DE287190C - - Google Patents

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DE287190C
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bucket
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control arms
arms
furnace
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/18Bell-and-hopper arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE \Sa. GRUPPE 6.
Es sind Schrägaufzüge zur Beschickung von Schachtöfen bekannt, bei welchen der Fahrkübel vermittels zwangläufiger Führungen in das Innere des Ofens bzw. in die Gicht gelangt. Des weiteren sind Schrägaufzüge bekannt, bei welchen der Fahrkübel Klappböden aufweist, damit das Beschickungsgut gleichmäßig auf den Ofen querschnitt verteilt wird. Die Erfindung bezweckt Fahrkübel letzterer Art vermittels derselben äußeren Zwangslaufbahnen zu betätigen, mittels welcher der Fahrkübel hochgehoben und in das Innere des Kupolofens hineingeführt wird.
In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι stellt den ganzen Aufzug dar, wobei der Fahrkübel in seinen beiden Endstellungen gezeigt ist;
Fig. 2 ist Vorderansicht des Fahrgestelles; Fig. 3 ist Oberansicht des Fahrgestelles.
Die Teile des Aufzuges bestehen aus einem
Fahrkübel, einem dazugehörigen Fahrgestell, aus den Führungen und der Aufzugsmaschine.
Der Boden des Fahrkübels ist in bekannter Weise als Klapptür ausgebildet. Die beiden Türhälften öffnen sich durch Herabsenken zweier seitlich angebrachter Hebelarmsysteme und schließen sich durch Heben der letzteren.
Der Fahrkübel selbst hängt an einem Bügel, welcher an dem Kübelmantel befestigt ist.
Das Fahrgestell besteht aus zwei Hauptteilen, und zwar aus den auf vier Rädern ruhenden Tragarmen a, sowie aus den Steuerarmen b. Diese letzteren sind einerseits auf der Achse c des Fahrgestelles drehbar gelagert, andererseits aber ruhen sie auf den beiden Rädern d. Während der Aufwärtsfahrt rollen die Räder e des Fahrgestelles auf der Führung f, wogegen die Räder d der Steuerarme b auf der neben der Führung f befindlichen zweiten Führung g rollen. Das Heben geschieht durch ein Drahtseil oder eine Kette, deren Ende in der auf den Steuerarmen b angebrachten Öse h befestigt wird. Die öse h ist derart angeordnet, daß sie annähernd in einer geraden Linie bewegt wird, wodurch sich die Länge des Seiles oder der Kette nicht ändert.
Der Fahrkübel hängt somit vermittels eines Bügels an den Tragarmen a, während die Klapptüren vermittels der seitlichen Arme k sowie zweier in die Ösen m eingehängter und auf Segmente I der Steuerarme b liegender Ketten η gehalten werden. Solange die gegenseitige Lage der Arme α und b der unteren Endstellung des Fahrkübels entspricht, bleiben die Klapptüren des Kübels geschlossen. Die Klapptüren öffnen sich dagegen dadurch,
daß die Arme α in der oberen Endstellung in der Ruhelage verbleiben, die Steuerarme b dagegen mittels der Rollen d auf ihrer Bahn g so weitergeführt werden, daß sich die Steuerarme b, dem Zuge des Aufzugseiles folgend, um die Achse c drehen, wobei sich die Einhängeketten η von den Segmenten I abwickeln und die Klapptüren freigeben. Die Führungen f und g dienen als Laufbahnen und werden derart ausgebildet, daß sie die gegenseitige Lage der Arme während der Aufwärtsfahrt unverändert belassen, bis die Räder e der Arme α in die oberste Stellung der Führung f gelangen und dort durch einen An- schlag aufgehalten werden. Die Steuerarme 5 werden dagegen in der oben beschriebenen Weise weitergeführt; hierdurch geschieht das öffnen der Klapptüren und das Entleeren des Kübels.
Das Abwärtsfahren erfolgt durch die Umsteuerung der Aufzügsmaschine, wobei sich zunächst die Klapptüren schließen und alsdann der Kübel zurückfährt. Das allmähliche Anhalten und ebenso die Umsteuerung der Aufzugsmaschine kann selbsttätig durch eine beliebige, auf der Trommelwelle der Maschine angebrachte bekannte Vorrichtung geschehen.

Claims (2)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    .. i. Schrägaufzug zur Beschickung von Kupolofen, bei welchen der mit Klappboden versehene Fahrkübel in das Innere des Ofens hineingelangt, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufklappen des Boden- teiles vermittels Steuerarme erfolgt, welche durch dieselbe zwangsläufige Führung auf äußeren Laufbahnen betätigt werden, mittels welcher der Fahrkübel hochgehoben und in das Innere des Ofens hineingeführt wird.
  2. 2. Kübelfahrgestell für den Schrägaufzug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch konachsial im Fahrgestell angeordnete Trag- und Steüerarme (a, b),. von denen erstere zum Tragen des Kübels, letztere zum Offnen und Schließen seines Klappbodens dienen und durch besondere Führungsschienen des Schrägaufzuges gesteuert werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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