DE1654311A1 - Ventiliervorrichtung - Google Patents

Ventiliervorrichtung

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DE1654311A1
DE1654311A1 DE19671654311 DE1654311A DE1654311A1 DE 1654311 A1 DE1654311 A1 DE 1654311A1 DE 19671654311 DE19671654311 DE 19671654311 DE 1654311 A DE1654311 A DE 1654311A DE 1654311 A1 DE1654311 A1 DE 1654311A1
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pressure
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DE19671654311
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Mauch Hanns Adolph
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MAUCH HANNS ADOLPH
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MAUCH HANNS ADOLPH
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Description

  • Ventiliervorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Venti- lieren oder Belüften von belebten oder unbelebten Gegen- ständen, welche in ihrer bevorzugten-Ausführungstorm eine Schichtform aufweist. Die Erfindung ist auf Kissen oder Pol- ster sowie auf eine Vielzahl von Abdeck- oder Deckenstrukturen einschließlich Kleidungsstücken anwendbar. Die Anwendungen sind daher ähnlich, wie sie in der USA-Patentanmeldung 2 897 741 des Anmeldere beschrieben werden und die vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung der dort geschilderten Erfindung dar. Die Erfindung schafft Ausführungntormen, welche neben anderen Merkmalen besondere physikalische Eigenschaften aufweisen und eine maximale Ventilierwirkung bei minimalem Leistungsverbrauch verbinden sowie eine allgemein hohe Widerstandskraft gegen Zusammendrücken bei Belastung mit einer vielseitigen Biegsamkeit kombinieren. Wie aus der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen ist, ist dies bei Ventiliervorrichtungen für Pepsonen höchst vorteilhaft.
  • Hoher Wirkungsgrad und geringer Leistungsverbrauch ist bei- spielsweise erforderlich, wenn die Erfindung bei einem Kleidungsstück angewendet wird, welchen bei freier Bewegung zu tragen ist, oäer wenn die Ventiliervorrichtung in ein Kissen oder einen Sitz eines Fahrzeugs; wie eines Kraftfahrzeugs, eingebaut wird, wie nachfolgend beschrieben wird. In jedem dieser Fälle muß die Be- lastung der Batterie oder des Generators oder einer anderen mitgeführten Spannungsquelle für das Einleiten eines Ventiliermittels so gering wie möglich gehalten werden.
  • Um den Leistungsverbrauch niedrig au halt en-und trotzdem einen belebten oder unbelebten Gegenstand oder Körper wirksam mit einem warmen oder kalten Strömungsmittel, wie einem Gas oder Luft, zu ventilieren, muß die Ventilation so ausgeführt werden, da& eine maximale Heiz- oder Uhlwirkung bei minimaler Strömung und minimalem Strömungsmittel-Rückdruck erzielt wird.
  • Es ist tär.ein Verständnis der Erfindung wichtig, daa bei einer gegebenen Ventilierwirkung eine minimale Strömung nur möglich ist, wenn man einen hohen Wärmeübergang zwischen der Strömung des Strömungsmitteln und dem ventilierten Degenstand erzielt. Ein solcher hoher Wärmetlbergang wird erreicht, wenn der Strömung eine verhältnismäßig hohe Geschwindigkeit er- teilt und diese so geleitet wird, daa sie an der Oberfläche des ventilierten Gegenstandes Turbulenz erzeugt. Die hohe Ge- schwindigkeit ist insbesondere wichtig, wenn eine Ausfährungaform der Erfindung zur Erzeugung einer Kähi- ®der Heimwirkung auf der Hautoberfläche einer Kleider tragenden Per®on verwendet werden soll. Aus diesen Grunde wird gemäß der Erfindung das Gas oder Luft in freien, Oberfläche der Person gerichteten Strahlen zugeleitet, welche eine solche Geschwindigkeit besitzen, daß sie durch die Kleidung dringen können.
  • Um solche Strahlen zu erzeugen, muß ein bestimter Strönungsmitteldruck an der Stelle jeder Strahldüse aufrechterhalten werden. Damit dieser Strömungsmitteläruck an den Steilen der Strahldüsen verfügbar ist und trotzdem der Leistungsverbrauch niedrig bleibt, werden erfindungsgemäß Einrichtungen zur Herab- setzung der Druckverluste innerhalb des Strömungsmittelverteilersystems vorgesehen, welches die Strömungsmittelquelle, bei- spielsweise ein Gebläse, mit den Einlässen der Düsenöffnungen verbindet. Außerdem werden Einrichtungen zur Herabsetzung der Druckverluste innerhalb des Strömungsmittelableitsystems vor- gesehen, welches die Ausgänge der Düsenöffnungen mit der Aubenatmosphiire verbindet.
  • Um diese Druckverluste in Fällen niedrig zu halten, in denen eine Ausführungsform der Erfindung Druckbelastungen, wie dem Gewicht einer daraufsitzsnden Person, ausgesetzt ist, ist es wesentlich, daß der Strömungswiderstand innerhalb des Strömungsmittelverteiler- und Ableitsystems bei einer solchen Belastung nicht wesentlich steigt. Gemäß der Erfindung werden strukturelle Einrichtungen vorgesehen, welche steif genug sind, um weite Ströraungsmitteldurchfährungen und dementsprechend niedrige Strömungswiderstände in einem solchen Fall aufrechtzuerhalten. Gewöhnlich würde eine Struktur, welche steif genug ist, um bei Druckbelastungen seine niedrigen Strömungswiderstände aufrechtzuerhalten, auch ziemlich unbiegsam sein. Eine solche Unbiegsamkeit würde bei vielen Anwendungen einer solchen Vor- richtung Nachteile mit sich bringen und die vorliegende Er- findung schafft eine Strukturform, welche ein hohes Maß von Biegsamkeit in verschiedenen Biegerichtungen ergibt und trotz- dem steif genug ist, um eine Strömung innerhalb des Strömungsmittelverteiler- und Abieitsystems unter Druckbelastungen zu ermöglichen. Es ist daher ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine Ventiliervorrichtung zu schaffen, welche eine wirksame Ventilierung eines belebten oder unbelebten Degenstandes ermöglicht, billig herzustellen, wirksam und zufriedensteilend zu verwenden ist, in vielen Anwendungen brauchbar ist und praktisch nicht ausfallen kann. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zum Heizen oder Kühlen der Oberfläche eines belebten oder unbelebten Gegenstandes oder Körpers, welche mit hohem Wirkungsgrad arbeitet und einen minimalen Leistungsverbrauch hat. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer ge- schichteten Ventilierdeckenanordnung zum Verteilen eines Ventiliermittels, wie Luft, auf solche-Weise, daß die Luft aus der- selben in freien Strahlen hoher Geschwindigkeit austritt, damit sie auf einen angrenzenden Körper derart auftritt, dab ein hoher Wärmeübergang syrischen der Luft und dem Körper stattfindet. äin weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer.Vorriohtung zum Heinen oder Kühlen der Oberfläche eineb belebten oder unbelebten Gegenstandes, welche ein wirksames Verteilersysteä mit minimalem Strömungswiderstand für ein durchgeleitetes Ventiiiermittei, welches in freien Strahlen austritt, und ein wirksxnes Strömungsmittelableitsyatem mit minimalem Strömungs- widerstand für die Strömung des aus den Strahlen stammenden Strömungsmittels an die Umgebung aufweist.
  • Ein weiteres wichtiges«Ziei der Erfindung ist die Schaffung einer geschichteten Ventiilerdeckenstruktur, welche steif genug ist, um einen geringen Strömungswiderstand unter Druck- belastung aufrechtzuerhalten, jedoch trotzdem ein hohes Ausaaß an Biegsamkeit in verschiedenen Biegerichtungen besitzt. Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen Figur i eine Teilansicht einer geschichteten Decke oder eines Überzugs gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, Figur 2 einen Schnitt, in welchem schematisch die innere Strömungsbahn dargestellt Ist, welche von der in Figur 1 ge- zeigten Struktur in einer Richtung gebildet wird, Figur 3 einen Schnitt, in welchem schematisch die innere Strömungsbahndargestellt ist, welche von der in Figur i gezeigten Struktur in einer anderen Richtung gebildet wird, Figuren 4 und 5 andere Ausführungsformen der in Figur i ge- zeigten Struktur und Figur ö eine allgemeine schetoatische Schrägansicht, in weicher die Anwendung der Erfindung auf einen Autositz dargestellt ist. Gleichartige Teile sind in ällen Figuren mit den gleichen Bezugsseichen versehen.
  • Die dargestellte Ausführungsform der Erfindung weist eine ge- schichtete form auf. Sie besteht .aus zwei Schichten 10 und 11, deren jede aus verhältnismäßig elastischem Material, vorzugs- weise Kunststoff, besteht. Zur bequemeren Beschreibung wird die Schicht 10 als obere Schicht bezeichnet; die an den Körper der Person oder den Gegenstandes anliegend anzuordnen ist, welche bzw. welcher_durch-ein Ventiliermittel erwärmt oder gekühlt werden soll. Dementsprechend wird die Schicht 11 als untere Schicht bezeichnet, welche von dem Körper oder Gegenstand nach außen liegt. In den Figuren i, 4 und 5 ist die obere Schicht in ausgezogenen und die untere Schicht in gestrichelten Linien dargestellt. _ wie aus den Figuren ersichtlich, sind die Schichten 10 und ü am Umfang miteinander verbunden, so da£ eine aufeinander ge- schichtete Hülle 12 gebildet Wird. Die Hülle 12 ist in der Anwendungsart gemäß Figur 5 schematisch dargestellt und weist dort am Umlang eine Öffnung auf, welche in diesem Fall von einem Ver- bindungsstück 13 gebildet wird. Das Verbindungsstück 13 kann verächiedene Formen oder Anordnungen aufweisen, wobei die dies- besöglichen Einzelheiten #äinen wesentlichen Teil der vorliegen- den Erfindung darstellen und daher nicht weiter beschrieben werden. Kitteis eines solchen VerbindungastUckea kann die Bulle 12 mit einer Leitung verbunden werden, welche zu einem bekannten Gerät fährt, das eine Strömung von unter Druck stehenden wie Luft, liefert. Die Terferatur der Luft von der Anwendungsart ab. Die Art des Lierergertts ist so gewählt, da8 es dem Ventiliermittel angepaat ist, und kann leicht von einen Fachmann festgelegt werden.. Bei dem in Figur 6 dargestellten Anwendungsfail kann dieses Gerät ein bekanntes Gebläse 15 sein: Vie insbesondere aus den Figuren i bin 3 ersichtlich ist, ist jede der Schichten 10 und 11 so ausgebildet, das im Abstand von- einander hohle Erhebungen 16 erzeugt werden, weiche in einer Richtung von einer Basisebene der Hülle 12 nach außen weisen, die durch den Basisteil 17 jeder Schicht gebildet wird. Die hohlen Erhebungen 16 erheben sich von den sexeiligen Basisteilen 17 der Schichten 10 und 11 und bilden Hohlräume 18, welche innerhalb der Stille 12 offen sind. Die Erhebungen 16 sind vorzugsweise kuppelförsitg und sind etwas eltstisch, jedoch noch sehr widerstandsfähig gegen $indrttckung und dienen einem weiter unten zu erläuternden Zweck.
  • Vie aus der Draufsicht in Figur i ersichtlich, weisen die brhebungen 16 eine im wesentlichen sechseckige Form und eine solche Anordnung auf, dat zwischen denselben ein Bienenwaben-Netz von miteinander in Verbindung stehenden, nicht unterbrochenen Einsenkungen 19 se- bildet wird. Das in jeder Schicht zwischen den Erhebungen 16 gebildete hexagonale Netz von Einsenkungen weist einen Sohlen- teil 20 auf, welcher vollkommen innerhalb der vom Basisteil 17, jeder Schicht gebildeten Basisebene liegt. Daher ist ersichtlich, da£ jede der Schichten 10 und 11 eine hohe Biegsamkeit in ver- schiedenen Richtungen aufweist. Bei Ausbildung der-Hülle 12 wird diese innere Biegsamkeit aufrechterhalten, indem die Basis- teile 17, welche die Basisebenen jeder Schicht 10 und 11 bilden, eng und unmittelbar aneinander angeordnet werden.
  • Gemäß der Erfindung ist es erforderlich, das zwar die Schichten grundsätzlich gleich ausgebildet werden, jedoch so übereinander gelegt werden, dab ihre hohlen Erhebungen 16 in seitlicher Rich- tung gegeneinander versetzt sind. Die Öffnungen der Hohlräume 18 an der Innenfläche der oberen Schicht 10 sind jeweils ausreichend weit gegen die Hohlräume 18 in der unteren Schicht 11 versetzt, so da£ jeder Hohlraum 18 in einer Schicht im allgemeinen mit mehreren Hohlräumen in der anderen Schicht in Verbindung steht, wie aus Figuren 2 und 3 ersichtlich. Dadurch bilden die miteinander in Verbiddung stehenden Hohlräume 18 ein Verteiler- system für das Ventiliermittel, welches einen minimalen Strömungswiderstand über die ganze Hülle 12 bietet.
  • Die so erhaltene Struktur weist außerdem bei Belastung eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen Zusammendrücken über die ganze Hd11e 12 auf. Einerseits weisen die hohlen Erhebungen 16 eine hohe, jedoch elastische Formstabilität auf, welche für kapselartige Strukturen typisch ist. Andererseits erzeugen die aneinapderliegenden Basisteile 17 der Schichten 10 Ünd ü eine große Anzahl von sich gegenseitig berührenden Bereichen 21, durch welche Druckkräfte durch beide Schichten 10 und 11 der auteinandergeschichteten Struktur ohne übermäßige örtliche Druckbelastungen übertragen werden.
  • Bei den in. den Figuren 1 und 6 dargestellten Ausführungsformen der Erfindung sind die Schichten 10 und 11 an den genannten gegenseitigen Berührungsbereichen 21 miteinander verbunden. Wenn es auch nicht in allen Fällen nötig ist, so kann die Ver- bindung doch an einigen oder allen Berührungsbereichen 21 her- gestellt werden, um die Schichten 10 und 1i gegen ein Auseinander- blasen durch einen inneren Strömungsmitteldruck festzuhalten, wie er bei bestimmten Anwendungen erforderlich sein kann. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind an den Stellen der miteinander verbundenen Berührungsbereiche 21 außerdem kleine, miteinander gefluchtete Löcher 22 vorgesehen, welche Öffnungen bilden, die sich durch beide Schichten erstrecken. Auf diese Wise erreicht man, daß das obere und untere Netz von Einsenkungen 19 auf beiden Seiten der Hüllenstruktur miteinander verbunden wird. Dadurch wird ein Austritsweg für verbrauchtes Ventiliermittel ge- bildet, wie noch näher beschrieben wird.
  • Die obere Schicht 10 ist dadurch ausgezeichnet, da** sie Düsen- öffnungen 23 im Sohlenteil 20 ihres Netzes von Einsenkungen an den stellen aufweist, an denen die untere Bohieht 11 einen gegenüberliegenden Hohlraum 18 besitzt. Diese Anordnung der Düsenöffnungen 23 trägt zur Exsielung eines Luftverteilersystews mit geringem Widerstand swisehen der in Figur 6 durch die be- kannte Einrichtung 15 gebildeten Luftquelle und den Düsenöffnungen 23 bei. Zusätzlich dazu muß bedacht werden, daß infolge der hohen Widerstandsfähigkeit der Hülle 12 gegen Eindrücken bei Belastung die Luft bei Benutzung der Ausführungsform aus der Hülle in die Einsenkungen 19 der oberen Schicht in Strahlen austritt, welche sich auch bei Anwesenheit,eines angrenzenden Gegenstandes frei entwickeln können. Es werde nun als Beispiel die oben beschriebene Ausführungsform der Erfindung gemäß Figur. 6 als ventilierendes oder belüftendes Sitzelement betrachtet, auf welchem der Fahrer eines Fahrzeugs sitzt. Die hohe Druckbeständigkeit der geschichteten Hülle 12 bei Belastung ermöglicht, daß die Ventiliexvorrichtung jeder merklichen Verminderung ihrev Höhe widersteht. Dadurch wird eine dauernde gegenseitige Verbindung der Hohlräume 18 und die Aufrechterhaltung einen optimalen niedrigen Widerstandes für die Strömungsmdttelverteilung innerhalb der. Hülle gewährleistet. Gleichseitig ermöglichen infolge des eiastiechen Charakters des Schichtmaterials und die Anordnung der Baeistelle 17 einander gegenüber, wie be- schrieben, die £insankungsnatxe dieser Schichten eine Verbiegung der Mülllfstruktur in vey-3chJ.adenen, ohne weiteres ersichtlichen Richtungen, wodurch sich eine bequeme Verwendung derselben er- gibt. In Jedem Falle ergibt bei der Anwendung gemäß Figur 6 der Widerstand gegen Zusammendrücken bei Belastung die Wirkung, daß bei Einleiten von Luft oder eines anderen Ventiliermittels von der Vorrichtung 15 durch das Verbindungsstück 13 das Ventiliermittel verhältnismäßig frei in und durch die Hülle und durch die miteinander in Verbindung stehenden Hohlräume 18 strömt. Es be- steht daher ein minimaler Widerstand für die Strömung und es ist daher bei der Zuführung des Ventiliermittels ein minimaler Druck erforderlich. Infolgedessen wird der Druck an den Düsenöffnungen 23 konzentriert, wodurch die Luft in Strahlen mit hoher Geschwindig- keit in das Netz von Einsenkungen 19 austritt, welche zwischen den hexagonal geformten Erhebungen 16 der oberen Schicht 10 ge- bildet werden, die ihrerseits unmittelbar dem zu ventilierenden oder zu belüftenden Körper anliegend angeordnet ist. Der Widerstand gegen Eindrücken hält die Einsenkungen offen und ermöglicht eine freie Entwicklung der Strahlen innerhalb der Einsenkungen und ein Auftreffen derselben mit einer hohen Geschwindigkeit auf den Körper der auf der Hülle sitzenden Person. Dieses Auftreffen erzeugt eine optimale Turbulenz in der Umgebung der Haut, wenn die Strahlen in die Kleidung der sitzenden Person eindringen.
  • Daß dadurch ein Luftverteilungssystem mit geringem Strömungswider- stand gebildet wird, wird weiter dadurch gewährleistet, daß Luft, welche durch die Düsenöffnungen 25 in der oberen Schicht 10 aus- tritt und eine Wärmeübertragung auf den oder von dem bc2: Uhrten Körper bewirkt, sodann durch das verhältnismäßig unbehinderte Netz von Einsenkungen 19 strömen und sich über die obere Schicht in verhältnismäßig freier Strömung bewegen kann. Dies wird durch die hohe Druckfestigkeit der hesagonalen Erhebungen 16 erleichtert. Durch die Löcher 22 kann die Luft teilweise durch die Einsenkungen 19 in der unteren Schicht 11 und über deren Oberfläche in einer verhältnismäßig unbehinderten Strömung infolge der Druckfestigkeit der Erhebungen 16 auf dieser Schicht austreten. Die Löcher 22 sind insbesondere in solchen Fällen wesentlich, in welchen die Ventilierdeakenstruktur zu einem Gewand oder zu einer einen Körper oder einen Gegenstand voll- ständig umschließenden Umhüllung verarbeitet wird, wobei die die Düsenöffnungen 23 enthaltende Schicht 10 zudem Körper oder Gegenstand hinweist. In einem solchen Fall bilden die Löcher 22 den einzigen Austrittsweg für das verbrauchte Ventiliermittel. Es kann natürlich bestimmte Anwendungen geben, bei denen die Löcher 22 nicht erforderlich sind. Trotzdem ermöglichen sie ein optimales Ergebnis der beschriebenen Art.
  • Im folgenden wird weiter auf die Anwendung der in den Figuren i bis 3 dargestellten Struktur in der in Figur 6 gezeigten Vor- richtung Bezug genommen. Eine Hülle 12 liegt mit ihrer Schicht 10 sowohl an der Sitsfläche als auch am Rücken einer Person an. In diesem besonderen Fall weinen beide Schichten 10 und ü einen mittleren Querteil 24 auf, welcher von ausgeformten Vorsprüngen 16 trei ist. Das Verbindungsstuck 13 ist in eine mittlere öltnung in einer Seite der Bälle und an einem Ende der Querteile 24 eingesetzt. Von diesem einen Ende cum anderen sind die Teile 24 ausgebildet, so da£ eine verjüngte Verteilerleitung 25 gebildet wird, in deren beide Seiten die Hohlräume 18 beider Schichten 10 und 11 mUnden. Wenn daher beispielsweise Luft unter Druck durch das Verbindungsstück 13 1n die Verteilerleitung 25 ein- geleitet wird, verteilt sie sich schnell durch die Hülle Ober .die Hohlräuae 18, wobei der Strömungswiderstand vernachlässig- bar ist, und sie tritt sodann schnell und frei Ober die Düsenöffnungen 23 aus und wirkt in der oben beschriebenen Weise. Die Querteile 24 der Schichten 10 und 11 erieichtem darüber hinaus eine Biegung zwischen dem RQaken- und Sitzteil der Hülle, wobei eine vernachlässigbare Störung der freien Luftströmung in die und aus der Verteilerleitung 25 auftritt.
  • Figur 6 zeigt weiter eine außerordentlich. vorteilhafte Anordnung des Oebläses 15, dessen Austrittskanal unmittelbar mit dem Querteil-24 in der Mitte der Hülle 12 verbunden ist, wo Rücken- und Sitzteil der Hülle susamoenhängen und wo ohnehin ein breiterer Querteil erforderlich ist, um eine Biegung ohne Einschnürung der Strömung zu erleichtern. .
  • Es ist daher ersichtlich, daä die Erfindung eine Ventilierstr4*tur schafft, welche insbesondere für solche Zwecke geeignet ist, bei denen eine wirksame Ventilation oder Belüftung mit aparsawem Energieverbrauch bei der Zuführung des Ventiliermittels von der Quelle, beispielsweise einem Gebläse, zu den Düsenöffnungen erforderlich Ist, Welche das Strömungsmittel auf einen Körper und von den Düsenöffnungen zu der den Körper umgebenden Atmos- phäre leiten, wobei die Druckfestigkeit unter Belastung ohne Preisgabe der Biegsamkeit erzielt wird. Folgende Ziele werden gemäß der Erfindung erreicht: 1z Eine Struktur zur Anwendung eines Ventiliermittels auf einen Körper oder Gegenstand mit einem Verteiler- system für das Ventiliermittel, in Welchem ein minimaler Widerstand für die zu dem zu ventilierenden Gegenstand und vom Gegenstand zu dessen Umgebungsatmosphäre fließen- de Strömung 'herrscht.
  • 2. Eine geschichtete Hülle zur Übertragung des Ventilier- mittels in solcher Weise, daß das Strömungsmittel frei in Strahlen mit hoher Geschwindigkeit austreten kann, bevor es mit einer zu ventilierenden Person oder einem Gegenstand in Berührung kommt.
  • Eine geschichtete Ventiilerdeekenstruktur mit hoher Beständigkeit gegen Zusammendrücken bei Belastung, welche trotzdem eine Innere Biegsamkeit behält.
  • Eine in Sitzen, Kleidung und dergleichen einzubauende Vorrichtung, welche In den mit dem Benutzer unter Druck in Berühi<<-ng stehenden Bereichen bequem ist und eine zuverlässige Erwärmungs- oder Kühlwirkung ermöglicht, . welche auf der Haut den Benutzers in diesen Bereichen erzeugt wird.
  • Figuren 4 und 5 zeigen weitere Ausführungsformen der Erfindung, wobei gleichartige Teile mit gleichen Bezugszahlen versehen sind. Bei der in Figur 4 dargestellten Ausführungsform ist die Hülle in gleicher Weise aufgebaut wie in Figur 1, die hohlen Erhebungen 16# haben jedoch eine allgemein rechteckige Form. Wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform sind Düsenöffnungen 23# in der oberen Schicht 10 vorgesehen und auf darunterliegende Hohlräume in der unteren Schicht 111 bezogen. Bei dieser Ausführungsform ist zusehen, daß die. Schichten nur in einer Umfangsrichtung miteinander verbunden sein mässen und keine Löcher 22 vorhanden sind. Solche Ausführungsformen können für Anwendungen zweckmäßig sein, bei denen der Strömungsmitteldruck innerhalb der Hölle niedrig ist und kein zusätzlicher Austrittsweg für das verbrauchte Ventiliermittel erforderlich ist. Die in Figur 5 gezeigte Struktur ist der in Figur 4 gezeigten ähnlich, jedoch zeigt higur 5, daß die hohlen Erhebungen i6" eine dreieckige Form aufweisen können. Bei jeder der dargestellten Ausführungsformen weinen die hohlen Erhebungen 16 der Schichten die Form von regelmäßigen Vielecken auf. En wird bemerkt, daß die Erfindung nicht auf diene Foraen beschränkt ist. Sie erieichtern,jedoch eine optiaai wielseitip Yerbie6ung der verschiedenen Ausführungsformen. Bei Anwendungen, bei denen die Biegsamkeit weniger wesentlich ist, können die hohlen Erhebungen unregelmäßige Formen aufweisen, wenn dies aus irgendeinem (runde erwünscht ist.
  • Es wird bemerkt, daß es gemäß der Erfindung nicht erforderlich ist, daß die hohlen Erhebungen 16 in einem absolut gleichförmigen Muster auf den Schichten der Hülle 12 in jedem Fall angeordnet sind. Es ist erforderlich, daß die Anordnung-der Erhebungen genügend systematisch ist, daß beim Aufeinanderlegen der zwei Schichten mit ihren aneinanderliegenden Basisteilen 17 ermöglicht wird, da£ die von den hohlen Erhebungen gebildeten Hohlräume genügend weit gegeneinander verschoben sind, so daß eine durchgehende Strömung des Ventiliermittels durch den Raum zwischen den zwei Schichten bei minimalem Strömungswiderstand in der beschriebenen Weise er- möglicht wird.
  • Die Erfindung ist zwar In ihrer Anwendung als Sitzpoleter gemäß Figur 6 beschrieben worden, es ist jedoch klar, daß eine Ausfährungsform auch in einem Sitz, als Einlage in ein Bett oder in ein Kleidungsstück eingebracht werden kann, in welchen Fällen eine Gewebeschicht oder ein anderes Material zwischen den Körper und die angrenzende Schicht 10 gelegt werden kann. Ein solchen Material muß auereichend porös sein, um ein leichtes Durchströmen des Ventiliermittels in der beschriebenen Weise zu ermöglichen. Eine Schicht aus porösem Material kann auch an der Zn Figur 6 gezeigten Ausführungsform angebracht werden und sich über die Oberseite der Erhebungen 16 der Schicht 10 erstrecken, um das Aussehen zu verbessern oder die Sitzbequemlichkeit zu erhöhen. Die Einrichtung zum Einleiten des Ventiliermittels ist nur in schematischer Weise dargestellt. Es können natürlich auch mehrere solche Einrichtungen vorgesehen werden. Darüber hinaus können die AnsehluB- und Verbindungestücke viererlei Formen annehmen und sich längs Jedes Teilen oder um den ganzen Umfang der Hülle 12 er- strecken, was von der jeweiligen Anwendung abhAngt.
  • Bei tatsächlichen Ausführungsformen der Erfindung können sich die Größe der Erhebungen von den Schichten und die jeweilige ` Dicke des Ausgangsfolienmaterials, aus welchem die Schichten hergestellt werden, in einem weiten Bereich ändern. Bei einer typischen Sitzpolateranwendung beispielsweise kann die Material- dicke der Kunststoffschichten etwa 0,79 mm (l/32 Inch) sein, während die hohlen Erhebungen einen Durchmesser zwischen 12,7 und 25,4 mm (i/2 bis 1 Inch) aufweisen. Im Fall eines Bettelnsatses oder eines ventilierten Anzuges kann der Durchmesser der vorspringenden Teile bis auf 3,17 mm (1/8 Inch) oder weniger herabgesetzt werden, womit eine entsprechende Verminderung der Katerlaldicke verbunden wird.
  • Die beschriebene Ventiliervorrichtnng läßt sich leicht beispiels- weise aus.Kunstatoften herstellen. In diesem Fall kann jede Schicht leicht durch Vakuumverformung oder Xalanärieren her- gesteilt werden, worauf die Schichten rings um die Kanten durch irgendeines aus einer Vielzahl von Mitteln zur Bildung einer Hülle miteinander verbunden werden können. Weiter können die schichtartigen Strukturen auch so hergestellt werden, dab die chiohten 10 und 11 eine zusammengehörige Einheit bilden, indes Hlasverformung angewendet wird.
  • Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen können billig hergestellt werden und sind widerstandsfähig, leicht zu warten und haben eine lange Lebensdauer.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Ventilieren oder Belüften eines. belebten oder unbelebten Gegenstandes, gekennzeichnet durch eine geschichtete Hülle, welche aus einem'elastischen Material hergestellt ist und gegenüberliegende Seiten aufweist, wobei beide gegenüberliegende Seiten so ausgebildet sind, daB nie im Abstand voneinander liegende hohle Erhebungen auf- weinen, welche von der Hülle nach außen stehen, um druck- -feste Einrichtungen zu bilden, die im Abstand voneinander liegenden hohlen Erhebungen Hohlräume bilden, welche nach und dem Inneren der Hülle offen sind,/die Hoh'.rgume in einer
    Seite in bezug auf die Hohlräume in der anderen Seite der Hülle seitlich verschoben sind, so daß eine gegenseitige Verbindung der Hohlräume erzeugt wird,'durch Düsenöffnungen in einer Seite der Hü.4.e, welche so angeordnet sind, das sie mit den in der anderen Seite der Hülle ausgebildeten-Hohlräumen kommunizieren, um dadurch einen minimalen Strömungs- widerstand innerhalb der Hülle zu bilden, wobei die Httlle einen Einlaß aufweist, welcher zu,.* Einleitung einer unter Druck stehenden Strömung von :@@@aft oder eines anderen Vantiliermittels mit einem Teil der Hoh::.räurne an Verbindung steht, so daß dieses über die Hohlräume in und durch die Hülle und durch die Düsenöffnungen nach außen strömt. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Abstand voneinander angeordneten, druckfesten hohlen Er- hebungen durchlaufende, miteinander verbundene Einsenkungen auf den gegenüberliegenden Seiten der Hülle bilden, Wobei die Einsenkungen in einer Seite in gegenseitigen Abständen die Düsenöffnungen aufweisen und wobei die druckfesten Er- hebungen bei der Benutzung der Hülle die freie Strömung aus den Düsenöffnungen aufrechterhalten, um das Aufprallen einer Strömung mit hoher Geschwindigkeit auf einen benachbarten Gegenstand und eine unbehinderte Abströmung-von dem Gegen- stand durch die Einsenkungen zu erzielen. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Seiten der Hülle mit für eine gegenseitige Berührung innerhalb der Hülle geeigneten Bereichen zwischen den druckfesten Einrichtungen der gegenüberliegenden Seiten ausgestattet sind, um dadurch der gesamten Hüllenstruktur eine innere Festigkeit gegen Zusammendrücken zu erteilen. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch-gekennzeichnet, das die im Abstand voneinander angeordneten, hohlen Erhebungen die Form von regelmäßigen Vielecken aufweisen, welche zwischen sich Biegungslinien unabhängig von der grundsätzlich druck- festen Natur der Hülle bilden, wobei die Biegungslinien all- gemein mit den durchlaufenden, miteinander in Verbindung stehen- den Einsenkungen zusammenfallen. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Seiten der Hülle in den gegenseitigen Be- rührungsbereichen miteinander verbunden sind. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dab die miteinander verbundenen gegenseitigen Berührungsbereiche mit Öffnungen versehen sind, welche durch die beiden gegenüber- liegenden Seiten der Hülle Hindurchgehen und die Eineenkungen in den Außenflächen der gegenüberliegenden Seiten miteinander verbinden. ?. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Sitzpolster, ein Rückenpolster, eine gelenkige Einrichtung, welche das Sitzpolster und das Rückenpolster miteinander ver- bindet, und eine etwa mutig angeordnete Verteilereinrichtung aufweist, welche in die Hohlräume innerhalb der Hülle mündet, um durch diese die Druckluftströmung durchzuleiten, wobei die Verteilereinrichtung in der gelenkigen Einrichtung enthalten ist, um eine Biegung zwischen dem Sitz- und Rückenpolster zu ermöglichen.
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