DE3906496A1 - Jagdbuechse mit gezogenem lauf und zylinder-verschluss, fuer den kugelschuss - Google Patents

Jagdbuechse mit gezogenem lauf und zylinder-verschluss, fuer den kugelschuss

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Description

Gattung des Anmeldegegenstandes
Die Erfindung richtet sich auf neuartige Jagdbüchsen mit Zylinder- Verschluß, vorzugsweise im Baukasten-System.
Angaben zur Gattung
Jagdbüchsen mit Zylinder-Verschluß unterscheiden sich in zwei Typen- Klassen. Der Markt kennt seit der Jahrhundertwende die traditionellen Repetierbüchsen aus 98er-Karabiner-Systemen der Militärgewehre und seit 1966, mit erscheinen der Mauser 66, der Klasse der sogenannten Kurz-Repetierer, welche neben völlig neu und nach industriellen Fertigungsgesichtspunkten konstruiertem Kurz-System, auch erstmalig sogenannte Wechsel-Läufe - zum wahlweisen verschießen stärkerer oder schwächerer Patronen aus einer Waffe - besitzen.
Stand der Technik
Jagdbüchsen mit Zylinderverschluß, insbesondere der bisher wenig verbreiteten Waffen mit Kurz-System, entwickelten sich in ihrem Grundprinzip aus den traditionellen Lang-Systemen der Jagdbüchsen, welche wiederum sich aus militärischen Waffentypen - wie 98 K oder Enfield - entwickelten.
Diese Jagdbüchsen zu Beginn des Jahrhunderts, waren meist Militär- Systeme in händisch verfeinerter Ausführung, mit Läufen, deren Außenkontur zwar noch die Laufwurzel-Form nach 98er-Art besaß, jedoch fein poliert und sonst ohne Absätze schlank bis zur Mündung verlief und die Waffe mit einem jagdlichen Schaft versehen war. Die Jagd-Kaliber dieser Waffen waren zu Beginn des Jahrhunderts meist, das bis dahin in der Armee eingeführte 8 × 57 IS von Mauser und die daraus in der Folge entwickelten 7 × 57 Mauser und 6,5 × 57.
Erst nach dem ersten Weltkrieg belebte sich die Jagdbüchsen-Szene, im wesentlichen durch Wilhelm Brenneke und die Entwicklung stärkerer Jagdbüchsen-Patronen. Dies führte zu immer stärkerer Modifizierung der 98er-Systeme - meist aber von Büchsenmacherbetrieben ausgeführt, wie es eben auch Brenneke war - bis hin zu Kleinserien von DWM in Berlin, welche schließlich Ende der 30er Jahre ein 98er-System in verlängerter Ausführung brachte, um die Patronen 6,5 × 68 und 8 × 68 S unterbringen zu können.
Es dauerte schließlich 20 Jahre, bis die Zwangspause des 2. Weltkrieges überwunden werden konnte und sich die Jagd wieder so weit entwickelte, daß Firmen daran denken konnten eine neue Jagdbüchse zu entwickeln. Hier ist aber anzuführen, daß die militärischen Entwicklungen des 2. Weltkrieges - automatische Schnellfeuer-Waffen - nicht mehr als Grundlage für die Modifizierung bzw. Entwicklung von Jagdbüchsen herangezogen werden konnten.
Die erste wirkliche Neu-Entwicklung nach dem Kriege war die Mauser 66. Diese Entwicklung stellte eine Revolution im ansonsten sehr traditionellen Waffenbau dar und es bedurfte wiederum nahezu 20 Jahre, bis ein weiterer Hersteller die von Mauser eingeleitete Entwicklung, fortsetzte. Blaser in Isny hat als zweiter, potentieller Jagdwaffen- Hersteller in Europa, mit einer industriellen Fabrikation, vor wenigen Jahren einen Kurz-Repetierer auf den Markt gebracht, welcher auch dem zweiten Mauser-Konstruktions-Prinzip von Jagdbüchsen der "neuen Generation" folgt, den neuartigen Wechsel-Läufen.
Kritik am Stand der Technik
Vergleicht man die Vielseitigkeit einer kombinierten Jagdwaffe - wie Drilling, Bockbüchsflinte oder Kipplaufbüchse - in feiner Ausführung und bei Nützung des technischen Grundkonzepts von Wechsel-Läufen dieser Waffen, dann wird offensichtlich, wie sehr die Jagd-Repetierbüchse von jeher unter dem Einfluß der Grundkonzeption von militärischen Waffen gestanden haben, welche Individualität nicht kennt. Auch die mehr oder weniger grobe Bearbeitung der Systeme und daß nahezu hundert Jahre gleichgebliebene Grundprinzip eines Repetierers, weisen noch heute auf militärische Herkunft und Konzeption hin. Dies schlägt sich insbesondere im Preisniveau der Jagd-Repetierbüchsen auf dem Weltmarkt nieder. Nahezu jeder ehemalige Militärwaffenbetrieb versuchte bis in die heutige Zeit, die von der Rüstungsproduktion des letzten Krieges verbliebenen Produktionseinrichtungen der überholten 98K- oder Enfield-Produktionen, für Jagd-Repetiersystemen zu nutzen.
Daher erklärt sich nicht nur das Überangebot traditioneller Lang- Repetierer auf dem Weltmarkt und der damit zusammenhängende Preisverfall, sondern auch die mangelnde Bereitschaft dieser Hersteller zur Weiterentwicklung ihrer Jagd-Repetierbüchsen.
Durch die totale Zerstörung der deutschen Waffenindustrie und die anschließende Demontage, kam aber die deutsche Nachkriegswirtschaft in die Zwangslage, sich völlig neu, und daher moderner, einrichten zu müssen bzw. zu können, was wiederum den heutigen Vorsprung in der Entwicklung und Produktion moderner und neu konzipierter Jagdwaffen erklärt.
Aufgabe
Die Erfindung macht es sich daher zur Aufgabe, nicht nur den letzten Stand der Technik bei Jagdbüchsen mit Zylinder-Verschluß weiter zu tragen, sondern insbesondere der Entwicklung der Jagd selbst, Rechnung zu tragen. Dabei liegt der Schwerpunkt der Aufgabenstellung in der Tatsache begründet, daß der Verbraucher mit gestiegenem Wohlstand nicht nur individueller geworden ist - wie auch die Jagd selbst - sondern die Ansprüche insgesamt gestiegen sind, insbesondere durch die starke und ständige Zunahme von Auslands-Jagdreisen. Die enorm gestiegenen Jagd- und Jagdreise-Kosten fördern nicht nur den deutlichen Trend zu universell verwendbaren Waffen mit austauschbaren Läufen zur Abdeckung aller jagdlichen Aufgabenstellungen, sondern auch die Zunahme an individueller Kaliber-Ausstattung für Extremjagd. Dabei hat eine Analyse der Probleme bei Jagdreisen auf Großwild und in meist unbekannte Regionen mit schwierigstem Gelände gezeigt, daß die gebräuchliche, heimische Ausrüstung des Jägers, insbesondere die Waffe, die Anforderungen im Jagdland kaum erfüllt und schon von dieser Seite den Jagderfolg auf wertvolle Trophäenträger in Frage stellt. Bezeichnend sind hier die Erfahrungen aus Afrika, Nordamerika und Zentral-Asien.
Die vorliegende Erfindung setzt diese Erkenntnis nicht nur in der Konzeption des neuartigen Baukasten-Systems - hinsichtlich beliebiger Austauschbarkeit von Teilen und ihrer wahlweisen Verwendung in drei sehr verschiedenen Waffen-Typen - perfekt um, sondern basiert ebenso auf fertigungstechnischen Gesichtspunkten, in bezug auf rationelle Fertigung der wichtigsten Bauteile auf modernsten Maschinen mit CNC- Komplett-Bearbeitung. Diese moderne Fertigungs-Technik gestattet durch Computersteuerung auch kleine Losgrößen bzw. modifizierte Typen, ohne wesentliche Maschinen-Stillstandszeiten oder personalintensive Umrüstzeiten, bei absoluter Präzision der Teile.
Das neuartige Baukasten-System macht sich erfindungsgemäß zur Aufgabe, die Erkenntnis der letzten 20 Jahre - seit Erscheinen der Mauser 66 als Bahnbrecher für Kurz-Repetierer und für Wechsel-Läufe - und den sich rascher entwickelnden Markt mit den zunehmend höheren Qualitätsansprüchen, zukunftsorientiert zu lösen.
Dabei dient der Stellenwert kombinierter Jagdwaffen in bezug auf die Erfüllung höchster Ansprüche in Verbindung mit feinster Innenmechanik, sowie das Preisniveau solcher - absolut nicht seltenen Waffen - als Orientierung.
Als Vorbild ist, in bezug auf das Preisniveau des erfindungsgemäßen Kurz-Repetierers, mit einem Wechsel-Lauf im Kaliber 300 Winchester Magnum, eine hochwertige Kipplaufbüchse mit entsprechendem Wechsel-Lauf.
Lösung
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine neuartige Konzeption bei der Entwicklung des Baukasten-Systems zugrundegelegt wurde. Dieses Konzept orientiert sich vordergründig am Schwerpunkt 1, "Universalität" für den anspruchsvollen Jäger und seine Jagdreisen auf wertvolle Trophäenträger. Der zweite Schwerpunkt baut auf das für Schwerpunkt 1 zugrundegelegten Teile-Baukasten-System auf und setzt diese Priorität in fertigungstechnische Gesichtspunkte nach dem heutigen Stand der CNC-Komplettbearbeitungs-Technik um.
Dies wird erfindungsgemäß durch die völlig neuartige Konzeption der beiden wichtigsten Bau-Einheiten des Baukasten-System gelöst.
  • - Der Wechsel-Lauf (1) bzw. die Läufe von Kaliber 222 Remington bis zur 375 Holland & Holland Magnum, als klassische Großwild- Patrone, werden eingeteilt in vier Gruppen und zugleich als wertvollste Bau-Einheit der neuartigen Jagdbüchse bezeichnet.
  • - Der Verschluß (2) wird zur Bau-Einheit mit Schlüsselfunktion bestimmt und durch auswechselbare Verschluß-Köpfe (1 a bis 1 d) - analog zu den vier Wechsel-Lauf-Gruppen - mit seiner neuartigen Einzelteil- Bauweise, eröffnet die Perspektive, Lauf und Verschluß wahlweise in drei verschiedenen Waffen-Typen A, B und C zu verwenden.
Gemäß dem Aufgaben-Schwerpunkt 1, mit Hintergrund von hoher Verwendbarkeit zu Großwild-Jagdreisen, schlägt die Erkenntnis durch, daß hierzu überwiegend Hochleistungs-Repetierbüchsen in Magnum-Kalibern Verwendung finden und so gut wie keine kombinierten Waffen bzw. nur selten Doppel-Büchsen verwendet werden.
Die jagdliche Aufgabenstellung ist aber so differenziert - meist abhängig von den Geländeverhältnissen und der zu bejagenden Wildart - daß die weiter steigenden Ansprüche dieser Verbrauchergruppe in der Zukunft eine noch universeller verwendbare Jagdbüchse - vorzugsweise für Hochleistungs-Patronen - erforderlich machen, als es heute von den meisten Jägern vorhergesehen werden kann.
Die gestellte Aufgabe besteht aber gerade - zumindest konstruktiv - darin, eine Entwicklung des Marktes so weit als nur möglich vorher zu sehen bzw. entsprechende Kriterien für die nahe bis mittlere Zukunft zu berücksichtigen.
Erfindungsgemäß sieht daher die Grundkonzeption des neuartigen Baukasten-Systems die wahlweise Verwendung der vorbezeichneten Wechsel-Einheiten (1) und (2) in drei Jagdbüchsen-Typen mit Zylinder- Verschluß vor:
A = Traditionelle Jagd-Repetierbüchse mit langem System,
B = Neuartiger Kurz-Repetierer,
C = Neuartige Kurz-Büchse.
Dabei sieht die Grundkonzeption des Baukasten-Systems anwendungsbezogen vor, daß die Wechsel-Läufe (1) als wertvollste, teuerste und aufgabenpräjudizierte Einheit, in diese drei relativ verschiedenen Waffen-Typen verwendet werden können, die trotzdem eines verbindet: das jagdpraktische Verschießen von Patronen unterschiedlichster Leistungs- und Eignungsklassen, aus ein und derselben Waffe, welche aufgrund der gestellten jagdlichen Aufgabe, vor Ort dafür ausgewählt und erforderlichenfalls vom Jäger, abends im Lager, rasch und unkompliziert zum Typ A, B oder C zusammengebaut bzw. umgebaut werden kann.
Dazu sind als konstruktive Voraussetzung, die Wechsel-Läufe (1) sowohl mit einer neuartigen Lauf-Fixierschiene (1 f) absolut baugleich ausgestattet, um die präzise und rückstoßfeste Aufnahme in allen drei Waffen-Systemen zu gewährleisten, als auch mit neuartigen Verriegelungs- Buchsen (1 a-1 d) versehen. Diese neuartigen Verriegelungsbuchsen sind an ihrer Innenseite mit Mikro-Trapez-Warzen (1 m) in drei à 120° radial angeordneten Verriegelungs-Segmente (1 x, 1 y und 1 z) - analog den auswechselbaren Verschluß-Köpfen (2 a-2 d) - ausgestattet, welche, entsprechend den vier vorgesehenen Lauf-Konturgruppen, für die kleineren Patronen 3 Verriegelungs-Warzen (1 a) besitzen, für mittlere Patronen 6-Warzen (1 b), für Magnum-Patronen 9-Warzen (1 d) und für Spezial-Patronen 12 Mikro-Trapez-Warzen (1 d).
Aufgrund der baugleichen Lauf-Fixier-Schiene (1 f) ist es möglich, bei erfindungsgemäßer Zugrundelegung von Konstruktions-Prioritäten die Zielsetzung einer nahezu universellen Jagdbüchse zu erreichen. Die Konstruktions-Priorität liegt nun bei einer entsprechend einheitlichen Ausgestaltung der Aufnahme für die Lauf-Fixier-Schiene (1 f) für drei völlig verschiedene Waffen-Systeme.
Hier ist zunächst die Zielsetzung hinsichtlich "Universalität" des Baukasten-Systems einerseits anzusprechen, als auch die Vielseitigkeit von jagdlicher Aufgabenstellung bei Auslands-Jagdreisen andererseits. Danach sind die drei Waffen-Typen für folgende Aufgabenbereiche präjudiziert:
A = Traditioneller Repetierer mit großer Magazin-Kapazität für Drückjagden und Jagd auf afrikanisches oder wehrhaftes Großwild, in entsprechend starken Kalibern, mit der Möglichkeit, durch Auswechseln von Lauf und Verschluß-Kopf, auch kleinere Patronen für Jagd auf Trophäenträger - oder Wild für den Küchentopf - aus derselben Waffe verschießen zu können.
B = Kurz-Repetierer mit begrenzter Magazin-Kapazität für Pirschjagd auf wertvolle Trophäenträger, sowohl in heimischen Bert- und Gebirgsregionen, als auch für Jagd in Nordamerika und Zentral-Asien.
C = Kurz-Büchse ohne Magazin, in extremer Leicht-Bauweise und Spezial- Kalibern, für extrem weite Schüsse in Hochgebirgs-Regionen und schwierigsten Geländeverhältnissen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Festlegung des Kurz- Repetierer zum Basis-Typ und einer entsprechend konzipierten System- Zunge mit Magazin-Kasten (7 g) - welche die Lauf-Fixier-Schiene (1 f) aufnimmt - gelöst. Dieses wichtige Bauteil ist im Schaft (6) fest eingebaut, bildet eine metallisch-bauliche Einheit mit dem im hinteren Bereich angeordneten Magazin-Kasten und ist im vorderen Bereich sowohl für die Aufnahme der Lauf-Fixier-Schiene (1 f) ausgebildet, als auch für den Sockel (7 e) der neuartigen Führungs-Einheit zum Verschluß (2) geformt.
Sind nun die Führungs-Einheit (7 B) und der Wechsel-Lauf (1I) in der Basis-Einheit Schaft (6) auf der Systemzunge (7 g) durch Verschraubung befestigt, wird in das Führungs-Lager (7 a) der Kammer-Griff (2 A) mit zugehöriger Abschlußkappe (2 f) und integrierter Schlagbolzen-Gruppe von der rückwärtigen Seite eingesetzt und durch Einsetzen des entsprechenden Verschluß-Kopfes (1 a) von der vorderen - dem Lauf zugewandte - fertigen Kurz-Repetierer im Kaliber 222 Remington. Das von oben in den Magazin-Kasten einzuschiebende Wechsel-Magazin (3) mit Raumteilung für Patronen 222 Remington, wird außerhalb der Waffe mit Patronen bestückt und sodann, bis zum Einrasten, in die Waffe eingesetzt.
Das Wechseln des Laufes (1) der kleinsten Laufkontur-Gruppe I im Kaliber 222 Remington erfolgt mittels Lösen der beiden Lauf-Schrauben (6 d + 6 e) bei geöffnetem Verschluß. Nach Herausnehmen des Laufes (1.I) wird der zugehörige Verschluß-Kopf (2 d) durch Entfernen der Stiftschraube (21) aus dem Führungs-Lager (7 a) herausgenommen.
Nun kann der Kurz-Repetierer - je nach vorhandenen Wechsel-Läufen - auf ein beliebiges Kaliber umgerüstet werden. Bei Verwendung eines Laufes (1III) mit stärkerer Laufkontur, wird vor Einlegen des Laufes das Laufkontur-Ausgleichs-Element (1 g) für Laufkontur I durch Lösen der vorderen Riemenbügel-Schraube (6 e) aus dem Vorderschaft (6 a) herausgenommen und durch das Element (1 i) für die Laufkontur III ersetzt und mittels Riemenbügel-Schraube im Vorderschaft befestigt. Das erfindungsgemäße Baukasten-System umfaßt des weiteren Basis- Einheiten für die Waffen-Typen A und C, bestehend aus einem Schaft (4) für einen Lang-Repetierer mit System-Zunge (5 b) und Führungs-Hülse (5 a), sowie einem Schaft (8) mit System-Zunge (9 A) für die neuartige Kurz-Büchse.
Für bestimmte jagdliche Aufgaben - z. B. Jagd auf Marco-Polo-Schaf - ist eine extrem leichte Büchse mit hochrasantem Spezial-Kaliber und langem Lauf erforderlich.
Die neuartige Kurz-Büchse erfüllt diese Anforderungen in idealer Weise, da der sehr schlange Vorderschaft (8 a) mit System-Zunge (9 A) aus Dural an Stelle eines Magazin-Kasten, eine Lade-Mulde besitzt und wie die System-Zunge beim Kurz-Repetierer, die Führungs-Einheit (7 B) und die Lauf-Visier-Schiene (1 f) aufnehmen kann. Der Abzug-Bügel mit Gegenzunge (7 h) ergänzt die Basis-Einheit zur vollständigen Waffe. Nachdem die Führungs-Einheit für den Verschluß (2) durch Lösen der beiden Sockel-Schrauben (7 f) aus der System-Zunge (7 A) des Kurz- Repetierers herausgenommen und in die völlig baugleiche System-Zunge (9 A) der einschüssigen Kurz-Büchse mittels Sockel-Schrauben (7 f) montiert wurde, kann der unter Anspruch 12 bezeichnete Wechsel-Lauf (1V) in Leichtbauweise und im Spezial-Kaliber 270-300 Weatheby oder dem Super-Kaliber 8-mm-378 Weatherby Magnum mit 12-Warzen-Verriegelung eingelegt werden und durch Einsetzen des entsprechenden Verschluß-Kopfs (1 d) in das Führungs-Lager (7 a) mit Verschluß-Einheit (2 B), zur gebrauchsfertigen Büchse zusammengesetzt werden.
Soll aber für Jagd auf wehrhaftes Wild - z. B. Grizzly oder Büffel - ein traditioneller Lang-Repetierer mit größerer Magazinkapazität im klassischen Kaliber 375 Holland & Holland Magnum zur Verfügung stehen, wird der entsprechende Lauf (1III) mittels der beiden Lauf-Schrauben (4 c+d) auf der System-Zunge (5 b) im Vorderschaft (4 a) des Schaft (4) montiert und die Verschluß-Einheit (2 B) durch Einsetzen des Verlängerungs- Stück (5 f) an Stelle eines Verschluß-Kopfes in den Kammer- Griff (2) zu einem langen Zylinder-Verschluß erweitert. Der entsprechende Verschluß-Kopf (2 c) wird ebenso wie das Verlängerungs-Stück (5 f) mittels Stift-Schraube (21) befestigt und durch Einschieben dieser funktionellen Baueinheit (2 A) in die Führungs-Hülse (5 a) wird die Waffe gebrauchsfertig. Entsprechende Wechsel-Magazine mit Patronen werden außerhalb der Waffe geladen, von unten in den Magazin-Kasten eingesetzt und durch Schließen des Magazin-Deckels in der Waffe gehalten.
I. Waffen-Typen:
Fig. 1 + 2:
A = Traditioneller Lang-Repetierer
Fig. 3 + 4:
B = Kurz-Repetierer
Fig. 5:
C = Kurz-Büchse
II. Baukasten-Wechseleinheiten:
Fig. 6:
1. Lauf-Wechseleinheiten
von
- 1 A Wechsel-Lauf Kal. 222 Remington
bis
- 1 Z Wechsel-Lauf Kal. 378 Weatherby Magnum
Fig. 7:
2. Verschluß-Wechseleinheit
durch Bausatz-Gruppen
3. Magazin-Wechseleinheiten
von
- 3 A Wechsel-Magazin Kal. 222 Remington
bis
- 3 Z Wechsel-Magazin Kal. 378 Weatherby Magnum
III. Baukasten-Basiseinheiten:
4. Schaft für Lang-Repetierer,
mit
5. Lang-Repetiersystem
6. Schaft für Kurz-Repetierer,
mit
7. Kurz-Repetiersystem
8. Schaft für Kurz-Büchse,
mit
9. Kammerführungs-System
IV. Kennzeichnung der Teile:
Fig. 8:
1. Lauf-Wechseleinheit:
- A Lauf-Wurzel
- a Verriegelungs-Buchse I-3
- b Verriegelungs-Buchse II-6
- c Verriegelungs-Buchse III-9
- d Verriegelungs-Buchse IV-12
- e Zuführ-Öffnung in den Verriegelungs-Buchsen
- f Lauf-Fixier-Schiene
- g Kontur-Ausgleichs-Element I
- h Kontur-Ausgleichs-Element II
- i Kontur-Ausgleichs-Element III
- j Kontur-Ausgleichs-Element IV
- k Kontur-Ausgleichs-Element V-K
- l Dural-Mantel für 8-Kant-Lauf
- m Mikro-Trapez-Warze
- x Verriegelungs-Segment oben = 0°
- y Verriegelungs-Segment unten rechts = 120°
- z Verriegelungs-Segment unten links = 240°
Fig. 9:
2. Zylinderverschluß-Wechseleinheit:
- A Kammergriff
- a Verschluß-Kopf I-3
- b Verschluß-Kopf II-6
- c Verschluß-Kopf III-9
- d Verschluß-Kopf IV-12
- e Mikro-Trapez-Warzen
- f Abschluß-Kappe
- g Ausformung in Verschlußkopf-Stirnfläche
- h Auszieher-Kralle
- i Übergangs-Bund am Verriegelungs-Kopf
- j Schlagbolzen-Feder
- k Schlagbolzen der Kurz-Verschluß-Einheit
- l Stift-Schrauben für Verschluß-Kopf und Verlängerungs-Stück
3. Magazin-Wechseleinheit:
- a Magazin-Körper
- b Unterteilungs-Wand
- c Patronenschulter-Stützrippen
- d Magazin-Zubringer
- e Magazin-Federn
- f Magazin-Boden
- e Magazin-Lippen
4. Schaft für Lang-Repetierer:
- a Vorderschaft
- b Hintere System-Schraube
- c Hintere Lauf-Schraube
- d Vordere Lauf-Schraube
- e Riemenbügel-Schraube vorn
- f Vordere-System-Schraube
 mit
5. Lang-Repetiersystem:
- a Führungs-Hülse
- b System-Zunge mit Magazinkasten und Abzugs-Gehäuse
- c Abzugs-Bügel mit Magazindeckel-Rahmen
- d Magazin-Deckel
- e Sperr-Stollen für Magazinkasten
- f Verlängerungsstück für Verschlußkopf
- g Führungshülsen-Zunge
- h Schlagbolzen-Verlängerung
- i Abzug
- j Ring-Mutter
- k Druckfeder
6. Schaft für Kurz-Repetierer:
- a Vorderschaft
- b System-Schraube
- c Hintere Lauf-Schraube
- d Vordere Lauf-Schraube
- e Riemenbügel-Schraube
 mit:
7. Kurz-Repetiersystem:
- A System-Zunge mit Magazin-Kasten
- B Führungs-Einheit, auswechselbar
 bestehend aus:
- a Führungs-Lager
- b Führungs-Schienen
- c Führungs-Buchse
- d Führungs-Rohr
- e Führungs-Sockel
- f Sockel-Schrauben
 sowie (zur gemeinsamen Verwendung in der Kurz-Büchse)
- h Abzugs-Bügel mit Gegen-Zunge
8. Schaft für Kurz-Büchse:
- a Vorderschaft
- b System-Schraube
- c Hintere Lauf-Schraube
- d Vordere Lauf-Schraube
- e Riemenbügel-Schraube
 mit:
9. Kurz-System:
- A System-Zunge mit Lademulde

Claims (12)

1. Oberbegriff: Jagdbüchse mit Zylinder-Verschluß im Baukasten-System und universell austauschbaren Wechsel-Läufen (1) mit Verschluß- Köpfen (2 a-d) zur wahlweisen Verwendung als traditionelle Repetierbüchse (A) mit langem System, als Kurz-Repetierer (B) oder als einschüssige Kurzbüchse (C) in Spezial-Hochleistungs-Kalibern für Extremjagd in Gebirgsregionen, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die wesentlichen Waffenteile als beliebig austauschbare Baugruppen innerhalb des unbegrenzt ausbaufähigen Baukasten- Systemes konzipiert sind.
  • - der neuartige Kurz-Verschluß (2) mit auswechselbaren Verschluß- Köpfen (2 a-d) konzipiert ist, welche durch ihre neuartigen Mikro-Trapez- Warzen (2 e) eine m 25% verkürzte Baulänge gegenüber bekannten Mehrwarzen-Verriegelungen aufweisen,
  • - die Auswechselbarkeit dieses wichtigen Bauteiles aber die Verwendung von Patronen mit unterschiedlichen Hülsendimensionen von 222 Remington bis hin zur 378 Weatherby Magnum in ein und derselben Waffe ermöglicht,
  • - die Wechsel-Läufe (1) mit Verriegelungs-Buchsen (1 a-d) versehen sind, welche - analog zu dem Verschluß-Köpfen (2 a-d) - für kleine Patronen wie 222 Remington, eine Verriegelungs-Buchse (2 a) mit nur 3 Mikro-Trapez-Warzen besitzt, für mittlere Patronen eine Verriegelungsbüchse (1 b) mit 6-Warzen, für Magnum-Patronen eine 9-Warzen- Verriegelungsbüchse (1 c) und für Spezial-Magnum-Patronen wie die 378 Weatherby Magn. mit einer 12-Warzen-Verriegelungsbüchse (1 d),
  • - diese Wechsel-Läufe an der Unterseite, im Bereich der Lauf- Warze eine erfindungsgemäße Lauf-Fixier-Schiene (1 f) besitzen, welche die beliebige Verwendung in den Waffen-Typen A, B und C ermöglicht und das Freischwingen des Laufes bei absolut präziser und rückstoßsicherer Befestigung im jeweiligen System sichert,
  • - die Kurz-Verschlußeinheit (2) mit Kammergriff (2 A) und Abschluß-Kappe (2 f), erfindungsgemäß mittels formschlüssig ausgebildeter Verbindungs-Schienen (7 b) geführt wird, deren eigentliche Führung aber völlig staubgeschützt im Vorderschaft (6 a) unter dem Lauf (1) als Zylinder-Führung (7 c + 7 d) angeordnet ist,
  • - und durch ein Laufkontur-Ausgleichselement (1 g-k) abgedeckt wird und damit nicht nur die wichtige Stabilisierung des verspannungsträchtigen Holz-Vorderschaftes (5 g) in seinem empfindlichen Laufbereich übernimmt, sondern durch Auswechselbarkeit wegen verschiedener Innenformen, die optische Formschlüssigkeit zum jeweils eingelegten Lauf (1) mit seiner Kontur, bis auf den funktionellen notwendigen Luftspalt von 0,20 mm herstellt.
2. Jagdbüchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechsel-Läufe (1) als wichtigste Baugruppe des Baukasten-Systems bezeichnet sind und erfindungsgemäß mit Verriegelungs-Buchsen (1 b bis 1 d) versehen sind, welche im Innern die unter Anspruch 1 näher bezeichnete 3-, 6-, 9- oder 12-Warzen-Verriegelung besitzen, an der in das System einzulegenden unteren Laufseite im Bereich der Laufwurzel und der Verriegelungs-Buchsen, völlig baugleich und 8-kantig dimensioniert sind, um die universelle Verwendung in den drei bezeichneten Waffentypen (A, B und C) funktionell zu erreichen. Die Dimensionierung der oberen Hälfte von Lauf (1) mit Verriegelungs-Buchsen (1 a bis 1 d) ist jedoch halbrund geformt und die Verriegelungs-Buchsen sind analog zur Innenausführung der Verriegelungs-Warzen, unterschiedlich in ihrer Längsrichtung dimensioniert, um den in der oberen Hälfte angeordneten Verriegelungs-Segmenten (1 x) eine proportional etwas größere Radial-Dimensionierung zuordnen zu können, wodurch sich die beim Schuß auftretende Verriegelungs-Belastung entsprechend auf das obere, stärker dimensionierte Segment (1 x) der Verriegelungs-Buchsen (1 a bis 1 d) verteilt, um die beiden in der unteren Hälfte angeordneten symetrisch dimensionierten Verriegelungs-Segmente (1 y und 1 z) weniger zu belasten, ohne dabei aber eine Verspannung entstehen zu lassen, welche erfahrungsgemäß negativ auf die Schußpräzision einwirkt.
3. Jagdbüchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die neuartigen Verriegelungs-Buchsen (1 a bis 1 d) nach Anspruch 2 näher bezeichnet, durch Entlastung der Verriegelungs-Segmente (1 y + 1 z), zwischen diesen beiden Segmenten in Längsrichtung eine schmale Öffnung (1 e) aufweist, welche sich von der hinteren Stirnfläche der Verriegelungs-Buchsen (1 b bis 1 d) bis zum Beginn des Laufes (1) reicht. Diese schlitzartige Öffnung ist im Bereich des Laufendes halbrund ausgeführt und dient dazu, die Patronen aus dem unter den Verriegelungs-Buchsen angeordneten Magazin (3) direkt in das Patronenlager des Laufes (1) führen zu können. Durch diese erfindungsgemäße Lösung - im Zusammenwirken mit den unter Anspruch 1 bezeichneten Mikro-Trapez-Warzen (2 e) der Verschlußköpfe (1 a-d) - verringert sich die Systemlänge der drei Waffen A, B und C auf ein absolutes Minimum.
4. Jagdbüchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechsel-Läufe (1) an ihrer dem System (4) zugewandten Unterseite im Bereich des Patronenlagers bzw. der Lauf-Wurzel (1 A), eine erfindungsgemäß Lauf-Fixier-Schiene (1 f) besitzen, welche ein wahlweises Einlegen in allen 3 Waffen (A, B und C) ermöglicht. Diese neuartige Lauf-Fixier-Schiene (1 f) erstreckt sich in ihrer Länge von der unteren Öffnung (1 e) der Verriegelungs-Buchsen (1 b-1 d) bis unter den dünnen Teil des Laufes (1) vor der Lauf-Wurzel (1 A). Diese neuartige Lauf-Fixier-Schiene (1 f) ist durch eine Fuge-Nut- Formung und Querstollen-Anordnung an den Lauf (1) angepaßt und durch Mehrfach-Verschraubung, in zwei Reihen außerhalb der Laufmitte, rückstoßsicher mit der schwingungslosen Lauf-Wurzel (1 A) verschraubt. Diese Anordnung, Baulänge und Verbindungsart der neuartigen Lauf-Fixier-Schiene (1 f), sichert die wahlweise Verwendbarkeit in den unter Anspruch 1 bezeichneten Waffen-Typen A, B und C, sowie die präzise und rückstoßsichere Fixierung in allen drei Systemen, bei Gewährleistung der absolut notwendigen freien Lauf-Schwingung.
5. Jagdbüchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Anspruch 1 bezeichnete Kurzverschluß-Einheit (2) des Waffen-Typ B als auswechselbare Bau-Gruppe des Baukasten-Systems konzipiert ist und durch zwei Verschraubungen (7 f) sowohl auf der System-Zunge (7 A) mit Magazinkasten des Kurz-Repetierers solide befestigt werden kann, als auch auf der System-Zunge (9 A) mit Lademulde der Kurz-Büchse.
6. Jagdbüchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Vorderschaft ein neuartiges Laufkontur-Ausgleichs-Element eingesetzt ist, welches als extrem leichtes und verwendungssteifes Element aus glasfaserverstärktem Kunststoff austauschbar ist, durch seine vier Laufkontur-Innenausformungen die optische Formschlüssigkeit des Vorderschaftes zum jeweiligen Lauf, innerhalb der vier Laufkonturen bis auf einen, für die freie Laufschwingung notwendigen, Luftspalt von etwa 0,20 mm, hergestellt und durch seine äußere Dimensionierung sowie der verwindungs-steifen Bauweise gleichzeitig zur Stabilisierung, der im allgemeinen sehr verzugsträchtigen Vorderschäfte dient.
7. Jagdbüchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als auswechselbare Bau-Gruppen außen einheitlich dimensionierten Magazin-Einheiten (3), mit einer Innenraum-Unterteilung (3 b) für Patronen von Kaliber 222 Remington bis 375 HH Magnum und Patronenschulter- Anlagerippe (3 c) versehen sind, welche einen zylindrischen Hohlraum zur Aufnahme von keglig geformten Spiralfedern (3 d) haben, um den Zubringen (3 e) im vorderen Magazin-Bereich kräftig genug und verkantungssicher nach oben zu bewegen und sowohl im Lang- Repetierer als auch im Kurz-Repetierer funktionell gleichermaßen verwendet werden können.
Die Innenraum-Unterteilung (3 b) wird dabei in erfindungsgemäßer Weise so ausgeführt, daß als Standard-Magazin eine Innenlänge von 83 mm für alle Patronen bis zur 8 × 68 S zugrundegelegt wird und beispielsweise für die kleinste der vorgesehenen Patronen, die 222 Remington, der hintere Magazin-Innenraum durch eine Wand (3 b) auf eine nutzbare Länge von 50 mm reduziert wird. Der nicht genutzte Innenraum ist nach oben geschlossen und mit einer Nut (3 f) versehen, welche im Querschnitt so bemessen ist, daß die Verriegelungs- Warzen des Verschlußkopf-Segmentes (2 z) ohne Berührung in die Nut fahren können.
Für längere Patronen, wie zum Beispiel 300 Weatherby Mag. oder 375 HH Mag., ist eine zweite Bau-Gruppe mit einer Außenlänge von 100 mm vorhanden, welche durch herausnehmen eines Sperrstollen (5 e) im Magazinkasten (5 b) beim Lang-Repetierer oder dem Magazinkasten (6 b), in den dadurch um 15 mm verlängerten Magazinkasten eingesetzt werden können.
8. Jagdbüchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschluß-Köpfe (2 a-d) an der Stirnseite eine Ausformung (2 g) zur Aufnahme des jeweiligen Patronenboden von 2,5 mm Tiefe besitzen, welche nach unten geöffnet ist, um bei Bewegung des Verschluß (2) mit Verschluß-Kopf (2 a-d) in Laufrichtung - zum Zwecke des Ladens einer Patrone - den Patronenboden von unten in sich aufnehmen zu können, sobald dieser von den Magazinlippen in der Vorwärtsbewegung nach oben freigegeben wird.
Die Verschluß-Köpfe (2 a-d) besitzen des weiteren eine Auszieherkralle (2 h), welche zwischen den Verriegelungs-Segmenten (2 y) und (2 z) in der Weise angeordnet ist, daß im Körper (2 k) der Verschluß-Köpfe (2 a-d) eine längliche Ausformung zur Unterbringung des Auszieher-Körper eingearbeitet ist - welche sich von der Stirnseite bis hinter den kegligen Übergangs-Bund (2 i) erstreckt und schwalbenschwanzförmig ist - und rechtwinklig dazu ein Stift zur Befestigung der Auszieher-Kralle - zwischen der letzten Mikro-Trapez-Warze (2 e) und dem Bund (2 i) - angeordnet ist. Zur Stirnfläche hin ist die Auszieher-Kralle winklig geformt und greift so in die Stirnseiten-Ausformung (2 g) der Verschluß-Köpfe (2 a-d) ein, daß dieser krallenartige Teil der Auszieher-Kralle (2 h) mit der äußeren Dimensionierung der Verschluß-Köpfe formschlüssig ausgebildet ist, aber einen Spalt von 1,5 mm zum Boden der Ausformung (2 g) verbleibt, welcher für den Patronenrand bestimmmt ist und auf diese Weise von der Auszieher-Kralle (2 h) übergriffen wird. Diese Gestaltung und Anordnung der Auszieher-Kralle (2 h) im Zusammenwirken mit der, nach unten offenen, Stirnseiten-Ausformung (2 g) in allen Verschluß-Köpfen (2 a-d) sichert das kontrollierte Zuführen der Patronen aus den Magazinen in die Patronenlager der Läufe (1), sodaß auch bei einem halb ausgeführten Ladevorgang, völlige Kontrolle über die in das Patronenlager einzuführende Patrone - durch die Auszieher-Kralle (2 h) - ausgeübt wird und diese auch nach Verlassen der Magazinlippen (3 e) sicher von der Auszieherkralle (2 h) in jede Vor- oder Rückposition bewegt werden kann. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur Handhabungs-Sicherheit der Waffen-Typen A, B und C geleistet.
9. Jagdbüchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die extrem kurze Verschluß-Einheit (2) eine proportional ebenso kurze Schlagbolzen- Feder (2 j) besitzt, welche aber dennoch die notwendige Kraft zur Beschleunigung des Schlagbolzens (21) entwickelt, um trotz des extrem kurzen Schlagbolzenweges von nur 5 mm, die Patronen sicher zur Zündung bringt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Verwendung eines rechteckig profilierten Federdrahtes zur Herstellung der etwa 75 mm langen Schlagbolzen-Feder (2 j) gelöst, welche durch optimale Ausnutzung des vorhandenen Hohlraumes zwischen Schlagbolzen-Schaft und Verschluß-Einheit (2) eine weitaus größere Kraft durch größere Querschnitte der einzelnen Federwindungen entwickeln kann, als allgemein verwendete Schlagbolzenfedern aus rundem Feder-Draht.
10. Jagdbüchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das System (5) des traditionellen Lang-Repetierers zur funktionellen Aufnahme der Wechsel-Läuffe (1) mit erfindungsgemäßer Lauf-Fixier-Schiene (1 f) in der Weise dimensions-konzipiert ist, daß die Führungs- Hülse (5 a), aus einem mit Magazin- und Patronenauswurf-Öffnung versehenem Rohr, zur Führung und Fixierung der Verschluß-Einheit (2.A), besteht. Dabei ist der äußere Durchmesser identisch mit der halbrunden Oberseite der Verriegelungs-Buchsen (1 a-d) und die vordere Stirnseite scharfkantig, präzise zur rückwärtigen Stirnfläche der Verriegelungs-Buchsen (1 a-d) gearbeitet, um mit dem eingelegten Lauf (1) bzw. der jeweiligen Verriegelungs-Buchse, eine optische Einheit zu bilden. Dies wird in der Weise erreicht, daß die 8-kantige Formung der unteren Lauf- und Verriegelungs- Buchsen-Hälfte exakt und präzise auf engste Toleranzen formgeschliffen sind und formschlüssig in die ebenso präzise gearbeitete Führungshülsen-Zunge (5 g) mit 8-Kant-Innenformung passen. Diese Systemhülsen-Zunge erstreckt sich - vom Schaft (4 A) umschlossen bzw. optisch verdeckt - nur in der unteren Hälfte der Führungs-Hülse (5 a) in Richtung Laufmündung über die aus dem Schaft hervortretende schaftkantige Stirnseite hinaus, und zwar in gleicher Länge von 10 mm, um durch die formschlüssige Passung zur unten 8-kantigen Verriegelungs-Buchse (1 a-d) eine exakte Fixierung der Wechsel-Läufe (1) zur Führungs-Hülse (5 a) zu gewährleisten.
Die exakte Fixierung der Wechsel-Läufe (1) in der Waffe selbst, bzw. im Schaft, erfolgt grundsätzlich durch die vorbezeichnete Lauf-Fixier-Schiene (1 f) und die entsprechende Gegenformung der System-Zunge (5 b) beim Lang-Repetierer A, welche analog der im Kurz-Repetierer B angeordneten System-Zunge (7 A) zur Aufnahme der Lauf-Fixier-Schiene (1 f) durch eine präzise geformte, lange Nut gekennzeichnet ist - in welche die Lauf-Fixier-Schiene (1 f) auf Passung eingesetzt wird - und im hinteren Bereich in den Magazin- Kasten als metallisch-bauliche Einheit übergeht.
Der Magazin-Kasten des Lang-Repetierer A, als bauliche Einheit der System-Zunge (5 b), ist im Gegensatz zum formgleichen Magazin-Kasten des Kurz-Repetierers als bauliche Einheit der System-Zunge (7 b) - seiner Bau-Höhe größer ausgeführt, um entsprechend größere Wechsel- Magazine (3) mit 5 Patronen aufnehmen zu können, was den jagdpraktischen Wert des Lang-Repetierers für Großwild- und Drückjagd auch für die Zukunft sichert.
11. Jagdbüchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschluß-Einheit (2 B), des Kurz-Repetierers B, durch Herausnehmen des Verschluß-Kopfes (2 a-d) und ein an deren Stelle einzusetzendes Verlängerungs-Stück (5 f), zur funktionellen Verwendung als langer Zylinderverschluß (2 A) erweitert werden kann, indem sodann vorne in das eingesetzte Verlängerungs-Stück (5 f) ein Verschluß-Kopf (2 a-d) eingesetzt und ebenso wie das Verlängerungsstück, mittels Stift-Schraube (21), befestigt wird.
Das Verlängerungsstück (5 f) ist ein zylindrischer Hohlkörper, welcher in seinem äußeren Durchmesser gleich zu dem Außendurchmesser der Verschluß-Köpfe (1 a-d) bzw. der Verriegelungswarzen bemessen ist und in seinem Innern mit einem eigenen Schlagbolzen (5 h) versehen ist, welcher zur Verlängerung des Schlagbolzen (21) der Verschluß- Einheit (2) des Kurz-Repetierers B dient. Dieser Schlagbolzen (5 h) ist mittels einer Ring-Mutter (5 j) fest in dem Verlängerungsstück (5 f) eingebaut und wird durch eiene leichte Druckfeder (5 k) immer nach hinten, in Richtung Schlagbolzen (21) gedrückt, um die Bewegungen des Schlagbolzens vollkommen übernehmen zu können.
12. Jagdbüchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechsel-Läufe (1) im Spezial-Kaliber wie 270-300 Weatherby Magnum (demnächst als 275 Weatherby Magnum auf dem Markt) oder 8 mm-378 Weatherby Magnung (demnächst als 325 Weatherby Magnum auf dem Markt) für Extrem-Jagd in Gebirgsregionen, vorzugsweise zur Verwendung in der Kurz-Büchse C - ohne Magazin - in neuartiger Leicht-Bauweise, mit profiliertem Dural-Mantel (1 k), konzipiert sind.
Diese neuartigen Dural-Wechsel-Läufe sind analog den unter Anspruch 1, 2, 3 und 4 bezeichneten Wechsel-Läufen (1) mit Verriegelungs- Buchsen (1 a-d) und Lauf-Fixier-Schiene (1 f-) versehen, jedoch sowohl an der Lauf-Wurzel (1 A) als insbesondere im Bereich der gesamten Länge des schlankeren Lauf-Teiles - bis zur Mündung - wesentlich dünnwandiger gearbeitet (dem Kugel-Lauf einer kombinierten Bock- Büchs-Flinte entsprechend) und von der Mündung bis an die Verriegelungs- Buchsen (1 a-d) mit einem aufgeschrumpften Dural-Mantel (1 k) versehen.
Dieser Dural-Mantel (1 k) - hergestellt aus dickwandigem Alu-Rohr - ist warm auf dem dünnwandigen Lauf (1) aufgeschrumpft und außen vorzugsweise als konischer 8-Kant-Lauf mit Lauf-Schiene geformt. Die unter Anspruch 6 beschriebenen Laufkontur-Ausgleichs-Elemente (1 g-k) gestatten eine entsprechend solide Lauf-Kontur wie bei einem bekannten Lauf Kaliber 375 HH Magnum und fördern durch reichliche Wandungs-Dimensionierung des Dural-Mantel (1 k) mit seiner 8-Kant- Profilierung die Schwingungs-Neutralisierung beim Schuß, welche positiv auf die Schußpräzision eines Laufes einwirkt. (Siehe Laufschwingungen und Schußpräzision beim Laufbündel kombinierter Waffen).
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