DE2245613A1 - Hebebuehne - Google Patents
HebebuehneInfo
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- DE2245613A1 DE2245613A1 DE19722245613 DE2245613A DE2245613A1 DE 2245613 A1 DE2245613 A1 DE 2245613A1 DE 19722245613 DE19722245613 DE 19722245613 DE 2245613 A DE2245613 A DE 2245613A DE 2245613 A1 DE2245613 A1 DE 2245613A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F7/00—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
- B66F7/06—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement
- B66F7/065—Scissor linkages, i.e. X-configuration
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Geology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
- Hebebühne Die Erfindung betrifft eine Scherenhebebühne für Kraftfahrzeuge mit hydraulischem oder mechanischem Antrieb und mit je einem drehbar gelagerten und einem in Führungen gleitenden Scherenarm.
- Die Praxis verlangt Hebebühnen, die einenmöglichst freien Zugang zur Unterseite des gehobenen Wagens gewährleisten. -Diesem Erfordernis der freien Zugänglich.-keit werden bekannte Hebebühnen nur in mangelhafter Weise gerecht.
- Bekannte Einsäulenhebebühnen behindern durch die Hebesäule sowie die mittig an dem gehobenen Wagen -angreifenden Fahrzeugaufnahmen die freie ZugRnglichkeit zur Wagenunterseite, sodaß beispielsweise die Demontage und Reparatur von in der Wagenmitte angeordneten Fahrzeugteilen, wie Kardanwellen oder Auspuffanlagen, erheblich erschwert sind.
- Bei bekannten Zweisäulenhebebühnen müssen die Fahrzeugaufnahmen seitlich unter die Fahrzeuge geschwenkt werden, so daß dadurch die seitliche Zugänglihkeit zu dem Wagen behindert ist. Um die Türen der gehobenen Wagen öffnen zu können, müssen die Säulen in einem Abstand von fast 3 m zueinander angeordnet sein. Dies hat wiederum zur Folge, daß die behindernden Fahrzeugaufnahmen sehr lang und wegen der auftretenden größeren Biegemomente stärker ausgebildet sein müssen. Weiterhin erfordert die große Breite der Zweisäulenhebebühnen sehr viel Werkstattraum.
- Bekannte Viersäulenhebebühnen benötigen wie auch die Zweisäulenhebebühnen viel Werkstattraum und bedürfen besonderer Vorrichtungen und zusätzlicher Arbeitsgänge, um das noch auf den Rädern stehende gehobene Fahrzeug nochmals anzuheben und die Räder freihängend zugänglich zu machen.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Nachteile bekannter Hebebühnen zu vermeiden und eine Hebebühne zu schaffen, beider die wesentlichen Teile der Fahrzeugunterseite sowie die Räder des Fahrzeugs freihängend zugänglich sind.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Scherenhebebühne der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß zwei zu Scheren gelenkig miteinander verbundene Hubgestänge in parallel zueinander angeordneten Führungen gehalten sind, wobei jeweils ein langer freier Hebelarm der Schere in den beiden am Boden liegenden Führungen und jeweils ein kurzer Hebelarm in den hebbaren Führungen gleitet und die Länge der hebbaren Führungen, deren Oberseiten an dem Kraftfahrzeug angreifen, geringer ist als der Abstand zwischen den einander zugewandten Mantelflächen der Vorder- und Hinterräder des zu hebenden Kraftfahrzeugs. Da die Stützflächen der Hebebühne nur im mittleren Bereich zwischen den Rädern- des Kraft fahrzeugs angreifen, sind nach Heben des Kraftfahrzeugs die freihängenden Räder ohne jede Behinderung zugänglich.
- Die Räder werden beim Anheben entlastet, so daß sie beliebigen Überprüfungen sowie Reparaturen unterzogen werden können. Die seitliche Zugänglichkeit zu dem gehobenen Fahrzeug ist nicht behindert. Sämtliche Türen des Fahrzeugs können in jeder Hubhöhe unbehindert geöffnet werden.
- In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung sind die in Führungen parallel zueinander angeordneten Hubgestänge als Doppelgestänge ausgebildet, so daß zwischen den oberen Führungen ein freier Zwischenraum geschaffen ist. Dieser freie Zwischenraum gewährleistet nicht nur eine Zugänglichkeit zu den freihängenden.
- Rädern, sondern auch zur gesamten Fahrzeugunterseite bis auf zwei seitliche Streifen, die durch die oberen Führungen abgedeckt sind Die seitlichen Hubträger decken lediglich Bereiche der Fahrzeugunterseite ab, an denen üblicherweise Reparaturen nicht auszuführen sind.
- Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Hebebühne liegt in deren geringen Platzbedarf, der die von dem Fahrzeug eingenommene Fläche kaum übersteigt.
- Die erfindungsgemäße Hebebühne kann in den Werkstattboden eingelassen werden, so daß der Werkstattraum durch keinerlei Vorrichtungen behindert oder verkleinert wird. Im freien Raum zwischen den in Führungen parallel zueinander verlaufenden Hubgestängen kann eine Montagegrube angeordnet werden. Die erfindungsgemäße Scherenhebebühne kann aber auch flach auf den Werkstattboden gelegt werden, ohne daß zu ihrem Einbau zusätzliche Installationen oder bauliche Veränderungen erforderlich wären. Wird die Hebebühne auf den Werkstattboden aufgelegt, ist es zweckmäßig, den nichtüberdeckten Bereich der unteren Führungen durch schwenkbare Klappen abzudecken, die.
- angeschrägt sind. Um ein einfaches Auffahren des Kraftfahrzeugs auf die Hebebühne zu ermöglichen, sind vor dieser keilförmige Auffahrrampen angeordnet.
- Das Hubgestände kann in bekannter Weise hydraulisch oder auch mechanisch, beispielsweise durch einen Spindelantrieb, ausgefahren werden. Bei einem hydraulischen Antrieb des Hubgestänges ist zweckmäßigerweise eine mechanische Sicherung vorgesehen, die die Hebebühne vor einem unbeabsichtigten Absinken sichert.
- Diese Sicherungsvorrichtung kann aus einem gelenkig mit dem im Bodenrahmen drehbar gelagerten Scherenarm verbundenen Arretierhebel mit freiem Ende bestehen, die sich in entsprechende, am Bodenrahmen vorgesehene Rasten abstützt. Beim Absenken der Hebebühne ist der Arretierhebel durch einen Fußhebel lösbar, der diesen aus seinen Verrastungen heraushebt.
- Die Oberseite der hebbaren Führungen ist zweckmäßigerweise mit vier Aufnahmeklötzen versehen, die aus weichem fahrzeugschonenden Gummi bestehen können.
- Bei einem hydraulischen Antrieb der Hebebühne sind die beiden in den Bodenführungen drehbar gelagerten, unverschieblichen Scherenarme zweckmäßigerweise auf einer gemeinsamen durchgehenden starren Welle, die in den Bodenführungen gelagert ist, befestigt, um ein synchrones Ausfahren der beiden Hebeböcke zu gewährleisten.
- EinAusführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt Figur 1 eine schematische Seitenansicht der Hebebühne in eingefahrenem Zustand, Figur 2 eine Draufsicht auf die Hebebühne nach Figur 1, Figur 3 eine schematische Seitenansicht der Hebebühne in ihrem ausgefahrenen Zustand und Figur 4 eine Vorderansicht der Hebebühne nach Figur 3.
- In dem unteren Rahmen 1 sind die Fußpunkte und in dem oberen Rahmen 2 die Kopfenden der aus den gelenkig miteinander verbundenen Hebeln 8, 16 gebildeten Schere angeordnet. Wie aus Figur 1 ersichtlich ist,2liegen die Rahmen 1 und 2 bei angefahrener Bühne flach aufeinander.
- Um den beiden als Hub trägern ausgebildeten Rahmen 2 im gehobenen Zustand die notwendige Querstabilität zu verleihen, sind'die Scherengestänge 8, 16 als Doppelgestänge ausgebildet. Die gelenkig in den beiden unteren Rahmenteilen 1 befestigten Fußpunkte 9 des Scherengestänges 8 sind auf der Welle 7 befestigt, die ihrerseits drehbar und unverschieblichan einem Ende des unteren Rahmens 9 gelagert ist. Die Hebel 8, 16 sind durch das Gelenk lo miteinander zu einer Schere verbunden.
- Das obere freie Ende 12 des Hebels 8 gleitet zur Reibungsverminderung über Rollen in U-förmigen Führungen des oberen Rahmens 2. Der obere Rahmen 2- besteht aus den beiden seitlichen U-förmigen Führungsschienen sowie einer diese Führungsschienen verbindenden Platte. Das obere Ende 11 des Scherenarmes 16 ist an einem Ende des oberen Rahmens 2 gelenkig befestigt. Das gegenüberliegende Ende 13 des Scherenarmes 16 gleitet über Rollen in U-förmigen Führungen des unteren Rahmens 1. Die beiden seitlichen U-förmigen Führungen des unteren Rahmens 1 sind durch Streben oder eine Platte miteinander verbunden.
- Zur Abdeckung der nicht von dem oberen Rahmen 2 überdeckten Teile des unteren Rahmens 1 sind schwenkbare Klappen 3 vorgesehen, die über Gelenke 4 an den beiden Enden des unteren Rahmens 1 befestigt sind.
- BeimAusfahren der Hebebühne werden die Schwenkklappen 3 um die Gelenke 4 hochgeklappt, wie aus Figur 3 ersichtlich ist. Um ein leichtes Auffahren des Kraftfahnæugs auf die Hebebühne zu ermöglichen, sind die Schwenkklappen 3 angeschrägt. Zur stoßfreien Auffahrt des Kraftfahrzeugs auf die Hebebühne wird vor diese eine keilförmige Rampe 5 gelegt.
- Auf dem oberen Rahmen 2 sind Aufnahmeklötze 6 befestigt, die sich in bekannter Weise dem jeweils zu hebenden Kraftfahrzeug anpassen lassen.
- Zur Sicherung vor unbeabsichtigtemAbsenken der Hebebühne ist an dem Scherenarm 8 im unteren Bereich ein nichtgezeigter Arretierhebel befestigt, der den Hebelarm 8 gegen den unterenRahmen 1 abstützt.
- Zwischen der aus den Bahnen 14 und 15 bestehenden Hebebühne ist ein freier Raum gchaffens der einen ungehinderten Zugang zur Fahrzeugunterseite ermöglicht.
Claims (11)
1. Scherenhebebühne für Kraftfahrzeuge mit hydraulischem oder mechanischem
Antrieb und mit je einem drehbar gelagerten und einem in Führungen gleitenden Scherenarm,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei zu Scheren gelenkig miteinander verbundene Hubgestänge
(8, 16) in parallel zueinander angeordneten Führungen (1, 2) gehalten sind, wobei
jeweils ein längerer freier Hebelarm der Schere in den beiden am Boden liegenden
Führungen und jeweils ein kürzerer Hebelarm in den hebbaren Führungen gleitet und
die Länge der hebbaren Führungen (2), deren Oberseiten an dem Kraftfahrzeug angreifen,
geringer ist, als der Abstand zwischen den einander zugewandten Mantelflächen der
Vorder- und Hinterräder des zu hebenden Kraftfahrzeugs.
2. Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Führungen
parallel zueinander angeordneten Hubgestänge (8, 16) als Doppelgestänge ausgebildet
sind und zwischen den oberen Führungen (1) ein freier Zwis<iaelwraum geschaffen
ist.
3. Hebebühne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand der parallel zueinander in Führungen angeordneten Hubgestände (8, 16) dem
Radstand der zu hebenden Kraftfahrzeuge entspricht.
4. Hebebühne nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Breite der gehobenen Führungen (2) die Breite der Reifen der zu hebenden Kraftfahrzeuge
zur Erleichterung des Auffahrens übersteigt.
5. Hebebühne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die oberen und unteren Führungen (1, 2) bei eingefahrenen Hebegestänge (8, 16)
flach aufeinander liegen.
6. Hebebühne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der durch die oberen Führungen (2) bei eingefahrenem Scherengestänge nicht überdeckte
Bereich der unteren Führungen (1) durch schwenkbare Klappen (3) abgedeckt ist, deren
Gelenke (4) jeweils im Bereich der Enden der unteren Führungen (1) angeordnet sind.
7. Hebebühne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß
die schwenkbaren Klappen (3) abgeschrägt sind.
8. Hebebühne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß hydraulische Kolben-Zylinder-Einheiten jeweils zwischen den parallel zueinander
liegenden Doppelscheren zur Spreizung der Scherenarme (8, 16) angeordnet sind.
9. Hebebühne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
in den Bodenführungen (1) drehbar gelagerten, unverschieblichen Scherenarme auf
einer gemeinsamen durchgehenden starren Welle (7), die in den Bodenführungen (1)
gelagert ist, befestigt sind.
lo. Hebebühne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß auf den oberen Tragrahmen (2) versetzbare Aufnahmeklötze (6) angeordnet sind.
11. Hebebühne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem in dem Bodenrahmen (1) schwenkbar gelagerten Scherenarm (8)
ein
Arretierhebel angreift, der die Hebebühne gegen unbeabsichtigtes Senken sichert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722245613 DE2245613A1 (de) | 1972-09-16 | 1972-09-16 | Hebebuehne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722245613 DE2245613A1 (de) | 1972-09-16 | 1972-09-16 | Hebebuehne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2245613A1 true DE2245613A1 (de) | 1974-03-21 |
Family
ID=5856584
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722245613 Pending DE2245613A1 (de) | 1972-09-16 | 1972-09-16 | Hebebuehne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2245613A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2576335A1 (fr) * | 1985-01-18 | 1986-07-25 | Cazet Jean | Aire de pesee prefabriquee en beton arme et son procede de construction |
EP0240947A1 (de) * | 1986-04-11 | 1987-10-14 | Eride Rossato | Fahrzeughebebühne |
DE3717247A1 (de) * | 1987-02-11 | 1988-08-25 | Paul Markreiter | Scherenhebebuehne |
US8060965B2 (en) | 2006-10-13 | 2011-11-22 | Nuctech Company Limited | Ramp-platform device and an on-board relocatable vehicle inspection system having the same |
-
1972
- 1972-09-16 DE DE19722245613 patent/DE2245613A1/de active Pending
Cited By (8)
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AU589002B2 (en) * | 1986-04-11 | 1989-09-28 | Eride Rossato | Vehicle lift |
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