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Diese
Erfindung betrifft ein Türmodul
für Kraftfahrzeuge
gemäß des Oberbegriffs
des Anspruchs 1. Ein Türmodul
dieser Art wird in der
US 4648208
A offenbart.
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So
weit bekannt ist, hat es verschiedene Versuche gegeben, die auf
die Bildung von Türmoduleinheiten
zur Aufnahme in die Türinnenauskleidungen (engl.
door inner liners) von Fahrzeugen abzielten. Im allgemeinen waren
diese Versuche hinsichtlich ihres Konzepts begrenzt, was bedeutet
hat, daß sie
bei ihrer Aufnahme in diese Techniken nicht praktikabel gewesen
sind, infolge der Tatsache, daß sie
es unter anderen Nachteilen erforderten, daß bedeutende strukturelle Änderungen
während
der Montage durchgeführt
werden.
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Eine
Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein Türmodul bereitzustellen, das
eine direkte Montage aller Komponentenelemente, als auch anderer
Elemente, die typisch für
die Umgebungen sind, wie zum Beispiel katadioptrische Lüfter, Fächer oder
Seitenairbags an ihm zuläßt.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Türmodul bereitzustellen, das
imstande ist, eine Relativbewegung zwischen den mechanischen Baugruppen,
Schlössern
und Fensterhebern, und der Türverkleidungsbaugruppe
bereitzustellen, womit sie den Prozeß der Montage der Einheit an
der Türinnenauskleidung
leichter macht.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Türmodul bereitzustellen, das
den Aufbau der Einheit rationalisiert und sich als wirtschaftlicher
als jene Systeme erweist, die herkömmlicherweise bis jetzt verwendet
wurden.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wasserdichtungseinheit
bereitzustellen, die eine Erhöhung
der Wasserdichtungsfähigkeit
der Türmodulelemente
sicherstellt.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wasserdichtungseinheit
bereitzustellen, die als eine untere Halterung für das Türmodul dient, wobei folglich
die Montage der Einheit einfacher gemacht wird.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wasserdichtungseinheit
bereitzustellen, die effektiv verhindert, daß Wasser die Schweißnähte erreicht.
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Eine
letzte Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wasserdichtungseinheit
bereitzustellen, die robust und wirksam gegenüber dem Auftreten von Toleranzen
ist, sowohl bei der Herstellung als auch bei der Montage.
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Um
diese Aufgaben in die Praxis umzusetzen, weist die Erfindung einen
Grundkörper
oder eine Verkleidung auf, an der die komplette Baugruppe des Fensterhebers,
die Schloßbaugruppe
mit dem Betätigungskabel,
die innere Öffnungsbetätigung,
die elektrische Verdrahtung, die Wasserdichtungsvorrichtung für das System,
der innere Türzuggriff,
der Lautsprecher, die elektrischen Steuerungen für den Fensterheber und das
Schloß,
und die äußere Öffnungsbetätigungsbaugruppe
angebracht sind.
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Wie
vorher erwähnt,
werden abgesehen von diesen Komponenten andere Hilfselemente, die
für diesen
Bereich typisch sind, in die Verkleidung eingebaut, zum Beispiel
Lüfter,
Fächer
usw.
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Die
Erfindung schlägt
die Herstellung einer Wasserdichtungseinheit an der Gruppe oder
Verbindung der Verkleidung und der Türinnenauskleidung vor, an der
die Türverkleidung
später
angeordnet wird, wobei diese Wasserdichtungseinheit aus einem Ableiter,
der aus der Verkleidung selbst vorsteht und ein Bestandteil dieser
Verkleidung ist, und unter seiner Position und in einem gewissen
Abstand von ihm, aus zwei Halteansätzen besteht, die ebenfalls
Bestandteile der Verkleidung sind, wobei diese beiden Ansätze in einem
kurzen Abstand voneinander angeordnet sind.
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Eine
herausragende Eigenschaft des Moduls in der Erfindung ist es, daß es eine
Relativbewegung zwischen den mechanischen Systemen des Schlosses
und dem Fensterheber in Bezug auf die Baugruppen der Verkleidung
selbst ermöglicht,
so daß die Montage
dieser Elemente an der Verkleidung mit einer Funktion zur Relativverschiebung
ausgeführt wird,
welche die Vormontage des Moduls an der Türinnenauskleidung als auch
die vollständige
normale endgültige
Befestigung der mechanischen Baugruppen zuläßt.
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Der
Motor für
die Fensterheberbaugruppe kann durch Druck befestigt werden, entweder
an einer metallischen oder ähnlichen
Halterung mit Befestigungsansätzen
zwischen einer der Schienen des Fensterhebers und der Tür selbst
gemäß der herkömmlichen
Arbeitsweise, oder direkt an der Verkleidung angeordnet werden,
ohne eine Metall- oder Kunststoffhalterung irgendeiner Art.
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In
diesem letztgenannten Fall hält
die Verkleidung selbst den Motor während der Handhabungs- und
Transportstadien vor der endgültigen Montage
im Fahrzeug, so daß er
direkt an der Türstruktur
oder Rahmen mittels Bolzen, Nieten oder ähnlichem befestigt wird.
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Die
Schloßbaugruppe
wird auf der Verkleidung angeordnet, und es gibt immer ein System
in der letztgenannten, das eine Bewegung dieser Baugruppe ermöglicht.
Dies läßt die Positionierung
des Schlosses auf der Türinnenauskleidung
in einer solchen Weise zu, daß der
Arbeitsgang der Verbolzung, Nietung oder ähnliches dieser Baugruppe an
der Türinnenauskleidung
ausgeführt
werden kann.
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Diese
Schloßbaugruppe
wird mittels eines mechanischen Systems, das Drähte, Stäbe oder ähnliches verwendet, mit der
inneren Türöffnungsbetätigung in
einer solchen Weise verbunden, daß die Baugruppe, die aus dem
Schloß und
der inneren Türöffnungsbetätigung besteht,
insgesamt am Türmodul angeordnet
ist.
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Andererseits
und in den Fällen,
wo es die Geometrie der Tür
zuläßt, wird
die Verbindung des Schlosses mit der äußeren Öffnungsbetätigung in einer solchen Weise
ausgeführt,
daß die
Baugruppe der schloßäußeren und
-inneren Öffnungsdrähte oder
Stäbe am
Türmodul
angeordnet ist.
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Das
Türmodul
wird mindestens ein entfernbares oder abnehmbares Teil aufweisen,
durch welches ein Zugang zum Schloß, dem Fensterhebermotor und
das obere Fensterhebersystem erhalten werden kann. Dieses entfernbare
Teil ist am Rest des Türmoduls
mittels Klammern oder ähnlichen
Elementen befestigt.
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Die
Erfindung schlägt
außerdem
vor, daß dieses
entfernbare Teil am Rest des Türmoduls
mittels eines gelenkig verbundenen Bereichs befestigt werden kann,
der das Öffnen
und spätere
Schließen des
Teils erleichtert.
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Eine
Variante des Türmoduls
weist einen Fensterheber mit seiner kinematischen Kette und Antriebssystemen,
ein Schloß zusammen
mit einem inneren Griff und den entsprechenden Antriebsdrähten, als
auch eine Zwischenbasis der gerippten Stahlplatte auf, welche die
Funktion einer Verstärkung
und Halterung der Einheit ausführt.
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Außerdem enthält sie die
gesamte Verkleidung selbst und die entsprechenden Hilfselemente, Seitenfächer, Vorsprünge, Lautsprechergitter,
Lautsprecher, Verdrahtung und Antriebselemente für die elektrischen Systeme,
ebenso wie andere Vorrichtungen, die in der Zukunft eingebaut werden
könnten.
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Der
Fensterheber, der durch das Türmodul gehalten
wird, kann jeder Typ sein, was hier für die daraus folgenden passenden
Zwecke betont wird.
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Das
an der gerippten Stahlplatte angebrachte Schloß kann während der Montage eingezogen werden,
so daß jede
problematische gegenseitige Beeinflussung vermieden wird. Daher
kann bewirkt werden, daß das
Schloß auf
der Stahlplatte zurückgeschoben
wird, so daß es
zur Montage in seiner endgültigen
Position angeordnet ist, sobald der Rest des Türmoduls an der Tür montiert
worden ist.
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Im
wesentlichen wird die Verkleidung aus undurchlässigem wasserdichten Material
bestehen und wird einen wasserdichten Streifen oder Band um die Außenseite
aufweisen, so daß es
mit der Türinnenauskleidung
selbst eine Einschließung
oder einen Abschluß (engl.
closure) erzeugt.
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Sie
wird außerdem
Dichtungen an allen Verbindungen zwischen den unterschiedlichen
Komponenten aufweisen, um den Durchgang von Feuchtigkeit und Staub
zu verhindern, die in das Innere des Fahrgastraums durch die Türinnenauskleidung
eintreten könnten.
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Das
Türmodul
wird in zwei Stufen an der Tür befestigt,
wobei im ersten Fall die Richtlinien befolgt werden, die in WO-A-99/ 25587 niedergelegt
sind. In der ersten Stufe wird die Montage mit einer vertikalen Abwärtsbewegung
durchgeführt,
die es zuläßt, daß Schnellbefestigungssysteme
verwendet werden.
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In
der zweiten Stufe werden die Halterung für die Schienen mit jenen für die Stahlplatte
und für
das Schloß mit
Bolzen verbunden oder verbolzt, wobei berücksichtigt wird, daß die Verbindung
zwischen den Schienen und der Verkleidung so gestaltet ist, daß die letztgenannte
durch dieselben Bolzen wie die Schienen befestigt wird.
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In
diesem Fall wird die Verkleidung außerdem mindestens einen zentralen
Vorsprung aufweisen, der entfernbar ist, so daß er einen Zugang zur Verbolzung
der Schienen und der Halterung zulassen wird, ebenso wie für andere
Arbeitsgänge,
wie die korrekte endgültige
Positionierung des Schlosses, die Verbindung des äußeren Öffnungsgriffes
und der Antriebskabel, die Verbindung und Einstellung der Fensterscheibe
mit dem Fensterhebersystem und die Montage der elektrischen Verbinder.
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Andererseits
wird für
die passenden Zwecke betont, daß der
Aufbau der Verkleidung und der anderen Elemente von der Tür mit großer Leichtigkeit demontiert
werden kann, so daß die
Ausführung
späterer
Reparaturvorgänge
zugelassen wird.
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Die
gerippte Platte kann durch eine metallische Verstärkung die
Form einer Variante mit einer annähernden „X"-Form annehmen, die außerdem mit einer
Verlängerung
versehen sein wird, um die Schloßeinheit in derselben Weise
einzubauen, wie vorher beschrieben.
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Gemäß dieser
Variante können
drei Funktionen erfüllt
werden:
- – Eine
von diesen ist die Haltefunktion während des Transports der Elemente,
aus denen sie besteht.
- – Eine
zweite Funktion ist eine Halterung für das Fensterhebersystem während der
gesamten Betriebslebensdauer des Fahrzeugs.
- – Eine
dritte Funktion ist eine strukturelle Verstärkung für die Türinnenauskleidung selbst, die
zu ihrer Steifigkeit beiträgt,
indem die Leistung gegen einen Seitenaufprall der gesamten Tür verbessert wird.
Dies ist sehr wünschenswert,
da die Türinnenauskleidung
durch die Tatsache der Notwendigkeit der Montage des Türmoduls
geschwächt werden
wird. Gemäß der Gestaltung
dieser Variante ist das Verstärkungsteil
an der Türinnenauskleidung
mittels von vier bolzen- oder schraubenbefestigten Verbindungen
befestigt, die den vier Enden der „X"-Form der gerippten Platte entsprechen
werden. Die beiden oberen Verbindungen werden am oberen Teil der
Tür und
die beiden unteren an dem Teil nahe der unteren Kante der Türinnenauskleidung
gehalten.
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Das
Fensterhebersystem wird in diesem Fall an der gerippten Platte befestigt,
punktgeschweißt, genietet
oder verbolzt (verschraubt). Diese Verbindung erfüllt auch
die Funktion des Haltens des Fensterhebersystems auf der X-förmigen Halterung
nicht nur während
der Transports und Handhabung des Türmoduls, bis es an der Tür montiert
ist, sondern auch während
der Betriebslebensdauer des Fahrzeugs.
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Im
selben Zusammenhang wird außerdem betont,
daß die
X-förmige
Platte es möglich
machen wird, im Herstellungsverfahren durch Preßformen zwei Kanten zu erhalten,
längs derer
sich die Antriebsgleitstücke
der Fensterheber bewegen würden. Auf
diese Weise würde
es die Integration der Schienen eines Doppelschienen-Fensterhebers
in einem einzelnen multifunktionalen Teil erreichen.
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Innerhalb
des allgemeinen Kontextes des Türmoduls,
das die gerippte Verstärkungsplatte
enthält,
wird betont, daß der
Fensterheber, der durch das Türmodul
gehalten wird, entweder manuell oder elektrisch betrieben werden
kann und entweder Einzel- oder Doppelschienensysteme mit mechanischen Armen
oder einem Seilzug verwenden kann, von denen alle in irgendeiner
ihrer möglichen
Varianten verwendet werden können.
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Um
die Wasserdichtigkeit zu verwirklichen, was ebenfalls eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist, wird vorgeschlagen, daß eine wasserdichte Garnitur
der Einheit oder eine Verbindung einer Verkleidung und einer Türinnenauskleidung
hergestellt werden sollte, auf welcher die Verkleidung später angeordnet
wird, wobei diese Garnitur aus einem Ableiter, der aus der Verkleidung
selbst herausragt und ein Bestandteil dieser Verkleidung ist, und
zwei Halteansätzen
besteht, die unter seiner Position und in einem bestimmten Abstand
davon angeordnet sind und ebenfalls Bestandteile der Verkleidung
sind, wobei diese beiden Ansätze
in einem kurzen Abstand voneinander angeordnet sind.
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Der
Ableiter oder Deflektor wirkt als eine Haltebasis für eine Schaumplatte
oder ein elastisches Material, das zum Beispiel an der Unterseite
dieses Ableiters geklebt ist, wobei die Ableiter-Platten-Einheit
in einer durchgehenden Weise hergestellt und auf einen Vorsprung
im Inneren der Türinnenauskleidung
gehalten wird, der auf der Verkleidung und mindestens im unteren
Bereich der Türinnenauskleidung angeordnet
ist.
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Unter
dem obenerwähnten
Vorsprung weist die Türinnenauskleidung
zwei Ablauflöcher
an unterschiedlichen Höhen
auf, die in regelmäßigen Abständen im
unteren Bereich der Türinnenauskleidung
angeordnet sind, wobei diese Löcher
in einem ebenen Bereich der Türinnenauskleidung
und in einem bestimmten Abstand von den freien Enden der vorher erwähnten Ansätze enthalten
sind, die aus der Verkleidung kommen.
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Es
ist ein durchgehendes Gummi- oder Schaumprofil zwischen den beiden
Ansätzen
aus der Verkleidung angeordnet, das in dem Raum zwischen den beiden
Ansätzen
untergebracht und befestigt ist und wiederum um einen von ihnen
geklemmt ist, um seine Position effektiv zu machen. Das Profil ist
mit zwei herausragenden Enden versehen, die auf der Seite der Türinnenauskleidung
genau unter den beiden Höhen
gehalten werden, an denen die Ablauflöcher hergestellt sind, wodurch
folglich eine doppelte Lösung
mit diesen beiden Wasserdichtungslinien erreicht wird, die darin
besteht, daß jede
Haltefläche dafür eine Was serdichtungslinie
definiert, auf der sich die Ablauflöcher befinden.
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Mit
diesem Aufbau wird eine perfekte Wasserdichtigkeit erzielt, mit
der Besonderheit, daß die innere
Ableiterblecheinheit als die untere Halterung für die Türverkleidung oder des Türmoduls
dienen kann, wodurch folglich der Aufbau vereinfacht wird.
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Eine
Variante der Einheit in der Erfindung besteht aus der Möglichkeit,
das erwähnte
Wasserdichtungsprofil durch einen Klebestreifen oder Klebeband oder ähnliches
zu ersetzen, das zwischen den freien Enden der beiden Ansätze und
der Oberfläche
der Türinnenauskleidung
angeordnet ist.
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Wenn
die Türverkleidung
oder das Türmodul,
das angeordnet werden soll, die Befestigung von Bolzen oder Schrauben
an irgendeinem Punkt des Wasserdichtungsumfangs benötigt, wird
eine metallische Niete vorgesehen, mit der es möglich ist, das Anzugdrehmoment
des Bolzens oder der Schraube sicherzustellen, ohne das Kunststoffteil
zu verformen.
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Ein
weiteres Detail der Wasserdichtung besteht in der Bereitstellung
des Ableiters mit einem annähernd
zentrierten Abschnitt durch einen Ablaufkanal, der nach unten gerichtet
ist, wobei die Oberfläche
des Ableiters auf beiden Seiten des Kanals so geneigt ist, daß der Kanal
die unterste Position einnimmt. Auf diese Weise verhindert er, daß jede Art von
Wasserkondensation in flüssiger
Form auf dem Ableiter abgelagert wird, und versieht ihn mit einem möglichen
Auslaß zur
Türinnenauskleidung
durch zum Beispiel ein Loch, das in der Türinnenauskleidung hergestellt
wird, das die Flüssigkeit
zum unteren Teil der Türinnenauskleidung
hin leitet, wo sie zu dem Bereich für Feuchtigkeit abgelassen wird,
wo die herkömmlichen
Löcher
bestehen, damit Wasser abläuft.
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Bei
der Anordnung des Türmoduls
in der Türinnenauskleidung
wird es dieses Umfangswasserdichtungssystem in das Beschriebene
einbauen.
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Die
Wasserdichtung des entfernbaren Bereichs kann auf unterschiedliche
Arten ausgeführt werden:
mittels der Verwendung von Flächen,
die mit Schaum versehen sind und über dem hinteren Teil des entfernbaren
Bereichs angeordnet sind, die den Eintritt von Wasser in das Innere
des Fahrgastraums verhindern; mittels Gummidichtungen oder ähnlichem,
oder mittels anderer ähnlicher
Systeme.
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Wie
vorher angegeben, wird das Türmodul an
der Tür
mittels Befestigungsansätzen
(engl. fixing appendages) befestigt, die ähnlich zu jenen sind, die durch
die WO-A-99/25587 verwendet werden, als auch durch den oberen Fensterwulst
oder das Dichtungsprofil (engl. weather strip) und die unterschiedlichen
Bolzen oder Schrauben der verschiedenen mechanischen Baugruppen.
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Die
Tür, die
für dieses
modulare System benötigt
wird, das übernommen
werden sollte, wird eine herkömmliche
Struktur mit zwei großen
Lücken
oder Hohlräumen
aufweisen, um das Einsetzen der mechanischen Systeme zuzulassen.
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Die
Einheit in der Erfindung wird in den beigefügten Zeichnungsseiten detaillierter
betrachtet, die exemplarisch folgendes dargestellen:
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1 einen
Aufriß des
erfindungsgemäßen Türmoduls,
von der Seite gesehen, auf dem die unterschiedlichen Einheiten angeordnet
sind.
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2 den
Aufriß des
Moduls von der anderen Seite, die dem Inneren des Fahrzeugs beitritt.
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3 und 4 die
möglichen
Bewegungen des Schlosses, wobei 3 die endgültige Position
zeigt und 4 die Anfangs- oder Transportposition
zeigt.
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5 und 6 eine
Lösung
für die
Verschiebung zwischen der Fensterheberbaugruppe und der Verkleidung
selbst.
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7 eine
schematische Darstellung, welche die Hohlräume oder Lücken und den Hilfsabschnitt
der Verkleidung zeigt, der gelenkig mit der Basis verbunden ist.
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8 auch
eine schematische Darstellung der Türinnenauskleidung, in der das
Türmodul
der Erfindung befestigt wird.
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9 die
Variante des Türmoduls.
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10 die
mechanische Einheit in 9.
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11 macht
es möglich,
die Hauptkomponenten zu betrachten, die vom Türmodul getrennt sind.
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12 die
Befestigungspunkte für
die Verkleidung in einer Rückansicht
derselben.
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13 ein
Detail der Bewegungen für
die Montage der Befestigungselemente für die Verkleidung an der Türinnenauskleidung.
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14 den
Vorsprung und die Verkleidung von der sichtbaren Seite von beiden
gesehen.
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15 ein
Detail des einziehbaren Schloßsystems
und seiner Bewegung auf der Grundplatte.
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16 einen
Querschnittaufriß,
der die Wasserdichtungseinheit in einer bevorzugten Lösung zeigt.
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17 die
Variante der vorhergehenden Figur, wenn die Verwendung eines gewissen
Typs von Bolzen oder Schraube erforderlich ist.
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18 das
Detail des Wasserablaufkanals des Ableiters.
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19 eine
Seitenansicht, die dem Querschnitt I-I der vorhergehenden Figur
entspricht.
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20 eine
Vorderansicht einer Fahrzeugtür mit
der eingebauten Verkleidung, welche die Wasserdichtungseinheit enthält.
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21 eine
Ersatzvariante der Wasserdichtungseinheit.
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22 die
Variante, die daraus besteht, die gerippte Verstärkungsplatte in einer „X"-Form herzustellen.
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23 auch
die Variante, die aus der vorhergehenden Figur abgeleitet wird,
mit den Gleitkanten für
die Antriebsgleitstücke.
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In 1 werden
andere Elemente, wie die vorher erwähnten, die für diesen
Bereich typisch sind, nicht dargestellt, von denen alle auch an
der Verkleidung montiert sind.
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2,
die Seite, die gegenüber
dem Fahrgastraum des Fahrzeugs sichtbar ist, zeigt den inneren Türgriff (18),
die Position des Lautsprechers (7), den Motor (13)
und die Enden der Schienen (17) des Fensterhebers.
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Sowohl
in dieser 2 als auch in 1 können wir
außerdem
einen entfernbaren oder abnehmbaren Abschnitt (16) erkennen,
um einen Zugang zu den unterschiedlichen Elementen zuzulassen, wenn
das Modul, das in die Türinnenauskleidung
eingesetzt worden ist, an ihr dauerhaft befestigt wird, ein Punkt,
der später
weiter erläutert
wird.
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Die
Relativbewegung zwischen dem Schloß (12) und dem inneren Öffnungsgriff
in den 3 und 4 macht es möglich, die Vormontageposition
zu erkennen, wie in 4, in der das Schloß (12)
auf der Basis (2) zu finden ist, die an der Verkleidung
(9) angebracht ist, und durch einen Bowdenzug (11)
mit dem inneren Öffnungsgriff
verbunden ist, wohingegen sobald die Einordnung der Verkleidung
(9) an der Türinnenauskleidung
durch Einsetzen der Ansätze (15)
(engl. appendages) in die entsprechenden Löcher der Türinnenauskleidung ausgeführt worden
ist, es die Betätigung
des Kabels (11) ermöglicht,
daß das
Schloß (12)
herausgezogen wird, 3, für seine endgültige Befestigung
an der Türinnenauskleidung.
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Insoweit
die Fensterheberbaugruppe betroffen ist, kann sie ebenfalls in einer
gleitenden Weise an der Verkleidung angebracht werden, 5 und 6,
wobei in dieser Hinsicht zu diesem Zweck eine Lösung erkannt wird, die auf
der Kombination der Ösen
(21) beruht, die an der Verkleidung (9) befestigt
sind und parallel zueinander angeordnet sind.
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Beide Ösen sind
jeweils mit weiten Hohlräumen
oder Aussparungen (22) versehen, in die das Ende des L-förmigen Ansatzes,
der von der Schiene kommt, untergebracht ist, so daß sobald
die Schienen in der Verkleidung angebracht sind, sie mit einer gewissen
Spielfähigkeit
versehen sind, so daß es
ermöglicht
wird, daß das
Modul mit der angebrachten Fensterhebereinheit zur Positionierung
vor der Befestigung leicht in die Lücken in der Türinnenauskleidung
eingesetzt wird.
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Aus 7 können wir
die Variante entnehmen, welche die Bereitstellung von entfernbaren Räumen im
Türmodul
betrifft, gemäß derer
ein gelenkig verbundener Abschnitt (23) der Verkleidung
(9) hergestellt wird, der mit Lücken oder Aussparungen (24)
zum Zugang zu anderen Teilen des Moduls ausgestattet werden kann,
wobei diese Teile später
nicht gelenkig verbundene, entfernbare Elemente aufnehmen oder auf
andere Weise einen Zugang zu Öffnungen
(25') zulassen.
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Gemäß 8 können wir
eine typische Lösung
für die
Türinnenauskleidung
(26) erkennen, in der die beiden großen Lücken oder Hohlräume (27, 28)
einen ausreichenden Raum zum Einsetzen der Schienen der Fensterheberbaugruppe
und die seitlichen Lükken
oder Löcher
(29) zum Einhängen
des Moduls mittels der Einführung
der Ansätze
(15) in sie zulassen.
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Gemäß 9 können wir
die Einheit, die aus der Verkleidung (9) und der an ihr
angebrachten Grundplatte (30) besteht, als auch die Lücke oder Aussparung
(59) für
den Vorsprung erkennen, der an der Kante (34) der Lücke montiert
werden soll.
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Der
Fensterheber kann ebenfalls wahrgenommen werden, der an der Grundplatte
(30) angebracht ist, in diesem Fall ein Doppelschienensystem mit
seiner Verspannung, den Ösen
(31) zur Verbindung mit den Schienenhalterungen an der
Kante des Vorsprungs, die Stifte (A) zur Befestigung der Einheit an
der Türinnenauskleidung
und die Schloßeinheit
in ihrer vorherigen oder Montageposition (12') und endgültigen Position (12),
sobald sie bewegt worden ist.
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Gemäß 10 können wir
detaillierter die Beziehung zwischen der Grundplatte (30)
und der Fensterhebereinheit, ebenso wie die beiden Positionen (12, 12') des Schlosses
und der Teile (32) zur Befestigung der Schienen an den Ösen (21)
an der Kante der Lücke
für den
Vorsprung sehen.
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Bezüglich 12 heben
wir die unteren Befestigungen (36) an der Verkleidung (9)
für die
Schienen oder Führungen
(17) des Fensterhebersystems und für die Verkleidung selbst an
der Türinnenauskleidung,
die drei Halteteile (35) an der Verkleidung selbst und
die Stifte (A) zur Befestigung des Halte- oder Grundteils an der
Verkleidung hervor.
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Die
Vormontage der Verkleidung (9) mit den unterschiedlichen
Komponenten an der Türinnenauskleidung
geschieht so, wie in 13 dargestellt. Danach ist die
Verkleidung (9), die mit einigen Stiften (A) versehen ist
und außerdem
einen oberen Abschnitt (D) aufweist, der nach unten gefalzt oder
gebogen ist, gegenüber
der Innenhaut oder Fläche
der Türinnenauskleidung
(26) angeordnet, die wiederum mit der Aussparung (B) versehen
ist, bis dafür
gesorgt wird, daß sie
sich der Haut oder Fläche
nähert.
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Die
Verkleidung wird angehoben, bis der obere Abschnitt (D) das oberen
Ende (C) der Außenhaut
erreicht, so daß die
obere Befestigung (C, D) stattfindet, und außerdem die Einführung und
entsprechende Unterbringung der Stifte (A) in der Aussparung (B)
in der Außenhaut.
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11 zeigt
die Mehrheit der Hauptkomponenten der modularen Einheit, mit der
Verkleidung (9) und mit ihrer Öffnung (59) für die Einpassung
des Vorsprungs, und in der die Ösen
(31) an der Kante (34) der Öffnung zu sehen sind. Diese
Verkleidung enthält
außerdem
einen Lautsprecher (7) und die Seitentasche oder -Fach
(58).
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Außerdem ist
die Fensterhebereinheit, die gerippte Grundplatte (30),
ebenso wie die Verspannungs- oder Drahtgestaltung (33)
(engl. wiring layout) dargestellt, die für den korrekten Betrieb der
Einrichtungen und der Schloßeinheit
(12) erforderlich ist.
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Bezüglich 14 können wir
die sichtbare Seite der Verkleidung (9) mit der Lücke oder Öffnung (59)
für den
Vorsprung (16) betrachten, in der die innere Türöffnungsbetätigung gezeichnet
worden ist. Diese Betätigung
kann unter anderem einen Teil des Türmoduls bilden, wie schon früher angegeben.
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Wie
vorher erwähnt,
wird die Öffnung
für den Vorsprung
den Zugang erleichtern, der für
die Montage der unterschiedlichen Elemente, Befestigungsvorgänge usw.
benötigt
wird, so daß wenn
alle Komponenten angeordnet worden sind und sich in einer betriebsfähigen Position
befinden, der Vorsprung die Öffnung
verschließt.
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15 zeigt
eine formale Lösung
für die
gerippte Grundplatte (30), an der das Schloß (12)
angeordnet ist, das in das Umfangsinnere des Teils zurückgezogen
ist, um die Montage des Moduls zu erleichtern.
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Wie
aus den 9 bis 12 entnommen werden
kann, muß betont
werden, daß die
Verbindung zwischen den Schienen oder Führungen (17) der Fensterheber
und der Verkleidung (9) so beschaffen ist, daß die letztgenannte
auch durch dieselben Bol zen oder Schrauben befestigt ist, die für die Schienen
verwendet werden.
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Der
Fensterheber, der eingepaßt
ist, kann auch manuell betätigt
werden, und die Verwendung des Doppelschienen- oder Doppelführungssystems ist
ebenfalls zulässig.
In diesem Fall und unter der Voraussetzung, daß es eine ausreichende Verbindung
mit der Fensterscheibe gibt, da zwei Antriebsgleitstücke vorhanden
sind, sind die Erweiterungen der Fensterscheibenführungen
zum Inneren der Türinnenauskleidung
hin nicht notwendig, womit der Aufbau der Einheit vereinfacht wird.
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Im
Fall von Türinnenauskleidungen
einer bestimmten beträchtlichen
Größe gibt
es üblicherweise keine
Raumprobleme für
die perfekte Einpassung der Einheit, wenn Doppelschienen Fensterheber
verwendet werden. Jedoch können
in anderen Fällen von
kleineren Türinnenauskleidungen
Probleme für den
geeigneten Ort der Fensterheberschienen auftreten.
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Um
diese Nachteile vollständig
zu vermeiden, wird vorgeschlagen, daß offene Lücken oder Ausnehmungen in der
unteren horizontalen Oberfläche
der Türinnenauskleidung
hergestellt werden, so daß die
Enden der Schienen oder Führungen
diesen unteren Bereich ohne größere Probleme
frei machen können.
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Wie
aus 22 entnommen werden kann, können wir die Variante für die gerippte
Verstärkungsplatte
mit einer annähernden „X"-Form (52)
erkennen, die außerdem
das Schloß (12)
und die Schienen (17) der Fensterheber aufweist, die an
der Platte mittels der Verbindungen (51) befestigt sind.
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Das
Verstärkungsteil
(52) bleibt an der Türinnenauskleidung
(26) mittels der verbolzten oder verschraubten Verbindung
(53) befestigt, die mit den vier Enden der „X"-Form entspricht.
Die zwei oberen werden, wie zu sehen ist, am oberen Teil der Tür (26)
gehalten und die zwei beiden unteren am unteren Teil.
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In 23 stellen
wir die Variante der 22 dar, gemäß derer die X-förmige gerippte
Platte ausgebildet ist und mit Längskanten
(55) versehen ist, längs
derer sich die Antriebsgleitstücke
des Fensterhebersystems bewegen würden, und in der auch die Verspannung
oder Verdrahtung, Seilscheiben dieses Systems gezeigt werden. Die
Punkte (53) werden in diesem Fall die Punkte sein, an denen
die Platte an der Tür
befestigt ist.
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Gemäß 16 können wir
die Verkleidung (9) und die Türinnenauskleidung (26)
sehen, die nahe beieinander angeordnet sind. Aus der Verkleidung
stehen der Ableiter oder Deflektor (37) und die Ansätze oder
Anhänge
(40) unter ihm vor. Die Unterseite des Ableiters hält den Schaum
(38), der auf dem Vorsprung an der Kante der Türinnenauskleidung
(26) aufliegt, während
die Ansätze
das Profil (39) aufnehmen. Die Enden (41, 42)
dieses Profils liegen auf der Oberfläche der Türinnenauskleidung genau unter
den beiden Ablauf- oder Drainagelöchern (43, 44)
auf, die in die Türinnenauskleidung selbst
geschnitten sind.
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In
der in 20 gezeigten Draufsicht können wir
den Verlauf oder den Weg des Ableiters oder Deflektors (37)
mit dem Haltebereich für
die Schaumdichtung im unteren Bereich der Türinnenauskleidung (26)
und die Anordnung der beiden Reihen von Ablauflöchern, oberen (43)
und unteren (44) sehen, in Bezug auf die auch der Weg des
Profils (39) verläuft,
ebenso wie die Anordnung der Türinnenauskleidung
(26).
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Unter
Bezugnahme auf 21 können wir die Variante der Erfindung
erkennen, gemäß derer das
Profil, das zwischen den Ansätzen
(40) der Verkleidung (9) angeordnet ist, durch
einen Wulst oder eine Linie aus Klebemittel (49) zwischen
den Enden der Ansätze
und der Türinnenauskleidung
(26) ersetzt ist.
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Gemäß 17 heben
wird das Detail des verbolzten oder verschraubten Bereichs zwischen der
Türfüllung und
der Türin nenauskleidung
(26) hervor, in dem eine Metallbuchse oder Hülse (46)
angeordnet ist, in welcher der Bolzen oder die Schraube (47)
mit einem Anziehdrehmoment befestigt werden können, ohne die Teile zu verformen.
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Unter
Bezugnahme auf 18 und 19 stellen
wir das Detail des Wasserablaufs dar, der möglicherweise am Ableiter (37)
hergestellt werden könnte,
indem der Ableiter mit einem nach außen und nach unten geneigten
Kanal (50) hergestellt wird, der zur Türinnenauskleidung (26)
hin gerichtet ist. Dieser Kanal wird eine solche Position einnehmen,
daß die Wege
der angrenzenden Abschnitte des Ableiters nach oben geneigt sind,
so daß das
Wasser durch die Schwerkraft zum Kanal geleitet wird.
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Der
Kanal (50) leitet das Wasser zur Türinnenauskleidung (26)
hin, die der Feuchtbereich (engl. damp area) des Aufbaus ist, zum
Beispiel durch ein Loch im Körper
der Türinnenauskleidung, welches
das Wasser zu ihrer Basis hin leitet, wo es durch die herkömmlichen
Löcher
nach außen
abgeleitet wird, mit denen diese Art von Elementen versehen sind.