DE3914460A1 - Gepaecktraeger fuer ein fahrzeug - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Gepäckträger für ein Fahrzeug, der an einer Außenfläche des Fahrzeugs anzubrin­ gen ist. Der Gepäckträger besitzt einstellbare Querstäbe, welche während der Nichtbenutzung zur Verbesserung der Aerodynamik miteinander zum Eingriff gebracht werden kön­ nen. Insbesondere umfaßt die Erfindung eine in den Trag­ stützen der Querstäbe vorgesehene Entkupplungsvorrichtung, welche wahlweises Lösen und Einstellen der Tragstützen und Stäbe erlaubt. Die Querstäbe sind auch mit einstell­ baren Bandösen versehen, welche von dem anderen Stab pas­ send aufgenommen werden, wenn die Stäbe zusammengebracht werden.

Konstrukteure sind ständig um Verbesserung der aerodyna­ mischen Eigenschaften der Fahrzeuge bei Aufrechterhaltung ihrer Funktionalität und ihres Aussehens bemüht. Gepäck­ träger sind seit langem an Fahrzeugen verwendet worden, um zusätzlichen Unterbringungsraum vorzusehen. Die erhöh­ ten Gepäckträger können jedoch Luftwiderstand hervorrufen, wenn Luft über das Fahrzeugdach strömt, insbesondere bei frühen Gepäckgestellen, welche eine rein funktionelle rechteckige Konfiguration besitzen. Diese Gepäckgestelle konnten nicht an die Lastabmessungen angepaßt werden und daher erwies sich die Befestigung der Last als schwierig.

Einstellbare oder entfernbare Gepäckträger wurden ent­ wickelt, um dem Benutzer die Einstellung der Größe und Konfiguration des Gestells an die zu transportierende Last oder die Entfernung des Trägers bei Nichtbenutzung zu erlauben. Bei solchen Anordnungen sind die Querstäbe an Längsschienen montiert, die an der Fahrzeugfläche be­ festigt sind. Die Schienen ermöglichen die Einstellung der Querstäbe derart, daß der dazwischen befindliche Raum in Übereinstimmung mit der Lastabmessung variiert werden kann. Die Schienen können Zugangsmittel für wahlweises Entfernen der Querstäbe von dem Dach des Fahrzeugs ein­ schließen. Bekannte einstellbare Querstäbe schließen Mit­ tel für das Blockieren der Tragstützen in der gewünsch­ ten Position ein. Verschiedene Blockierungsanordnungen sind entwickelt worden, einschließlich eines manuell dreh­ baren Knopfes, welcher eine Nocke gegen die Schiene zieht, oder Schlüsselverriegelungen, welche die Tragstütze und den Querstab freigeben. Diese bekannten Vorrichtungen haben sich jedoch als nicht zufriedenstellend erwiesen, entweder weil sie für den Benutzer unbequem sind oder weil sie einen nicht akzeptablen Luftwiderstand hervor­ rufen, wenn sich das Fahrzeug bewegt. Fahrzeugbenutzer neigen dazu, zum Lösen von schlüsselverriegelten Trag­ stützen verwendete Schlüssel zu verlegen, während knopf­ betätigte Vorrichtungen sich über den aerodynamischen Umriß des Querstabs und der Tragstütze hinaus nach außen erstreck­ en und somit die aerodynamischen Eigenschaften verschlech­ tern. Es hat sich auch herausgestellt, daß der glatte, durchgehende Umriß von den Fahrzeugeignern bevorzugt wird. Schließlich ist es seit langem bekannt, daß die Fahrzeug­ leistungen durch ein aerodynamisches Blatt verbessert werden können, das auf dem Fahrzeugdach in der Nähe des hinteren Fahrzeugendes angebracht ist. Aus diesem Grunde wäre es vorteilhaft, wenn die Querstäbe bei Nichtbenutzung zusammengebracht werden könnten, um im wesentlichen einen aerodynamischen Flügel zu bilden.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Gepäckträger einen einstellbaren Querstab mit Tragstützen bereitzustellen, welcher eine Lösevorrichtung enthält, die mit der Konfigu­ ration der Tragstütze übereinstimmt und ein einfaches Lösen des Stabs für Einstellzwecke ermöglicht. Darüber hinaus sollen die Querstäbe so ausgebildet sein, daß sie einen ineinandergreifenden Anschluß erlauben.

Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der nebengeordneten Patentansprüche 1, 10 und 14 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

Der erfindungsgemäße Gepäckträger schließt ein Paar von längsgerichteten Schienen ein, die an dem Fahrzeugdach befestigt sind und eine obere Fläche aufweisen, an welcher die Tragstützen und Querstäbe montiert sind. Der Querstab umfaßt ein Paar von direkt an den Schienen montierten Tragstützen und ein sich zwischen den Tragstützen erstreck­ endes Stabteil. Die Stabteile sind mit mehreren Bandösen versehen, welche entlang einem in dem Stabteil gebildeten Schlitz seitlich verstellbar sind. Die Bandösen können abwärts gerichtet angeordnet sein, so daß sie bei dem Zusammenbringen der Querstäbe nicht stören, oder sie können einwärts gegen den anderen Querstab gerichtet sein, in welchem Fall die Öse in die Nut des anderen Querstabs eingreift, wenn die Querstäbe zusammengebracht werden. Bei beiden Ausführungsformen können die Querstäbe in aneinanderstoßenden Eingriff gebracht werden, um einen aerodynamischen Flügel zu bilden.

Die innerhalb der Tragstütze angeordnete Lösevorrichtung umfaßt eine innerhalb der Schiene angeordnete Blockierungs­ platte, die so ausgebildet ist, daß sie aufwärts gegen die Schienenfläche gezogen werden kann, um die Schienen­ fläche gegen den Fuß der Tragstütze positioniert fest­ zulegen. Die Blockierungsplatte ist unter Verwendung eines Gewindeglieds vertikal einstellbar, welches bei Drehung die Blockierungsplatte anhebt oder absenkt. Das Gewinde­ glied erstreckt sich in die Tragstütze, insbesondere eine freiliegende Vertiefung der Tragstütze. Die Vertie­ fung ist angepaßt geformt, um den Stellhebel aufzunehmen, der an dem Gewindeglied zur Drehung damit angebracht ist. In einer ersten Ausführungsform besteht der Stellhebel aus einem Nockenhebel, welcher in der Vertiefung nocken­ wirksam verriegelt und aus der Vertiefung für die Drehung mit dem Gewindeglied ausgeschwenkt werden kann. Bei einer zweiten Ausführungsform besteht der Stellhebel aus einem Schlüsselhebel, der wahlweise an eine entsprechende Mutter angreift, die an dem Gewindeglied zur Drehung damit be­ festigt ist, um die Blockierungsplatte einzustellen. Der Schlüsselhebel kann in seine Vertiefung verschwenkt wer­ den und ein Ausrückstift ist vorgesehen, um den Schlüssel­ hebel aus der Vertiefung zu verdrängen. Daher werden mit beiden Ausführungsformen Stellhebel vorgeschlagen, welche eng mit der Konfiguration der Tragstützen übereinstimmen, um eine glatte und aerodymanische Anordnung vorzusehen. Die längsgerichtete Schiene, an welcher die Querstäbe mon­ tiert sind, kann eine vergrößerte Öffnung mit einem Deckel aufweisen, um die Einführung und Entfernung der Verriege­ lungsplatte in bzw. aus der Schiene zu erleichtern und damit die wahlweise Entfernung der Querstäbe zu ermöglichen.

Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnungen näher be­ schrieben, in welchen entsprechende Bezugszahlen ähnlichen Teilen in allen Ansichten zugeordnet sind. In den Zeich­ nungen stellen dar:

Fig. 1 eine Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform des Gepäckträgers auf einem Fahrzeug, mit im Abstand zueinander angeordneten Querstäben,

Fig. 2 eine Perspektivansicht der ersten Ausführungsform mit aneinanderstoßend eingreifenden Querstäben,

Fig. 3 eine Explosionsperspektive der Tragstütze und der längsgerichteten Schiene mit der Lösevorrichtung gemäß der ersten Ausfüh­ rungsform,

Fig. 4 eine Teildraufsicht der ersten Ausführungs­ form des Gepäckträgers,

Fig. 5 eine Querschnittsansicht der ersten Aus­ führungsform, die die Auslösevorrichtung in unblockierter Stellung zeigt,

Fig. 6 eine Querschnittsansicht der ersten Aus­ führungsform entsprechend der Linie 6-6 der Fig. 1, welche die Auslösevorrichtung in der verriegelten Position zeigt,

Fig. 7 eine Querschnittsansicht des Querstabs entlang der Linie 7-7 der Fig. 2,

Fig. 8 eine Explosionsperspektive der Tragstütze und der längsgerichteten Schiene mit der Auslösevorrichtung entsprechend einer zwei­ ten Ausführungsform,

Fig. 9 eine Teildraufsicht der zweiten Ausführungs­ form des Gepäckträgers,

Fig. 10 eine Querschnittsansicht der zweiten Aus­ führungsform, die die Auslösevorrichtung in der unblockierten Position zeigt,

Fig. 11 eine Querschnittsansicht der zweiten Aus­ führungsform, die die Auslösevorrichtung in der blockierten Position zeigt,

Fig. 12 eine Querschnittsansicht des Querstabs ent­ lang der Linie 12-12 der Fig. 9,

Fig. 13 eine Querschnittsansicht einer dritten Ausführungsform,

Fig. 14 eine Querschnittsansicht der Montageschiene der dritten Ausführungsform,

Fig. 15 eine Teilschnittansicht einer Variante der dritten Ausführungsform und

Fig. 16 eine Teilquerschnittsansicht einer weiteren Variante der dritten Ausführungsform.

In den Zeichnungen ist ein erfindungsgemäßer Gepäckträger 10 an einem Fahrzeug 12 befestigt dargestellt. Der Träger 10 ist an der Dachfläche 14 des Fahrzeugs 12 montiert dargestellt, obwohl der Träger 10 auch auf dem rückwärti­ gen Deck montiert sein kann. Der Gepäckträger 10 umfaßt allgemein eine Mehrzahl von längsgerichteten Latten 16, die ortsfest an der Fahrzeugfläche 14 befestigt sind, und ein Paar von einstellbaren Stangen 18. Die Stangen 18 sind an seitlichen Schienen 20 montiert, die ortsfest an der Fahrzeugfläche 14 in längsgerichteter paralleler Anordnung befestigt sind. Jede der Stangen 18 sind im wesentlichen identisch, aber spiegelbildlich an den Schienen 20 montiert, um den Eingriff der Stangen 18 zu erleichtern, wie in Fig. 2 dargestellt ist und nachfolgend beschrieben wird.

Die Tragstangen 18 schließen einstellbar an den Schienen 20 montierte Tragstützen 22 und einen Querstab 24 ein, der sich zwischen den Tragstützen 22 erstreckt und mit Ab­ stand oberhalb der Fahrzeugfläche 14 gehalten ist. Wie am besten aus den Fig. 7 und 12 hervorgeht, ist der Querstab 24 von einer extrudierten Ausbildung und kann Scheuerstrei­ fen 26 einschließen. Der Querstab 24 besitzt vorzugsweise einen Schlitz 28, der über die ganze Länge des Stabs 24 vorhanden ist und zur Aufnahme einer Bandöse für die Be­ festigung einer Last innerhalb des Trägers 10 bestimmt ist. Die Bandösen 30 können ortsfest befestigt sein, wie in Fig. 7 dargestellt ist, oder können entlang dem Schlitz 28 über die Länge des Stabs 24 verschiebbar einstellbar sein. Weiterhin kann sich die Bandöse 30 ausgehend von einem zum Boden des Stabes 24 hin geöffneten Schlitz 28 abwärts unter den Stab 24 erstrecken, wie in Fig. 12 ge­ zeigt ist, oder kann sich einwärts erstrecken, wie in Fig. 7 dargestellt ist, in welchem Fall die Bandöse 30 in den Schlitz 28 des anderen Querstabs 24 eingreift, wenn die Stäbe 18 zusammengebracht sind. Beide Ausfüh­ rungsformen fördern die Flexibilität bei der Befestigung von Lasten unterschiedlicher Abmessungen und Konfiguratio­ nen.

Die Tragstangen 18 umfassen vorzugsweise eine vordere und eine hintere Stange, welche verschiebbar entlang der Länge der Schienen 20 einstellbar sind zwischen einer Abstands­ position, wie in Fig. 1 gezeigt ist, und einer aneinander­ liegenden Position, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Es ist be­ absichtigt, daß die Stangen 18 mit Abstand zueinander an­ geordnet sind, um die beabsichtigte Last unterzubringen und zu befestigen, und in benachbarten Kontakt nahe des rückwärtigen Fahrzeugendes gebracht zu werden, wenn keine Last transportiert wird, um die Aerodynamik des Fahrzeugs 12 zu verbessern. Der zusammenwirkende Kontakt zwischen der vorderen und der hinteren Stange 18 bildet einen aerodynamischen Flügel für das Fahrzeug 12.

Jede der Stangen 18 ist einstellbar und abnehmbar an den Schienen 20 montiert, welche ortsfest an der Fahrzeugfläche 14 befestigt sind. Die Schienen 20 schließen eine obere Stützfläche 32, auf welcher die Stützen 22 abgestützt sind, und einen längsgerichteten Kanal 34 ein, der sich durch das Innere der Schiene 20 über die Länge derselben erstreckt. Der innere Kanal 34 ist zur Außenseite der Schiene 20 durch einen in der Schiene 20 vorgesehenen Kanalschlitz 36 geöff­ net und erstreckt sich im wesentlichen über die Länge der Schiene 20, um die verschiebbare Einstellung der Stangen 18 entlang der Schiene 20 zu erleichtern. Der Kanalschlitz 36 kann in der oberen Stützfläche der Schiene 20 derart vorge­ sehen sein, daß der Kanal 34 zum oberen Ende der Schiene 20 hin offen ist, wie in den Fig. 3 und 8 gezeigt ist, oder der Schlitz 36 kann alternativ in einer Seitenwand der Schie­ ne 20 gebildet sein, so daß der Kanal 34 entweder zum Inneren oder zum Äußeren des Trägers 10 offen ist. Ein Beispiel eines zum Inneren des Trägers 10 offenen Kanals 34 ist in den Fig. 13 bis 16 dargestellt.

Die Tragstützen 22 sind mit einer Blockierungsvorrichtung 40 ausgerüstet, welche mit der Montageschiene 20 zusammenarbei­ tet, um die Stütze 22 entlang der Länge der Schiene 20 wahl­ weise blockierend zu befestigen. In den Ausführungsformen der Fig. 3 bis 6 und 8 bis 11 schließt die Blockierungsvor­ richtung 40 einen Halteträger 42 ein, der an der Unterseite der Stütze 22 durch einen Haltebolzen 44 befestigt ist. Der Halteträger 42 hat eine umgekehrte "T"-Gestalt mit sich auswärts erstreckenden Flanschen 46, welche sich unter die Kanten des Kanalschlitzes 36 erstrecken, um die Entfernung des Halteträgers 42 durch den Schlitz 36 hinduch zu verhin­ dern, und damit die Entfernung der Stütze 22 von der Schiene 20. Der ortsfest an der Stütze 22 befestigte Halteträger 42 weist auch eine Vertiefung 48 auf, die zur Aufnahme einer Blockierungsplatte 50 angepaßt ist. Die Blockierungsplatte 50 besitzt ebenfalls eine Breite, die größer ist als die Breite des Kanalschlitzes 36 und enthält eine Gewinde­ bohrung 52, die zur Aufnahme eines Gewindegliedes 54 be­ stimmt ist. Die Blockierungsplatte 50 ist positioniert innerhalb der Vertiefung 48 festgelegt, kann sich jedoch entlang der Achse des Gewindeglieds 54 bewegen, wenn das Gewindeglied 54 gedreht wird. Der Halteträger 42 kann ein Loch 56 zur Aufnahme des Endes des Gewindeglieds 54 enthalten, wodurch der Halteträger 42 stabilisiert wird. Stifte 58 können entweder an dem Halteträger 42 wie ge­ zeigt vorgesehen sein, oder an der Unterseite der Stütze 22, um den Halteträger 42 mit Bezug auf die Stütze 22 weiter zu stabilisieren.

Die Fig. 3 bis 6 zeigen eine erste Ausführungsform eines manuell betätigten Bedienungsmittels für das Gewindeglied 54 in der Form eines Nockenhebels 60, der drehbar an dem Gewindeglied 54 angebracht ist. Der Nockenhebel 60 ist innerhalb einer ähnlich geformten Vertiefung 62 unterge­ bracht, so daß sich der Nockenhebel 60 eng anpaßt und tat­ sächlich einen Teil der Außenfläche der Stütze 22 bildet, um die aerodynamischen Eigenschaften des Trägers 10 zu ver­ bessern, während auch eine ästhetisch ansprechende Ge­ staltung bereitgestellt wird. Wenn es erforderlich ist die Blockierungsvorrichtung 40 zu lösen, wird der Nocken­ hebel 60 aus seiner in Fig. 6 dargestellten untergebrach­ ten Lage durch Schwenken des Hebels 60 aus der Vertiefung 62 bewegt. Der Hebel 60 kann dann zur Drehung des Gewinde­ gliedes 54 benutzt werden, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Der Hebel 60 besitzt eine Nockenfläche, welche mit der Scheibe 66 zusammenarbeitet, um den Hebel innerhalb der Vertiefung 62 während des Einbringens im wesentlichen zu blockieren. Die Nockenwirkung des Hebels 60 stellt außerdem sicher, daß die Stütze 22 durch Anziehen der Blockierungsplatte 50 gegen die Innenwandung der Schiene 20 an ihrem Platz sicher blockiert wird.

Die Fig. 8 bis 11 zeigen eine zweite Ausführungsform eines handbetätigten Bedienmittels für das Gewindeglied 54 in der Form eines Schlüsselhebels 70, der eine koaxial zu dem Gewindeglied 54 angebrachte Schlüsselöffnung 72 aufweist. Das Gewindeglied 54 ist mit einer Festmutter 74 versehen, die zur wahlweisen passenden Aufnahme innerhalb der Schlüsselöffnung 72 des Schlüsselhebels 70 bestimmt ist. Eine Feder 76 drückt den Schlüsselhebel 70 aufwärts, so daß die Mutter 74 aus der Schlüsselöffnung 72 austritt. Daher muß der Schlüsselhebel 70 zwangsweise über der Mutter 74 positioniert werden, um das Gewindeglied 54 zu drehen. Die Stütze 22 enthält eine Vertiefung 78, die zur Aufnahme des Schlüsselhebels 70 bestimmt ist, so daß der Hebel 70 innerhalb der Stütze 22 untergebracht werden kann, um den Windwiderstand zu verringern und gleichzeitig das ästheti­ sche Aussehen des Trägers 10 zu verbessern. Da der Schlüs­ selhebel 70 sich eng an die Vertiefung 78 anpaßt, ist ein Ausrückstift 80 vorgesehen, um den Hebel 70 aus der Ver­ tiefung 78 zu verdrängen. Wenn die Auslösung der Blockier­ vorrichtung 40 erforderlich wird, wird der Schlüsselhebel 70 aus seiner in Fig. 11 gezeigten untergebrachten Stellung durch Drücken auf den Ausrückstift 80 bewegt, und der Hebel 70 wird aus der Vertiefung 78 ausgeschwenkt. Der Schlüssel­ hebel 70 ist dann abwärts gegen die Feder 76 zu verschieben, um an die Mutter 74 auf dem Gewindeglied 54 anzugreifen. Wenn der Schlüsselhebel 70 und das Gewindeglied 54 über ihren vollen Bereich verschwenkt sind, kann der Hebel 70 angehoben, zurückgeführt und wieder mit der Mutter 74 zum Eingriff gebracht werden, um das Gewindeglied 54 weiter­ zudrehen.

Beide dieser Ausführungsformen arbeiten nach demselben Prinzip, daß, wenn das Gewindeglied 54 gedreht wird, die Blockierungsplatte 50 entlang der Achse des Gewindeglie­ des in einer entsprechenden Richtung wandert. Wenn daher das Gewindeglied 54 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird die Blockierungsplatte 50 aufwärts bis zum Klemmeingriff mit der Schiene 20 gezogen, um die Stütze in dieser bestimm­ ten Stellung zu befestigen. Wenn dagegen das Gewindeglied 54 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, bewegt sich die Block­ ierungsplatte 50 nach unten in die Vertiefung 48 des Hal­ teträgers 42, um die Stütze 22 für eine Bewegung entlang der Schiene 20 oder für ihre vollständige Entfernung zu lösen. Dementsprechend kann die Stange 18 irgendwo ent­ lang den Schienen 20 positioniert werden, um unterschied­ liche Konfigurationen unterzubringen oder die Aerodynamik des Fahrzeugs 12 zu verbessern.

Die Ausführungsformen der Fig. 13 bis 16 zeigen eine Blockierungsvorrichtung 140 für seitlichen Angriff, um die Stützen 122 an den seitlichen Schienen 120 zu befesti­ gen. Die Schienen 120 weisen eine obere Stützfläche 132 auf, welche von einer Schienenkappe 133 gebildet ist, um den Verschiebeeingriff mit den Stützen 122 zu verbessern. Die Schiene 120 besitzt einen inneren Kanal 134, obwohl der Kanalschlitz 136 in einer Seitenwand der Schiene 120 und nicht, wie bei den vorausgehenden Ausführungsformen in der oberen Stützfläche gebildet ist. Das Gewindeglied 154 erstreckt sich durch den Kanalschlitz 136 um den Gewindeeingriff mit der Blockierungsplatte 150 herbeizu­ führen. Das Gewindeglied 154 wird unter Verwendung eines Nockenhebels 160 gedreht, welcher nach Unterbringung einen Teil der einwärts gelegenen Wand der Stütze 122 bil­ det. Die Bedienung der Blockierungsvorrichtung 140 ist ähnlich den anderen Ausführungsformen, ausgenommen, daß die Blockierungsplatte 150 bei Drehung des Gewindeglieds 154 seitlich gezogen wird, um klemmend an die Schiene 120 anzugreifen.

Mit der Erfindung wird somit eine bequeme, ästhetisch an­ sprechende und aerodynamische Tragstütze für einen Gepäck­ träger bereitgestellt, welche eine längsgerichtete Ein­ stellung der Stangen entlang der Fahrzeugfläche ermög­ licht und bei Bedarf eine erzwungene Blockierung sicher­ stellt. Alternativ können die Stangen bei Nichtbenutzung von den Gestellen entfernt werden.

Claims (19)

1. Gepäckträger für ein Fahrzeug, der an einer Außen­ fläche (14) des Fahrzeugs (12) anzubringen ist, gekenn­ zeichnet durch,
mindestens zwei ortsfest an der Fahrzeugfläche (14) befestigte Montageschienen (20; 120), die jeweils eine obere Stützfläche (32; 132) und einen langgestreckten, sich zu der Außenseite der Schiene öffnenden Kanal (34; 134) einschließen, die sich im wesentlichen über die Länge der Schiene erstrecken, wobei die Kanalöffnung (36; 136) in einer Eingriffswand der Montageschiene (20; 120) gebil­ det ist,
eine vordere und eine hintere einstellbar an den Schie­ nen (20; 120) montierte Tragstange (18), die jeweils ver­ schiebbar an der Stützfläche (32; 132) der Schiene ange­ brachte Tragstützen (22; 122) und einen sich zwischen den Tragstützen (22; 122) mit Abstand zu der Fahrzeugfläche (14) erstreckenden Querstab (24) einschließen, und
eine Blockierungsvorrichtung (40; 140), die innerhalb der Tragstützen (22; 122) und mit den Montageschienen (20; 120) zusammenarbeitend angeordnet ist, um die Trag­ stangen (18) an den Montageschienen (20; 120) blockierend zu befestigen, wobei die Blockierungsvorrichtung (40; 140) eine innerhalb des Kanals (34; 134) angeordnete Blockierungs­ plattenanordnung (50; 150) und Handbetätigungsmittel (54, 60; 54, 70; 154, 160) einschließt, die sich durch die Kanalöffnung (36; 136) erstrecken und durch Gewindeeingriff an die Blockierungsplattenanordnung (50; 150) angeschlos­ sen sind, wobei die Handbetätigungsmittel (54, 60; 54, 70; 154, 160) ausgebildet sind, um wahlweise die Blockierungs­ plattenanordnung (50; 150) in einen Blockierungseingriff mit der Eingriffswand des Kanals (34; 134) zu ziehen, bei dem die Eingriffswand zwischen der Blockierungsplatten­ anordnung (50; 150) und der Tragstütze (22; 122) blockie­ rend erfaßt ist, und wobei die Handbetätigungsmittel (54, 60; 54, 70; 154, 160) wahlweise innerhalb der Tragstütze (22; 122) aufgenommen sind, um einen Teil der Außenfläche der Tragstütze zu bilden.

2. Gepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handbetätigungsmittel einen Betätigungsgriff (60; 70; 160) einschließen, der an einem Gewindeglied (54; 154) angebracht ist, welches im Gewindeeingriff mit der Blockierungsplattenanordnung (50; 150) steht.

3. Gepäckträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsgriff einen drehbar an dem Gewindeglied (54; 154) befestigten Nockenhebel (60; 160) umfaßt, daß die Tragstütze (22; 122) eine Vertiefung (62) aufweist, die der Konfiguration des Nockenhebels (60; 160) genau ange­ paßt ist, und daß der Nockenhebel (60; 160) wahlweise innerhalb der Vertiefung (62) aufgenommen ist, derart, daß der Nockenhebel (60; 160) einen Teil der Außenfläche der Tragstütze (22; 122) bildet.

4. Gepäckträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindeglied (54) einen innerhalb der Tragstütze (22) angeordneten Drehungskopf (74) einschließt, daß der Betätigungsgriff einen Schlüsselhebel (70) umfaßt, der wahlweise mit dem Drehungskopf (74) des Gewindeglieds (54) in Eingriff bringbar ist, um das Gewindeglied (54) zu drehen, daß die Tragstütze (22) eine Vertiefung (75) auf­ weist, die der Konfiguration des Schlüsselhebels (70) genau angepaßt ist, und daß der Schlüsselhebel (70) wahl­ weise innerhalb der Vertiefung (78) aufgenommen ist, derart, daß der Schlüsselhebel (70) einen Teil der Außenfläche der Tragstütze (22) bildet.

5. Gepäckträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Schlüsselhebel (70) in Eingriff bringbarer Ausrückstift (80) vorgesehen ist, um den Schlüsselhebel (70) aus der Vertiefung (78) auszuschwenken.

6. Gepäckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierungsplattenanordnung einen Halter (42) und eine innerhalb des Halters angeordnete Blockierungsplatte (50) einschließt, daß der Halter (42) feststehend an der Tragstütze (22) befestigt ist und inner­ halb der Kanalöffnung (36) angeordnete Halteflansche (46) aufweist, und daß die Blockierungsplatte (50) einstellbar an dem Gewindeglied (54) angebracht ist, wobei die Blockie­ rungsplatte (50) klemmend mit der Eingriffswand in Eingriff bringbar ist, um die Tragstützen (22) blockierend zu be­ festigen.

7. Gepäckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckte Kanalöffnung (36) in der oberen Stützfläche (32) gebildet ist, und daß die Blockierungsvorrichtung (40) sich durch den Fuß der Trag­ stütze (22) erstreckt, um die Eingriffswand klemmend zwi­ schen der Blockierungsplatte (50) und dem Fuß der Trag­ stütze (22) zu erfassen.

8. Gepäckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Querstäben (24) langgestreckte Schlitze (28) gebildet sind, in welchen Bandösen (30) ver­ schiebbar angeordnet sind.

9. Gepäckträger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (28) jeweils an einer einwärts gelegenen Fläche der Querstäbe (24) gebildet sind, und daß die Band­ ösen (30) einer der Tragstangen (18) aufgenommen sind innerhalb des Schlitzes (28) einer anderen der Tragstangen (18), wenn die Tragstangen (18) in anliegendem Kontakt verschoben eingestellt sind.

10. Gepäckträger für ein Fahrzeug, der an einer Außen­ fläche (14) des Fahrzeugs (12) anzubringen ist, gekenn­ zeichnet durch,
mindestens zwei ortsfest an der Fahrzeugfläche (14) befestigte Montageschienen (20; 120), die jeweils eine obere Stützfläche (32; 132) und einen langgestreckten, sich zu der Außenseite der Schiene öffnenden inneren Kanal (34; 134) einschließen, wobei sich die Kanalöffnung (36; 136) im wesentlichen über die Länge der Schiene erstreckt und in einer Eingriffswand der Montageschiene (20; 120) gebildet ist,
eine vordere und eine hintere verschiebbar an den Schienen (20; 120) montierte Tragstange (18), die jeweils einstellbar an der Stützfläche (32; 132) der Schiene ange­ brachte Tragstützen (22; 122) und einen sich zwischen den Tragstützen (22, 122) mit Abstand zu der Fahrzeugfläche (14) erstreckenden Querstab (24) einschließen, und
eine Blockierungsvorrichtung (40; 140), die innerhalb der Tragstütze (22; 122) und mit dem Kanal (34; 134) klem­ mend zusammenarbeitend angeordnet ist, um wahlweise die Tragstangen (18) an den Montageschienen (20; 120) zu be­ festigen, worin die Stangen (18) nach dem Lösen der Blockierungsvorrichtung (40; 140) entlang den Schienen (20; 120) verschiebend verstellbar sind
wobei die Blockierungsvorrichtung (40; 140) einen durch ein Gewindeglied (54) an eine innerhalb des Kanals (34; 134) angeordnete Blockierungsplattenanordnung (50, 150) angeschlossenen Nockenhebel (60; 160) einschließt, wobei die Blockierungsplattenanordnung (50; 150) die Eingriffs­ wand der Montageschiene (20; 120) bei Drehung des Nocken­ hebels (60; 160) und des Gewindeglieds (54; 154) in einer ersten Richtung klemmend gegen die Tragstütze (22; 122) andrückt, und wobei die Blockierungsplattenanordnung (50; 150) die Eingriffswand bei Drehung des Nockenhebels (60; 160) und des Gewindeglieds (54; 154) in einer zweiten Richtung für die verschiebbare Einstellung der Tragstützen (22; 122) entlang der Montageschienen (20; 120) freigibt,
wobei ferner die Tragstützen (22; 122) eine Vertiefung (62) einschließen, und der Nockenhebel (60; 160) schwenk­ bar ist, um innerhalb der Vertiefung zu sitzen und einen Teil der Außenfläche der Tragstütze (22; 122) zu bilden.

11. Gepäckträger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierungsplattenanordnung einen innerhalb des Schienenkanals (34) angeordneten feststehenden Halter (42) und eine bewegbar innerhalb des Halters (42) angeordnete Blockierungsplatte (50) einschließt, daß der Halter (42) an der Tragstütze (22) befestigt ist und innerhalb der Kanalöffnung (36) angeordnete Halteflansche (46) aufweist, um eine Abnahme der Tragstütze (22) von der Stützfläche (32) zu verhindern, und daß die Blockierungsplatte (50) klemmend mit der Eingriffswand für eine blockierende Befestigung der Tragstützen bei Drehung des Nockenhebels (60) in Eingriff bringbar ist.

12. Gepäckträger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageschiene (20; 120) Zugangsmittel einschließt, die mit dem Kanal (34; 134) in Verbindung stehen und eine Öffnung, deren Weite größer ist als die Weite der Kanal­ öffnung (36; 136) für wahlweises Entfernen der Blockierungs­ plattenanordnung aus dem Kanal, und Abdeckmittel für wahl­ weises Verschließen der Öffnung umfassen.

13. Gepäckträger nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in den Querstäben (24) lang­ gestreckte Schlitze (28) gebildet sind, in welchen Band­ ösen (30) verschiebbar angeordnet sind, wobei die Band­ ösen (30) einer der Tragstangen (18) einschiebbar sind in den Schlitz (28) einer anderen der Tragstangen (18), wenn die Tragstangen (18) in anliegendem Kontakt verscho­ ben eingestellt sind.

14. Gepäckträger für ein Fahrzeug, der an einer Außen­ fläche (14) des Fahrzeugs (12) angebracht ist, gekenn­ zeichnet durch,
mindestens zwei ortsfest an der Fahrzeugfläche (14) befestigte Montageschienen (20), die jeweils eine obere Stützfläche (32) und einen langgestreckten, sich zu der Außenseite der Schiene öffnenden inneren Kanal (34) ein­ schließen, wobei sich die Kanalöffnung (36) im wesentli­ chen über die Länge der Schiene erstreckt und in einer Eingriffswand der Montageschiene (20) gebildet ist,
eine vordere und eine hintere verschiebbar an den Schie­ nen (20) montierte Tragstange (18), die jeweils einstell­ bar an der Stützfläche (32) der Schiene angebrachte Trag­ stützen (22) und einen sich zwischen den Tragstützen (22) mit Abstand zu der Fahrzeugfläche (14) erstreckenden Quer­ stab (24) einschließen, und
eine Blockierungsvorrichtung (40), die innerhalb der Tragstütze (22) und mit dem Kanal (34) klemmend zusammen­ arbeitend angeordnet ist, um wahlweise die Tragstangen (18) an den Montageschienen (20) zu befestigen, worin die Stan­ gen (18) nach dem Lösen der Blockierungsvorrichtung (40) entlang den Schienen (20) verschiebend verstellbar sind,
wobei die Blockierungsvorrichtung (40) einen durch ein Gewindeglied (54) an eine innerhalb des Kanals (34) ange­ ordnete Blockierungsplattenanordnung (50) angeschlossenen Schlüsselhebel (70) einschließt, wobei die Blockierungs­ plattenanordnung (50) die Eingriffswand der Montageschiene (20) bei Drehung des Schlüsselhebels (70) und des Gewinde­ glieds (54) in einer ersten Richtung klemmend gegen die Tragstütze (22) andrückt, und wobei die Blockierungsplat­ tenanordnung (50) die Eingriffswand bei Drehung des Schlüsselhebels (70) und des Gewindeteils (54) in einer zweiten Richtung für die verschiebbare Einstellung der Trag­ stützen (22) entlang der Montageschienen (20) freigibt,
wobei fener der Schlüsselhebel (70) wahlweise von der Drehung mit dem Gewindeglied (54) entkuppelbar ist, und der Schlüsselhebel (70) schwenkbar ist, um innerhalb einer Vertiefung (78) zu sitzen, die in den Tragstützen (22) ge­ bildet ist, um einen Teil der Außenfläche der Tragstütze (22) zu bilden.

15. Gepäckträger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindeglied (54) einen Drehungskopf (74) ein­ schließt, mit dem der Schlüsselhebel (70) wahlweise in Eingriff bringbar ist, um das Gewindeglied (54) zu drehen, wobei der Schlüsselhebel (70) Federmittel (76) einschließt, die den Schlüsselhebel (70) außer Eingriff mit dem Drehungs­ kopf (74) drücken.

16. Gepäckträger nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein mit dem Schlüsselhebel (70) in Eingriff bringbarer Ausrückstift (80) vorgesehen ist, um den Schlüsselhebel (70) aus der Vertiefung (78) auszuschwenken.

17. Gepäckträger nach einem der Ansprüche 14 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß die Blockierungsplattenanord­ nung einen innerhalb des Schienenkanals (34) angeordneten feststehenden Halter (42) und eine bewegbar innerhalb des Halters (42) angeordnete Blockierungsplatte (50) ein­ schließt, daß der Halter (42) an der Tragstütze (22) be­ festigt ist und innerhalb der Kanalöffnung (36) angeord­ nete Halteflansche (46) aufweist, um eine Abnahme der Tragstütze (22) von der Stützfläche (32) zu verhindern, und daß die Blockierungsplatte (50) klemmend mit der Eingriffswand für eine blockierende Befestigung der Tragstützen (22) bei Drehung des Schlüsselhebels (70) und des Gewindeglieds (54) in Eingriff bringbar ist.

18. Gepäckträger nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­ net, daß die Montageschiene (20) Zugangsmittel ein­ schließt, die mit dem Kanal (34) in Verbindung stehen und eine Öffnung, deren Weite größer ist als die Weite der Kanalöffnung (36) für wahlweises Entfernen der Blockierungsplattenanordnung aus dem Kanal, und Abdeck­ mittel für wahlweises Verschließen der Öffnung umfassen.

19. Gepäckträger nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß in den Querstäben (24) langgestreckte Schlitze (28) gebildet sind, in welchen Bandösen (30) verschiebbar angeordnet sind, wobei die Bandösen (30) einer der Tragstangen (18) einschiebbar sind in den Schlitz (28) einer anderen der Tragstangen (18), wenn die Tragstangen (18) in anliegendem Kontakt verschoben eingestellt sind.