DE3913439A1 - Photoleiter fuer die elekrophotographie - Google Patents
Photoleiter fuer die elekrophotographieInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
Photoleiter für die Elektrophotographie, insbesondere
auf einen Photoleiter für die Elektrophotographie, der
eine neue organische Verbindung in seiner auf einem
elektrisch leitenden Substrat gebildeten
photoempfindlichen Schicht enthält.
Photoempfindliche Materialien, die bisher in
Photoleitern für die Elektrophotographie verwendet
worden sind, schließen anorganische photoleitende
Substanzen, beispielsweise Selen und Selenlegierungen,
Dispersionen aus anorganischen photoleitenden
Substanzen, beispielsweise Zinkoxid und Cadmiumsulfid
in Harzbindemitteln, organische polymere photoleitende
Substanzen, beispielsweise Poly-N-vinylcarbazol und
Polyvinylanthracen, organische photoleitende
Substanzen, beispielsweise Phthalocyaninverbindungen
und Bisazoverbindungen und Dispersionen dieser
organischen polymeren photoleitenden Substanzen in
Harzbindemitteln, ein.
Von Photoleitern wird gefordert, daß sie in der
Dunkelheit eine elektrische Oberflächenladung
aufrechterhalten, eine elektrische Ladung bei
Lichtempfang erzeugen und eine elektrische Ladung bei
Lichtempfang transportieren. Sie werden in zwei Klassen
von Photoleitern eingeteilt, nämlich die sogenannten
Photoleiter vom Einschichttyp und die sogenannten
Photoleiter vom Laminattyp. Die ersteren umfassen eine
einzelne Schicht mit den drei vorstehend genannten
Funktionen, und die letzteren umfassen funktionell
unterscheidbare laminierte Schichten, von denen eine
hauptsächlich zur Erzeugung der elektrischen Ladung und
eine andere zur Aufrecherhaltung der elektrischen
Oberflächenladung in der Dunkelheit und zum
elektrischen Ladungstransport bei Lichtempfang
beiträgt. In einem elektrophotographischen Verfahren
unter Verwendung eines Photoleiters der vorstehend
genannten Art wird beispielsweise das Carlson′sche
System bei der Bildbildung angewandt. Die Bildbildung
nach diesem System umfaßt, daß der Photoleiter in der
Dunkelheit einer Koronaentladung ausgesetzt wird, um
den Photoleiter zu laden, die Oberfläche des geladenen
Photoleiters bildweise dem Licht auf der Grundlage
einer Manuskript- oder Kopielagerung, beispielsweise
Briefen und/oder Bildern, zur Bildung eines latenten
elektrostatischen Bildes ausgesetzt wird, daß das
gebildete latente elektrostatische Bild mit einem Toner
entwickelt wird und das entwickelte Tonerbild auf einen
Träger, beispielsweise ein Papierblatt, übertragen
wird, um das Tonerbild auf dem Träger zu fixieren. Nach
der Tonerbildübertragung wird der Photoleiter einer
Entfernung der elektrischen Ladung, einer Entfernung
des verbleibenden Toners (Reinigung), einer
Neutralisierung der restlichen Ladungen mit Licht
(Löschung) usw. unterworfen, um so für eine
Wiederverwendung bereitzustehen.
Photoempfindliche
Teile für die Elektrophotographie, in denen organische
Materialien verwendet werden, werden seit einiger Zeit
aufgrund der vorteilhaften Eigenschaften der
organischen Materialien bezüglich der Flexibilität,
thermischen Stabilität und/oder Filmbildungskapazität
verwendet. Sie schließen einen Photoleiter, der
Poly-N-vinylcarbazol und 2,4,7-Trinitrofluoren-9-on
umfaßt (offenbart in der US-PS 34 84 237) ein, einen
Photoleiter, der ein organisches Pigment als
Hauptbestandteil verwendet (offenbart in der JP-OS 37
543/1972) und einen Photoleiter, der als
Hauptbestandteil einen aus einem Farbstoff und einem
Harz zusammengesetzten eutektischen Komplex verwendet
(offenbart in der JP-OS 10 785/1972). Eine Anzahl neuer
Hydrazonverbindungen wird für Photoleiter ebenfalls
verwendet.
Weiterhin ist über eine Vielzahl von organischen
Materialien als ladungserzeugende Substanz, die nach
Lichtempfang eine Ladung erzeugt, berichtet worden,
beispielsweise eine Phthalocyaninverbindung, eine
Azoverbindung oder eine Pyryliumverbindung, und über
Ladungstransportsubstanzen, die zum Transport der
Ladung beitragen, beispielsweise eine
Pyrazolinverbindung, eine Hydrazonverbindung, eine
Oxazolverbindung oder eine Oxaziazolverbindung.
Photoleiter für die Elektrophotographie, die diese
organischen Materialien verwenden, werden praktisch
angewandt.
Obwohl organische Materialien viele der obenerwähnten
vorteilhaften Eigenschaften haben, die anorganischen
Materialien nicht innewohnen, gibt es dennoch bisher
kein organisches Material mit zufriedenstellenden
Eigenschaften, die für ein Material zur Verwendung in
Photoleitern für die Elektrophotographie gegenwärtig
erwartet werden. Insbesondere treten bei organischen
Materialien Probleme mit der Lichtempfindlichkeit und
den Eigenschaften bei kontinuierlicher wiederholter
Verwendung auf.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen
Photoleiter für die Elektrophotographie zur Verfügung
zu stellen, der in Kopiervorrichtungen und Druckern
verwendet werden kann und durch die Verwendung einer
lichtempfindlichen Schicht aus neuen, organischen
Materialien, die bisher nicht als
Ladungstransportsubstanz verwendet wurden, eine hohe
Lichtempfindlichkeit und ausgezeichnete Eigenschaften
bei wiederholtem Gebrauch hat.
In einer ersten Ausfühungsform der vorliegenden
Erfindung umfaßt ein Photoleiter für die
Elektrophotographie:
ein Substrat; und
eine auf dem Substrat gebildete
photoempfindliche Schicht, die mindestens eine organische Verbindung der allgemeinen Formel (I) als Ladungstransportsubstanz umfaßt:
ein Substrat; und
eine auf dem Substrat gebildete
photoempfindliche Schicht, die mindestens eine organische Verbindung der allgemeinen Formel (I) als Ladungstransportsubstanz umfaßt:
wobei R₁ bis R₄ jeweils ein Wasserstoffatom, ein
Halogenatom, eine Alkoxygruppe oder eine Alkylgruppe,
eine Arylgruppe, eine Alkenylgruppe, eine Aralkylgruppe
oder eine Thienylgruppe bedeuten, deren jede einen oder
mehrere Substituenten haben kann.
Die photoempfindliche Schicht kann eine Schicht
einschließlich einer Dispersion aus einer
ladungserzeugenden Substanz und einer
Ladungstransportsubstanz, ausgewählt aus den
organischen Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in
einem Harzbindemittel, umfassen.
Die photoempfindliche Schicht kann ein Laminat aus
einer Ladungstransportschicht einschließlich einer
Ladungstransportsubstanz, ausgewählt aus den
organischen Verbindungen der allgemeinen Formel (I),
und eine ladungserzeugende Schicht umfassen.
In einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung umfaßt ein Photoleiter für die
Elektrophotographie
ein Substrat; und
eine auf dem Substrat gebildete
photoempfindliche Schicht, die mindestens eine organische Verbindung der allgemeinen Formel (II) als Ladungstransportsubstanz umfaßt:
ein Substrat; und
eine auf dem Substrat gebildete
photoempfindliche Schicht, die mindestens eine organische Verbindung der allgemeinen Formel (II) als Ladungstransportsubstanz umfaßt:
wobei R₁ bis R₄ jeweils ein Wasserstoffatom, ein
Halogenatom, eine Alkoxygruppe, oder eine Alkylgruppe,
eine Arylgruppe, eine Thienylgruppe, eine Alkenylgruppe
oder eine Aralkylgruppe bedeuten, deren jede einen oder
mehrere Substituenten haben kann; n bedeutet eine ganze
Zahl von 0 oder 1.
Die photoempfindliche Schicht kann eine Schicht
einschließlich aus einer Dispersion aus einer
ladungserzeugenden Substanz und einer
Ladungstransportsubstanz, ausgewählt aus den
organischen Verbindungen der allgemeinen Formel (II),
in einem Harzbindemittel umfassen.
Die photoempfindliche Schicht kann ein Laminat aus
einer Ladungstransportschicht einschließlich einer
Ladungstransportsubstanz, ausgewählt aus den
organischen Verbindungen der allgemeinen Formel (II),
und eine ladungserzeugende Schicht umfassen.
Die Beispiele und Figuren erläutern die Erfindung.
Fig. 1 bis 3 sind schematische Querschnittsansichten
verschiedener Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Photoleiters.
Fig. 1 zeigt einen Einschichttyp-Photoleiter. Eine
photoempfindliche Schicht 2 A ist auf einem elektrisch
leitenden Substrat 1 vorgesehen. Die photoempfindliche
Schicht 2 A umfaßt eine ladungserzeugende Substanz 3 und
eine erfindungsgemäße neue organische Verbindung als
Ladungstransportsubstanz 5, wobei beide Substanzen in
einer Harzbindemittelmatrix dispergiert sind, so daß
die photoempfindliche Schicht 2 A als Photoleiter wirkt.
Fig. 2 zeigt einen Photoleiter vom Laminattyp. Eine
laminierte photoempfindliche Schicht 2 B ist auf einem
elektrisch leitenden Substrat 1 vorgesehen, eine untere
Schicht des Laminates ist eine ladungserzeugende
Schicht 4 einschließlich einer ladungserzeugenden
Substanz 3 als Hauptbestandteil und eine obere Schicht
ist eine Ladungstransportschicht 6, die eine
erfindungsgemäße Ladungstransportsubstanz 5 enthält, so
daß die photoempfindliche Schicht 2 B als Photoleiter
wirkt. Dieser Photoleiter wird normalerweise gemäß dem
negativen Ladungsmodus verwendet.
Fig. 3 zeigt einen anderen Photoleiter vom Laminattyp
mit einer im Vergleich zu Fig. 2 umgekehrten
Schichtstruktur. Eine laminierte photoempfindliche
Schicht 2 C ist auf einem elektrisch leitenden Substrat
1 vorgesehen; die untere Schicht des Laminates ist
eine Ladungstransportschicht 6 einschließlich einer
neuen organischen Verbindung als erfindungsgemäße
Ladungstransportsubstanz 5 und die obere Schicht eine
ladungserzeugende Schicht 4 einschließlich einer
ladungserzeugenden Substanz 3. Die
photoempfindliche Schicht wirkt ebenfalls als
Photoleiter. Dieser Photoleiter wird normalerweise
gemäß dem positiven Ladungsmodus verwendet. In diesem
Fall kann im allgemeinen eine Deckschicht 7 vorgesehen
werden, um die ladungserzeugende Schicht 4 zu schützen,
wie dies in Fig. 3 gezeigt wird.
Es gibt daher zwei verschiedene Typen von
Schichtstrukturen in dem Photoleiter. Der Grund dafür
liegt darin, daß auch bei Verwendung eines mit
positivem ladungsmodus zu verwendenden Photoleiters mit
der in Fig. 2 gezeigten Schichtstruktur bis jetzt keine
Ladungstransportsubstanzen gefunden worden sind, die an
den positiven Ladungsmodus angepaßt werden können.
Dementsprechend ist ein Photoleiter mit der in Fig. 3
gezeigten Schichtstruktur gegenwärtig erforderlich,
wenn der positive Ladungsmodus angewandt wird.
Ein Photoleiter, wie er in Fig. 1 gezeigt wird, kann
durch Dispergieren einer ladungserzeugenden Substanz in
einer Lösung einer Ladungstransportsubstanz und einem
Harzbindemittel und Auftragen der entstehenden
Dispersion auf ein elektrisch leitendes Substrat
hergestellt werden.
Ein Photoleiter, wie er in Fig. 2 gezeigt wird, kann
durch Abscheiden einer ladungserzeugenden Substanz auf
einem elektrisch leitenden Substrat durch
Vakuumverdampfung oder durch Auftragen und Trocknen
einer Dispersion einer korpuskulären ladungserzeugenden
Substanz in einem Lösungsmittel und/oder
Harzbindemittel auf ein elektrisch leitendes Substrat,
gefolgt vom Aufbringen einer Lösung einer
Ladungstransportsubstanz und eines Harzbindemittels auf
der entstehenden Schicht und Trocknen, hergestellt
werden.
Ein Photoleiter, wie er in Fig. 3 gezeigt wird, kann
durch Aufbringen und Trocknen einer Lösung aus einer
Ladungstransportsubstanz und einem Harzbindemittel auf
einem elektrisch leitenden Substrat und Abscheiden
einer ladungserzeugenden Substanz auf der entstehenden
Überzugsschicht durch Vakuumverdampfung oder überziehen
und Trocknen einer Dispersion aus einer korpuskulären
ladungserzeugenden Substanz in einem Lösungsmittel
und/oder Harzbindemittel auf die entstehende
Überzugsschicht, gefolgt von Bildung einer
Deckschicht, hergestellt werden.
Das elektrisch leitende Substrat 1 dient als eine
Elektrode des Photoleiters und als Träger für die
darauf gebildete Schicht oder Schichten. Das elektrisch
leitende Substrat kann die Form eines Zylinders, einer
Platte oder eines Filmes haben und es kann aus einem
metallischen Material, beispielsweise Aluminium,
rostfreiem Stahl oder Nickel, oder einem anderen
Material, dessen Oberfläche elektrisch leitend gemacht
worden ist, beispielsweise einem derart behandelten
Glas oder Harz, hergestellt werden.
Die ladungserzeugende Schicht 4 wird durch Auftragen
einer Dispersion einer korpuskulären ladungserzeugenden
Substanz 3 in einem Harzbindemittel oder durch
Abscheiden einer ladungserzeugenden Substanz durch
Vakuumverdampfung oder ähnliche Techniken, wie oben
beschrieben, gebildet, und diese Schicht erzeugt bei
Lichtempfang eine elektrische Ladung. Es ist wichtig,
daß die ladungserzeugende Schicht 4 nicht nur
hinsichtlich ihrer Effizienz bei der Ladungserzeugung,
sondern ebenso bezüglich ihrer Fähigkeit, die erzeugte
elektrische Ladung in die Ladungstransportschicht 6 und
jede Deckschicht 7 zu injizieren, hoch ist, wobei es
wünschenswert ist, daß diese Fähigkeit so wenig wie
möglich vom elektrischen Feld abhängig ist und selbst
in elektrischen Feldern niedriger Stärke hoch ist.
Verwendbare ladungserzeugende Substanzen umfassen
Phthalocyaninverbindungen, beispielsweise metallfreies
Phthalocyanin und Titanylphthalocyanin; verschiedene
Azo-, Chinon- und Indigopigmente; Farbstoffe,
beispielsweise Cyanin-, Squarylium-, Azulenium- und
Pyryliumverbindungen; und Selen- und Selenverbindungen.
Unter diesen kann eine geeignete Verbindung in
Abhängigkeit vom Wellenlängenbereich der für die
Bildbildung gewählten Lichtquelle ausgewählt werden.
Die Dicke der ladungserzeugenden Substanz wird mit
Blick auf die Wirkung der Schicht, der Erzeugung einer
elektrischen Ladung, in Abhängigkeit vom
Extinktionskoeffizienten der darin verwendeten
ladungserzeugenden Substanz bestimmt, aber sie ist im
allgemeinen 5 µm oder weniger, bevorzugt 1 µm oder
weniger. Es ist außerdem möglich, ladungserzeugende
Substanzen unter Verwendung einer ladungserzeugenden
Substanz als Hauptbestandteil in Mischung mit einer
Ladungstransportsubstanz usw. zu bilden.
Harzbindemittel, die in der ladungserzeugenden Substanz
verwendbar sind, umfassen Polycarbonate, Polyester,
Polyamide, Polyurethane, Epoxidharze, Silikonharze und
Methacrylathomopolymere und -copolymere, die entweder
allein oder in geeigneter Kombination verwendet werden
können.
Die Ladungstransportschicht 6 ist ein Überzugsfilm, der
eine organische Ladungstransportsubstanz in einem
Harzbindemittel enthält. Die Ladungstransportsubstanz
dient als eine isolierende Schicht in der Dunkelheit,
so daß die elektrische Ladung des Photoleiters
zurückgehalten wird, und dient dem Transport einer
elektrischen Ladung, die von der ladungserzeugenden
Schicht nach Lichtempfang injiziert wird. In der
Ladungstransportschicht verwendbare Harzbindemittel
umfassen Polycarbonate, Polyester, Polyamide,
Polyurethane, Epoxidharze, Silikonharze und
Methacrylathomopolymere und -copolymere.
Die Deckschicht 7 hat die Funktion, eine durch
Koronaentladung im Dunkeln erzeugte elektrische Ladung
zu empfangen und zurückzuhalten, und die Fähigkeit,
Licht zu übertragen, auf das die ladungserzeugende
Schicht ansprechen sollte. Es ist notwendig, daß die
Deckschicht bei der Belichtung des Photoleiters Licht
überträgt und ermöglicht, daß das Licht die
ladungserzeugende Substanz erreicht, und dann die
Injektion einer in der ladungserzeugenden Schicht
erzeugten elektrischen Ladung erfährt, um die
elektrische Oberflächenladung zu neutralisieren und zu
löschen. In der Deckschicht verwendbare Materialien
umfassen organische isolierende filmbildende
Materialien, beispielsweise Polyester und Polyamide.
Solche organischen Materialien können außerdem in
Mischung mit anorganischen Materialien, beispielsweise
Glasharzen oder SiO₂, oder einem den elektrischen
Widerstand erniedrigendem Material, beispielsweise
einem Metall oder Metalloxid, verwendet werden. Die in
der Deckschicht verwendbaren Materialien sind nicht auf
organische isolierende filmbildende Materialien
beschränkt und schließen weiterhin anorganische
Materialien, beispielsweise SiO₂, Metalle und
Metalloxide ein, die in der Deckschicht durch ein
geeignetes Verfahren, beispielsweise der
Vakuumverdampfung, Abscheidung oder ein Sprühverfahren,
gebildet werden können. Es ist vom Standpunkt der
vorangehenden Beschreibung wünschenswert, daß das in
der Deckschicht verwendete Material in dem
Wellenlängenbereich, in dem die ladungserzeugende
Substanz ihre maximale Lichtabsorption aufweist, so
transparent wie möglich ist.
Obwohl die Dicke der Deckschicht vom Material oder
dessen Zusammensetzung abhängt, kann sie solange
willkürlich gewählt werden, wie keine nachteiligen
Effekte einschließlich einer Erhöhung des
Restpotentials bei kontinuierlichem, wiederholtem
Gebrauch auftreten.
Die erfindungsgemäßen Ladungstransportsubstanzen
umfassen zwei Gruppen.
Die erste Gruppe erfindungsgemäß zu verwendender
organischer Verbindungen wird durch die allgemeine
Formel (I) dargestellt:
wobei R₁ bis R₄ jeweils ein Wasserstoffatom, ein
Halogenatom, eine Alkoxygruppe oder eine Alkylgruppe,
eine Arylgruppe, eine Alkenylgruppe, eine Aralkylgruppe
oder eine Thienylgruppe bedeuten, deren jede eine oder
mehrere Substituenten haben kann.
Die durch die allgemeine Formel (I) dargestellten
Verbindungen können durch die Reaktion eines Aldehydes
der Formel
mit einer Verbindung der Formel
in einem geeigneten organischen Lösungsmittel,
beispielsweise N,N-Dimethylformamid in Gegenwart von
Alkali unter Stickstoffstrom hergestellt werden.
Wenn ein Teil der allgemeinen Formel (I) spezifiziert
wird, werden die beiden allgemeinen Formeln (IA) und
(IB) erhalten:
Wenn weiterhin R₁, R₂, R₃ und R₄ spezifiziert werden,
werden spezielle Beispiele gegeben. Die Tabellen 1 und
2 zeigen spezielle Beispiele der durch die Formeln (IA)
und (IB) dargestellten Verbindungen.
Die zweite Gruppe erfindungsgemäß zu verwendender
organischer Verbindungen wird durch die allgemeine
Formel (II) dargestellt:
wobei R₁ bis R₄ jeweils ein Wasserstoffatom, ein
Halogenatom, eine Alkoxygruppe, oder eine Alkylgruppe,
eine Arylgruppe, eine Thienylgruppe, eine Alkenylgruppe
oder eine Aralkylgruppe bedeuten, deren jede einen oder
mehrere Substituenten haben kann: n bedeutet eine ganze
Zahl von 0 oder 1.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (II) können
durch die Reaktion einer Aldehydverbindung der Formel:
mit einer Verbindung der Formel:
in einem geeigneten organischen Lösungsmittel,
beispielsweise N,N-Dimethylformamid, in Gegenwart von
Alkali unter Stickstoff hergestellt werden.
Wenn ein Teil der allgemeinen Formel (II) spezifiziert
wird, werden die folgenden allgemeinen Formeln (IIA)
und (IIB) erhalten.
Weiterhin werden, wenn R₁, R₂, R₃ und R₄ spezifiziert
werden, spezielle Beispiele gegeben. Die Tabellen 3 und
4 zeigen spezielle Beispiele von durch die allgemeinen
Formeln (IIA) und (IIB) dargestellten Verbindungen.
Im folgenden werden Beispiele gegeben, in denen
verschiedene Verbindungen der allgemeinen Formel (I)
bzw. (II) zur Herstellung der Photoleiter verwendet
worden sind.
50 Gew.-Teile eines metallfreien Phthalocyanins
(hergestellt von der Tokyo Kasei Co., Ltd.) wurden 150
Stunden in einer Kugelmühle pulverisiert und mit 100
Gew.-Teilen der in Tabelle 1 gezeigten Verbindung Nr.
I-1 und 100 Gew.-Teilen eines Polyesterharzes (Vylon
200 (Warenzeichen), hergestellt von der Toyobo Co.,
Ltd.) und Tetrahydrofuran (THF) als Lösungsmittel 3
Stunden in einem Mischer geknetet, um eine
Überzugsflüssigkeit herzustellen. Die
Überzugsflüssigkeit wurde auf einem mit Aluminium
beschichteten Polyesterfilm (Al-PET) als elektrisch
leitendes Substrat unter Verwendung der
Drahtstabtechnik zur Bildung einer photoempfindlichen
Schicht mit einer Trockendicke von 15 µm aufgebracht.
Auf diese Weise wurde ein Photoleiter mit der in Fig. 1
gezeigten Struktur hergestellt.
Ein Photoleiter wurde durch Bildung einer
photoempfindlichen Schicht in der gleichen Weise, wie
in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt, mit der
Ausnahme, daß die in Tabelle 3 gezeigte Verbindung Nr.
II-1 anstelle der Verbindung Nr. I-1 im Beispiel I
verwendet wurde.
Metallfreies α-Phthalocyanin als Ausgangsmaterial wurde
mit einer Zerkleinerungsmaschine, LIMMAC (Linear
Induction Motor Mixing and Crushing, hergestellt von
Fuji Electric Co, Ltd.) 20 Minuten zu einem feinen
Pulver pulverisiert, wobei eine nichtmagnetische Dose,
die das metallfreie α-Phthalocyanin und Teflonstückchen
als kleine wirkende Stückchen enthielt, zwischen zwei
einander gegenüberliegende lineare Motoren gesetzt
wurde. Eine Probe von 1 Gew.-Teil des so hergestellten
feinen Pulvers wurde in 50 Gew.-Teilen DMF
(N,N-Dimethylformamid) als Lösungsmittel durch eine
Ultraschalldispersionsbehandlung dispergiert. Die Probe
wurde anschließend vom DMF durch Filtration getrennt
und getrocknet, um die Behandlung des metallfreien
Phthalocyanins zu vervollständigen.
Eine Lösung von 100 Gew.-Teilen der in Tabelle 2
gezeigten Hydrazonverbindung Nr. I-2 in 700 Gew.-Teilen
Tetrahydrofuran (THF) wurde mit einer Lösung von 100
Gew.-Teilen Polymethylmethacrylat (PMMA, hergestellt
von der Tokyo Kasei Co, Ltd.) in 700 Gew.-Teilen Toluol
gemischt, um eine Überzugsflüssigkeit herzustellen.
Die Überzugsflüssigkeit wurde auf ein
aluminiumbeschichtetes Polyesterfilmsubstrat unter
Verwendung der Drahtstabtechnik aufgetragen, um eine
Ladungstransportsubstanz mit einer Trockendicke von 15
umzubilden. 50 Gew.-Teile metallfreien
Phthalocyanins, das wie oben beschrieben behandelt
worden war, und 50 Gew.-Teile eines Polyesterharzes
(Vylon 200) wurden mit einem Mischgerät 3 Stunden
zusammen mit THF als Lösungsmittel geknetet, um eine
Überzugsflüssigkeit herzustellen, die dann auf die
Ladungstransportschicht mittels der Drahtstabtechnik
zur Bildung einer ladungserzeugenden Schicht mit einer
Trockendicke von 1 µm aufgetragen wurde. Auf diese
Weise wurde ein Photoleiter mit einer zu der in Fig. 3
gezeigten korrespondierenden Struktur hergestellt. Eine
Deckschicht war nicht vorgesehen, weil diese nicht
direkt im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung
steht.
Ein Photoleiter wurde durch Bildung einer
photoempfindlichen Schicht in gleicher Weise wie in
Beispiel 3 hergestellt mit der Ausnahme, daß die in
Tabelle 3 gezeigte Verbindung Nr. II-2 anstelle der
Verbindung Nr. I-2 im Beispiel 3 verwendet wurde.
Ein Photoleiter wurde durch Bildung einer
photoempfindlichen Schicht in im wesentlichen der
gleichen Weise wie im Beispiel 3 hergestellt, mit der
Ausnahme, daß 50 Gew.-Teile metallfreies Phthalocyanin,
100 Gew.-Teile der in Tabelle 1 gezeigten Verbindung
Nr. I-3, 50 Gew.-Teile eines Polyesterharzes (Vylon
200) und 50 Gew.-Teile PMMA verwendet wurden, die
dadurch die Zusammensetzung der ladungserzeugenden
Schicht aus Beispiel 3 ersetzten.
Ein Photoleiter wurde durch Bildung einer
photoempfindlichen Schicht in der gleichen Weise wie in
Beispiel 5 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die in
Tabelle 3 gezeigte Verbindung Nr. II-3 anstelle der
Verbindung Nr. I-3 in Beispiel 5 verwendet wurde.
Ein Photoleiter wurde durch Bildung einer
photoempfindlichen Schicht in im wesentlichen der
gleichen Weise wie in Beispiel 3 hergestellt, mit der
Ausnahme, daß Chlordianblau, ein Bisazopigment, das
beispielsweise in der japanischen Patentanmeldung Nr.
37 543/1972 offenbart ist, anstelle des im Beispiel 3
verwendeten metallfreien Phthalocyanins verwendet
wurde.
Ein Photoleiter wurde durch Bildung einer
photoempfindlichen Schicht in der gleichen Weise wie in
Beispiel 7 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die in
Tabelle 3 gezeigte Verbindung Nr. II-2 anstelle der
Verbindung Nr. I-2 in Beispiel 7 verwendet wurde.
Die elektrophotographischen Eigenschaften der so
hergestellten Photoleiter wurden unter Verwendung einer
elektrostatischen Aufzeichnungspapier-Testvorrichtung
(Kawaguchi Denki Model SP-428) gemessen.
Das Oberflächenpotential V s (Volt) jedes Photoleiters
ist ein Anfangsoberflächenpotential, das gemessen
wurde, wenn die Oberfläche des Photoleiters im Dunkeln
durch die Koronaentladung bei +6,0 kV 10 Sekunden
positiv geladen war. Nach Abschluß der Koronaentladung
wurde der Photoleiter 2 Sekunden im Dunkeln
stehengelassen, woraufhin das Oberflächenpotential V d
(Volt) des Photoleiters gemessen wurde. Anschließend
wurde die Oberfläche des Photoleiters mit weißem Licht
bei einer Belichtungsstärke von 2 Lux bestrahlt und die
für die Erniedrigung des Oberflächenpotentials des
Photoleiters auf die Hälfte von V d erforderliche
Bestrahlungszeit gemessen, und aus der Zeit und der
Belichtungsstärke die Halbwertsbelichtungsmenge E 1/2
(Lux · s) berechnet. Auf die gleiche Weise wurde das
Oberflächenpotential des Photoleiters 10 Sekunden nach
dessen Bestrahlung mit weißem Licht bei einer
Belichtungsstärke von 2 Lux als Restpotential V r (Volt)
gemessen. Bei Verwendung einer Phthalocyaninverbindung
als ladungerzeugender Substanz konnte eine hohe
Empfindlichkeit für Licht mit größeren Wellenlängen
erwartet werden. Deshalb wurden deren
elektrophotographische Eigenschaften ebenso unter
Verwendung monochromatischen Lichtes mit einer
Wellenlänge von 780 nm gemessen. Insbesondere wurden
die V s und V d jedes Photoleiters in der gleichen Weise,
wie oben beschrieben, gemessen, und die
Halbwertsbelichtungsmenge (µJ/cm²) wurde bei
Bestrahlung der Photoleiteroberfläche mit
monochromatischem Licht (Wellenlänge: 780 nm) von 1 µW
anstelle von weißem Licht festgestellt, während das
Restpotential V r (Volt) nach 10 Sekunden Bestrahlung
der Photoleiteroberfläche mit dem obenerwähnten Licht
gemessen wurde. Die Ergebnisse der Messung sind in
Tabelle 5 gezeigt.
Wie aus Tabelle 5 ersichtlich ist, waren die
Photoleiter der Beispiele 1 bis 8 voneinander bezüglich
der Halbwertsbelichtungsmenge und des Restpotentials
nicht wesentlich verschieden und zeigten gute
Oberflächenpotentialeigenschaften. Die Photoleiter der
Beispiele 1 bis 6, bei denen eine
Phthalocyaninverbindung als ladungserzeugende Substanz
verwendet wurde, zeigten außerdem ausgezeichnete
elektrophotographische Eigenschaften für Licht mit
einer Wellenlänge von 780 nm.
Auf eine Aluminiumplatte von 500 µm Dicke wurde
durch Vakuumverdampfung Selen abgeschieden, um so eine
ladungserzeugende Schicht mit einer Dicke von 1,5 µm zu
bilden. Eine Lösung von 100 Gew.-Teilen der in Tabelle
1 gezeigten Hydrazonverbindung Nr. I-4 in 700
Gew.-Teilen Tetrahydrofuran (THF) wurde mit einer
Lösung von 100 Gew.-Teilen Polymethylmethacrylat (PMMA)
in 700 Gew.-Teilen Toluol gemischt, um eine
Überzugsflüssigkeit herzustellen, die dann auf die
ladungserzeugende Schicht mittels der Drahtstabtechnik
aufgetragen wurde, um eine Ladungstransportschicht mit
einer Trockendicke von 20 µm zu bilden. Auf diese Weise
wurde ein Photoleiter mit der in Fig. 2 gezeigten
Struktur hergestellt. Dieser Photoleiter wurde durch
Koronaentladung bei -6,0 kV für 0,2 Sekunden geladen
und hinsichtlich seiner elektrophotographischen
Eigenschaften untersucht; es wurden gute Ergebnisse
erhalten, nämlich V s = -570 V, V r = -40 V und E 1/2 =
4,7 Lux · s.
Ein Photoleiter wurde durch Bildung einer
photoempfindlichen Schicht in gleicher Weise wie in
Beispiel 9 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die in
Tabelle 3 gezeigte Verbindung Nr. II-4 anstelle der
Verbindung I-4 in Beispiel 9 verwendet wurde. Der so
hergestellte Photoleiter wurde hinsichtlich seiner
elektrophotographischen Eigenschaften in der gleichen
Weise wie in Beispiel 9 untersucht; es wurden gute
Ergebnisse erhalten, nämlich V s = -600 V, V r = -70 V
und E 1/2 = 4,9 Lux · s.
50 Gew.-Teile metallfreies Phthalocyanin, das in der
gleichen Weise wie in Beispiel 3 behandelt worden war,
und 50 Gew.-Teile Polyesterharz (Vylon 200) wurden
zusammen mit THF als Lösungsmittel mit einem Mischgerät
3 Stunden zur Herstellung einer Überzugsflüssigkeit
geknetet, die dann auf einen Aluminiumträger zur
Bildung einer ladungserzeugenden Schicht mit einer
Dicke von ungefähr 1 µm aufgetragen wurde. Anschließend
wurden 100 Gew.-Teile der in Tabelle 1 gezeigten
Hydrazonverbindung Nr. I-5, 100 Gew.-Teile
Polycarbonatharz (Panlite L-1250, hergestellt von der
Teÿin Kasei, Co., Ltd., und 0,1 Gew.-Teile Silikonöl
mit 700 Gew.-Teilen THF und 700 Gew.-Teilen Toluol
gemischt, um eine Überzugsflüssigkeit herzustellen, die
dann auf die ladungserzeugende Schicht zur Bildung
einer Ladungstransportschicht mit einer Dicke von
ungefähr 15 µm aufgetragen wurde.
Der so hergestellte Photoleiter wurde durch
Koronaentladung bei -6,0 kV für 0,2 Sekunden geladen
und hinsichtlich seiner elektrophotographischen
Eigenschaften in der gleichen Weise wie in Beispiel 9
untersucht; es wurden gute Ergebnisse erhalten,
nämlich V s = -680 V und E 1/2 = 5,3 Lux · s.
Ein Photoleiter wurde in der gleichen Weise wie im
Beispiel 11 durch Bildung einer photoempfindlichen
Schicht hergestellt, mit der Ausnahme, daß die in
Tabelle 3 gezeigte Verbindung Nr. II-5 anstelle der
Verbindung Nr. I-5 in Beispiel 11 verwendet wurde. Der
so hergestellte Photoleiter wurde hinsichtlich seiner
elektrophotographischen Eigenschaften in der gleichen
Weise wie in Beispiel 11 untersucht; es wurden gute
Ergebnisse erhalten, nämlich V s = -680 V und E 1/2 = 5,3
Lux · s.
Photoleiter wurden durch Bildung der jeweiligen
photoempfindlichen Schichten in im wesentlichen der
gleichen Weise wie in Beispiel 7 hergestellt, mit der
Ausnahme, daß die in Tabelle 1 gezeigten Verbindungen
Nr. I-6 bis I-14, die in Tabelle 2 gezeigten
Verbindungen Nr. I-15 bis I-28, die in Tabelle 3
gezeigten Verbindungen Nr. II-6 bis II-13 und die in
Tabelle 4 gezeigten Verbindungen Nr. II-14 bis II-26
jeweils anstelle der Verbindungen Nr. I-2 verwendet
wurden. Die Ergebnisse, die unter Verwendung der
elektrostatischen Aufzeichnungspapier-Testvorrichtung
(SP-428) erhalten wurden, sind in Tabelle 6 gezeigt.
Tabelle 6 zeigt die Halbwertbelichtungsmengen E 1/2
(Lux · s), die unter den experimentellen Bedingungen
erhalten werden, wenn die Photoleiter im Dunkeln durch
Koronaentladung bei +6,0 kV 10 Sekunden positiv
geladen werden und mit weißem Licht bei einer
Belichtungsstärke von 2 Lux bestrahlt werden. Das
Oberflächenpotential der Photoleiter nach 10 Sekunden
Bestrahlung mit weißem Licht bei einer
Belichtungsstärke von 2 Lux wurde als Restpotential V r
(Volt) gemessen.
Wie aus Tabelle 6 ersichtlich ist, zeigen die
Photoleiter, bei denen die in der Tabelle gezeigten
Verbindungen verwendet werden, gute Ergebnisse
hinsichtlich der Halbwertsbelichtungsmengen.
Da erfindungsgemäß eine neue organische Verbindung,
dargestellt durch irgendeine der obenstehenden
chemischen Formeln, in einer auf einem elektrisch
leitenden Substrat gebildeten photoempfindlichen
Schicht als Ladungstransportsubstanz verwendet wird,
zeigt der Photoleiter eine hohe Empfindlichkeit und
ausgezeichnete Eigenschaften bei wiederholtem Gebrauch,
wenn er entweder an einen positiven Ladungsmodus oder
negativen Ladungsmodus adaptiert wird. Eine geeignete
ladungserzeugende Substanz kann in Abhängigkeit von der
Art der Belichtungsquelle gewählt werden.
Beispielsweise kann eine Phthalocyaninverbindung oder
eine Bisazoverbindung als ladungserzeugende Substanz
verwendet werden, um einen Photoleiter zur Verfügung zu
stellen, der in Halbleiter-Laserdruckern verwendet
werden kann. Wenn es nötig ist, kann eine Deckschicht
auf der Oberfläche des Photoleiters vorgesehen werden,
um dessen Dauerhaftigkeit zu verbessern.
Claims (6)
1. Photoleiter für die Elektrophotographie, umfassend:
ein Substrat; und
eine auf dem Substrat gebildete
photoempfindliche Schicht, die mindestens eine organische Verbindung der allgemeinen Formel (I) als Ladungstransportsubstanz umfaßt: wobei R₁ bis R₄ jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkoxygruppe, oder eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Alkenylgruppe, eine Aralkylgruppe, oder eine Thienylgruppe bedeuten, deren jede einen oder mehrere Substituenten haben kann.
ein Substrat; und
eine auf dem Substrat gebildete
photoempfindliche Schicht, die mindestens eine organische Verbindung der allgemeinen Formel (I) als Ladungstransportsubstanz umfaßt: wobei R₁ bis R₄ jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkoxygruppe, oder eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Alkenylgruppe, eine Aralkylgruppe, oder eine Thienylgruppe bedeuten, deren jede einen oder mehrere Substituenten haben kann.
2. Photoleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die photoempfindliche Schicht eine Schicht
einschließlich einer Dispersion aus einer
ladungserzeugenden Substanz und einer
Ladungstransportsubstanz, ausgewählt aus den organischen
Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in einem
Harzbindemittel umfaßt.
3. Photoleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die photoempfindliche Schicht ein Laminat aus einer
Ladungstransportschicht einschließlich einer
Ladungstransportsubstanz, ausgewählt aus den
organischen Verbindungen der allgemeinen Formel (I), und
einer ladungserzeugenden Schicht umfaßt.
4. Photoleiter für die Elektrophotographie, umfassend:
ein Substrat; und
eine auf dem Substrat gebildete
photoempfindliche Schicht, die mindestens eine organische Verbindung der allgemeinen Formel (II), als Ladungstransportsubstanz umfaßt: wobei R₁ bis R₄ jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkoxygruppe, oder eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Thienylgruppe, eine Alkenylgruppe, oder eine Aralkylgruppe bedeuten, deren jede einen oder mehrere Substituenten haben kann; n bedeutet eine ganze Zahl von 0 oder 1.
ein Substrat; und
eine auf dem Substrat gebildete
photoempfindliche Schicht, die mindestens eine organische Verbindung der allgemeinen Formel (II), als Ladungstransportsubstanz umfaßt: wobei R₁ bis R₄ jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkoxygruppe, oder eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Thienylgruppe, eine Alkenylgruppe, oder eine Aralkylgruppe bedeuten, deren jede einen oder mehrere Substituenten haben kann; n bedeutet eine ganze Zahl von 0 oder 1.
5. Photoleiter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die photoempfindliche Schicht eine Schicht
einschließlich einer Dispersion einer ladungserzeugenden
Substanz und einer Ladungstransportsubstanz, ausgewählt
aus den organischen Verbindungen der allgemeinen Formel
(II), in einem Harzbindemittel umfaßt.
6. Photoleiter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die photoempfindliche Schicht ein Laminat aus einer
Ladungstransportschicht einschließlich einer
Ladungstransportsubstanz, ausgewählt aus den organischen
Verbindungen der allgemeinen Formel (II), und einer
ladungserzeugenden Schicht umfaßt.
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