DE392235C - UEberfuehrung von Haengebahnwagen - Google Patents
UEberfuehrung von HaengebahnwagenInfo
- Publication number
- DE392235C DE392235C DEP45010D DEP0045010D DE392235C DE 392235 C DE392235 C DE 392235C DE P45010 D DEP45010 D DE P45010D DE P0045010 D DEP0045010 D DE P0045010D DE 392235 C DE392235 C DE 392235C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- track section
- transfer
- overhead
- track
- rail cars
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 2
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L23/00—Control, warning or like safety means along the route or between vehicles or trains
- B61L23/002—Control or safety means for heart-points and crossings of aerial railways, funicular rack-railway
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 18. MÄRZ 1924
REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JKl 392235 -KLASSE 2Oi GRUPPE
(P 45010 Ilj20 i)
J. Pohlig Akt-Ges. in Köln-Zollstock und Otto Thoma in Köln-Klettenberg.
Überführung von Hängebahnwagen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. September 1922 ab.
Die Erfindung betrifft eine Überführung von Hängebahnwagen, wie sie in fast allen
Hängebahnanlagen vorkommen. Die etwa 2 bis 3 m über dem Fußboden angebrachte
Bahn soll über ein Vollbahngleis oder eine Fabrikstraße überführt werden, oder auch eine
zweite Hängebahn kreuzen. Es ist' bekannt, in solchen Fällen ein kurzes Gleisstück ein-
und ausrückbar in der Hängebahn anzuordnen, das durch Gegengewichte ausgeglichen ist
und sich in der Regel in der ausgerückten oberen Stellung befindet, um die kreuzende Bahn
oder Straße freizugeben. Für die Durchfahrt eines Hängebahnwagens muß das ausrückbare
Gleisstück mit Hilfe eines Handzuges o. dgl. heruntergeholt werden.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen flotten Betrieb bei derartigen Anlagen zu ermöglichen.
Das ausrückbare Gleisstück soll ίο nach der Durchfahrt des Hängebahnwagens
möglichst schnell wieder hochgehen, ohne daß dazu ein besonderer Handgriff nötig ist. Das
hochgehende Gleisstück soll aber auch ohne Stoß oben zur Ruhe kommen und soll leicht
und schnell wieder abwärts bewegt werden können.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in der unteren Schlußstellung
und im Anfange des Öffnungsweges des Gleisstückes eine Zusatzkraft (Gewicht, Feder
o. dgl.) von solcher Größe und derart im Öffnungssinne auf das Gleisstück wirkt, daß sie,
nachdem der Hängebahnwagen das herabgeholte Gleisstück wieder verlassen hat, letzteres
selbsttätig nach der oberen Stellung hin in Bewegung setzt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel in Abb. 1 im Querschnitt
und in Abb. 2 in der Seitenansicht dargestellt. Die Hängebahnschiene α ist in üblicher Weise
mittels Tragarmen an dem Schienenträger b aufgehängt. An einer bestimmten Stelle soll
die Hängebahn über das Vollbahngleis 0 oder eine Fabrikstraße oder auch eine zweite Hängebahn
überführt werden. Zu diesem Zweck ist ein Gleisstück O1 von bestimmter Länge mit
seinem Schienenträger bt in bekannter Weise
nach oben ausrückbar in einem Gestell d gelagert. Im Ruhezustande soll sich das Gleisstück
at oben befinden, und es wird nur dann
heruntergeholt, wenn ein Hängebahnfahrzeug überführt werden soll. Erfindungsgemäß ist
das Gewicht des lotrecht ausrückbaren Gleisstückes O1 nebst allen sich mit ihm bewegenden
Teilen ^1 usw. durch Gegengewichte e ganz
oder ungefähr ausgeglichen. Das Ausgleichseil oder die Ausgleichkette/ ist über Rollen
geführt, von denen einige mittels des Kettenrades g und der darum geschlungenen Kette h
von Hand angetrieben werden können. Da die Gewichte ausgeglichen sind oder nur ein geringer
Überschuß im Öffnungssinne vorhanden ist, erfordert die Verstellung des Gleisstücks
nur einen geringen Kraftaufwand. In der Schlußstellung, also in der unteren Lage des
Gleisstücks at, wirkt ferner erfindungsgemäß eine Zusatzkraft im Öffnungssinne auf das
Gleisstück ein. Diese Kraft wird durch ein Zusatzgewicht i oder eine Feder o. dgl. gebildet,
die in der Schlußstellung und auch noch im Anfang des Öffnungsweges das Gegengewicht
e belasten. Sobald ein kleiner Öffnungsweg zurückgelegt ist, wird das Zusatzgewicht
i bzw. die Feder von einem Teller k aufgefangen, während das Gegengewichte seinen
Weg fortsetzen kann.
Soll ein Hängebahnfahrzeug überführt werden, so wird durch Ziehen an der Kette h das
Gleisstück ax heruntergeholt und so lange festgehalten,
bis das Fahrzeug auf das Gleisstück aufgelaufen ist. Alsdann läßt man die Kette wieder los. Hat das Fahrzeug die Überführung
überschritten, so geht das Gleisstück O1
unter dem Einfluß des Zusatzgewichts i nach oben. Sobald das Zusatzgewicht i von dem
Teller k aufgefangen ist, bewegt sich das Gleisstück at mit annähernd gleichförmiger Geschwindigkeit
weiter aufwärts. Es kommt ohne erheblichen Stoß oben zur Ruhe, wodurch alle Teile geschont werden. Die Erfindung ergibt
also einen flotten und sicheren Betrieb ohne überflüssige Beanspruchung der Einzelteile.
In bekannter Weise sind beiderseits der Unterbretehungsstelle schwingende Hebel Z gelagert,
die bei geöffneter Überführung als Anschläge in die Bahn der Fahrzeuge hineintreten
und so das Befahren der offenen Überführung verhindern. Ist das ausrückbare Gleisstück
O1 unten, so bringt es die Anschläge I in
die Freifahrtstellung.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Überführung von Hängebahnwagen mittels lotrecht ausrückbarer, durch Gegengewichte ausgeglichener, in der Regel in der ausgerückten oberen Stellung befindlicher Gleisstücke, dadurch gekennzeichnet, daß in der unteren Schlußstellung und im Anfang des Öffnungsweges des Gleisstücks too (O1) eine Zusatzkraft (Gewicht i, Feder o. dgl.) von solcher Größe und derart im Öffnungssinne auf das Gleisstück (U1) wirkt, daß sie (i), nachdem der Hängebahnwagen das herabgeholte Gleisstück wieder verlassen hat, letzteres selbsttätig nach der oberen Stellung hin in Bewegung setzt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP45010D DE392235C (de) | 1922-09-23 | 1922-09-23 | UEberfuehrung von Haengebahnwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP45010D DE392235C (de) | 1922-09-23 | 1922-09-23 | UEberfuehrung von Haengebahnwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE392235C true DE392235C (de) | 1924-03-18 |
Family
ID=7380731
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP45010D Expired DE392235C (de) | 1922-09-23 | 1922-09-23 | UEberfuehrung von Haengebahnwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE392235C (de) |
-
1922
- 1922-09-23 DE DEP45010D patent/DE392235C/de not_active Expired
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