DE1130382B - Belueftungshuelle zum Verarbeiten zu Decken und Bekleidungsstuecken - Google Patents
Belueftungshuelle zum Verarbeiten zu Decken und BekleidungsstueckenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Belüftungshülle zum Verarbeiten zu Decken und Bekleidungsstücken,
mit mindestens zwei an den Rändern zu einer sackartigen Hülle verbundenen Lagen, zwischen
welche Luft eingeblasen wird und von denen die den zu umhüllenden Körper zugewandte innere Lage
einen Luftaustritt aus dem Raum zwischen den Lagen zu dem Körper hin gestattet, während die äußere
Lage luftundurchlässig ist.
Belüftungsfähige Hüllen und Kleidungsstücke sind in verschiedenen Formen und Ausführungen bereits
bekanntgeworden. Bei keiner dieser bekannten Konstruktionen wird aber eine über die Innenseite der
inneren Lage völlig gleichmäßig verteilte gleichförmige Luftströmung erzielt, die für eine wirksame
Abführung von Wärme und Feuchtigkeit des bekleideten Körpers anzustreben ist.
Bei bekannten Hüllen, die mit Innenlagen aus luftdurchlässigem
Material ausgestattet sind, führt die Luftdurchlässigkeit des Innenhüllenmaterials dazu,
daß die zwischen die durchlässige Innenlage und die undurchlässige Außenlage mittels Schlauchverzweigungen
eingebrachte Luft bevorzugt an den Austrittsstellen der Luft aus den Schläuchen mit dem Körper
in Berührung kommt, während von den Austrittsstellen weiter entfernte Körperteile weniger stark
belüftet werden.
Andere bekannte Hüllen weisen in Längsrichtung verlaufende, ununterbrochene, nicht miteinander in
Verbindung stehende Rillen auf, in die von unten her Luft eingeblasen werden kann. Diese Rillen werden
durch aufblasbare schlauchartige Taschen gebildet, so daß ein großer Teil des Raumes zwischen der
Außenbahn und dem zu belüftenden Körper mit stehender Luft gefüllt ist, die eine Wärmespeicherung
begünstigt. Außerdem kann beim Auftreten eines örtlichen Druckes der von unten nach oben gehende
Strömungsweg für die Frischluft unterbrochen werden, wodurch der abgeschnittene obere Teil der
Rillen nicht mehr mit Frischluft versorgt wird.
Ein anderes bekanntes als Regenschutzbekleidung verwendbares Bekleidungsstück besteht aus luftundurchlässigem
Material und hat entweder ein gewelltes Profil oder vorragende Teile auf einer Seite,
damit es im Abstand vom Körper gehalten wird. Dieses Bekleidungsstück aus luftundurchlässigem
Material weist in dem Raum zwischen ihm und dem Körper Frischluft einlassende Öffnungen auf. Die
durch das gewellte Profil gebildeten, dem Körper zugewendeten Rillen sind nicht miteinander verbunden,
und es wird in sie auch keine zwangsweise Luftströmung eingebracht.
Belüftungshülle
zum Verarbeiten zu Decken
und Bekleidungsstücken
Anmelder:
Adolph Mauch, Dayton, Ohio (V. St. A.)
Adolph Mauch, Dayton, Ohio (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Prinz
und Dr. rer. nat. G. Hauser, Patentanwälte,
München-Pasing, Bodenseestr. 3 a
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 19. März 1957 (Nr. 647 106)
V. St. v. Amerika vom 19. März 1957 (Nr. 647 106)
Adolph Mauch, Dayton, Ohio (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Die Erfindung schafft nun durch eine sinnvolle Kombination zum Teil bekannter, zum Teil neuartiger
Merkmale eine Belüftungshülle der eingangs genannten Art, mit welcher eine gegenüber den bekannten
Anordnungen erheblich verbesserte Verteilung der Luftströmung über den gesamten zu belüftenden
Körper erzielt wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die innere Lage in an sich bekannter Weise aus luftundurchlässigem
Material besteht, eine unebene, Rillen bildende Oberfläche und Öffnungen aufweist,
die eine Verbindung zwischen dem Raum zwischen den Lagen und den Rillen herstellen, daß die Rillen
dieser Lage fortlaufend untereinander verbunden sind, und daß in den Lagen der sackartigen Hülle
Öffnungen vorhanden sind, die ein Entweichen der Belüftungsluft von der Außenseite der inneren Lage
nach außen gestatten.
Bei der erfindungsgemäßen Hülle können die Luftaustrittsöffnungen vorzugsweise in der inneren Lage
in Gruppen angeordnet sein, wobei der Abstand zwischen den Löchern einer jeden Gruppe ein nicht
ganzzahliges Vielfaches des Abstandes zwischen den Rillen ist.
Die Bahnen können an im Abstand voneinander befindlichen Stellen dicht miteinander verbunden
sein, wobei die Öffnungen zum Abführen der Belüftungsluft vorzugsweise in den Verbindungsstellen
angeordnet sind.
209 607/1
Um eine Dehnung der Hülle zu gestatten, kann zumindest ein Teil der öffnungen zum Abführen der
Belüftungsluft die Form von Spitzen haben.
Falls eine Dehnung der Hülle im ganzen oder an bestimmten Stellen nicht erwünscht ist, kann zumindest
ein Teil der Verbindungsstellen zwischen den Lagen so ausgebildet sein, daß diese Verbindungsstellen
eine Dehnung der Hülle verhindern, und die öffnungen in diesen Verbindungsstellen weisen dann
hindurchtretende Luft auf jeden Fall in mindestens eine der Rillen oder Rinnen 3 der Oberfläche der
Lage 2 einströmt, die dem zu belüftenden Körper zugewendet
ist. Der Abstand der betreffenden Löcher 5 jeder Gruppe ist ein nicht ganzzahliges Vielfaches
des Rinnen- oder RUlenabstandes. Auf diese Weise kann, ohne Rücksicht auf die Gruppenabstände, jede
Lochgruppe gleichzeitig gestanzt werden, und es werden trotzdem immer einige Löcher jeder Gruppe
vorzugsweise die Form von im Abstand voneinander i0 so liegen, daß sie in die Rinnen 3 münden. Wenn
befindlichen Löchern auf.
Zur Erzielung einer Luftabführung mit möglichst geringem Widerstand können die Verbindungsstellen
zwischen den Lagen vorzugsweise mit den Rillen in Verbindung stehen.
Eine besonders gute fortlaufende Verbindung zwischen
den Rillen kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch erzielt werden, daß die
Rillen der inneren Lage einander kreuzend angeordnet sind.
Für gewisse Verwendungszwecke kann es auch zweckmäßig sein, die dem Körper abgewandte Lage
mit an ihrer Oberfläche einander kreuzenden und miteinander verbundenen Rillen auszustatten.
erwünscht, können auch einzelne der Löcher 5 größer ausgeführt sein, so daß ein Einmünden in die
Rinnen 3 gewährleistet ist.
An gewählten Zwischenstellen in der inneren und der äußeren Lage 1 bzw. 2, wo möglicherweise eine Dehnbarkeit der Hülle erforderlich ist, sind im Abstand befindliche längliche Schlitze 7 fluchtend angeordnet. Die Lagen 1 und 2 sind bei 8 rings um die Umfange der Schlitze 7 versiegelt, so daß zwi-
An gewählten Zwischenstellen in der inneren und der äußeren Lage 1 bzw. 2, wo möglicherweise eine Dehnbarkeit der Hülle erforderlich ist, sind im Abstand befindliche längliche Schlitze 7 fluchtend angeordnet. Die Lagen 1 und 2 sind bei 8 rings um die Umfange der Schlitze 7 versiegelt, so daß zwi-
ao sehen diesen Lagen 1 und 2 längliche Verbindungsstellen
gebildet sind, die im wesentlichen beim Einführen von Luft in den taschenförmigen Hohlkörper
ein Aufblähen desselben verhindern. Wie dargestellt, begrenzen die versiegelten Stellen 8 um die Schlitze 7
Ein besonders guter Übergang der Frischluft aus a5 herum örtliche Verbindungsstellen zwischen den Laden
Gruppen von im Abstand angeordneten Luft- genl und 2, ohne jedoch die Verbindung zwischen
austrittsöffnungen in der inneren Lage in die unter- den zueinander in rechtem Winkel stehenden, durcheinander
verbundenen Rillen ist dadurch erzielbar, gehenden Rinnen oder Rillen 3 in den Lagenoberdaß
die Gruppen von im Abstand angeordneten flächen zu unterbrechen. Es ist ersichtlich, daß die
Luftaustrittsöffnungen in der inneren Lage von Flä- 30 Schlitze 7 inJjfr Hülle oder dem Kleidungsstück nur
chenteilen umgeben sind, die eine direkte Verbindung zwischen den Luftaustrittsöffnungen und den
untereinander verbundenen Rillen gewährleisten.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Darin ist
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt der belüftungsfähigen Hülle nach der Erfindung, von der
Seite, die im Betrieb dem zu belüftenden Körper zugewendet liegen soll, gesehen,
Fig. 2 ein Querschnitt entlang der Linie 2-2 nach Fig. 1 und
Fig. 3 ein Ausschnitt aus einer abgewandelten Form der belüftungsfähigen Hülle nach Fig. 1 im
an solcher fjSlJJ* vorgesehen sind, wo eine größere
Nachgiebigkeit oder Bewegungsfreiheit erforderlich ist. Auf diese Weise kann die Hülle ohne Gefahr des
Zerreißens gestreckt werden. Dabei gestatten die Schlitze 7 den Austritt warmer, feuchter Luft aus der
Umgebung des zu belüftenden Körpers.
Zusätzlich zu den Verbindungsstellen 8 an Zwischenpunkten sind weitere, im Abstand voneinander
angeordnete längliche Verbindungsstellen 9 innerhalb der versiegelten Umrandung vorgesehen. In
jeder der Verbindungsstellen 9 ist eine Reihe von öffnungen 10 vorgesehen, die als Austrittsstellen für
die aus dem Bereich des zu belüftenden Körpers abzuführende, erwärmte Luft dienen. Diese öffnungen
Schnitt in größerem Maßstab.
Die Darstellung der Hülle zeigt lediglich den Auf- 45 10 jedoch sind nicht so angeordnet oder geformt,
bau und die Anordnung eines Hüllengliedes, das als daß sie ein Strecken der belüftungsfähigen Hülle erKleidungsstück
oder als Decke beliebiger Art, Form
oder Größe ausgeführt sein kann. Die dargestellte
Hülle 11 besteht aus einer äußeren Bahn oder
oder Größe ausgeführt sein kann. Die dargestellte
Hülle 11 besteht aus einer äußeren Bahn oder
lauben wie die Schlitze 7.
Bei Verwendung der Hülle wird diese in ihrer gewünschten Form so gelegt, daß die Lage 2 an dem
Lage 1, aus flexiblem, undurchlässigem Material wie 50 zu belüftenden Körper an- oder um diesen herum-Kunststoffolie
und einer inneren Bahn oder Lage 2 liegt. Durch den Lufteintrittsstutzen 13 wird in den
aus dem gleichen Material, die an den Rändern mit
der äußeren Lage zu einem taschenförmigen Hohl
der äußeren Lage zu einem taschenförmigen Hohl
körper versiegelt ist, wobei das Ausmaß der Randvon den zusammengefügten Außenlagen 1 und 2 gebildeten
Hohlraum Belüftungsluft eingeführt. Die mit sich kreuzenden Wellungen in den Kunststofflagen
Versiegelung vom Verwendungszweck abhängt. Die 55 versehene Oberfläche gewährleistet eine kontinuier-Lagen
1 und 2 sind so geformt, daß sie zusammen- liehe Luftzirkulation auch dann, wenn von außen auf
passen und an ihrem Rand einen Lufteintrittsstutzen 13 bilden. Wie dargestellt, sind die Flächen der
flexiblen Lagen 1 und 2 uneben und in solcher Weise hergestellt, daß sie eine aus sich unter rechtem Winkel
schneidenden Rinnen, Rillen oder Kanälen 3 bestehende Wellenausbildung aufweisen, wobei zwidie
Hülle Druck ausgeübt wird. Die verbindenden Rillen 3 werden durch die im Verhältnis zu ihnen
erhabenen Stellen 4 geschützt, und wenn der Luftstrom
an einer bestimmten Stelle behindert sein sollte, folgt die Luft lediglich einem Umweg in der
Oberfläche der Lage und erreicht also sicher die Luftaustrittsöffnungen 5. Luft, die aus dem Hohlkörper
herausgedrückt wird, tritt durch die Gruppen
sehen den Rillen erhabene Oberflächenteile 4 stehenbleiben. Die innere Lage 21 ist mit kleinen Luftaustrittslöchern
5 ausgestattet, die in Gruppen zu je vie- 65 von kleinen Löchern 5 in der Lage 2 direkt in die
ren im Quadrat, und zwar in bezug auf die Rillen 3 Verbindungsrinnen oder -rillen in der Außenfläche
versetzt, angeordnet sind, so daß gewährleistet ist,
daß die durch die in Gruppen angeordneten Löcher
daß die durch die in Gruppen angeordneten Löcher
der Lage 2 und in die Nähe des zu belüftenden Körpers. Selbst wenn also die Hülle eng an dem Körper
anliegt, zirkuliert doch die Luft dauernd an der Oberfläche der Lage 2 in den Rinnen 3, in die die
Löcher 5 direkt münden. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß der Körper im wesentlichen vollständig
über die ganze Fläche der Lage 2 belüftet wird. Es handelt sich also nicht um einen nur stellenweise
auftretenden Belüftungsvorgang, sondern um ein System mit ausgiebiger Luftzirkulation, die
durch die Anwendung des Erfindungsgedankens ermöglicht wird. Die Belüftungswirkung kann durch
örtliche Belastungen nicht beeinträchtigt werden. Die Anordnung der Gruppen von kleinen Austrittslöchern 5 in der Lage 2 gewährleistet im wesentlichen,
daß mindestens ein Teil jeder Gruppe jederzeit in die Rinnen 3 in der Außenfläche der Lage 2,
die dem zu belüftenden Körper zugewendet ist, mündet.
Je nach der Form der belüftungsfähigen Hülle kann die zugeführte und von dem Körper erwärmte
Luft durch die dehnbaren Schlitze 7, die Löcher 10 oder durch sonstige Austrittsöffnungen, die von der
Form der Hülle bestimmt sein können, abgeführt werden. Der Umstand, daß die Rinnen 3 durchgehend
miteinander verbunden sind, erleichtert die sichere Abfuhr der warmen, feuchten Luft aus dem
Bereich des zu belüftenden Körpers in dem Maße, indem frische Luft aus den Luftaustrittslöchern 5
nachstxömt.
Die durch die versiegelten Zwischenstellen 8 begrenzten Schlitze 7 in den Lagen 1 und 2 der Hülle
sind insbesondere vorteilhaft bei der Verwendung der Hüllen als belüftete Kleidungsstücke, da sie dem zu
belüftenden Körper Bewegungsfreiheit gestatten und, wo dies erforderlich ist, Dehnungen der Hülle zulassen,
ohne daß dabei die Hülle beschädigt wird. Natürlich braucht diese Art von Schlitzen bei einer
Hülle, bei der eine Dehnungsfähigkeit der beschriebenen Art nicht erforderlich ist, nicht vorgesehen
werden. In solchen Fällen können vielmehr die versiegelten Stellen 9 mit den in einer Reihe liegenden
Öffnungen 10 allein zur Verbindung der Lagen 1 und 2 an den Zwischenstellen verwendet werden. Die
besondere Art der Schlitze 7 und der Öffnungen 10 innerhalb der versiegelten Stellen gewährleisten einen
nur geringen Widerstand gegen die Strömung der Luft aus dem Bereich des zu belüftenden Körpers
nach außerhalb des taschenförmigen Hohlkörpers.
Die Anordnung von zueinander quer verlaufenden Rillen ist insbesondere dann auch an der Außenseite
der Lage 1 zu empfehlen und von Vorteil, wenn zusätzlich eine weitere Decke oder ein weiteres Kleidungsstück
über die belüftungsfähige Hülle gelegt werden soll. Die Rinnen oder Rillen 3 in der Außenfläche
der Lage 1 gewährleisten dann die Zirkulation von Luft zwischen einem solchen äußeren Kleidungsstück
und der gesamten Oberfläche der belüftungsfähigen Hülle.
Es ist zu bemerken, daß die Oberflächen der Lagen 1 und 2 auch so gerillt oder kreuzweise gewellt
werden können, daß das Material in einer als bekannt geltenden Weise so hergestellt wird, daß seine
Stärke wechselt.
Die verbesserte, belüftungsfähige Hülle gewährleistet eine im wesentlichen gleichförmige, vollständige
und kontinuierliche Luftzirkulation innerhalb des sie bildenden Hohlkörpers und über die Oberfläche
desselben. Der Umstand, daß in der vorgeschriebenen Weise unebene Oberflächen vorgesehen
sind, gewährleistet einen minimalen Widerstand gegen den Luftstrom und eine maximale Belüftungswirkung. Wo natürlich das Überziehen eines weiteren
Kleidungsstückes nicht beabsichtigt ist, braucht die äußere Oberfläche der Lage 1 nicht mit Unebenheiten
der beschriebenen Art versehen sein.
Fig. 3 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform nach der Erfindung, die im Zusammenhang mit
Fig. 1 und 2 beschrieben wurde. Wie Fig. 3 zeigt, sind die Löcher 5 in der Lage 2 durch Einzelöffnungen
5' ersetzt, wobei der jede Öffnung 5' umgebende Bereicht 15 flach ausgeführt ist, so daß der aus jeder
Öffnung 5' austretende Luftstrom direkt in die verbindenden Rinnen 3 in der Oberfläche der dem zu
belüftenden Körper zugewendeten Lage 2 gelangt.
Wenn erforderlich, können natürlich zwischen den Lagen 1 und 2 zusätzliche Zwischenlagen vorgesehen
sein, wenn die daraus hergestellte Decke oder das Kleidungsstück größere Festigkeit gegen Beanspruchung
aufweisen soll.
Claims (9)
1. Belüftungshülle zum Verarbeiten zu Decken und Bekleidungsstücken, mit mindestens zwei an
den Rändern zu einer sackartigen Hülle verbundenen Lagen, zwischen welche Luft eingeblasen
wird und von denen die den zu umhüllenden Körper zugewandte innere Lage einen Luftaustritt aus dem Raum zwischen den Lagen zu dem
Körper hin gestattet, während die äußere Lage luftundurchlässig ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Lage (2) in an sich bekannter Weise aus luftundurchlässigem Material besteht,
eine unebene, Rillen (3) bildende Oberfläche und Öffnungen (5) aufweist, die eine Verbindung zwischen
dem Raum zwischen den Lagen (1, 2) und den Rillen (3) herstellen, daß die Rillen (3)
dieser Lage fortlaufend untereinander verbunden sind, und daß in den Lagen der sackartigen Hülle
Öffnungen (7, 10) vorhanden sind, die ein Entweichen der Belüftungsluft von der Außenseite
der inneren Lage nach außen gestatten.
2. Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnungen (5) in
der inneren Lage (2) in Gruppen angeordnet sind, wobei der Abstand zwischen den Löchern
einer jeden Gruppe ein nicht ganzzahliges Vielfaches des Abstandes zwischen den Rillen (3) ist.
3. Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen (1, 2) an im Abstand
voneinander befindlichen Stellen (8, 9) dicht miteinander verbunden sind und daß die Öffnungen
(7, 10) zum Abführen der Belüftungsluft in den Verbindungsstellen (8, 9) angeordnet sind.
4. Hülle nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Öffnungen
zum Abführen der Belüftungsluft die Form von Schlitzen (7) hat, die eine Dehnung
der Hülle gestatten.
5. Hülle nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindestens ein Teil der
Verbindungsstellen (9) zwischen den Lagen (1, 2) so ausgebildet ist, daß eine Dehnung der Hülle
verhindert wird, und daß die Öffnungen in diesen Verbindungsstellen die Form von im Abstand
voneinander befindlichen Löchern (10) aufweisen.
6. Hülle nach. Anspruch 1 und einem der Ansprüche
3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen (8, 9) zwischen den Lagen
(1, 2) mit den Rillen (3) in Verbindung stehen.
7. Hülle nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen
(3) der inneren Lage (2) einander kreuzend angeordnet sind.
8. Hülle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auch die dem Körper abgewandte
Lage (1) an ihrer Oberfläche einander kreuzende und miteinander verbundene Rillen (3) aufweist.
9. Hülle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppen von im Abstand
angeordneten Luftaustrittsöffnungen (5') in der inneren Lage (2) von Flächenteilen (15) umgeben
sind, die eine direkte Verbindung zwischen den Luftaustrittsöffnungen (5') und den untereinander
verbundenen Rillen (3) gewährleisten.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 945 742, 931 822,
084, 855 232, 706477, 704407;
USA.-Patentschrift Nr. 2 657 396.
Deutsche Patentschriften Nr. 945 742, 931 822,
084, 855 232, 706477, 704407;
USA.-Patentschrift Nr. 2 657 396.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 607/1 5.62
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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