DE69922469T2 - Vorrichtung und Verfahren zum Entfernen einer Stange von mehreren Stangen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Entfernen einer Stange von mehreren Stangen Download PDF

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Akio Hanishina-gun Saiki
Mitsuyoshi Hanishina-gun Yamaguchi
Yoshimori Hanishina-gun Kondo
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Separieren einer einzelnen Stange aus einer Mehrzahl von Stangen, gemäß Anspruch 1, und ein entsprechendes Verfahren.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Bei dem üblichen Stangenverarbeitungsprozess wird bei jeder der Stangen eine Verarbeitung durchgeführt. Wenn die Stangen eingesammelt sind, ist es notwendig, eine einzelne Stange aus den Stangen zu separieren.
  • Das Separieren der einzelnen Stange aus den Stangen wurde üblicherweise von Hand oder unter Verwendung einer einen komplizierten Mechanismus aufweisenden Vorrichtung durchgeführt.
  • Eine Vorrichtung der eingangsgenannten Art zum Separieren einer einzelnen Stange aus einer Mehrzahl von Stangen ist aus EP-A-0 171 851 bekannt.
  • Die japanische, vorläufige Patent-Offenlegungsschrift Nr. 558-43,272 offenbart eine Vorrichtung, welche es ermöglicht, die einzelne Stange aus den Stangen zu separieren (im Folgenden als der „Stand der Technik 2" bezeichnet). Bei der Vorrichtung des Standes der Technik 2 hat eine Haltevorrichtung so eine in Längsrichtung der zu separierenden, einzelnen Stange ausgebildete Nut, dass nur die einzelne Stange in der Nut eingeklemmt werden kann. Ein Leitungsrohr, welches mit einem Saugmittel verbunden ist, steht mit der Nut in Verbindung, so dass nur die einzelne Stange mittels des Saugmittels angesaugt werden kann.
  • Ferner offenbart die japanische, vorläufige Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr. H7-43,427 eine Vorrichtung, welche es ermöglicht, eine einzelne Stange aus Stangen zu separieren (im Folgenden als der „Stand der Technik 3" bezeichnet). Die Vorrichtung des Standes der Technik 3 ist mit (1) einem Vorratslager, auf welchem die Stangen platziert sind, (2) einem Sortiertisch, auf welchem eine Mehrzahl von Sortiermitteln hintereinander angeordnet sind, und (3) einem Klemmmittel versehen zum Einklemmen der Stange. Gemäß dem Stand der Technik 3 wird die einzelne Stange aus den Stangen aussortiert und dann separiert.
  • Jedoch ist es bei dem Stand der Technik 2 erforderlich, eine als das Saugmittel dienende Saugeinrichtung zu installieren, was zu einer komplizierten und groß ausgebildeten Struktur der Vorrichtung führt.
  • Bei dem Stand der Technik 3 sind eine Einrichtung und ein Arbeitsvorgang zum Aussortieren der einzelnen Stange aus den Stangen erforderlich, um die einzelne Stange zu separieren, was zu einer komplizierten Struktur der Vorrichtung führt und einen langen Zeitraum zum Separieren der einzelnen Stange erfordert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren bereitzustellen, welche es ermöglichen, unter der Verwendung eines einfachen Mechanismus eine einzelne Stange aus Stangen einfacher, aber nichtsdestotrotz sicher zu separieren.
  • Dies ist durch eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Separieren einer einzelnen Stange aus einer Mehrzahl von Stangen mit den Merkmalen in den Ansprüchen 1 bzw. 9 erreicht.
  • Bei den Ausführungsformen der Vorrichtung gemäß Anspruch 1:
    Die Haltevorrichtung und die Mehrzahl von Stangen können relativ zueinander bewegbar sein, so dass die Haltevorrichtung die Mehrzahl von Stangen aufnehmen kann.
  • Gemäß solch einer Konstruktion ist es möglich, während die Haltevorrichtung und die Stangen voneinander getrennt sind, die Klemmelemente der Haltevorrichtung zu schließen, um die einzelne Stange einzuklemmen, was ein effektives Separieren der einzelnen Stange ermöglicht.
  • Die Haltevorrichtung kann ein Paar von Klemmelementen aufweisen, welche an einem einzigen Punkt schwenkbar miteinander gekuppelt sind.
  • Gemäß solch einer Konstruktion ist es nicht nur möglich den Abstand zwischen den Klemmelementen zu reduzieren, sondern ferner einen Winkel zwischen diesen durch Schließen der Klemmelemente zu verändern, mit dem Resultat, dass die einzelne Stange sich leicht in den Spitzenabschnitt des sich verjüngenden Raums hineinbewegen kann.
  • Die Haltevorrichtung kann ein Paar von Klemmelementen aufweisen, welche voneinander separat schwenkbar gehalten sind.
  • Gemäß solch einer Konstruktion ist es möglich, einen zwischen den Klemmelementen ausgebildeten Winkel zu ändern, mit dem Resultat, dass die einzelne Stange sich leicht in den Spitzenabschnitt des sich verjüngenden Raums hineinbewegen kann.
  • Die Haltevorrichtung kann ein Paar von Klemmelementen aufweisen, welche eingerichtet sind zum linearen Bewegen, um sich einander zu nähern.
  • Gemäß solch einer Konstruktion kann zwischen den Klemmelementen der sich verjüngende Raum ausgebildet werden, in welchem die einzelne Stange eingeklemmt werden kann.
  • Die Vorrichtung kann ferner aufweisen:
    eine Aufnahme zum Aufnehmen der Mehrzahl von Stangen, wobei die Aufnahme in Längsrichtung der Aufnahme einander gegenüberliegende Enden aufweist, und wobei die Haltevorrichtung an dem einen der einander gegenüberliegenden Enden angeordnet ist, und wobei das andere der einander gegenüberliegenden Enden eine größere Weite als das eine der einander gegenüberliegenden Enden aufweist.
  • Gemäß solch einer Konstruktion ist es möglich, ein Verflechten der Stangen zu verhindern während der Schritte des Einklemmens der einzelnen Stange mittels der Haltevorrichtung und des Separierens der einzelnen Stange aus den verbleibenden Stangen, sogar wenn Stangen verwendet werden, die einen Durchmesser haben, bei welchem sich die Stangen leicht miteinander verflechten können.
  • Die Vorrichtung kann ferner aufweisen:
    einen Sensor zum Erfassen einer Anzahl und/oder eines Durchmessers der von der Haltevorrichtung aufgenommenen Stange, und
    eine Steuervorrichtung zum Durchführen auf der Basis eines Ausgangssignals des Sensors eines Bestimmens, ob die Anzahl und/oder der Durchmesser der mittels der Haltevorrichtung eingeklemmten Stange korrekt sind oder nicht, wobei die Steuervorrichtung die Haltevorrichtung so steuert, dass sie die Klemmung der Stange freigibt und die Stange nochmals einklemmt, wenn die Anzahl und/oder der Durchmesser der Stange als unkorrekt bestimmt wird.
  • Gemäß solch einer Konstruktion ist es möglich, durch Wiederholen des Schritts des Einklemmens sicher die einzelne, einen vorgeschriebenen Durchmesser aufweisende Stange zu separieren, wenn die Haltevorrichtung fälschlicherweise mindestens zwei Stangen oder eine einzelne, einen unpassenden, sich von jenem der anderen Stangen unterscheidenden Durchmesser aufweisende Stange einklemmt, welche darin enthalten ist.
  • Bei Ausführungsformen des Verfahrens gemäß Anspruch 9:
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann ferner aufweisen den Schritt des Vorsehens eines Sensors zum Erfassen einer Anzahl oder eines Durchmessers der Stangen, so dass ein Erfassungsstrahl für den Sensor eine Ortskurve einer Relativbewegung der Haltevorrichtung und der Stangen schneidet, wodurch eine Fehlfunktion der Haltevorrichtung verhindert wird.
  • Gemäß solch einem optionalen Schritt ist es möglich, unter Verwendung des Sensors, welcher die Anzahl oder den Durchmesser der Stangen erfasst, die einzelne, einen vorgeschriebenen Durchmesser aufweisende Stange sachgerecht einzuklemmen.
  • Die Haltevorrichtung kann basierend auf Fehlfunktionssignalen des Sensors so gesteuert werden, dass sie eine Klemmung der einzelnen Stange freigibt, um ein Herunterfallen dieser zu bewirken, und dass sie die andere einzelne Stange wieder einklemmt.
  • Gemäß solch einer Steuerung der Haltevorrichtung ist es möglich, ohne ein unkorrektes Separieren der Stange zu bewirken, die einzelne Stange sicher und sachgerecht aus den Stangen zu separieren, sogar wenn eine einen anderen Durchmesser aufweisende Stange in den Stangen enthalten ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann ferner aufweisen den Schritt des Bewegens der Haltevorrichtung zusammen mit der einzelnen Stange nach einem Einklemmen dieser.
  • Der oben genannte Schritt des Bewegens der Haltevorrichtung kann aufweisen, zu bewirken, dass die Haltevorrichtung in eine Richtung senkrecht zur Längsrichtung der einzelnen Stange schwenkt.
  • Der oben genannte Schritt des Bewegens der Haltevorrichtung kann aufweisen, zu bewirken, dass die Haltevorrichtung in eine Richtung senkrecht zur Längsrichtung der einzelnen Stange gleitet.
  • Gemäß solchen optionalen Schritten des Bewegens ist es möglich, die einzelne Stange zu einer Position hin zu bewegen, an welcher die einzelne Stange einfach einer Einrichtung zugeführt werden kann zum Ausführen eines nachfolgenden Schrittes.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann ferner nach einem Einklemmen der einzelnen Stange mittels der Haltevorrichtung aufweisen den Schritt des Bewegens eines einen nach außen und nach unten geneigten Neigungsabschnitt aufweisenden Stangenseparierungs- und Entladeelements von dem einen Ende der einzelnen Stange aus, das mittels der Haltevorrichtung eingeklemmt ist, welche an einer Seite des einen Endes vorgesehen ist, zu deren anderen Ende hin, wobei es mit einer unteren Fläche der einzelnen Stange in Kontakt kommt, wodurch die einzelne Stange aus den verbleibenden Stangen separiert wird und entfernt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann ferner aufweisen den Schritt des (1) Bewegens, nach einem Einklemmen der einzelnen Stange mittels der Haltevorrichtung, eines Stangenseparierungselements von dem einen Ende der einzelnen Stange aus, das mittels der Haltevorrichtung eingeklemmt ist, welche an einer Seite des einen Endes vorgesehen ist, zu deren anderen Ende hin, wobei es mit einer unteren Fläche der einzelnen Stange in Kontakt kommt, so dass die einzelne Stange aus den verbleibenden Stangen separiert wird, und dann (2) Schwenken eines einen nach außen und nach unten geneigten Neigungsabschnitt aufweisenden Stangenentladeelements, um unter Freigeben einer Klemmung der einzelnen Stange mittels der Haltevorrichtung die einzelne Stange auf dem Stangenentladeelement zu platzieren und die einzelne Stange nach außen zu bewegen, wodurch die einzelne Stange aus der Vorrichtung entladen wird.
  • Gemäß solchen optionalen Schritten ist es möglich, die von der Haltevorrichtung eingeklemmte, einzelne Stange, welche mit den verbleibenden Stangen verflochten sein kann, sicher zu separieren, um die einzelne Stange einer Einrichtung zuzuführen zum Ausführen eines nachfolgenden Schrittes.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • 1 ist eine Seitenansicht, die eine Stangenseparierungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Aufnahmekanal zum Aufnehmen von Stangen zeigt, welcher bei der wie in 1 gezeigten Stangenseparierungsvorrichtung vorgesehen ist.
  • 3 ist eine Seitenansicht der Stangenseparierungsvorrichtung, die einen Schritt zeigt zum Aufnehmen der Stangen in einer Haltevorrichtung, so dass Klemmelemente der Haltevorrichtung die Stangen rittlings überspannen.
  • 4 ist eine vergrößerte Ansicht von äußersten Endabschnitten der wie in 3 gezeigten Klemmelemente.
  • 5 ist eine vergrößerte Ansicht der äußersten Endabschnitte der Klemmelemente, die einen Zustand zeigt, in welchem die Klemmelemente angehoben werden, während sie sich von dem wie in 4 gezeigten Zustand aus geringfügig schließen.
  • 6 ist eine Ansicht, die den Bewegungszustand der Stangen zeigt, wenn die Klemmelemente weiter angehoben werden, während sie sich von dem wie in 5 gezeigten Zustand aus geringfügig weiter schließen.
  • 7 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem die sich in dem unteren Abschnitt des sich verjüngenden Raumes der Klemmelemente befindenden Stangen herunterfallen.
  • 8 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem nur die einzelne Stange der Stangen, welche sich in dem Spitzenabschnitt des sich verjüngenden Raums der Klemmelemente befindet, zurückbleibt und von den Klemmelementen eingeklemmt ist.
  • 9 ist eine Seitenansicht der Stangenseparierungsvorrichtung, die einen Zustand zeigt, in welchem die Klemmelemente der Haltevorrichtung die einzelne Stange einklemmen.
  • 10 ist eine Seitenansicht der Stangenseparierungsvorrichtung, die einen Zustand zeigt, in welchem die Klemmelemente der Haltevorrichtung in Richtung zu einer Führungsrinne hin schwenken.
  • 11 ist eine Vorderansicht der Stangenseparierungsvorrichtung, die einen Zustand zeigt, in welchem die einzelne Stange mittels einer Stangenseparierungs- und Entladeeinrichtung von den Stangen separiert und entladen ist.
  • 12 ist eine schematische Ansicht einer Modifikation der wie in 11 gezeigten Stangenseparierungs- und Entladeeinrichtung, welche in Längsrichtung der Stangen gezeigt ist.
  • 13 ist eine Draufsicht der wie in 12 gezeigten Stangenseparierungs- und Entladeeinrichtung.
  • 14 ist eine Ansicht, die einen Sensor zeigt, unter dessen Verwendung ein Schritt des Erfassens einer Anzahl und eines Durchmessers der Stangen durchgeführt wird.
  • 15 ist eine Ansicht, die eine Modifikation der Klemmelemente der wie in 1 gezeigten Haltevorrichtung zeigt.
  • 16 ist eine Ansicht, die eine andere Modifikation der Klemmelemente der wie in 1 gezeigten Haltevorrichtung zeigt.
  • 17 ist eine Ansicht, die noch eine andere Modifikation der Klemmelemente der wie in 1 gezeigten Haltevorrichtung zeigt.
  • 18 ist eine schematische Ansicht, die eine Position zeigt, in welcher die Klemmelemente die einzelne Stange einklemmen.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Nun werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren detailliert Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Separieren einer einzelnen Stange aus einer Mehrzahl von Stangen beschrieben.
  • 1 und 2 zeigen eine Stangenseparierungsvorrichtung D gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung. Die Stangenseparierungsvorrichtung D weist eine Basis B, eine Aufnahme 1, eine Haltevorrichtung 2 und eine Stangenseparierungs- und Entladeeinrichtung 3 auf. Die Basis B ist aus Formstahl geformt, welcher eine ausreichende Festigkeit zum Abstützen der Gesamtheit der Vorrichtung aufweist und in einem Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung (d.h. senkrecht zum Blatt von 1) der Basis B im Wesentlichen in einer Quadratform ist. Die Aufnahme ist an die obere Fläche der Basis B montiert. Die Aufnahme 1 nimmt eine Mehrzahl von Stangen W∙∙∙W auf. Die Haltevorrichtung 2 ist an der einen Endseite in Längsrichtung der Basis B abgestützt. Die Haltevorrichtung 2 separiert eine einzelne Stange 1 aus einer Mehrzahl von Stangen W∙∙∙W. Die Stangenseparierungs- und Entladeeinrichtung 3 ist an einer Seite der Basis B angeordnet. Die Stangenseparierungs- und Entladeeinrichtung 3 separiert die herausgezogene, einzelne Stange von den verbleibenden Stangen W∙∙∙W und führt diese einer Führungsrinne P einer Stangenzuführeinrichtung (nicht gezeigt) zu, welche sich in der Nähe der Vorrichtung befindet.
  • Die Aufnahme 1 weist einen Bodenabschnitt 11, einen eine Plattenform aufweisenden Anschlag 12 und eine Stangenzuführplatte 13 auf. Der Bodenabschnitt 11 ist so eingerichtet, dass er sich entlang des Randabschnitts der oberen Fläche der Basis B erstreckt, welcher Randabschnitt sich an der Seite der Stangenseparierungs- und Entladeeinrichtung 3 befindet. Der Bodenabschnitt 11 trägt die Stangen W∙∙∙W von deren Unterseite her. Der Anschlag 12 ist an der einen Seitenfläche des Bodenabschnitts 11 befestigt, um zu verhindern, dass die Stangen W∙∙∙W nach unten in Richtung zur Stangenseparierungs- und Entladeeinrichtung 3 hin fallen. Die Stangenzuführplatte 13 ist aus einer dünnen Platte in einer L-Form geformt und an der anderen Seitenfläche des Bodenabschnitts 11 befestigt zum Eingeben der Stangen W∙∙∙W in die Aufnahme 1. Der Bodenabschnitt 11, der Anschlag 12 und ein vertikaler Wandabschnitt 131 der Stangenzuführplatte 13, welcher am Bodenabschnitt 11 befestigt ist, bilden einen Aufnahmekanal 14. Die Stangen W∙∙∙W sind im Aufnahmekanal 14 so aufgenommen, dass sie übereinandergestapelt sind. Der eine Endabschnitt jeder der Stangen W∙∙∙W, an dessen Seite die Haltevorrichtung 2 angeordnet ist, steht von dem Ende des Aufnahmekanals 14 (siehe 11) nach außen vor. Die Stangenzuführplatte 13 weist eine Stangenführungsfläche 132 auf, welche sich horizontal vom oberen Ende des vertikalen Wandabschnitts 131 zu der gegenüberliegenden Seite zur Stangenseparierungs- und Entladeeinrichtung 3 hin erstreckt.
  • Der Aufnahmekanal 14 der Aufnahme 1 ist, wie in 2 gezeigt, in einer sich verjüngenden Form ausgebildet, so dass die Weite L1 des Aufnahmekanals 14 an dem einen Ende der Aufnahme 1 in deren Längsrichtung kleiner als die Weite L2 dessen an dem anderen Ende der Aufnahme 1 ist. Die Haltevorrichtung 2 ist an der Seite des oben genannten einen Endes der Aufnahme 1 angeordnet. Die sich verjüngende Form des Aufnahmekanals 14 in der horizontalen Ebene ermöglicht es, die Stangen an der Seite des oben genannten anderen Endes der Aufnahme 1 zu entflechten, was ein leichtes Separieren der einzelnen Stange W ermöglicht. Im Austausch für den oben genannten Bodenabschnitt 11 kann ein rechteckiger Bodenabschnitt (nicht gezeigt) verwendet sein mit im Wesentlichen der gleichen Breite der einander gegenüberliegenden Enden in seiner Längsrichtung. In diesem Fall ist in einem Zwischenabschnitt in der Breitenrichtung des Bodenabschnitts an der Seite des oben genannten einen Endes der Aufnahme 1 eine Trennwand ausgebildet, so dass die einen Enden der Stangen zwischen der Trennwand und dem vertikalen Wandabschnitt der Stangenzuführplatte aufgenommen werden können.
  • Die Haltevorrichtung 2 weist eine Halterung 21, einen ersten Luftzylinder 22, eine Klemmzange 23 und einen zweiten Luftzylinder 24 auf. Die Halterung 21 ist an dem einen Ende der Basis B so befestigt, dass sie zum Abstützen der Haltevorrichtung 2 nach oben vorsteht. Der erste Luftzylinder 22 weist eine rechteckige Quaderform auf und bewegt die Klemmzange 23 nach oben und nach unten. Der untere Abschnitt des ersten Luftzylinders 22 ist an der Halterung 21 befestigt. Die Klemmzange 23 ist zum Einklemmen der Stange in Form einer Schere ausgebildet. Die Klemmzange 23 kann mittels des ersten Luftzylinders 22 nach oben und nach unten bewegt werden. Der zweite Luftzylinder 24 hat eine rechteckige Quaderform und bewirkt ein Öffnen und ein Schließen der Klemmelemente 231, 232 der Klemmzange 23. Der zweite Luftzylinder 24 ist über einen Gelenkmechanismus 233 mit den oberen Enden der Klemmelemente 231, 232 gekuppelt.
  • Die Halterung 21 weist einen vertikalen Abschnitt 211 und einen horizontalen Abschnitt 212 auf. Der vertikale Abschnitt 211 weist eine ebene Plattenform auf und ist mittels einer Befestigungseinrichtung, wie beispielsweise Schrauben, so an der oberen Fläche der Basis B befestigt, dass er sich nach oben erstreckt. Der horizontale Abschnitt 212 steht horizontal vom oberen Ende des vertikalen Abschnitts 211 in Richtung zur Stangenseparierungs- und Entladeeinrichtung 3 hin vor. Der erste Luftzylinder 22 ist am horizontalen Abschnitt 212 befestigt.
  • Der erste Luftzylinder 22 ist mit einem Rohr 221, das eine rechteckige Quaderform aufweist, und mit einer Zylinderstange 222 versehen, welche im Inneren des Rohrs 222 in dessen Längsrichtung gleiten kann. Der erste Luftzylinder 22 ist am vorderen Ende des horizontalen Abschnitts 212 der Halterung 21 so befestigt, dass das untere Ende 223 der Zylinderstange 222 sich unterhalb der Halterung 21 befindet. Das untere Ende 223 der Zylinderstange 222 ist mit einer Halterung 224 versehen, welche zum Montieren der Klemmzange in eine Z-Form gebogen ist. Die Klemmzange 23 ist mittels der Halterung 224 so an der Zylinderstange 222 befestigt, dass sie sich aufrecht stehend über dem Aufnahmekanal 14 befindet.
  • Die Klemmzange 23 weist zwei Klemmelemente 231, 232 auf, welche äußerste Endabschnitte haben, die sich verjüngend ausgebildet sind und die für die Schwenkbewegung am Anlenkabschnitt 230, der sich in den Mittelabschnitten der Klemmelemente 231, 232 in deren Längsrichtung (d.h. der Vertikalrichtung in 1) befindet, schwenkbar miteinander gekuppelt sind. Die Klemmzange ist so montiert, dass die äußersten Endabschnitte der Klemmelemente 231, 232 nach unten gerichtet sind. Die oberen Enden der Klemmelemente 231, 232 sind schwenkbar mit den vorderen Enden der Gelenkteile 233 bzw. 234 gekuppelt. Die hinteren Enden der Gelenkteile 233, 234 sind an einem Verbindungsabschnitt 235, der sich in der Mitte der Klemmzange in deren Breitenrichtung (d.h. in der Horizontalrichtung in 1) befindet, schwenkbar miteinander gekuppelt.
  • Die Klemmzange ist mit dem zweiten Luftzylinder 24 versehen zum Öffnen und zum Schließen der Klemmelemente 231, 232. Der zweite Luftzylinder 24 ist mit einem eine rechteckige Quaderform aufweisenden Rohr 241 und mit einer Zylinderstange 242 versehen, welche im Inneren des Rohrs 241 in dessen Längsrichtung gleiten kann. Das vordere Ende der Zylinderstange 242 ist mit dem Verbindungsabschnitt 235 der Gelenkteile 233, 234 gekuppelt, welche mit der Klemmzange 23 gekuppelt sind. Die Klemmelemente 231, 232 schwenken für die Schwenkbewegung relativ zueinander um den Anlenkabschnitt 230 herum, indem die Zylinderstange 242 nach oben und nach unten bewegt wird, wodurch die Öffnungsbewegung und die Schließbewegung der Klemmzange 23 durchgeführt wird. Wie aus der Figur ersichtlich, hat der zwischen den Klemmelementen 231, 232 ausgebildete Raum eine Dreieckform. Genauer gesagt ist ein sich verjüngender Raum so ausgebildet, dass dessen spitzes Ende nach oben gerichtet ist. Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform kann die Klemmzange 23 mittels des ersten Luftzylinders 22 nach oben und nach unten bewegt werden und kann mittels des zweiten Luftzylinders 24 und der Gelenkteile 233, 234 geöffnet und geschlossen werden. Die Erfindung ist nicht auf solche Betätigungsmechanismen beschränkt. Eine Übertragungsvorrichtung, welche ein von einem Motor angetriebenes Band oder eine Kette oder eine Kombination einer Vorschubspindel und eines Radgetriebes aufweist, kann als der oben genannte Betätigungsmechanismus verwendet sein.
  • Die als die Stangenseparierungs- und Entladeeinrichtung dienende Stangenseparierungs- und Entladeeinrichtung 3 weist eine Stange 311, einen Zylindermechanismus 31, ein Stangenseparierungs- und Entladeelement 32, ein Führungselement 33 und eine Platte 34 auf. Die Stange 311 erstreckt sich entlang des Seitenrandes der Basis B (siehe 11). Der Zylindermechanismus 31 weist einen bewegbaren Körper 312 auf, durch welchen hindurch die Stange 311 verläuft, so dass der bewegbare Körper 312 sich entlang der Stange 311 bewegen kann. Das Stangenseparierungs- und Entladeelement 32 ist aus einem dünnen Blech in einer gebogenen Form ausgebildet und an den oberen Abschnitt des bewegbaren Körpers 312 montiert. Das Führungselement 33 führt die einzelne, von der Haltevorrichtung 2 gehaltene Stange W zur Führungsrinne B hin. Die Platte 34 ist von einer Platte in einer L-Form gebildet und verhindert, dass die geführte Stange W an der gegenüberliegenden Seite der Führungsrinne B herunterfällt. Das Stangenseparierungs- und Entladeelement 32 ist mit einer geneigten Fläche 321 versehen, die nach außen und nach unten geneigt ist. Das Stangenseparierungs- und Entladeelement 32 ist nicht auf das oben beschriebene, aus einem dünnen Blech geformte Element beschränkt, und ein Element, das von einem langen, stangenförmigen Material in einer gebogenen Form gebildet ist, kann als das Stangenseparierungs- und Entladeelement 32 verwendet sein.
  • Gemäß der Stangenseparierungs- und Entladeeinrichtung 3 kann sich die geneigte Fläche 321 des Stangenseparierungs- und Entladeelements 32 in Längsrichtung der Basis (d.h. der Richtung senkrecht zum Blatt von 1) bewegen, wobei sie mit der unteren Fläche der einzelnen, von der Haltevorrichtung 2 gehaltenen Stange in Kontakt kommt. Solch eine Bewegung der geneigten Fläche 321 ermöglicht es, die einzelne Stange vollständig von den in der Aufnahme 1 aufgenommenen, verbleibenden Stangen W∙∙∙W zu separieren, sogar wenn die einzelne Stange mit den verbleibenden Stangen verflochten ist, und die einzelne Stange der Stangenzuführeinrichtung (nicht gezeigt) zuzuführen, welche sich in der Nähe der Vorrichtung befindet.
  • Nun wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 3 bis 11 eine Beschreibung des Betriebs der Haltevorrichtung 2 gegeben, wenn sie die einzelne Stange W aus der Mehrzahl von Stangen W∙∙∙W separiert.
  • Zuerst senkt sich die Zylinderstange 222 des ersten Luftzylinders 22 der Haltevorrichtung 2 ab, bis die Klemmelemente 231, 232 die Position erreichen, an welcher das eine Ende von jeder der Stangen W∙∙∙W von dem Ende des Aufnahmekanals 14, welcher die Stangen W∙∙∙W aufnimmt, nach außen hervorsteht, so dass die Stangen W∙∙∙W mit ihren Endabschnitten in dem zwischen den Klemmelementen 231, 232 ausgebildeten, sich verjüngenden Raum aufgenommen sind (siehe 3 und 4). Danach gleitet die Zylinderstange 242 des zweiten Luftzylinders 24 so, dass sie in das Rohr 241 zurückgezogen wird, so dass die Klemmelemente 231, 232 geschlossen werden, um die Stangen W∙∙∙W zusammendrücken, und die Klemmelemente 231, 232 werden gleichzeitig und allmählich angehoben (siehe 5). Eine Beschränkung der Stangen W∙∙∙W mittels des Bodenabschnitts 11 der Aufnahme 1 und mittels der Klemmelemente 231, 232 bewirkt, dass sich die im oberen Bereich eines Bündels von Stangen W∙∙∙W befindenden Stangen allmählich nach oben bewegen, so dass ein Winkel des sich verjüngenden Raums kleiner wird (siehe 6). Wenn der weitergehende Schritt des Schließens und der Schritt des allmählichen Anhebens der Klemmelemente 231, 232 gleichzeitig durchgeführt werden, fallen die sich im unteren Bereich des oben genannten Bündels von Stangen W∙∙∙W befindenden Stangen in die Aufnahme 1 hinein, so dass sie dort hinein zurückkehren. Obwohl während des Schritts des Anhebens (siehe 7) einige Stangen in der Nähe des Spitzenabschnitts des sich verjüngenden Raums existieren, verbleibt zuletzt nur die einzelne Stange W im Spitzenabschnitt des sich verjüngenden Raums, so dass die einzelne Stange W in dem Spitzenabschnitt des zwischen dem Klemmelementen 231, 232 ausgebildeten, sich verjüngenden Raums eingeklemmt werden kann (siehe 8 und 9). Dann schwenkt der untere Abschnitt der Klemmzange 23 in Richtung zur Führungsrinne B hin, um zu ermöglichen, dass die eingeklemmte Stange W leicht auf das Führungselement 33 fällt (siehe 10). Zuletzt bewegt sich der bewegbare Körper 312, der das Stangenseparierungs- und Entladeelement 32 aufweist, entlang der Stange 311 von dem einem Ende dieser, an dessen Seite die Haltevorrichtung 2 angeordnet ist, zu dem anderen Ende dieser, um die einzelne Stange W von den anderen Stangen W∙∙∙W zu separieren. Die auf diese Weise separierte, einzelne Stange W wird aus der Stangenseparierungsvorrichtung D entladen und in die Führungsrinne B eingegeben (siehe 1).
  • Gemäß der Erfindung schwenkt die Klemmzange 23. Bei einer Ausführungsform, welche nicht Bestandteil der Erfindung ist, kann die Stange durch Verschieben der Klemmzange 23 in Richtung senkrecht zur Längsrichtung der Stange bewegt werden. Jedoch kann die Stange in Schrägrichtung relativ zur Längsrichtung der Stange bewegt werden, vorausgesetzt, dass die Stange sich parallel bewegt.
  • Die Stangenseparierungs- und Entladeeinrichtung ist nicht auf die wie in 11 gezeigte Struktur beschränkt. Der Schritt des Separierens und des Entladens der Stange kann unter der Verwendung einer Modifikation der Stangenseparierungs- und Entladeeinrichtung durchgeführt werden, wie in den 12 und 13 gezeigt. Die Modifikation weist (1) eine Stangenseparierungseinrichtung 35, die als eine Stangenseparierungseinrichtung zum Separieren der einzelnen, von der Klemmzange eingeklemmten Stange W aus den verbleibenden Stangen W∙∙∙W dient, und (2) eine Stangenentladeeinrichtung 36 auf, die separat von der Stangenseparierungseinrichtung 35 vorgesehen ist zum Entladen der separierten Stange W aus der Stangenseparierungsvorrichtung.
  • Die Stangenseparierungseinrichtung 35 ist mit einem Bewegungsmechanismus 353 versehen, welcher (1) eine Stange 351, die an der Seitenfläche der Basis entlang der Längsrichtung der Stange (d.h. der Richtung senkrecht zum Blatt von 12) angeordnet ist, und (2) einen bewegbaren Körper 352 auf, der entlang der Stange 351 bewegbar ist. An die obere Fläche des bewegbaren Körpers 352 ist ein L-förmiges Stangenseparierungselement 354 montiert, das einen Stangenseparierungsabschnitt 355 aufweist, welcher sich zum Separieren der Stange horizontal in Richtung senkrecht zur Längsrichtung der Stange W erstreckt. Gemäß der Stangenseparierungseinrichtung 35 kann sich der bewegbare Körper 352 von dem einen Ende der Stange, an dessen Seite die Haltevorrichtung angeordnet ist (siehe 11), zu dem anderen Ende dieser hinbewegen, wobei nach der Vollendung des Einklemmens der einzelnen Stange W der Stangenseparierungsabschnitt 355 in Kontakt mit der unteren Fläche der Stange W gebracht wird. Solch eine Bewegung der Stangenseparierungseinrichtung 35 ermöglicht es, die einzelne Stange vollständig von den verbleibenden Stangen W∙∙∙W zu separieren.
  • Die Stangenentladeeinrichtung 36 ist an die Seitenfläche der Basis montiert, welche der Stangenseparierungseinrichtung 35 gegenüberliegt. Die Stangenentladeeinrichtung 36 weist ein Stangenentladeelement 361 auf, das von einer flachen Stange gebildet ist. Das Stangenentladeelement 361 ist nach unten und nach auswärts der Stangenseparierungsvorrichtung geneigt. Das Stangenentladeelement 361 ist mittels eines Anlenkelements 362 an seinem äußeren Endabschnitt schwenkbar gehalten. Ein Zylinder 361 zum Schwenken des Stangenentladeelements 361 ist mit dem äußeren Ende des Stangenentladeelements 361 gekuppelt. Die Betätigung des Zylinders 363 bewirkt, dass das Stangenentladeelement 361 schwenkt. Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung solch eines Zylinders beschränkt, und das Stangenentladeelement 361 kann mittels eines Motors geschwenkt werden.
  • Um die Stange W unter Verwendung der oben beschriebenen Stangenentladeeinrichtung 36 zu entladen, schwenkt das Stangenentladeelement 361 nach dem Separieren der einzelnen Stange durch die Stangenseparierungseinrichtung 35 so, dass die Stange W auf dem Stangenentladeelement 361 platziert wird (d.h. von einem in 13 mit einer Zweipunkt-Strichlinie gezeigten Zustand aus zu einem anderen, darin mit durchgezogener Linie gezeigten Zustand hin), wodurch der Schritt des Entladens durchgeführt wird. Eine Mehrzahl von Stangenentladeeinrichtungen kann in Längsrichtung der Stange angeordnet sein.
  • Bei der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stangenseparierungsvorrichtung ist ein Steuersystem verwendet, um zu bewirken, dass die Klemmzange die einzelne, einen vorgeschriebenen Durchmesser aufweisende Stange sicher einklemmt. Gemäß solch einem Steuersystem wird bestimmt, ob die Anzahl und/oder der Durchmesser der Stangen korrekt sind oder nicht, und es wird, wenn die Anzahl und/oder der Durchmesser der Stangen als unkorrekt bestimmt wurden, die Klemmung einer ungeeigneten Stange gelöst und der Schritt des Einklemmens wird wiederholt durchgeführt, um die einzelne, einen vorgeschriebenen Durchmesser aufweisende Stange mittels der Klemmzange sicher einzuklemmen. 14(a) bis 14(c) zeigen Zustände, in welchen ein Schritt des Erfassens unter Verwendung von Parallelstrahlen-Optisch-Linearsensoren 41, 42 durchgeführt wird, um zu bestimmen, ob die Stange in geeigneter Weise eingeklemmt ist oder nicht. Der strahlenemittierende Sensor 41 und der strahlenaufnehmende Sensor 42 bilden einen Satz von Sensoren. Der strahlenemittierende Sensor 41 emittiert einen Laserstrahl mit einer vorgeschriebenen Breite zum strahlenaufnehmenden Sensor 42 hin. Bei der wie in 14(a) bis 14(c) gezeigten, erfindungsgemäßen Ausführungsform wird der Laserstrahl 43 schräg nach unten emittiert, um einen Winkel von etwa 45 Grad zwischen der Richtung des Laserstrahls 43 und der Bewegungsrichtung der von der Klemmzange 23 eingeklemmten Stange W aufrechtzuerhalten.
  • Gemäß den Parallelstrahlen-Optisch-Linearsensoren 41, 42 kann auch eine Breite eines Objektes zwischen dem strahlenemittierenden Sensor 41 und dem strahlenaufnehmenden Sensor 42 erhalten werden durch Bestimmen eines Strahlunterbrechungsbetrages durch das Objekt und durch Ausgeben des auf diese Weise bestimmten Strahlunterbrechungsbetrages als Spannung. Sogar wenn das zu erfassende Objekt sich bewegt, hat die Bewegung des Objekts keinen nachteiligen Einfluss auf die Bestimmung eines Strahlunterbrechungsbetrages.
  • 14(a) zeigt einen Zustand, in welchem die einzelne, einen vorgeschriebenen Durchmesser aufweisende Stange W eingeklemmt ist. Die Klemmzange 23 klemmt die Stange W ein und wird dann angehoben. Während der Hebebewegung der Klemmzange 23 schneidet die Stange W den von dem strahlenemittierenden Sensor 41 emittierten Laserstrahl 43, so dass der Laserstrahl 43 um eine Breite „d" unterbrochen wird. Wenn die Klemmzange 23 die einen vorgeschriebenen Durchmesser „d" aufweisende, einzelne Stange W einklemmt, gibt der strahlenaufnehmende Sensor 42 die Spannung aus, die einem Betrag „d" des von der Stange W unterbrochenen Laserstrahls entspricht. Wenn der Spannungswert einer derartigen Ausgabe identisch mit einem vorbestimmten Wert ist, werden die Anzahl und der Durchmesser der Stange als korrekt bestimmt und die Stangenseparierungsvorrichtung setzt den Betrieb fort.
  • Sind jedoch eine Mehrzahl von Stangen W∙∙∙W eingeklemmt, wie in 14(b) gezeigt, nimmt ein Laserstrahlunterbrechungsbetrag zu. Folglich ist der Wert der Ausgabespannung nicht identisch mit dem vorbestimmten Wert, und eine Steuervorrichtung (nicht gezeigt) bestimmt, dass die Vorrichtung in fehlerhafter Weise arbeitet. In diesem Fall wird die Klemmung der Stangen W∙∙∙W gelöst, so dass diese in die Aufnahme zurückkehren (siehe 1). Danach wird der Schritt des Einklemmens der Stange W wiederholt durchgeführt, wodurch es ermöglicht ist, sicher die einzelne Stange W einzuklemmen. Wenn eine Stange mit einem anderen Durchmesser in den Stangen W∙∙∙W enthalten ist und diese Stange, wie in 14(c) gezeigt, eingeklemmt ist, nimmt ein Laserstrahlunterbrechungsbetrag ebenfalls zu. In diesem Fall wird die Klemmung der unpassenden Stange gelöst, um diese in die Aufnahme zurückzugeben. Danach wird der Schritt des Einklemmens der Stange W wiederholt ausgeführt, um die Fehlfunktion zu verhindern.
  • Der bei der Erfindung verwendete Sensor ist nicht auf den Parallelstrahlen-Optisch-Linearsensor beschränkt und es können ein Lasermikrometer, ein optischer Sensor, ein magnetischer Sensor oder ein anderer Sensor verwendet sein.
  • Bei der oben beschriebenen, erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Paar von Klemmelementen an einem einzigen Punkt schwenkbar miteinander gekuppelt. Die Struktur der Klemmelemente ist nicht auf die oben genannte Struktur beschränkt, und ein Paar von Kurvenscheiben 51, 51 kann als die Klemmelemente verwendet sein. Genauer gesagt kann das als die Haltevorrichtung 5 dienende Paar von Kurvenscheiben 51, 51 mittels einer jeweiligen Welle 52, 52 abgestützt sein, so dass die jeweiligen Bogenabschnitte der Kurvenscheiben 51, 51 einander gegenüberliegen, was in der Ausbildung eines sich verjüngenden Raums zwischen den Kurvenscheiben 51, 51 resultiert. In diesem Fall sind die Stangen W∙∙∙W in dem zwischen den Kurvenscheiben 51, 51 ausgebildeten, sich verjüngenden Raum aufgenommen (siehe 15(a)), und die Kurvenscheiben 51, 51 werden angehoben, während sie um die Wellen 52, 52 herum geschwenkt werden, um den Abstand zwischen den Kurvenscheiben 51, 51 allmählich zu verkleinern (siehe 15(b)). Die einzelne, sich im Spitzenabschnitt des sich verjüngenden Raums befindende Stange W verbleibt letztendlich, und die anderen Stangen fallen nach unten (siehe 15(c)).
  • Wie in 16 gezeigt, kann die Haltevorrichtung 6 ein Paar von Klemmelementen 61, 62 aufweisen, welche sich linear so bewegen können, dass sich ihre den sich verjüngenden Raum bildenden Abschnitte von einem Zustand aus, wie er in 16 mit durchgezogenen Linien gezeigt ist, zu einem Zustand hin, wie er darin mit Zweipunkt-Strichlinien gezeigt ist, einander nähern. Wie in 17 gezeigt, kann die Haltevorrichtung 7 ein Paar von Klemmelementen 71, 71 aufweisen, welche sich linear so bewegen können, dass sie sich, während sie um die jeweiligen Zentren ihrer Schwenkbewegung schwenken, welche sich an den Längsenden der Klemmelemente 71, 71 befinden, einander nähern. Bei solch einer Haltevorrichtung 7 schwenken die Klemmelemente 71, 71 so, dass sie einander kreuzen, um den sich verjüngenden Raum zwischen sich auszubilden.
  • Bei der oben beschriebenen, erfindungsgemäßen Ausführungsform können sich beide Klemmelemente der Haltevorrichtung bewegen. Die Klemmelemente sind nicht auf solch ein Merkmal beschränkt und nur eines von ihnen kann bewegt werden.
  • Die Stange kann angehoben werden ohne die Haltevorrichtung in Richtung der Stange abzusenken. Die Stange kann angehoben werden, während die Haltevorrichtung abgesenkt wird. Die Bewegungen dieser sind nicht auf die Vertikalbewegung beschränkt, und eine schräge Relativbewegung dieser kann durchgeführt werden.
  • 18 zeigt eine Position, in welcher die einzelne Stange W von den Klemmelementen der Haltevorrichtung 23 eingeklemmt ist. In 18 stellt ein Zeichen „m" einen Abstand zwischen dem zentralen Punkt O des Anlenkabschnitts 230 für die Schwenkbewegung der Haltevorrichtung 23 einerseits und dem Kontaktpunkt S des Klemmelements mit der Stange W andererseits dar. Ein Zeichen „n" stellt einen Abstand zwischen dem zentralen Punkt O des Anlenkpunkts 230 für die Schwenkbewegung und der Klemmfläche K des Klemmelements dar. Ein Zeichen „θ" stellt einen Winkel zwischen einer geraden Line Q, die den zentralen Punkt O mit dem Kontaktpunkt S verbindet, und der Klemmfläche K dar. In Bezug auf Reaktionskräfte, die von der Stange W dem Klemmelement beaufschlagt werden, wenn die Haltevorrichtung 23 die Stange W hält, stellt ein Zeichen „F" eine Kraft in einer Richtung senkrecht zur geraden Linie Q dar, und ein Zeichen „N" stellt eine Kraft in einer Richtung senkrecht zur Klemmfläche K dar. In Bezug auf die Kraft, mittels welcher die Stange durch das Klemmelement 231 herausgedrückt wird, stellt ein Zeichen „Fs" eine Kraft in einer Richtung der Klemmfläche K dar. Ein Zeichen „μ" stellt einen Reibungskoeffizienten zwischen der Stange W und der Klemmfläche K dar, und ein Zeichen „f" stellt eine Reibungskraft dar.
  • In Betracht des Kraftgleichgewichts können die folgenden Relationsvorschriften verwendet werden: N = F cos θ Vorschrift (1) f = μ N Vorschrift (2)
  • Die folgende Relationsvorschrift kann aus den Vorschriften (1) und (2) erhalten werden: f = μ F cos θ Vorschrift (3)
  • Ferner können die folgenden Relationsvorschriften verwendet werden: Fs = f Vorschrift (4) Fs = F sin θ Vorschrift (5)
  • Die folgende Relationsvorschrift kann aus den Vorschriften (3), (4) und (5) erhalten werden: F sin θ = μ F cos θ Vorschrift (6)
  • Demgemäß kann die folgende Relationsvorschrift erhalten werden: sin θ/cos θ = tan θ = μ Vorschrift (7)
  • Wenn ein Wert von 0,15 für „μ" den Reibungskoeffizienten eingesetzt wird, kann die folgende Relationsvorschrift erhalten werden: tan θ = 0,15
  • Demgemäß wird ein Winkel θ von etwa 8,5 Grad zwischen der geraden Linie Q, die den zentralen Punkt 0 mit dem Kontaktpunkt S verbindet, und der Klemmfläche K aufrechterhalten.
  • „m" und „n" haben ein Verhältnis von „n/m = tan θ", und die folgende Relationsvorschrift kann erhalten werden: m = n/tan θ Vorschrift (8)
  • Wenn ein Wert von „5" für „n" den Abstand zwischen dem zentralen Punkt 0 des Anlenkabschnitts 230 für die Schwenkbewegung und der Klemmfläche K des Klemmelements eingesetzt wird, kann die folgende Relationsvorschrift erhalten werden: m = n/tan θ = 5/0,149 = 33,5
  • Demgemäß kann die Stange W an einer vom zentralen Punkt 0 des Anlenkabschnitts 230 entfernten Position in einem Abstand von etwa 33 bis 34 mm eingeklemmt werden.
  • Gemäß der wie im Detail beschriebenen Erfindung ist es, da eine Struktur verwendet ist, bei welcher die Klemmelemente geschlossen werden, um die Stangen zusammenzudrücken, und nur die einzelne Stange, welche in dem Spitzenabschnitt des sich verjüngenden Raums verbleibt, eingeklemmt werden kann, möglich, ohne Zeitaufwand und Arbeitsaufwand und ohne den Mechanismus der Vorrichtung kompliziert zu machen eine äußerst einfache Separierung der einzelnen Stange durchzuführen.
  • Es ist sogar möglich die einzelne Stange von den verbleibenden Stangen sicher zu separieren, wenn die zu separierenden Stangen einen kleinen Durchmesser haben, bei welchem sie leicht miteinander verflochten sein können.
  • Wenn die Anzahl und/oder der Durchmesser der von der Haltevorrichtung aufgenommenen Stange überwacht werden, um zu ermöglichen, dass eine Bestimmung durchgeführt wird, ob die Anzahl und/oder der Durchmesser der Stange korrekt sind oder nicht, ist es möglich, zu verhindern, dass eine ungeeignete, einen anderen Durchmesser aufweisende Stange, die in den verbleibenden Stangen enthalten ist, separiert wird, wodurch das Separieren der einen vorgeschriebenen Durchmesser aufweisenden, einzelnen Stange gewährleistet ist.
  • Ferner ist es möglich, die von der Haltevorrichtung eingeklemmte, einzelne Stange zu einer Position hin zu bewegen, an welcher eine Einrichtung zum Durchführen eines nachfolgenden Schrittes vorgesehen ist. Zusätzlich ist es möglich die von der Haltevorrichtung gehaltene, einzelne Stange sicher von den verbleibenden Stangen zu separieren und die auf diese Weise gehaltene, einzelne Stange aus der Stangenseparierungsvorrichtung zu entladen und so eine Separierung der einzelnen, zu bearbeitenden Stange zu ermöglichen.

Claims (16)

  1. Vorrichtung zum Separieren einer einzelnen Stange (W) aus einer Mehrzahl von Stangen (W∙∙∙W), welche aufweist: eine Haltevorrichtung (23; 5; 6) zum Einklemmen der einzelnen Stange (W), wobei die Haltevorrichtung (23) Klemmelemente (231, 232; 51, 51; 61, 62) aufweist, welche einander gegenüberliegen und von einer Offenposition aus in Richtung zu einer Schließposition hin bewegbar sind, wobei die Klemmelemente (231, 232; 51, 51; 61, 62) einen dazwischen ausgebildeten sich verjüngenden Raum definieren, wobei der sich verjüngende Raum an seinem einen Ende einen Spitzenabschnitt aufweist, der so über einem anderen, weiteren Abschnitt dessen angeordnet ist, dass nur eine einzelne sich in einem Spitzenabschnitt des sich verjüngenden Raum befindende Stange (W) einer Mehrzahl von darin aufgenommenen Stangen (W∙∙∙W) eingeklemmt werden kann in Reaktion auf eine Bewegung der Klemmelemente (231, 232; 51, 51; 61, 62) in Richtung zu ihrer Schließposition hin, eine Stangenseparierungseinrichtung (35) zum Separieren der einzelnen, mittels der Haltevorrichtung (23; 5; 6) eingeklemmten Stange (W) aus den verbleibenden Stangen, und eine Stangenentladeeinrichtung (36), die separat von der Stangenseparierungseinrichtung (35) vorgesehen ist, zum Entladen der einzelnen Stange (W) aus der Vorrichtung, wobei die Stangenseparierungseinrichtung (35) ein Stangenseparierungselement (354) aufweist, welches von dem einen Ende der einzelnen Stange (W) aus, das mittels der Haltevorrichtung (23; 5; 6) eingeklemmt ist, welche an einer Seite des einen Endes vorgesehen ist, zu deren anderen Ende hin bewegbar ist und dabei mit einer unteren Fläche der einzelnen Stange (W) in Kontakt kommt, und wobei die Stangenentladeeinrichtung (36) ein Stangenentladeelement (361) aufweist, welches nach außen und nach unten geneigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Stangenentladeelement (361) von einer Außerbetriebsposition aus, in der es das Separieren der einzelnen Stange (W) nicht beeinflusst, zu einer Betriebsposition hin schwenkbar ist, in der die Haltevorrichtung (23; 5; 6) die einzelne Stange (W) auf das Entladeelement (361) fallen lassen kann.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Klemmelemente (231, 232) an einem einzigen Punkt schwenkbar miteinander gekuppelt sind.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Klemmelemente (51, 51) voneinander separat schwenkbar gehalten sind.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Klemmelemente (61, 62) eingerichtet sind zum linearen Bewegen in Richtung zueinander hin und voneinander weg.
  5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner eine Aufnahme (1) aufweisend zum Aufnehmen der Mehrzahl von Stangen (W∙∙∙W), wobei die Aufnahme in Längsrichtung der Aufnahme (1) einander gegenüberliegende Enden aufweist, und wobei die Haltevorrichtung (23; 5; 6) an dem einen der einander gegenüberliegenden Enden angeordnet ist.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei das andere der einander gegenüberliegenden Enden eine größere Weite als das eine der einander gegenüberliegenden Enden aufweist.
  7. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, ferner aufweisend: einen Sensor (41) zum Erfassen einer Anzahl und/oder eines Durchmessers der mittels der Haltevorrichtung (23; 5; 6) eingeklemmten Stange (W), und eine Steuervorrichtung zum Durchführen auf der Basis eines Ausgangssignals des Sensors (41) eines Bestimmens, ob die Anzahl und/oder der Durchmesser der mittels der Haltevorrichtung (23; 5; 6) eingeklemmten Stange (W) korrekt sind oder nicht, wobei die Steuervorrichtung die Haltevorrichtung (23; 5; 6) so steuert, dass sie die Klemmung der Stange (W) freigibt und die Stange (W) nochmals einklemmt, wenn die Anzahl und/oder der Durchmesser der Stange (W) als unkorrekt bestimmt wird.
  8. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Haltevorrichtung (23; 5; 6) und die Mehrzahl von Stangen (W∙∙∙W) relativ zueinander bewegbar sind, so dass die Haltevorrichtung (23; 5; 6) die Mehrzahl von Stangen (W∙∙∙W) aufnehmen kann.
  9. Verfahren zum Separieren einer einzelnen Stange (W) aus einer Mehrzahl von Stangen (W∙∙∙W), bei dem die Vorrichtung gemäß Anspruch 8 verwendet wird und welches gekennzeichnet ist durch Aufweisen der Schritte des: Bewegens von einem von der Haltevorrichtung (23; 5; 6) und den Stangen (W∙∙∙W) relativ zu dem anderen von der Haltevorrichtung (23; 5; 6) und den Stangen (W∙∙∙W), so dass die Stangen (W∙∙∙W) in dem sich verjüngenden Raum aufgenommen werden, und Schließens der Klemmelemente (231, 232; 51, 51; 61, 62), so dass die Stangen (W∙∙∙W) dazwischen so zu halten, dass von den Stangen (W∙∙∙W) nur eine einzelne, sich in einem Spitzenabschnitt des sich verjüngenden Raums befindende Stange (W) eingeklemmt wird, Separierens der einzelnen, mittels der Haltevorrichtung (23; 5; 6) eingeklemmten Stange (W) von den verbleibenden Stangen, und Entladens der einzelnen Stange (W).
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, welches ferner aufweist den Schritt des Vorsehens eines Sensors (41) zum Erfassen einer Anzahl oder eines Durchmessers der Stangen (W∙∙∙W), so dass ein Erfassungsstrahl für den Sensor (41) eine Ortskurve einer Relativbewegung der Haltevorrichtung (23; 5; 6) und der Stangen (W∙∙∙W) schneidet, wodurch eine Fehlfunktion der Haltevorrichtung (23; 5; 6) verhindert wird.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei die Haltevorrichtung (23; 5; 6) basierend auf Fehlfunktionssignalen des Sensors (41) so gesteuert wird, dass sie eine Klemmung der einzelnen Stange (W) freigibt, um ein Herunterfallen dieser zu bewirken, und dass sie die andere einzelne Stange (W) wieder einklemmt.
  12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, welches ferner aufweist den Schritt des Bewegens der Haltevorrichtung (23; 5; 6) zusammen mit der einzelnen Stange (W), nach einem Einklemmen dieser.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 12, wobei der Schritt des Bewegens der Haltevorrichtung (23; 5; 6) aufweist, zu bewirken, dass die Haltevorrichtung (23; 5; 6) in eine Richtung senkrecht zur Längsrichtung der einzelnen Stange (W) schwenkt.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 12, wobei der Schritt des Bewegens der Haltevorrichtung (23; 5; 6) aufweist, zu bewirken, dass die Haltevorrichtung (23; 5; 6) in eine Richtung senkrecht zur Längsrichtung der einzelnen Stange (W) gleitet.
  15. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 14, welches nach einem Einklemmen der einzelnen Stange (W) mittels der Haltevorrichtung (23; 5; 6) ferner aufweist den Schritt des Bewegens eines einen nach außen und nach unten geneigten Neigungsabschnitt aufweisenden Stangenseparierungs- und Entladeelements von dem einen Ende der einzelnen Stange (W) aus, das mittels der Haltevorrichtung (23; 5; 6) eingeklemmt ist, welche an einer Seite des einen Endes vorgesehen ist, zu deren anderen Ende hin, wobei es mit einer unteren Fläche der einzelnen Stange (W) in Kontakt kommt, wodurch die einzelne Stange (W) aus den verbleibenden Stangen separiert wird und entfernt wird.
  16. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 14, welches ferner aufweist den Schritt des: Bewegens, nach einem Einklemmen der einzelnen Stange (W) mittels der Haltevorrichtung (23; 5; 6), eines Stangenseparierungselementes (354) von dem einen Ende der einzelnen Stange (W) aus, das mittels der Haltevorrichtung (23; 5; 6) eingeklemmt ist, welche an einer Seite des einen Endes vorgesehen ist, zu deren anderen Ende hin, wobei es mit einer unteren Fläche der einzelnen Stange (W) in Kontakt kommt, so dass die einzelne Stange (W) aus den verbleibenden Stangen separiert wird, und dann Schwenken eines einen nach außen und nach unten geneigten Neigungsabschnitt aufweisenden Stangenentladeelements (361), um unter Freigeben einer Klemmung der einzelnen Stange (W) mittels der Haltevorrichtung (23; 5; 6), die einzelne Stange (W) auf dem Stangenentladeelement (361) zu platzieren und die einzelne Stange (W) nach außen zu bewegen, wodurch die einzelne Stange (W) aus der Vorrichtung entladen wird.
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