DE102006055463A1 - Haken und Riegel, Befestigungsvorrichtung und Gepäckstück - Google Patents

Haken und Riegel, Befestigungsvorrichtung und Gepäckstück Download PDF

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Abstract

Gezeigt sind Haken (4, 5; 44, 55) und Riegel (6, 7; 43) zur Anbringung an der senkrechten Wand (24; 47) eines Gepäckstückes (2; 46) und zur Befestigung des Gepäckstücks (2; 46) an einem waagerechten Holm (9) eines Gepäckträgers, wobei der Riegel (6, 7; 43) von einer Feder (19; 23) von unten gegen den waagerechten Holm (9) des Gepäckträgers gedrückt wird und eine Handhabe (10, 11; 20) vorgesehen ist, die den Riegel (6, 7; 43) betätigt. Der Riegel (6, 7; 43) wird um eine zum Gepäckträgerholm (9) parallele Achse (12; 36) geschwenkt, wobei die Handhabe (10, 11; 20) gegen die Kraft einer Feder (19, 23) nach unten verschieblich ist. Weiterhin sind eine Befestigungsvorrichtung (1) mit den genannten Haken (4, 5; 44, 55) und Riegeln (6, 7; 43), sowie ein Gepäckstück (2) mit der genannten Befestigungsvorrichtung (1) gezeigt.

Description

  • Die Erfindung betrifft Haken und Riegel zur Anbringung an der senkrechten Wand eines Gepäckstückes und zur Befestigung des Gepäckstücks an einem waagerechten Holm eines Gepäckträgers, wobei der Riegel von einer Feder von unten gegen den waagerechten Holm des Gepäckträgers gedrückt wird. Sie betrifft weiterhin eine Befestigungsvorrichtung mit Haken und Riegel sowie ein Gepäckstück mit einer solchen Befestigungsvorrichtung.
  • Aus der DE 19928304 A1 sind Haken und Riegel der eingangs genannten Art bekannt. Dort ist eine Befestigungsvorrichtung gezeigt, die mit zwei Haken und mit mindestens einem Riegel eine Packtasche an einem Fahrradgepäckträger über dem Hinterrad eines Fahrrades befestigt. Die Haken sind doppelt U-förmig ausgebildet, wobei der befestigte Hakenschenkel parallel zu seiner Längserstreckung geteilt ist. Der Hakengrund verbindet die Schenkel des einen U und der freie Hakenschenkel verbindet die beiden Streben des geteilten, an der Packtasche befestigten Hakenschenkels. Zwischen den beiden Streben des geteilten, befestigten Hakenschenkels ist eine Handhabe mit daran montiertem, in das Hakenmaul hineinragendem Riegel angeordnet.
  • In etwa waagerechter Richtung ist auf der Rückseite der Gepäcktasche eine horizontal ausgerichtete, mit Endstücken an der Rückwand der Tasche befestigte Stange vorgesehen, an der die Haken und die Handhabe mit dem Riegel aufgefädelt sind. Die Streben der festen Schenkel der Haken haben an ihren unteren Enden eine kreisrunde Öffnung, die von der Stange durchdrungen ist. Die Haken sind auf der Stange festgeklemmt.
  • Gezeigt sind zwei Haken mit Riegel. Die Riegel sind als Schlitten auf der zugehörigen Handhabe in vertikaler Richtung verschiebbar. Die Riegel werden in vertikaler Richtung von einer Feder gegen einen verstellbaren Anschlag gedrückt. Durch die Verstellung des Anschlags erfolgt eine Anpassung des vom Hakengrund und dem Riegel gebildeten Querschnitts für den waagerechten Gepäckträgerholm bei vorgeschobenem Riegel. Der Riegel wird von der um die Stangenachse schwenkbaren Handhabe von der Taschenseite her seitlich in das Hakenmaul eingeschwenkt. Der Riegel hat eine Rampe und spannt beim Einschwenken unter leichtem Zurückweichen gegen die Kraft der Feder den einliegenden Gepäckträgerholm gegen den Hakengrund.
  • Diese Lösung bietet bei richtiger Voreinstellung eine komfortable und zuverlässige Befestigung der Packtasche an dem Gepäckträger. Beim Anhängen der Gepäcktasche an einen anderen Gepäckträger muß mit Werkzeug neu justiert werden.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art den Einstellaufwand zu minimieren und die Portabilität einer Hakenbefestigung eines Gepäckstücks zu verbessern.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist in Anspruch 1 wiedergegeben.
  • Damit wird erreicht, daß es keiner Verstellmittel bedarf, um den Riegel an die Abmaße des Gepäckträgerholms anzupassen. Der Riegel taucht deutlich unterhalb seiner endgültigen Lage in den Hakenraum ein und wird von der Feder in seine Verriegelungs- und Spannposition gebracht. Dabei ist es möglich, ausschließlich mit der Handhabe, den Riegel in seine tiefstmögliche Position zu bringen. Vorzugsweise wirkt die Handhabe unmittelbar auf den Riegel ein.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß alle Haken und Riegel auf einem gemeinsamen Trägerelement geführt sind. Das bedeutet eine übersichtliche Anordnung von Haken und Riegel und eine durchgängige Verschiebemöglichkeit auf dem Trägerelement. Alternativ können anstelle der Verschiebemöglichkeit eine Mehrzahl von Steckplätzen für Haken und/oder Riegel auf dem Trägerelement angeordnet sein.
  • Das Trägerelement ist vorzugsweise als Stange ausgebildet, die dem Riegel und der Handhabe als Stütze und gleichzeitig als Gelenkbolzen dient. Die Stange hat runde Umfangsabschnitte, die Segmente eines gemeinsamen Kreises bilden. Die Stange ist vorzugsweise aus Aluminium. Der Begriff Stange soll auch Hohlprofile umfassen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schwenkachse von Handhabe und Riegel unterhalb des Hakengrundes angeordnet ist. Da in vielen Fällen erwünscht ist, daß die Gepäckstücke nicht nennenswert über das Gepäckträgerniveau überstehen, wird dieses Maß des Überstandes durch das vorstehende Merkmal reduziert.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Handhabe und oder der Riegel in den Toleranzen ihrer Schwenkbewegung in senkrechter Richtung beweglich geführt ist. Die Bewegungen von Handhabe und Riegel korrelieren dabei direkt, jedenfalls beim Einfedern.
  • In erster Linie ist daran gedacht, daß die Handhabe ein lineares Führungselement aufweist, das mit einem Gelenk kombiniert ist, ähnlich einem Pleuel.
  • In Weiterbildung der letztgenannten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der mögliche Hub des Riegels mindestens der Hälfte der Hakenweite entspricht.
  • Diese Maßnahme trägt dem Umstand Rechnung, daß der größte Durchmesser eines Gepäckträgerholmes etwa doppelt so groß ist wie der kleinste und die Hakenweite etwa dem größten zu erfassenden Gepäckträgerholm entspricht. Somit kann der Riegel auch unter dem größten vorgesehenen Gepäckträgerholm her in den Hakenraum eintauchen.
  • Nach einem weiterbildenden Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Handhabe in einem Langloch an ihrem unteren Ende geführt ist und ihr seitlich Führungselemente zugeordnet sind. Das Langloch ist Teil des linearen Führungselements und wird durch die seitlichen Führungselemente ergänzt. Die Handhabe ist mit dem Langloch vorzugsweise auf der Stange geführt.
  • Um eine gute Synchronisierung von Handhabe und Riegel sicherzustellen, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß der Riegel einstückig mit der Handhabe ausgebildet ist oder starr damit verbunden ist. Die Gesamtheit aus Haken und Riegel ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt. Da bietet die einstückige Ausführung für Montage und Bevorratung eine Vereinfachung.
  • Zur Erzielung einer kompakten Baugröße von Haken, Riegel und deren Befestigung an der Gepäcktasche wird nach einem ergänzenden Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, daß der Hakengrund mit Zwischenraum vor der Rückwand angeordnet ist. Dadurch kann der Arbeitsraum von Handhabe und Riegel in die Beabstandung der Haken von der Rückwand der Gepäcktasche verlagert werden.
  • Als Bemessung für den Zwischenraum wird vorgeschlagen, daß der Zwischenraum zwischen Hakengrund und Rückwand größer ist als die Hakenweite. Dies mit dem Ziel, eine Querbewegung des Riegels möglich zu machen, die es erlaubt, bei der Entriegelung in jedem Falle das volle Maß der Hakenweite freizugeben.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Riegel in den Haken integriert ist. Das Gleiche gilt auch für die Handhabe, da vorzugsweise beide in den Haken integriert sind. Der an der Gepäcktasche befestigte Hakenschenkel ist gabelförmig ausgebildet und schließt die Handhabe und den daran ausgebildeten Riegel zwischen seinen beiden Zinken ein. Die Zinken bilden die seitlichen Stützelemente für die Handhabe.
  • Nach einem weiterführenden Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Feder zum Andrücken des Riegels sich mit einem Fußstück gegen die Stange abstützt. Dabei stellt die Stange das Widerlager für die Andrückfeder des Riegels dar. Das verbessert die kompakte Bauweise des Hakens, da die Feder unter Berücksichtigung der Dicke des Fußstücks bis an die Stange heranreicht. Das Fußstück ist an den Stangenquerschnitt angepaßt.
  • In einer vorgesehenen Standardversion sollen als Befestigungseinheiten Baugruppen mit zwei Haken und je einem integrierten Riegel vorgesehen sein, die auf eine Stange aufgefädelt sind. Die Stange ist mit zwei Endstücken an der Rückwand des zu befestigenden Gepäckstücks um ihre Längsachse drehfest angebracht. Die Stange ist mit Abstand von der Rückwand der Gepäcktasche angeordnet, was durch deren Endstücke sichergestellt wird. Haken und Riegel können auf der Stange verschoben und festgelegt werden, damit die Anordnung der Haken an die Gegebenheiten der Gepäckträgers angepaßt werden kann. Die Haken selbst sind auf der Stange ebenfalls drehfest angeordnet, in einer Ausrichtung, bei der der Hakeninnenraum in horizontaler Richtung vor der Stange vorsteht, um so zu verhindern, daß die nach unten hängende Tasche mit anderen Streben des Gepäckträgers in reibenden Kontakt kommt. Dazu gehört, daß die für die Befestigung vorgesehene Rückwand eine gute Versteifung aufweist, die das Biegemoment aus dem Hakenvorbau aufnehmen kann, ohne in unzulässiger Weise die Hakenanordnung zu verändern.
  • Die Erfindung wird im einzelnen anhand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigen:
  • 1: Eine ausschnittweise Darstellung der Rückseite einer Packtasche mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung und einer Lösung mit in die Haken integrierten Riegeln;
  • 2: einen Teilschnitt nach Linie II in 1;
  • 3: eine Gesamtdarstellung einer alternativen Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung;
  • 4: eine Schnittdarstellung durch einen Riegel nach Linie IV-IV in 3.
  • 1 zeigt ein Gepäckstück 2 mit einer Befestigungsvorrichtung 1. Die Befestigungsvorrichtung 1 umfaßt ein als Stange 3 ausgebildetes Trägerelement mit zwei Endstücken 8, 29 an den Enden, die mit je einer Befestigungsschraube 28, 30 an der Rückwand 24 des Gepäckstücks 2 montiert sind. Die Stange 3 weist auf ihrer gesamten Länge zwischen den Endstücken 8, 29 einen Zwischenraum 33 zur Taschenrückwand auf, der eine freie Schwenkbarkeit der Haken 4, 5 gewährleistet. Die Haken 4, 5 sind doppelt U-förmig, wobei das eine U von Hakenschenkeln 35, 34 gebildet wird und das zweite U von Zinken 16, 17, die im Hakengrund 49 zusammenwachsen nachgebildet wird.
  • Die Stange 3 ist von der Oberkante des Gepäckstücks 2 soweit beabstandet, daß Haken 4, 5 nicht über den oberen Taschenrand 14 hinausragen. Die Stange 3 hat einen runden Querschnitt, der aber auch einzelne – nicht gezeigte – Abflachungen oder Einschnitte aufweisen kann. Die Stange 3 ist aus Aluminium. Die Endstücke 8, 29 weisen an ihren oberen Enden je eine Öse 26, 27 zur Befestigung eines vorzugsweise textilen Tragebandes auf. In die zwei Haken 4, 5, sind Riegel 6, 7 integriert. Die Haken 4, 5 sind gleichartig.
  • Jeder Haken 4, 5 umfaßt einen tragenden Schenkel 15, 35, einem Hakengrund 49 und einen freien Schenkel 34. Die Haken 4, 5 sind an ihren tragenden Schenkeln 15, 35 gabelförmig ausgebildet und haben dort zwei Zinken 16, 17, die im Bereich des freien Schenkels 34 miteinander verschmelzen. Zwischen den Zinken 16, 17 ist ein Riegel 6 angeordnet, der, wie der Haken selbst, unmittelbar an der Stange 3 schwenkbar gelagert ist. Zur Fixierung der Haken 4, 5 an der Stange 3 sind an jedem Zinken der Haken 4, 5 zwei Klemmschrauben 31, 32 vorgesehen. Die Haken umschließen mit ihren als Auge ausgebildeten freien unteren Enden Ihrer tragenden Schenkel 15, 35 die Schiene 3.
  • In Verlängerung der Riegel 6, 7 ist an deren nach oben ragenden Enden jeweils eine Handhabe 10, 11 vorgesehen. Die Handhaben 10, 11 an den Riegeln 6, 7 greifen zwischen dem Gepäckträgerholm 9 und der Rückwand 24 des Gepäckstücks 2 durch und sind von oben zugänglich. Sie ragen nach oben über den Hakengrund 49 hinaus bis an den Rand 14 des Gepäckstücks 2.
  • Die Riegel 6, 7 sind gegenüber den Haken um etwa 20 Winkelgrade um ihre Schwenkachse 12 verschwenkbar, so daß im entriegelten Zustand die gesamte Hakenbreite für das Anhängen an eine Gepäckträgerholm 9 eines Fahrradgepäckträgers frei wird. Durch Einschwenken des Riegels 6 mit der Handhabe 10 kommt dieser in den Bereich unterhalb des behängten Gepäckträgerholms 9 und verschließt dabei das Hakenprofil. Die Gesamtheit aus Handhabe 10 und Riegel 6 ist auf der Stange 3 in vertikaler Richtung verschieblich geführt. Dazu umgreift das untere Ende der Riegel 6 und 7 mit einem Langloch 13 die Stange 2. Das Langloch 13 bildet im Zusammenwirken mit den Zinken 16, 17 des gabelförmig ausgebildeten Tragschenkels 15 des Hakens 4 eine Linearführung für den Riegel 6 mit der daran angeformten Handhabe 10.
  • Eine Feder 19 stützt sich innerhalb des Riegels mit einem Fußstück 41 gegen die Stange 3 ab und drückt den Riegel 6 bei eingeklappter Schwenklage in die Verriegelungsstellung. Die Feder 19 liegt mit ihrer Wirklinie genau zwischen der Stange 3 und dem Gepäckträgerholm 9, die parallel zueinander ausgerichtet sind. Die Geometrie von Riegel 6 und Feder 19 sind so ausgelegt, daß der Gepäckträgerholm 9 in der Verriegelungsstellung eingespannt ist und deshalb nicht klappert. Für den normalen Fahrbetrieb eines Fahrrades reicht diese Einspannung aus, um Klappergeräusche zu vermeiden. Beim Durchfahren von Schlaglöchern wird der Riegel 6 vorübergehend zurückgedrängt. Der Hub ist jedoch geometrisch so begrenzt, daß der Gepäckträgerholm 9 nicht ausbrechen kann.
  • Zum Entriegeln wird die Handhabe 10 leicht gegen die Kraft der Feder 19 nach unten gedrückt und dann um ihre Schwenkachse 12 in die Entriegelungsstellung 42 zurückgeschwenkt.
  • In 3 ist eine Alternativlösung mit zwei herkömmlichen Haken 44, 45 gezeigt, mit denen ein Gepäckstück 46 an den Gepäckträgerholm 9 mit daran ausgebildeten Querstreben 18 angehängt wird. Mittig zwischen den Haken 44, 45 ist ein Riegel 43 angeordnet, der mit einer Riegelnase 22 den Gepäckträgerholm 19 untergreift. Die Rückwand 47 des Gepäckstücks 46 ist so versteift, daß ihre Verformungen nicht zu einer Entriegelung führen können.
  • Der Riegel 43 umfaßt ein Tragstück 37, das mit Schrauben 40, 50 fest mit der Rückwand 47 verbunden ist, und an dem bei 36 eine Zunge 25 angelenkt ist, die von einem Schieber 21 umgriffen wird. An dem Schieber ist oben eine abgewinkelte Handhabe 20 ausgebildet und die Zunge 25 und der Schieber 21 werden von einer im Schieber 21 angeordneten Feder 23 auseinander gedrückt. An dem Schieber 21 ist an dessen unterem Ende eine Riegelnase 22 ausgebildet, die den Gepäckträgerholm 9 untergreift und in der in 4 gezeigten Verriegelungsstellung in die Haken 44, 45 eindrückt und so ein Klappern vermeidet. In der Nähe des Gelenks 36 ist in der Zunge 25 ein Ausschnitt 38 vorgesehen, der von einem im Schieber 21 geklemmten Bolzen 39 durchdrungen wird. Die Länge des Ausschnittes 38 entspricht der Hublänge des Schiebers 21. Der Hub des Schiebers 21 mit der daran angeformten Riegelnase 22 erlaubt es alle gängigen Querschnittsabmessung von Gepäckträgerholmen ohne besondere Einstellmaßnahmen zu verriegeln und gegen Klappern zu sichern. Riegelnase 22 und Handhabe 20 sind einstückig aus Kunststoff ausgebildet.
  • Die Achse des Gelenks 36 ist unterhalb des Gepäckträgerholms 9 angeordnet und parallel zu diesem ausgerichtet.
  • Zum Entriegeln wird die Handhabe leicht eingedrückt und in die in 4 gestrichelt gezeichnete Position 48 geschwenkt.
  • Alle beschriebenen oder bildlich dargestellten Merkmale bilden für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.

Claims (13)

  1. Haken (4, 5; 44, 45) und Riegel (6, 7; 43) – zur Anbringung an der senkrechten Wand (24; 47) eines Gepäckstückes (2; 46) und – zur Befestigung des Gepäckstücks (2; 46) an einem waagerechten Holm (9) eines Gepäckträgers, a) der Riegel (6, 7; 43) wird von einer Feder (19; 23) von unten gegen den waagerechten Holm (9) des Gepäckträgers gedrückt; b) der Riegel (6, 7; 43) wird um eine zum Gepäckträgerholm (9) parallele Achse (12; 36) geschwenkt. c) es ist eine Handhabe (10, 11; 20) vorgesehen, die den Riegel (6, 7; 43) betätigt; dadurch gekennzeichnet, daß d) die Handhabe (10, 11; 20) den Riegel (6, 7; 43) gegen die Kraft einer Feder (19, 23) nach unten verschiebt.
  2. Haken (4, 5) und Riegel (6, 7) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie alle auf einem gemeinsamen Trägerelement (3) geführt sind.
  3. Haken (4, 5; 44, 45) und Riegel (6, 7, 43) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (12, 36) von Handhabe (10, 11; 20) und Riegel (6, 7, 43) unterhalb des Hakengrundes (49) angeordnet ist.
  4. Haken (4, 5; 44, 45) und Riegel (6, 7; 43) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (10, 11; 20) und/oder der Riegel (6, 7, 43) in den Toleranzen ihrer Schwenkbewegung in senkrechter Richtung beweglich geführt sind.
  5. Haken (4, 5; 44, 45) und Riegel (6, 7; 43) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mögliche Hub des Riegels (6, 7; 43) mindestens der Hälfte der Hakenweite entspricht.
  6. Haken (4, 5) und Riegel (6, 7) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (10, 11) mit einem Langloch (13) an ihrem unteren Ende auf der Stange (3) geführt ist und ihr seitlich Führungselemente (16, 17) zugeordnet sind.
  7. Haken (4, 5; 44, 45) und Riegel (6, 7; 43) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (6, 7; 43) einstückig mit der Handhabe (10, 11; 20) ausgebildet oder starr damit verbunden ist.
  8. Haken (4, 5; 44, 45) und Riegel (6, 7; 43) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakengrund (49) mit Zwischenraum (33) vor der Rückwand (24, 47) angeordnet ist.
  9. Haken (4, 5) und Riegel (6, 7) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (33) zwischen Hakengrund (49) und Rückwand (24) größer ist als die Hakenweite.
  10. Haken (4, 5) und Riegel (6, 7) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (6, 7) in den Haken (4, 5) integriert ist.
  11. Haken (4, 5) und Riegel (6, 7) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (19) zum Andrücken des Riegels (6, 7) sich mit einem Fußstück (41) gegen die Stange (3) abstützt.
  12. Befestigungsvorrichtung (1) für Gepäckstücke (2; 46) an Fahrrad-Gepäckträgern mit Haken (4, 5; 44, 45) und mindestens einem Riegel (6, 7; 43) nach einem der vorangegangenen Ansprüche.
  13. Gepäckstück (2; 46) mit einer Befestigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 12.
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