DE2254718A1 - Densitometer - Google Patents
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- G—PHYSICS
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- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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- G01N21/25—Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands
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- G—PHYSICS
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- G01J1/4209—Photoelectric exposure meters for determining the exposure time in recording or reproducing
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Description
- Densitometer Die Erfindung bezieht sich auf Densitometer zur Messung der Lichtdurchlässigkeit einzelner begrenzter Bereiche eines transparenten Objekts mit einer das Objekt von der einen Seite her beleuchtenden Lichtquelle und mit einem eine begrenzte Eintrittsöffnung- aufweisenden Fotoempfänger auf der anderen Seite des Objekts.
- Derartige Densitometer werden in der Fototechnik zur Messung der Lichtdurchlässigkeit farbiger oder schwarzweißer Filmoriginale verwendet.
- Bei den bekannten Densitometern werden mehr oder weniger kleine Bereiche direkt aus den Objekten herausgegriffen und ohne Berücksichtigung ihres Umfeldes gemessen. Dazu ist bei diesen Densitometern der eine begrenzte Eintrittsöffnung aufweisende Fotoempfänger direkt hinter dem Objekt angeordnet.
- Eine derartige Anordnung eignet sich zum Ausmessen von transparenten Objekten, die im Kontaktverfahren kopiert werden sollen.
- Wenn jedoch transparente Objekte, die in der angegebenen Weise ausgemessen sind, nicht im Kontaktverfahren, sondern in einem Projektionsverfahren kopiert werden, dann führen die mit dem Densitometer ermittelnden Werte für die Belichtung- und Entwicklungszeit nicht zu einwandfreien Kopien, die sich vom Original erheblich unterscheiden können.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Densitometer der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit dem sich die Daten für das Kopieren nach dem Projektionsverfahren in einfacher Weise genau ermitteln lassen.
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen dem transparenten Objekt und dem Fotoempfänger eine Projektionseinrichtung zur Projektion des Objekts in eine vor dem Fotoempfänger liegende Projektionsfläche angeordnet ist.
- Die Erfindung geht also den Weg, daß der Meßort in die Projektionsfläche verlegt wird. Durch die Ausmessung des projizierten Bilds in der Projektionsfläche kann erreicht werden, daß die Schattenpartien eines transparenten Objekts in ähnlicher Weise wie im optischen Strahlengang eines Reproduktionsgerätes von den Lichterpartien Uberstrahlt werden.
- Auf diese Weise wird eine genauere Vorausberechnung der Belichtungs- und Entwicklungszeiten in einfacher Weise möglich.
- Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Densitometers ist dadurch gekennzeichnet, daß das auf die Projektionsfläche projizierte Bild gegenüber dem Objekt vergrößert ist. Dadurch wird das Auffinden des Meßpunktes, um den herum ein begrenzter Bereich ausgemessen werden soll, insbesondere bei Kleinbilddiapositiven vereinfacht. Da die Eintritts- oder Meßöffnung von Fotoempfängern eine bestimmte Größe nicht unterschreiten kann, läßt sich auf diese Weise außerdem die Größe des begrenzten Bereichs im Verhältnis zur Gesamtflache des transparenten Objekts entsprechend der Vergrößerung verkleinern. Damit wird eine zuverlassige Messun kleiner Bereiche überhaupt erst möglich. Wenn beispielsweise die Eintrittsöffnung des Fotoempfängers einen-Durchmesser von 2 mm aufweist, die Vergrößerung der Projektionseinrichtung des Densitometers jedoch 5-fach ist, so entspricht der dann'ausgemessene begrenzte Bereich einem Bereich mit einem Durchmesser von 0,4 mm im eigentlichen transparenten Objekt.
- Ein solch kleiner begrenzter Bereich ließe sich jedoch bei den Eintritts- oder Meßöffnungen der bekannten Densitometer nicht erreichen.
- Das erfindungsgemäße -Densitometer weist den weiteren Vorteil auf, daß verschiedene Filter ohne weiteres in-den Strahlengang zwischen transparentem Objekt und Projektionsfläche eingesetzt werden können. Wenn farbige Filter, die beispiels-' weise auf einem Filterrad angeordnet sind, in den Strahlengang eingeschwenkt werden, lassen sich verschiedene Farbkomponenten eines transparenten Objekts s smessen. Das Ausmessen der einzelnen Fabrkomponenten eines transparenten Objekts ermöglicht es, dank vergrößerter Abbildung, die Daten für eine Reproduktion des transparenten Qbjekts wesentlich genauer als bisher festzustellen.
- Das erfindungsgemäRe Densitometer weist den weiteren Vorteil auf, daß das in die Projektionsfläche projizierte Bild ohne weiteres ebenso wie der daran angesetzt Meßpunkt mit dem Auge beobachtet werden können, wodurch eine genaue Einstellung des Meßpunktes, um den herum der auszumessende begrenzte Bereich vorgesehen ist, möglich ist.
- Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Densitometers mit einer Projektionseinrichtung und Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des in den Strahlengang des Densitometers einsetzbaren Filterrads sowie der die Empfindlichkeit des Verstärkers umschaltenden Endschalteranordnung Gemäß Fig. 1 ist als Lichtquelle eine Xenon-Punktlichtlampe 1, vorgesehen, die im Brennpunkt eines Kondensors 2 angeordnet ist. Auf diese Weise wird ein sich in einem Objektfeld 3 befindendes Objekt gleichmäßig ausgeleuchtet.
- Das Objektfeld 3 wird durch eine Ausnehmung in einem Tisch 4 gebildet. Uber dem Tisch 4 ist ein Projektionskopf 5 angeord net, der die Projektionseinrichtung enthält. Die ProSektionseinrichtung weist ein Projektionsobjektiv 6 sowie zwei Umlenkspiegel 7 und 8 auf. Das Bild des transparenten Objekts, das über das Objektfeld 3 gelegt wird, wird durch die Projektionseinrichtung auf eine Projektionafläche 9 projiziert. In der Mitte dieser Projektionsfläche ist als Lichtleiter ein Lichtleitbündel 10 fest angebracht. Das Lichtleitbündel 10 leitet das Licht zu einem Fotoempfänger 11, dessen Ausgang über einen Verstärker 12 mit einem Anzeigeinstrument 13 verbunden ist. Der Projektionskopf 5 ist derart mit dem Tisch 4 verbunden, daß ein Spalt 14 entsteht, der das Einführen größerer Objekte bis zu 60 cm Breite gestattet.
- Zwischen dem Objektiv 6 und dem transparenten Objekt kann ein Filterrad 16 angeordnet sein, mit dessen Hilfe verschiedene Filter 17 in den Strahlengang zwischen das Objekt und das Objektiv 6 eingeschwenkt werden können.
- Die -Anordnung des Filterrads ist in Fig. 2 dargestellt.
- Das Filterrad 16 weist fünf Filter 17 auf. Wie man anhand von Fig. 2 erkennt, kann durch das Filterrad 1"6 in jeder Filterposition jeein Endschalter 18 betätigt werden, der die Empfindlichkeit des Verstärkers 12 bei Filterwechsel umschaltet. Für jedes Filter sind je zwei,Trimmer 15 vor gesehen, mit denen der Meßumfang des Verstärkers 12 einem stellt werden kann. Wie bereits weiter oben ausgeführt, kann mit Hilfe der Filter das transparente Objekt auf die Intensität verschiedener Farbkomponenten untersucht werden.
- Zum schnellen und sicheren Ablesen wird der Verstärker für die verschiedenen Filter über die Trimmer 15 vorab eingestellt.
- Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist ferner an dem Projektionskopi 5 eine Klappe 16 angebracht, mit deren Hilfe ein Sehschlitz zur Betrachtung des auf die Positionsfläche 9 projizierten Bildes abgedeckt werden kann.
- Das projizierte Bild wird durch den Sehschlitz 19 beobachtet und es läßt sich somit in einfacher Weise durch Verschieben des transparten Objektes auf dem Tisch 4 der zur Messung vorgesehene Bereich mit dem Lichtleitbündel 10 zur Deckung bringen. Bei der Messung von Schattentiefen oder stark geschwärzter Partien eines Objektes wird die Klappe 16 geschlossen, damit eine Fehlmessung durch Einfallen von Fremdlicht verhindert Wird.
Claims (10)
- PatentansprücheDensitometer zur Messung der Lichtdurchlässigkeit einzelner begrenzter Bereiche eines transparenten Objekts mit einer das Objekt von der einen Seite her beleuchtenden Lichtquelle und mit einem eine begrenzte Eintrittsöffnung aufweisenden Fotoempfänger auf der anderen Seite des Objekts, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem transparenten Objekt (3> und dem Fotoempfänger (11) eine Projektionseinrichtung (6, 7, 8, 9) zur Projektion des Objekts in eine vor dem Fotoempfänger liegende Projektionsfläche (9 )angeordnet ist.
- 2. Densitometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf die Projektionsfläche (9) projizierte Bild gegenüber dem Objekt vergrößert ist.
- 3. Densitometer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Projektion Licht (aus 15) verwendet wird, das die gleiche Farbtemperatur aufweist, wie das Licht der Lichtquelle eines Reproduktionsgeräts, in dem die gemessenen Objekte weiter verarbeitet werden.
- 4. Densitometer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Fotoempfängers (11) über einen Verstärker (12) mit veränderbarer Verstärkung mit einem Anzeigeinstrument (13) verbunden ist.
- 5. Densitometer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß zwischen dem transparenten Objekt (3) und dem Projektionsobjektiv (6) dqr Projektionseinrichtung ein Filterrad (16) angebracht ist, mit dem verschiedene Filter (17) in den Strahlengang zwischen Objekt (3) und Proektionseinrichtung (6, 7, 8, 9) schwenkbar sind.
- 6, Densitometer nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß bei Wechsel des Filters (17) die Empfindlichkeit des einstellbaren Verstärkers (12) auf die jeweilige Intensität des vom Filter abgegebenen Lichts angepaßt wird
- 7. Densitometer nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Empfindlichkeit des Verstärkers (12) über eine Endschalteranordnung (18) für jedes Filter (17) mit Hilfe von Trimmern (15) eist1lbar ist.
- 8. Densitometer nach einem der vorhergehenden Anspruche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Projektionseinrichtung (6, 7, 8, 9) von einem Projektionskopf (5) derart umgeben ist, daß zwischen die Lichtquelle (1) und das Projektionsobjektiv (6) großflächigere Objekte eingeführt werden können.
- 9. Densitometer nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e- i c h n e t daß sich in dem Projektionskopf (5) ein Sehschlitz (19)- für die Pr'ojektionsfläche befindet, der durch eine Elappe-(16) zur Behinderung des Eindringens von Fremdlicht verschließbar ist.
- 10. Densitometer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fotoempfänger (11) mit der Projektionsfläche (9) durch einen Lichtleiter (10) verbunden ist.Leerseite
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3421578C1 (de) * | 1984-06-09 | 1985-08-14 | Harald Dr.-Ing. 6240 Königstein Krzyminski | Vorrichtung zur Messung von mindestens im Meßbereich transparenten Vorlagen in Schwarz-Weiß oder Farbe |
WO2010094279A2 (de) | 2009-02-23 | 2010-08-26 | Andreas Obrebski | Wechsler für optische elemente |
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1972
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Cited By (4)
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DE3421578C1 (de) * | 1984-06-09 | 1985-08-14 | Harald Dr.-Ing. 6240 Königstein Krzyminski | Vorrichtung zur Messung von mindestens im Meßbereich transparenten Vorlagen in Schwarz-Weiß oder Farbe |
WO2010094279A2 (de) | 2009-02-23 | 2010-08-26 | Andreas Obrebski | Wechsler für optische elemente |
DE102009011681A1 (de) | 2009-02-23 | 2010-08-26 | Obrebski, Andreas, Dr. | Wechsler für optische Elemente |
US8675285B2 (en) | 2009-02-23 | 2014-03-18 | Andreas Obrebski | Changer for optical elements |
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