DE673013C - Vorrichtung zur Belichtungssteuerung beim Zweitbelichten oder Kopieren von Filmen - Google Patents

Vorrichtung zur Belichtungssteuerung beim Zweitbelichten oder Kopieren von Filmen

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DE673013C
DE673013C DEI49575D DEI0049575D DE673013C DE 673013 C DE673013 C DE 673013C DE I49575 D DEI49575 D DE I49575D DE I0049575 D DEI0049575 D DE I0049575D DE 673013 C DE673013 C DE 673013C
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DE
Germany
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exposure
film
films
copying
galvanometer
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Expired
Application number
DEI49575D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr John Eggert
Dipl-Ing Hans Friedrich Nissen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE673013C publication Critical patent/DE673013C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/80Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus in dependence upon automatic analysis of the original

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Exposure In Printing And Copying (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Belichtungssteuerung beim Zweitbelichten oder Kopieren von Filmen Bei der Zweitbelichtung von Umkehrfilmen ist es nötig, die auf den Film fallende Lichtmenge nach der Dichte des photographischen Bildes zu bemessen. Ebenso muß man beim Kopieren die Belichtung abhängig von der Dichte des Negativs wählen. Es ist bekannt, die Belichtungssteuerung selbsttätig erfolgen zu lassen, indem man den zu belichtenden Film an einer kurz vor der Belichtungsstelle liegenden Durchleuchtungseinrichtung vorbeiführt, wobei das durchfallende Licht eine lichtelektrische Einrichtung steuert, deren Strom die Einstellung einer Blende im Strahlengang der Belichtungslampe bewirkt. Dies wird z. B. so ausgeführt, daß der Photozellenstrom einGalvanometer betätigt,än dessen Zeiger die Blende befestigt ist. Diese Einrichtungen sind verhältnismäßig träge, weil beträchtliche mechanische Massen zu bewegen sind. Dies ist sehr nachteilig, weil bei einer langsamen Einstellung der Belichtung relativ viele Bilder falsch belichtet werden. Erfindungsgemäß wird nun eine schnelle Einstellung dadurch gewährleistet, daß man eine feststehende Blende verwendet und die Strahlenrichtung der Belichtungslampe so beeinfflußt, daß die Blende mehr oder weniger ausgeleuchtet wird.
  • Eine Ausführungsform wird durch Fig. r veranschaulicht. Der Film F wird von der Lichtquelle L1 durchleuchtet. Das durchfallende Licht erregt die photoelektrische Einrichtung A, welche das Spiegelgalvanometer G steuert, dessen Spiegel den. Strahlenkegel der Lampe L2 reflektiert. Im Strahlengange des reflektiertenLichtes befindet sich dieBlendeB, deren Form so gewählt wird, daß ein bestimmtes zweckentsprechendes Verhältnis zwischen Dichtenabstufung des Bildes und Abstufung der Belichtungsstärke erhalten wird. Die Blende wird zweckmäßig auswechselbar angeordnet. An Stelle einer be. stimmt geformten Blende kann man auch eine beliebige Blende unter Vorsetzung eines geeigneten Graukeils benutzen. Die Blende wird natürlich an einer Stelle des Strahlenganges eingesetzt, wo der Querschnitt des Lichtbündels die gesamte Fläche der Blende überdecken kann.
  • Wird der Galvanometerstrom infolge geringerer Bilddichte stärker, so bewegt sich das Lichtbündel allmählich in die Blende hinein (im Sinne von mehr Licht), umgekehrt ist es, wenn die Bilddichte größer wird. Der Galvanometerspiegel kann so gestellt sein, daß immer eine bestimmte minimale Lichtmenge durch die Blende tritt. Es kann aber natürlich auch noch ein besonderer Weg für das Licht vorgesehen werden. Das durch di(e Blende fallende Licht gelangt auf eine Mattscheibe D, von der dann der Film belichtet wird. Um Lichtverlust zu vermeiden, ist der Lichtweg zwischen Mattscheibe und Film von reflektierenden Flächen P eingeschlossen.
  • Eine Steigerung der Empfindlichkeit der Anordnung läßt sich in Nachbeiiclitungsgeräten für Umkehrfilme durch eine Rückkopplung erzielen. Diese wird durch Fig. 2 veranschaulicht, auf der sich links die Durchleuchtungseinrichtung, rechts die Zweitbelichtüngseinrichtung befindet. Der photoelektrischen Einrichtung A, die das Galvanometer G steuert, wird eine zweite photoelek trische Einrichtung H parallel geschaltet, die durch die Belichtungslampe N erregt wird. H befindet sich direkt hinter der Blende B oder hinter der Mattscheibe D oder auch hinter dein zu belichtenden Film F2. Die durch die Rückkopplung erhaltene Zusatzernergie läßt sich durch einett Widerstand RI, regeln.
  • Erfahrungsgemäß ändert sich die Dichte eines nächzubelichtenden Films nur wenig. Dementsprechend ändert sich das auf die Photozelle A fallende Licht auch nur in geringem Maße, ebenso der das Galvanometer betätigende Strom der Photozellen. Diesen Strom kann man sich zusammengesetzt denken aus einem konstanten und einem sich mit der Bilddichte ändernden. Der konstante Strom wirkt störend und ist zweckmäßig durch einen gleich großen entgegengesetzten im Galvanometer aufzuheben. Dieser wird durch die Photozelle J bzw. I erzeugt. ; Die richtige Größe des Stromes wird z. B.: durch eine Blende 111 bzw. 0 oder den Widerstand Rj bzw. RX eingestellt.
  • Eine weitere Möglichkeit für die Rück-Dopplung beim Regeln der Zweitbelichtung von Umkehrfilmen wird durch Fig. 3- veranschaulicht. Natürlich können statt einer einzigen Lichtquelle I_ für Durchleuchtung und Belichtung auch zwei verschiedene Lichtquellen verwendet werden. Bei der in Fig. 3 dargestellten Anordnung liegen Durchleuchtungsteil und Belichtungsteil so dicht nebeneinander, daß sie sich zum Teil überschneiden, insbesondere wird die Photozelle A von beiden Lichtströmen getroffen, wodurch eine Rückkopplung bedingt ist. Die Rückkopplung ist durch eine Blende P1, P. regelbar, die sich zwischen den beiden von Licht getroffenen Stellen des Films F befindet. Zweckmäßig wird die Blende mit reflektierenden Flächen versehen. Diese Belichtungseinrichtung hat den Vorteil, sehr einfach zu sein und sehr schnell zu arbeiten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur selbsttätigen Belichtungssteuerung beim Zweitbelichten oder Kopieren von Filmen, enthaltend vor der eigentlichen Belichtungsstelle des Films eine Dichtemeßeinrichtung, die mittels Photozelle und Galvanometer den Lichtstrom an der Belichtungsstelle in Abhängigkeit von der Dichte der photographischen Bildschicht ändert, gekennzeichnet durch Mittel zur Änderung der Richtung des Strahlenbündels an der Belichtungsstelle und eine feststehende Blende, die je nach der Strahlenrichtung verschiedene Lichtströme hindurchläßt.
  2. 2. Vorrichtung gemäß Anspruch i, gekennzeichnet durch ein zur Beeinflussung der Richtung des Strahlenkegels dienendes Spiegelgalvanometer.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine oder mehrere zusiätzliche Photozellen (J, l(;1 der durch die Meßpliötozelle (A) bei dichtester Filmschwärzung erzeugte Ström kompensiert wird. q.. Vorrichtung für Zweitbelichtung von Umkehrfilmen gemäß Anspruch i bis 3; dadurch gekennzeichnet, daß die Beliehtungs- und die Dichtemeßstelle des Films photoelektrisch aufeinander rückgekoppelt sind.
DEI49575D 1934-04-26 1934-04-26 Vorrichtung zur Belichtungssteuerung beim Zweitbelichten oder Kopieren von Filmen Expired DE673013C (de)

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