DE3914496A1 - Tonerdichte-steuereinrichtung fuer eine bilderzeugungseinrichtung - Google Patents
Tonerdichte-steuereinrichtung fuer eine bilderzeugungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tonerdichte-Steuereinrichtung
für eine Bilderzeugungseinrichtung und betrifft insbesondere
eine Tonerdichte-Steuereinrichtung für ein elektrophotogra
phisches Kopiergerät, ein Faksimilegerät, einen Laserdruk
ker oder eine ähnliche Bilderzeugungseinrichtung der Art,
bei welcher ein Bild durch Aufbringen eines Toners auf ein
elektrostatisches, latentes Bild erzeugt wird.
Im allgemeinen wird in einer Bilderzeugungseinrichtung der
beschriebenen Art ein Zweikomponenten-Entwickler verwendet,
welcher eine Mischung aus Toner- und Trägerpartikeln ist.
Der Schwärzungsgrad eines Bildes nimmt ab, wenn der Tonerge
halt des Entwicklers, d.h. die Tonerdichte abnimmt. Es ist
üblich gewesen, ein Testmuster auf einem Bildträger in Form
eines photoleitfähigen Elements zwischen Bildern zu erzeu
gen, um den Bildschwärzungsgrad des Testmusters zu fühlen
und um dann automatisch eine zusätzliche Tonermenge dem Ent
wickler zuzuführen, so daß das gefühlte Bildmuster konstant
bleibt. Diese Ausführungsform hat jedoch den einen Nachteil,
daß, sobald der Bildschwärzungsgrad infolge von Änderungen
in dem Ladungspotential, das auf dem photoleitfähigen Ele
ment aufgebracht ist, in dem Belichtungswert, den Kenndaten
des Entwicklers usw. infolge Alterung geringer wird, eine
unangemessen hohe Tonermenge zugeführt wird, wodurch ver
schiedene Schwierigkeiten, wie ein übermäßig hoher Bild
schwärzungsgrad, ein Schleier und Verschmutzungen verursacht
werden.
In der offengelegten japanischen Patentanmeldung (Kokai)
Nr. 57-1 36 667 ist eine Tonerdichte-Steuereinrichtung be
schrieben, welche entwickelt worden ist, um die vorstehend
angeführten Nachteile zu beseitigen. Insbesondere weist die
in dieser offengelegten Patentanmeldung beschriebene Einrich
tung eine Bildschwärzungsgrad-Fühleinrichtung, um optisch den
Schwärzungsgrad eines Testmusters zu fühlen, welches mittels
eines Toners erzeugt worden ist, welcher auf ein elektrosta
tisches, latentes Bild aufgebracht worden ist, und eine To
nerdichte-Fühleinrichtung auf, um die Dichte eines Toners zu
fühlen, welcher zusammen mit einem Träger einen Entwickler
bildet. Der Pegel zum Fühlen der Tonerdichte ist auf der Ba
sis der Bildschwärzung, welche mittels der Bildschwärzungs-
Fühleinrichtung gefühlt wird, veränderlich. Ein solches Ver
fahren kann jedoch nicht ohne eine komplizierte Steuerung
durchgeführt werden. Ferner werden, wenn jeweils Bilder mit
einer beträchtlichen Fläche erzeugt werden, der Abstand zwi
schen Testmustern, welche zwischen den nahe beieinander an
geordneten Bildern liegen, und folglich der zeitliche Ab
stand zwischen den Tonerzuführ-Steuerzeitpunkten größer, mit
dem Ergebnis, daß ein Unterschied im Schwärzungsgrad zwi
schen dem vorderen und dem hinteren Ende eines derart gro
ßen Bildes entsteht.
Gemäß der Erfindung soll daher eine Tonerdichte-Steuerein
richtung für eine Bilderzeugungseinrichtung geschaffen wer
den, bei welcher der Bildschwärzungsgrad konstant gehalten
wird trotz der Änderungen in dem Ladungspotential auf einem
photoleitfähigen Element, dem Belichtungswert, Kenndaten
eines Entwicklers usw. infolge Alterung. Ferner soll gemäß
der Erfindung eine Tonerdichte-Steuereinrichtung für eine
Bilderzeugungseinrichtung geschaffen werden, bei welcher
verhindert ist, daß sich der Bildschwärzungsgrad auch nicht
hinsichtlich der Größe eines zu erzeugenden Bildes ändert.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Tonerdichte-Steuer
einrichtung für eine Bilderzeugungseinrichtung nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnen
den Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbil
dungen sind Gegenstand der Unteransprüche. Somit ist durch
die Erfindung eine insgesamt verbesserte Tonerdichte-Steuer
einrichtung für eine Bilderzeugungseinrichtung geschaffen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus
führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeich
nungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines elektrophotographischen Kopier
geräts, bei welchem die Erfindung anwendbar ist;
Fig. 2 eine Ansicht, in welcher schematisch eine in dem
Kopiergerät der Fig. 1 untergebrachte, photoleit
fähige Trommel und ein wesentlicher Teil einer
Entwicklungseinrichtung dargestellt sind, welcher
hinsichtlich der Erfindung von Bedeutung ist;
Fig. 3 ein Schaltungsdiagramm einer speziellen Ausführung
einer Steuerschaltung, welche eine Tonerdichte-
Steuereinrichtung gemäß der Erfindung darstellt,
und
Fig. 4 ein Diagramm, welches eine Beziehung zwischen der
Länge einer Vorlage und der Tonerzufuhr wieder
gibt.
Ein in Fig. 1 dargestelltes, elektrophotographisches Kopier
gerät, bei welchem die Erfindung anwendbar ist, weist eine
photoleitfähige Trommel 1 auf. Die Trommel ist etwa im mitt
leren Teil des Kopiergeräts angeordnet und drehbar, wie durch
einen Pfeil in Fig. 1 angezeigt ist. Solange eine Vorlage
auf und entlang einer Glasplatte 2 transportiert wird,
welche einen Belichtungsabschnitt darstellt, beleuchtet eine
Lampe 3 die Vorlage. Eine Reflexion von der Vorlage wird
durch optische Einrichtungen 4, wie beispielsweise eine Lin
senanordnung, auf die Trommel 1 fokussiert. Um die Trommel 1
herum sind angeordnet ein Hauptlader 5, eine Entwicklungs
einheit 6, ein Übertragungslader 7, ein Trennlader 8 und
eine Reinigungseinheit 9. Eine für einen zyklischen Vorlagen
transport sorgende Einrichtung ist auf der Glasplatte 2 an
geordnet, um eine Vorlage in Form eines Blattes auf und ent
lang der Glasplatte 2 zu befördern. Die Vorlagentransport
einrichtung besteht aus einer vorderen Antriebsrolle 10 und
angetriebenen Rollen 10 a und 10 b, die über und unter der An
triebsrolle 10 angeordnet sind, außer einer hinteren Antriebs
rolle 11 und angetrieben Rollen 11 a und 11 b, welche über
und unter der Antriebsrolle 11 angeordnet sind, einer dazwi
schen angeordneten Antriebsrolle 12 und einer unter der An
triebsrolle 12 angeordneten, angetriebenen Rolle 12 a, einer
Führungsplatte 13, die zwischen der vorderen Antriebsrolle
10 und der hinteren Antriebsrolle 11 angeordnet ist, aus ei
ner Schaltklinke 14, welche mit einem Ende durch eine Welle
14 a schwenkbar gehaltert ist und zwischen zwei Stellungen
a und b bewegbar ist, um eine Vorlagentransportbahn zwischen
der vorderen Antriebsrolle 10 und der angetriebenen Rolle
12 b umzuschalten, und aus Führungsplatten 15, welche je
weils einer der vorderen oder hinteren Antriebsrollen 10 und
11 zugeordnet sind, um die Vorlage zu lezterer zu führen.
Ein Vorlagentisch 16 ist vor der Vorlagentransporteinrich
tung in derselben Höhe wie die Oberseite der vorderen An
triebsrolle 10 vorgesehen. Hierbei wird eine Vorlage mit
der (zu kopierenden) Oberseite nach oben auf den Tisch 16
gelegt. Von einem ersten Vorlageneinführabschnitt A aus
wird die auf den Tisch gelegte Vorlage zwischen die An
triebsrolle 10 und die angetriebene Rolle 10 a eingebracht.
Ein zweiter Vorlageneinführabschnitt B ist an der Rückseite
der Vorlagentransporteinrichtung vorgesehen, damit eine Vor
lage zwischen der hinteren Transportrolle 11 und der ange
triebenen Rolle 11 a zugeführt werden kann. Eine glatte ebene
Führung 18 ist an der Oberseite 17 des Geräterahmens um eine
Welle 18 a schwenkbar. Insbesondere ist die Führung 18 zwi
schen zwei verschiedenen Stellungen bewegbar: einer durch
eine ausgezogene Linie angezeigte Stellung, in welcher sie
an einer Kopienaufnahmeplatte 29 anliegt, um zu verhindern,
daß eine Vorlage eingeführt wird, und einer horizontalen,
durch eine strichpunktierte Linie angezeigte Stellung, in
welcher sie im wesentlichen satt auf der Oberseite 17 des
Geräterahmens aufliegt. Wenn die Führung 18 im Uhrzeiger
sinn um die Welle 18 a herum in die horizontale Stellung ver
schwenkt wird, wie durch einen Pfeil B 1 angezeigt ist, kann
eine Vorlage in den zweiten Vorlageneinfuhrabschnitt B ein
gebracht werden. Eine Vorlage, welche durch einen der beiden
Einführabschnitte A und B zugeführt worden ist, wird dann
nach Durchführung und Beendigung eines Kopiervorgangs auf
eine Ablage 19 ausgetragen.
Fühler S 1 und S 2 sind in den beiden Vorlagenabschnitten A
bzw. B angeordnet. Wenn eine Vorlage über einen der Ein
führabschnitte A und B zugeführt wird, erregt der zugeord
nete Sensor S 1 oder S 2 einen Antriebsmotor 20 und schaltet
eine Lampe 3 ein, worauf sich dann die vorderen und hinte
ren Antriebsrollen 10 und 11 zu drehen beginnen. Ein Fühler
S 3 ist vorgesehen, um einen Papierstau zu fühlen. Ein Füh
ler S 4 ist ein Vorlagen-Einstellfühler. Wenn der Fühler S 4
die vordere Kante einer Vorlage fühlt, wird der Antrieb der
Vorlage für einen Augenblick unterbrochen. Ein Fühler S 5
ist einem Wiederholungsmode zugeordnet. Insbesondere wenn
die Betriebsart Wiederholungsmode gewählt wird, wird die
Schaltklinke 14 von der Stellung a in die Stellung b umge
schaltet, sobald der Fühler S 5 die Vorderkante einer Vorlage
fühlt. Ein Sensor S 10 wird durch die Führung 18 gesteuert.
Wenn die Führung 18 sich in der durch eine ausgezogene Linie
wiedergegebene Stellung befindet, wird eine Austrag-Schalt
klaue 21, welche noch beschrieben wird, durch ein Ausgangs
signal des Sensors S 10 betätigt. Wenn die Führung 18 in die
horizontale Stellung verschwenkt wird, welche durch die
strichpunktierte Linie wiedergegeben ist, wird eine (nicht
dargestellte) das Einführen einer Vorlage verhinderne Ein
richtung, welche in dem ersten Vorlageneinführabschnitt A
angeordnet ist, durch ein Ausgangssignal des Sensors S 10
betätigt, so daß eine Vorlage nur über den zweiten Einführ
abschnitt B eingeführt werden kann. Die das Einführen ver
hindernde Einrichtung kann als ein exclusives Teil ausge
führt sein, um den Einlaß des ersten Einführabschnitts A
oder den Sensor S 1 selbst zu schließen, welcher einen An
satzteil aufweist, der in einer bestimmten Stellung verrie
gelt werden kann.
Nachstehend werden statt für einen Vorlagenblatt Einrich
tungen zum Zuführen, Transportieren und Austragen eines Pa
pierblattes beschrieben. Ein manueller Papierzuführabschnitt
22 und ein automatischer Papierzuführabschnitt 23 sind am
vorderen Ende des Geräts vorgesehen. Bei einem manuellen Ein
führmode wird ein Papierblatt mittels einer Zuführrolle 24
zu einer Ausrichtrolle 26 hin befördert. In ähnlicher Weise
wird bei einem automatischen Zuführmode das Blatt durch eine
Zuführrolle 25 zu der Ausrichtrolle 26 hin befördert. Die
Ausrichtrolle 26 richtet das Papierblatt bezüglich einer
Vorlage aus. In einer Bildübertragungsstation werden auf der
Trommel 1 aufgebrachte Tonerpartikel durch einen Übertragungs
lader 7 an das Papierblatt übertragen. Dann wird das Papier
blatt mittels des Trennladers 8 von der Trommel 1 getrennt
und durch ein Band 27 zu einer Fixiereinheit 28 weiterbeför
dert. Das Papierblatt, welches aus der Fixiereinheit 28
herauskommt, wird durch die Austragschaltklaue 21 zu einer
der Kopienaufnahmeplatten, einem oberen Austragabschnitt
oder einem unteren Austragabschnitt 30 geleitet. Die Klaue
21 ist um eine Welle 21 a schwenkbar. Wenn die Klaue 21 ent
gegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird, wie durch einen
Pfeil e angezeigt ist, kommt die Papiertransportbahn mit
dem oberen Austragabschnitt 29 in Verbindung; wenn die Klaue
21 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, wie durch einen Pfeil
f angezeigt ist, kommt die Papiertransportbahn mit dem un
teren Austragabschnitt 30 in Verbindung. Ein (nicht darge
stelltes) Bedienungsfeld ist mit einem Austragabschnitt-Um
schaltsensor versehen, so daß, wenn eine Vorlage über den
ersten Einführabschnitt A eingebracht wird, entsprechend dem
Ausgangssignal des Sensors entweder der obere oder der untere
Austragabschnitt 29 bzw. 30 ausgewählt werden kann. Wenn
dagegen eine Vorlage über den zweiten Einführabschnitt B
zuzuführen ist, wird die Führung 18, welche einen Teil des
Abschnitts B bildet, in der horizontalen Stellung in der
Richtung B 1 verschwenkt, und folglich ist der Weg, welcher
an dem oberen Austragabschnitt 29 endet, durch die Führung
18 blockiert. Gleichzeitig wird die Schaltklaue 21 durch
ein Ausgangssignal des Sensors S 10 betätigt, wodurch die
Papiertransportbahn in Verbindung mit dem unteren Austrag
abschnitt 30 gebracht wird. In diesem Fall zeigt dann eine
auf dem Bedienungsfeld vorgesehene Anzeige an, daß der un
tere Austragabschnitt 30 zu benutzen ist, wodurch verhindert
wird, daß der Austragumschaltsensor betätigt wird.
Ein Sensor S 6 wird durch ein Papierblatt betätigt, welches
in dem manuellen Zuführabschnitt 23 eingebracht wird. Der
Sensor S 6 steuert ähnlich wie die Sensoren S 1 und S 3 den
Motor 20 an, welcher dazu verwendet wird, ein Papierblatt
und eine Vorlage zu transportieren. Ein Ausrichtsensor S 7
spricht auf die Vorderkante eines Papierblattes an. Beim
Fühlen der Vorderkante eines Papierblattes steuert der Aus
richtsensor S 7 vorübergehend die Umdrehungen der Zuführrol
le 24 und der Ausrichtrolle 26, damit das Papierblatt be
züglich einer Vorlage ausgerichtet wird, indem das Papier
blatt zeitlich gesteuert zu dem Wiederzuführen der Vorlage
erzeugt zugeführt wird. Sensoren S 8 und S 9 sind dem Trans
portband 27 bzw. der Papiertransportbahn zwischen der Fixier
einheit 28 und der Klaue 21 zugeordnet und haben jeweils die
Aufgabe, einen Papierstau zu fühlen.
Ein normales Vorlagenblatt kann über den ersten Vorlagen-
Einführabschnitt A zugeführt werden, um eine einzige Kopie
in einem einzigen Kopiermode oder um erforderlichenfalls
eine Anzahl Kopien in einem sich wiederholenden Kopiermode
zu erzeugen. Es soll nun eine einzige Kopie erzeugt werden,
indem eine Vorlage über den ersten Einführabschnitt A und
ein Papierblatt von Hand zugeführt werden. Die Bedienungs
person lädt ein Papierblatt in den manuellen Zuführabschnitt
22. Wenn die Bedienungsperson einen automatischen Papier
zuführmode in Verbindung mit dem ersten Vorlagenzuführab
schnitt A wählt, überprüft die Bedienungsperson den auto
matischen Zuführabschnitt 23. Hierauf legt die Bedienungs
person eine gewünschte Vorlage mit der Oberseite nach oben
auf den Vorlagentisch 1 und führt es in den ersten Einführ
abschnitt A ein. Entsprechend dem sich ergebenden Ausgangs
signal von dem Sensor S 1 oder S 6 wird der Motor 20 erregt,
um die Vorlagentransportrollen und dadurch die Vorlage an
zutreiben. Wenn die Vorlage den Ausrichtsensor S 4 erreicht,
wird eine (nicht dargestellte ) Kupplung, welcher der Vor
lagentransportbahn zugeordnet ist, durch das Ausgangssignals
des Sensors S 4 ausgekuppelt, wodurch der Transport der Vor
lage unterbrochen wird. Ebenso wird ein Papierblatt, daß
von einem der Zuführabschnitte 22 oder 23 zugeführt worden
ist, vorübergehend gestoppt, sobald eine (nicht dargestellte)
Kupplung, welche der Papiertransportbahn zugeordnet ist,
durch das Ausgangssignal des Ausrichtsensors S 4 ausgekuppelt
wird. Hierdurch werden die Vorlage und das Papierblatt zu
einander ausgerichtet. Die Vorlage, die nach einem solchen
vorübergehenden Stopp wieder zugeführt wird, wird weg von
einer bildmäßigen Belichtungsstation zu der Vorlagenablage
19 hin befördert, ohne durch die Schaltklaue 14 gelenkt zu
werden. Das Papierblatt, auf welchem ein Tonerbild von der
Trommel 1 durch den Übertragungslader 7 übertragen worden
ist, wird von der Trommel 1 durch den Trennlader 8 getrennt
und dann mittels des Bandes 27 zu der Fixiereinheit 28 be
fördert.
Wenn der erste Vorlageneinführabschnitt A gewählt ist, wird
die Führung 18 in dem zweiten Vorlageneinführabschnitt B in
der Stellung gehalten, in welcher sie an dem oberen Austrag
abschnitt oder an der oberen Ablage 29 anliegt. In diesem
Fall wird durch die Führung 18 ein Weg gebildet, welcher an
der oberen Ablage 29 endet. Folglich kann das Papierblatt
oder eine Kopie entweder in den unteren Austragabschnitt 30
oder in den oberen Austragabschnitt 29 ausgetragen werden.
Insbesondere wenn einer der Austragabschnitte 29 und 30 auf
dem Bedienungsfeld gewählt ist, wird die Schaltklaue 21
um die Welle 21 a entweder in die Richtung e oder in die
Richtung f verschwenkt. Die Klaue 21 leitet das Papierblatt
über den zweiten Einführabschnitt B zu dem oberen Austrag
abschnitt 29 hin, wenn sie in die Richtung e verschwenkt
worden ist, während sie das Papierblatt zu dem unteren Aus
tragabschnitt 30 leitet, wenn sie in der Richtung f ver
schwenkt worden ist.
Bei einem Wiederholmode in Verbindung mit dem ersten Ein
führabschnitt wird eine gewünschte Anzahl Kopie auf dem
Bedienungsfeld eingegeben und dann wird eine Vorlage über
dem ersten Einführabschnitt A zugeführt. Wenn der Fühler
S 5 die Vorderkante der Vorlage fühlt, welche sich von der
Belichtungsstation weg beweg hat, wird durch eine (nicht
dargestellte) Antriebseinrichtung die Schaltklaue 14 von
der Antriebsrolle 10, wie durch den Pfeil b angezeigt ist,
entsprechend dem Ausgangssignal des Sensors S 5 weggeschwenkt.
Folglich wird die Vorlage durch die Schaltklaue 14 geführt,
um durch die Antriebsrolle 10 wieder zugeführt zu werden.
Nachdem die Vorlage wiederholt, die gewünschte Anzahl Mal
durch die Belichtungsstation transportiert worden ist, wird
die Schaltklaue 14 in die Richtung a verschwenkt, wodurch
dann die Vorlage auf die Vorlagenablage 19 ausgetragen wird.
In diesem Fall werden Papierblätter nacheinander von dem
manuellen Zuführabschnitt 22 oder dem automatischen Zuführ
abschnitt 23 zugeführt, bis die gewünschte Anzahl Kopien
erzeugt worden ist.
Bei dem zyklischen Transport einer Vorlage erhöht sich der
Widerstand, welcher durch die Transportrollen ausgeübt wor
den ist, welche eine Vorlage lenken in Abhängigkeit von der
Art der Vorlage, beispielsweise wenn sie eine beträchtliche
Dicke hat oder eine entsprechende Elastizität aufweist. Ein
derartiger Widerstand kann einen nicht einwandfreien Transport
und sogar ein Reißen zur Folge haben. In der dargestellten
Ausführungsform kann über den zweiten Einführabschnitt B,
welcher keinen gewölbten Steuerteil aufweist sogar ohne ir
gendeine Störung eine sonst kritische Vorlage zugeführt wer
den. Zur Benutzung des zweiten Zuführabschnitts B wird die
Führung 18 von dem oberen Austragsabschnitt weg in die hori
zontale Stellung verschwenkt, wie durch den Pfeil B 1 ange
zeigt ist, und kann dann eine Vorlage aufnehmen. Bei dem
Verschwenken der Führung 18 wird das Einführen einer Vor
lage über den ersten Einführabschnitt A durch das Ausgangs
signal des Sensors S 10 unterbunden. Folglich ist verhindert,
daß Vorlagen gleichzeitig über die beiden Zuführabschnitte A
und B zugeführt werden. In der horizontalen Lage der Führung
18 ist es unmöglich, ein Papierblatt zu dem oberen Austrag
abschnitt 29 auszutragen, und daher wird die (nicht darge
stellte) Antriebseinrichtung durch das Ausgangssignal des
Fühlers S 10 betätigt, um die Klaue 21 in der Richtung f zu
verschwenken. In diesem Fall wird dann ein Papierblatt durch
die Klaue 21 zu dem unteren Austragabschnitt 30 ausgetragen.
Ein Bildschwärzungsgrad-Fühler S 11 ist, wie in Fig. 1 darge
stellt, bei der Trommel 1 angeordnet, während ein Toner
dichtefühler S 12 an der Entwicklungseinheit 6 angebracht
ist. Die Fühler S 11 und S 12 stellen einen Fühlabschnitt
einer Bildschwärzungsgrad-Fühleinrichtung bzw. einen Fühlab
schnitt einer Tonerdichte-Fühleinrichtung der wiedergegebe
nen Ausführungsform dar. In Fig. 2 sind schematisch die Trom
mel 1 und ein wesentlicher Teil der Entwicklungseinheit 6,
welcher in Verbindung mit der Erfindung von Bedeutung ist,
einschließlich der Sensoren S 11 und S 12 dargestellt. Hierbei
weist, wie dargestellt, der Bildschwärzungsgradfühler S 11
eine Photodiode 110 und einen Phototransistor 112 auf und
spricht auf ein Testmuster an, welches zwischen auf der Trom
mel 1 erzeugten Bildmustern angeordnet ist. Mittels einer
Magnetbürste, welche auf einer Entwicklungshülse 61 der Ent
wicklungseinheit 6 durch einen Magneten 62 ausgebildet ist,
wird Toner auf das latente Bild des Testmusters aufgebracht.
Licht von der Photodiode 110 wird von dem entwickelten Test
muster reflektiert und trifft auf den Phototransistor 112,
so daß der Schwärzungsgrad des auf der Trommel 1 erzeugten
Bildes hinsichtlich der Lichtmenge bestimmt wird, welche auf
den Phototransistor 112 fällt. Der Tonerdichtesensor S 12 ist
durch einen magnetischen Kern und drei Wicklungen gebildet,
welche um den Kern gewickelt sind, wie im einzelnen später
anhand von Fig. 3 beschrieben wird. Der Fühler S 12 fühlt
eine Tonerdichte aufgrund des magnetischen Widerstands des
Entwicklers, d. h. der magnetischen Permeabilität, aufgrund
der Tatsache, daß die Permeabilität klein ist, wenn der To
nergehalt, welcher nicht-magnetisch ist, größer als der Ge
halt an Träger ist, welcher magnetisch und andernfalls groß
ist.
Die Entwicklungseinheit 6 weist einen Tonerzuführmechanismus
64 auf, welcher jeweils eine vorherbestimmte Menge Toner zu
führt, welche in einem Toner-Vorratsbehälter 63 unterge
bracht ist. Der Entwickler, welcher eine Mischung aus Toner
und Trägerpartikel ist, wird durch die sich konstant dre
hende Wicklungshülse 61 weiter befördert, während er durch
eine Rakel 65 in einer im wesentlichen gleichförmigen Dicke
reguliert wird. Wenn die regulierte Tonerschicht den Toner
dichtesensor S 12 erreicht, wird dessen Dichte gemessen.
In Fig. 3 ist eine elektrische Schaltungsanordnung darge
stellt, durch welche die Tonerdichte-Steuereinrichtung gemäß
der Erfindung ausgeführt ist. Wie in Fig. 3 dargestellt,
weist die in ihrer Gesamtheit mit 70 bezeichnete Bildschwär
zungsgrad-Fühleinrichtung den Sensor S 11 auf, welcher aus
der Photodiode 110 und dem Phototransistor 112 besteht. Wie
vorher bereits ausgeführt, fällt Licht von der Photodiode
110 auf ein Testmuster, welches auf der Trommel 1 erzeugt
ist, indem beispielsweise eine Reflexion von der Vorlagen
oberfläche durch ein exclusives Solenoid SOL abgeschirmt ist.
Eine Reflexion von dem Testmuster trifft dann auf den Photo
tranistor 112 und wird durch ihn photoelektrisch umgewandelt.
Das Ausgangssignal von dem Phototransistor 112 wird über
eine Glättungsschaltung aus einem Widerstand und einem
Kondensator an einen analogen Eingang IN 70 eines Mikrocom
puters 72 angelegt. Die in ihrer Gesamtheit mit 74 bezeich
nete Tonerdichte-Fühleinrichtung weist den Sensor S 12 mit
drei Wicklungen W 1 bis W 3 und drei exclusive ODER-Glieder
T 1, T 2 und T 3 auf. Das exclusive ODER-Glied T 1 stellt zu
sammen mit den Wicklungen W 1 und W 2 einen Schwingkreis dar.
Das Ausgangssignal der dritten Wicklung W 3, welches sich
mit dem Tonergehalt des Entwicklers ändert, wird invertiert
und durch das exclusive ODER-Glied T 2 verstärkt und dann
durch das exclusive ODER-Glied T 2 mit dem Ausgangssignal
des exclusiven ODER-Glieds T 3 verglichen. Das geglättete
Ausgangssignal der Tonerdichte-Fühleinrichtung 74 wird an
einen analogen Eingang IN 74 des Mikrocomputers 72 angelegt.
Wenn der Mikrocomputer 72 fest auf der Basis des Ausgangs
signals der Tonerdichte-Fühleinrichtung 74 feststellt, daß
der Tonergehalt oder die Tonerdichte in dem Entwickler
knapp ist, kuppelt er eine in dem Mechanismus 64 vorgesehene
Kupplung 64 a ein. Hierdurch wird dann der Mechanismus 64
gedreht, wodurch eine zusätzliche Tonermenge aus dem Toner
vorratsbehälter 63 der Entwicklungseinheit 6 zugeführt wird.
Der Tonerverbrauch hängt von dem Schwärzungsgrad und der
Fläche eines Bildes ab. Wenn der Schwärzungsgrad eines Bil
des hoch ist, wird die Tonerdichte schnell weniger, mit der
Folge, daß der Schwärzungsgrad des Testmusters, welcher zwi
schen Vorlagenbildern auf der Trommel vorgesehen ist, gerin
ger wird. Dies hat zur Folge, daß sich das Ausgangssignal
der Bildschwärzungsgrad-Fühleinrichtung 70 ändert, beispeils
weise zunimmt. Dementsprechend vergrößert der Mikrocomputer
72 den Zeitabschnitt, während welchem die Tonerzuführkupplung
64 a eingekuppelt bleibt, wodurch dann die Tonerzuführmenge
zunimmt. Inbesondere wird die Zeitdauer t, während welcher
die Kupplung 64 a eingekuppelt bleibt, festgelegt durch:
t = K · Tonerzuführpegel · Zuführverhältnispegel · Vorlagenpegel,
wobei K eine proportionale Konstante ist, die von den Ver
arbeitungsbedingungen abhängt. Die Worte "Tonerzuführpegel"
haben einen der Werte, welche in der nachstehenden Tabelle
1 dargestellt ist. Die Worte "Zuführverhältnispegel" und
"Vorlagenpegel" werden aus der folgenden Beschreibung klar.
Die speziellen Ausgangssignale der Bildschwärzungsgrad-
Fühleinrichtung 70, welche in Tabelle 1 wiedergegeben sind,
werden unter der Voraussetzung bestimmt, daß die Ausgangs
spannung Vsg der Einrichtung 70 mit der Bedingung ver
knüpft ist, daß kein Toner auf der Trommel 1 aufgebracht
ist, d.h. eine Bezugsausgangsspannung 4 V beträgt. Bei
spielsweise soll die Ausgangsspannung Vsp der Einrichtung
70 infolge des niedrigen Schwärzungsgrads des Testmusters,
welches auf der Trommel 1 erzeugt ist, 2,5 V betragen, und
der Testmuster-Schwärzungsgrad wird fünfmal hintereinander
gemessen. Dann wird eine Tonerzufuhr entsprechend dem Er
gebnis der ersten Messung durchgeführt, indem festgesetzt
wird, daß der Testmusterschwärzungsgrad normal ist; jedoch
wird eine fehlerhafte Behandlung durchgeführt, wenn die
Ausgangsspannung von 2,5 V bis zur fünften Messung andauert.
Wenn die Ausgangsspannung der Einrichtung 70 höher als 0,5 V
und niedriger als 2,5 V ist, erfolgt eine Anzeige, damit je
mand aufgefordert wird, Toner dem Tonervorratsbehälter 63
zuzuführen, indem festgesetzt wird, daß der Toner ausgegan
gen ist.
Der Tonerzuführpegel ist als ein Index oder Anzeichen der
Tonermenge festgesetzt, welche der Entwicklungseinheit 6
von dem Tonerzuführmechanismus 64 zuzuführen ist, und ist
insbesondere ein Index oder Zeichen der Zeitspanne, wäh
rend welcher die Kupplung 64 a unter der Steuerung des Mikro
computers 72 eingekuppelt ist, um den Mechanismus 64 anzu
treiben. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, welche nunmehr be
schrieben wird, ist, wenn eine einzige Tonerzuführung bei
einer vorherbestimmten Einkuppeldauer der Kupplung 64 a be
wirkt wird, der Tonerzuführpegel natürlich der Index, welcher
die Anzahl Mal festlegt, daß die Kupplung 64 a eingekuppelt
werden sollte. Andererseits ist der Zufuhrverhältnispegel
als ein Index der Tonermenge festgelegt, welche durch eine
einzige Zufuhr ergänzt worden ist, und kann so gewählt
werden, wie in der nachstehenden Tabelle 2 gezeigt ist.
Zufuhrverhältnis (%) | |
Zufuhrpegel | |
7 | |
1 | |
15 | 2 |
30 | 4 |
60 | 8 |
Eine Schwierigkeit besteht darin, daß, da das Testmuster
zwischen den Bildern auf der Trommel 1 erzeugt wird, das
Ausgangssignal der Bildschwärzungsgrad-Fühleinrichtung
70 unterbrochen wird, während bzw. solange nur ein einziges
Bild erzeugt wird. Da jedoch die Kopierfläche im wesent
lichen proportional dem Quadrat der Länge einer Seite einer
Vorlage ist, nimmt auch der Tonerverbrauch beträchtlich
proportional zu dem Quadrat der Länge einer Seite einer Vor
lage zu. Wenn somit ein auf der Trommel 1 erzeugtes Bild
eine beachtliche Fläche hat, ist der Schwärzungsgrad folg
lich in dem einzelnen Bild entsprechend niedriger. Bei der
wiedergegebenen Ausführungsform wird diese Schwierigkeit da
durch beseitigt, daß die Länge einer Vorlage mit Hilfe des
Ausrichtfühlers S 4 (Fig. 1) gefühlt wird, und ein spezieller
Vorlagenpegel in Anpassung an die Länge der Vorlage gewählt
wird, wie in der nachstehenden Tabelle 3 gezeigt ist.
In Fig. 4 sind die speziellen Vorgänge zum Zuführen von To
ner dargestellt, wie sie in Tabelle 3 aufgezeigt sind. Wie
dargestellt, wird unter der Steuerung des Mikrocomputers 72
die Tonerzuführkupplung 64 a (Fig. 3) für einen vorherbe
stimmten Zeitabschnitt eingekuppelt, was durch einen hohen
Pegel bei jeder der Vorlagenlängen L von O mm, 277 mm, 392 mm,
dem Halbierungspunkt zwischen 293 mm und 555 mm, der Viertei
lungspunkte (quadrisecting points) zwischen 555 mm und 784 mm,
der Achtteilungspunkte (octasecting points) zwischen 785 mm
und 1110 mml und den Vierteilungspunkten zwischen 1110 mm und
1220 mm dargestellt ist, wobei eine vorherbestimmte Toner
menge zugeführt wird. Wenn beispielsweise die Länge L ver
knüpft ist mit dem Halbierungspunkt zwischen 392 mm und
555 mm, wird die Kupplung 64 a für einen vorherbestimmten
Zeitabschnitt in einem Zwischenraum oder Zeitraum von l₂
eingekuppelt. Ebenso wird für die Länge L , welche den Vier
teilungspunkten zwischen den 555 mm und den 785 mm zugeordnet
ist, die Kupplung 64 a in einem Zwischenraum oder Zeitab
schnitt von 12 eingekuppelt. In Tabelle 3 ist die Anzahl
Mal während welcher ein Toner zugeführt wird, durch einen
Maximalwert für jede der Vorlagenlängen angezeigt, die grö
ßer als d392 mm sind. Dies erfolgt, um die Tonerzufuhr
zu beenden, wenn die Vorlagenlänge beispielsweise 720 mm be
trägt, sobald der Ausrichtfühler S 4 die hintere Kante der
Vorlage fühlt, was durch eine runde Klammer in Fig. 4 an
gezeigt ist. Bei einer Vorlage, die länger als 1220 mm ist,
wird die Zufuhr von Toner, welche von der Tonerdichte-Fühl
einrichtung 74 (Fig. 3) gesteuert wird, d.h. die Tonerzu
fuhr, die sich auf die Tonerdichte bezieht, nur nach der
vorerwähnten zwanzigmaligen Tonerzufuhr durchgeführt, welche
auf dem Bildschwärzungsgrad basiert. Folglich kann eine Ein
richtung in der Weise geschaffen werden, daß an der Vorder
kante einer Vorlage die Tonerzufuhr zu den Zeitpunkten durch
geführt wird, welche einer Vorlage mit einer bestimmten Län
ge zugeordnet sind, wie in Fig. 4 dargestellt ist, und die
Tonerzufuhr wird beendet, sobald die hintere Kante der Vor
lage gefühlt wird. Erforderlichenfalls kann die Tonerzufuhr
auf der Basis der Länge eines Papierblattes anstelle der
Größe einer Vorlage bewirkt werden, wobei Papiergrößen in
der Spalte rechts außen in der Tabelle 3 dargestellt sind,
welche in der Praxis für eine solche alternative Tonerzufuhr
verfügbar sind.
Die Länge eines Papierblattes kann natürlich auch mit Hilfe
des Sensors S 7 bestimmt werden, welcher auf die Vorderkante
eines Papierblattes anspricht, wie in Fig. 1 dargestellt
ist.
Der Tonerzufuhrpegel, der Zufuhrverhältnispegel und der
Vorlagenpegel, wie sie vorstehend definiert sind, werden
verwendet, um die Dauer t eines Einkuppelns der Kupplung
64 a auf der Basis der angeführten Gleichung zu berechnen.
Wenn jedoch der Tonergehalt in dem Entwickler größer als
ein vorherbestimmter Wert ist, was mittels der Tonerdichte
Fühleinrichtung 64 gefühlt wird, wird das Ausgangssignal
des Mikrocomputers zum Einkuppeln der Kupplung 64 a unter
brochen, um die Tonerzufuhr zu stoppen. Dies ist zweck
mäßig und sinnvoll, um zu verhindern, daß eine übergroße
Tonermenge, welche einen Schleier u.ä. verursachen würde,
der Entwicklungseinheit 6 zugeführt wird. Umgekehrt erzeugt,
wenn der Tonergehalt in der Entwicklungseinheit 6 kleiner
als der vorherbestimmte Gehalt ist, der Mikrocomputer 72
das Ausgangssignal zum Einkuppeln der Kupplung 64 a ent
sprechend einem Ausgangssignal von der Einrichtung 64, um
so Toner ohne Rücksicht auf die Tonerzufuhr zuzuführen, wel
che mit der Bildschwärzungsgrad-Fühleinrichtung 70 in Ver
bindung steht.
In der wiedergegebenen Ausführungsform, welche zwei Fühlein
richtungen, d.h. die Tonerdichte-Fühleinrichtung und die
Bildschwärzungsgrad-Fühleinrichtung aufweist, kann Toner
ohne irgendeine Störung zugeführt werden, wenn eine der
beiden Fühleinrichtungen ausfällt, da ein Ausgangssignal
der anderen Fühleinrichtung benutzt wird. Das Kopiergerät
kann daher ohne Unterbrechung sogar unter einer derartigen
Voraussetzung betrieben werden. Vorzugsweise ist die An
ordnung so ausgeführt, daß, wenn die ausgefallene Fühlein
richtung auf normal zurückgegangen ist, die Tonerzufuhr,
welche sich nur auf das Ausgangssignal der anderen Fühl
einrichtung bezieht, aufgehoben wird und stattdessen wieder
der übliche Betriebszustand bei Benutzung der beiden Fühl
einrichtungen hergestellt wird.
Gemäß der Erfindung wird somit die Tonerdichte durch eine
Tonerdichte-Fühleinrichtung und eine Bildschwärzungsgrad-
Fühleinrichtung so gesteuert, daß nicht nur ein angemesse
ner, ausreichender Bildschwärzungsgrad sichergestellt ist,
sondern daß die Bilder auch frei von einem Schleier, einer
Art Nebel, einer Verschmutzung u.a. sind. Ein weiterer Vor
teil, welcher mit der Erfindung erreichbar ist, besteht
darin, daß die Tonerzufuhr-Voraussetzung entsprechend der
Länge einer Vorlage oder eines Papierblattes geändert wird,
wodurch eine Änderung in dem Bildschwärzungsgrad selbst bei
einem Bild mit einer beträchtlichen Fläche ausgeschlossen
ist.
Claims (5)
1. Tonerdichte-Steuereinrichtung für eine Bilderzeugungs
einrichtung, welche ein latentes Bild, das elektrostatisch
auf einem Bildträger erzeugt worden ist, mit Hilfe eines
Entwicklers entwickelt, welcher einen Toner enthält, ge
kennzeichnet durch
eine Tonerdichte-Fühleinrichtung (74) zum Fühlen der Dichte von Toner, welcher in dem Entwickler enthalten ist, und
eine Bildschwärzungsgrad-Fühleinrichtung (70) zum opti schen Fühlen eines Schwärzungsgrades eines Testmusterbildes, welches erzeugt worden ist, indem ein latentes Bild, das einem Testmuster zugeordnet ist, mittels Toner entwickelt wird, wobei die Tonerdichte-Steuereinrichtung eine Tonerzufuhr beendet, wobei auf ein Ausgangssignal von der Bildschwar zungsgrad-Fühleinrichtung (70) angesprochen wird, wenn die Tonerdichte in dem Entwickler, welche mittels der Toner dichte-Fühleinrichtung (74) gefühlt worden ist, einen vor herbestimmten oberen Grenzwert erreicht.
eine Tonerdichte-Fühleinrichtung (74) zum Fühlen der Dichte von Toner, welcher in dem Entwickler enthalten ist, und
eine Bildschwärzungsgrad-Fühleinrichtung (70) zum opti schen Fühlen eines Schwärzungsgrades eines Testmusterbildes, welches erzeugt worden ist, indem ein latentes Bild, das einem Testmuster zugeordnet ist, mittels Toner entwickelt wird, wobei die Tonerdichte-Steuereinrichtung eine Tonerzufuhr beendet, wobei auf ein Ausgangssignal von der Bildschwar zungsgrad-Fühleinrichtung (70) angesprochen wird, wenn die Tonerdichte in dem Entwickler, welche mittels der Toner dichte-Fühleinrichtung (74) gefühlt worden ist, einen vor herbestimmten oberen Grenzwert erreicht.
2. Tonerdichte-Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß wenn ein Abstand zwischen
aufeinanderfolgenden Testmusterbildern, die auf dem Bild
träger erzeugt worden sind, größer wird, der Toner nur ent
sprechend der Tonerdichte zugeführt wird, welche mittels
der Tonerdichte-Fühleinrichtung (74) gefühlt wird.
3. Tonerdichte-Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß wenn entweder die Toner
dichte-Fühleinrichtung (74) oder die Bildschwärzungsgrad-
Füheinrichtung (70) ausgefallen ist, der Toner nur ent
sprechend einem Ausgangssignal von der anderen Fühleinrichtung
zugeführt wird.
4. Tonerdichte-Steuereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichent, daß, wenn eine von den beiden
Fühleinrichtungen (70, 74) welche ausgefallen ist, auf nor
mal zurückgegangen ist, die Tonerzufuhr, die auf das Aus
gangssignal der anderen Fühleinrichtung anspricht,
annulliert wird.
5. Tonerdichte-Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Intervall zwischen auf
einanderfolgenden Tonerzuführvorgängen entsprechend einer
Länge einer Vorlage oder einer Länge eines Papierblattes
zum Wiedergeben der Vorlage geändert wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family
ID=14461903
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