführt.
Die Steuereinrichtung 24 steht mit
einem weiteren Beeinflussungsmittel in Verbindung, bei
dem es sich um ein Mittel zur Befeuchtung und/oder zur
Reduzierung der Feuchte des Wärmeübertragungsmediums
handelt, und das vorliegend von einem
Dampfbefeuchter 25 gebildet ist. Die Verbindung ist auch
hier schematisch bei 29′ angedeutet.
Der Dampfbefeuchter 25 ist in den Strömungsweg eines
dampfförmigen Befeuchtungsmediums eingeschaltet. Der
entsprechende Strömungsweg ist durch Leitungen
30 schematisch angedeutet, die zu einer Dampfsprüheinrich
tung 31 im Strömungsraum 7 führen. Sie befindet sich
unterhalb des Wärmeübertragungsraumes
1. Bei dem dampfförmigen Befeuchtungsmedium kann es sich
um abgezapftes Wärmeübertragungsmedium handeln oder aber,
wie abgebildet, um separat zugeführtes Medium, insbesonde
re Luft.
An der Steuereinrichtung 24 läßt sich der gewünschte
Wärmeinhalt durch Vorgabe der gewünschten Feuchtigkeit,
der Temperatur und des Druckes
des Wärmeübertragungsmediums festlegen. Durch Zusammen
wirken der Steuereinrichtung 24 mit dem Dampfbefeuchter
25 und/oder erforderlichenfalls mit einer Heizung für
die Heizelemente 8 und/oder mit dem Gebläserad 9 zur
Geschwindigkeits- bzw. Druckregelung erfolgt dann eine
automatische Einstellung der angestrebten Werte
auf Grundlage jeweils gemessener Sensorwerte.
Über die Steuereinrichtung 24 lassen sich auch beliebige
Änderungen des Wärmeinhaltes vorgeben. Neben einer solchen
manuellen Vorgabe bzw. Steuerung kann auch eine automa
tische Regelung verwirklicht werden. Ein entsprechender
Regelkreis kann sich z.B. auch an der jeweils herrschenden
Luftfeuchtigkeit der Umgebungsluft orientieren. Die Regel
barkeit ist durch Pfeil 32 angedeutet.
Die Dampfsprüheinrichtung 31 sprüht wunschgemäß befeuchteten
Dampf in das Wärmeübertragungsmedium ein, wo eine Vermischung
eintritt, derzufolge das Wärmeübertragungsmedium seinen
Feuchtigkeitswert ändert.
Es versteht sich, daß bei der Festlegung bzw. Änderung
des Wärmeinhaltes auch noch andere Steuerungs- und/oder
Regelungsgrößen bedarfsgemäß Berücksichtigung finden
können. Jedenfalls wird man zweckmäßigerweise einen opti
malen Wärmeinhalt durch Abstimmung von Feuchtigkeit und
Temperatur des Wärmeübertragungsmediums anstreben.
Mit der Feuchtigkeit des Wärmeübertragungsmediums als
wesentlicher Parameter können hohe Wärmeinhalte bereits
bei relativ geringen Temperaturen erzielt werden. Die
vorteilhafte Folge sind verringerte Wärmeverluste nach
außen, geringerer Energiebedarf und verringerter Bau
aufwand für den Schrumpftunnel. Außerdem kann eine große
Stückzahl von Verpackungseinheiten pro Zeiteinheit ohne
Vergrößerung des Schrumpftunnels bearbeitet werden. Während
beim Stand der Technik dem maximalen Wärmeinhalt durch
die maximal realisierbare Temperatur des Wärmeübertragungs
mediums eine obere Grenze gesetzt war, läßt sich jetzt
bei verringerter Temperatur ohne Zerstörungsgefahr für
die Folien eine weitere Erhöhung des Wärmeinhaltes er
reichen.
Anstelle des beim Ausführungsbeispiel gewählten Einsprühens
von befeuchtetem Dampf in den Strömungsraum 7 oder den
Wärmeübertragungsraum 1 kann unter Umständen auch eine
Direkteinspritzung von Flüssigkeit in einen der beiden
Räume gewählt werden. Die beispielhaft gewählte Lösung
führt allerdings zu einem besseren Durchmischungsergebnis
und zu annähernd konstanter Feuchte an jeder Stelle der
Räume.
Bei 33 ist schematisch eine Fördereinrichtung für gas
förmiges Befeuchtungsmedium angedeutet.
Die beiden Wandöffnungen 16 dienen zur Bestückung des
Wärmeübertragungsraumes 1 mit Verpackungseinheiten 18,19
und zur Entnahme bzw. Entfernung dieser Einheiten aus
dem genannten Raum. Um durch sie hindurch ein Abstrahlen
bzw. Abströmen von Wärme zu verhindern, ist ihnen jeweils
eine Abschirmung zugeordnet. Sie wird
voll
ständig von einer durch Pfeile angedeuteten Gasströmung
35 gebildet. Diese befindet sich an der dem Strömungs
raum 7 abgewandten äußeren Seite des die Wandöffnungen
16 enthaltenden Wandabschnittes 36 der äußeren Wand 3.
Sie verläuft quer zur Transportrichtung 20, so daß die
Öffnungen 16 laufend durch einen Vorhang aus strömendem
Gas überstrichen werden. Die Querströmung verhindert
das Austreten von Wärme.
Bei der Gasströmung 35 handelt es sich zweckmäßigerweise
um eine Luftströmung. Sie kann separat erzeugt werden
oder, wie beim Ausführungsbeispiel, von einem Teilstrom
eines durch den Ventilator 9, 10 erzeugten Gasgesamtstromes
gebildet sein. Der durch die Pfeile 14 angedeutete ver
bleibende Anteil des Gasgesamtstromes übernimmt die Funk
tion des Wärmeübertragungsmediums. Man zweigt also für
die Abschirmung einen Teil des vom Ventilator 9, 10 umge
wälzten Mediums ab.
Zur Führung der Gasströmung 35 der Abschirmung ist beim
Ausführungsbeispiel den beiden äußeren Wänden 3 außen
jeweils eine weitere Deckwand 37 mit Spiel vorgelagert.
Der dadurch zwischen den beiden Wänden 3, 37 entstehende
Kanal 38 führt die Gasströmung 35. Im Bereich oberhalb
und unterhalb der Transporteinrichtung 17 kommunizieren
die Kanäle 38 mit dem Strömungsraum 7 (bei 39). Die im
oberen Bereich abgezweigte Gasströmung 35 wird somit
dem Strömungsraum 7 im unteren Bereich, nach dem Passieren
der Öffnungen 16, erneut zugeführt. Indem die Transport
einrichtung 17 quer zur Transportrichtung 20 zumindest
abschnittsweise und insbesondere im Bereich der Gasströmung
35 gasdurchlässig ist, stellt sich eine effektive Abschirm
wirkung ein.
Wegen der gasförmigen Ausführung der Abschirmung sind
Fremdkontakte der Folien 18 ausgeschlossen. Dies verhindert
Beschädigungen oder nachteilige Lageverschiebungen der
Folie 18 mit Bezug zum zugeordneten Gegenstand 19. Bei
40 sind Öffnungen in der Deckwand 37 vorgesehen, die
in Reihe mit den übrigen Öffnungen 5, 16 ausgerichtet
sind, um die Transporteinrichtung 17 hindurchzulassen.
Durch
Einflußnahme auf das Gebläserad (Drehzahl, Beschaufelung) ist
auch der im Wärmeübertragungsraum 1 und im Strömungs
raum 7 herrschende Druck veränderbar
einstellbar. Auch dadurch können die Feuchtigkeits
werte wunschgemäß beeinflußt werden.
Zur Druckbestimmung ist mindestens ein Drucksensor in
einem der Räume vorhanden (nicht dargestellt), der eben
falls mit der Steuereinrichtung 24 zusammenarbeitet.
Es besteht dann die vorteilhafte Möglichkeit, durch Ab
stimmung von Temperatur und Druck und zusätz
licher Feuchteeinbringung bzw. -entnahme den Wärmeinhalt
dem jeweiligen Bedarf anzupassen.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 2 bis 7 sind
identische Bezugszeichen für entsprechende Bauteile od. dgl.
verwendet worden.
Beim Ausführungsbeispiel sind anstelle mehrerer Heiz
elemente kompakte Heizeinrichtungen 8′ getreten. Die
Wanddurchbrechungen 6 werden von den Öffnungen 6′ düsen
artiger Einrichtungen 44 gebildet, die an der inneren
Wand 2 angeordnet sind. Sie können die Strömung des Wärme
übertragungsmediums gebündelt auf das im Raum 1 angeordnete
Packungsgut 18, 19 leiten. Beim Ausführungsbeispiel ist
an zwei gegenüberliegenden Abschnitten der inneren Wand
2 jeweils eine der düsenartigen Einrichtungen 44 vorge
sehen. Die die Düsenöffnungen 6′ begrenzenden Düsenwände
ragen zweckmäßigerweise in den Raum 1 hinein, so daß
sich die Öffnungen 6′ in der Nähe des Packungsgutes befinden.
Im oberen Bereich des Wärmeübertragungsraumes 1, zweck
mäßigerweise oberhalb der Einrichtungen 44, kann sich
zusätzlich mindestens eine Öffnung 45 in der inneren
Wand 2 befinden, die zur Leckluftrückführung dient, weil
in diesem Bereich zweckmäßigerweise Unterdruck herrscht.
Über die Öffnung wird der Strömungsraum 7 mit dem Innen
raum 1 verbunden.
Die Fig. 2 zeigt gut, wie die hier beispielhaft als Förder
band ausgebildete Transporteinrichtung 17 durch den Wärme
übertragungsraum 1 hindurchläuft. Wie abgebildet, können
anstelle der in Fig. 1 vorgesehenen mehreren Durchbrechun
gen 6 im Bodenbereich der inneren Wand 2 auch eine oder
wenige große Durchbrechungen 6′′ vorgesehen werden. Auch
sie sind zweckmäßigerweise mit Wandabschnitten umgeben,
die der Strömung eine konkrete Richtung angeben. Das
an den düsenartigen Einrichtungen 44 vorbeiströmende
Wärmeübertragungsmedium gelangt gemäß den Pfeilen 15, 46
über die Bodenöffnungen 6 bzw. 6′′ von unten her an das
Packungsgut 18, 19.
Die Fig. 3 verdeutlicht nochmals in einem Querschnitt
die zweckmäßige Anordnung der düsenartigen Einrichtungen
44 an der Längsseite des in Transportrichtung 20 verlaufen
den Transportweges.
Während beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 und 3 die
seitliche Zuströmung des Wärmeübertragungsmediums in
den Wärmeübertragungsraum 1 hinein relativ gleichmäßig
erfolgt - die Strömungspfeile 15′ deuten dies an -, kann
unter Umständen auch eine drallbehaftete Zuströmung reali
siert werden. Dies ist in Fig. 4 angedeutet. Hier erfolgt
die Zuströmung des Wärmeübertragungsmediums aus dem Strö
mungsraum 7 in den Wärmeübertragungsraum 1 seitlich und
insbesondere in Transportrichtung 20 versetzt. Eine seit
liche Versetzung ergibt bei der Zuströmung zum Ventilator
einen Drall, und wenn dieser entgegen der Drehrichtung
des Gebläserades erfolgt, stellt sich eine Leistungs
erhöhung ein.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist zur seitlichen
Zuströmung wiederum eine düsenartige Einrichtung 44 vorge
sehen. Sie kann sich auch aus einer Vielzahl von kleineren
Öffnungen zusammensetzen. Einer großen Düsenöffnung kann
beispielsweise ein Luftführungsgitter 46 zugeordnet sein.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist auch angedeutet,
wie im Bodenbereich der inneren Wand 2 mehrere Einzeldüsen
47 anstelle einer einzelnen Düse wie beim Ausführungsbei
spiel gemäß Fig. 2 vorgesehen sein können. Sie können
über die gesamte Bodenfläche verteilt sein, wobei ver
schiedene, nebeneinander angeordnete Düsenreihen möglich
sind, wobei die Düsen benachbarter Reihen einander gegen
über versetzt sein können.
In den Fig. 6 und 7 sind Ausgestaltungen der Wanddurch
brechungen 6 der inneren Wand 2 abgebildet, die besonders
vorteilhaft sind. Es handelt sich insbesondere um Durch
brechungen der seitlichen Wandbereiche. Während z.B.
die Durchbrechungen 6 beim Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 1 in Gestalt bloßer Löcher ausgebildet sind, können
diesen Löchern gemäß Fig. 6 und 7 vorzugsweise zusätzliche
Wände 48 zur Strömungsführung zugeordnet werden. Diese
zusätzliche Führungswand ragt im Anschluß an den jeweiligen
Rand 49 der Durchbrechungen 6 in den Innenraum 1 hinein
und bewirkt, daß die Strömung zumindest im wesentlichen
anliegend bleibt. Es kann der sogenannte Coanda-Effekt
auftreten, und von Vorteil ist es, wenn die Strömungs
geschwindigkeit durch die Durchbrechungen 6 hindurch
mindestens 4 m/sec beträgt, weil sich dann Turbulenz
einstellt.
Die Führungswand 48 kann sich entlang des gesamten Öff
nungsrandes 49 erstrecken oder nur entlang eines Teil
bereiches dessen. Auch ist es möglich, die in Richtung
des Innern des Raumes 1 gemessene Länge der Führungswände
48 an der jeweiligen Öffnung unterschiedlich zu gestalten.
Um auf das Strömungsverhalten Einfluß nehmen zu können,
kann vorgesehen werden, die Führungswand 48 quer zur
Axialrichtung der zugeordneten Öffnung verstellbar zu
gestalten, wie dies mit Doppelpfeil 49 angedeutet ist.
Es ist insbesondere zweckmäßig, wenn der Durchtritts
querschnitt der Durchbrechungen 6 z.B. durch eine verstell
bare Führungswand 48 variabel ist. Bei den Ausführungs
formen gemäß Fig. 6 und 7 sind die Durchbrechungen 6
als Düsen ausgebildet.
Claims (12)
1. Verfahren zum Schrumpfen von insbesondere als Verpackungs
folien ausgebildeten Folien in einem Schrumpftunnel,
wobei man als Wärmeübertragungsmedium feuchtes Gas, insbe
sondere feuchte Luft, verwendet und eine veränderbare
Einstellung von Druck und Temperatur vornimmt, dadurch
gekennzeichnet, daß man den gewünschten Wärmeinhalt des
Wärmeübertragungsmediums durch Regelung der im Schrumpf
tunnel herrschenden Temperatur, des Druckes und zusätzlich
der Feuchtigkeit einstellt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man dem Wärmeübertragungsmediums zur Veränderung seiner
Feuchtigkeit Dampf mit vorgewählter Feuchtigkeit oder
eine Flüssigkeit zuführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß man den Druck über die Drehgeschwindigkeit eines
das Wärmeübertragungsmedium fördernden Gebläserades (9)
reguliert.
4. Schrumpftunnel für folienverpackte Gegenstände, der
mit einem Wärmeübertragungsmedium in Gestalt eines feuchten
Gases, insbesondere feuchte Luft, betreibbar ist, dessen
Druck und Temperatur veränderbar einstellbar ist,
zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuer
einrichtung (24) zur Einstellung des Wärmeinhalts des
Wärmeübertragungsmediums durch Regelung von Temperatur,
Druck und zusätzlich seiner Feuchtigkeit vorhanden ist,
und daß für die Regelung der Feuchtigkeit Mittel (22, 23, 25)
zur Beeinflussung der Feuchtigkeit vorhanden sind, die
mindestens einen Feuchtigkeitssensor (22) umfassen.
5. Schrumpftunnel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der mindestens eine Feuchtigkeitssensor (22) im Wärme
übertragungsraum (1) des Schrumpftunnels angeordnet ist.
6. Schrumpftunnel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß innerhalb des Wärmeübertragungsraumes (1)
des Schrumpftunnels ein Drucksensor für die Regelung
des Druckes und ein Temperatursensor (23) für die Regelung
der Temperatur vorgesehen sind.
7. Schrumpftunnel nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zur Beeinflussung der
Feuchtigkeit Mittel (25) zur Befeuchtung und/oder zur
Reduzierung der Feuchte des Wärmeübertragungsmediums
enthalten.
8. Schrumpftunnel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur Befeuchtung und/oder zur Reduzierung
der Feuchte einen Dampfbefeuchter (25) für mit dem Wärme
übertragungsmedium zu vermengendes, dampfförmiges Befeuch
tungsmedium aufweisen.
9. Schrumpftunnel nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druck durch veränderbare Einstellung
der Drehgeschwindigkeit eines das Wärmeübertragungsmedium
fördernden Gebläserades (9) regelbar ist.
10. Schrumpftunnel nach einem der Ansprüche 4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zuströmung des Wärme
übertragungsmediums in den Wärmeübertragungsraum (1)
des Schrumpftunnels an zwei gegenüberliegenden Seiten
einander gegenüber versetzt erfolgt, derart, daß eine
drallbehaftete Strömung entsteht (Fig. 4).
11. Schrumpftunnel mit mindestens einer Öffnung zur Be
schickung mit und/oder zur Entnahme von folienverpackten
Gegenständen, in deren Bereich eine Abschirmung zur Be
hinderung des Entweichens von Wärmeübertragungsmedium
angeordnet ist, nach einem der Ansprüche
4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung
zumindest teilweise von einer quer zur Beschickungs- bzw.
Entnahmerichtung strömenden Gasströmung (35) insbesondere
in Gestalt einer Luftströmung gebildet ist.
12. Schrumpftunnel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Gasströmung (35) der Abschirmung von zu
mindest einem Teilstrom eines andernteils (14) als Wärme
übertragungsmedium für den Folienschrumpfprozeß dienenden
Gasgesamtstromes (14, 35) gebildet ist.
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DE19893924871 DE3924871A1 (de) | 1989-07-27 | 1989-07-27 | Verfahren zum schrumpfen von folien sowie schrumpftunnel insbesondere zur durchfuehrung des verfahrens |
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