DE3905266A1 - Verfahren zum abtrennen von speisern und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum abtrennen von speisern und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
- Publication number
- DE3905266A1 DE3905266A1 DE19893905266 DE3905266A DE3905266A1 DE 3905266 A1 DE3905266 A1 DE 3905266A1 DE 19893905266 DE19893905266 DE 19893905266 DE 3905266 A DE3905266 A DE 3905266A DE 3905266 A1 DE3905266 A1 DE 3905266A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- feeder
- carrier
- separated
- drive
- separating
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D31/00—Cutting-off surplus material, e.g. gates; Cleaning and working on castings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abtrennen von
Speisern und verlorenen Köpfen eines metallischen Guß
stückes oder metallischen Blockes, insbesondere Stahlguß
stückes oder Stahlblockes. Die Erfindung betrifft auch
eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Metalle erfahren bei Übergang vom flüssigen in den fe
sten Zustand eine Volumenschrumpfung. So hat z.B. flüs
siger Stahl ein Raumgewicht von Gamma=7 kg/l und nach
der Erstarrung und Abkühlung ein Raumgewicht von
7,8 kg/l, wenn die flüssige Stahlschrumpfung während
der Erstarrung durch Nachspeisen von flüssigem Metall
in die Lunkerhohlräume ausgeglichen wird.
Beim Gießen von Stahlgußstücken werden Lunker im Guß
stück dadurch vermieden, daß im Gußstück durch den Wand
stärkenverlauf oder andere Maßnahmen z.B. beschleunig
te Abkühlung bestimmter Gußstückbereiche durch Außenküh
lung eine gerichtete Erstarrung zu einem auf oder ne
ben das Gußstück gesetzten Speiser erfolgt. Der Speiser
wird so dimensioniert, daß er später erstarrt als das
Gußstück und während der Erstarrung des Gußstückes flüs
sigen Stahl in das Gußstück zum Ausgleich der Lunkerung
nachspeist. Die flüssige Schrumpfung des Stahls liegt
je nach Gieß- und Überhitzungstemperatur des Stahls und
der Werkstoffqualität zwischen 5-6 Volumenprozent.
Da der Speiser während der Erstarrung des Gußstückes
auch abkühlt und erstarrt, beträgt sein sogenanntes
Nachsaugvolumen nur ca. 15% des Speiservolumens, wenn
im Verbindungsbereich zwischen Speiser und Gußstück
keine Seigerungen, z.B. Kohlenstoffseigerungen, enthal
ten sein sollen. Dieser relativ geringe speisbare Anteil
des Speisers führt zu einem Aufwand an Flüssigstahl für
den verlorenen Speiser, der mehr als das Gußstückgewicht
ausmachen kann. Aus diesem Grunde werden Speiser viel
fach isoliert, d.h. ihre Erstarrungszeit wird verlängert,
indem ihre Gußform über dem Gußstück aus einem anderen
Formstoff mit geringerem Wärmediffusionsvermögen oder
mit exothermen Bestandteilen gebildet wird.
Je nach Gußstückgröße und -gewicht haben diese vielfach
zylindrisch ausgebildeten Speiser Dimensionen von
100 mm bis 2000 m ⌀ bei vorwiegend einem Verhältnis von
⌀ zu Höhe von 1:1. Derartige Speiser können im Gegensatz
zu Speisern bei der Herstellung von Grau- und Sphäroguß
stücken nur bei kleinen Dimensionen und bei besonderer
Ausbildung der Speiserverbindungen nur in seltenen Fäl
len im Gußzustand abgeschlagen werden. Der übliche Trenn
prozeß zum Entfernen dieser Speiser vom Gußstück ist das
Abbrennen mit der Gas-Sauerstoff-Flamme bei ferritischen
Werkstoffen und mittels Gas-Sauerstoff-Flamme unter Zu
satz von Eisenpulver bei hochlegierten, z.B. austenitischen
Werkstoffen.
Das Abbrennen des Speisers erfolgt wegen der Rißgefahr
bei größeren Querschnitten und bei legierten Werkstoffen
in einem auf teilweise bis zu 400°C vorgewärmten Zustand
des Stahlgußstückes. Bei bestimmten Werkstoffen, z.B.
beim G-X 5 Cr Ni Mo 13.4, ist vor dem Abbrennen des
Speisers ein Weichglühen des Gußstückes erforderlich.
Das Abbrennen des Speisers erfolgt entweder mittels ei
nes handgeführten Brenners oder einer Brennmaschine. Es
entstehen erhebliche Mengen an Abgas, die entsprechend
den Vorschriften der TA Luft am Entstehungsort abgesaugt
und gefiltert werden müssen. Außerdem entstehen sogenann
te Brennschlacken, die ebenfalls entsorgt werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, Speiser möglichst frühzei
tig und ohne Umweltbelastung abzutrennen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Speiser oder
verlorene Kopf beim Abkühlen der Schmelze im Temperatur
bereich unterhalb der Solidustemperatur, oberhalb der
Temperatur der Warmstreckgrenze des Metalles abgetrennt
wird. Insbesondere kann der Speiser oder verlorene Kopf
unterhalb der Solidustemperatur im Bereich des teigigen
Zustandes des Metalles abgetrennt werden. Das Abtrennen
erfolgt vorzugsweise mechanisch. Erfindungsgemäß wird die
Tatsache genutzt, daß Metalle im Temperaturbereich zwi
schen Warmstreckgrenze und Solidustemperatur eine ver
gleichsweise geringe Festigkeit besitzen, so daß es mög
lich ist, mit geeigneten, hochtemperaturfesten Werkzeu
gen den Trennschnitt vorzunehmen. Die eingangs erläuter
ten Nachteile werden damit beseitigt.
Im einzelnen kann erfindungsgemäß so vorgegangen werden,
daß die Gießform in unmittelbarer Nähe des Speisers bis
auf das Niveau der Trennebene freigelegt wird, daß in
den Freiraum ein Trennwerkzeug eingeführt wird und daß
dann der Speiser abgetrennt wird. Bei einer bevorzugten
Ausführung der Erfindung wird eine den Speiser umgeben
de Ringbohrung niedergebracht. Dann kann mit einfachen
Werkzeugen gearbeitet werden.
Wenn der Speiser nicht unmittelbar entfernt werden soll,
oder wenn die Wärmebelastung der Trennwerkzeuge verrin
gert werden soll, kann der abgetrennte Speiser angeho
ben werden, bis die Trennflächen so weit abgekühlt sind,
daß sie nicht mehr miteinander verschweißen. Dazu kann
auch mit aktiver Kühlung der Trennflächen gearbeitet
werden. Anschließend kann der Speiser wieder abgesetzt
werden.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist
gekennzeichnet durch einen kranzartigen Träger für dar
in gelagerte Schwenkwellen, die einerseits an wenigstens
einen Antrieb angeschlossen sind und an denen anderer
seits Trennmesser aus hochhitzebeständigem Material be
festigt sind. Der kranzartige Träger wird in den den
Speiser umgebenden Freiraum eingeführt, bis die Trennmes
ser sich in der gewünschten Trennebene befinden. Dann
wird der Antrieb der Trennmesser betätigt und der Spei
ser abgetrennt.
Bei der bevorzugten Ausführung der Erfindung ist der
Träger zylindrisch ausgebildet und sind die Trennmesser
mit dem Zylinderradius angepaßter Kontur an der Unter
seite des Trägers angeordnet. Bei Einsatz eines solchen
Trägers kann der Freiraum als Ringbohrung ausgeführt
sein, deren Ringraum nicht dicker zu sein braucht als
der Wanddicke des Trägers entspricht, weil die Trennmes
ser mit dem Zylinderradius angepaßter Kontur innerhalb
der Wanddicke des Trägers untergebracht werden können.
Werden mehr als drei Trennmesser eingesetzt, dann kön
nen diese in gleichen Ebenen angeordnet sein. Bei Ein
satz von drei oder weniger Trennmessern werden diese
in unterschiedlichen Ebenen angeordnet.
Grundsätzlich kann jedes Trennmesser mit zugeordneter
Schwenkwelle einen eigenen Antrieb aufweisen. Bevorzugt
ist jedoch eine Ausführung, bei der die Schwenkwellen
im oberen Bereich des Trägers an ein Getriebe ange
schlossen sind, dem ein Antrieb zugeordnet ist. Bei Be
tätigung dieses Antriebes werden sämtliche Schwenkwellen
mit ihren Trennmessern verschwenkt.
Der zylindrische Träger kann seinerseits auch zum Aus
heben der Ringbohrung eingesetzt werden, wenn der Trä
ger höhenverstellbar und drehfest an einer um eine
vertikale Achse drehbaren Bühne gehalten ist und wenn
an der Unterseite des Trägers unter die Ebene der Trenn
messer vorstehende Schneidzähne angeordnet sind. Zum
Niederbringen der Ringbohrung wird der Träger, den
Speiser umgebend, auf die Gießform aufgesetzt und von
der drehbar angetriebenen Bühne, die zu diesem Zweck
einen Zahnkranz für ein Antriebsritzel aufweisen kann,
drehend mitgenommen. Gleichzeitig wird der Träger abge
senkt, wozu zwischen Träger und Bühne ein Hubzylinder
angeordnet sein kann, so daß die an der Unterseite des
Trägers angeordneten Schneidzähne die Ringbohrung aus
heben. Wenn die Trennmesser des Trägers die gewünschte
Trennebene erreicht haben, wird der Antrieb der Trenn
messer betätigt und der Speiser abgetrennt. Mit dem Hub
zylinder kann der Träger mit dem abgetrennten Speiser
für Kühlungszwecke teilweise angehoben werden. Er kann
aber auch vollständig von der Gießform abgehoben werden.
Der Antrieb für die Trennmesser kann grundsätzlich auf
dem Träger selbst angeordnet sein. Wegen der zu erwarten
den Wärmebelastung ist es aber günstiger, wenn der An
trieb für die Trennmesser bühnenfest angeordnet ist und
auf einer Teleskopwelle arbeitet, die an das auf dem Trä
ger angeordnete Getriebe angeschlossen ist.
Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes
Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigt
Fig. 1 schematisch die Ansicht einer Vorrichtung zum
Abtrennen von Speisern,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Unterseite des Gegenstan
des nach Fig. 1,
Fig. 3 eine andere Ausführung des Gegenstandes nach
Fig. 2.
Zu der dargestellten Vorrichtung gehört ein Gestell 1,
auf dem einerseits ein Motor 2 mit Getriebe 3 und Antriebs
ritzel 4 sowie andererseits ein weiterer Motor 5 mit Öl
druckpumpe 6 und Einrichtung 7 zur Druckölübertragung
angeordnet sind. Die Einrichtung 7 befindet sich ober
halb eines Lagers 8 für eine relativ zum Gestell 1 dreh
bare Bühne 9, zu der auch ein Zahnkranz 10 gehört, wel
cher mit dem Antriebsritzel 4 kämmt. Zur drehbaren Bühne 9
gehört außerdem eine drehfeste Teleskopführung 11, de
ren unterer, verschieblicher Teil 12 mit einem Träger 13
verbunden ist. Zwischen dem Träger 13 und dem festen
Teil der Teleskopführung 11 bzw. dem Zahnkranz 10 er
streckt sich ein Hubzylinder 14, der von der Öldruck
pumpe 6 über die Einrichtung 7 gespeist wird. Es ver
steht sich, daß entsprechende Steuerventile vorgesehen
sind.
Der Träger 13 besitzt eine zylindrische Form. In der
Wandung des Trägers 13 sind Schwenkwellen 15 gelagert,
deren Achsen sich parallel zur Drehachse der Bühne 9
erstrecken. Die Schwenkwellen 15 tragen an ihrem oberen
Ende Ritzel 16, die mit einem frei drehbar auf der Ober
seite des Trägers 13 gelagerten Zahnkranz 17 kämmen.
Eine der Schwenkwellen 15 ist über eine Teleskopwelle 18
und ein Hebelgetriebe 19 an einen Hubzylinder 20 ange
schlossen, der am oberen, nicht verschieblichen Teil
der Teleskopführung 11 befestigt ist und der ebenfalls
von der Öldruckpumpe 6 über die Einrichtung 7 gespeist
wird.
An ihren unteren Enden tragen die Schwenkwellen 15
Trennmesser 21. Die Trennmesser 21 besitzen eine Kontur,
die der Querschnittsform der Wandung des Trägers 13
folgt, so daß die Trennmesser 21 in Ruhestellung nicht
über die Wandung des Trägers 13 vorstehen.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführung sind vier
Trennmesser 21 vorgesehen, die in gleichen horizontalen
Ebenen angeordnet sind. Bei der in Fig. 3 dargestell
ten Ausführung sind nur drei Trennmesser 21 vorgesehen,
die in unterschiedlichen horizontalen Ebenen angeord
net sind, so daß sie in der dargestellten Projektion
sich bei ihrer Trennbewegung überdecken können.
An der Unterseite des Trägers 13 sind außerdem Schneid
zähne 22 befestigt.
Die dargestellte Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Die gesamte Vorrichtung wird für den Einsatz z.B. an
einem Hallenkran befestigt und zur Energieversorgung der
Motoren 2, 5 an das Stromnetz angeschlossen. Die Vorrich
tung wird mit dem Hallenkran bewegt, bis sich der Trä
ger 13 zentrisch über dem abzutrennenden Speiser oder
Kopf befindet. Sie wird dann abgesenkt, bis sich die
Unterseite des Trägers 13 dicht über der Oberfläche der
Gießform befindet. Dann wird der Motor 2 betätigt und
dadurch die Bühne 9 in Drehung versetzt. Gleichzeitig
wird der Hubzylinder 14 ausgefahren, so daß unter Dre
hung des Trägers 13 dessen Schneidzähne 22 eine Ringboh
rung um den Speiser ausheben. Wenn die Trennmesser 21
die vorgesehene Trennebene erreicht haben, wird der Hub
zylinder 14 stillgesetzt und der Hubzylinder 20 wird be
tätigt. Dadurch dreht sich die Teleskopwelle 18, die
über den Zahnkranz 17 die Schwenkwellen 15 in Drehung
versetzt. Die Trennmesser 21 schwenken aus ihrer Ruhe
position langsam nach innen in die in den Fig. 2 und 3
mit gestrichelten Linien dargestellten Positionen. Dabei
wird der Speiser abgetrennt. Der Trennvorgang wird durch
weiteres Drehen der Bühne 9 unterstützt. Wenn der Spei
ser abgetrennt ist, wird der Hubzylinder 20 stillgesetzt
und wiederum der Hubzylinder 14 betätigt, wodurch der
Träger 13 mit dem abgetrennten Speiser angehoben wird.
Der abgetrennte Speiser kann zunächst gekühlt werden,
er kann aber auch sogleich aus der Form entfernt werden.
Das Entleeren des Trägers 13 erfolgt durch Rückstellen
der Trennmesser 21.
Claims (17)
1. Verfahren zum Abtrennen von Speisern und verlorenen
Köpfen eines metallischen Gußstückes oder metallischen
Blockes, insbesondere Stahlgußstückes oder Stahl
blockes, dadurch gekennzeichnet,
daß der Speiser oder verlorene Kopf beim Abkühlen der
Schmelze im Temperaturbereich unterhalb der Solidus
temperatur, oberhalb der Temperatur der Warmstreck
grenze des Metalles abgetrennt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Speiser oder verlorene Kopf
unterhalb der Solidustemperatur im Bereich des teigi
gen Zustandes des Metalles abgetrennt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Speiser mechanisch
abgetrennt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gießform in
unmittelbarer Nähe des Speisers bis auf das Niveau
der Trennebene freigelegt wird, daß in den Freiraum
ein Trennwerkzeug eingeführt wird und daß dann der
Speiser abgetrennt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine den Speiser umgebende Ring
bohrung niedergebracht wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, daß der abgetrennte Spei
ser angehoben wird, bis die Trennflächen so weit abge
kühlt sind, daß sie nicht mehr miteinander verschweißen.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Trennflächen aktiv gekühlt
werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Speiser wieder abge
setzt wird.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach ei
nem der Ansprüche 1-8, gekennzeichnet
durch einen kranzartigen Träger (13) für darin
gelagerte Schwenkwellen (15), die einerseits an wenig
stens einen Antrieb (17-20) angeschlossen sind und
an denen andererseits Trennmesser (21) aus hochhitze
beständigem Material befestigt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Träger (13) zylindrisch aus
gebildet ist und daß die Trennmesser (21) mit dem Zy
linderradius angepaßter Kontur an der Unterseite des
Trägers (13) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennmesser (21)
in gleichen Ebenen angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennmesser in
unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9-12, da
durch gekennzeichnet, daß die
Schwenkwellen (15) im oberen Bereich des Trägers (13)
an ein Getriebe (16-19) angeschlossen sind, dem ein
Antrieb (20) zugeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9-13, da
durch gekennzeichnet, daß der Trä
ger (13) höhenverstellbar und drehfest an einer um ei
ne vertikale Achse drehbaren Bühne (9) gehalten ist
und daß an der Unterseite des Trägers (13) unter die
Ebene der Trennmesser (21) vorstehende Schneidzähne
(22) angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9-14, da
durch gekennzeichnet, daß die Büh
ne (9) einen Zahnkranz (10) für ein Antriebsritzel (4)
aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9-15, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen
Träger (13) und Bühne (9) ein Hubzylinder (14) ange
ordnet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9-16, da
durch gekennzeichnet, daß der An
trieb (20) für die Trennmesser (21) bühnenfest ange
ordnet ist und auf einer Teleskopwelle (18) arbeitet,
die an das Getriebe (16, 17) angeschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893905266 DE3905266A1 (de) | 1989-02-21 | 1989-02-21 | Verfahren zum abtrennen von speisern und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893905266 DE3905266A1 (de) | 1989-02-21 | 1989-02-21 | Verfahren zum abtrennen von speisern und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3905266A1 true DE3905266A1 (de) | 1990-08-23 |
Family
ID=6374571
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893905266 Withdrawn DE3905266A1 (de) | 1989-02-21 | 1989-02-21 | Verfahren zum abtrennen von speisern und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3905266A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19830025B4 (de) * | 1998-07-04 | 2004-06-17 | Audi Ag | Verfahren zum Druckgießen von Leichtmetalllegierungen |
DE10302751A1 (de) * | 2003-01-24 | 2004-08-05 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von einem Anguss von einem Gussteil |
CN104959581A (zh) * | 2015-07-03 | 2015-10-07 | 共享铸钢有限公司 | 一种重量小于5吨的碳钢铸件的清理方法 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD128927A2 (de) * | 1976-12-21 | 1977-12-21 | Niels Ketscher | Verfahren zum abtrennen des kreislaufmaterials von rohgussstuecken |
DD111030B1 (de) * | 1974-04-18 | 1985-12-18 | Gisag Veb | Verfahren zum abtrennen des kreislaufmaterials von rohgussstuecken |
-
1989
- 1989-02-21 DE DE19893905266 patent/DE3905266A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD111030B1 (de) * | 1974-04-18 | 1985-12-18 | Gisag Veb | Verfahren zum abtrennen des kreislaufmaterials von rohgussstuecken |
DD128927A2 (de) * | 1976-12-21 | 1977-12-21 | Niels Ketscher | Verfahren zum abtrennen des kreislaufmaterials von rohgussstuecken |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP 61 33 754 A. In: Patents Abstracts of Japan, M-494, July 3, 1986, Vol. 10, No. 189 * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19830025B4 (de) * | 1998-07-04 | 2004-06-17 | Audi Ag | Verfahren zum Druckgießen von Leichtmetalllegierungen |
DE10302751A1 (de) * | 2003-01-24 | 2004-08-05 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von einem Anguss von einem Gussteil |
DE10302751B4 (de) * | 2003-01-24 | 2006-01-05 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von einem Anguss von einem Gussteil |
CN104959581A (zh) * | 2015-07-03 | 2015-10-07 | 共享铸钢有限公司 | 一种重量小于5吨的碳钢铸件的清理方法 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69908212T2 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Giessen von Teilen aus Leichtmetall-Legierungen | |
DE1963421C3 (de) | Stützkonstruktion für eine Niederdruckgießeinrichtung | |
DE10305862A1 (de) | Gießvorrichtung für Metallerzeugnisse | |
DE3905266A1 (de) | Verfahren zum abtrennen von speisern und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2454979A1 (de) | Verfahren zur herstellung von keine nachbearbeitung erfordernden stahlgusstuecken | |
DE2428263A1 (de) | Giessvorrichtung | |
DD247560A5 (de) | Vorrichtung zum zerteilen des metallischen elektrodenmantels selbstbackender kohleelektroden fuer elektrothermische schmelzoefen | |
DE3002737A1 (de) | Einrichtung zum giessen von gussstuecken aus einer leichtmetall-legierung mittels dauerform (kokillen), insbesondere von zylinderkoepfen fuer brennkraftmaschinen | |
AT520370B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines gegossenen Werkstückes | |
DE2022297B2 (de) | Giessmaschine | |
DE2434850A1 (de) | Verfahren zum herstellen von rohrluppen | |
DE19901705A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Gießen von Kolbenrohlingen aus Leichtmetall insbesondere für Verbrennungskraftmaschinen | |
DE2755478C2 (de) | Anlage zur Herstellung von Gußblöcken im Elektroschlacke-Umschmelzverfahren | |
DE19963216A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Gießen von Rohlingen aus Leichtmetall | |
DE2108671C3 (de) | Vorrichtung zum Entgraten von Schweißstellen von Schienen, Rohren o.dgl | |
AT131620B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung offener und geschlossener Hohlkörper im Schleuderguß. | |
AT306938B (de) | Anlage zum Elektroschlacken-Umschmelzen von Metallen und Legierungren | |
DE2919705A1 (de) | Tiegelofen mit auswechselbarem tiegel | |
DE3405248A1 (de) | Verfahren zum herstellen von metallrohbloecken | |
DE172192C (de) | ||
DE177836C (de) | ||
DE2754716C2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Kugelbehältern aus Blechteilen in Form von Kugelzweiecken | |
DE1508092C (de) | Aus Metallabfallen gepreßter Block zur Beschickung von runden Elektroofen | |
DE1065992B (de) | ||
DE862345C (de) | Blockgiessverfahren und Einrichtung zur Durchfuehrung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8130 | Withdrawal |