DE19637304A1 - Omnibus - Google Patents
OmnibusInfo
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- DE19637304A1 DE19637304A1 DE19637304A DE19637304A DE19637304A1 DE 19637304 A1 DE19637304 A1 DE 19637304A1 DE 19637304 A DE19637304 A DE 19637304A DE 19637304 A DE19637304 A DE 19637304A DE 19637304 A1 DE19637304 A1 DE 19637304A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B77/00—Vehicle locks characterised by special functions or purposes
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B47/00—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
- E05B47/0001—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof
- E05B47/0012—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof with rotary electromotors
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/0052—Locks mounted on the "frame" cooperating with means on the "wing"
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B77/00—Vehicle locks characterised by special functions or purposes
- E05B77/46—Locking several wings simultaneously
- E05B77/48—Locking several wings simultaneously by electrical means
Landscapes
- Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Omnibus mit einem Stauraum für Koffer
und dgl. Gepäckstücke und mit mehreren an den Längsseiten des Omnibusses
angeordneten Klappen, die jeweils im Bereich ihrer oberen horizontal ausge
richteten Längskante über eine Scharnierleiste an der Karosserie klappbeweg
lich befestigt sind, um im hochgeklappten Zustand den Stauraum zugänglich
zu machen bzw. im heruntergeklappten Zustand zu verschließen, wobei die
vertikal ausgerichteten Seitenrandbereiche jeder Klappe an Vertikalholmen
der Karosserie abgestützt sind und wobei für jede Klappe zumindest eine Ver
schluß- und Verriegelungseinheit vorgesehen ist, um ein unbefugtes Öffnen
der Klappen zu verhindern.
Die Stauraumklappen von Omnibussen sind in der Regel mit Verschlußvor
richtungen ausgerüstet, wie sie z. B. in der deutschen Patentanmeldung Nr.
196 11 754.6 gezeigt und beschrieben sind. Jede Stauraumklappe weist eine
sie durchsetzende Öffnung zur Aufnahme einer Verschlußvorrichtung auf, die
sich mit einem vorderseitigen Flansch auf der Vorderseite der Stauraum
klappe und mit einem hinterseitigen Flansch auf der Rückseite der Stau
raumklappe abstützt. Die herkömmliche Verschlußvorrichtung wirkt mit auf
der Rückseite der Stauraumklappe angebrachte Schubstangen zusammen, die
ihrerseits mit an den Vertikalholmen angeordneten Widerlagern zusammen
wirken.
Seit geraumer Zeit wird nun an die Omnibusbauer die Forderung herangetra
gen, Omnibusse mit Stauraumklappen zur Verfügung zu stellen, die einerseits
verriegelbar sein sollen, jedoch andererseits keine sichtbaren Verschluß- und
Verriegelungseinheiten mehr zeigen.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, sich dieser For
derung zu stellen und einen Omnibus mit den Stauraum verschließenden
Klappen zu schaffen, die verriegelbar und dennoch eine glattflächige Vorder
seite ohne irgendwelche optische Unterbrechungen aufweisen sollen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Omnibus der eingangs
genannten Art dadurch gelöst, daß die Verschluß- und Verriegelungseinheit
einen jeweils klappenseitig angeordneten Verschlußbolzen und ein damit zu
sammenwirkendes, jeweils karosserieseitig angeordnetes Drehfallenschloß
umfaßt, wobei zur Betätigung des Drehfallenschlosses eine karosserieseitig
angeordnete Zentralverriegelung ebenso vorgesehen ist, wie ein karosserie
seitig angeordnetes Handbetätigungsmittel.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird insbesondere erreicht, daß in
die Klappen keine Durchbrüche mehr eingearbeitet werden müssen und daß
die Klappen ohne die bisher üblichen, sichtbaren Verschlußvorrichtungen
auskommen. Mit den nunmehr glattflächigen Klappen werden die Kundenan
forderungen erfüllt mit dem positiven Nebeneffekt, daß die Klappen nunmehr
auch als einbaufähiges System decklackiert angeliefert werden können, da
keine zusätzlichen Teile nachträglich montiert werden müssen.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein,
daß an jeder Längsseite des Omnibusses ein Zentralverriegelungsmotor in
stalliert ist, der über ein mit den einzelnen Drehfallenschlössern verbundenes
Gestänge oder über eine Seilzugeinrichtung die an der entsprechenden
Busseite angeordneten Verschluß- und Verriegelungseinheiten gleichzeitig im
Sinne einer Verriegelung oder Entriegelung ansteuert und daß für jedes
Drehfallenschloß zusätzlich ein der Entriegelung dienendes Handbetäti
gungsmittel vorgesehen ist.
Normalerweise werden alle Klappen einer Busseite über die Zentralverriege
lung, die pneumatisch oder elektromagnetisch arbeitet, geöffnet und ver
schlossen. Das Handbetätigungsmittel soll in erster Linie als Notentriegelung
bei Druckabfall oder Stromausfall dienen, kann aber insbesondere auch zum
wahlweisen Öffnen einzelner Klappen Verwendung finden.
Eine besondere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Gestänge oder
die Seilzugeinrichtung der Zentralverriegelung und der Handbetätigungsmittel
sich in Buslängsrichtung erstreckt und wahlweise im Bodenbereich des Stau
raums oder im Boden-, Wand- oder Deckenbereich des Busses angeordnet ist
und daß die Handbetätigungsmittel wahlweise an der Busaußenseite, z. B. im
Klappenunterkantenbereich oder innerhalb des Busses, z. B. im Bereich des
Bodens, der Brüstungsleiste oder der Gepäckablage angeordnet sind. Dabei
sind die Verschlußbolzen jeweils an zumindest einem Seitenrandbereich der
Klappen und die Drehfallenschlösser an den Vertikalholmen angeordnet, und
zwar jeweils in einer, den Scharnierleisten weit beabstandeten Position.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeich
nungen näher erläutert, und es zeigen:
Fig. 1 einen Omnibus in Seitenansicht,
Fig. 2 ein Seitenwandgerippe des Omnibusses und
Fig. 3 eine einzelne Klappe zum Verschließen des Omnibusstau
raums.
Der Omnibus nach Fig. 1 weist in seinem unteren straßennahen Bereich einen
Stauraum 1 für Koffer oder andere Gepäckstücke auf. Der Stauraum 1 ist von
den Längsseiten des Omnibusses her zugänglich, und zwar nach dem Öffnen
der hier in Reihe nebeneinander angeordneten Klappen 2. Die Klappen 2 sind
in bekannter Weise an der Fahrzeugkarosserie angelenkt, und zwar z. B.
mittels einer nicht näher dargestellten Gummiprofilscharnierleiste.
Wie Fig. 1 und 3. zeigt, sind die dem Betrachter zugewandten Vorderseiten
der Klappen 2 völlig glattflächig ausgebildet und weisen nicht die sonst übli
chen Durchbrüche mit darin verankerten Bedienteilen, wie Verschlußvorrich
tungen auf. Die glattflächige Ausbildung entspricht der insoweit gestellten
stilistischen Anforderung.
Eine Verschluß- und Verriegelungseinheit für die Klappen 2 sieht die Anord
nung einer Zentralverriegelung und eines Handbetätigungsmittels 8 vor. Für
die Verschluß- und Verriegelungseinheit wesentlich ist, daß an jeder Klappe 2
zumindest ein Verschlußbolzen 3 angeordnet ist, der mit einem an einem
Vertikalholm 4 des Seitenwandgerippes des Omnibusses angeordneten Dreh
fallenschloß 5 zusammenwirkt. Der zumindest eine Verschlußbolzen 3 befin
det sich an einem vertikal ausgerichteten Seitenwandbereich jeder einzelnen
Klappe 2.
Die Zentralverriegelung umfaßt einen an jeder Busseite installierten Motor 6,
der über ein mit den einzelnen Drehfallenschlössern 5 verbundenes, mit
strichpunktierten Linien angedeutetes Gestänge 7 oder über eine nichtgezeigte
Seilzugeinrichtung, die an der entsprechenden Busseite angeordneten Ver
schluß- und Verriegelungseinheiten gleichzeitig im Sinne einer Verriegelung
oder Entriegelung an steuert. Die für ein wahlweises Öffnen einzelner
Klappen 2 vorgesehenen Handbetätigungsmittel 8 können als Hebel-, Zug
knöpfe oder dgl. ausgebildet sein und mit dem Gestänge 7 oder der Seilzug
einrichtung zusammenwirken.
Fig. 2 zeigt einen Teilbereich des Seitenwandgerippes des Omnibusses mit
horizontal verlaufenden Holmen 9 bis 12 und vertikal verlaufenden Holmen
4, von denen nur einer dargestellt ist. Das Seitenwandgerippe ist dargestellt,
um zu zeigen, daß die Zentralverriegelung und die Handbetätigungsmittel 8
wahlweise in einem der Holme 9 bis 12 angeordnet werden können, um über
Umlenkmittel 13 in die Vertikalholme 4 bis zu den Drehfallenschlössern 5 zu
wirken. Der Holm 9 bildet den Boden des Omnibusses und fällt in etwa mit
der Klappenunterkante zusammen. Bei einer Anordnung der Zentralverriege
lung und des Handbetätigungsmittels 8 im Holm 9 befindet sich letzteres bus
außenseitig im Bodenbereich des Stauraums 1. Werden Zentralverriegelung
und Handbetätigungsmittel 8 im Holm 10 verlegt, kommt das Handbetäti
gungsmittel 8 im Boden- oder Wandbereich des Busses innenseitig zur An
ordnung und kann in den Lüftungs- bzw. Heizkanal oder in die Sitzschiene
integriert werden. Der Holm 11 definiert den Bereich der Brüstungsleiste und
der Holm 12 den Bereich der Gepäckablage und des oberen Lüftungssystems.
Je nach Kundenwunsch können die Handbetätigungsmittel 8 somit im Punkt
A, B, C oder D zur Anordnung kommen.
Die zur Verwendung kommenden Drehfallenschlösser 5 können handelsübli
cher Art sein, so daß hier ihr Aufbau und ihre Wirkungsweise nicht näher zu
erläutern ist.
Die Erfindung läßt sich mit Vorteil auch bei über Parallelogramm-Lenker
öffenbare Klappen anwenden. Wesentlich ist, daß das Drehfallenschloß
umgekehrt wie bisher montiert ist und die Betätigung dadurch von der Klappe
weg in den Innenraum gelegt werden konnte. Eine elektrische Stromanfüh
rung zur Klappe ist daher auch nicht mehr erforderlich.
Claims (4)
1. Omnibus mit einem Stauraum (1) für Koffer und dgl. Gepäckstücke und
mit mehreren an den Längsseiten des Omnibusses angeordneten Klap
pen, die jeweils im Bereich ihrer oberen horizontal ausgerichteten
Längskante über eine Scharnierleiste an der Karosserie klappbeweglich
befestigt sind, um im hochgeklappten Zustand den Stauraum (1) zu
gänglich zu machen bzw. im heruntergeklappten Zustand zu ver
schließen, wobei die vertikal ausgerichteten Seitenrandbereiche jeder
Klappe (2) an Vertikalholmen (4) der Karosserie abgestützt sind und
wobei für jede Klappe (2) zumindest eine Verschluß- und Verriege
lungseinheit vorgesehen ist, um ein unbefugtes Öffnen der Klappen (2)
zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschluß- und Verrie
gelungseinheit einen jeweils klappenseitig angeordneten Verschlußbol
zen (3) und ein damit zusammenwirkendes jeweils karosserieseitig an
geordnetes Drehfallenschloß (5) umfaßt, wobei zur Betätigung des
Drehfallenschlosses (5) eine karosserieseitig angeordnete Zentralverrie
gelung ebenso vorgesehen ist, wie ein karosserieseitig angeordnetes
Handbetätigungsmittel (8).
2. Omnibus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder
Längsseite des Omnibusses ein Zentralverriegelungsmotor installiert ist,
der über ein mit den einzelnen Drehfallenschlössern (5) verbundenes
Gestänge (7) oder über eine Seilzugeinrichtung die an der entsprechen
den Busseite angeordneten Verschluß- und Verriegelungseinheiten
gleichzeitig im Sinne einer Verriegelung oder Entriegelung ansteuert
und daß für jedes Drehfallenschloß (5) zusätzlich ein der Entriegelung
dienendes Handbetätigungsmittel (8) vorgesehen ist.
3. Omnibus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gestänge (7) oder die Seilzugeinrichtung der Zentralverriegelung und
der Handbetätigungsmittel (8) sich in Buslängsrichtung erstreckt und
wahlweise im Bodenbereich des Stauraums (1) oder im Boden-,
Wand- oder Deckenbereich des Busses angeordnet ist und daß die Handbetäti
gungsmittel (8) wahlweise an der Busaußenseite, z. B. im Klappenun
terkantenbereich oder innerhalb des Busses, z. B. im Bereich des Bo
dens, der Brüstungsleiste oder der Gepäckablage angeordnet sind.
4. Omnibus nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verschlußbolzen (3) jeweils an zumindest einem
Seitenrandbereich der Klappen (2) und die Drehfallenschlösser (5) an
den Vertikalholmen (4) angeordnet sind, und zwar jeweils in einer den
Scharnierleisten weit beabstandeten Position.
Priority Applications (5)
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ES (1) | ES2173359T3 (de) |
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- 1996-09-13 DE DE19637304A patent/DE19637304A1/de not_active Withdrawn
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- 1997-09-02 EP EP97115159A patent/EP0829418B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1997-09-02 ES ES97115159T patent/ES2173359T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1997-09-02 DE DE59706598T patent/DE59706598D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1997-09-15 TR TR97/00959A patent/TR199700959A3/tr unknown
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