DE2224032C3 - Umsetzvorrichtung für Portalkrane - Google Patents

Umsetzvorrichtung für Portalkrane

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DE2224032C3
DE2224032C3 DE19722224032 DE2224032A DE2224032C3 DE 2224032 C3 DE2224032 C3 DE 2224032C3 DE 19722224032 DE19722224032 DE 19722224032 DE 2224032 A DE2224032 A DE 2224032A DE 2224032 C3 DE2224032 C3 DE 2224032C3
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crane
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lifting
track
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DE19722224032
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Lennart Dipl.-Ing. Raa Tingskog (Schweden)
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ABB Norden Holding AB
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Allmanna Svenska Elektriska AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/54Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using cranes for self-loading or self-unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C19/00Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries
    • B66C19/002Container cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C7/00Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
    • B66C7/12Devices for changing direction of travel or for transferring from one runway to another; Crossings; Combinations of tracks of different gauges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Jib Cranes (AREA)

Description

angehoben sind. schrift 2 522 466). Der Kran kann von einer Kreis-
3. Umsetzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bahn auf eine gerade Bahn umgesetzt werden. Zu dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kreuzungs- diesem Zweck sind in der Kreisbahn kurze Schienenpunkt der Gleis; in an sich bekannter Weise als 30 stücke vorgesehen, die so gedreht werden können, Drehscheibe (4) mit einem Schienenstück (5) aus- daß sie auf die gerade Bahn ausgerichtet sind. Die gebildet ist und daß ihr Durchmesser kleiner als drehbaren Schienenstücke haben eine so große der Radstand (13-13) der Radsatz^ (11) ist. Länge, daß die Radgestell vollständig Platz finden.
4. Umsetzvorrichtung nach Anspruch 3, da- Diese Anordnung würde es ermöglichen, die Umsetdurch gekennzeichnet, daß jede Kurzhubvorrich- 35 zung ohne vorheriges Anheben der Schienenstücke tung (41) einen die Drehscheibe (4) durchdrin- zu bewerkstelligen. Die Schienenstücke werden nur genden, am vertikalen Zapfen (12) angreifenden ganz wenig angehoben, d. h. um einen geringeren Be-Hubstempel (37, 38) aufweist. trag, ais der Spurkranzhöhe entspracht. Eine Kurz-
5. Umsetzvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, hubvorrichtung ist nur deshalb vorgesehen, um die dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzhubvor- 40 Reibung zwischen Drehscheibe und Drehscheibenaufrichtung (41, 37) zur Mitnahme der Drehscheibe lage zu beseitigen. Die Fahrgestelle bleiben während (4) beim Anheben der Portalfüße (7, 8) ausgebil- des Umsetzens mit dem gesamten Gewicht des Krans det ist, daß zum Drehen jeder Drehscheibe (4) belastet, so daß bei der Drehung der Radgestelle ein Kraftantrieb (32) im Boden angeordnet ist große Reibungskräfte überwunden werden müssen, und daß an Drehscheibe (4) und Radsätzen (11) 45 Mit Hilfe der Hubvorrichtung kann nur die Reibung Kupplungsteile (5, 24, 25) angebracht sind, die zwischen Drehscheibe und Drehscheibenauflage verbei Hubende eine drehfeste Verbindung ergeben. mindert werden, nicht aber die Reibung zwischen
Krangestell und Radgestellen. Es muß deshalb ein sehr kräftiger Antrieb vorgesehen werden.
50 Eekannt ist ferner ein Kranfahrzeug mit einer
gelenkigen Ausgleichschwinge (USA.-Patentschrift 2458445). Die Ausgleichschwinge besteht aus zwei Teilen, die je für sich um einen vertikalen Zapfen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Umsetzvor- drehbar sind, auf dem das Krangewicht aufruht. Der richtung für Portalkrane mit um vertikale Achsen der 55 Zapfen ist nicht als Angriffspunkt für das Abheben Portalfüße drehbaren Radsätzen von mindestens des Fahrgestells von einem Gleis bestimmt und dafür zwei parallelen ersten Gleisen auf mindestens zwei auch nicht ohne weiteres geeignet, da die beiden diese kreuzende, parallele zweite Gleise, deren Spur* Teile der Ausgleichschwinge auf dem Zapfen axiales weite so gewählt ist, daß die Abstände ihrer Kreu- Spiel haben, so daß die Ausgleichschwingen erst zungspuökte auf den ersten Gleisen gleich den von 60 nach einem größeren Hub angehoben wurden, den vertikalen Achsen bestimmten Radständen des Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Portalkranes sind, wobei zum Abheben der Radsätze Umsetzvorrichtung der eingangs genannten Art davon den Gleisen in den Kreuzungspunkten an den durch für eine leistungsstarke Umschlagsanlage Portalfüßen unter den Radsätzen angreifende Kurz- brauchbar zu machen, daß der in der Lagerfläche für hubvorrichtungen vorgesehen sind. 65 das Hiödurehfahren der Portalkranfüße freizuhal-
Ufflsetzvörrichtungen bringen den Vorteil, daß ein tende Totraumstreifen möglichst schmal bleibt, auch Kran im Bedarfsfall auf ein anderes Gleis umgesetzt dann, wenn zur Erhöhung der Arbeitsgeschwindigwerden kann, wenn dafUr ein Bedarf besteht, z.B. keit leistungsstarke Kraftantriebe für die Kurzhub-
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möglichst:Hewseinisoll. in den Figuren bezeichnen X und 2 Gleise mit
Diese Aufgabe wird nach der Erfmdung dadurch Schienen X a, 1 b, 2 α und 2 b. Quer zu diesen Glei-
jpiifet, daß «e Kühlvorrichtungen im Boden un- 5 sen läuft ein Gleis 3 mit Schienen 3 a und 3 b. Bei
ter den Kreuzungspunkten der Gleise angsbracbt der gezeigten Ausführungsform sind an den Kreu-
φή und unmittelbar unten an den in bekannter zungspunkten der Schienen Ia1Ib, la, 2ft mit den
Welse als axial unverscbtebhcbe Zapfen ausgebUde- Schienen 3 a, 3 b Drehscheiben 4 angeordnet, die mit
fen^Af"£C^tn 80^o"., einei" Schienenstück5 verseben sind, das je nach der
Durchdie Anhebung der Radsatze mittelbar über io Winkellage der Drehscheibe auf die Gleise 1 und2 deren Drehzapfen wird das Krangewicht über diese oder auf das kreuzende Gleis 3 ausgerichtet ist
Drehzapfen getragen, so daß die Radsätze vollsten- Die Anlage hat mindestens einen Portalkran 6, dig vom Gewicht des Krans entlastet sind. Die Rad- dessen Portalfüße 7 und 8 mit einer Brücke 9 verbun- $ätze liegen nun mit ihrem Eigengewicht an einer den sind, auf der eine Laufkatze 10 mit Hubwerk axialen Begrenzung, z.B. einem besonderen Axialla- 15 läuft. Der Portalkran wird von Radsätzen Xl getrager an. Bei der Drehung ist nur noch die Reibung zu gen, die um eben an den Portalfüßen angebrachten überwinden, die auf dem Gewicht der Radsätze be- vertikalen Zapfen 12 drehbar sind. In den Figuren ruht und die em nur kleiner Bruchteil der Reibung sind Radsätze mit je zwei Rädern 13 dargestellt; die ist, die durch aas gesamte Krangewicht entsteht. Radsätze können jedoch auch andere beschaffen Durch den Einbau der Kurzhubvorrichtungen in den 20 sein. Wie F i g. 7 zeigt, ist eine AusgJeichsschwinge Boden kann man die Füße der Kräne möglichst 11a des Radsatzes 11 um einen borizratalen Zapscbmal ausbilden, da ja in die Füße keine Hubvor- fen 43 drehbar, der an Lagerschildern 14 befestigt richtungen eingebaut werden müssen. Dies ermug- ist, die sich an der Scheibe 15 befinden. Diese licht es, die Totraumstreifen möglichst schmal auszu- hat eine Führung 16, die die Bodenplatte 17 des Porbilden. Im Boden ist auch genügend Platz für die An- 25 talfußes 7 durcbragt. Die Scheibe XS ist relativ zur Ordnung von kräftig ausgebildeten Hubvorrichtun- Bodenplatte Π mit einem Sperring X8 fixiert, der in gen, so daß keine konstruktiven Probleme auftreten, eine Nut 19 in der Führung X6 eingreift. Der Zapfen die dann bestehen, wenn Hubvorrichtungen mög- 12 durchgreift den horizontalen Zapfen 43 und ist liehst platzsparend im Kranfahrgestell untergebracht unter dem Bodenblech 20 mit einem in einer Mutter werden sollen. Die Möglichkeit einer robusten Aus- 30 22 angeordneten Axiallager 21 versehen,
bildung der Hebeorgane ohne Rücksicht auf beeng- Im Portalfuß 7 befindet sich eine Brücke 23, die ten Raum ist günstig für die Herstellungs- und Be- die Aufwärtsbewegung des Zapfens X2 begrenzt und triebskosten. Wenn mehr Kräne als Gleise verwendet die Hubkraft aufnimmt, die beim Anheben des Porwerden, was bei Containeranlagen meist der Fall ist, talfußes auf das untere Ende des Zapfens X2 ausgeist die Zahl der Hubvorrichtungen kleiner als bei An- 35 übt wird. Unter dem Bodenblech 20 befinden sich Ordnung der Hubvorrichtungen in den Kränen. zwei gabelförmige, nach unten gerichtete Mitnehmer
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Er- 24 mit einer an den Kopf des Schienenstückes 5 anfindung ist jeder Kreuzungspunkt der Gleise in an gepaßten Ausnehmung 25.
sich bekannter WHse als Drehscheibe ausgebildet, Die im Kreuzungspunkt zwischen den sich kreuwobei der Durchmesser der Drehscheibe kleiner ist als 40 zenden Gleisen 1, 2 und 3 angeordnete Drehscheibe 4 der Radstand der Radsätze. Hierdurch sind lücken- hat einen in einer Grube 26 angeordneten festen los durchlaufende Schienen möglich, was insbeson- Tragteil 27 mit einer Hülse 28. Eine Scheibe 29 mit dere für Anlagen mit schnellfahrenden Kränen ein einer Hülse 30 liegt am Tragteil 27 an und trägt das wesentlicher Vorteil ist, insbesondere bei schnellfah- Schienenstück 5. Unter dem Tragteil 27 ist ein Herenden Kränen, wie sie in modernen Containerhäfen 45 beiarm 31 mit der Hülse 30 verbunden. In der Grube heute verwendet werden. 26 ist ein als Kraftantrieb dienender Betätigungszy-
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfin- linder 32 für die Drehscheibe angeordnet. Der Zylin-
dung ist die Kurzhubvorrichtung zur Mitnahme der der selbst ist an einem festen Zapfen 33 und die
Drehscheibe beim Anheben der Portalfüße ausgebil- Kolbenstange 34 an einem Zapfen 35 am Hebelarm
det, und im Boden ist zum Drehen jeder Drehscheibe 50 31 angelenkt.
ein Kraftantrieb angeordnet, wobei an Drehscheibe Das Schienenstück 5, die Scheibe 29 und die Hülse
und Radsätzen Kupplungsteile angebracht sind, die 30 sind von einem Hubstempel 37 durchgriffen, der
bei Hubende eine drehfeste Verbindung ergeben. axial durch einen Kopf 38, einen Ring 39 und einen
Durch die Kupplung zwischen Drehscheibe und Rad- Sperring 40 fixiert wird. Am Boden der Grube 26 ist
Sätzen erhält man ohne weitere Hilfsmittel die Dre- 55 unter dem Hubstempel 37 eine Kurzhubvorrichtung
hung der Radsätze genau um den erforderlichen 41 angeordnet. Die Kolbenstange der Kurzhubvor-
Winkel, so daß sich die Räder beim Absensen der richtung ist mit 42 be? lehnet, die Scheibe 29 ist mit
Kurzhubvorrichtung passend auf die kreuzenden einer Aussparung 45 und der Tragteil 27 mit nach
Schienen auflegen. oben ragenden Führungsanscblägen 46 versehen, wo-
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der 60 durch eine gute Ausrichtung der Drehscheibe auf die
Erfindung dargestellt. Es zeigt Schienen erreicht wird.
Fig. 1 eine Umschlagsanlage mit zwei parallelen Wenn der Kran vom Gleis 1 auf das Gleis2 oder
Gleisen, einem kreuzenden Gleis und einem Portal- umgekehrt umgesetzt werden soll, wird er mit den
kran in Draufsicht, Druhzentren der Radsätze über die Kreuzungspunkte
Fi g. 2 einen senkrechten Schnitt durch den unte- 65 der Gleise 1 oder 2 mit dem Gleis 3 placiert. Die
ren Bereich eines Portalfußes, an dem ein Radsatz in Spurweite des Gleises 3, d. h. der Abstand der Schie-
Form einer zweirädrigen Ausgleichsschwinge an- nen 3 α und 3 b, ist so gewählt, daß die Abstände der
geordnet ist, und durch eine Drehscheibe und Kreuzungspunkte gleich den Abständen der Dreh-
zentfco der Radsätze 11 ist Die Hubkraft wird an den Drehzentren der Radsätze angesetzt. Die Portalfüße werden so weit angehoben, daß die Ausgleichschwingen frei gedreht werden können. Bei der dargestellten Anlage wird eine Drehung um 90° vorgenommen, so daB die Räder der Radsätze auf die Schienen des kreuzenden Gleises 3 ausgerichtet werden, wonach die Portalfüße wieder abgesenkt werden.
Bei der gezeigten Ausfahrung wird der Kran mit Hilfe der in den Gruben 2€ angeordneten Kurzhubvofrichtangen 41 angehoben. Die Kolbenstange 42 hebt den Hubstempel 37. Auf Grund der axialen Fixierung des Hubstempeh 37 relativ zur Hülse 30 wird auch die Scheibe 29 mit dem Schienenstück S angehoben. Bei diesem Anheben kommt der Kopf 38 des Hubstempels 37 mit dem unteren Ende des Zapfens 12 in Kontakt Gleichzeitig wird das Schienenstück S angehoben, so daB der Schienenkopf in die Ausnehmungen 25 der Mitnehmer 24 einrastet, wodurch Drehscheibe und Radsatz miteinander verbunden werden.
Beim wetteren Anheben wird die Hubkraft der Kurzhubvorrkhtung über den Zapfen 12 und die Brücke 23 auf den PortalfuB 7 bzw. 8 übertragen und der Kran so angehoben, daB die Flansche der Räder 13 Ober der Schiene la bzw. 1 b liegen und der Radsatz ohne Hindernis gedreht werden kann. Der Radsatz 11 ist vonkommen endastet und ruht auf dem Axiallager 21, so daB der Drehwiderstand gering ist Auch die Scheibe 29 ist entlastet und wird um 90° um den Hubstempel 37 gedreht Durch das Zusammenkuppeln mit den Mitnehmern 24 wird gleichzeitig der Radsatz 11 gedreht Wenn die Portalfuße jetzt gesenkt werden, setzen sich die Räder 13 auf die Schienen des kreuzenden Gleises 3 auf, und der Portalkran kann in seitlicher Richtung verfahren werden.
S Wenn sich die Radsätze 11 mit ihren Drehzentren über den Drehscheiben an den Kreuzungspunkten der Gleise 2 und 3 befinden, wird das Hebe- und Drehmanöver wiederholt, wonach der Kran auf Gleis 2 arbeiten kann.
ίο Aus Stabilitätsgründen ist es zweckmäßig, zuerst die Portalfüße der einen Seite anzuheben, die Radsätze zu drehen und die Portalfüße wieder zu senken, und danach dasselbe Manöver mit den gegenüberliegenden Portalfüßen durchzuführen. Hierdurch kann
is die Konstruktion wesentlich vereinfacht werden.
Da der Radsatz 11 um den Zapfen 12 und die Scheibe 29 um den Hubstempel 37 dreht, wird die Hubkraft ausschließlich über Elemente übertragen, die relativ zueinander feststehen. Auch dies bedeutet
»o eine Vereinfachung der Konstruktion, da hoch belastbare Drehlagerurigen vermieden werden.
Die gezeigte Ausführungsform ist besonders vorteilhaft da die Zwischenräume zwischen den Schienenstücken der Drehscheibe und denen der
«5 Gleise 1,2 und 3 klein gehalten werden können. Es treten kerne nennenswerten Stöße auf, wenn dei Kran die Kreuzungspunkte passiert, so daB beim Passieren der Kreuzungspunkte keine Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit oder andere Vorsichtsmaß-
nahmen erforderlich sind. Will man so große Zwischenräume zulassen, daß sie gleich der Dicke dei Spurkränze an den Rädern 13 zuzüglich eines Spielzwischenraumes sind, so sind Drehscheiben 29 ent betulich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

ι 2 wegen eines Defektes an einem Kran, der sonst auf Patentansprüche: dem anderen Gleis fährt oder wegen der Notwendig keit, auf dem anderen Gleis die Krankapazität zu
1. Umsectvoröchtung for Portalkrane mit um vergrößern oder dann, wenn mehreren Gleisen übervertikale Achsen der PortalfüSe dubbaren Rad- 5 haupt nur ein gemeinsamer Kran zugeordnet ist.
Sätzen van mindestens zwei parallelen ersten Bei einer "bekannten Urasetzvorrichtung der ein-Gleisen auf mindestens zwei diese kreuzende, gangs genannten Art (deutsche Patentschrift parallele zweite Gleise, deren Spurweite so ge- 210174) sind die Kurzbubvorrichtungen am Kran wählt ist, daß die Abstände ihrer Kreuzungs- angeordnet, die es gestatten, den Kran so weit anzupunkte auf den ersten Gleisen gleich den von den »o beben, daß nach dem Anheben die Radsätze gedreht vertikalen Achsen bestimmten Radständen des und dadurch auf kreuzende Schienen ausgerichtet Portalkranes sind, wobei zum Abheben der Rad- werden können. Der Einbau der Kurzhubvorrichtunsätze von den Gleisen in den Kreuzungspunkten gen in den Kran erfordert einen gewissen Bauraum, an den Portalfüßen unter den Radsätzen angrei- vor allem dann, wenn ein motorischer Antrieb yorgefende Kurzhubvorrichtungen vorgesehen sind, 15 selten wird, was bei einem größeren Kran nötigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die wenn das Umsetzen innerhalb kürzerer Zeit möglich Kurzhubvorrichtungen (41) im Boden unter den sein solL Die Notwendigkeit, diesen Bauraum vorzu-Kreuzungspunkten der Gleise (Ie, Ib, 2 a, 2 b, sehen, bedeutet für eine Umschlagsanlage einen 3 a, 3 b) angebracht sind und unmittelbar unten Nachteil, weil die Gleisabstände größer gewählt weran den in bekannter Weise als axial unverschieb- ao den müssen als bei Verwendung von Kränen ohne liehe Zapfen (12) ausgebildeten vertikalen Ach- Kurzhubvorrichtungen. Dadurch entsteht bei Anlasen angreifen, gen mit parallelen Krangleisen ein verhältnismäßig
2. Umsetzvorrichtung nach Anspruch 1, da- breiter Totraumstreifen, der nicht als Lagerfläche durch gekennzeichnet, daß die vertikalen Zapfen brauchbar ist.
(12) Axiallager (21) tragen, auf denen die Rad- 35 Bekannt ist auch eine Umsetzvorrichtung für einen
sätze (11) aufliegen, wenn die Fortalfüße (7, 8) auf einem Schiff montierten Kran (USA.-Patent-
DE19722224032 1971-05-21 1972-05-17 Umsetzvorrichtung für Portalkrane Expired DE2224032C3 (de)

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