DE3907674A1 - Fahrzeugtuerverschlussmechanismus - Google Patents
FahrzeugtuerverschlussmechanismusInfo
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- E05B85/243—Bolts rotating about an axis with a bifurcated bolt
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugtürverschlußmechanismus
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Fig. 22 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Türver
schlußaufbau 1 für einen herkömmlichen Fahrzeugtürverschlußme
chanismus.
Der Türverschlußaufbau 1 ist so gestaltet, daß er in einen
Schließzustand gebracht wird, wenn ein Schloßverriegelungshebel 2
in der durch den Pfeil A angezeigten Richtung geneigt wird; und
er wird aus dem Schließzustand freigegeben, wenn der Hebel 2 in
der in der Zeichnung mit dem Pfeil B gezeigten Richtung gedreht
wird.
Wenn bei einem solchen Aufbau von der Innenseite des Fahrerraumes
der Schließzustand aufgehoben werden soll, wird der Verriege
lungshebel 2 zuerst in der durch den Pfeil B gezeigten Richtung
über eine hier nicht gezeigte Türsicherheitsverriegelungsstange
durch Betätigen eines hier nicht gezeigten Knopfes von der
Innenseite des Fahrerraumes aus geneigt, und anschließend wird
ein Türschloßinnenhebel 4 in der durch den Pfeil C gezeigten
Richtung durch die Einrichtung eines hier nicht gezeigten
Innenhebels durch eine Fernsteuerstange 3 gedreht, um einen
Türschloßöffnungshebel 5 in der durch den Pfeil D gezeigten
Richtung zu drehen, wobei ein Türschloßöffnungsverbindungselement
6 nach unten in der durch den Pfeil E angezeigten Richtung
verlagert wird. Hierdurch kann ein Vorsprung 6 a des Tür
schloßöffnungsverbindungselementes 6 das linke Ende 7 a eines
Türschloßöffnungsverbindungshebels 7 in der durch den Pfeil F
angezeigten Richtung nach unten vorbelasten, wodurch der
Schließzustand aufgehoben wird.
Im Gegensatz dazu wird der Türverschlußaufbau 1 in einen
Schließzustand gebracht, wenn der Schloßverriegelungshebel 2 in
der durch den Pfeil A angezeigten Richtung geneigt wird. Während
der vorherige Schließzustand beibehalten wird, kann das linke
Ende 7 a des Türschloßöffnungsverbindungshebels 7 nicht nach
unten vorbelastet werden, gleichgültig wie weit des Türschloßöff
nungsverbindungselement 6 nach unten in der durch den Pfeil E
angezeigten Richtung verlagert wird, da der Vorsprung 6 a des
Türschloßöffnungsverbindungselementes 6 vom linken Ende 7 a des
Türschloßöffnungsverbindungselementhebels 7 beabstandet ist. Dies
stellt sicher, daß der Türverschlußaufbau 1 im Schließzustand
verbleibt.
Zum Beispiel kann bezüglich der rückwärtigen Tür eines Fahrzeugs
der Fall auftreten, daß ein Schloß an der rückwärtigen Tür
schnell von der Innenseite des Fahrzeugraums bei Auftreten eines
Notfalls entriegelt werden sollte. Wie aus der obigen Beschrei
bung sogleich offensichtlich wird, kann ein herkömmlicher
Fahrzeugtürverschlußmechanismus, der oben beschrieben wurde, zum
schnellen Lösen des verschlossenen Zustandes im Notfall nicht
verwendet werden. Auch wenn an diesem herkömmlichen Türverschluß
mechanismus eine Verbesserung vorgenommen wird, wird es dazu
führen, daß es unvermeidbar notwendig wird, in einem weiten
Bereich die Gestaltung zu verändern, und zwar aufgrund der
Schwierigkeiten in Verbindung mit der Veränderung des Verbin
dungselementaufbaus als auch aufgrund der Lagerrückstellung des
Betätigungsknopfes und anderer damit zusammenhängender Bestand
teile.
Die vorliegende Erfindung geht von diesem Stand der Technik aus,
und es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, einen Fahrzeugtürver
schlußmechanismus zu schaffen, der einfach aufgebaut ist und
sicherstellt, daß eine Tür beim Auftreten eines Notfalles leicht
entriegelt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch
gekennzeichneten Merkmale gelöst.
In vorteilhafter Weise weist der erfindungsgemäße Fahrzeug
türverschlußmechanismus einen Türverschlußaufbau auf, bei dem ein
Beschlag aus dem Eingriffszustand durch Drehen eines Türschloß
öffnungsverbindungselementshebels im Türschloßaufbau aufgrund
einer durch einen Außengriff ausgeübten Zugkraft derart lösbar
ist, daß der Fahrzeugtürverschlußmechanismus entriegelt wird,
wobei dieser Türschloßöffnungsverbindungselementhebel mit einem
daraus hervorgehenden Nothebel versehen ist, und auf einer
Türinnenseite eine Öffnung derart ausgebildet ist, daß der
Nothebel von der Fahrzeuginnenseite betätigbar ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand
von Zeichnungen zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben,
wobei die Fig. 1 bis 21 einen Fahrzeugtürverschlußmechanismus
entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung darstellen. Es
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs, für
welches der erfindungsgemäße Türverschlußmechanismus
verwendet wird;
Fig. 2 eine teilperspektivische Ansicht des Fahrzeugs von Fig.
1, wobei insbesondere die wesentlichen Bestandteile des
Türverschlußmechanismus vergrößert dargestellt sind;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, die schematisch einen
Verbindungselementmechanismus für den Türverschluß
mechanismus erläutert;
Fig. 4 und 5 eine perspektivische Darstellung zur Erläuterung
eines Türverschlußaufbaus für den Türverschlußmechanis
mus;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung, die schematisch
erläutert, daß der Türverschlußaufbau an der Innenwand
der rückwärtigen Tür angebracht ist;
Fig. 7 eine Ansicht, die den Türverschlußaufbau von vorn
veranschaulicht;
Fig. 8 eine Ansicht, die den Türverschlußaufbau von der linken
Seite gesehen erläutert;
Fig. 9 eine Vorderansicht des Türverschlußaufbaus;
Fig. 10 eine Schnittansicht des Türverschlußaufbaus entlang der
Linie N-N in Fig. 7;
Fig. 11 eine Schnittansicht des Türverschlußmechanismus entlang
der Linie O-O in Fig. 7;
Fig. 12 eine Schnittansicht des Türverschlußmechanismus entlang
der Linie P-P in Fig. 9;
Fig. 13 eine Schnittansicht des Türverschlußaufbaus entlang der
Linie Q-Q in Fig. 7;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht, die den Zustand darstellt,
bevor ein Beschlag in Eingriff mit einer Sperrstange
gelangt;
Fig. 15 und 16 jeweils eine Ansicht, die darstellt, daß der
Beschlag mit der Sperrstange in Eingriff gebracht
wurde;
Fig. 17 und 18 jeweils eine Ansicht, die darstellt, daß ein
Nothebel an einen Türschloßöffnungsverbindungselementhe
bel angebracht ist, wobei Fig. 17 eine Stirnansicht
zeigt, die einen Aufbau, bestehend aus einem Nothebel
und einem Türschloßöffnungsverbindungselementhebel
darstellt; Fig. 18 zeigt eine Unteransicht davon;
Fig. 19 und 21 jeweils eine perspektivische Ansicht, die die
Funktionen des Türverschlußaufbaus erläutern; und
Fig. 22 eine perspektivische Ansicht, die einen Türverschlußauf
bau darstellt, wie er für einen herkömmlichen Fahrzeug
türverschlußmechanismus verwendet wird.
Die Erfindung wird im folgenden genauer unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Zeichnungen beschrieben, die einen Fahrzeugtürver
schlußmechanismus gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
veranschaulichen.
Die Fig. 1 bis 21 veranschaulichen diese Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
Ein Türverschlußmechanismus 10 gemäß der Ausführungsform der
Erfindung wird in seinen wesentlichen Teilen gebildet durch einen
Türverschlußaufbau 13, der, wie in Fig. 1 gezeigt, an der
hinteren Tür 12 eines Fahrzeugs 11 angebracht ist, einen Verbin
dungselementmechanismus 14 zum Entriegeln des Türverschlußaufbau
13 von der Außenseite des Fahrzeugs 11 und durch einem Beschlag
15, der mit dem Türverschlußaufbau 13 zum Verriegeln der Tür 12
in Eingriff bringbar ist.
Insbesondere besteht der Türverschlußaufbau 13 aus einen
Türschloßinnenöffnungshebel 17, einem Türschloßöffnungsverbin
dungshebels 18, einem Türschloßöffnungsverbindungselement 20,
einem Türschloßöffnungsverbindungshebel 22 und einem Türschloß
verriegelungshebel 24. Der Türschloßinnenöffnungshebel 17 ist im
wesentlichen L-förmig gestaltet und wird um einen Drehpunkt 17 a
in der durch den Pfeil H angezeigten Richtung durch das Ziehen
einer Fernbetätigungsstange 16 in der durch den Pfeil G in Fig.
2 angezeigten Richtung gedreht. Der Türschloßöffnungshebel 18
wird um einen Drehpunkt 18 a in der durch den Pfeil E angezeigten
Richtung gedreht, wenn der Türschloßinnenöffnungshebel 17 in
dieser Weise gedreht wird. Der Türschloßöffnungshebel 18 ist
normalerweise aufgrund der Federkraft einer Feder 19 entgegenge
setzt zu der durch den Pfeil E angezeigten Richtung vorgespannt.
Das Türschloßöffnungsverbindungselement 20 wird in der durch den
Pfeil J angezeigten Richtung verlagert, wenn der Türschloßöff
nungshebel 18 in diese Richtung gedreht wird. Das Türschloßöff
nungsverbindungselement 20 ist mit einem länglichen Loch 21 am
unteren Ende 20 a ausgebildet und besitzt weiterhin einen
Vorsprung 20 b, durch den das eine Ende 22 a eines Türschloßöff
nungsverbindungselementes 20 niederdrückbar ist. Der Türschloß
öffnungshebel 22 wird durch die Einrichtung des Türschloßöff
nungsverbindungselements in der durch den Pfeil K angezeigten
Richtung um den Drehpunkt 22 b gedreht, um den Schließzustand
aufzuheben. Der Türschloßöffnungsverbindungshebels 22 besitzt
einen Nothebel 23, der mit dessen anderen Ende 22 c verbunden ist.
Der Türverschlußhebel 24 ist um einen Drehpunkt 24 a drehbar, und
sein oberes Ende 24 b greift verschiebbar in das Langloch 21 an
dem Türschloßöffnungselement 20 ein.
Der Verbindungselementmechanismus 14 ist so gebaut, daß eine
Stange 26 durch das Vorziehen des an der Außenseite der rückwär
tigen Tür angebrachten Außengriffs 25 nach unten verlagert wird
und dann die Hebel 27 und 28 durch die nach unten gerichtete
Verlagerung der Stange 26 gedreht werden, wodurch die Fernbetäti
gungsstange 16 in der durch den Pfeil G in Fig. 4 angezeigten
Richtung verlagert wird. Weiterhin sind beide Hebel 27 und 28 an
einer Innenplatte 12 a der rückwärtigen Tür 12 (vgl. Fig. 6)
mittels eines Trägers 29 gesichert.
Wie am besten den Fig. 17 und 18 entnommen werden kann, liegt
der Nothebel 23 zum Innern des Fahrzeugs 11 durch eine Öffnung
12 b an der Innenwand 12 a der rückwärtigen Tür 12 so frei, daß
sein Griff 23 a mit den Fingern des Fahrers betätigt werden kann,
wobei der Fahrer im Fahrzeug 11 bleiben kann.
Der Türschloßverriegelungshebel 24 ist so gebaut, daß er in der
durch den Pfeil L angezeigten Richtung oder in entgegengesetzter
Richtung zum Pfeil L durch ein Kniehebelsystem, welches eine
Feder 30 verwendet, gespannt ist.
Zusätzlich ist das eine Ende 24 c des Türschloßverriegelungshebel
24 mit einem Schlüsselzylinder 32 über eine Verriegelungskon
trollstange 31 wirksam verbunden.
Wenn der Schlüsselzylinder 32 gedreht wird, wird der Türschloß
verriegelungshebel 24 in die durch den Pfeil L angezeigte
Richtung geneigt, um den Schließzustand des Türschloßverschluß
mechanismus 10 aufzuheben. Weiterhin kann der Türschloßver
schlußmechanismus 10 durch das Drehen des Türschloßverriege
lungshebels 24 in zum Pfeil L entgegengesetzter Richtung in den
Schließzustand gebracht werden.
Solange der Türschloßverschlußmechanismus 10 im Schließzustand
bleibt, ist der Vorsprung 20 b des Türschloßöffnungselementes 20
gerade oberhalb des einen Endes 22 a des Türschloßöffnungsverbin
dungshebels 22 angeordnet (vgl. Fig. 19 und 20). Weiterhin
ist, solange der Türschloßverschlußmechanismus 10 im Schließzu
stand verbleibt, der Vorsprung 20 b des Türschloßöffnungsverbin
dungselementes 20 gegenüber der Stellung unmittelbar über dem
einen Ende 22 a des Türschloßöffnungsverbindungshebels 22
versetzt, so daß er sich an einer anderen Position befindet, die
gegen den zentralen Teil des Türverschlußaufbau 13 von der vorher
beschriebenen Position deutlich beabstandet ist (vgl. Fig. 19
und 21).
In Fig. 5 bezeichnet das Bezugszeichen 33 einen Riegel und das
Bezugszeichen 34 eine Öffnung, durch die der Beschlag 15
eingeführt wird.
Fig. 14 zeigt schematisch den Zustand, bevor der mit dem
Fahrzeugkörperrahmen 35 verbundene Beschlag 15 in den Türver
schlußaufbau 13 eingreift, und die Fig. 15 und 16 zeigen den
Zustand, in welchem der Beschlag 15 in den Türverschlußaufbau 13
eingegriffen hat.
In den Fig. 4 bis 21 bezeichnet das Bezugszeichen 35 einen
Türschloßkontrollstift, das Bezugszeichen 36 einen Türschloß
brückenblock, des Bezugszeichen 37 einen Türschloßöffnungsverbin
dungshebelsstift, das Bezugszeichen 38 eine Türschloßkontroll
stangenverschlußvorrichtung, die mit einem in den Zeichnungen
nicht gezeigten Knopf verbindbar ist, und das Bezugszeichen 39
einen Türschloßkontrollverbindungselementstift.
Weiterhin werden im folgenden Funktionsweisen des Fahrzeugstür
verschlußmechanismus in Übereinstimmung mit der gezeigten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
In Fig. 19 zeigen die durchgezogenen, starken Linien, daß der
Türverschlußmechanismus im entriegelten Zustand verbleibt, und
die mit zwei Punkten unterbrochen gezeichneten, schwachen
Linien, daß er in den Schließzustand gebracht wurde. Eine
Entscheidung, welche der vorhergehenden Zustande gegeben ist,
wird in Abhängigkeit von der Richtung der Drehbewegung des
Türschloßverriegelungshebel 24 vorgenommen.
Fig. 20 zeigt den entriegelten Zustand des Türschloßverschlußme
chanismus 10, wobei die durchgezogenen, starken Linien den
Zustand zeigen, bevor das Entriegeln durchgeführt wird, und die
mit zwei Punkten unterbrochen gezeichneten, schwachen Linien den
Zustand während einer Phase des Entriegelungsvorganges zeigen.
Solange sich der Türschloßverschlußmechanismus 10 in dem Zustand
während eines Teils des Entriegelungsvorganges befindet, wird
der Türschloßöffnungsverbindungshebel 22 in der durch den Pfeil K
gezeigten Richtung gedreht, indem der Außengriff 25 so gedrückt
wird, daß der Beschlag 15 vom Riegel 33 gelöst wird.
Fig. 21 zeigt den Schließzustand des Türschloßverschlußmechanis
mus 10, wobei die durchgezogenen, starken Linien den Zustand vor
dem Entriegelungsvorgang zeigen, und die mit zwei Punkten
unterbrochen gezeichneten, schwachen Linien den Zustand während
einer Phase des Entriegelungsvorganges zeigen. Solange sich der
Türschloßverschlußmechanismus 10 in dem Zustand während eines
Teils des Entriegelungsvorganges befindet, kann der Türschlo
ßöffnungsverbindungshebel 22 nicht in der durch den Pfeil K
angezeigten Richtung gedreht werden, und zwar unabhängig vom
Herabdrücken des Außenknopfes 25, da der Vorsprung 20 b des
Türschloßöffnungsverbindungselementes 20 von dem einen Ende 22 a
des Türschloßöffnungsverbindungshebels 22 versetzt ist. Daraus
folgt in diesem Fall, daß der Türschloßverschlußmechanismus 10
fortdauernd im Schließzustand bleibt.
Falls es erforderlich ist, daß der Türschloßverschlußmechanismus
10 aufgrund eines Notfalls schnell aus dem Schließzustand durch
eine aus dem Fahrzeuginnern vorgenommene Handbetätigung gelöst
wird, werden die Finger eines Fahrers in das Innere der rückwär
tigen Tür 12 durch die rechteckige Öffnung 12 b so eingeführt, daß
es möglich ist, den Nothebel 23 in die durch den Pfeil M
angezeigte Richtung zu heben (vgl. Fig. 21). Dies ermöglicht es,
den Beschlag 15 vom Riegel 33 durch Drehen des Türschloßöffnungs
verbindungshebels 22 in der durch den Pfeil K gezeigten Richtung
zu trennen, ohne daß es irgendwie notwendig ist, den Schlüsselzy
linder 32, den Außentürgriff 25 usw. zu betätigen, wodurch der
Schließzustand sofort gelöst wird.
Wie sich aus der obigen Beschreibung deutlich ergibt, wird durch
die vorliegende Erfindung ein Fahrzeugtürverschlußmechanismus
geschaffen, der so gebaut ist, daß ein Türschloßöffnungsver
bindungshebel mit einem hiervon ausgehenden Nothebel vorgesehen
ist, und an einer Türinnenseite eine Öffnung so ausgebildet ist,
daß eine Betätigung des Nothebels aus dem Fahrzeuginnern möglich
ist. Mit diesem Aufbau ist sichergestellt, daß beim Auftreten
eine Notfalles leicht vom Fahrzeuginnern aus ein Entriegeln
durchgeführt werden kann, und zwar nur durch die zusätzliche
Bereitstellung des Nothebels und der Öffnung, ohne daß es nötig
ist, die für einen herkömmlichen Türverschlußmechanismus
angewandte Gestaltung zu verändern. Da der Türverschlußmechanis
mus der vorliegenden Erfindung einen einfachen Aufbau besitzt,
kenn er leicht hergestellt werden.
Claims (1)
- Fahrzeugtürverschlußmechanismus mit einem Türverschlußaufbau (13), bei dem ein Beschlag (15) aus einem Eingriffszustand durch Drehen eines Türschloßöffnungsverbindungselementhebels (22) in dem Türverschlußaufbau (13) aufgrund einer durch einen Außengriff ausgeübten Zugkraft zum Entriegeln des Türverschlußmechanismus (10) freigebbar ist, wobei der Türschloßöffnungsverbindungsele menthebel (22) mit einem hiervon ausgehenden Nothebel (23) versehen ist und auf einer Türinnenseite eine Offnung (12 b) ausgebildet ist, durch die der Nothebel (23) vom Fahrzeuginnern betätigbar ist.
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