DE3912127C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3912127C2
DE3912127C2 DE3912127A DE3912127A DE3912127C2 DE 3912127 C2 DE3912127 C2 DE 3912127C2 DE 3912127 A DE3912127 A DE 3912127A DE 3912127 A DE3912127 A DE 3912127A DE 3912127 C2 DE3912127 C2 DE 3912127C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disc
rollers
blanks
blank
edge notch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3912127A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3912127A1 (de
Inventor
Fumihiko Namazu Shizuoka Jp Shimura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Usui Kokusai Sangyo Kaisha Ltd
Original Assignee
Usui Kokusai Sangyo Kaisha Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Usui Kokusai Sangyo Kaisha Ltd filed Critical Usui Kokusai Sangyo Kaisha Ltd
Publication of DE3912127A1 publication Critical patent/DE3912127A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3912127C2 publication Critical patent/DE3912127C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G61/00Use of pick-up or transfer devices or of manipulators for stacking or de-stacking articles not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/04Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
    • B65G47/12Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
    • B65G47/14Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
    • B65G47/1407Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine solche gattungsgemäße Vorrichtung ist aus der DE-AS 12 62 889 bekannt. Bei dieser Vorrichtung werden als Materialrohlinge lange Drähte vereinzelt. Diese sind so biegsam, daß sie beidseitig der Materialaufgabe herabhängen. Dadurch wird eine Vereinzelung mittels einer in der Mitte des Bündels angeordneten Scheibe mit Randeinkerbungen ermöglicht. Es ist zu bezweifeln, daß ein Herauslösen eines Drahtes auf diese Weise ohne Schwierigkeiten möglich ist, da nicht gewährleistet ist, daß die Enden des Drahtes nicht mit den Enden der übrigen Drähte des Bündels verhakeln. Vielmehr kommt es dabei zum Verbiegen des Drahtes in seinem mittleren, von der Scheibe erfaßten Teil. Zudem können verbogene und verhakelte Materialrohlinge, die sich weniger stark durchbiegen, nur schwer mit dieser Vorrichtung vereinzelt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einer Materialaufgabe liegende verbogene oder verwundene oder miteinander verhakelte lange Materialrohlinge sicher und schonend voneinander zu lösen und zu vereinzeln, wobei eine schnelle Entfernung des Materialrohlings aus der Vorrichtung ermöglicht werden soll.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Vorrichtung weist eine Materialaufgabe auf, die mit zwei voneinander beabstandeten Wänden und einem offenen Bodenabschnitt versehen ist, wobei die eine Wand V-förmig ausgeschnitten ist. Eine Scheibe enthält wenigstens eine Randeinkerbung, um einen vereinzelten Materialrohling aufzunehmen, der an der niedrigsten Stelle des V-förmigen Ausschnitts der einen Wand liegt, wenn ein Bündel langer Materialrohlinge in die Materialaufgabe abgekippt wurde, in einer Weise, daß die vorderen Enden der Materialrohlinge aus dem V-förmigen Ausschnitt der einen Wand hervorstehen. Die Scheibe rotiert linksläufig oder rechtsläufig um 90°, um den vereinzelten Materialrohling weiterzubewegen, der quer in der Randeinkerbung eingebracht ist. Eine Einrichtung mit einer Anzahl von Rollen zum Ergreifen dieses so weiterbewegten Materialrohlings ist vorgesehen, um ihn außer Eingriff mit der Randeinkerbung zu bringen und ihn in seitlicher Richtung zu transportieren, sowie einer Verschiebeeinrichtung mit einem Paar aufwärts und abwärts bewegbarer Rollen zum Erfassen des zu transportierenden Materialrohlings, um ihn in eine nachgeordnete Bearbeitungsstation vorzuschieben. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist weiterhin mit einer Stoßeinrichtung zum Anheben und Absenken des Bündels langer Materialrohlinge versehen, um die Materialrohlinge freizugeben, die miteinander in dem Bündel verhakelt sind, damit ein gleichmäßiges Transportieren des vereinzelten Materialrohlings zur Randeinkerbung der Scheibe ermöglicht wird. Es kann ein Sensorelement vorgesehen sein, das mit der Stoßeinrichtung verbunden ist, um die Drehung der Scheibe ohne Aufnehmen eines vereinzelten Materialrohlings in der Randeinkerbung zu erfassen. Darüber hinaus kann die Scheibe gemäß der vorliegenden Erfindung an ihrem Umfang mit vier Randeinkerbungen versehen sein, die in rechten Winkeln zueinander am Scheibenaußenumfang angeordnet sind. In diesem Fall rotiert die Scheibe lediglich in einer Richtung, entweder in rechtsläufiger oder in linksläufiger Richtung.
Wenn ein Bündel langer Materialrohlinge in die Materialaufgabe in der Weise abgekippt wird, daß die Enden der Materialrohlinge aus dem V-förmigen Ausschnitt der einen Wand hervorstehen, ist ein vereinzelter Materialrohling an der tiefsten Stelle des V-förmigen Ausschnittes in Anlage, um mit der Randeinkerbung der Scheibe in Eingriff zu kommen.
Die Scheibe wird dann rechtsläufig oder linksläufig um 90° verdreht, um den vereinzelten Materialrohling entlang der Drehrichtung der Scheibe weiterzubewegen. Der vereinzelte Materialrohling, der in dieser Weise weiterbewegt wird, wird dann durch die Einrichtung mit Rollen erfaßt und in seitlicher Richtung transportiert, so daß er außer Eingriff mit der Randeinkerbung kommt. Der vereinzelte derart transportierte Materialrohling wird daraufhin durch das Paar auf und ab bewegbarer Rollen festgeklemmt, die den vereinzelten Materialrohling einer nachgeordneten Bearbeitungsstation zuführen. Die Stoßeinrichtung mit einem im wesentlichen T-förmigen Schubmittel wird betätigt, um das Bündel Materialrohlinge in der Materialaufgabe auf und ab zu stoßen, um die Verhakelung der Materialrohlinge miteinander aufzulösen, wobei die Verhakelung relativ häufig durch die Materialrohlinge, die in dem Bündel enthalten sind, vorkommt, bevor ein vereinzelter Materialrohling gleichmäßig zur Randeinkerbung der Scheibe bewegt wird. Das Sensorelement ist mit der Stoßeinrichtung verbunden, um die Leerdrehung der Scheibe ohne Auflegen eines vereinzelten Materialrohlings in die Randeinkerbung der Scheibe zu überwachen. Demzufolge können die Materialrohlinge automatisch einer nach dem anderen in die nachgeordnete Bearbeitungsstation transportiert werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt.
Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Vorrichtung zum automatischen Vereinzeln und Zuführen langer Materialrohlinge zu einer nachgeordneten Verarbeitungsstation; Fig. 2-4 die entsprechenden Arbeitsbewegungen der Vorrichtung gemäß Fig. 1; und Fig. 5 und 6 Perspektivansichten einer speziellen Ausführung.
In Fig. 1 ist mit Bezugszeichen 1 eine Materialaufgabe bezeichnet, die mit einer Wand 1a, einer weiteren, beabstandeten Wand (nicht dargestellt) und einem offenen Bodenabschnitt versehen ist. Die Wand 1a weist einen V-förmigen Ausschnitt 1b auf und die andere Wand ist an ihrem oberen Endabschnitt mit einer Aussparung versehen. Ein ebener niedrigerer Teil der Aussparung dieser Wand ist an einer Stelle niedriger als die tiefste Stelle des V-förmigen Ausschnittes der Wand 1a.
Bezugszeichen 2 bezeichnt eine Scheibe, die vor dem Ausschnitt 1b der Wand 1a der Materialaufgabe 1 angeordnet ist. Ein Bündel langer Materialrohlinge 3, beispielsweise dünner Metallrohre mit einem Durchmesser von weniger als 20 mm, wird in die Materialaufgabe 1 in einer Weise abgekippt, daß die vorderen Enden von der Wand 1a hervorragen.
Die Scheibe 2 dreht rechts- oder linksläufig um 90° und ist an ihrem Umfang mit einer Randeinkerbung 2a versehen, die das vordere Ende eines Materialrohlings 3 aufnimmt. Befindet sich die Scheibe 2 in Aufnahmestellung, ist die Randeinkerbung 2a an einer Ruhestellung positioniert, wo sie in Übereinstimmung mit dem tiefsten Teil des V-förmigen Ausschnittes 1b der Wand 1a ist.
4a bezeichnet bewegliche Rollen, jede mit einer vertikalen Rotationsachse, die wechselweise hin und her bewegbar sind. 4b sind ortsfeste Rollen, jeweils ebenfalls mit einer vertikalen Rotationsachse, die zu Paaren mit den ortsbeweglichen Rollen 4a angeordnet sind.
Wie in Fig. 2 gezeigt, bewegen sich die ortsbeweglichen Rollen 4a zu dem Materialrohling 3, wenn die Scheibe 2 zusammen mit dem vereinzelten Materialrohling 3 in der Randeinkerbung 2a linksläufig um 90° dreht, um ihn mit den ortsfesten Rollen 4b in Anlage zu bringen, so daß der Materialrohling 3 von der Randeinkerbung 2a außer Eingriff kommt und in einem Abstand zwischen den Rollen 5a, 5b eines Rollenpaares plaziert wird, die im folgenden beschrieben werden (s. Fig. 3). Das Rollenpaar besteht aus einer angetriebenen Rolle 5a und einer losen Rolle 5b, die im wesentlichen die gleiche Stärke hat wie die angetriebene Rolle 5a und die darüber und gegenüber der angetriebenen Rolle 5a angeordnet ist. Wenn der Betrieb der Rollen 4a und 4b beendet ist, wird die lose Rolle 5b gleichzeitig mit dem Anheben der angetriebenen Rolle abgesenkt, um den Materialrohling 3 zwischen sich festzuklemmen und ihn zu einer nachgeordneten Bearbeitungsstation zu transportieren (s. Fig. 4).
Unter Bezugnahme auf Fig. 6 wird eine Stoßeinrichtung und ein Sensorelement beschrieben. In der in Fig. 6 gezeigten Anordnung ist die Stoßeinrichtung 6 mit einem im wesentlichen T-förmigen Schubmittel versehen, und das Sensorelement 7 besteht aus beispielsweise einem Schaltfühler eines Endschalters.
Für den Fall, daß das Bündel langer Materialrohlinge solche Materialrohlinge enthält, die verbogen sind, ist das der Grund dafür, daß diese Materialrohlinge in dem Bündel miteinander verhakeln. Die Verhakelung der Werkstücke ist oft die Ursache dafür, daß kein Materialrohling in der Randeinkerbung der Scheibe festgehalten wird, wenn das Bündel langer Materialrohlinge in die Materialaufgabe abgekippt wird. In solch einem Fall dreht sich die Scheibe ohne daß ein Rohling in der Randeinkerbung aufgenommen wurde. Das T-förmige Schubmittel ist vorgesehen, das Bündel langer Materialrohlinge in der Materialaufgabe anzuheben und abzusenken, um die Verhakelung der Materialrohlinge aufzulösen.
Der Schaltfühler kann, wenn erforderlich, mit der Stoßeinrichtung 6 verbunden sein, so daß diese in jedem Fall den vereinzelten Materialrohling registrieren kann, der in der Randeinkerbung 2a der Scheibe 2 festgehalten wird, und falls kein Materialrohling festgehalten wird, ein Signal zur Stoßeinrichtung abgibt, das das Anheben und Absenken des Bündels langer Materialrohlinge in der Materialaufgabe auslöst, wobei verhindert wird, daß die Scheibe 2 ohne Aufnehmen eines Materialrohlings in der Randeinkerbung 2a leer gedreht wird, und ein wirksames Transportieren der Materialrohlinge in eine nachgeordnete Bearbeitungsstation veranlaßt wird.
Die vorangegangene Beschreibung bezieht sich auf eine Ausführung, bei der die Scheibe 2 um 90° gedreht wird und die Rollen 4a, 4b, die angetriebene Rolle 5a und die lose Rolle 5b an einer Seite der Materialaufgabe angeordnet sind. Diese Rollen 4a, 4b und die angetriebene Rolle 5a und die lose Rolle 5b können symmetrisch an beiden Seiten der Materialaufgabe 1, genauer um die Rotationsachse der Scheibe 2, wie in Fig. 5 dargestellt, in der der Übersicht wegen die Trägerelemente für die Rollen 5a und 5b weggelassen wurden, angeordnet sein.
Gemäß Fig. 5 ist die Scheibe 2 an ihrem Umfang mit zwei Randeinkerbungen 2a versehen, die im rechten Winkel zueinander in der Scheibenoberfläche angeordnet sind, und die ortsbewegliche Rollen 4a und die ortsfesten Rollen 4b sind symmetrisch in bezug auf die Rotationsachse der Scheibe 2 und die angetriebenen Rollen 5a und die losen Rollen 5b sind ebenfalls symetrisch in bezug auf die Rotationsachse der Scheibe 2. Gemäß Fig. 5 wird der Materialrohling 3, der sich in der linken, ersten Randeinkerbung 2a der Scheibe 2 befindet, in eine Stellung gemäß Fig. 2 durch linksläufige Drehung der Scheibe 2 gebracht, und dann während des Außereingriffbringens von der Randeinkerbung 2a durch die linken Rollen 4a, 4b und die linken Rollen 5a, 5b zum Transportieren in eine nachgeordnete Bearbeitungsstation erfaßt. Gleichzeitig ist die andere zweite Randeinkerbung 2a der Scheibe 2 in einer Stellung gemäß Fig. 1, um einen anderen Materialrohling 3 aufzunehmen. Der andere Materialrohling 3 wird in eine Stellung gemäß Fig. 5 durch rechtsläufige Drehung der Scheibe 2 gebracht und dann durch die rechten Rollen 4a, 4b und die rechten Rollen 5a, 5b während des Außereingriffbringens zum Fördern in eine nachgeordnete Bearbeitungsstation erfaßt. Danach wird die Scheibe 2 linksläufig um etwa 90° gedreht, so daß die zweite Randeinkerbung 2a in ihre Ausgangsstellung, wie in Fig. 5 gezeigt, zurückkehrt, so daß ein neuer Materialrohling durch die erste Randeinkerbung 2a in eine linksläufige Stellung gebracht werden kann, wobei die zweite Randeinkerbung 2a zum Aufnehmen eines anderen neuen Materialrohlings bereit ist.
Alternativ zur Scheibe, die zwei Randeinkerbungen, wie in Fig. 5 gezeigt, aufweist, kann die Scheibe mit einer einzelnen Randeinkerbung 2a, wie in den Fig. 1-4 gezeigt, versehen sein, um eine Anordnung der Rollen, wie in Fig. 5 gezeigt, zu erhalten. In dieser Ausführung kann der Materialrohling, der sich in der Randeinkerbung 2a befindet, durch linksläufige oder rechtsläufige Drehung der Scheibe um 90° bewegt werden, so daß der Rohling wirksam zu der nachgeordneten Bearbeitungsstation gefördert wird, wie in der Ausführung, in der die Scheibe zwei Randeinkerbungen aufweist.
Der Übersicht halber sind die Zeichnungsfiguren 2 - 6 ohne eine Leiteinrichtung 8, wie in Fig. 1 dargestellt, gezeigt, die einen trompetenähnlichen Einlaß aufweist, um die Beförderung des Materialrohlings zur nachgeordneten Bearbeitungsstation zu erleichtern.
Im Gegensatz zu einer Scheibe, die, wie oben beschrieben, zwei Randeinkerbungen aufweist, kann die Scheibe 2 an ihrem Umfang mit vier Randeinkerbungen versehen sein, die im rechten Winkel beabstandet zueinander um Scheibenumfang angeordnet sind. In diesem Fall kann die Scheibe 2 linksläufig oder rechtsläufig um 360° gedreht werden.
Die Vorrichtung kann für Materialrohlinge verwendet werden, die unterschiedliche Durchmesser zueinander aufweisen, wenn der Durchmesser jedes Materialrohlings den Abmessungen der Randeinkerbung entspricht.
Aus der vorangegangenen Beschreibung geht hervor, daß die Materialrohlinge in die Materialaufgabe automatisch eingebracht und zuverlässig herausgezogen und Stück für Stück zu einer nachgeordneten Bearbeitungsstation gefördert werden können, selbst wenn ein Materialrohling verbogen ist. Letztendlich ist lediglich eine Bedienperson in der Lage, eine Vielzahl von Maschinen zu bedienen, weil es nicht notwendig ist, die Maschinen ständig durch eine Bedienperson zu beaufsichtigen.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum automatischen Vereinzeln und Zuführen langer Materialrohlinge (3) zu einer nachgeordneten Bearbeitungsstation, aufweisend
  • - eine Materialaufgabe (1) zum Aufnehmen einer Anzahl langer Materialrohlinge (3) und
  • - eine der Materialaufgabe (1) zugeordnete, drehbare Scheibe (2) mit wenigstens einer an ihrem Außenumfang befindlichen Randeinkerbung (2a), die so bemessen ist, daß sie einen einzelnen Materialrohling (3) paßgenau an der tiefsten Stelle eines Bündels langer Materialrohlinge (3), die in die Materialaufgabe (1) eingebracht sind, aufnehmen und vom Bügel wegdrehen kann,
  • gekennzeichnet dadurch,
    daß die Materialaufgabe (1) zwei beabstandete Wände (1a) aufweist, die jeweils mit einer Aussparung zur Aufnahme der Materialrohlinge (3) versehen sind, wobei die Aussparung der einen Wand (1a) aus einem V-förmigen Ausschnitt (1b) besteht und die Materialrohlinge (3) mit ihrem einen Ende von dieser Wand (1a) hervorragen und die Scheibe (2) so angeordnet ist, daß ihre Randeinkerbung (2a) in Übereinstimmuing mit dem tiefsten Teil des V-förmigen Ausschnittes (1b) der Wand (1a) bringbar ist zur Aufnahme eines Materialrohlings (3) und die Scheibe (2) schrittweise um einen bestimmten Drehwinkel verdrehbar ist;
und durch
  • - wenigstens eine Einrichtung mit Rollen (4a, 4b), die einen durch die Scheibe (2) derart weiterbewegten Materialrohling (3) quer zu seiner Längserstreckung bewegt, um ihn außer Eingriff mit der Randeinkerbung (2a) der Scheibe (2) zu bringen;
  • - wenigstens eine Verschiebeeinrichtung zum Einklemmen und Verschieben eines derart überführten Materialrohlinges (3) in seiner Längsrichtung, um ihn der nachgeordneten Bearbeitungsstation zuzuführen;
  • - eine auf- und abbewegliche Stoßeinrichtung (6) zum Anheben und Absenken der Materialrohlinge (3) in der Materialaufgabe (1), um verhakelte Materialrohlinge (3) voneinander zu lösen und die Abwärtsbewegung der Materialrohlinge (3) in der Materialaufgabe (1) zu der Randeinkerbung (2a) der Scheibe (2) zu ermöglichen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßeinrichtung (6) mit einem im wesentlichen T-förmigen Schubmittel versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßeinrichtung (6) mit einem Sensorelement (7) zum Erfassen einer Leerdrehung der Scheibe (2), bei der sich kein Materialrohling (3) in der Randeinkerbung (2a) der Scheibe (2) befindet, versehen ist, wobei das Sensorelement (7) im Förderweg eines in der Randeinkerbung (2a) befindlichen Materialrohlinges (3) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (2) sowohl rechtsläufig und/oder linksläufig um einen Winkel von 90°, ausgehend vom Grund des V-förmigen Ausschnittes (1b), verdrehbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (2) an ihrem Umfang mit vier Randeinkerbungen (2a) versehen ist, die in rechten Winkeln zueinander am Scheibenaußenumfang angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung mit Rollen (4a, 4b) wenigstens zwei ortsfeste angetriebene Rollen (4b) und wenigstens zwei ortsbewegliche Rollen (4a) mit jeweils vertikalen Mittelachsen aufweist, wobei die ortsbeweglichen Rollen (4a) so seitwärts bewegbar sind, daß ein in der Randeinkerbung (2a) der Scheibe (2) befindlicher Materialrohling (3) außer Eingriff mit der Randeinkerbung (2a) und in Anlage mit den ortsfesten Rollen (4b) bringbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeeinrichtung Rollen (5a, 5b) mit jeweils einer im wesentlichen horizontalen Mittelachse aufweist, die relativ zueinander auf- und abbewegbar sind.
DE3912127A 1988-04-14 1989-04-13 Vorrichtung zum automatischen zufuehren langer materialrohlinge Granted DE3912127A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP9234288 1988-04-14

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3912127A1 DE3912127A1 (de) 1989-11-02
DE3912127C2 true DE3912127C2 (de) 1993-05-13

Family

ID=14051722

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3912127A Granted DE3912127A1 (de) 1988-04-14 1989-04-13 Vorrichtung zum automatischen zufuehren langer materialrohlinge

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4997334A (de)
KR (1) KR930000800B1 (de)
DE (1) DE3912127A1 (de)
GB (1) GB2217312B (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4027930A1 (de) * 1990-09-04 1992-03-05 Fraunhofer Ges Forschung Einrichtung zum speichern und vereinzeln von teilen
ES2086252B1 (es) * 1991-07-30 1997-02-01 Balcells Octavi Castells Alimentador para telares formadores de cañizo.
DE4202710C2 (de) * 1992-01-31 1994-12-15 Fraunhofer Ges Forschung Vorrichtung zum selbsttätigen Vereinzeln und Zuführen von geraden und gekrümmten Rundmaterialstücken
AT397628B (de) * 1992-10-12 1994-05-25 Hinterleitner Johann Paul Vorrichtung zum zuführen von im wesentlichen parallel ausgerichtetem schilfrohr zu einer schilfrohrverarbeitungsmaschine, beispielsweise einer maschine für die herstellung von schilfrohrmatten
US6105955A (en) * 1998-04-29 2000-08-22 Kansa Corporation Feeder structure and receiving wheel for high speed inserter
JP4136127B2 (ja) * 1998-10-30 2008-08-20 株式会社アルプスツール 棒材取出し装置
US7234911B2 (en) * 2004-11-30 2007-06-26 Krb Machinery Co. Method and machine for separating profiled elements
CN101537924B (zh) * 2009-04-10 2011-05-04 游振隆 储存送料装置
CN104891141B (zh) * 2015-06-10 2017-08-01 上海普朔自动化有限公司 一种圆棒产品自动落料装置的使用方法
CN112374093B (zh) * 2020-11-02 2022-02-25 无锡范尼韦尔工程有限公司 一种棒料自动加载装置的加载方法及棒料自动加载装置

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US693342A (en) * 1899-05-29 1902-02-11 George T Warwick Machine for making metallic spokes, &c.
GB649266A (en) * 1947-12-03 1951-01-24 Omes Ltd Improvements in or relating to automatic workpiece feeding devices
DE952858C (de) * 1954-09-24 1956-11-22 Th Calow & Co Verfahren zum Zufuehren von stangenfoermigem Material zu einer Schaelmaschine
GB835921A (en) * 1957-02-21 1960-05-25 Gen Electric Co Ltd Improvements in or relating to apparatus for feeding lamp filament leads and like articles
DE1167783B (de) * 1960-08-12 1964-04-16 Baustahlgewebe Gmbh Laengsstabzufuehrungseinrichtung fuer Drahtmatten-Schweissmaschinen
CH399880A (de) * 1961-12-04 1965-09-30 Landis & Gyr Ag Achsenrichtmaschine
US3151747A (en) * 1962-02-06 1964-10-06 Mannesman Meer Inc Bundle separator
CH391633A (de) * 1962-02-09 1965-05-15 Schlatter Ag Verfahren zum Herauslösen einzelner Drähte aus einem Drahtbündel und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE1262889B (de) * 1962-02-09 1968-03-07 Schlatter Ag Vorrichtung zum Herausloesen von einzelnen Draehten aus einer Vielzahl von ungeordnet aufgeschichteten Draehten
US3245135A (en) * 1963-06-14 1966-04-12 Kent Mfg Corp Automatic wire handling device
US4116597A (en) * 1976-07-29 1978-09-26 Acorn Building Components, Inc. Apparatus for feeding elongated extrusions
DE2943769A1 (de) * 1979-10-30 1981-05-14 Rigobert Dipl.-Ing. 5000 Köln Schwarze Vorrichtung und steuerung zur entnahme einzelner rohre aus einem vorratsbehaelter
DE3212228C1 (de) * 1982-03-30 1984-01-05 Hans-Joachim 1000 Berlin Dichter Vorrichtung zum Beschicken von Glasbearbeitungsmaschinen mit Glasrohren
DE3405138A1 (de) * 1984-02-14 1985-08-22 Babcock Textilmaschinen GmbH, 2105 Seevetal Vorrichtung zur entnahme von papphuelsen aus einem stapel

Also Published As

Publication number Publication date
GB2217312A (en) 1989-10-25
GB2217312B (en) 1992-02-05
GB8908122D0 (en) 1989-05-24
KR930000800B1 (ko) 1993-02-05
US4997334A (en) 1991-03-05
KR890015942A (ko) 1989-11-27
DE3912127A1 (de) 1989-11-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3431790C2 (de)
DE3544561C2 (de)
DE3912127C2 (de)
DE3643543A1 (de) Vorrichtung zum entnehmen von zugfedern in einer automatischen zugfedermontieranlage
DE60313526T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Zuführen von stabförmigen Metallprofilen in Profilbearbeitungsmaschinen
DE2657694B2 (de) Spulenwechselvorrichtung an einer Offenendspinnmaschine
EP0218949B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen konischer Hülsen zu den Spulstellen einer Textilmaschine
DE3644423C2 (de)
DE10356536B4 (de) Entnahme- und Ablagevorrichtung
DE2236188C3 (de) Fördervorrichtung
DE4436716C2 (de) Übergabestation für bobinenförmiges Zigarettenverpackungsmaterial
DE2819236A1 (de) Vorrichtung zum empfangen zerbrechlicher bzw. anstossbarer objekte
EP0277279B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bestücken von Gehäusen mit gecrimpten, elektrischen Leitungen
CH677658A5 (de)
DE2727924C2 (de) Vorrichtung zur Übergabe einer vorbestimmten Anzahl zylindrischer Gegenstände, insbesondere von Zigarettenhülsen mit Filterspitze, an eine Verpackung
EP0380930A1 (de) Hängefördersystem
DE4033125A1 (de) Vorrichtung zum transport und zum separieren von torsionsfedern
DE4218161B4 (de) Handhabungssystem für Stangenmaterial, insbesondere zum Beschicken einer Bearbeitungsmaschine und Verfahren zum Handhaben von Stangenmaterial mit einem Handhabungsgerät
DE69922469T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Entfernen einer Stange von mehreren Stangen
DE10046417C1 (de) Einlegevorrichtung für an Fadenschlaufen an Spießen hängende Waren
DE2608160C3 (de) Vorrichtung zum Auslösen abgelängter Drähte aus einem ungeordneten Drahtbündel, insbesondere beim Zuführen der Drähte zu einer Verarbeitungsmaschine
DE2614009A1 (de) Umsetzvorrichtung zum ergreifen von stueckguetern
DE102019212482A1 (de) Rollenhalter, Bandzufuhrvorrichtung, Roboterhand, Roboter sowie Teilemontagesystem
DE4117906C2 (de) Verfahren und Vorrichtungen zur automatischen Handhabung von Walzdraht in Drahtwalzwerken
CH664749A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum sammeln einer anzahl blaetter aus einer reihe von stapeln.

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee