DE2249355A1 - Photographisches kopiergeraet - Google Patents

Photographisches kopiergeraet

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DE2249355A1
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James Ernest Harter
Juan Antonio Rodriguez
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Eastman Kodak Co
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Eastman Kodak Co
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    • GPHYSICS
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Description

PATENTANWÄLTE
Dr.-ing. Wolff 1 H. Bartels 1
Dipl.-Chem. Dr, Brandes Dr.-lng. Held
Dipl.-Phys. Wolff
7 Stuttgart 1, Lange Straße 51
Tel. (0711) 296310 u. 297295
Telex 0722312 (patwo d)
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Deutsche Bank AG114/28630 BLZ 60070070
Bürozeit: 8-12 Uhr, 13-16.30 Uhr außer samstags
5. Oktober 1972 Unser Zeichen: 123 617/487333 kdk
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York,
Vereinigte Staaten von Amerika
Photographisches Kopiergerät
ORIGINAL INSPECTED
309815/0939
Die Erfindung betrifft ein photographisches Kopiergerät mit einer optischen Projektionseinrichtung, mittels der das Bild einer Kopiervorlage auf einem in der Bildebene der Projektionseinrichtung angeordneten lichtempfindlichen Kopiermaterial abbildbar ist und die zum Verändern der Vergrößerung der Abbildung verstellbar ist, wobei für eine bei sämtlichen einstellbaren Vergrößerungen gleichbleibende Belichtung pro Flächeneinheit des Vom Kopierlicht bestrahlten Kopiermaterials am Objektiv der Projektionseinrichtung eine Blendeneinrichtung vorgesehen ist, die für die Einstellung der Öffnungsgröße des Objektivs durch ein Steuersignal verstellbar ist, das in Abhängigkeit von der Bestrahlung eines lichtelektrischen Bauteils mit Meßlicht erzeugt wird, dessen Stärke mit der Stärke der Belichtung eines Abschnitts des Kopiermaterials mit Kopierlicht in Beziehung steht.
Bei gewerbsmäßigem oder industriellem Herstellen von photographischen Kopien ist es oft wünschenswert, Kopiergeräte einzusetzen, mit denen Kopiermaterial verschiedener Formatgröße verarbeitet werden kann, also Kopien unterschiedlicher Formatgröße auf Kopierpapier verschieden großer Abmessungen hergestellt werden können. Es kann beispielsweise vorkommen, daß ein Berufsphotograph den Auftrag erteilt, von einem einzigen Negativ einen Satz verschieden formatiger Positivbilder herzustellen, also etwa Vergrößerungen im Taschenformat, im Mittelformat oder im Großformat von beispielsweise 20 χ 25 cm (8 χ 10 Zoll). Vielfach werden solche Aufträge erteilt, wenn es sich um Photoarbeiten wie die Herstellung von Klassenbildern von Schulklassen oder die Herstellung von Bildern von Säuglingen, Kleinkindern und dergleichen handelt. Beim Herstellen von Sätzen von Kopien mit verschiedenen Vergrößerungen
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von einem einzigen Negativ ist es wesentlich, daß hergestellte photographische Kopie, wenn man von dem Formatunterschied absieht, im wesentlichen die gleiche Bildcharakter istik besitzt, also beispielsweise Übereinstimmung in Bezug auf Farbgehalt und relative Bildhelligkeit gegeben ist. Bei einigen bekannten photographischen Kopiergeräten, bei denen mit verschiedener Vergrößerung gearbeitet werden kann, kann die , Belichtungsstärke der Bildebene mit dem Kopierlicht durch die Bedienungsperson eingestellt werden. Es ist auch bereits ein Kopiergerät der eingangs erwähnten Art bekannt, bei dem ein Teil des durch die Kopiervorlage hindurchfallenden KopierIichts von der Bildebene reflektiert und als Meßlicht auf das lichtelektrische Bauteil geworfen wird, das für eine selbsttätige, in Abhängkeit von der Stärke der Beleuchtung des lichtelektrischen Bauteils folgende Einstellung der Blendeneinrichtung vorgesehen ist» Bei denjenigen bekannten Kopiergeräten, bei denen die Bedienungsperson von sich aus bei Änderungen der Vergrößerung eine entsprechende Verstellung der Blendeneinrichtung vornehmen muß, um bei Änderungen der Vergrößerung eine jeweils gleiche Belichtung pro Flächeneinheit des vom Kopierlicht bestrahlten Kopiermaterials sicherzustellen, werden zu große Anforderungen an die Sachkunde und Zuverlässigkeit der Bedienungsperson gestellt,so daß nicht gewährleistet ist, daß gleichbleibend gute Arbeitsergebnisse erzielt werden. Die Gefahr schlechter Arbeitsergebnisse besteht jedoch auch bei den bekannten Kopiergeräten der eingangs erwähnten Art, bei denen eine selbsttätige Einstellung der Blendeneinrichtung nach Maßgabe der Beleuchtung des lichtelektrischen Bauteils mit dem Meßlicht erfolgt. Die Gefahr einer unrichtigen Einstellung der Blendeneinrichtung ist hierbei nämlich deshalb gegeben, weil das Meßlicht nur von einem kleinen Flächenabschnitt des Bildbereichs beeinflußt wird und somit das lichtelektrische Bauteil Mge-
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täuscht" werden kann, wenn es sich bei dem das Meßlicht beeinflussenden Abschnitt der Bildfläche gerade um einen besonders dichten Bildabschnitt handelt oder umgekehrt. Um diese Fehlermöglichkeit auszuschalten, ist es daher bei den bekannten Kopiergeräten der eingangs genannten Art erforderlich,bei jeder Änderung der Vergrößerung die Kopiervorlage, beispielsweise das Dia-Negativ oder Dia-Positiv, aus dem Vorlagenhalter während der Dauer des Lichtmeßvorgangs herauszunehmen. Infolgedessen gestaltet sich die Bedienung derartiger Kopiergeräte für die Bedienungsperson unbequem und umständlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kopiergerät der in Rede stehenden Art zu schaffen, bei dem eine Veränderung der Vergrößerung keinerlei umständliche oder unbequeme, seitens der Bedienungsperson durchzuführende Maßnahnen erforderlich macht.
Ausgehend von dem Kopiergerät der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Meßlicht bestimmter Stärke abgebende Bezugslichtquelle vorgesehen ist, deren Licht für eine vorübergehende Beleuchtung der Bildebene mit dem durch das Objektiv und die Blendeneinrichtung hindurchfallenden Meßlicht im Bereich zwischen der Kopiervorlage und dem Objektiv dem Strahlengang der Projektionseinrichtung zuführbar ist.
Dadurch, daß mittels der Bezugslichtquellc Meßlicht bestimmter Stärke unmittelbar durch das Objektiv hindurchgeworfen wird, d.h. fiu- die Beleuchtung des lichtelektrischen Bauteils Licht zur Verfügung steht, das nicht durch die Kopiervorlage beeinflußt: ist, ist die Gefahr einer Verfälschung
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der Eigenschaften des Meßlichts aufgrund besonderer Eigenschaften der Kopiervorlage ausgeschlossen. In vorteilhafter Weise kann daher die Kopiervorlage bei Änderungen der Vergrößerung des erfindungsgeraäßen Kopiergeräts in dem Vorlagenhalter belassen werden, wodurch die Verstellung der Vergrößerung des Geräts auf einfachste und bequemste Weise möglich ist.
Potential-Bei Ausführungsbeispielen der Erfindung kann eine quelle vorgesehen sein, die ein elektrisches Bezugssignal vorbestimmten Signalwertpegels abgibt. Zur Erzeugung des Steuersignals, das die Einstellung der Blendeneinrichtung bewirkt,; kann dieses Bezugssignal in einer elektrischen Vergleichsschaltung mit dem aufgrund der Beleuchtung des lichtelektrischen Bauteils mit dem ließlicht erzeugten Signal verglichen werden.
Das lichtelektrische Bauteil kann an einem Probe-Bildschirm angebracht sein, der am Gerät in der Weise bewegbar gelagert ist, daß er in die Bildebene hineinbewegbar und aus dem Bereich der Bildebene herausbewegbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen in einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen schematisch vereinfacht gezeichneten Längsschnitt durch ein photographisches Kopiergerät gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt durch ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel;
Fig. 3 eine schematisierte Blockdarstellung der Steuerschaltung für ein erfindungsgemäßes Kopiergerät und
Fig. 4 eine schematisierte Skizze der Schaltung einer Quelle für ein elektrisches Bezugspotential zur Verwendung bei der Steuerschaltung gemäß Fig. 3.
In Fig. 1 ist ein Hegativhalter 11 gezeigt, der eine optische Dingebene festlegt, sowie ein eine Kopier- oder Bildebene bildendes Kopierpapier 13, das über Führungsrollen 15 und 17 läuft. Längs einer zwischen dem Kopierpapier 13 und dem Negativhalter 11 verlaufenden optischen Achse 19 ist ein Objektiv 21 angeordnet, das eine Blende 23 aufweist. Das Objektiv 21 dient dazu, um das Bild eines in dem Nega-tivhalter 11 befindlichen Uegativs scharf und vergrößert auf dem Kopierpapier 13 abzubilden. Wie nachfolgend zu ersehen sein wird, ist die Blende 23 verstellbar, um die Größe der öffnung des Objektivs 21 verändern zu können. Zwischen dem Uegativhalter 11 und dem Objektiv 21 ist ein
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Spiegel 25 angeordnet. Vor dem Kopierpapier 13 ist ein Probe-Bildschirm 27' angeordnet, an dem ein lichtelektrisches Bauteil 29 angebracht ist. Der Probe-Bildschirm 27 ist, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist, an dem Kopiergerät verschiebbar gelagert und wird während der Dauer des eigentlichen· Belichtungsvorgangs aus dem Bereich des Kopierpapiers 13 entfernt. Wenn der Bildschirm 27 sich im Bereich des Kopierpapiers 13 vor dessen Vorderseite befindet, ist das lichtelektrische Bauteil 29 auf die optische Achse 19 ausgerichtet. Hinter dem Negativhalter 11 befindet sich eine Kopierlichtquelle 31, zu der beim Ausführungsbeispiel eine Lampe, ein Reflektor und ein Kaltlichtspiegel gehört. Vor der öffnung der Kopierlichtquelle befinden .sich eine Reihe von Lichtfiltern und Wärmeschutzfiltern sowie ein Verschluß 33 zur Lichtunterbrechung, an den sich ein Integrator-Lichtkasten 35 anschließt. Vor dem Integrator-Lichtkasten 35 befindet sich ein Filtersatz 37 und vor diesem ein hinter dem Negativhalter 11 angeordneter Diffusor 39. In dem Bereich zwischen dem Negativhalter 11 und dem Objektiv 21 befindet sich neben der optischen Achse 19 eine/Lichtquelle 41 einregulierter Leistung. Zu der Lichtquelle 41 gehören ein Gehäuse 43, eine Lampe 45 und ein an dem dem Spiegel 25 zugekehrten Ende des Gehäuses 43 angeordneter Diffusor 47. Wie in der Zeichnung angegeben ist, ist der Spiegel 25 in solcher Weise gelenkig gelagert, daß er aus dem Strahlengang heraus in eine mit 25' bezeichnete, in der Zeichnung mit strichpunktierten Linien angedeutete Lage geschwenkt v/erden kann. Der der Lichtquelle 41 zugehörige Diffusor 47 ist so angeordnet, daß er in der gleichen effektiven optischen Ebene liegt wie der Negativhalter 11 und der diesem zugehörige 'Diffusor 39. Daher hat, wenn der Spiegel 25 sich in der mit ausgezogenen Linien eingezeichneten Lage befindet, der Diffusor 47 don gleichen optischer) .Abstand von dom Objektiv
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21 wie der Diffusor 39 (bei in die Lage 25' ausgeschwenkter Stellung des Spiegels 25). Während des Einstellvorgangs des Geräts ist der zwischen der Kopierlichtquelle 31 und dem Lichtkasten 35 angeordnete Verschluß 33 geschlossen, so daß kein Licht der Kopierlichtquelle durch
das optische System hindurchfällt. Das Licht der Lampe 45 wird vom Spiegel 25 reflektiert, fällt durch das Objektiv 21 hindurch und trifft auf den Probe-Bildschirm 27, der sich vor dem Kopierpapier 13 befindet. Das lichtelektrische Bauteil 29 stellt die Lichtmenge fest, die pro Flächeneinheit auf den Probe-Bildschirm 27 fällt, und erzeugt in Abhängigkeit hiervon ein elektrisches Signal, das mit dem Signalpegel eines Bezugssignals verglichen wird. In Abhängigkeit von dem Verhältnis zwischen dem Signalwertpegel des lichtelektrischen Bauteils 29 und dem Signalwertpegel des Bezugssignals wird die Blende 23 auf die für den betreffenden Kopiervorgang richtige Öffnungsgröße eingestellt. Ist dieser Einstellvorgang beendet, dann wird der Probe-Bildschirm 27 aus dem Bereich des Kopierpapiers > 13 entfernt, der Spiegel 25 wird aus dem Strahlengang heraus in die mit 25' bezeichnete Lage geschwenkt und der Verschluß 33, der sich zwischen der Kopierlichtquelle 31 und dem Integrator-Lichtkasten 35 befindet, wird geöffnet, um das Kopierpapier 13 durch das Licht zu belichten, das durch das Dia-Negativ hindurchfällt, das sich in dem Negativhalter 11 befindet.
In Fig. 2 ist ein etwas abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Geräts gezeigt, wobei auch die Wirkungsweise des Geräts bei Veränderung der Vergrößerung ersichtlich ist. Bei. diesem Ausführungsbeispiel ist anstelle der einregulierten Lichtquelle 41 ein Lichtleiter 49 vorgesehen, der einen Teil des Lichts der Kopierlichtquelle 31
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unter Umgehung des Verschlusses 33 durch den Diffusor 47 auf den Spiegel 25 wirft. Von dieser Unterschiedlichkeit abgesehen arbeitet das in Fig. 2 gezeigte Gerät in gleicher Weise wie das Gerät gemäß Fig. 1.
Fig. 2 zeigt auch die Verhältnisse, die sich ergeben, wenn die Vergrößerung verringert wird. Wie ohne weiteres ersichtlich ist, ist hierbei der Abstand zwischen dem Negativhalter 11 und dem Kopierpapier 13 wesentlich verringert, woraus hervorgeht, daß bei der Belichtung des Kopierpapiers 13 eine Kopie mit geringerer Vergrößerung erzeugt wird. Das vom Spiegel 25 durch das Objektiv 21 hindurchreflektierte Licht, das auf das lichtelektrische Bauteil 29 fällt, hat bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 bewirkt, daß die öffnung der Blende 23 sich so weit verkleinert hat, daß das auf den Probe-Bildschirm 27 fallende Licht so weit abgeschwächt wird, daß die gleiche relative Beleuchtungsstärke pro Flächeneinheit auf dem Kopierpapier gegeben ist, v/ie dies auch bei dem in Fig. 1 dargestellten Fäll bei höherer Vergrößerung gegeben ist. Daher hält das beschriebene Gerät eine gleichbleibende effektive Beleuchtungsstärke pro Flächeneinheit beim Belichtungsvorgang aufrecht, auch wenn die Vergrößerung über den gesamten Einstellbereich des Kopiergeräts verändert wird.
In Fig. 3 ist schematisiert eine Steuerschaltung für die Einstellung der Öffnungsgröße der Blende 23 des Objektivs 21 dargestellt. Ein dem lichtelektrischen Bauteil 29 der^ Fig. 1 und 2 entsprechendes lichtelektrisches Bauteil 51 ist mit den Eingangsklemmen eines Verstärkers 55 verbunden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Verstärker 55 ein Strom-Spannungs-Umsetzer sein. Das Ausgangssignal des Verstärkers 55 wird zu dem einen Eingang eines Differentialverstärkers 57 zugeführt, dessen
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zweiter Eingang mit einer einstellbaren Quelle 53 für ein Bezugspotential verbunden ist. Die Quelle 53 für das Bezugspotential kann bei einem Ausführungsbeispiel in der Weise aufgebaut sein, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, wobei ein Potentiometer 61 vorgesehen ist, das zwischen einer Spannungsquelle 63 und Erde liegt. Der verstellbare Abgriff des Potentiometers 61 ist über einen Widerstand 65 mit dem zweiten Eingang des Differentialverstärkers 57 verbunden. Das Ausgangssignal des Differentialverstärkers wird einem als Ganzes mit 59 bezeichneten Antriebsmotor zugeführt, der als Stellmotor für die Einstellung der Blende 23 des Objektivs 21 vorgesehen ist.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Quelle 53 für das Bezugspotential beispielsweise fabrikmäßig voreingestellt und seitens der Bedienungsperson nicht verstellbar sein. Die Quelle 53 ist so eingestellt, daß sich bei allen Vergrößerungsverhältnissen eine konstante äquivalente effektive Blendenöffnungsgröße ergibt. In anderen Worten gesagt, die Beleuchtungsstärke pro Flächeneinheit, die sich auf dem Kopierpapier 13 ergibt, wird konstant gehalten. Die Anordnung kann jedoch auch so getroffen sein, und dies kann in manchen Anwendungsfällen wünschenswert sein, daß die Quelle 53 für das Bezugspotential seitens der Bedienungsperson einstellbar ausgebildet wird, so daß die Bedienungsperson die Quelle 53 für jedes Dia (Dia-Negativ oder Dia-Positiv), von dem Kopien gefertigt werden sollen, auf einen bestimmten Viert einstellt. In einem solchen Fall könnte ein Nullmeter mit dem Ausgang des Diferentialverstärkers 57 verbunden sein, und nachdem bei einer gegebenen Vergrößerung der Bildausschnitt ausgewählt ist, würde in diesem Falle die Blendenöffnungsgröße eingestellt und die Quelle 53 verändert, bis eine ilullanzeige am Ausgang des Differcntialverstärkers 57 erhalten würde.
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Im Betrieb kann das vom Verstärker 55 in Abhängigkeit von der auf das lichtelektrische Bauteil 51 fallende Licht erzeugte Ausgangssignal eine Spannung haben, die höher oder niedriger ist als die Ausgangsspannung der Quelle 53. Das Ausgangssignal des Differentialverstärkers 57 kann einen Signalwertpegel aufweisen, der von einem oberhalb des Bezugspegels liegenden Wert bis zu .einem unterhalb des Bezugspegels liegenden Wert variiert, wobei es sich bei dem Bezugspegel vorteilhaft um einen Nullspamiungspegel handelt. Wenn daher angenommen ein positiver Signalwert am Ausgang des Differentialverstärkers 57 ein Anzeichen dafür ist, daß das lichtelektrischq'Bauteil 51 eine zu hohe Beleuchtungsstärke feststellt und daß ein negativer Signalwert anzeigt, daß das lichtelektrische Bauteil 51 eine zu geringe Beleuchtungsstärke feststellt, dann ist die Schaltung so eingerichtet, daß bei positivem Signalwert der Antriebsmotor 59 in solcher Richtung angetrieben wird, daß die Öffnungsgröße der Blende 23 verkleinert wird und daß durch einen negativen Signalwert der Antriebsmotor 59 in der entgegengesetzten Richtung angetrieben wird, so daß die Öffnungsgröße der Blende 23 vergrößert wird.
Obgleich dies in den Fig. 1 und 2 nicht gezeigt ist, liegt es auf der Hand, daß eine einfache Motor-Getriebe-Einrichtung mit dem Spiegel 25 und dem Verschluß 33 gekuppelt sein kann, so daß der Spiegel 25 und der Verschluß 33, bevor die Kopierbelichtung durchgeführt wird, jedoch nachdem die Wahl des Bildausschnitts durchgeführt ist, so betätigt'werden, daß das Gerät in den in den Fig. 1 und 2 gezeigten Betriebszustand gebracht wird, wo durch den Verschluß 33 der normale Projektionsstrahlengang unterbrochen ist und der Spiegel so eingeschwenkt ist, daß das Licht der Bezugslichtquelle durch das Objektiv hindurch zum Zwecke der Einstellung konstanter BeIichtungsstärke gegen den Probe-Bildschirm 27 hin gev.'orfen wird. Nachdem die Einstellung der Öffnungsgröße
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der Blende 23 erfolgt ist, würde bei einem solchen Ausführungsbeispiel der betreffende Motor den Verschluß 33 wieder öffnen und den Spiegel 25 aus dem Projektionsstrahlengang herausschwenken.
Vorstehend wurden bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben. Es versteht sich jedoch für den Fachmann, daß Abwandlungen und Weiterbildungen des beschriebenen Geräts vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, Beispielsweise kann als lichtelektrisches Bauteil jedes lichtempfindliche Schaltungselement Anwendung finden,das in der zugehörigen Steuerschaltung als lichtabhängige Stromquelle oder Spannungsquelle wirkt oder einen lichtabhängigen veränderbaren Widerstand bildet. Außerdem könnte anstelle der Verwendung eines Stellmotors umkehrbarer Drehrichtung für die Einstellung der Blende 23 die Anordnung so getroffen sein, daß die Blendenöffnung vor jedem Kopiervorgang oder vor jedem Vergrößerungseinstellvorgang weit geöffnet wird, so daß der Stellmotor nur in einer Arbeitsrichtung tätig sein brauchte, um die Blende bei Bedarf bis auf den gewünschten öffnungswert zu schließen.
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Claims (1)

  1. P a t e η t a η s ρ r ü c h e
    \y/Photographisches Kopiergerät mit einer optischen Projektionseinrichtung/ mittels der das Bild einer Kopier*- vorlage auf einem in der Bildebene der Projektionseinrichtung angeordneten lichtempfindlichen Kopiermaterial abbildbar ist und die zum Verändern der Vergrößerung der Abbildung verstellbar ist, wobei für eine bei sämtlichen einstellbaren Vergrößerungen gleichbleibende Belichtung pro Flächeneinheit des vom Kopierlicht bestrahlten Kopiermaterials am Objektiv der Projektionseinrichtung eine Biendeneinrichtung vorgesehen ist/ die für die Einstellung der Öffnungsgröße des Objektivs durch ein Steuersignal verstellbar ist/ das in Abhängigkeit von der Bestrahlung eines Iichtelektrisehen Bauteils mit Meßlieht: erzeugt wird, dessen Stärke mit der Stärke 4er Belichtung eines Abschnitts des Kopiermaterials mit Kopierlicht in Beziehung, steht, dadurch gekennzeichneit, daß eine Meßlicht bestimmter Stärke abgebende Bezugslichtquelle (25, 47) vorgesehen ist/ deren Licht für eine vorübergehende Beleuchtung der Bildebene mit dein durch das Objektiv {21) und die Blendeneinrichtung (23) hilldurchfallenden Meßlicht im Bereich zwischen der Kopiervorlage ill) und dem Objektiv (21) dem Strahlengang (19) der Projektionseinrichtung zuführbar ist,
    2» Gerät nach Anspruch Jl, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtelektrische Bauteil (29, 51) zwischen einer unwirksamen Stellung, in der es sich außerhalb des Bereichs der Bildebene <13) der Projektionseinrichtung befändet/ und einer Meßsteilung bewegbar ist, in der es in d©r Bildebene angeordnet und von dem durch das {211 hindurchfalienden Meßlicht unmittelbar
    ist, daß eine Quelle (53) zum Erzeugen eines Bezugssignals bestimmten Signalwertpegels vorgesehen ist und daß als Steuerschaltung für die Erzeugung des für die Verstellung der Blendeneinrichtung (23) dienenden Steuersignals eine dieses Steuersignal in Abhängigkeit von einem Vergleich der Signalwertpegel des Bezugssignals und eines vom mit , dem Heßlicht bestrahlten lichtelektrischen Bauteil (29, 51) erzeugten Signals hervorrufende Vergleichsschaltung (55, 57) vorgesehen ist.
    3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
    /29)
    lichtelektrische Bauteil/auf einem Probebildschirra 127) angeordnet ist, der wahlweise in die Bildebene der Projektionseinrichtung hineinbewegbar oder aus deia Bereich der Bildebene herausbewegbar angeordnet ist,
    4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als lichtelektrisches Bauteil eine Photozelle (29, 51) vorgesehen ist.
    5. Gerät nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 1, 3 od.'daureh gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung einen Strom in Spannung umsetzenden Verstärker {55} mit zwei Eingangskieramen und einer Ausgangsklerame aufweist, dessen Eingangsklemmen ait den Anschlüssen des lichtelektrischer! Bauteils (51) . und dessen. A»sgangsklemme mit der ersten üingaogsklenme eines zweiten Verstärkers (57) der Steuerschaltung in Verbindung sind* der zv/ei Eingangskiemen und eine Ausgangsklentae aufweist, dessen zweite eingangs klemme mit der 'Quelle (53) für das
    , verbunden 1st , . .
    Bezugssignal/und dessen Äusgangskleowe da» Steuersignal abgibt und mit einem Stellmotor (59) für die Verstellung der Blendeneinrichtung (23) in verbindung »teilt.
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    -4s- "■
    6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugslichtquelle (25, 47) neben dem Strahlengang der Projektionseinrichtung im Bereich zwischen der Kopierlichtquelle/und der Bildebene'angeordnet ist und einen Spiegel (25) aufweist, der im Bereich zwischen einem zur Lagerung der Kopiervorlage vor- >;. gesehenen IJegativhalter (11) und dem Objektiv (21) so angeordnet ist, daß er zwischen einer ersten Stellung, in der er so im Strahlengang der Projektionseinrichtung liegt, daß er das Meßlicht durch" das Objektiv (21) hindurchwirft, und einer Stellung bewegbar ist, in der er sich außerhalb des Bereichs des Strahlengangs befindet.
    7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugslichtquelle eine .zwischen einer Strahlungsquelle (45; 31, 49) und dem Spiegel (25) angeordneten Diffusor (-47) aufweist, der so angeordnet ist, daß er bei in den Strahlengang hineinbewegtem Spiegel (25) von dem Objektiv (21) den gleichen optischen Abstand auf v/eist wie der Negativhalter (11).bei außerhalb des Strahlen gangs befindlichem Spiegel (25).
    8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Strahlungsquelle für die Bezugslichtquelle (41) eine Lampe (45) vorgesehen ist.
    9. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Strahlungsquelle für die Bezugslichtquelle eine Faseroptik (49) vorgesehen ist, die dem Diffusor (47) Licht der Kopierlichtquelle (31) zuführt.
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