DE1218281B - Photographisches Kopiergeraet mit Belichtungssteuerung - Google Patents

Photographisches Kopiergeraet mit Belichtungssteuerung

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DE1218281B
DE1218281B DEG37949A DEG0037949A DE1218281B DE 1218281 B DE1218281 B DE 1218281B DE G37949 A DEG37949 A DE G37949A DE G0037949 A DEG0037949 A DE G0037949A DE 1218281 B DE1218281 B DE 1218281B
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DE
Germany
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light
mirrors
photographic copier
measuring
mirror
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DEG37949A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hansjuerg Mey
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Gretag AG
Original Assignee
Gretag AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/80Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus in dependence upon automatic analysis of the original

Description

  • Photographisches Kopiergerät mit' Belichtungssteuerung Es sind bereits Kopiergeräte sowohl für schwarzweiße als auch farbige photographische Bilder bekannt, bei denen die, richtige Belichtungszeit autoinatisch dadurch eingestellt wird, daß die Intensität des durch die Vorlage (Negativ usw.) hindurchtretenden Lichtstromes mittels eines lichtempfindlichen Eleinentes, z. B. einer Photözelle, gemessen wird. Die Photozelle betätigt über eine integrierende Kondensatorschaltung ein Relais, welches nach Erreichen der erforderlichen Belichtung die Lichtquelle abschaltet. Die Photozelle soll dabei die Transparenz über die gesamte Fläche der Vorlage oder eines im voraus. gewählten bildwichtigen Teiles erfassen und muß also den gesamten durch die Vorlage bzw. den gewählten Bildteil hindurchtretenden Lichtstrom messen. Zu diesem Zweck werden verschiedene Prinzipien angewendet.
  • Es sind Geräte bekanntgeworden, bei denen die Photozelle bezüglich der Lichtquelle hinter dem zu belichtenden photographischen Material in einem Gehäuse untergebracht ist, welches nach Art einer Ulbrichtschen Kugel den Mittelwert des durchtretenden Lichtes bildet. Anordnuncen dieser Art haben den Nachteil, vor allem bei der Herstellung farbiger Kopien, daß die nicht genau definierte Dicke und Farbe der Unterlage des lichtempfindlichen Materials, z. B. barytiertes Papier, die Messung verfälschen und daß ein sehr großer Lichtverlust auftritt.
  • Es ist ferner bekannt, das von dein lichtempfindlichen Material reflektierte Streulicht zu messen oder in den Strahlengang halbdurchlässige Spiegel einzuschalten, um einen Teil des Lichtes auf die Photozell:e zu richten. Die letztgenannte Methode besitzt den Vorteil, der von der Beschaffenheit des Kopiermaterials unabhängigen Lichtmessung. Nachteilig ist jedoch, daß nur ein Bruchteil des zur Belichtung des Kopiermaterials verwendeten Lichts, auf die Photozelle gelangt, d. h. der auf die Photozelle gelangende Lichtstrom stets sehr niedrig ist. Es müssen daher hochempfindliche Zellen, insbesondere Photomultiplier, eingesetzt werden. Diese sind kostspielig und tedingen außerdem einen erhöhten schaltungstechnischen Aufwand. Zudem werden die Messungen gleichstrommäßig ausgeführt, wodurch die Schaltungen auch in bezug auf ihre Stabilität hohen Anforderungen genügen ihüssen.
  • Die Erfindung betrifft ein photographisches Kopiergerät, bei welchem die Belichtung mittels einer Meß- bzw. Regelschaltung stenerbär ist, die an ein lichtempfindliches Element angesChlossen ist, welches einen Teil des durch die Xopiervorlage hindurchtretenden Lichts empfängt. Hierbei werden die zuletzt diskutierten Nachteile der bisher bekannten Geräte dies-er Art dadurch vermieden, daß sich im Belichtungsstrahlengang zwischen Vorlage und lichtempfindlichem Material mindestens ein beweglicher Spiegel befindet, welcher periodisch in den Strahlengang eintaucht und während dieser Zeiti die weniger als die Hälfte der Gesamtperiodendauer ausmacht, das Kopierlicht gegen das lichtempfindliche Element richtet, wobei die Meß- und kegelschaltung wechselstrommäßig ausgelegt ist und somit in dieser Schaltung die vom lichtempfindlichen Element erzeugten elektrischen Signalimpulse (Wechselstromsignal) direkt verwertbar sind.
  • Die Vorteile der,erfindungsgemäßen Lichtineßeinrichtung gegenüber den bekannten, einen teildurchlässigen Spiegel verwendenden bzw. das Streulicht messenden Geräten sind offensichtlich: Das während des eigentlichen Meßvorganges auf die Photozelle fallende Meßlicht ist um ein Mehrfaches intensiver, was die Verwendung von relativ unempfindlichen und damit billigeren Photozellen erlaubt; die Einführung einer Wechselkomponente erlaubt die Benutzung von nicht gleichstromstabilisierten Meßzellen, z. B. Photowiderständeri an Stelle von Photovervielfachern, sowie die wechselstrommäßige Auslegung der zur Auswertung benötigten Schaltkreise, z. B. die Verwendung von Wechselstrom- statt Gleichstroniverstärkern und die Verwendung einer Spitzenpegel- statt einer Mittelwertsmeßschaltung. Waren die ständig im Kopierstrahlengang befindlichen teildurchlässigen Spiegel bisher oft die Ursache optischer Verzerrungen sowie starke Staubfänger, so fällt bei der erfindungsgemäßen Anordnuno, das Kopierlicht in den Kopierzeiten direkt auf das photoempfindliche Material, wobei die rotierenden bzw. oszillierenden-Spiegel relativ staubfrei gehalten werden können.
  • In der kinematographischen Aufnahmetechnik ist es bekannt, das durch das AufnahmeAjektiv einfallende Licht zeitweili- auf den zu belichtenden photographischen Film und zeitweilig, zumeist für die Dauer des Filmtransportes, auf die zu Meßzwecken verwendete Photozelle zu werfen. Die meisten *hnaufnahmekameras verwenden hierzu objektivseitig yerspiegelte Verschlußscheiben, welche bei Abdeckung des zu transportierenden photographischen Filmesdas einfallende Licht kurzzeitig auf die Photozelle werfen. Die daraus resultierende intermittierende Lichtmessung ist in der kinematographischen Aufnahmetechnik schon deshalb notwendig, weil hier, im Unterschied etwa zur photographischen Kopiertechnik, die Lichtmengen relativ begrenzt und die Belichtungszeiten für jede Aufnahmegeschwindigkeit zudem konstant sind. Zur Wahrung eines optimalen Belichtungsspielraumes müssen deshalb weitere Lichtverluste, etwa in Form von halbdurchlässigen Spiegeln, vermieden werden. Obwohl sich bei Kinoaufnahmekameras somit die intermittierende Lichtniessung geradezu aufdrängt, müssen anderseits einige schwerwiegende Nachteile in Kauf genommen werden, welche mit der Tatsache zusammenhängen, daß als Resultat der intermittierenden Lichtmessung nun nicht mehr eine Gleich-, sondern eine Wechselkomponente am Ausgang der Meßschaltung erscheint, die, zur weiteren Verarbeitung, z. B. zur optischen Anzeige oder zur Regelung der Blendenöffnung der Kamera, zunächst gleichgerichtet wird. Dies gibt vor allem dann zu Schwierigkeiten Anlaß, wenn an der Aufnahmekamera verschiedene Gangzahlen bzw. Aufnahmegeschwindigkeiten vorgesehen sind. Eine direkte Auswertung der Wechselkomponente ist bei kinematographischen Aufnahmekameras bisher nicht bekanntgeworden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll an Hand der Zeichnung in folgendem besprochen werden; es zeigt F i g. 1 ein erfindungsgemäßes Gerät in schematischer Darstellung, F i g. 2 den rotierenden Spiegel der F i g. 1 in der Draufsicht, F i g. 3 ein Diagramm der zeitlichen Aufteilung des durch das Negativ hindurchtretenden Lichts auf das zu belichtende Material und auf das lichtempfindliche Element, F i g. 4 ein Diagramm zum Vergleich mit bekannten Anordnungen mit halbdurchlässigen Spiegeln, F i g. 5 und 5 a die gleiche Anordnung wie F i g. 1, jedoch mit Verwendung einer Intensitätsreferenz, F i g. 6 die in F i g. 5 verwendeten Spiegel in der Draufsicht und F i g. 7 einen Impulszug, wie er als Spannungsverlauf beispielsweise aus dem lichtempfindlichen Element austritt.
  • F i g. 1 zeigt im Schnitt einen üblichen Vergrößerungsapparat der klassischen Bauart. Als Lichtquelle findet eine Glühlampe 10 Verwendung. Das Lampenhaus 12 trägt den aus zwei Linsen 14 bestehenden Kondensor, hinter dem sich die darstellungsgemäß vergrößert zu kopierende Vorlage, z. B. ein Negativ 16, befindet, welches durch das Objektiv 18 auf das lichtempfindliche photographisch#e Material 20 auf einer Unterlage 22 abgebildet wird. Zur Vermeidung von Streulicht verläuft der Strahlengang zwischen Vorlage 16 und Projektionsobjektiv 18 innerhalb eines Balgens 24. In der Speiseleitung 26 der Lampe 10 liegt ein Schalter 28, welcher zur Steuerung der Belichtungsdauer durch das lichtempfindliche Element darstellungsgemäß durch eine Photozelle 32 über das Zeitsteuergerät 30 betätigt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung befindet sich im Belichtungsstrahlengang hinter der Vorlage niiiidestens ein nur kurzzeitig periodisch in den Strahlengang eintauchender Spiegel, und zwar darstellungsgemäß zwei um die Achse 38 rotierende Spiegel 34. Die Spiegel sind mittels der Arme 36 auf der Achse 38 befestigt und werden durch einen Motor 40 mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben. Die Rotationsachse der Spiegel ist so angeordnet, daß die Spiegel nur jeweils während eines geringen Teils ihres Umlaufs in den Strahlengang eintauchen. Während der kurzen Zeitspanne, in welcher gerade einer der beiden Spiegel 34 in das aus dem Objektiv 18 austretende Strahlenbündel 46 eintaucht, wird also das gesamte, aus dem Objektiv austretende Lichtbündel gegen die hinter der Linse 42 im Gehäuse 44 befindliche Photozelle 32 abgelenkt.
  • F i g. 2 zeigt die rotierenden Spiegel in Aufsicht. Auf der Achse 38 sind die beiden trapezförmigen Spiegel 34 mittels der Arme 36 befestigt, und zwar so geneigt, daß sie das vom Objektiv kommende Licht gegen die Photozelle 32 ablenken. Die Spiegel bedecken nur einen geringen Teil des Umlaufkreises 48, und zwar darstellungsgemäß nur ein Zwölftel des Umfanges, so daß fünf Sechstel des Gesamtumfanges frei bleiben. Beim Umlaufen der Spiegel fällt also das durch den punktierten Kreis 47 angedeutete Lichtbündel 46 in der Hauptsache ungehindert auf das zu belichtende Material. Lediglich während der kurzen Zeitspanne, während welcher einer der Spiegel 34 in das Lichtbündel 46 eintaucht, wird das Material 20 abgeschattet und das Licht auf die Photozelle 32 geleitet.
  • Die F i g. 3 zeigt schematisch die zeitliche Aufteilung des Lichtbündels auf das lichtempfindliche Material und die Photozelle.
  • Der Kurvenzuo, 60 stellt den zeitlichen Verlauf der Intensität des auf die Photozelle 32 auftretenden Lichtstromes dar. Die Gerade 66 entspricht der über die ganze Vorlage gemittelten Lichtintensität. Während einer kurzen Zeitspanne nimmt die Intensität des Lichtes in der Photozelle einen mit der Intensität 66 übereinstimmenden Maximalwert 62 an, fällt danach steil auf den Nullwert 64 ab, um nach einer der Umlaufsgeschwindigkeit der Spiegel 34 entsprechenden Zeit wiederum auf den Wert 62 anzusteigen. Die Photozelle wird also von kurzen Lichtimpulsen getroffen, deren Dauer gegenüber ihrem zeitlichen Abstand entsprechend der Aufteilung des Umfanges der umlaufenden Spiegel auf Spiegelfläche und freigelassene Fläche klein ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gelangt etwa ein Sechstel der gesamten Lichtnienge (Lichtintensitätszeitintegral) zur Photozelle, während fünf Sechstel für die Belichtung des lichtempfindlichen Materials zur Verfügung stehen. Die schraffierte Fläche 70 entspricht der auf das lichtempfindliche Material auftreffenden und die Fläche, 68 der auf die Photozelle auftreffenden Lichtmenge.
  • Die F i g. 4 zeigt die entsprechenden Verhältnisse bei den bekannten Anordnungen mit halbdurchlässigen Spiegeln. Bei diesen wird die Lichtmenge nicht zeitlich, sondern intensitätsmäßig aufgeteilt. Bei der gleichen Gesamtintensität entspricht also die Fläche 76 der auf das Material und die Fläche 78 der auf die Photozelle auffallenden Intensität. Will man bei der Verwendung halbdurchlässiger Spiegel das gleiche Verhältnis wie bei der erfindungsgemäßen Anordnunor herstellen, so erreicht das nunmehr während der ganzen Zeit auf die Photozelle auftreffende Licht lediglich den geringen, durch die Linie 74 angedeuteten Wert, der gleich ein Sechstel des Maximalwertes 66 ist.
  • Vorteilhafterweise wird die Anordnung mit einer Intensitätsreferenz kombiniert. Dadurch können Empfindlichkeitsänderungen des lichtempfindlichen Elementes eliminiert werden. Eine Ausführungsmöglichkeit einer solchen Anordnung ist in F i g. 5 daraestellt. Die Anordnung entspricht im Prinzip der C F i g. 1, jedoch besitzt das f> Spiegelsystem neben dem oder den zur Messung des durch die Vorlage hindurchtretenden Lichtes dienenden Spiegel bzw. Spiegeln 102 noch mindestens einen Referenzspiegel 100. In der in F i g. 5 gezeigten Stellung wirft der Referenzspiegel 100 das Licht einer konstanten Referenzlichtquelle 104 auf die Photozelle 32. In der in F i g. 5 a dargestellten - um 1801 verdrehten - Stellung wirft wieder der Meßspiegel 102 das Kopierlicht auf die Photozelle 32. F i g. 6 zeigt das Spiegelsystem in Aufsicht. Meßspiegel 102 und Referenzspiegel 100 sind so angeordnet, daß sie nicht gleichzeitig Meß- bzw. Referenzlicht auf die Photozelle werfen können. Beim Drehen des Spiegelsystems empfängt jedoch die Photozelle abwechslungsweise Meß- bzw. Referenzimpulse.
  • F i g. 7 zeigt einen Impulszug, wie,er beispielsweise aus der Photozelle austritt, wobei 106 die Bildimpulse und 108 die Referenzimpulse darstellen. In der Figur sind die Referenzimpulse kleiner aufgezeichnet, was jedoch nicht immer der Fall zu sein braucht. Der aus dem lichtempfindlichen Element austretende Impulszug wird einem Zerhacker 116 zugeleitet, der das Signal in einen Referenzimpulszug 112 und einen Bildimpulszug 114 aufteilt. Der Zerhacker 116 läuft synchron mit dem Spiegelsystem. Die beiden Impulszüge 112 und 114 werden in einer elektronischen Einrichtung 110 miteinander verglichen, z. B. durch Quotientenbildung der beiden Impulse, und die daraus erhaltene Information dient zur Steuerung des Beleuchtungsschalters 28.
  • Der Vorteil einer Einrichtung mit der vorliegenden Erfindung gegenüber einer Anordnung mit halbdurchlässigen Spiegeln liegt darin, daß der Photozelle in bezug auf das Zeitintensitätsintegral gleiche Lichtleistung mit maximaler Intensität zugeführt wird. Der Rausch- und Dunkelstromabstand der wegen ihres hohen Innenwiderstandes und der dementsprechend benötigten hohen Widerstände der Anschlußschaltuno, sehr empfindlichen Photozellen wird bei der erfindungsgemäßen Anordnung dadurch erheblich verbessert, daß die Photozelle mit Lichtstößen der jeweils größtmöglichsten Intensität beaufschlagt wird, so daß ein maximales Rausch- und Dunkelstromabstandsverhältnis erhalten wird. Außerdem ergibt sich daraus für die meisten Anwendungsfälle die Möglichkeit, mit verhältnismäßig einfachen, unempfindlichen Elementen auszukommen, d. h. also beispielsweise Photozellen an Stelle von Multipliern zu verwenden.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß durch die umlaufenden Spiegel das auf das lichtempfindliche Element auffallende Licht bereits zerhackt ist. Dementsprechend erhält man am Ausgang des lichtempfindlichen Elementes eine Wechselspannung bzw. einen Wechselstrom, dessen weitere Verarbeitung auf der Meß- und Abgleichschaltung ohne Schwierigkeiten möglich ist.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die dargestellte Anordnung eingeschränkt. An Stelle der Belichtungszeit kann gegebenenfalls auch die Intensität der Lichtquelle geregelt werden. Ferner ist es beispielsweise möglich, den zum Antrieb der Spiegelscheiben notwendigen Motor gleichzeitig für andere Aufgaben zu verwenden, beispielsweise zum Antrieb eines Lüfters, da das Zeitintensitätsintegral der Lichtimpulsreihe von der Tourenzahl unabhängig ist, so daß also keinerlei Anforderungen bezüglich der genauen Einhaltung der Tourenzahl des Motors gestellt werden. Weiterhin können statt umlaufender Spiegel periodisch bewegliche, z. B. oszillierende Spiegel verwendet werden. In diesem Fall kann beispielsweise eine Magnetanordnung an Stelle des Motors zum Antrieb der Spiegel verwendet werden. An Stelle der im Ausführungsbeispiel gezeigten ebenen Spiegel können auch andere Spiegel verwendet werden, z. B. Hohlspiegel. In diesem Fall übernimmt der Spiegel gleichzeitig die Funktion der Linse 42.
  • Zur Herstellung von farbigen Kopien können auch mehrere, den einzelnen Teilfarben einzeln zugeordnete Spiegel verwendet werden. Beispielsweise können die einzelnen Spiegel mit entsprechenden Farbfiltern versehen werden, oder die einzelnen Spiegel können den Teilfarben entsprechende farbige Oberflächen aufweisen.
  • Die Anordnung kann auch angewendet werden bei solchen Geräten, bei welchen das lichtempfindliche Element nicht unmittelbar die Belichtungszeit oder Intensität steuert, sondern lediglich ein Anzeige- oder Meßgerät speist, nach dessen Anzeige dann die Belichtung von einer Bedienungsperson geregelt wird.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Photographisches Kopiergerät, bei welchem die Belichtung mittels einer Meß- und Regelschaltung ste-Lierbar ist, die an ein lichtempfindliches Element angeschlossen ist, welches einen Teil des durch die Kopiervorlage hindurchtretenden Lichts empfängt, dadurch gekennz e i c h n e t, daß sich im Belichtungsstrahlengang hinter der Vorlage mindestens ein beweglicher Spiegel befindet, welcher periodisch in den Strahlengang eintaucht'und während dieser Zeit, die weniger als die Hälfte der Gesamtperiodendauer ausmacht, das Licht gegen das lichtempfindliche Element richtet, wobei die von diesem Element erzeu-ten elektrischen Signalimpulse (Wechselstromsignal) in der wechselstrommäßig ausgelegten Meß- bzw. Regelschaltung direkt verwertbar sind. 2. Photographisches Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintauchdauer der Spiegel höchstens ein Sechstel der Gesamtperiodendauer ausmacht. 3. Photögraphisches Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als bewegliche Spiegel Hohlspiegel verwendet werden. 4. Photographisches Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine konstante Lichtquelle als intensitätsreferenz verwendet wird, deren Licht durch mindestens einen weiteren beweglichen Spiegel intermittierend mit dem Meßlicht auf das lichtempfindliche Element gerichtet wird. 5. Photographisches Kopiergerät näch Anspruch 1, zum Herstellen von farbigen Kopien, gekennzeichnet durch mehrere, den einzelnen Teilfarben einzeln zugeordnete Spiegel. 6. Photographisches Kopiergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Spiegel den Teilfarben entsprechende farbige Oberflächen aufweisen. In tetracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patzntschrift Nr. 1096 191; deutsche Auslegeschriften Nr. 1070 492, 1109 022, 1094 585, 1124 256; deutsches Gebrauchgmuster Nr. 1847 691.
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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2418280A1 (de) * 1973-04-16 1974-11-07 Nissan Motor Parksperre
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