DE583766C - Vorrichtung zur Aufhaengung von Schienenbremsmagneten - Google Patents

Vorrichtung zur Aufhaengung von Schienenbremsmagneten

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DE583766C
DE583766C DEH125182D DEH0125182D DE583766C DE 583766 C DE583766 C DE 583766C DE H125182 D DEH125182 D DE H125182D DE H0125182 D DEH0125182 D DE H0125182D DE 583766 C DE583766 C DE 583766C
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magnets
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BIELEFELDER ELEKTROTECHNISCHE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H7/00Brakes with braking members co-operating with the track
    • B61H7/02Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes
    • B61H7/04Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes attached to railway vehicles
    • B61H7/06Skids
    • B61H7/08Skids electromagnetically operated
    • B61H7/086Suspensions therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Schieneribremsmagnete wurden bisher, damit dieselben, sich aus eigener Kraft an. die Schiene anschließen, derart aufgehängt, daß der Zwischenraum zwischen Schiene und Bremsmagnet zwischen 6 bis 10 mm betrug. Es hat sich aber gezeigt, daß eine derartige Aufhängung nicht allen Anforderungen, die an magnetische Schienenbrernsungen gestellt werden müssen, entspricht, da bei schienengleichen Übergängen mit Staats- oder anderen Bahnen oder bei zu tief im Pflaster liegenden Rillenschienen usw. die Bremsmagnete zu niedrig hängen. Nun ist bereits versucht worden, Schienenbremsmagnete in einer Höhe
X5 von 50 mm über der Schienenoberkante aufzuhängen. In dieser Höhe haben aber die Schienenbremsmagnete nicht mehr die Kraft, sich selbst auf die Schiene niederzulassen. Um den Höhenunterschied zwischen 10 und 50 mm auszugleichen, hat man versucht, jeden Schienenbremsmagneten durch «men Hilfs.-magneten (Solenoid) ο. dgl. bei der Bremsung auf eine geringe Höhe über Schienenoberkante zu senken. Aber diese Lösung fordert ebenso viele Hilfsmagnete wie Schienenbremsmagnete, wodurch die Schienenbrem· sen sehr teuer und schwer werden. Ferner ist versucht worden, die Schienenbremsmagnete mit Hilfe von Hebelanordnungen in Verbindung mit Wellen aus einer etwa 50 mm über der Schiene aufgehängten Lage bis auf die Normanage herabzubringen. Derartige Anordnungen haben jedoch den Nachteil, daß ungefähr das 2V2fa,che des Bremsmagnetgewichtes beim Lösen angehoben werdenmuß. Es geraten aber außerdem derartige Aufhängungen auch leicht in Schwingungen, so daß bei starken Stößen die Bremsmagnete auf die Schiene aufschlagen können. Vorstehende Übelstände werden durch den Gegenstand der Erfindung vermieden, da bei diesem neben der leichten Konstruktion eine sichere Wirksamkeit erreicht wird. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß zum Anheben bzw. Senken der Bremsmagnete eines Wagens oder Drehgestells ein mit einer schiefen Ebene versehener Körper dient, der in bekannter Anordnung durch 'einen Hilf smagneten bedient wird.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι schematische Seitenansicht der Aufhängung von zwei Schienenbremsmagneten,
Abb. 2 eine schematische Draufsicht für den Antrieb,
Abb. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit der Aufhängung eines Schienenbremsmagneten,
Abb. 4 Draufsicht auf die Antriebsvorrichtung für die' Bewegung des Schienenbremsmagneten.
Nach der Erfindung ruht das Hauptgewicht des Schienenbremsmagneten 1 in den normalen Aufhäng efedem 2. Der Aufhängepunkt 3 an der Brücke 4 wird durch einen in seiner Endstellung begrenzten Schwenkhebel 5 getragen, wobei die Aufhängepunkte auf dem
Schwenkhebel 5 auf Rollen 6 sich verschieben. Dieser Schwenkhebel kann natürlich auch als Kulissenhebel ausgebildet sein, wobei dann die Aufhängepunkte 3 der Brücke 4 in dieser Kulisse geführt sind. Die Schwenkhebel 5 sind durch Zwischenhebel 7 miteinander verbunden, an denen eine Zwischenstange 8 angreift, die durch einen Hilfsmagneten 9 verschoben wird. Als Gegenzugmittel für den Hilf smagneten9 kann eine Zugfeder 10 oder ein zweiter Hilfsmagnet dienen. Die Schienenbremsmagnete hängen in der jeweiligen Stellung des Schwenkhebels in Rasten 11. Hierdurch wird erreicht, daß das gesamte Gewicht der Bremsausrüstung durch die Schwenkhebel 5 auf die Längsträger 12 bzw. auf die Achsbuchsen des Wagens übertragen wird. Die Bremsmagnete hängen hierdurch genau wie bei 'einer normalen Aufhängung ohne Absenkung in festen Punkten. Zum Zwecke der Bremsung wird durch den Hilfsmagneten unter Vermittlung der Zwischenstange 8 und der Zwischenhebel 7 der Schwenkhebel 5 um seinen Drehpunkt 14 verschwenkt, so daß der Aufhängepunkt 3 des Schienenbremsmagneten auf der Gleitfläche des Schwenkhebels 5 gleitet, und um so viel gesenkt, wie der Schwenkhebel durch den Hilfsmagneten verschoben wird. Diese Stellung ist die Bremslage des Schienenbremsmagneten über der Schiene, von der aus dieser sich durch eigene magnetische Kraft auf die Schienen anziehen kann.
In den Abb. 3 und 4 ruhen die Tragrollen 6 auf mit schrägen Ebenen 15 versehenen Schienen 16, die auf Gleitlagern 17, Rollen o. dgl. geführt sind. Diese Schienen skid ebenfalls mit Rasten 11 versehen. Um gleichzeitig die auf beiden Seiten des Fahrzeugs liegenden Schienen 16 zu bewegen, sind dieselben einerseits durch die Zugstange 18, anderseits durch eine mit Spannschloß 19 versehene Kette oder durch ein Drahtseil 20 untereinander verbunden, wobei das Drahtseil über die Rollen 21 geführt ist. An die Schienen 16' greift der Hilfsmagnet 9 an, während, um die Schienen entgegengesetzt zu bewegen, an der Schiene 16" eine starke Feder 10 oder ein Gegenzugmagnet angreift. Um nur einen Hilfsmagneten zu verwenden ohneGegenzugmittel, kann dieAnordnungderart getroffen sein, daß die Schwenkhebels bzw. die Schienen 16 mit einer schiefen Ebene ohne Rasten versehen sind. Bei dieser An-Ordnung werden beim Bremsen, die Schwenkhebel bzw. die Schienen durch das Schwergewicht des Schienenbremsmagneten selbsttätig derart verschoben, daß diese Tragrollen des Magneten sich auf der steilen, schiefen Ebene von der hochgezogenen Stellung abrollen, während nach Beendigung der Bremsung die Schwenkhebel 5 bzw. die Schienen 16 durch den Hilfsmagneten, der in Verbindung " mit dem Fahrkontroller steht und unter Strom gesetzt wird, derart angezogen werden, daß der Schwenkhebel 5 bzw. die Schienen 16 verschoben werden, so daß hierdurch die ScMenenbremsmagnete angehoben werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel, welches aber nicht dargestellt ist, besteht darin, daß die Brücken der Bremsmagnete durch eine mit starker Steigung versehene Spindel oder Buchse angehoben bzw. durch entgegengesetzte Drehung gesenkt werden.
Durch die Anordnung der mit schiefer Ebene versehenen Schwenkhebel bzw. Schienen wird erreicht, daß der Hilfsmagnet, welcher die Bremsen absenkt, im Gegensatz zu den bisher bekannten Anordnungen nur geringe Zugkraft zu leisten hat und hierdurch leichter wird und billiger herzustellen ist, das Gestänge im Gewicht geringer gehalten werden kann bei mindestens gleichbleibender Betriebssicherheit, wodurch erreicht wird, daß die Betriebskosten und Reparaturen sich auf ein geringes Maß halten. Falls der Rückzugsmagnet bzw. die Rückzugsfedern einmal versagen, können die Bremsmagnete nicht auf den Schienen schleifen, da sie in einer bestimmten Höhe durch die Rasten der Schwenkhebel bzw. der keilförmigen Schienen gehalten werden.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Aufhängung von Schienenbremsmagneten, bei der die Bremsmagnete durch einen Hilfsmagneten (Solenoid) gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anheben bzw. Senken der Bremsmagnete ein mit einer schiefen Ebene versehener Körper dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Anheben bzw. Senken der Bremsmagnete dienende schiefe Ebene aus Schwenkhebeln besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Anheben bzw. Senken der Bremsmagnete dienende schiefe Ebene aus auf Gleit- no lagern oder Rollen ruhenden Schienen besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schiefen Ebenen mit Rasten versehen sind, in denen die TragroUen (3 bzw. 6) des Magneten ruhen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (S) bzw. die Schienen (16) derart angeordnet sind, daß sie bei 'einer Bremsung durch die eigene Schwerkraft des Brems-
magneten verschoben werden, während das Hochziehen bzw. "Wiederanheben des Bremsmagneten unter Inanspruchnahme eines Hilfsmagneten geschieht.
6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Anheben bzw. Senken der Bremsmagnete dienende schiefe Ebene aus mit starker Steigung versehenen Spindeln oder Büchsen besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (16) einerseits durch Zugstange (18), anderseits durch ein mit Spannschloß (19) versehenes Drahtseil (20), Kette o. dgl. miteinander verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH125182D 1931-01-27 1931-01-27 Vorrichtung zur Aufhaengung von Schienenbremsmagneten Expired DE583766C (de)

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