DE401171C - Einrichtung zum Auflegen des Deckels auf den Foerderkuebel - Google Patents

Einrichtung zum Auflegen des Deckels auf den Foerderkuebel

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DE401171C
DE401171C DEK86101D DEK0086101D DE401171C DE 401171 C DE401171 C DE 401171C DE K86101 D DEK86101 D DE K86101D DE K0086101 D DEK0086101 D DE K0086101D DE 401171 C DE401171 C DE 401171C
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KOELSCH FOELZER WERKE AKT GES
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/18Bell-and-hopper arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Control And Safety Of Cranes (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Auflegen des Deckels auf den Förderkübel. Bei Hochofenbeschickungen mittels Kranes ist man dazu übergegangen, den Deckel, der den Förderkübel nur während seiner Entleerung abzuschließen braucht, oben zu belassen, wenn der leere Kübel zwecks Auswechselung durch einen gefüllten auf die Hüttensohle .gesenkt wird. Bei solchen Kranförderungen wird der Kübel zunächst bis in seine Höchstlage gehoben, dann wagerecht verfahren, bis ,er über die Gicht gelangt, und darauf zu seiner Entleerung einige Meter gesenkt. In dieser Entleerungshöhenlage muß der Deckel den-Kübel abschließen. Um dies zu ermöglichen, hat man bisher dem Deckel ein entsprechend langes Gehänge gegeben. Dies hat aber zum Nachteil, daß auch in der Stellung der Katze über dem Fördertu.rrn der Deckel nicht in seiner obersten, sondern in der Entleerungshöhenlage hängt, wo ihn der auffahrende Kübel mit großer Geschwindigkeit trifft, wenn man nicht vorzieht, die zerstörende Wirkung des dabei auftretenden Stoßes durch Verzögerung der Kübelgeschwindigkeit vor seinem Begegnen mit dem Deckel zu beseitigen. Um den Kübel in seine zur Querfahrt erforderliche Höchstlage zu bringen, hätte man ihm dann erneut eine Beschleunigung zu geben. Diese Verzögerung und Beschleunigung bedeuten aber einen Zeitverlust für die Förderung und komplizieren die Arbeitsweise.
  • Nach der Erfindung wird dieser Übelstand dadurch beseitigt, daß der Deckel bei der Stellung der Katze über dem Förderturin in oberster oder nahezu oberster Lage gehalten und seine Haltevorrichtung durch die Querfahrt der Katze ausgelöst wird, so daß er über der Gicht auf dem Kübel liegend mit diesem g esetikt werden kann.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erl-indung im Aufriß. Bei dein. Ausführungsbeispiel nach Abb. i, «-elche links den Kübel n mit aufgelegtem Deckel m auf der Gicht sitzend, rechts denselben etwa in seiner Höchstlage unter dem Deckel hängend zeigt, hä n-t der Deckel an Seilen a, die über die an der Laufkatze h angeordneten Rollen c und d führen und in einer Laufachse e enden. Diese Laufachse ist einerseits in einer an der Laufkatze befestigten Führung, j gelagert und `reift mit ihren an beiden Enden befindlichen Laufrädern unter die innerhalb der Turmwände angebrachten Kurvenschienen g. So gehalten, hängt der Deckel in seiner höchsten Lage und erwartet den von unten komnienden Kübel. Nun kann die Berührung zwischen Deckel und Kübel entweder während des letzten Teiles der Kübelaufwärtsfahrt, wo ;eine Geschwindigkeit schon ganz erheblich verringert ist, erfolgen oder, noch besser, auf dem Teil der wagerechten Fahrt der Katze, bei dem der Deckel infolge der Kurvenschiene ä seine erste Senkung erfährt. Beginnt die Kurve der Schiene sofort bei der Anfahrstelle, dann wird infolge der geringen Anfangsgeschwindigkeit der Katze die Senkgeschwindigkeit des Deckels sehr -ering. Sie wird weiter infolge des geringen Deckelsenkweges im Verhältnis zum Katzenfahrweg verringert, so daß der Deckel praktisch stoßlos auf den Kübel gelegt wird.
  • Der nun auf dem Kübel liegende Deckel kann über der Ofengicht, wo keine Schiene g sein Senken hindert, mit dem Kübel gesenkt werden, wobei die Laufachse bis in die Lage e1 wandert. Der Rückgang vollzieht sich in umgekehrter Weise.
  • Das Gewicht der Laufachse braucht nur so groß zu sein, dal' es da.s Deckelgehänge straff hält. Da es aber aus baulichen Gründen größer wird. wird man, um den Deckel nicht unnötig zu entlasten, durch eine L"bersetzung den Hub der Laufachse verringern. Diese L bersetzung ist auch von weiterem Vorteil für solche Anlagen, bei denen der Kübel über der Gicht verhältnismäßig tief zu senken ist, was da zutrifft, wo verschieden hohe Öfen durch denselben Kran bedient werden. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. hängt der Deckel an einer Bremsscheibe ht. Die Bremse wird über der Gicht außer Tätigkeit gesetzt, indem der Bremshebel i durch die ortsfeste Schiene k gehoben wird. Uni den Rückgang der Bremsscheibe beim Ablieben des Kübels von der Gicht zu bewirken, ist ein dem Deckel entgegengesetzt wirkendes kleines Gewicht L vorgesehen.
  • Wie bei dem vorbeschriebenen Beispiel die Einrichtung getroffen ist, daß die Bremse erst über der Gicht außer Tätigkeit gesetzt wird, während sie an allen anderen Stellen wirksam bleibt, kann sie aber auch während der ganzen wagerechten Fahrt der Katze außer Tätigkeit sein und nur in ihrer Stellung über dem Förderturm wirken; denn es kommt nur darauf an, daß der Deckel über dem Turm in oberer Lage hängen bleibt und über der Gicht mit dem Kübel gesenkt werden kann.
  • Dabei wird die Bremse vorteilhaft so eingerichtet, daß, wie Abb. 3 zeigt, auf die Verlängerung r des Bremshebels o ein dem Bremsgewicht p entgegengesetzt wirkendes Gewicht g, welches größer als das Bremsgewicht ist, einwirkt. Durch das Gewicht g wird das Bremsgewicht p für gewöhnlich außer Tätigkeit gesetzt; über dem Förderturm aber, wo die Bremse wirken soll, wird das Gewicht g durch die ortsfeste Schiene s von der Verlängerung r des Bremshebels o ab-Z, ehoben.
  • Will man ohne Kübel die Krankatze verfahren und dabei doch den Deckel oben belassen, was vorkommt, wenn man mit dem Gichtkran irgendwelche andere Stücke heben will, dann kann man vom Führerstand aus das Gewicht g durch das Seil f. betätigen

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Auflegen des an der Laufkatze hängenden, oben verbleibenden Deckels auf den Förderkübel, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel durch eine Vorrichtung an der Katze gehalten wird, die bei der Seitwärtsfahrt der Katze außer Tätigkeit gesetzt wird. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel an einem Seil hängt, das durch eine Laufschiene gesteuert wird. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel an einer Bremse hängt, die über dem Förderturm in und über der Gicht außer Tätigkeit ist.
DEK86101D 1923-06-02 1923-06-02 Einrichtung zum Auflegen des Deckels auf den Foerderkuebel Expired DE401171C (de)

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