DE391474C - Verfahren zum Herstellen von Kontrollbildern bei Kinematographen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Kontrollbildern bei Kinematographen

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DE391474C
DE391474C DEB93886D DEB0093886D DE391474C DE 391474 C DE391474 C DE 391474C DE B93886 D DEB93886 D DE B93886D DE B0093886 D DEB0093886 D DE B0093886D DE 391474 C DE391474 C DE 391474C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/08Trick photography

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

Werden Bilder von rückwärts gegen hellerleuchtete Räume projiziert, so ist es für den Vorführenden von kinematographischen Bildern oder Projektionsbildern nicht möglich, die Bildschärfe und die Bildeinstellung zu erkennen. Aus diesem Grunde wird es notwendig, dem optischen Ausgleichsapparate eine Einrichtung anzupassen, welche ein Kontrollbild hervorbringt, das sich in gleicher
ίο Weise verhält, wie das auf dem ,Schirm stehende, das vom Apparatstande aus nicht betrachtet kann. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß durch das Bildfenster ein zweites Lichtbündel geschickt wird, das durch eine Spiegelfläche dem optischen Ausgleichsmittel, z. B. einer Ringlinse, so zugeführt wird, daß dieses ein zweites feststehendes reelles Bild des sich bewegenden Films erzeugt.
ao Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht.
Die Lichtquelle ι beleuchtet das Filmbild 5 und entwirft durch die Ringlinse 7 bei 3 ein helles, kleines Bild, das durch das Objektiv 4 vergrößert auf den Projektionsschirm 11 geworfen wird. Eine kleine Nebenlichtquelle 2 beleuchtet gleichfalls wie die Hauptlichtquelle ι den Film 5, jedoch ist die Strahlen-
richtung eine andere. Die von der Lichtquelle 2 kommenden Strahlen werden auf eine polierte Spiegelscheibe 6 geworfen und von hier aus so reflektiert, daß die reflektierten Strahlen durch die Ringlinse 7 hindurchgelenkt werden und bei 8 ein zweites reelles Bild entstehen lassen, das demjenigen bei 3 entspricht. Das Bild 8 wird durch ein Objektiv 9 auf einen kleinen Schirm 10 geworfen, der das Kontrollbild gibt. Die Strahlen der Lichtquelle 2 verlaufen also von der Spiegelscheibe 6 aus derart, als ob sie von einer Lichtquelle 12 kämen. Die Lichtquelle 2 kann auch von der Lichtquelle 1 mittels Spiegel abgeleitet werden. Das Kontrollbild 10 entspricht genau dem großen Bild auf dem Schirm 11.
An Stelle eines besonderen Lichtpunktes genügt es unter Umständen auch, eine reflektierende Fläche, z. B. Spiegel, anzuordnen, die die zugelenkten Lichtstrahlen in der gleichen Weise gegen den Film reflektiert.
Das Kontrollbild kann mittels Reflektionsspiegel auf dem Bildschirm derart angeordnet sein, daß es am günstigsten Platz dem Vorführenden sichtbar wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verfahren zum Herstellen von Kontrollbildern bei Kinematographen mit optischem Ausgleich der Bildwanderung, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Bildfenster ein zweites Lichtbündel geschickt wird, das durch eine spiegelnde Fläche (6) dem optischen Ausgleichmittel (7) so zugeführt wird, daß dieses ein zweites feststehendes reelles Bild (8) des sich bewegenden Films (5) erzeugt.
DEB93886D Verfahren zum Herstellen von Kontrollbildern bei Kinematographen Expired DE391474C (de)

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