CH677658A5 - - Google Patents

Description

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Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine automatische Spulen-wfcklungs- und FertigungsmasGhine gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.

Bisher war es üblich, sogenannte Fertigstellungsvorgänge, wie Verlöten der Wicklungsanschlüsse mit den Anschlussklemmen, Prüfen der Wicklung auf Unterbruch und Feststellen von anderen Fehlern, nach der Entnahme aus der bekannten Wickelmaschine auszuführen. Hiezu war es notwendig, die bewickelten Spulenkörper aus der Wickelmaschine zu entfernen und einzelnen Einrichtungen zum Ausführen der Fertigstellungsvorgänge zuzuführen und die bewickelten Spulen auf diesen Einrichtungen zu montieren und von diesen Einrichtungen zu demontieren. Öfters wurden auch zum Fördern der bewickelten Spulen von bzw. zu diesen Einrichtungen Förderbänder benützt.

Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Wicklungsmaschine zu schaffen, welcher die unbewickelten Spulenkörper zugeführt und die bewickelten und die fertiggestellten Spulenkörper entnommen werden können.

Die erfindungsgemässe Spulenwicklungs- und Fertigungsmaschine ist durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angeführten Merkmale gekennzeichnet. Weitere Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.

Die Erfindung ist nachstehend mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen

Fig. t die Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen WicWungs- und Fertigungsmaschine,

Fig. 2 die Draufsicht auf einen wichtigen Teil eines ersten Pendelwagens der Maschine gemäss der Fig. 1 in einem grösseren Massstab gezeichnet,

Fig. 3 einen rechtsseitigen Querschnitt durch einen wichtigen Teil eines zweiten Pendelwagens der Maschine nach der Fig. 1,

Fig. 4 die Draufsicht auf einen wichtigen Teil des zweiten Pendelwagens der Maschine nach der Fig. 1,

Fig. 5 einen rechtsseitigen Querschnitt durch einen wichtigen Teil des zweiten Pendelwagens gemäss der Flg. 4,

Fig. 6 die perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Spulenkörpers, welcher in der Maschine gemäss der Fig. 1 bewickelt wird,

Fig. 7a, b, c, d den Transfervorgang eines der Spulenkörper vom ersten Pendelwagen zum zweiten Pendelwagen,

Fig. 8 die Darstellung zum Erläutern des Zuführens eines der Spulenkörper von einer Zuführeinrichtung zum ersten Pendelwagen,

Fig. 9 die Darstellung zum Erklären der Entnahme eines defekten Spulenkörpers vom zweiten Pendelwagen,

Fig. 10 eine Darstellung zum Erklären der Entnahme eines der Spulenkörper vom zweiten Pendelwagen und zur Übergabe an eine Förderpalette, und

Fig. 11a, b, c, d Darstellungen zum Erläutern des Transfers der Spulenkörper vom ersten Pendelwagen zum zweiten Pendelwagen der erfindungsgemässen Maschine.

In den Fig. 1 bis 5 sind zum Vereinfachen der Darstellungen die Spulenkörper nicht gezeichnet Nachfolgend wird zuerst die Anordnung der automatischen Spulenwicklungs- und Fertigungsmaschine gemäss der Erfindung beschrieben.

Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, umfasst die erfindungsgemässe Spulenwicklungs- und Fertigungsmaschine eine erste Spulenkörperfördereinrich-tung 10, nachstehend erster Pendelwagen genannt. Der erste Pendelwagen 10 weist eine erste Vorrichtung 11 zum Halten von Spulenkörpern 2 auf (Fig. 6 bis 11 d). Die Spulenkörperhaltevorrichtung 11 tonn horizontal bewegt werden. Weiter umfasst die erfindungsgemässe Maschine eine Zuführeinrichtung 1 zum Zuführen der Spulenkörper 2 an die erste Spulenkörperhaltevorrichtung 11 und eine Spulenwickel-einrichtung 4 zum Aufnehmen der Spulenkörper von der ersten Spulenkörperhaltevorrichtung 11 und Bewickeln der Spulenkörper 2 auf. Die Zuführeinrichtung 11 und die Spulenwicklungseinrichtung 4 sind gegenüber und benachbart zum ersten Pendelwagen 10 angeordnet.

Auf dem Hauptkörper der Spulenwickeleinrich-tung 4 sind Spindeln 3 zum Drehen der Spulenkör-per 2 montiert, um eine Spüle auf die Spulenkörper 2 aufzuwickeln. Die Spulenwickeleinrichtung 4 besitzt einen Mechanismus 5 zum gleichzeitigen Bewegen von Drahtführungsdüsen, wenn es nötig ist, Drähte auf die auf die Spindeln 3 aufgesetzten Spulenkörper 2 zu wickeln oder zum temporären Festhalten der Drahtenden der Spulen der vollständig bewickelten Spulenkörper 2.

Die Zuführeinrichtung 1 besitzt einen Auslass, aus dem die Spulenkörper 2 entnommen und dem ersten Pendelwagen 10 zugeführt werden. Der Auslass befindet sich an einer Stelle/an welcher er Spulenkörperhaltestiften 6 der Spulenkörperhalte-einrichtung 11 gegenüberliegt, wenn diese eine nach unten gerichtete Stellung einnimmt. Andererseits sind die Spindeln 3 der Spulenwickeleinrichtung 4 an einer Stelle angeordnet, an welcher die Spulen-halteelnrichtung 11 eine horizontal gerichtete Stellung (in der Fig. 1 strichpunktiert angedeutet) einnimmt, um den Transfer der Spulenkörper 2 auf die Spulenwickeleinrichtung 4 zu gestatten.

Die Maschine umfasst weiter eine zweite Spulen-körperfördereinrlchtung 20, nachstehend zweiter Pendelwagen genannt, auf welcher eine die Spulenkörper 2 haltende zweite Spulenkörperhalteeinrich-tung 21 horizontal bewegt werden kann. Die folgenden Einrichtungen und ein Mechanismus sind längs einer Linie und gegenüber dem zweiten Pendelwagen 20 angeordnet: eine Löteinrichtung 70 mit einem Lötzinnbad 71 zum Verlöten der Anschlussklemmen des Spulenkörpers 2 mit den Drahtenden der darauf gewickelten Spule, eine Reinigungseinrichtung 72 mit einem Reinigungsbad 73, das eine Reinigungsflüssigkeit enthält zum Reinigen des Spulenkörpers 2 nach dem Lötvorgang, um jegliche anhaftende Unreinheiten zu entfernen, eine Heissluftblaseinrich-tung 74 mit einer Heissluftausblasöffhung 75, durch welche heisse Luft zum Trocknen des gerei-

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nigten Spulenkörpers geblasen wird, eine Fehlerfeststelleinrichtung 76 mit einem Sensorabschnitt 77 zum Ausführen von Prüfungen, wie Durchleitungsprüfung der Spulen und einen Ausscheidemechanismus 78 zum Überführen jeglicher mit Fehler behafteter Produkte in einen Ausschussaufnahmebehälter 79. Die Maschine besitzt weiter eine Fördereinrichtung 80 zum Fördern von Paletten 81, welche die vollständigen und geprüften sowie in einer Linie angeordneten Produkte aufnehmen.

Das Lötzinnbad 71, das Reinigungsbad 73, die Heissluftausblasöffnung 75 und der Ausscheidemechanismus 78 sind längs einer Linie so angeordnet, dass sie sich direkt gegenüber den durch die zweite Spulenkörperhalteelnrichtung 21 gehaltenen Spulenkörpern befinden, wenn sich die nach unten gerichtete Einrichtung 21 bewegt.

Anschliessend wird der Antriebsmechanismus für die Spulenkörperhalteeinrichtungen 11 und 21 beschrieben. Gemäss der Fig. 1 ist eine bewegliche Platte 12 an der Spulenkörperhalteeinrichtung 11 des ersten Pendelwagens 12 angeordnet, welche Platte 12 ein eine Gewindespindel 13 umgebendes Innengewinde aufweist. Wenn die Gewindespindel 13 durch einen Motor 14 über eine Wellenkupplung 15 angetrieben wird, bewegt sich die bewegliche Platte 12 horizontal, wie dies durch die Pfeile in der Fig. 1 angegeben ist, wodurch auch die Spulenkörperhalteeinrichtung 11 längs einer horizontalen Führungsstange 16 bewegt wird.

In ähnlicher Weise ist eine bewegliche Platte 22 an der Spulenkörperhalteeinrichtung 21 des zweiten Pendelwagens 20 befestigt, welche Platte 22 ein eine Gewindespindel 23 umfassendes Innengewinde aufweist. Wenn die Gewindespindel 23 über eine Wellenkupplung 25 durch einen Motor 24 gedreht wird, bewegt sich die Platte 22 in horizontaler Richtung, wie dies durch Pfeile in der Fig. 1 angegeben ist, wodurch die Spulenkörperhalteeinrichtung 21 längs einer horizontalen Führungsstange 26 bewegt wird.

Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, ist die Spulenkörperhalteeinrichtung 11 des ersten Pendelwagens 10 mit einer Welle 32 durch einen Klemmblock 33 fest verbunden. Die Welle 32 ist drehbar in Kugellagern 35 gelagert, die in einem längs der horizontalen Führungsschiene 16 beweglichen Träger 47 angeordnet sind. Der Träger 47 ist an einem linearen Führungsstück 48 befestigt, so dass er entlang der Führungsschiene 16 bewegt werden kann.

Die Welle 32 ist über eine Weiienkupplung 31 mit einem Drehantrieb 30 verbunden. Wenn der Drehantrieb 30 dreht, kann die Richtung der Stifte 6 (gemäss der Fig. 2 die Stifte 6a, 6b, 6c und 6d) zum Halten der Spulenkörper 2 um 90° von der horizontalen Stellung (in der Fig. 3 durch die ausgezogenen Linien angegeben) in die nach unten gerichtete Stellung (in der Fig. 3 durch die strichpunktierten Linien angegeben) gewechselt werden. Wenn die horizontal gerichteten Spulenkörperhaltestifte 6 die Spu-fenkörper halten, erstreckt sich die Mittellinie der Spulenkörper horizontal. Wenn die Spulenkörperhaltestifte 6 in der nach unten gerichteten Stellung die Spulenkörper halten, erstreckt sich die Mittellinie der Spulenkörper vertikal. Die Richtung der

Spulenkörperhaltestifte 6 kann somit abwechslungsweise von der nach unten gerichteten Stellung in die horizontale Stellung gewechselt werden.

Gemäss den Fig. 4 und 5 ist die Spulenkörperhaltevorrichtung 21 des zweiten Pendelwagens 20 in ähnlicher Weise mittels eines Klemmblockes 53 an einer Welle 52 befestigt. Die Welle 52 ist drehbar in Kugellagern 55 gelagert, die in einem beweglichen, nicht dargestellten Träger angeordnet sind, der sich längs der horizontalen Führungsschiene 26 bewegen kann (Fig. 1).

Die Welle 52 ist über eine Wellenkupplung 51 mit einem Drehantrieb 50 verbunden. Wenn der Drehantrieb 50 aktiv ist, kann die Richtung der Haltestifte 7 (gemäss der Fig. 4 die Stifte 7a, 7b, 7c und 7d) zum Halten der Spulenkörper 2 um 90° von der horizontalen Stellung (angegeben durch die ausgezogene Linie in der Fig. 5) in die nach unten gerichtete Stellung (angegeben durch die strichpunktierte Linie in der Fig. 5) gewechselt werden. Wenn die Spulenkörperhaltestifte 7 in der horizontal gerichteten Stellung die Spulenkörper halten, erstreckt sich die Mittellinie der Spulenkörper horizontal. Wenn die Spulenkörperhaltestifte 7 in der nach unten gerichteten Stellung die Spulenkörper halten, erstreckt sich die Mittellinie der Spulenkörper in vertikaler Richtung. Die Richtung der Spulenkörperhaltestifte 7 kann somit abwechslungsweise von der nach unten gerichteten Stellung in die horizontal gerichtete Stellung gewechselt werden.

Nachstehend wird die Anordnung und die Arbeitsweise eines Mechanismus zum Vorwärts- oder Rückwärtsbewegen der Spulenkörperhaltestifte 6 bzw. 7 sowie von Spulenkörperentladeplatten 42 bzw. 62 beschrieben, die auf der Spulenkörperhalteeinrichtung 11 bzw. 21 montiert sind. Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, sind die Spulenkörperhaltestifte 6 gruppenweise auf einem Stiftmontageglied 38 mit einem Führungsstück 36 montiert, welches längs einer Führungsschiene 37 auf einer Grundplatte 34 der Spulenkörperhalteeinrichtung verschiebbar ist. Die Spulenkörperhaltestifte 6 sind austauschbar, weil sie der Grösse und der Gestalt der zu haltenden Spulenkörper angepasst sein müssen. Jedes Stiftmontageglied 38 ist über eine Stiftmontagegliedplatte 39 mit dem beweglichen Teil eines Luftzylinders 40 verbunden und der Luftzylinder 40 ist auf der Grundplatte 34 der Spulenkörperhalteeinrichtung 11 befestigt. Deshalb kann, wenn der Luftzylinder 40 beaufschlagt wird, das Stiftmontageglied 38 und können auch die Spulenkörperhaltestifte 6 vorwärts oder rückwärts in Richtung der Mittellinie der von ihnen gehaltenen Spulenkörper bewegt werden.

Weiter zeigen die Fig. 2 und 3, dass jede der Spulenkörperentladeplatten 42 mit dem Stiftmontageglied 38 über Linearführungen 44 und Linearführungsschienen 43 so verbunden sind, dass sie längs der Linearführungsschienen 43 beweglich sind. Jede der Spulenkörperentladeplatten 42 ist also mit einem beweglichen Block eines dünnen Luftzylinders 46 über eine Spulenkörperentladepiatten-antriebsplatte 45 verbunden. Der Luftzylinder 46 ist an dem Stiftmontageglied 38 befestigt. Deshalb kann die Spulenkörperentladeplatte 42 relativ zu

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den betreffenden Spulenkörperhaltestiften 6 vorwärts oder rückwärts bewegt werden, wenn der Luftzylinder 46 beaufschlagt wird.

Wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt, sind auf eine ähnliche Weise die Spulenkörperhaltestifte 7 auf einem Stiftmontageglied 58 montiert, die an einer Stift-montageplattenantriebspiatte 59 befestigt ist. Diese Antriebspiatte 59 weist Linearführungen 56 auf, die längs auf einer Grundplatte 54 der Spulenkörperhalteeinrichtung montierten Linearführungsschiene 77 beweglich sind. Die Spulenhaltestifte 7 sind austauschbar, weil sie der Grösse und der Gestalt der zu haltenden Spulenkörper angepasst sein müssen.

Das Stiftmontageglied 58 ist über eine Stiftmonta-gegliedantriebsplatte 59 mit dem beweglichen Teil eines Luftzylinders 60 verbunden. Deshalb können die Spulenkörperhaltestifte 7 in Richtung der Mittellinie der durch die Stifte gehaltenen Spulenkörper vor- oder rückwärtsbewegt werden, wenn der Luftzylinder 60 entsprechend beaufschlagt wird. Weiter zeigen die Fig. 4 und 5, dass die Spuienentlade-platte 62 über Linearführungen 64 und Linearführungsschienen 63 mit dem Stiftmontageglied 58 so verbunden ist, dass sie längs der Linearführungsschiene 63 verschiebbar ist Weiter ist ein schmaler Luftzylinder 66 an einer Spulenkörperentlade-plattenantriebsplatte 65 befestigt und der bewegliche Teil des Luftzylinders 66 ist an einem erhöhten Teil der Stiftmontagegliedantriebsplatte 59 befestigt. Deshalb kann die SpulenkÖrperentladeplatte 62 relativ zu den Spulenkörperhaltestiften 7 entsprechend der Beaufschlagung des Luftzylinders 66 vor- oder zurückbewegt werden.

Als nächstes wird die Art und Welse des Transfers der Spulenkörper 2 beschrieben.

Die Fig. 6 zeigt die perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des in den Fig. 7 bis 10 dargestellten Spulenkörpers 2. Die mit der erfindungs-gemässen Spulenwickel- und Fertigungsmaschine bewickelten Spulen können verschiedene Formen und Grössen aufweisen und sich gegenüber dem in der Fig. 6 dargestellten Spulenkörper unterscheiden.

Die Fig. 7a, 7b, 7c und 7d zeigen eine Folge von Momentaufnahmen des Bewegungsablaufes, wenn ein Spulenkörper 2 von der Spulenkörperhalteeinrichtung 11 des ersten Pendelwagens 10 zur Spulenkörperhalteeinrichtung 21 des zweiten Pendelwa-gens 20 transferiert wird.

Die Fig. 8 zeigt den Spulenkörper 2 in verschiedenen Stellungen, die er zeitlich nacheinander einnimmt, wenn er von der Zuführeinrichtung 1 zur Spulenkörperhalteeinrichtung 11 des ersten Pendelwagens 10 überführt wird.

Die Fig. 9 zeigt die Ausscheidefunktion, mit der ein durch die Spulenkörperhalteeinrichtung 21 des zweiten Pendetwagens 20 gehaltener Spulenkörper 2 ausgeschieden wird.

Die Fig. 10 zeigt das Entfernen eines bewickelten und fehlerfreien Spulenkörpers 2 aus der Spulenkörperhalteeinrichtung 21 des zweiten Pendelwagens 20 und der Übergabe desselben auf die Palette 81.

Wenn es nötig ist zu bewirken, dass die Spulenkörper 2, die gemäss der Fig. 6 ausgebildet sind,

durch die Spulenkörperhaltestifte 6 der Spulenkörperhalteeinrichtung 11 des ersten Pendelwagens 10 gehalten werden sollen, ist die Spulenkörperhalteeinrichtung 11 nach unten gerichtet, so dass auch das freie Ende der Spulenkörperhaltestifte 6 ebenfalls nach unten gerichtet sind, wobei die Spulenkörperhaltestifte 6, wie in der Fig. 8 dargestellt, nach unten vorrücken. Anschliessend wird das Kopfende der Spulenkörper 2 mittels einer am Auslass der Zuführeinrichtung 1 angeordneten Ausrichteschiene ta ausgerichtet, welche die Spulenkörper 2 durch einen nicht dargestellten gabelförmigen Halter von einer Stelle 2a an eine Stelle 2b verschiebt, danach nach oben bewegt und schliesslich an eine Stelle 2c verbringt, an welcher er den zugehörigen Spulenkörperhaltestift 6 umgibt. Weil jeder Spulen-körperhaltestift 6 mit einem achsial verlaufenden Schlitz versehen ist, besitzt er eine federnde Eigenschaft und wird beim Aufsetzen der Spulenkörper 2 vorgespannt, so dass das Risiko des ungewollten LÖsens des Spulenkörpers 2 vom zugeordneten Stift 6 nicht besteht.

Wenn es erforderlich ist, die Spulenkörper 2 von der Spulenkörperhalteeinrichtung 11 des ersten Pendelwagens 10 auf die Spindeln 3 der Spulenwickeleinrichtung 4 zu transferieren oder wenn es notwendig ist, die Spulenkörper 2 von der Spulenkörperhalteeinrichtung 11 des ersten Pendelwagens 10 auf die Spulenkörperhalteeinrichtung 21 des zweiten Pendelwagens 20 zu überführen, so geschieht dies auf die in den Fig. 7a - 7d dargestellte Weise. Die Fig. 7a - 7d zeigen beispielsweise die Übernahme der Spulenkörper 2 durch die Spulenkörperhalteeinrichtung 21 des zweiten Pendelwagens 20.

Die Fig. 7a zeigt den Anfang des Transfervorganges, wobei die die bewickelten Spulenkörper 2 in horizontaler Lage haltende Spulenkörperhalteeinrichtung 11 in Richtung des Pfeiles zur Vorderseite der Spulenkörperhalteeinrichtung 21 bewegt und an einer Stelle gestoppt wird, an welcher die Mittellinien der Spulenkörperhaltestifte 6 der Spulenkörperhalteeinrichtung 11 exakt gegenüber den Mittellinien der Spulenkörperhaltestifte 7 ausgerichtet sind, um die Spulenkörper 2 zu übernehmen. Ausgehend von dieser Stellung werden die Spulenkörperhaltestifte 6 durch die SpulenkÖrperentladeplatte 42 gleichzeitig nach vorn geschoben, wöbet die freien Enden der Spulenkörperhaltestifte 6 nahe an die freien Enden der Spulenkörperhaltestifte 7 herankommen, wie dies in der Fig. 7b dargestellt ist.

Die Fig. 7c zeigt, wie anschliessend die SpulenkÖrperentladeplatte 42 allein vorverschoben wird, wodurch die von den Spulenkörperhaltestiften 6 gehaltenen Spulenkörper 2 auf die Spulenkörperhaltestifte 7 geschoben und danach von diesen gehalten werden. Anschliessend werden die SpulenkÖrperentladeplatte 42 und die Spulenkörperhaltestifte 6 zurückgezogen, wodurch sie auf ihre Ausgangsstellung zurückkehren. Jeder der in den Fig. 3, 5 und 7-10 dargestellten Spulenkörperhaltestifte 6 und 7 besitzen zum Erzeugen einer federnden Wirkung den achsial verlaufenden Schlitz, um zu verhindern, dass die auf die Stifte 6 und 7 aufgesetzten Spulenkörper 2 sich in der nach unten gerichteten Stellung nicht von selbst lösen. Für den Fall,

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dass die zu bewickelnden Spulenkörper klein und von geringem Gewicht sind, ist die Form der Stifte entsprechend anzupassen und die Federwirkung der Innenwände der Spulenkörper kann zum Verhindern des ungewollten Lösens derselben genutzt werden, selbst dann, wenn die Stifte aus steifem Material hergestellt sind und keine Schlitze aufweisen. Wenn die bewickelten Spulenkörper durch die Spulenkörperhalteeinrichtung 21 gehalten werden, werden sie dem ersten der Fertigstellvorgänge unterworfen. Während all diesen Fertigstellvorgängen werden die Spulen durch die nach unten gerichteten Spulenkörperhaltestifte 7 gehalten. Wird während den Spulenfertigstellvorgängen durch den Sensorabschnitt 77 der Fehlerfeststelleinrichtung 76 festgestellt, dass einer der bewickelten Spulenkörper einen Fehler aufweist, so wird dieser durch eine nicht dargestellte Steuervorrichtung zur Frontseite des Ausscheidemechanismus 78 verbracht. Zu dieser Zeit wird, wie In der Fig. 9 dargestellt, eine Entladeschiene 78a des Ausscheidemechanismus 78 in die Spalte zwischen dem freien Ende der SpulenkÖrperentladeplatte 62 der Spulenkörperhalteeinrichtung 21 und dem Flansch des fehlerhaften Spulenkörpers 2 eingeführt und danach der Spulenkörperhaltestift 7 zusammen mit der SpulenkÖrperentladeplatte 62 nach oben zurückgezogen, wobei der Spulenkörper 2 vom Spulenkörperhaltestift 7 abgestreift wird und nach unten fällt.

Wenn schliesslich alle Fertigstellungsvorgänge ausgeführt sind und es erforderlich ist, die fertigen bewickelten Spulenkörper 2 aus der Maschine zu entfernen, werden die durch die Spulenkörperhalteeinrichtung 21 gehaltenen Spulenkörper 2 durch den zweiten Pendelwagen 20 zu einer Stelle oberhalb der Palette 81 befördert, die sich auf der Fördereinrichtung 80 befindet.

Anschliessend wird, wie in der Fig. 10 gezeigt, die SpulenkÖrperentladeplatte 62 allein nach unten bewegt, wodurch die Spulenkörper 2 von den Spulenkörperhaltestiften 7 abgestreift werden und in der vorgesehenen Reihenanordnung auf die Palette 81 gelangen.

Wie oben beschrieben, können die Transfervorgänge der Spulenkörper 2 zwischen den verschiedenen Einrichtungen durch den ersten und zweiten Pendelwagen in Zusammenarbeit mit den Einrichtungen bzw. Vorrichtungen ausgeführt werden. Somit kann auf die bisher benützten Roboter verzichtet werden.

Als nächstes werden die Fig. 11a — 11d näher erläutert. Eines der Hauptmerkmale der Ausführung der erfindungsgemässen automatischen Spulenwicklungs- und Fertigungsmaschine ist die Art und Weise, wie alle die durch die Spulenkörperhalteeinrichtung 11 des ersten Pendelwagens 10 gehaltenen Spulenkörper 2 auf die Spulenkörperhalteeinrichtung 21 des zweiten Pendelwagens 20 überführt und danach gehalten werden. Die Spulenkörper 2 werden derart transferiert, dass die zum Transfer benötigte Zeit reduziert ist.

Die Spulenkörperhaltestifte 7 der Spulenkörperhalteeinrichtung 21 des zweiten Pendelwagens 20 sind gruppenweise angeordnet, wobei jede Gruppe beispielsweise die Stifte 7a, 7b, 7c und 7d umfasst.

Weiter sind auch die Spulenkörperhaltestifte 7 der Spulenkörperhalteeinrichtung 11 des zweiten Pendelwagens 10 gruppenweise angeordnet, wobei jede Gruppe beispielsweise die Stifte 6a, 6b, 6o oder 6d umfasst. Die Fig. 11a zeigt den Zustand, in welchem die Spulenkörperhaltestifte 6a der Gruppe, die sich am nächsten bei dem einen Ende der Spulenkörperhalteeinrichtung 11 auf einer Seite derselben befindet, exakt ausgerichtet sind mit den Spulenkörperhaltestiften 7a, welche je der nächstliegende in jeder Gruppe am Ende derselben sind, d.h. auf der gleichen Seite wie die Gruppe der Stifte 6a. In dieser Stellung liegt jeder Stift 7a direkt einem der Stifte der Gruppe mit den Stiften 6a gegenüber, welche Gruppe sich bei dem genannten einen Ende befindet und beispielsweise drei Stifte 6a aufweist. In dem in den Fig. 11a- 11d dargestellten Beispiel ist der Abstand zwischen zwei benachbarten Stiften 7 gleich einem Viertel des Abstandes zwischen benachbarten Stiften 6a. Aus diesem Grunde ist jeder vierte Stift 7 ein Stift 7a. Im dargestellten Ausführungsbeispiel bilden je drei Stifte 6 eine Gruppe, von welcher jeweils drei gehaltene Spulenkörper 2 gleichzeitig durch eine SpulenkÖrperentladeplatte 42a, 42b, 42c oder 42d verschoben werden.

In dem In der Fig. 11a gezeigten Ausführungsbeispiel können daher gleichzeitig drei Spulenkörper 2 der ersten Gruppe von der Spulenkörperhalteeinrichtung 11 zur Spulenkörperhalteeinrichtung 21 in der vorangehend mit Bezug auf die Fig. 7a - 7d beschriebenen Weise überführt werden.

Anschliessend wird die Spulenkörperhalteeinrichtung 11 in eine In der Flg. 11b dargestellte Lage verbracht, in welcher die drei die zweite Gruppe bildenden Stifte 6b exakt gegenüber den ihnen gegenüberliegenden Stiften 7b ausgerichtet sind, die zu den Stiften 7a benachbart sind, in diesem Fall werden die drei von den Stiften 6b gehaltenen Spulen-körper 2 gleichzeitig auf die Spulenkörperhalteeinrichtung 21 überführt, in der Art, wie sie weiter oben mit Bezug auf die Fig. 7a-7d beschrieben ist.

Danach wird die Spulenkörperhalteeinrichtung 11 in die in der Fig. 11c gezeigte Stellung verbracht, in welcher sich die die dritte Gruppe bildenden Stifte 6c genau gegenüber den Stiften 7 befinden, von denen je einer zu dem betreffenden Stift 7b benachbart ist. In dieser Stellung werden drei durch die Stifte 6c gehaltene Spulenkörper 2 gleichzeitig zur Spulenkörperhalteeinrichtung 21 überführt.

Schliesslich wird die Spulenkörperhalteeinrichtung 11 in die in der Fig. 11d gezeichnete Lage verbracht, in welcher die drei die dritte Gruppe bildenden Stifte 6d sich genau gegenüber den Stiften 7d befinden, welche zu den Stiften 7c benachbart sind. In dieser Stellung werden drei durch die drei Stifte 6d gehaltene Spulenkörper 2 gleichzeitig zur Spulenkörperhalteeinrichtung 21 transferiert.

Auf diese Weise können alle durch die Spulenkörperhalteeinrichtung 11 gehaltenen Spulenkörper 2 auf die Spulenhaltekörpereinrichtung 21 überführt werden, in welcher die Abstände zwischen den gehaltenen Spulenkörpern viel kleiner ist als jene in der Spulenkörperhalteeinrichtung 11.

Die erfindungsgemässe automatische Spulenwicklungs- und Fertigungsmaschine enthält eine

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Drahtlieferstelle, Drahtführungen und verschiedene Fertigstelleinrichtungen zum Löten, Reinigen, Trocknen, Fehlerfeststellen und Ausscheiden von fehlerbehafteten Spulenkörpern. Auf die eingehende Beschreibung dieser Einrichtungen wird verzichtet, weil deren Aufbau bekannt ist und gleich sein kann, wie jener dieser Einrichtungen, die bereits bei bekannten Kombinationen eingesetzt werden.

Es sei erwähnt, dass die Maschine eine nicht dargestellte elektronische Steuervorrichtung aufweist, die einen Gomputer zum Steuern der Arbeitsvorgänge, die von den oben erwähnten Einrichtungen und dem ersten und zweiten Pendelwagen einschliesslich der Spulenkörperhalteeinrichtungen ausgeführt werden.

Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel werden jeweils 12 Spulenkörper 2 von der Spulenkörperhalteeinrichtung 11 des ersten Pendelwagens 10 auf die Spulenkörperhalteeinrichtung 21 des zweiten Pendelwagens 20, wie in den Fig. 1,2,4 und 11a -11 d gezeigt, mit Hilfe von vier Transfervorgängen überführt. Die Gesamtzahl der Spulenkörper 2 und die Anzahl der pro Transfervorgang gleichzeitig übertragenen Spufenkörper kann, je nach Bedarf, anders gewählt werden.

Wie oben eingehend beschrieben sind erfin-dungsgemäss zwei Pendelwagen, ausgebildet als erste und zweite Spulenkörperhalteeinrichtungen, zum horizontalen Bewegen der Spulenkörper vorgesehen. Die Spulenkörper 2 gelangen von der Zuführeinrichtung 1 zum ersten Pendelwagen 10 und danach vom ersten Pendelwagen 10 zur Spulenwickeleinrichtung 4. Nachdem die Spulenkörper 2 bewickelt worden sind, werden sie von der Spulenwickeleinrichtung 4 zum ersten Pendelwagen 10 zurücktransferiert und anschliessend werden sie vom ersten Pendelwagen 10 zum zweiten Pendelwagen 20 überführt. Die bewickelten Spulenkörper 2 werden dann den Fertigungsvorgängen unterworfen, während welchen die Spulenkörper 2 von der Spulenkörperhalteeinrichtung 21 des zweiten Pendelwagens 20 gehalten werden. Deshalb werden zum uberführen der Spulenkörper 2 keine zusätzlichen Roboter benötigt und damit wird die automatische Steuerung der Arbeitsabläufe ermöglicht und die Fertigungsvorgänge werden kontinuierlich und auf einfache Weise ausgeführt.

Weil kein zusätzlicher Raum für die nicht benötigten Roboter beansprucht wird und weil die Fertigstelleinrichtungen in einer Reihe längs des zweiten Pendelwagens aus kürzester Distanz angeordnet sind, kann die ganze erfindungsgemässe automatische Spulenwicklungs- und Fertigungsmaschine auf kleinstem Raum untergebracht werden.

Da die Abstände, auf welchen die Pendelwagen die Spulenkörper 2 halten, so sein können, dass die Abstände auf dem zweiten Pendetwagen 20 zum Durchführen der Fertigstellvorgänge kleiner sind als die Abstände auf dem ersten Pendelwagen 10 zum Oberführen der Spulenkörper 2 auf die Spulenwickeleinrichtung 4 und zum Ubernehmen von derselben. Daher kann jede der Fertigstelleinrichtungen klein ausgeführt sein und sie können eng zueinander benachbart angeordnet werden. Um diesen Vorteil zusammen mit dem Vorteil des schnelleren

Spulenkörpertransfers zu ermöglichen, ist es nicht notwendig, zusätzliche Maschinen zu installieren und zudem benötigt die oben beschriebene Lösung sehr wenig Platz.

Weiter wird die Leistungsfähigkeit erhöht, weil durch die Struktur des Lötzinnbades, des Reinigungsbades, usw., das gleichzeitige Ausführen der Vorgänge an einer grossen Anzahl von Spulenkörpern ermöglicht wird. Deshalb ist es möglich, die Bearbeitungszeit zu reduzieren, wodurch sich als grosser Vorteil eine Steigerung der Wirtschaftlichkeit ergibt.

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Patentansprüche

1. Automatische Spulenwicklungs- und Fertigungsmaschine mit einer ersten Spulenkörperfördereinrichtung (10) zum Bewegen von Spulenkörpern (2), einer parallel zur ersten Spuienkörperför-dereinrichtung (10) angeordneten Zuführeinrichtung (1) zum Ausrichten und Zuführen der Spulenkörper bezüglich der bzw. zur ersten Spulenkörperfördereinrichtung (10) und einer Spulenwickeleinrichtung (4) zur Aufnahme der Spulenkörper (2) von der ersten Spulenkörperfördereinrich-tung (10) und zum Bewickeln der genannten Spulenkörper (2), gekennzeichnet durch eine zweite Spulenkörperfördereinrichtung (20) zum Bewegen der genannten Spulenkörper (2), parallel zur zweiten Spulenkörperfördereinrichtung (20) angeordnete Einrichtungen (70, 72, 74,76,78) zum Fertigstellen der Spulen und eine elektronische Steuervorrichtung zum Steuern wenigstens der ersten und zweiten Spulenkörperfördereinrichtung (10, 20), der Spulenwickeleinrichtung (4) und der Fertigstelleinrichtungen (70, 72, 74, 76, 78), so dass diese Einrichtungen synchron zusammenarbeiten.

2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum automatischen und kontinuierlichen Ausführen einer Reihe von Vorgängen, wie der Wicklungsvorgang und der Fertigstellungsvorgang, die Zuführeinrichtung (1), die erste Spulenkörperfördereinrichtung (10), die Spulenwickeleinrichtung (4), die zweite Spulenkörperfördereinrichtung (20) und die genannten Fertigstelleinrichtungen (70, 72, 74, 76, 78) derart an Stellen angeordnet sind, dass, wenn von der Zuführeinrichtung (1) die Spulenkörper (2) zur ersten Spulenkörperfördereinrichtung (10) geliefert worden sind, diese an eine vorbestimmte Stelle von der Spulenkörperfördereinrichtung (10) bewegt werden, dass dadurch die Spulenkörper (2) von der ersten Spulenkörperfördereinrichtung (10) zur Spulenwickeleinrichtung (4) transferiert werden, dass, nachdem die Spulenkörper (2) dem Wickelvorgang unterworfen worden sind, dieselben (2) wieder zur ersten Spulenkörperfördereinrichtung (10) transferiert werden, dass nachdem die Spulenkörper (2) an eine andere vorbestimmte Stelle von der ersten Spulenkörperfördereinrichtung bewegt worden sind, dieselben (2) von der ersten Spulenkörperfördereinrichtung (10) an die zweite Spulenkörperfördereinrichtung (20) übergeben werden und dass nach dem Bewegen der Spulenkörper (2) an eine vorbestimmte Stelle von der zweiten Spulenkörperförderein-

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Fichtung (20) dieselben (2) vorbestimmten Verfahren, ausgeführt durch die Fertigstelleinrichtungen (70,72,74,76,78), ausgesetzt werden.

3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Spulenkörperfördereinrichtung (10, 20) je einen ersten Mechanismus (30,31,32) zum Schwenken der Lage einer Spulenkörperhalte-Einrichtung (11,21) um 90°, so dass die Spulenkörperhalte-Einrichtung die Spulenkörper so halten kann, dass deren Mittellinie zwischen der horizontalen und vertikalen Richtung wechselt, einen zweiten Mechanismus (13,14,15,16) zum Bewegen der Spulenhalteeinrichtung (11,21) in der horizontalen Richtung, die senkrecht zur Mittellinie der durch die Spulenkörperhalteeinrichtung gehaltenen Spulenkörper (2) steht, einen dritten Mechanismus (43, 44, 45, 46) zum Vorwärts- oder Rückwärtsbewegen der durch die Spulenkörperhalteeinrichtung (11,21) gehaltenen Spulenkörper (2) in Richtung der Mittellinie der genannten Spulenkörper und einen vierten Mechanismus (58, 59, 60) zum Entnehmen der Spulenkörper von der Spulenkörperhalte-Einrichtung (11,21) aufweisen.

4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die bewickelten Spulenkörper (2) von der ersten Spulenkörperfördereinrichtung (10) zur zweiten Spulenkörperfördereinrichtung (20) transferiert werden, die Intervalle, in welchen die Spulenkörper durch die zweite Spulenkörperfördereinrichtung (20) gehalten werden, bezüglich den Intervallen, in denen die Spulenkörper durch die erste Spulenkörperfördereinichtung (10) gehalten werden, wechseln, so dass alle bewickelten Spulenkörper (2) durch Ausführen einer Anzahl von Transfervorgängen zur zweiten Spulenkörperfördereinrichtung (20) transferiert werden, wobei jedesmal eine gewisse Anzahl Spulenkörper einer Mehrzahl von Gruppen von Spulenkörpern durch die erste Spulenkörperfördereinrichtung (10) in einer Linie und während einer gewissen Zeitspanne zum Transferieren gehalten werden.

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