DE343942C - Einrichtung zum Senken des Foerderkuebels oder seines Deckels am oberen Ende einer Foerdereinrichtung - Google Patents

Einrichtung zum Senken des Foerderkuebels oder seines Deckels am oberen Ende einer Foerdereinrichtung

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DE343942C
DE343942C DE1920343942D DE343942DD DE343942C DE 343942 C DE343942 C DE 343942C DE 1920343942 D DE1920343942 D DE 1920343942D DE 343942D D DE343942D D DE 343942DD DE 343942 C DE343942 C DE 343942C
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lowering
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DE1920343942D
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DAMPFKESSEL FAB F
EISENKONSTRUKTIONEN
HEINR STAEHLER
PAUL NOETZEL
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DAMPFKESSEL FAB F
EISENKONSTRUKTIONEN
HEINR STAEHLER
PAUL NOETZEL
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/18Bell-and-hopper arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Senken des Förderkübels oder seines Deckels am oberen Ende einer Fördereinrichtung. Es ist bekannt, über der Gicht eines Hochofens eine Senkeinrichtung für die Förderlast eines Schrägaufzuges anzuordnen, die aus einem Drehelement (Hebel) besteht, an dem in einem Drehsinne ein Gegengewicht, im andern Drehsinne die Last und eine vom Förderwagen ausgeübte Kraft wirkt, welch letztere das Übergewicht des Gegengewichtes überwindet. Die vom Förderwagen auf das den Lastausgleich vermittelnde Drehelement ausgeübte Kraft wirkt aber sehr stoßweise, so daß, wenn bei ununterbrochener Lastkatzenfahrt gesenkt wird, große Stöße bei der Beschleunigung .des Drehelementes in Seil und Maschine auftreten.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt bei derartigen Senkeinrichtungen Stöße dadurch, daß die von einem Aufzuggliede auf das Drehelement übertragene Bewegung durch Richtungsänderung und entsprechende- Führung eines Zugorganes in eine allmählich beschleunigende umgeformt wird.
  • Die Zeichnung stellt einige Ausführungsformen der Erfindung dar, und zwar zeigen: Abb. i eine Einrichtung, bei der das Vorderende des Förderwagens das Antriebsseil für Idas Drehelement führt, Abb.2 dieselbe Einrichtung in anderer Stellung des Förderwagens.
  • Nach Abb. 3 wird das Zugorgan für das Drehelement durch das hintere Ende des Förderwagens betätigt. Nach Abb. q. ist für die Betätigung des Antriebsseiles ein Kurbeischeibentrieb zwischengeschaltet, und Abb.5 zeigt eine abweichende Ausführungsform nach Abb. 4 in der Anordnung des Gegengewichtes und dem Angriff der Last am Drehelement.
  • Schließlich zeigt Abb.6 die Ausführungsform nach Abb. 5 in anderer Lage des Wagens.
  • Es bedeutet a die Bahn für die Vorderachse, i7 die für die Hinterachse .des .F,örderwagens c, d den Förderkübel, e das Zugseil des Förderwagens, f den Kübeldeckei, g eine ortsfeste Seilrolle, h .das Seil des Deckels, i einen Griff am Seilei" welches zur Betätigung des Drehelementes k-1 dient, m ein weiteres Drehelement, welches .das Deckelseil trägt, n einen ortsfesten Anschlag, o einen am Drehelement k-L festen Anschlag, p ein Gegengewicht, q das Gegengewichtsseil, r ein Seil, welches die Horizontalbewegung des Griffes i nach rückwärts begrenzt, s die von dem Grund der Nase v beschriebene Bahn, i eine Kurve, die der Punkt z des Kübelrandes beschreibt, u eine am Förderwagen befindliche Rolle, w den oberen Teil des Gichtverschlusses, x einen festen Punkt.
  • Außerdem bedeutet in Abb. 3: i einen Anschlag, 2 eine Seilrolle, 3 eine Stange als letztes Stück des Zugorganes iv q. einen Haken am hinteren Ende des Förderwagens. in Abb. 4. bedeutet: 5 ein Seil zur #uf=: nahme der Kübellast, 5a eine Scheibe, die,-das. Seil 5 trägt, 6 einen Griff in dem Seil 5-;-der@ die Gabel 7 aufnimmt, 8 einen festen 'Pinlit: 9 eine Scheibe für das Seil 1o, an dein dei:: Griffit befestigt ist, 12 eineVerlängerüüg des Seiles 1o, die .das Gewicht 13 trägt, iq:. eine= Seilrolle, 15 eine mit 9 verbundene Scheibe, an der in 16 das Seil il befestigt" ist:.
  • In Abb. 5 und 6 bedeutet: 17 ein, 'senk bares Schienenende, 18 ein', -üm das sich 'das Seil 5 legt, 19 das--. .des Aufzuges, 2o eine löse Rolle am Gegengewicht, über die das Sei123 weitergehend.. über die Rolle 21 zur Maschine 22_führt.
  • Alle Teile, die aus einer Abbildung in eine andere übertragen sind; haben in--allen--Abbildungen dieselben Bezeichnungen.
  • Die. Arbeitsweise der Ausführungsform nach Abb. i und 2 ist folgende: Der Förderwagen erfaßt mit seiner Nase v. den Griff i und zieht dabei allmählich das Seil il an, in-.dem -er den Griff- i in- der Bahn s nach vorne bewegt. Durch das Seil il wird die Scheibe l und die mit ihr verbundene Scheibe k, welche das Gegengewichte- trägt,. im Rechtssinne gedreht. Mit diesen Scheiben dreht sich auch der Anschlag o, so daß ihnen die den Deckel tragende Scheibe in folgen kann, letzteres aber nur so lange,- - bis. sie- sich -mit ihrem Hebel an den ortsfesten. Anschlag iz legt. Dies tritt aber erst dann ein, wenn der Kübel auf der Gicht sitzt und hat den Zweck, einen unnötigen Durchhang des Seiles h zu vermei-_den, wenn der bereits durch -den Deckel abgeschlossene Kübel auf der Gicht sitzt und -der Aufzug zur Bodensenkung- und Entleerung des Kübels seine Bewegung fortsetzt. Dadurch, daß das Seil il aus seiner Richtung gebracht- und - mit .dem Punkte i in der Kurve s geführt wird, wird die fortschreitende Bewegung -des Förderwagens auf das Drehelement k-l-zit in -eie allmählich beschleunigende umgeformt.- . Das Verhältnis der Radien der Scheiben l und na ist ein so wechselndes, .daß _ sich -die' Senkgeschwindigkeit des .Deckels -der. des Kübels nähert, je kleiner die Entfernung zwischen Kübel und Deckel wird, bis der Deckel in dem Moment des Auflegens mit dem Kübel gleiche Geschwindigkeit-hat, wodurch ein stoßloses Auflegen erzielt wird. -In Ruhelage legt sich das Seil h gegen die Rolle -g und wird bei. vorwärtsschreitendem Wagen von: der Rolle ü mitgenommen. Das Seil r erhält entsprechend der Vorwärtsschreitung des Wagens einen Durchhang.
  • ;Es. ,ist verständlich, @daß: die Einrichtung auch .zum Senken des Kübels gebraucht werden ,kann. . Man hat nur nötig, das Gewicht p der. Kübellast ..entsprechend zu. vergrößern
    Ltiid ;kann dann das sonst in der Hinterachse
    @Ltes :Wagens übliche Gegengewicht fortlassen.
    #:`-: -Der Arbeitsvorgang .der Ausführungsform
    'däch Abb. 3 .unterscheidet sich von dem vor-
    . üe'scbriebenen nur darin, daß das Seil il von
    dem Hinterende des Wagens erfaßt wird, wo-
    zti es über die Rolle 2 führt, in einen Stab 3
    'mit Griff i endet; der sich in Ruhelage gegen
    den -,Anschlag i lehnt.
    Nicht' nur für Hebelkatzen, wie sie die
    Abb. x bis -3@zeigten; sondern auch für solche
    Förderun en,', bei -:deren die Last direkt an
    der Vorderachse hängt, ist die neue Senk-
    einrichtung geeignet.
    Die Abbildungen q. bis 6 zeigen derartige
    'Fördereinrichtungen.
    der' Einric#httrng"'iiäch=Abi5.4#=yvird ääs
    vordere Ende der Lastkatze, sobald sie den
    Grifft 6 des Seiles 5 trifft,- welch, letzteres :im
    Punkte 8 . gehalten, also' in Ruhelage immer
    'gespannt ist, von dem Seil s getragen. Bei
    Weiterfahrt verläßt die Vorderachse der
    Katze allmählich ":die:"Sthierieii-ä; --«o die
    Katze seitlich geführt wird, damit sie bei der
    Rückfahrt wieder richtig auf die Schienen a
    aufläuft,, ;ist nicht,-dargestellt, und ergreift
    mit ihren Haken q. den Griff i i des Seiles z o,
    das um die Scheibe 9 gewickelt ist, wobei die
    Scheibe 9 und mit ihr die Scheibe 15 in der
    Pfeilrichtung- -gedreht werderff: : Bei dieser
    Drehung wird das S,eil.i";welches im>.Eunkte
    16 an der Scheibe 15 befestig@.,ist,' zunächst
    aus seiner Richtung. gebracht -.und dabei- all-
    mählich angezogen .und. .später---auf: die; mit
    wechselndem Radius gebildete- ,sScheibe-z5
    aufgewickelt. Bei @der.Aufwicklung wird-`das
    Drehelement k-l-m, 5a."edxeht,-derart,_,daß das
    Gewicht p gehoben; der.-Kübel-und Deckel -ge-
    senkt werden. Je ..nach :dem. Radius -.der
    Scheibe 15, auf . den jeweils, däsi Seil 4--au:f-
    gewickelt wird, senkt .sich der -Kübel= @cbnel-
    ler oder langsamer, -Dadu@Gh.,kann. erzielt
    werden, daß der Kübel ;in, dem - Moment; in
    dem er sich auf die Gicht-setztx-'Cine kleinere
    Geschwindigkeit hat als,in. ,arideren .Senk-
    lagen bei -gleichbleibender.:-:Gegchwinligkpit
    des Förderseiles.
    Die Verlängerung"des. Seiles -1o über, .den
    Punkt i i hinaus und glas Gewicht -13- haben
    nur den Zweck, den-Griff-.z.i:-;i_n,@Ruhelage: an
    richtiger Stelle zu ,halten..",..: :-
    Die Ausführungen nach 'Abb..5:uUd.6#tvei-
    chen von der nach -..Abb.d.. rlur insofqxn, gab,
    als der Wagen mit@seinen-VordcxrÄ4erit:nicht
    von den Schienen abgeligbeu: wird, =gondeln
    auf einem senkbaren: @chienegende-z7_ ver-
    bleibt, das-mit:ideM=übet .dag"°3egmeiit 18yiüh-
    renden Seil am ..Drehelement -iz=l-Sk-auf@e-
    hängt. ist. .Als, Gegengewicht. fü-sdä,=Iteh-
    element. wind der: Konterwagen deaAufziiges
    benutzt, indem das Seit#?3.-9bez @.eine.ekose
    Rolle 2o des Konterwagens i9, fortlaufend über die Rolle 21, zur Maschine geführt wird. Es könnte aber auch ein besonderes Gewicht verwendet werden. Bei diesen Abbildungen ist der Deckel fortgelassen, um sie nicht unnötig unklar zu machen, da ja auch hier die Deckelsenkung dieselbe ist wie bei den andern Abbildungen.

Claims (6)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Einrichtung züm Senken des Förderkübels oder seines Deckels am oberen Ende einer Fördereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß auf das in :bekannter Weise den Lastausgleich vermittelnde Drehelement ein Zugorgan einwirkt, das durch Änderung seiner Richtung bei entsprechender Führung die ununterbrochene Bewegung eines Aufzuggliedes, allmählich einleitend, auf das den Lastausgleich vermittelnde Drehelement überträgt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, der Förderwagen die Richtungsänderung und Führung des Zugorganes direkt übernimmt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein von dem Förderwagen betätigter Kurbeltrieb oder Scheibentrieb mit veränderlichem Hebelarm die Richtungsänderung und Führung des Zugorganes übernimmt. q..
  4. Einrichtung nach Anspruch i, da-.durch gekennzeichnet, daß das Drehelement für den Lastausgleich mehrteilig ist, so daß das Organ für den Deckel nach dem Absetzen des Kübels stillgesetzt werden ,kann.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der .Hebelarme für das Deckelseil und für das Antriebsseil am Ausgleichsorgan ein wechselndes ist, so .daß sich die Deckelgeschwindigkeit, je mehr sich der Deckel dem Kübel nähert, der Kübelgeschwindigkeit anpaßt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Scheiben, welche die Senkbewegung herbeiführt, derart veränderlichen Radius hat, daß der Kübel mit abnehmender Geschwindigkeit auf die Gicht gesetzt wird.
DE1920343942D 1920-12-02 1920-12-02 Einrichtung zum Senken des Foerderkuebels oder seines Deckels am oberen Ende einer Foerdereinrichtung Expired DE343942C (de)

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