DE102005005232A1 - Montage zur Verbindung von Optiken mit Schusswaffen - Google Patents

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    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G11/00Details of sighting or aiming apparatus; Accessories
    • F41G11/001Means for mounting tubular or beam shaped sighting or aiming devices on firearms
    • F41G11/005Mountings using a pivot point and an anchoring point
    • F41G11/006Mountings using a pivot point and an anchoring point the device being rotated in a horizontal plane

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Montage zur Verbindung von Optiken mit Schusswaffen und ist anwendbar insbesondere zur flexiblen Befestigung von Zielfernrohren auf Jagdwaffen. Die Montage wirkt zusammen mit an der Schusswaffe angeordneten vorderen und hinteren Fußplatten, wobei die Montage (1) einen Vorderfuß (2) zum Zusammenwirken mit der vorderen Fußplatte (3a) und eine Hinterfuß (4) zum Zusammenwirken mit der hinteren Fußplatte (3b) aufweist und der Vorderfuß (2) als Drehkopf (5) und der Hinterfuß (4) in Längsrichtung der Schusswaffe verschiebbar ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Montage zur Verbindung von Optiken mit Schusswaffen sowie ein diesbezügliches Verfahren und ist anwendbar insbesondere bei der flexiblen Ausrüstung von Jagdwaffen mit Zielfernrohren.
  • Eine Montage im waffentechnischen Sinn ist die Verbindung zwischen der Schusswaffe und der Zieloptik. Diese Verbindung ist für die Präzision und Zuverlässigkeit des gesamten Systems von großer Bedeutung. Seit der Erfindung von Zieloptiken für Schusswaffen vor mehr als 100 Jahren wird versucht, optimale Lösungen für die Befestigung der Zieloptiken an der Schusswaffe zu finden.
  • Eine sehr einfache und effiziente Möglichkeit zur Verbindung der Schusswaffe mit der Zieloptik besteht darin, die Waffe und das Zielfernrohr zu einer festen Einheit zu verbinden. Derartige Festmontagen haben eine Vielzahl von Vorteilen und sind auch heute noch weit verbreitet. Ein wesentlicher Nachteil derartiger Festmontagen besteht jedoch darin, dass ein schneller Wechsel der Zieloptik nicht möglich ist.
  • Es sind aber auch Zielfernrohrmontagen, die einen schnellen Wechsel des Zielfernrohres erlauben, bekannt. Hier sind insbesondere die so genannte Suhler Einhakmontage sowie die Schwenkmontage zu nennen.
  • Bei der Suhler Einhakmontage wird der am Objektivkopf des Zielfernrohres angebrachte Ring oder Vorderfuß in die vordere Fußplatte auf der Schusswaffe eingehakt. Das System steht unter mechanischer Spannung, und nach kurzem, kräftigem Niederdrücken rastet der hintere, am Mittelrohr des Zielfernrohres befestigte Montagefuß in die hintere Fußplatte ein. Um das Zielfernrohr abzunehmen, muss der an der hinteren Fußplatte angebrachte, gefederte Schieber zurückgezogen werden, worauf die Verriegelung des Hinterfußes aufgehoben wird und das Zielfernrohr ausgehakt werden kann.
  • Nachteilig bei dieser Einhakmontage ist, dass der Vorderring bzw. der Vorderfuß das Okular verspannt, wodurch die Okularlinsen bei der Montage oder durch Wärme- bzw. Kälteeinflüsse platzen können. Ebenfalls nachteilig ist, dass die Montage weit vorn montiert werden muss, damit sie überhaupt eingehakt werden kann. Dadurch, dass die Einhakmontage auf Spannung montiert werden muss, damit sich der Hinterfuß aus dem Schlösschen überhaupt lösen kann, wird die optische Achse des Zielfernrohres gekrümmt. Nachteilige Folge hiervon ist, dass beispielsweise durch Temperatureinflüsse die Präzision der Schusswaffe beeinflusst wird.
  • Bei den klassischen Schwenkmontagen sitzt entweder das den Hinterfuß verriegelnde Schlösschen auf der Waffe oder der auf der Waffe angebrachte Hinterfuß wird lediglich durch ein flaches Prismenstück gebildet. Der komplette Verriegelungsmechanismus befindet sich am Zielfernrohr. Das eigentliche Verbindungselement zwischen Zielfernrohr und Schusswaffe ist der Vorderfuß. Er nimmt die gesamten Rückstoßkräfte auf. Je nach Konstruktion des Zielfernrohres ist er mit einem Prisma oder einem Ring ausgestattet. Auch bei den Schwenkmontagen steht die Zieloptik konstruktionsbedingt unter mechanischer Spannung, welche sich negativ auf die Präzision der Zieloptik auswirkt.
  • Zur Nutzung eines neuen Zielfernrohres ist es bei Verwendung der bekannten Montagen bislang nötig gewesen, dass der Büchsenmacher zumindest die Vordersockel umlöten und nachfolgend neu brünnieren musste.
  • Auch beim Umlöten von kombinierten Waffen bzw. Mehrfachlötungen können Spannungen auftreten, die sich ungünstig auf die Schussleistung auswirken.
  • Mit der DE 41 12 783 A1 wird eine Zielfernrohrmontage mit Kegelsitz beschrieben, wobei die Montage aus insgesamt vier Einzelteilen besteht und die Einzelteile bei der Montage zusammengefügt werden.
  • Die EP 1 380 807 A1 und EP 1 380 808 A1 beschreiben Befestigungseinrichtungen für ein Zielfernrohr an einer Waffe, bei welchen eine Montageschiene verwendet wird, welche mit einer Längsnut versehen ist. In die Längsnut ist ein dem Innenprofil der Nut entsprechendes Klemmteil geschoben, das mit einer Befestigungsschraube festgelegt wird.
  • Die G 91 00 732 U1 beschreibt eine Haltevorrichtung für ein Zielfernrohr, bei welcher das Einhängeglied relativ zum Befestigungsteil verdrehbar ist.
  • Nachteilig an dieser Lösung ist, dass keinerlei Flexibilität hinsichtlich unterschiedlicher Abstände der Fußplatten an der Waffe gegeben ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die Montage sehr hoch über der Waffe angeordnet ist, da die Befestigung des Drehkörpers von oben über eine Scheibe mit zwei Bohrungen, welche mit Öffnungen im Lagerteil des Drehkörpers korrespondieren, erfolgt. Aus dieser Art der Befestigung resultieren auch gebrauchsbedingt zunehmende Toleranzen zwischen Drehkörper und Grundkörper, die die Genauigkeit der Waffe negativ beeinflussen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine universelle Montage zur Verbindung von Optiken mit Schusswaffen zu schaffen, welche einfach und preiswert herstellbar ist, eine schnelle Auswechselbarkeit der Optiken gewährleistet, eine hohe Zuverlässigkeit und Präzision sichert und ein Umlöten absolut vermeidet.
  • Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, ein diesbezügliches Verfahren zur Verbindung der Optik mit der Schusswaffe anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil der Ansprüche 1 und 10 im Zusammenwirken mit den jeweiligen Merkmalen in den Oberbegriffen.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass alle mechanischen Spannungen in die auf in beliebigem Abstand angeordneten Fußplatten montierbare Universalmontage verlagert sind und keinerlei mechanische Spannungen auf die Optik bzw. die optische Achse wirken. Dies wird dadurch erreicht, dass die Universalmontage einen Vorderfuß zum Zusammenwirken mit der vorderen Fußplatte und einen Hinterfuß zum Zusammenwirken mit der hinteren Fußplatte aufweist, wobei der Vorderfuß als Drehkopf ausgebildet ist, welcher über einen Bolzen mit der Universalmontage drehbar verbunden ist und vordere Haken zum Eingriff in Öffnungen in der vorderen Fußplatte aufweist. Der Hinterfuß ist in Längsrichtung der Schusswaffe verschiebbar ausgebildet.
  • Dadurch, dass der Hinterfuß in Längsrichtung verschiebbar ausgebildet ist, wird eine hohe Flexibilität bei der Anwendung an unterschiedlichen Schusswaffen erreicht.
  • Ein besonderer Vorteil des Verfahrens zum Verbinden von Optiken mit Schusswaffen besteht darin, dass eine schnelle, sichere und reproduzierbare Verbindung zwischen der Optik und der Schusswaffe erzielt wird, indem die folgenden Verfahrensschritte realisiert werden:
    • – Verbinden einer Montage mit einer Optik,
    • – Positionieren der Montage mit Optik in einem Winkel α zur Längsachse der Schusswaffe,
    • – Einsetzen der Montage über an einem Drehkopf angeordnete vordere Haken in Öffnungen in einer vorderen Fußplatte,
    • – Schwenken der Montage mit Optik über den Drehkopf mit einem Bolzen bis zur Parallelität mit der Schusswaffe,
    • – Verschieben des Hinterfußes gemäß dem Abstand der Fußplatte und Einrasten in Öffnungen in der hinteren Fußplatte.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand von zumindest teilweise in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Zielfernrohr mit daran befestigter Universalmontage,
  • 2 ein auf den Lauf einer Schusswaffe montiertes System aus Universalmontage und Zielfernrohr,
  • 3 eine Darstellung der Fußplatten an der Schusswaffe,
  • 4 eine Darstellung des Vorderfußes mit Nut in Ansicht von der Seite und von hinten,
  • 5 eine Prinzipdarstellung der Universalmontage mit Drehkopf und verschiebbarem Hinterfuß in Position vor dem Aufsetzen und Verschwenken,
  • 6 eine Ansicht des auf den Lauf der Schusswaffe aufgesetzten Zielfernrohres mit Universalmontage vor dem Schwenken,
  • 7 eine Darstellung der Montage mit Führungsnut zur Verschiebung des Hinterfußes in Seitenansicht und von hinten gesehen
  • 8 eine Darstellung des verschiebbaren Hinterfußes mit schwalbenschwanzförmigem Eingriffsteil,
  • 9 eine Perspektivdarstellung des Einsetzvorganges vor dem Verschwenken und Verrasten.
  • Wie aus 1 zu ersehen ist, ist die Montage 1 mit der Optik 11, in vorliegendem Ausführungsbeispiel ein Zielfernrohr, durch Verschraubung fest verbunden. Die Montage 1 weist einen Vorderfuß 2 sowie einen Hinterfuß 4 auf, wobei der Vorderfuß 2 mit vorderen Haken 7a zum Eingriff in Öffnungen 8a in der vorderen Fußplatte 3a versehen ist und der Hinterfuß 4 mit Haken 7b zum Eingriff in Öffnungen 8b in der hinteren Fußplatte 3b versehen ist. Der Hinterfuß 4 ist bei dieser Variante in einer Prismenschiene 10 gelagert, durch welche die Längsverstellbarkeit des Hinterfußes 4 gewährleistet ist.
  • In 2 ist das Zielfernrohr 11 über die Montage 1 mit dem Lauf einer Schusswaffe verbunden. Die Verbindung wird realisiert über Vorderfuß 2 und Hinterfuß 4 im Zusammenwirken mit der vorderen Fußplatte 3a bzw. der hinteren Fußplatte 3b.
  • 3 zeigt die Anordnung der Fußplatten 3a und 3b an der Schusswaffe in Draufsicht.
  • In 4 ist die spezielle Gestaltung des Vorderfußes 2 in Ansicht von der Seite und von hinten dargestellt. Der Bolzen 6 weist eine Nut 12 auf, in welche eine Justierschraube 13, dargestellt in 1 und 2, eingreift. Die Justierschraube 13 ist schräg von unten, also von der Schusswaffe in Richtung Optik 11, über ein Gewinde in der Montage 1 in die Nut 12 eingreifend eingeschraubt und fixiert den Drehkopf. Die Justierschraube 13 gleicht Toleranzen und Verschleißerscheinungen zwischen dem Dreh kopf 5 und dem Grundkörper der Montage 1 aus. Durch die schräge Anordnung der Schraube wird eine ständige Kraft auf die Flächen zwischen dem Drehkopf 5 und dem Grundkörper der Montage 1 ausgeübt und damit eine hohe Positionsstabilität gewährleistet.
  • 5 zeigt eine Detailansicht der Montage 1. Es ist zu ersehen, dass der Vorderfuß 2 als Drehkopf 5 ausgebildet ist, welcher über den Bolzen 6 mit der Montage 1 drehbar verbunden ist. Die hier dargestellte Ansicht zeigt die Montage vor dem Aufsetzen und Verschwenken gegenüber dem Lauf der Schusswaffe. Mit dem Drehkopf 5 wirkt ein federbelasteter Sperrhebel 9 zusammen, welcher zur Arretierung des Drehkopfes 5 vorgesehen ist. Der Sperrhebel 9 ist für die Funktion der Montage 1 nicht zwingend erforderlich und dient im vorliegenden Ausführungsbeispiel dazu, dass die Drehung des Drehkopfes 5 über einen bestimmten Winkelbereich hinaus verhindert wird. Der Hinterfuß 4 ist bei dieser Ausführungsvariante am äußersten Ende der Montage 1 positioniert und kann über die Prismenschienen 10 in Richtung auf den Vorderfuß 2 bzw. den Drehkopf 5 verschoben werden.
  • 6 zeigt eine Ansicht des auf die Montage 1 montierten Zielfernrohres 11 von oben gesehen in der Aufsetzposition vor dem Verdrehen bzw. Schwenken.
  • In 7 ist eine weitere Variante zur Realisierung der Verschiebbarkeit des Hinterfußes 4 dargestellt. Hierzu befindet sich in der Unterseite 14 der Montage 1 eine Führungsnut 15, welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweist.
  • Mit dieser Führungsnut 15 wirkt ein in 8 dargestellter, ebenfalls schwalbenschwanzförmig ausgebildeter Eingriffsteil 16 des Hinterfußes 4 zusammen, wodurch di Verschiebbarkeit des Hinterfußes 4 realisiert wird.
  • In 9 ist in einer Perspektivdarstellung ein Teil des Einsetz- und Verschwenkprozesses zu ersehen. An dieser Darstellung ist zumindest teilweise auch der Verfahrensablauf nachzuvollziehen, welcher aus folgenden Verfahrensschritten besteht:
    • – Verbinden einer Montage 1 mit einer Optik 11,
    • – Positionieren der Montage 1 mit Optik 11 in einem Winkel α zur Längsachse der Schusswaffe,
    • – Einsetzen der Montage 1 über an einem Drehkopf 5 angeordnete vordere Haken 7a in Öffnungen 8a in einer vorderen Fußplatte 3a,
    • – Schwenken der Montage 1 mit Optik 11 über den Drehkopf 5 mit einem Bolzen 6 bis zur Parallelität mit der Schusswaffe,
    • – Verschieben des Hinterfußes 4 gemäß dem Abstand der Fußplatte 3a und 3b und Einrasten in Öffnungen 8b in der hinteren Fußplatte 3b.
  • Der zwischen dem Lauf der Schusswaffe und der Optik 11 gebildete Winkel α liegt im vorliegenden Ausführungsbeispiel im Bereich zwischen 30 bis 45°.
  • Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die hier dargestellten Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist es möglich, durch Kombination und Modifikation der genannten Mittel und Merkmale weitere Ausführungsvarianten zu realisieren, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • 1
    Montage
    2
    Vorderfuß
    3a
    vordere Fußplatte
    3b
    hintere Fußplatte
    4
    Hinterfuß
    5
    Drehkopf
    6
    Bolzen
    7a
    vorderer Haken
    7b
    hinterer Haken
    8a
    Öffnung
    8b
    Öffnung
    9
    Sperrhebel
    10
    Prismenschiene
    11
    Optik
    12
    Nut
    13
    Justierschraube
    14
    Unterseite
    15
    Führungsnut
    16
    Eingriffsteil
    Winkel α

Claims (14)

  1. Montage zur Verbindung von Optiken mit Schusswaffen unter Nutzung von an der Schusswaffe angeordneten vorderen und hinteren Fußplatten, wobei die Montage (1) einen Vorderfuß (2) zum Zusammenwirken mit der vorderen Fußplatte (3a) und einem Hinterfuß (4) zum Zusammenwirken mit der hinteren Fußplatte (3b) aufweist und der Vorderfuß (2) als Drehkopf (5) und der Hinterfuß (4) in Längsrichtung der Schusswaffe verschiebbar ausgebildet ist.
  2. Montage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehknopf (5) über einen Bolzen (6) mit der Montage (1) drehbar verbunden ist und vordere Haken (7a) zum Eingriff in Öffnungen (8a) in der vorderen Fußplatte (3a) aufweist.
  3. Montage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkopf (5) mittels eines Sperrhebels (9) arretierbar ausgebildet ist.
  4. Montage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (6) eine Nut (12) zum Eingriff mit einer Justierschraube (13) aufweist.
  5. Montage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Justierschraube (13) schräg nach oben über ein Gewinde in der Montage (1) in die Nut (12) eingreifend einschraubbar ausgebildet ist.
  6. Montage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hinterfuß (4) hintere Haken (7b) zum Eingriff in Öffnungen (8b) in der hinteren Fußplatte (3b) aufweist.
  7. Montage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebbarkeit durch Prismenschienen (10) realisiert ist.
  8. Montage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebbarkeit durch eine in der Unterseite (14) der Montage (1) ausgebildete Führungsnut (15) realisiert ist.
  9. Montage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnut (15) einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweist und mit einem schwalbenschwanzförmigen Eingriffsteil (16) des Hinterfußes (4) zusammenwirkt.
  10. Verfahren zum Verbinden von Optiken mit Schusswaffen unter Realisierung folgender Verfahrensschritte: – Verbinden einer Montage (1) mit einer Optik (11), – Positionieren der Montage (1) mit Optik (11) in einem Winkel (α) zur Längsachse der Schusswaffe, – Einsetzen der Montage (1) über an einem Drehkopf (5) angeordnete vordere Haken (7a) in Öffnungen (8a) in einer vorderen Fußplatte (3a), – Schwenken der Montage (1) mit Optik (11) über den Drehkopf (5) mit einem Bolzen (6) bis zur Parallelität mit der Schusswaffe, – Verschieben des Hinterfußes (4) gemäß dem Abstand der Fußplatten (3a, 3b) und Einrasten in Öffnungen (8b) in der hinteren Fußplatte (3b).
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (α) im Bereich von 30 bis 45° liegt.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkopf (5) mittels einer Justierschraube fixiert und/oder eines Sperrhebels (9) arretiert wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Hinterfuß (4) entsprechend dem Abstand zwischen der vorderen Fußplatte (3a) und der hinteren Fußplatte (3b) über Prismenschienen (10) in seiner Längsposition verschoben wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Hinterfuß (4) entsprechend dem Abstand zwischen der vorderen Fußplatte (3a) und der hinteren Fußplatte (3b) über eine Führungsnut 15) mit schwalbenschwanzförmigem Querschnitt im Zusammenwirken mit einem schwalbenschwanzförmigen Eingriffsteil (16) des Hinterfußes (4) in seiner Längsposition verschoben wird.
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