AT502686B1 - Plattform für ein optronisches zusatz-zielgerät - Google Patents

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AT502686B1 AT1432006A AT1432006A AT502686B1 AT 502686 B1 AT502686 B1 AT 502686B1 AT 1432006 A AT1432006 A AT 1432006A AT 1432006 A AT1432006 A AT 1432006A AT 502686 B1 AT502686 B1 AT 502686B1
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    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G11/00Details of sighting or aiming apparatus; Accessories
    • F41G11/001Means for mounting tubular or beam shaped sighting or aiming devices on firearms

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

2 AT 502 686 B1
Die Erfindung betrifft eine Plattform für ein optronisches, optisches oder lichtelektrisches Zusatz-Zielgerät an einer insb. militärischen Handfeuerwaffe, vorzugsweise an einem Sturmgewehr, die mit einem Tageslicht-Zielfernrohr ausgerüstet ist, welches in einem Handgriff der Handfeuerwaffe angeordnet ist, der an Streben in einem Abstand oberhalb des Laufes bzw. des 5 Verschlussgehäuses angeordnet ist und wobei im Verschlussgehäuse der Waffe vor dem Handgriff mit dem Tageslicht-Zielfernrohr und unterhalb der optischen Achse des Tageslicht-Zielfernrohres eine Bohrung angeordnet ist, die zur Aufnahme eines lösbaren Befestigungsbolzens für einen Tragriemen der Waffe vorgesehen ist. io Derartig ausgebildete bekannte Handfeuerwaffen bzw. militärische Sturmgewehre sind seit Jahrzehnten im Einsatz und da zur Zeit der früheren Entwicklung dieser Waffen optronische Zielgeräte wie Nachtsicht-Zielgeräte, Nachtsicht-Vorsatzgeräte, Laser-Zielmarkierungsgeräte u.dgl. nicht verfügbar waren, wurden keinerlei konstruktive Vorkehrungen getroffen, derartige Geräte an diesen Waffen befestigen zu können. 15 Für den operativen Einsatz einer Handfeuerwaffe bei Dunkelheit bzw. in der Nacht ist aber die Verwendung eines Nachtsichtgerätes, bspw. ausgerüstet mit einer Restlicht-Bildverstärkerröhre, erforderlich, um das Ziel erfassen, erkennen und anvisieren zu können. 20 Um mit einem an einer Handfeuerwaffe montierten Nachtsicht-Zielgerät eine möglichst hohe Trefferwahrscheinlichkeit zu erreichen, ist eine stabile Befestigung auf der Waffe und eine Ziellinien-Justage mit mechanischen Verstelleinrichtungen für die Seiten- und Höheneinstellung der Ziellinie des Nachtsichtziel-Gerätes vorzusehen. 25 Derartige Verstelleinrichtungen können innerhalb eines optronischen Zielgeräts als Verstelleinrichtungen für die Strichplatte oder als mechanische X/Y-Spindeltriebe zwischen der Aufnahmeeinrichtung an der Waffe und dem Nachtsicht-Zielgerät ausgebildet sein. Weiters ist es bei der Befestigung eines Zielgerätes auf einer Waffe erforderlich, das Gerät möglichst nahe zum Lauf anzuordnen. 30
Alle diese technischen Maßnahmen können aber an der Waffe mit Handgriff und in diesem eingebauten Tageslicht-Zielfernrohr gemäß obenstehender Beschreibung nicht durchgeführt werden. Die oben beschriebene Waffe könnte nur dann mit einem Nachtsichtgerät ausgerüstet werden, wenn die Waffe mechanisch bearbeitet bzw. umgebaut wird, um zumindest eine stabile 35 Montage des Nachtsichtzielgerätes sicherzustellen.
Es wurde für diese Waffe bereits vorgeschlagen, das Verschlussgehäuse mit dem Handgriff samt Tageslicht-Zielfernrohr gegen ein Verschlussgehäuse ohne Handgriff auszutauschen, wobei an diesem Verschlussgehäuse anstelle des Handgriffes eine Montageschiene für bspw. 40 ein Nachtsicht-Zielgerät vorgesehen ist.
Derartige Umbauten sind aber aufwendig und teuer und wurden daher nur für spezielle militärische od. polizeiliche Sondereinheiten durchgeführt. Da es sich aber bei der beschriebenen Waffe um ein Universal-Gewehr vieler Armeen handelt, ist es erforderlich, eine sowohl kosten-45 günstige als auch stabile Montage von Nachtsichtgeräten, Laser-Zielmarkierungsgeräten, od.dgl. vornehmen zu können, ohne mechanische Veränderungen, Bearbeitungen oder einen Austausch von Bauteilen durchführen zu müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Plattform zu schaffen, die es ermöglicht, so ein Zusatz-Zielgerät, wie ein Nachtsichtgerät, ein Laser-Zielmarkierungsgerät, einen Zielscheinwerfer, od.dgl. an der eingangs beschriebenen Waffe zu montieren, ohne dass eine mechanische Bearbeitung der Waffe oder ein Austausch von Teilen der Waffe erforderlich ist.
Gemäß der Erfindung wird daher vorgeschlagen, dass die Plattform eine Trageplatte aufweist, 55 die mit einer Schelle an der Außenfläche des Handgriffs befestigt und mittels eines Befesti- 3 AT 502 686 B1 gungsstiftes am Verschlussgehäuse in der Bohrung für den Befestigungsbolzen des Tragriemens gelagert ist, wobei die Trageplatte mit einer Aufnahmeeinrichtung zur, vorzugsweise lösbaren, Halterung des Zusatz-Zielgeräts ausgerüstet ist, dessen optische Achse mit der optischen Achse des im Handgriff der Waffe angeordneten Tageslicht-Zielfernrohres zumindest 5 annähernd fluchtend vorgesehen ist. Hiedurch wird in vorteilhafter Weise eine sehr stabile Befestigung bspw. eines Nachtsicht-Vorsatzes für das Tageslicht-Zielfernrohr erreicht, wobei keinerlei mechanische Bearbeitung an der Waffe oder ein Austausch einer teuren Baugruppe der Waffe vorgenommen werden muss. Darüberhinaus kann der Handgriff weiterhin als Tragegriff verwendet werden. 10
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Schelle zur Befestigung am Handgriff höhenversetzt zur Tragplatte vorgesehen ist. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung wird in vorteilhafter Weise erreicht, dass die Befestigung des Zusatz-Zielgerätes an seiner Bodenfläche erfolgen kann und die Plattform die Schwerpunktlage der Waffe nur 15 geringfügigst verändert. i
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Trageplatte an ihrem dem Handgriff der Waffe zugewandten Ende zwei als Tragarme ausgebildete Fortsätze aufweist, die mit der Schelle, vorzugsweise durch Verschraubung, kraftschlüssig verbunden sind. Hiedurch 20 wird in vorteilhafter Weise eine symmetrische, beidseitig der Streben für den Handgriff angeordnete Verbindung zwischen Trageplatte und der Schelle erreicht. Diese gabelförmige Ausbildung trägt zur hohen Stabilität der Plattform, wobei das Gewicht der Trageplatte vorteilhaft gering gehalten ist. 25 Besonders einfach und kostengünstig kann die Plattform hergestellt werden, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen wird, dass die Trageplatte einen horizontalen und einen abgewinkelten Bereich aufweist, wobei der horizontale Bereich mit der Aufnahmeeinrichtung für das Zusatz-Zielgerät ausgerüstet ist und die Fortsätze im abgewinkelten Bereich ausgebildet sind. 30
Um die erfindungsgemäße Plattform stabil am Handgriff von Waffen befestigen zu können, die bspw. aus verschiedenen Fertigungslosen stammen oder mittels verschiedener Gußformen hergestellt wurden und daher oftmals deutliche Dimensionsunterschiede aufweisen, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, dass die Schelle prismatischen Innen-35 querschnitt aufweist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Schelle zwei voneinander lösbare Halbschalen aufweist. Hiedurch ist eine einfache Montage am Handgriff der Waffe und an der Trageplatte bzw. an den Fortsätzen möglich. 40
Um die Montage der Plattform an der Waffe einfachst und sehr stabil durchführen zu können, wird in weiterer erfinderischer Ausgestaltung der Plattform vorgeschlagen, dass jeder der Fortsätze als Tragarm ausgebildet ist, der einerseits mit der Trageplatte und andererseits mit der Schelle, vorzugsweise durch Verschraubung, kraftschlüssig verbunden ist. 45
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der für die Lagerung in der Bohrung des Verschlussgehäuses vorgesehene Befestigungsstift in der Plattform, vorzugsweise durch Verschraubung, fixiert ist. Durch diese Ausbildung wird in vorteilhafter Weise sichergestellt, dass der Befestigungsstift weder vor der Montage der Plattform auf der so Waffe oder nach deren Demontage von der Waffe verloren werden kann, was bei militärischer Verwendung im Gelände von wesentlicher Bedeutung ist.
In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Plattform wird vorgeschlagen, dass der Befestigungsstift im Verschlussgehäuse der Waffe fixierbar ausgebildet ist, vorzugsweise wie 55 der Befestigungsbolzen für den Tragriemen der Waffe. Hiedurch wird in vorteilhafter Weise der 4 AT 502 686 B1 bauliche Aufwand der Plattform gering gehalten und Änderungen an der Waffe werden vermieden.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Befesti-5 gungsstift der Plattform mit einem, vorzugsweise hitzebeständigen und elastischen Kunststoff, wie Teflon od.dgl. ummantelt ist. Hiedurch wird in vorteilhafter Weise auch eine stabile Lagerung der Plattform in der Bohrung des Verschlussgehäuses der Waffe erreicht, wenn diese Bohrung große Fertigungstoleranzen, Abnützung durch den Befestigungsbolzen des Tragriemens bei langem Gebrauch der Waffe, etc. aufweist. 10
Schließlich wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, dass die Plattform eine Bohrung für den Befestigungsbolzen des Tragriemens aufweist, wobei diese Bohrung vorzugsweise in der Trageplatte oder in den als Tragarme ausgebildeten Fortsätzen der Trageplatte nahe der Bohrung im Verschlussgehäuse angeordnet ist. Diese erfindungsgemäße Kon-15 struktion gestattet in vorteilhafter Weise die Weiterverwendung des Tragriemens der Waffe.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen in mehreren Ausführungsformen schematisch und beispielsweise dargestellt. Hiebei zeigen 20 Fig. 1 eine Handfeuerwaffe, die mit der erfindungsgemäßen Plattform ausrüstbar ist,
Fig. 2 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Plattform für die Handfeuerwaffe gern. Fig. 1 in Schrägansicht,
Fig. 3 die erfindungsgemäße Plattform gern. Fig. 2 in Seitenansicht,
Fig. 4 die erfindungsgemäße Plattform gern. Fig. 2 in Draufsicht, 25 Fig. 5 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Platt-Form in Seitenansicht,
Fig. 6 die erfindungsgemäße Plattform gern. Fig. 5 in Schrägansicht und Fig. 7 bis 11 die Montage der Plattform gern. Fig. 5 und Fig. 6 an der Handfeuerwaffe gern. Fig. 1. 30 In Fig. 1 ist mit 1 eine als militärisches Universal-Gewehr bzw. als Sturmgewehr ausgebildete Handfeuerwaffe bezeichnet. Diese weist im wesentlichen das Verschlussgehäuse 3, den Lauf 4 und den Schaft 5 auf. Mit dem Verschlussgehäuse 3 ist ein Handgriff 6 verbunden, der als rohrförmiger Tragegriff ausgebildet und über die Streben 7 und 8 starr mit dem Verschlussgehäuse 3 verbunden ist. Das Verschlussgehäuse 3, die Streben 7 und 8 und der Handgriff 6 sind 35 ein einstückiger Aluminiumgußteil.
Der Handgriff6 ist hohl ausgebildet und in diesem Hohlraum, der zylindrisch ist, ist das Tageslicht-Zielfernrohr 9 eingesetzt und durch eine nicht dargestellte Fixierschraube in seiner Position gehalten. Dieses Tageslicht-Zielfernrohr 9 ist mit einem Fadenkreuz ausgerüstet, das über 40 ebenfalls nicht dargestellte Verstelleinrichtungen in seiner X/Y-Position zur optischen Achse 10 des Tageslicht-Zielfernrohres 9 durch den Schützen justierbar ist. Die Justierung wird beim Einschießen der Waffe vorgenommen.
Diese militärische Handfeuerwaffe 1 gern. Fig. 1 weist keinerlei Konstruktionsmerkmal auf, um 45 die Befestigung eines bspw. optronischen Zielgerätes, wie ein Nachtsicht-Zielgerät, ein Laser-Zielmarkierungsgerät od. dgl., vornehmen zu können. Ein derartiges optronisches Zielgerät müßte in der Position des Handgriffes 6 montiert werden, was aber nicht möglich ist, da der Handgriff 6 mit dem integrierten Tageslicht-Zielfernrohr 9 einstückig mit mit dem Verschlussgehäuse 3 ausgebildet ist. Die Anordnung bspw. eines Nachtsicht-Zielgerätes am Handgriff 6 so kann nicht vorgenommen werden, da dann das Okular des Nachtsicht- Zielgerätes im Vergleich zum Okular des in den Handgriff eingebauten Tageslicht-Zielfernrohres 9 viel zu hoch über der Achse des Laufes 4 der Waffe 1 positioniert wäre, darüberhinaus der Handgriff 6 als Tragegriff vom Schützen nicht mehr benützt werden kann und die Balance der Waffe stark beeinträchtigt wäre, was die Trefferwahrscheinlichkeit drastisch reduzieren würde. 55 5 AT 502 686 B1
Durch die Montage der Plattform 11 gern. Fig. 2 ist aber die Ausrüstung der Waffe 1 gern. Fig.1 mit einem Nachtsichtgerät praktikabel durchführbar. Als Nachtsichtgerät kann ein optronischer Nachtsicht-Vorsatz 12 für das Tageslicht-Zielfernrohr 9, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, auf der Plattform 11 befestigt werden. 5
Die Ausführungsform der Plattform 11 gern. Fig. 2, 3 und 4 weist eine Trageplatte 13 auf, die einen horizontalen Bereich 14 und einen abgewinkelten Bereich 15 besitzt. Am vom horizontalen Bereich 14 entfernten Ende des abgewinkelten Bereiches 15 der Trageplatte 13 sind zwei Fortsätze 16, 17 ausgebildet, die mit einer als Rohrschelle 18 ausgebildeten Schelle durch io Verschraubung kraftschlüssig verbunden sind. Im abgewinkelten Bereich 15 der Trageplatte 13 ist ein Befestigungsstift 19 vorgesehen. Die Rohrschelle 18 und der Befestigungsstift 19 sind zur Montage der Plattform 11 an der Waffe 1 gern. Fig. 1 vorgesehen. Am horizontalen Bereich 14 der Trageplatte 13 wird der Nachtsicht-Vorsatz 12 befestigt. 15 Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist der Trageriemen 2 an der Waffe 1 am Verschlussgehäuse 3 befestigt. Hiezu ist der Trageriemen 2 durch einen Ring 20 geführt, der beweglich mit einem Befestigungsbolzen 21 verbunden ist. Dieser Befestigungsbolzen 21 ist in eine nicht dargestellte Bohrung des Verschlussgehäuses 3, die vor der vorderen Strebe für den Handgriff 6 angeordnet ist, eingesetzt und lösbar gehalten. 20
Diese Bohrung für den Befestigungsbolzen 21 des Trageriemens 2 wird nach Entfernung des Befestigungsbolzens 21 aus dem Verschlussgehäuse 3 zur Aufnahme des aus der Plattform 11 ragenden Befestigungsstiftes 19 verwendet. Die Rohrschelle 18 wird am rohrförmigen Handgriff 6 der Waffe 1 durch Klemmung befestigt. Der Befestigungsstift 19 der Plattform 11 ist ebenso 25 wie der mit dem Ring 20 für den Trageriemen 2 ausgerüstete Befestigungsbolzen 21 lösbar im Verschlussgehäuse 3 gelagert und bspw. durch einen Fixierstift, der durch eine seitliche Bohrung im Verschlussgehäuse 3 gesteckt ist und in eine Bohrung oder in eine Nut des Befestigungsstiftes 19 der Plattform 11 ragt, gesichert. 30 Um die Rohrschelle 18 am Handgriff 6 zwischen den beiden Streben 7 und 8 anordnen zu können, ist die Schelle 18 zweiteilig ausgebildet. Die Innenwandung der Schelle 18 kann kreisförmige Querschnitt oder prismatischen Querschnitt aufweisen. Die Schrauben 22 sind sowohl zur kraftschlüssigen Verbindung der Rohrschelle 18 mit der Trageplatte 13 als auch zur kraftschlüssigen Klemmung am Umfang des Handgriffes 6 vorgesehen. 35
Zur Befestigung des Nachtsicht-Vorsatzes 12 ist auf der Plattform 11 gern. Fig. 3 und 4 eine Schiene 23 befestigt, die eine nicht dargestellte, in Richtung zur Mündung des Laufes 4 vorne offene Nut mit schwalbenschwanzförmigem Querschnitt aufweist. Der Nachtsicht-Vorsatz 12 besitzt an seiner Unterseite eine dem Querschnitt der Nut in der Schiene 23 entsprechende 40 nicht dargestellte Leiste zur Halterung in der Nut. Um den Nachtsicht-Vorsatz 12 schussfest an der Plattform 11 fixieren zu können, ist ein exentrisch gelagerter, verschwenkbarer Klemmhebel 24 vorgesehen, der die nicht dargestellte Leiste des Nachtsicht-Vorsatzes 12 in der Nut der Schiene 23 lösbar arretiert. Diese Bauteile bilden eine Aufnahmeeinrichtung für den Nachtsicht-Vorsatz 12. 45
Die Ausrichtung und Befestigung der Schiene 23 an der Plattform 11 ist derart vorzunehmen, dass die optische Achse 22a des Nachtsicht-Vorsatzes 12 zumindest annähernd mit der optischen Achse 10 des Tageslicht-Zielfernrohres 9 fluchtet. Eine Ziellinienjustage des Nachtsicht-Vorsatzes 12 zur Ziellinie des Tageslicht-Zielfernrohres 9 ist nicht erforderlich, wenn das opti-50 sehe System des Nachtsichtvorsatzes 12 eine Vergrößerung 1:1 aufweist und die axiale Ausrichtung dessen aller optischen Komponenten, einschließlich der integrierten Restlicht-Bildverstärkerröhre, voneinander nicht mehr als deutlich weniger als 1 mrad abweicht.
Die zweite Ausführungsform der Plattform 11 gern. Fig. 5 und 6 weist die ebene Trageplatte 13 55 auf, die mit zwei Fortsätzen 26, 27 verschraubt ist. Bei dieser Ausführungsform sind die Fortsät- 6 AT 502 686 B1 ze 26, 27 in Form von Tragarmen ausgebildet, wobei die Funktion der Fortsätze 26, 27 der Funktion der Fortsätze 16, 17 gern. Fig. 2 bis 4 entspricht. Die als Tragarme ausgebildeten Fortsätze 26, 27 sind zur Gewichtserleichterung jeweils mit einer Durchbrechung 28 versehen. Am von der Tragplatte 13 abgewandten Ende der Fortsätze 26, 27 sind diese mit der prismati-5 sehen Querschnitt aufweisenden Rohrschelle 18 durch Verschraubung verbunden. Die Rohrschelle 18 ist mehrteilig ausgebildet.
Mittels der Rohrschelle 18 ist die Plattform 11 kraftschlüssig am rohrförmigen Handgriff 6 befestigt. Weiters ist die Plattform 11 mit einem in den Fig. 5 und 6 nicht dargestellten Befestigungs-io stift an ihrer dem Verschlussgehäuse 3 zugewandten Fläche ausgerüstet. Dieser Befestigungsstift wird, wie anhand der Funktion des Befestigungsstiftes 19 gern. Fig. 2 und 3 beschrieben, anstelle des Befestigungsbolzens 21 für den Tragriemen 2 in die in Fig. 5 mit 25 bezeichnete Bohrung im Verschlussgehäuse 3 eingesetzt und wird in der Bohrung 25 durch einen Sicherungsstift gehalten. 15
Um aber auch nach Montage der Plattform 11 an der Waffe 1 den Tragriemen 2 montieren zu können, ist gern. Fig. 5 und 6 in der Plattform 11 an deren zum Lauf 3 der Waffe 1 gerichteten Fläche eine nicht dargestellte Bohrung zur Aufnahme des Befestigungsbolzens 21 mit dem Ring 20 für den Tragriemen 2 ausgebildet. Auch bei dieser Bohrung in der Plattform 11 ist ein 20 Sicherungsstift zur Halterung des Befestigungsbolzens 21 vorgesehen, wie auch in Fig. 7 veranschaulicht.
Vor Montage der Plattform 11 an der Waffe 1 wird gern. Fig. 7 der mit dem Ring 20 ausgerüstete Befestigungsbolzen 21 für den Tragriemen 2 nach Entfernung des Sicherungsstiftes 29 aus 25 der Bohrung 25 im Verschlussgehäuse 3 zu entfernt. Wie gemäß Fig. 8 ersichtlich, wird dann der Befestigungsbolzen 21 in die Bohrung 30 in der Plattform 11 unterhalb der Halteplatte 13 eingesetzt und durch den Sicherungsstift 29 fixiert. Gern. Fig. 9 wird die Plattform 11, ohne der Rohrschelle 18, auf das Verschlussgehäuse 3 in Richtung des Pfeiles 31 aufgesetzt, wobei der an der Unterseite der Plattform 11 vorgesehene Befestigungsstift 19 in die Bohrung 25 im Ver-30 schlussgehäuse 3 eingesetzt wird.
Wie aus Fig. 10 ersichtlich, ist die Plattform 11 derart auf das Verschlussgehäuse 3 aufgesetzt, dass sich die vordere Strebe 7 des Handgriffs 6 zwischen den Fortsätzen 26,27 befindet. Zur kraftschlüssigen Befestigung der Plattform 11 an der Waffe wird die Rohrschelle 18, bestehend 35 aus den Halbschalen 32 und 33 gern. Fig. 11 um den rohrförmigen Handgriff 6 gelegt und mit den als Tragearme ausgebildeten Fortsätzen 26, 27 über die Schrauben 34, 35 verschraubt. Die Halbschalen 32, 33 weisen prismatischen Querschnitt auf.
Unterschiedlich zur Darstellung in Fig. 5 und 6 ist in den Fig. 9 bis 11 zur lösbaren Fixierung des 40 Nachtsichtvorsatzes in der Nut 36 eine händisch bedienbare Klemmschraube 37 angeordnet, die mit einem Rändelrad versehen ist.
Die Erfindung ist auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht beschränkt. Die einzelnen Bauteile der Plattform 11 können bspw. aus Stahl oder Aluminium gefertigt werden. Der Befes-45 tigungsstift 19 der Plattform 11 kann in seinem Bereich der in die Bohrung 25 des Verschlussgehäuses ragt, mit Kunststoff ummantelt sein, der hitzebeständig ist. Fernerhin kann diese Kunststoffummantelung aus elastischem Werkstoff hergestellt sein, um trotz gegebenenfalls durch Materialabnützung bzw. Materialabtragung entstandene Vergrößerung, Formveränderung od.dgl der Bohrung 25 eine stabile Lagerung der Plattform im Verschlussgehäuse 3 sicherzu-50 stellen.
Grundsätzlich sind verschiedenste Geräte auf der Plattform montierbar. Für sehr präzises Anvisieren eines Objekts kann ein optischer Vergrößerungs-Vorsatz für das Tageslicht-Zielfernrohr 9 auf der Plattform 11 montiert werden, wodurch im Bedarfsfall eine hohe Vergrößerung für das 55 Zielbild erreicht wird.

Claims (11)

  1. 7 AT 502 686 B1 Da die beschriebene Konstruktion der Plattform 11 es ermöglicht, Geräte sehr nahe zum Lauf 4 der Waffe 1 zu montieren, können auch Laser-Zielmarkierungsgeräte für Präzisionsschüsse stabil befestigt werden. Auch die Montage von Zielscheinwerfern ist möglich. Ist bspw. eine spezielle Aufnahmeeinrichtung für eine bestimmte Gerätetype nicht einstückig mit der Trage-5 platte 13 ausgebildet, so kann die Plattform je nach Bedarf mit unterschiedlichen Aufnahmeeinrichtungen ausgerüstet werden. Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, auch mehrere Aufnahmeeinrichtungen an der Plattform zu montieren, bspw. können zusätzliche Aufnahmeeinrichtungen an den Tragarmen 26, 27 io gern. Fig. 6, also seitlich von der Trageplatte 13 vorgesehen werden. Hiedurch wird es bspw. möglich, zusätzlich zum Nachtsicht-Vorsatz 12, ein Infrarot-Zielmarkierungsgerät und/oder einen Infrarot-Zielscheinwerfer zu montieren. 15 Patentansprüche: 1. Plattform für ein optisches, optronisches oder lichtelektrisches Zusatz-Zielgerät an einer insb. militärischen Handfeuerwaffe, vorzugsweise an einem Sturmgewehr, die mit einem Tageslicht-Zielfernrohr ausgerüstet ist, welches in einem Handgriff der Handfeuerwaffe an- 20 geordnet ist, der an Streben in einem Abstand oberhalb des Laufes bzw. des Verschluss gehäuses angeordnet ist und wobei im Verschlussgehäuse der Waffe vor dem Handgriff mit dem Tageslicht-Zielfernrohr und unterhalb der optischen Achse des Tageslicht-Zielfernrohres eine Bohrung angeordnet ist, die zur Aufnahme eines lösbaren Befestigungsbolzens für einen Tragriemen der Waffe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, 25 dass die Plattform (11) eine Trageplatte (13) aufweist, die mit einer Schelle (18) an der Au ßenfläche des Handgriffs (6) befestigt und mittels eines Befestigungsstiftes (19) am Verschlussgehäuse (3) in der Bohrung (25) für den Befestigungsbolzen (21) des Tragriemens (2) gelagert ist, wobei die Trageplatte (13) mit einer Aufnahmeeinrichtung (23, 24) zur, vorzugsweise lösbaren, Halterung des Zusatz-Zielgeräts (12) ausgerüstet ist, dessen optische 30 Achse (12a) mit der optischen Achse (10) des im Handgriff (6) der Waffe (1) angeordneten Tageslicht-Zielfernrohres (9) zumindest annähernd fluchtend vorgesehen ist.
  2. 2. Plattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schelle (18) zur Befestigung am Handgriff (6) höhenversetzt zur Trageplatte (13) vorgesehen ist. 35
  3. 3. Plattform nach Anspruch 1 od. 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageplatte (13) an ihrem dem Handgriff (6) der Waffe (1) zugewandten Ende zwei als Tragarme ausgebildete Fortsätze (16, 17) aufweist, die mit der Schelle (18), vorzugsweise durch Verschraubung (22), kraftschlüssig verbunden sind. 40
  4. 4. Plattform nach Anspruch 2 od. 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageplatte (13) einen horizontalen und einen abgewinkelten Bereich (14, 15) aufweist, wobei der horizontale Bereich (14) mit der Aufnahmeeinrichtung für das Zusatz-Zielgerät ausgerüstet ist und die Fortsätze (16,17) im abgewinkelten Bereich (15) ausgebildet sind. 45
  5. 5. Plattform nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schelle (18) prismatischen Innenquerschnitt aufweist.
  6. 6. Plattform nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass so die Schelle (18) zwei von einander lösbare Halbschalen (32, 33) aufweist.
  7. 7. Plattform nach mindestens einem der Ansprüche 1, 2, 3, 5 od. 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Fortsätze als Tragarm (26, 27) ausgebildet ist, der einerseits mit der Trageplatte (13) und andererseits mit der Schelle (18, 32, 33) vorzugsweise durch Verschrau- 55 bung (34, 35), kraftschlüssig verbunden ist. 8 AT 502 686 B1
  8. 8. Plattform nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der für die Lagerung in der Bohrung (25) des Verschlussgehäuses (3) vorgesehene Befestigungsstift (19) in der Plattform, (11) vorzugsweise durch Verschraubung, fixiert ist.
  9. 9. Plattform nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsstift (19) im Verschlussgehäuse (3) der Waffe (1) fixierbar ausgebildet ist, vorzugsweise wie der Befestigungsbolzen (21) für den Tragriemen (2) der Waffe (1).
  10. 10. Plattform nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass io der Befestigungsstift (19) der Plattform (11) mit einem, vorzugsweise hitzebeständigen und elastischen Kunststoff, wie Teflon od. dgl., ummantelt ist.
  11. 11. Plattform nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (11) eine Bohrung (30) für den Befestigungsbolzen (21) des Tragriemens (2) 15 aufweist, wobei diese Bohrung (30) vorzugsweise in der Trageplatte (13) oder in den als Tragarme (26, 27) ausgebildeten Fortsätzen der Trageplatte (13) nahe der Bohrung (25) im Verschlussgehäuse (3) angeordnet ist. 20 Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 25 30 35 40 45 50 55
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