DE391122C - Flachkaemmaschine - Google Patents

Flachkaemmaschine

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DE391122C
DE391122C DEN21975D DEN0021975D DE391122C DE 391122 C DE391122 C DE 391122C DE N21975 D DEN21975 D DE N21975D DE N0021975 D DEN0021975 D DE N0021975D DE 391122 C DE391122 C DE 391122C
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DE
Germany
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parts
segments
combing machine
comb
combing
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Expired
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DEN21975D
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NOUVELLE SOC DE CONSTRUCTION C
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NOUVELLE SOC DE CONSTRUCTION C
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G19/00Combing machines
    • D01G19/06Details
    • D01G19/24Framework; Casings; Coverings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Flachkämmaschine. Die Erfindung betrifft eine Flachkämmmaschine, bei der der Kopf des in einer Zange festgehaltenen Bartes mit Hilfe der Nadelreihen einer Kämmwalze ausgekämmt wird.
  • Es ist bekannt, daß bei dieser Art Kämmmaschinen bisheriger Bauart die oberen Teile, u. a. der Einzug, die Speisevorrichtung und die Zange, auf dem oberen Teile eines Gestelles angeordnet sind, dessen unterer Teil u. a. die Exzenterwelle, die Kämmwalze, die Bürstwalze und den Abnehmer aufnimmt.
  • Es ist weiter bekannt, daß bei dem aus einem, zwei oder einer größeren Zahl von Segmenten bestehenden Kamm der Ersatz der abgenutzten Nadelreihen große Schwierigkeiten verursacht, und zwar aus folgernden Gründen: Sobald das oder die Segmente der Kammwalze sich in einer für das Herausnehmen nach oben günstigen Stellung befinden, ist die Zange noch geschlossen, und: sie befindet sich demnach in .ihrer allernächsten Stellung am Kammwalzensegm.ente. Diese ungünstige Stellung verhindert das Herausziehen der Kammsegmente nach oben.
  • Man hat die Segmente deshalb nach hinten herauszunehmen versucht, indem man sich hinter die Maschine begab, nachdem vorher die Schrauben gelöst worden waren, mit denen sie an den Rosetten der Walze befestigt sind und auch gewisse andere Teile, die den. Zugang verhinderten, beseitigt waren. Diese Art der Auswechslung der Kammsegmente war jedoch ;eine heikle Arbeit, die eine geschickte und geübte Hand erforderte und gleichzeitig großen Zeitverlust veranlaßte. In verstärktem Maße traten diese Mängel auf, sobald neue Segmente eingesetzt werden sollten, weil außerordentliche Sorgfalt dazu gehörte, die neuen Nadelreihen, insbesondere wenn sie sehr fein «-aren, nicht zu beschädigen.
  • Um diese Übelstände teilweise 7w beseitigen, insbesondere das Herausnehmen .und Wiedereinsetzen des Segmentes mit weniger Schwierigkeiten vornehmen zu können, besonders wenn es sich um feine Benadelung handelte, wurden die Segmente aus zwei Teilen leergestellt. Dieser Ausweg war aber nicht vollkommen, weil zwei Kammse,-mente, die hintereinander auf der Rosette befestigt sind, niemals so vollkommen rund laufen wie ein einziges. Dadurch entstand ein anderer Mangel hinsichtlich der Wirkung und Leistung der Kämmaschine.
  • Dies vorausgeschickt, hat vorliegende Erfindung den Zweck, alle vorgenannten Mängel zu beseitigen, und zwar durch Verbesserungen am Gestell der Heilmannschen und' ähnlicher Kämmaschinen, dank welchen die Kammsegmente zugänglicher sind und ohne Schwierigkeiten, ohne heikle Handgriffe, ohne Störung der anderen Maschinenteile und ohne Zeitverlust nach oben herausgenommen werden können. Das Wiedereinsetzen der neuen Kammsegmente bietet dieselben- Vorteile. Außerdem wird noch der wichtige Vorteil erreicht, daß wieder Kammsegmente aus einem Stück verwendet werden können, was bei den meisten neuzeitlichen. Kämmaschinen unmöglich war.
  • Die den Gegenstand der Erfindung bildenden Verbesserungen bestehen im wesentlichen darin, das Gestell der Kämmaschine aus zwei Teilen zu bilden, von denen der eine, auf welchem u. a. der Einzug, die Speisevorrichtung und die Zange montiert sind, den oberen Teil bildet und um eine am anderen, den unteren, feststehenden Gestellteil bildenden Teile feste Achse schwingbar ist. Der untere Teil enthält u. a. die Kammwalze. Diese kann nunmehr, indem die Teile im Oberteil des Gestelles zurückgeschwungen werden, vollständig freigelegt werden, so daß jetzt die Kammsegmente leicht und schnell ohne Störung der übrigen Teile ausgehoben und wieder eingesetzt werden können.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht einer Heilmannschen Kämmaschine, wobei das Gestell geschlossen ist und die Maschine sich in der Arbeitsstellung befindet. Al-,b. 2 ist eine gleiche Ansicht. Dabei ist jedoch das Gestell geöffnet, um den Ersatz der Kammsegmente zu gestatten.
  • Aus den Abbildungen ist ersichtlich, daß das Gestell aus zwei Teilen i und 2 besteht. Der obere Teil 2 kann nach hinten um eine Achse 3 geschwungen werden, die im unteren Teile gelagert ist. Diese Rückschwingung hat einen solchen Ausschlag, daß dieser die vollkommene Freilegung der Kammwalze q. durch die Zange g gestattet.
  • Der obere Teil 2 des Gestelles, der in gleicher Weise auf der anderen Seite der Kämmaschine vorhanden ist, bildet mit seinen beiden Traversen.6 und 7 ein starres Ganzes und trägt u. a. den Einzug, die Speisevorrichtung und die Zange. Die starre Verbindung der beiden Teilei und 2 wird durch irgendeine Verschraubung gesichert, beispielsweise durch Schraubenbolzen und Muttern 8 und 9, deren Lösung die Ausschwingung des oberen Teiles 2 gestattet, bis ein Ansatz io gegen einen fest am unteren Teile i angeordneten Anschlag gelangt.
  • In dieser Stellung (Abb. 2) können die Segmente des Kammes ohne Schwierigkeit schnell und ohne Störung der übrigen Teile nach oben herausgenommen und wieder eingesetzt werden, weil die untere Traverse 7, gegen welche die Federn .der Zange und der Speisevorrichtung sich stützen, mit dem Ganzen um die Achse 3 schwingt.
  • :Nach beendeter Auswechslung wird der bewegliche Teil 2 nach vorn in seine ursprüngliche Stellung zurückgebracht und mit dem Teile i durch die Schraubenbolzen und 'futtern 8 und 9 oder in anderer Weise verschraubt.
  • Es ist klar, daß die den Gegenstand der Erfindung bildenden Verbesserungen hinsichtlich ihrer Verwirklichung und ihrer Anwendung auf verschiedene Arten Heilmannscher und ähnlicher Kämmaschinen Abänderungen erfahren können, und zwar sowohl hinsichtlich der Einzelheiten als auch der Anwendung äquivalenter geeigneter Mittel, ohne daß das Wesen der Erfindung berührt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Flachkämma.schine, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengestell aus zwei Teilen besteht, von denen der eine den Einzug, die Speisevorrichtung und die Zange tragende Teil um eine Achse (3) schwingbar ist, während der andere die Drehachse (3) und die Kämmwalze enthaltende Teil ortsfest angeordnet ist.
DEN21975D 1922-05-22 1923-03-29 Flachkaemmaschine Expired DE391122C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR391122X 1922-05-22

Publications (1)

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DE391122C true DE391122C (de) 1924-02-28

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ID=8896088

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN21975D Expired DE391122C (de) 1922-05-22 1923-03-29 Flachkaemmaschine

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