DE2417851A1 - Zufuehranlage an richt- und/oder schaelmaschinen fuer strangfoermige werkstuecke - Google Patents

Zufuehranlage an richt- und/oder schaelmaschinen fuer strangfoermige werkstuecke

Info

Publication number
DE2417851A1
DE2417851A1 DE19742417851 DE2417851A DE2417851A1 DE 2417851 A1 DE2417851 A1 DE 2417851A1 DE 19742417851 DE19742417851 DE 19742417851 DE 2417851 A DE2417851 A DE 2417851A DE 2417851 A1 DE2417851 A1 DE 2417851A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
workpieces
container
plant according
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19742417851
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Lindemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19742417851 priority Critical patent/DE2417851A1/de
Publication of DE2417851A1 publication Critical patent/DE2417851A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F23/00Feeding wire in wire-working machines or apparatus
    • B21F23/005Feeding discrete lengths of wire or rod
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/006Feeding elongated articles, such as tubes, bars, or profiles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F23/00Feeding wire in wire-working machines or apparatus
    • B21F23/005Feeding discrete lengths of wire or rod
    • B21F23/007Feeding discrete lengths of wire or rod using pick-up means, e.g. for isolating a predefined number of wires from a bundle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B13/00Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock
    • B23B13/10Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock with magazines for stock

Description

  • Zuführanlage an Richt- und/oder Schälmaschinen für strangförmige Werkstücke DiB Erfindung bezieht sich auf eine zuführanlage dn Reicht und/oder Schälmaschinen für strangförmige Werkstücke. wie Stabs Rohre und dergleichen.
  • Richt- und/oder Schälmaschinen, auf denen strangförmiges Rundmaterial gerichtet und/oder gaschält werden soll, arbeiten heute mit Vorschubgeschwindigkeiten von 60 m/min. und mehr.
  • Es ist dabei üblich, Werkstück an Werkstück mehr oder weniger ohne Zwischenraum in dis Maschine einzugeben. Solange disse strangförmigen Werkstücke einigermößen gerade sind, macht as keine Schwierigkeiten, die Stäbe, Rohre od. dgl., die in Bunden angeliefert werden, zu vereinzeln und über Rellgänge der Maschine zuzuführen. Schwierig wird es jedoch, wenn eine mehr oder weniger große Anzahl von Werkstücken der infrage stehanden Art in einem Bund so krumm liegen, sei es durch Verwindungen beim Bün-deln, sei es wegen entsprechend krummer Form solcher Werk stücke von Haus aus, daß sie sich bei Aufgabe auf ein schräges Rost nicht mehr auf dieses Abrollen bzw. in Rollgängen nicht mehr transportiert werden können, sie lassen sich also nicht mehr in der gewünschten Weise vereinzeln und der Maschine ZU-führen. Während dis Maschinen sehr krummes Material noch ohn Schwierigkeiten richten und/oder schälen könnten, ist eine automatische Zuführung solcher Werkstücke bisher nicht möglich.
  • Vielmehr müssen solche Werkstücke von Hand vereinzelt, gegsbenenfalls eine Strecke lang getragen und dann in dio Maschine eingL>-fädelt werden. wozu in der Regal mehre Arbeiter erforderlich sind, die entsprechend zur Verfügung stehen müssen. Durch diese Art der Zuführung wird die Produktion hinsichtlich das Ablaufes und der Kosten erheblich belastet. die auszuführenden Handerbeiten verlanger die Beachtung besanderer Sicherheitsmaßnahmen.
  • Mit der vorliegenden Erfindung soll eine Zuführanlage der eingangs genannten Art zur Verfügung gestellt werden, die ein Eingreifen von Hand entbehrlich macht.
  • Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch einen jeweils ein Werkstück fassenden Greifer, der relativ zu dem Eingang der Maschine etwa in Längsrichtung der Werkstücks versetzber und relativ zu einem in vorbestimmter Lage unter ihm angeordneten Bund von Werkstücken höhenbeweglich ist.
  • Im Gegensatz zu dem bisherigen Vereinzeln durch Aufgeben der Bunde von Werkstücken auf ein schräg verlaufendes Rost und Einzelabtransport in Rollgängen, werden bei der erfindungsgemäßen Anlage die einzelnen Werkstücke nacheinander von einem Greifer unmittelbar aus dem Bund entnommen und der Maschine zugeführt. Die in dem Bund verwunden bzw. krumm liegenden, gegebsnenfalls von Hause aus entsprechend gekrümmten Werkstücke setzen vereinzelten Herausheben aus dem Bund senkrecht zu ihrer Längsrichtung nur verhältnismäßig geringe Widerstände entgegen, dies insbesondere dann, wenn der Greifer in dem dem Eingang der Maschine zugewandten Endbereich der Werkstücke angreift und sie im Zuge der Zuführbewegung auf den Eingang der Maschine zu in Längsrichtung des Bundes zieht, welches Herausziehen aus dem Bund durch die Einzugsrollen der Maschine vollendet wird, während die übrigen Werkstücke des Bundes dabei gegen eine Bewegung auf den Eingang der Maschine zu gesichert gehalten werdenJ Die im Zusammenbang mit der Lösung verwendeten Begriffe einer Ralativbewegung des Greifere zum Eingang der Maschine @zw.
  • zu dem Bund von Werkstücken sind hier so zu vorst@hen, daß grund@ätzlich auch der Eingang der Maschine gegenüber dem @reifer und/oder vor allem auch der Bund von Werkatücken zu dem greifer hin bawegber suin kunnen, derüberhinaus sind derartige Bewegungmauch beider relativ zueinender howeghar@@ Cegenstände gemeint.
  • Einen halbeutomatischen Betrieb kann man dann erreichen, wenn der Greifer durch eine Arbeitskraft zumindest in seiner Relativb@wegung zum Bund von Werkstücken zur jeweiligen Auf@@tme eines solchen. Dabei muß dis Relativbewegung des Greifers zum Bund über dessen gesamte Breite hinweggahen können, entsprschend variabel muß auch die Höhenverstellbarkeit @ein. Es kann dann von Hand jede Lagc angestuuerl; werden, in der ein Werkstück in seiner ursprünglichen l.age in dem fiund von dem Greifer srreicht werden kann.
  • Eine insoweit vollautomatischen Betrieb kann man darin erreichen, wenn man dafür sorgt, daß der Greifer nicht an jedem Prt des Bündels gelangen können muß, sondern wenn die Aufnahmestellung des Greifers innerhalb eines Bereiches immer dia gleich sein kanne In bevorzugter Weiterentwicklung der Erfindung wird zu diesem Zwecke ein die Werkstücke in der vorbestimmten Lage unter dom Greifer aufnehmender Bchölter vorgesehen, der gugenüber einer von dem Greifer erreichijaren Aufnahmestelle für die Werkstücke höhenveränderlich und/oder verschwenkbar und/oder Volumenveränderlich gehalten ist, und zwar derart, daß durch Neigen wenigstens eines Teiles seiner in Längsrichtung des Bundes verlaufenden Wandung die Rchre des bundes nach und nach zu der Aufnahmestelle des Greifers gelangen, so daß dar Greifer seinarseits wi@derum nur diese ortsbostimmte Aufnahmsstelle erreichen muß. Diese Aufnahmestelle ist dabei nicht auf die Größeserdnung sines Werkstöcksdurchmessers beschränkt, aufgrund nicht geneuer Lage des zu greifenden Werkstückes kann Rille gewiL;c Korrcktur in Richtung der Breite des Bundes erforderlich sein, darüberhinaus kann eine bestimmte Spielstrecke in der Hö@enstellung des Greifers vorgesehen werden, je nach dem, wie man die Neigung zum nachninander erfolgenden Transport der jeweils aufzunehmenden Wcr.kstücke gestaltet. Beide Uewegungen können auch überlagerbar seine Diese Korrektur- bzw.
  • Auffindbewegungen des Greifers werden vorzugsweise selbsttätig durch entsprechende abtastelemente od. dgl. gesteuert, sie können aber auch von Hand gesteuert werden, was gegenüber der halbautomatischen Arbeitsweise den Vorteil hat, daß die Bewegungen, insbesondere hinsichtlich der Breite des Bundes in der Regel klein sind und nur bai ungenauer Lage des aufzunehmenden Werkstückes durch eins Korrektursteuerung ausgeführt werden müssen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann der rinnenförmige Behälter aus einander raumstabil zugeordneten Wänden besteht Ein solcher Behälter wird in einer überlagerten Bewegung gehoben und quer zur Längsrichtung des Bundes verschwenkt, so daß jedes Werkstück nacheinander an die einen bestimmten Bereich überstreichende Aufnahmestelle des Greifers gelangt. Die Bewegungen des Behälters werden mit Hilfe von Antriebseinrichtungen durchgeführt, die zugleich die Halterung bilden können und deren Anordnung an sich konstruktiver Spielraum gegeben istß in der Regel wird man den Raum zumindest einseitig oberhalb des Behälters für die bequeme Aufgabe der Werks@ückbunde zugänglich halten.
  • In einer weiteren Ausführung der Erfindung ist der wannenförmige Behälter aus einer flexiblen Wandung gebildet, welche hinsichtlich der Quarstützkontur des Behälters längenveränderlich gehalten ist. übt man auf eine der Breitseiten der flexiblen Wandung einen Zug aus, so wälzen sich dir Werkstücke des aufgenommenen Bündels in den Bereich der aufnchnestelle, wobei das Volumen der Wanne sich ständig verringr't.Durch des Abziehen der Wandung zu einsr Seite hin, entsteht eine wälzende Wanderung der Werkstücke zu der anderen Längsseite hiii, in deren Bereich sich die Aufa@hmestelle des Greifers befindet. Das Ahziehen der Wandung zu der einen Seite hin entspricht einen kontinuierlich sich überlagernden "Verschwenken" und "Höhenverstellen" entsprechender Teile der Wandung. Das Abziehen der Wandung wird vorzugsweise über Rollen umgelenlit, so daß der Bereich an dieser Seite oberhalb der Wanne für die Aufgabe von Werkstückbunden frei bleibt Die Wanne kann aus mehreren, quer zur Längsrichtung der aufgenommenen Werkstücke verlaufenden Streifen bestehen, wodurch die Flexibilität der Wandung erhöht wird.
  • Der insbesondere in dem dem Eingang der Maschine zugewandten Endbereich der Werkstücke angreifende Greifer ist hinsichtlich seiner Aufnahmestellung vorzugsweise dem Behälter in Richtung auf den Eingang der Maschine hin gesehen vorgelagert. Dies hat den Vorteil, daß der Greifer selbst mit den Seitenwänden des Behälters nicht in Berührung und die Werkstücke gut umfassen kann. Im Falle der streifenförmigen flexiblen Wandung kann der Greifer auch im Längsbereich zwischen zwei solchen streifenförmigen Wandungsteilen eingreifen.
  • Dem Eingang der Richtmaschine kann eine Zuleiteinrichtung vorgeschaltet sein, beispielsweise aus trichterförmigen Wandungen, die den Anfang des einzuführenden Werkstückes in eine korrekte tage zu den Einzugsrollen des Eingangs einführen, dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Greifer die Stangen so weit ~von ihrem Anfangsbereich entfernt greift, daß dieser Anfangsbereich einer solchen Einführung bedarf.
  • Die Erfindung wird an Hand der in der Zeichnung skizzenheft wiedergegebenen Ausführungstaispiele im felgen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausfü.hrungsbeispieles' Fig, 2 eine stirnseitige Ansicht des Ausführungsbeispieles nach Fig. 1; Fig. 3 eine stirnseite Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles.
  • Mit Hilfe eines mechanischen Greifers 1 wird ein Stab, Draht oder ein Rohr 2' aus dem Bund 2 erfasst und soweit angehoben bzw. vorgefahren, bis es von dem Rollgang 3 als Eingang der Richtmaschine erfasst wird. Während der Rollgang 3 das Werk stück dann dem Richtvorgang zuführt, öffnet der Greifer 1 und fährt in die durch durchgehende Striche gezeichnete Aufrlahmestellung zurück, um einen neuen Stab oder ein neues Rohr zu fassen und dieses dem Eingang der Richtmaschine zuzuführen, sobald das Ende des vorherigen Stabes bzw. Rohres 2' den Anfang des neuen Stabes oder Rohres passiert hat.
  • Die Bunde von Werkstücken werden zum Zwecke des mit dem Greifer 1 erfolgenden Vereinzeins und Zuführens zu der Richtmaschine in vorbestimmter Lage unter dem Greifer 1 in einen Behälter 5 bzw. 6 (Fig. 3) abgelegt. Diese Behälter werden nach und nach im Zuge der Vereinzelungs- und Zuführungstätigkeit des Greifers 1 derart bewegt, daß der Greifer 1 beim Zufassen in der Aufnahmastellung immer einen Stab oder ein kohr findet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 besteht der Behälter 5 aus raumfest einander zugeordneten Seitenwänden und Boden. an den Seitenwänden greifen Kolben-Zylinder-Anordnungen 4 an, die in zwei Gruppen unterteilt am aufang und Ende der Behälters 5 angeordnet silld. An jede dieser beiden Angriffsstellen sind drei Zylinder vorgesehen von denen mit r-.'zug auf Fig. 2 der rechte eine Hubbewegung ausführen kann, die aufgrund der geringeren Bewegung des Anlenkungspunktes der beiden übrigen Zylinder an der linken Seite des Bebälters in eine Verschwenkbewegung übergeht. Von den linken beiden Zylindern ist der eine ein Hubzylinder, der andere verzögert die Hubbewegung durch eien geringere Ausschubstre@@ pre Zeiteinheit, so daß der Bechälter insgesamt eine Rewegung ausführt, während welcher der Greifer 1 in der Aufnahmestullung im inneren Nachbarbereich der linken Behälterwand entlang wandert und somit immer ein Werkstück findet, das durch Nachrutschen bzw. Nachrollen aufgrund der Verschwenkbewegung an die innere zu Fläche der linken Behälterseitenwand zur Anlage kommt. Soweit llerkstücke nicht exakt in die bei gerader Ausbildung erreichbare Aufnahmestellung des Greifers 1 gelangen, kann dessen Bewegung 1 in Richtung der Breite des Bundes bzw. Behälters in leichte Korrektur erfahren, wie dies der Pfeil in Fig 2 anzeigt. Die übrigen Dewegungsmögliciikeiten des Greifers 1 zeigen entsprechende Pfeile in Fig. 1.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist ein Behälter 6 vorgesehen, der bei Aufnahme eines Bundes einen wannenförmigen Querschnitt aufweist und dessen Wandung aus flexiblem Werkstoff, beispielsweise Stahl oder Leder, besteht. Mit Bezug auf Fig. 3 ist die linke, in Längsrichtung der Werkstücke verlaufende Seitenkante der Wandung ortsfest an einem Gestell 7 gehalten, während der rechte in Längsrichtung der Werkstücke verlaufende Kantenbereich der Wandung 6 über an dem gleichen Gestell 7 angubrachte Umlenkrollen 8 geführt und an einem oder mehrere Kolben-Zylinder-Anordnungen 9 angeschlossen ist. Führen diese Kolben-Zylinder-Anordnungen 9 im Zuge der Entnahme der Werkstücke durch den Greifer 1 eine Zugbewegung auf die W@ndung 8 aus, so verringert sich das Volumen (IBr zunächst durnil die Wandung 6 gebildeten l.iannC, wobei sämtliche. Wer{-stü.cke Zug Um Zug im oberen Bereinch der rechten Seite der Wandung zur Anlage kommen und damit die aufnahmestellung rreichen. Hierbei findet eine für verwundene Werkstü@ke günstige Entwirrung stött, in Extrem lagen können die Stangen praktisch in den Greifer 1 eingeführt werden In den Fig. 2 und 3, auf dis hinsichtlich der Bewegungsabläufe der Behälter 5 bzw. 6 auscrücklich Bezug genommen wird, sind die Anfangs lagen der Behälter bei aufgenommenem Bund in ausgezogenen Strichen und die Endlagen der Behälter hoi Abgabe aller Werkstücke des Bundes in gestrichelter Darstellung wiedergegeben.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig . J hat eine ähnliche Seitenansicht wie das Ausführungsbeispiel genäl3 Fig. 1. Der Greifer 1 wird zweckmäßig mit der Maschine 10 in fester Zuordnung geführt, während der Behälter 5 bzw. 6 in funktionsgerechter Zuordnung vor der Maschine fest aufgestellt werden kann. Selbstverständlich können der Greifer und der Behälter eine für sich geschlossene Baueinheit bilden, auch kann der Behälter bzw dessen Aufsteilpiatten unmittelbar an die Maschine angeschlossen sein, dies ist für die Funktion der Anlage ohne Bedeutung, wenn nur die funktionsgerechte Zuordnung des Bundes in vorbestimmter Lage unter dem Greifer 1 sichergestellt wird. Die gestrichelten Aufstellflächen unter dem Behälter 5 bzw. 6 und der Maschine 10 können als Teilbereiche einer festen Verbindungsplatte angesehen werden.
  • Bei den vorliegenden Ausführungsbeispielen wird die vordere, den Einzugsrollen 3 der Richtmaschine 10 zugewandte Stirnfläche des in der Rinne 6 bzw. 6 aufgenommenen Bundes 2 von Werkstücken durch sei nen Anschlag 11 begrenzt der eine. Längsverschi@bung der übrigen Werkstücke unterbindet, wenn ein Werkstück aus dem Bündel 1 der Einführbewegung der Greifzange unterliegt und mit seinem hinteren Ende noch Kontakt mit übrigen Stangen des Bundes 2 hat. Selhstvberständlich kann dieser Anschlag 11 fester Bestandteil der Richtmaschine 10 und/oder der Behällerhalterung sein.

Claims (11)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E
    Zuführ- und Vereinzelungsanlags an Richt- und/oder Schälmaschinen für stangenfömmige Werk@tücke, wie Stäbe. Rchre und dergleichen, g e k e n n z e i c h n e t durch einen jeweils ein Werkstück fassenden Greifer t1), der relativ zu dem Eingang (3) der Maschine etwa in Längsrichtung der Werkstücke versetzbar und relativ ru einem in vorbestimmter Lage unter ihm angeordneten Bund [2] von Werkstücken höhenbeweglich ist.
  2. 2. Anlage nach anspruch 1 d a d u r c h g o k e n n -z e i c h n e t , daß der Greifer (1) in Richten der Breite des Bundes [2] relativ zu di'sem versetzbar ist.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n ll -z e i c h n e t , daß die relative Versetzbarkeit des Greifers (1) in Richtung der Breite des Bundes t2) auf Bruchteile der Gesamtbreite des Bundes begrenzt bzw. begrenzbar ist.
  4. 4. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n nz e i c h n e t d u r c h einen die Werkstücke in der vorbestimmten Lage unter dem Greifer (1) aufnehmenden Be halter (5' 6]. der gegenüber einer von dem Greifer erreichbaren Aufnahmestells für die Werkstücke wenigstens hinsichtlich eines Teils seiner in Längsrichtung des Bundes (2) verlaufenden Wandung hohenveranderlich und/oder verschwenkbar und/ader volumenveränderlich gehalten ist.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Behälter [5] aus einander raumstabil zuge@rdneten Wänden besteht.
  6. 6. Anlage nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Behälter (6) eine aus einer flexiblen Wandung bestchende Wanne aufweist. wslche Wandung hinsichtlich der Querschnittskontur der Wanne längenveränderlich gehalten ist.
  7. 7. Anlage nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Behälter (5 rilittels @ wenigstens dreier Kolben Zylinder Anordnungen [4] hebber und vorschwenkbar ist.
  8. 8. Anlage nach Anspruch 6r d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n u t , daß die Wandung (G) mit Hilfe von Kolbenzylinder-Anordnungen [9] längenveränderlich gehalten ist.
  9. 9. Anlage nach Anspruch 6 oder 8, d a d u r c h ge k e n n -z e i -c h n e t , daß die Wandung (6) aus in Umfangsrichtung gesehen bandförmigen Werkstoffstreifen gebildet iet.
  10. 10. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, cl a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Greifer (1) in Längsrichtung der in dem Behälter (4; 6) abgelegten Werkstücke gesehen außerhalb der Behälterwandungen in die Aufnahmestellung verfahrbar ist.
  11. 11. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c 1 g e k e n n z e i c h n e t , daß die dem Eingang (3) der Maschine (10) zugewandte stirnseite des Bundes (2) durch einen Anschlag [11] begrenzt; ist.
DE19742417851 1974-04-11 1974-04-11 Zufuehranlage an richt- und/oder schaelmaschinen fuer strangfoermige werkstuecke Withdrawn DE2417851A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742417851 DE2417851A1 (de) 1974-04-11 1974-04-11 Zufuehranlage an richt- und/oder schaelmaschinen fuer strangfoermige werkstuecke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742417851 DE2417851A1 (de) 1974-04-11 1974-04-11 Zufuehranlage an richt- und/oder schaelmaschinen fuer strangfoermige werkstuecke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2417851A1 true DE2417851A1 (de) 1974-10-24

Family

ID=5912835

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742417851 Withdrawn DE2417851A1 (de) 1974-04-11 1974-04-11 Zufuehranlage an richt- und/oder schaelmaschinen fuer strangfoermige werkstuecke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2417851A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3728628A1 (de) * 1987-08-27 1989-03-09 Fraunhofer Ges Forschung Greif- und zufuehrvorrichtung
EP0790086A2 (de) * 1996-02-16 1997-08-20 BÖHLER Edelstahl GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Vereinzelung und Weiterbearbeitung von Metallstäben
EP0997405A2 (de) * 1998-10-30 2000-05-03 Alps Tool Co., Ltd. Vorrichtung und Verfahren zum Entfernen einer Stange von mehreren Stangen
WO2008122588A1 (en) * 2007-04-06 2008-10-16 M.E.P. Macchine Elettroniche Piegatrici Spa Feed device for metal bars, and relative method of feed
ITTO20110536A1 (it) * 2011-06-20 2012-12-21 Oscam Spa Struttura di accumulo di barre metalliche
DE102018129227A1 (de) * 2018-11-20 2020-05-20 Liebherr-Werk Biberach Gmbh Kran mit einer Antikollisionseinrichtung sowie Verfahren zum Einrichten einer solchen Antikollisionseinrichtung
EP3691809B1 (de) * 2017-10-02 2022-06-29 M.E.P. Macchine Elettroniche Piegatrici S.p.A. Vorrichtung und verfahren zum zuführen von stangen

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3728628A1 (de) * 1987-08-27 1989-03-09 Fraunhofer Ges Forschung Greif- und zufuehrvorrichtung
EP0790086A2 (de) * 1996-02-16 1997-08-20 BÖHLER Edelstahl GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Vereinzelung und Weiterbearbeitung von Metallstäben
EP0790086A3 (de) * 1996-02-16 1998-07-15 BÖHLER Edelstahl GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Vereinzelung und Weiterbearbeitung von Metallstäben
EP0997405A2 (de) * 1998-10-30 2000-05-03 Alps Tool Co., Ltd. Vorrichtung und Verfahren zum Entfernen einer Stange von mehreren Stangen
EP0997405A3 (de) * 1998-10-30 2001-11-28 Alps Tool Co., Ltd. Vorrichtung und Verfahren zum Entfernen einer Stange von mehreren Stangen
WO2008122588A1 (en) * 2007-04-06 2008-10-16 M.E.P. Macchine Elettroniche Piegatrici Spa Feed device for metal bars, and relative method of feed
RU2465089C2 (ru) * 2007-04-06 2012-10-27 М.Э.П. Маккине Элетронике Пьегатричи Спа Устройство и способ подачи металлических прутков
US8333135B2 (en) 2007-04-06 2012-12-18 M.E.P. Macchine Elettroniche Feed device for metal bars, and relative method of feed
ITTO20110536A1 (it) * 2011-06-20 2012-12-21 Oscam Spa Struttura di accumulo di barre metalliche
EP2537604A1 (de) * 2011-06-20 2012-12-26 OSCAM S.p.A. Sammelvorrichtung für Metallstäbe
EP3691809B1 (de) * 2017-10-02 2022-06-29 M.E.P. Macchine Elettroniche Piegatrici S.p.A. Vorrichtung und verfahren zum zuführen von stangen
DE102018129227A1 (de) * 2018-11-20 2020-05-20 Liebherr-Werk Biberach Gmbh Kran mit einer Antikollisionseinrichtung sowie Verfahren zum Einrichten einer solchen Antikollisionseinrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0419441B1 (de) Vorrichtung zum Biegen von Stahlstäben zu Betonbewehrungselementen
DE3501524A1 (de) Vorrichtung zum druecken bzw. stossen und ziehen eines zusatzgeraetes einer verarbeitungseinrichtung
DE2347926A1 (de) Einrichtung zum transportieren und speichern von garntraegern
DE3334507A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum trennen von stangen od. dgl.
EP0271742A2 (de) Verfahren zur Entsorgung einer Anlage für die Konfektionierung von Kabeln und Vorrichtung hierfür
EP0118600B1 (de) Transportanlage für die Spinnereivorbereitung
EP0212077A2 (de) Materialstangenzuführvorrichtung
DE2417851A1 (de) Zufuehranlage an richt- und/oder schaelmaschinen fuer strangfoermige werkstuecke
DD208337A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen spulenwechsel an ein- oder mehrgaengigen, kontinuierlich arbeitenden wickelstationen fuer strangfoermiges gut
DE1510233C3 (de) Vorrichtung zum öffnen von Faserballen
DE2051354C3 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Längsdrähten zu Gitterschweißmaschinen
DE2952183C2 (de) Vorrichtung zum Ausrichten einer Reihe von Lochungen eines Blätterpacks
DE60219924T2 (de) Biegemaschine für profile und entsprechendes biegeverfahren
DE3908347C2 (de)
AT394324B (de) Verfahren und anlage zum entzundern von rundstahlstaeben
CH688145A5 (de) Vorrichtung zur Unterbrechung des Spinnbandes in der Fuellstation einer Textilmaschine.
DE2811801A1 (de) Verfahren und anlage zum warmwalzen nahtloser rohre
DE2420188A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum speckentschwarten o.dgl.
AT393641B (de) Vorrichtung zum biegen von stahlstaeben zu betonbewehrungselementen
DE1757881A1 (de) Automatische Fuellvorrichtung fuer Zigaretten od.dgl.
DE7412928U (de) Zufuhranlage an Rieht- und/oder Schälmaschinen für strangförmige Werkstücke
EP0027106A1 (de) Einrichtung zum automatischen Zuführen von Stabmaterial zu einer Biegemaschine für Betonbewehrungsbügel
AT520175B1 (de) Gittermattenschweißmaschine und Verfahren zum Betreiben einer Gittermattenschweißmaschine
DE2212291A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kaefigen aus Bewehrungsstangen
DE3728628A1 (de) Greif- und zufuehrvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8131 Rejection
8139 Disposal/non-payment of the annual fee