DE3904880A1 - Elektronisches zeitschloss - Google Patents

Elektronisches zeitschloss

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B49/00Electric permutation locks; Circuits therefor ; Mechanical aspects of electronic locks; Mechanical keys therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Measurement Of Predetermined Time Intervals (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Zeitschlösser für Banktresortüren, Safetüren und ähnliche Sicherheitsverschlüsse und insbesondere auf elektronische Zeitschlösser, die ein von einem Mikroprozessor gesteuer­ tes Display und Programmwahltasten und eine Schaltung aufweisen, um einen Antriebsmotor zu erregen, wodurch eine Vielzahl selektiver Zeit- und Sicherheitskennzeichen erlangt werden, die die Arbeitsweise des Zeitschlosses bestimmen.
Bisher sind zahlreiche mechanische Zeitschloßmechanismen vorgeschlagen worden, um die Öffnung und das Schließen von Banktresortüren, Safetüren und dergleichen zu ermög­ lichen, wobei das Zeitschloß einen beweglichen Bolzen in­ nerhalb des Schloßgehäuses aufweist, der eine Sperrbewe­ gung einer Sperrstange für den Verriegelungsmechanismus der Tresor- oder Safetüre liefert und eine Bewegung zwi­ schen der normalen Tresorsperrstellung und einer Frei­ gabestellung ermöglicht, wobei die Bewegung der Sperr­ stange die Tresortüre bzw. den Verriegelungsmechanismus hierfür freigibt. Es sind zahlreiche Zeitgebermechanismen für diesen Zweck vorgeschlagen worden, die auf verschie­ dene Zeitverzögerungsbedingungen eingestellt werden kön­ nen, beispielsweise können diese die Arbeitsweise des Zeitschlosses daran hindern, den Safe oder die Tresortüre zu öffnen, nachdem das Zeitschloß am Schluß eines Ge­ schäftstages gesperrt wird und mit einer Zeitverzögerung von beispielsweise 16 Stunden oder mit einer Zeitverzöge­ rung von einigen Tagen versehen wird, wenn ein Wochenende dazwischen liegt. Die Zeitverzögerungseinstellung der Zeitschloßmechanismen für andere Situationen, beispiels­ weise eine Kurzzeitverriegelung außerhalb der Perioden oder andere Sicherheitssituationen und dergleichen, er­ fordern eine schwierige Rückstellung der Zeiteinheiten und führen zu der Gefahr einer inkorrekten Einstellung oder einer Fehlfunktion des Schlosses. Derartige Schlösser sind in ihrer Betriebssicherheit auch abhängig von der Genauigkeit der Schloßkomponenten und der Zeitgeberein­ heiten und sie sind in unerwünschter Weise hinsichtlich der Zahl der möglichen Steuerfunktionen begrenzt, die mit dem Schloß programmiert werden können.
Ein Ziel der Erfindung besteht darin, einen neuen mecha­ nischen Aufbau für ein elektronisches Zeitschloß zu schaffen, das eine sichtbare Stellung und mehrere Pro­ grammierungstasten aufweist, die an einem Mikroprozessor und eine Steuerschaltung angeschlossen sind, wobei ein Motor einen Bolzenmechanismus zwischen einer Verriege­ lungsstellung und einer Freigabestellung relativ zu einer Sperrstange eines Tresortürverriegelungssystems ver­ schiebt, wobei Getriebemittel vorgesehen sind und eine manuelle Übersteuerungsmöglichkeit besteht, wodurch zahl­ reiche Nachteile und Beschränkungen bekannter Zeitsteuer­ einrichtungen für Zeitschlösser vermieden werden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen elektronischen Zeitschloßmechanismus zu schaffen, der be­ triebssicher über längere Perioden arbeitet, wobei ein Hilfsmotor vorgesehen ist, um eine Arbeitsweise des Bol­ zens auch dann zu gewährleisten, wenn der Primärmotor ausfällt, wobei eine große Vielfalt wählbarer programmier­ barer Bedingungen für unterschiedliche Sicherheits- und Zeitsteuerbedingungen gewährleistet ist.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zei­ gen:
Fig. 1 eine Frontansicht eines elektronischen Zeit­ schlosses gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Explosionsansicht des Zeitschlosses nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht, wobei die Frontabdeckung und die PC-Karten entfernt sind,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 gemäß Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 gemäß Fig. 4, wobei die Antriebsräder und ein Teil des Bolzens ersichtlich sind,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 gemäß Fig. 5.
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
In der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile. Das elektronische Zeitschloß (10) besteht aus einem allgemein kastenförmig gestalteten rechteckigen Körper, der eine Frontabdeckung (11) aufweist, die mit­ tels Schrauben (12) an den Ecken mit einem rechteckigen, vorn offenen kastenartigen Gehäuse (13) verbunden ist. Von vorn aus betrachtet (gemäß Fig. 1 gesehen) besitzt die Frontabdeckung eine flache Vertiefung (14), um eine Frontplatte in Form eines Tastenfeldes (15) verzerrt-L- förmiger Ausbildung aufzunehmen. Das Tastenfeld (15) und die Vorderwand der Frontplatte (14) weisen aufeinander ausgerichtete Fenster (16 a und 16 b) auf, die ein Fenster (16) zur Betrachtung der Zeitschloßdarstellung (17) auf­ weisen, die gemäß dem Ausführungsbeispiel ein Flüssig­ kristalldisplay ist. Das Display (17) ist auf der Print­ platte (18) angeordnet, die im Gehäuse (13) unmittelbar hinter dem Frontwandabschnitt (11 a) der Frontabdeckung (11) untergebracht ist. Das Tastenfeld (15) enthält außer­ dem eine quer verlaufende Reihe von Programmiertasten (19) in Form von Programmwählknöpfen, die beispielsweise von Druckschaltern bekannter Bauart gebildet sind. Fünf dieser Tasten sind unter dem Display (17) des Zeit­ schlosses angeordnet. Außerdem ist eine größere kreisför­ mige "HILFE"-Taste (20) im rechten unteren Eckbereich des Tastenfeldes (15) vorgesehen, und ein runder Knopf (21) ist am Frontende einer Überdrehwelle (22) im unteren Ab­ schnitt der Frontwand (11 a) der Abdeckung (11) vorgese­ hen. Ein abnehmbarer Deckel (23) ist in der Nähe der lin­ ken unteren Ecke der Frontabdeckung (11) vorgesehen, und dieser Deckel überdeckt einen Steckkontakt (23 a) zum An­ schluß eines Mehrfachleiters, der nach einem entfernt liegenden Display oder Drucker oder dergleichen führt.
Die Rückwand (13 a) des Gehäuses (13) ist so gestaltet, daß halbzylindrische, nach vorn weisende Aufnahmelager (24) gebildet werden, die mit kreisförmigen Öffnungen (25) in den Seitenwänden (13 b) des Gehäuses (13) fluch­ ten, durch die die Sperrstange der Tresortürverriege­ lungsvorrichtung aufgenommen wird. Der restliche Teil der Bohrung für die Sperrstange wird durch gegenüberliegende nach hinten weisende halbzylindrische Formkörper (26) ge­ bildet, die von dem oberen Teil einer Basisplatte (27) nach hinten vorstehen, welche Basisplatte eine vertikale Teilwand innerhalb der Mechanismuskammer (28) des Gehäu­ ses bildet. Der untere Abschnitt der Basisplatte (27) ist dadurch festgelegt, daß Schultern (27 a) gegen Lagerober­ flächen der Rückwand des Schloßgehäuses (13) mittels Schrauben oder Bolzen festgelegt sind. Die Rückwand des Gehäuses (13) und der gegenüberliegende Teil der Basis­ platte (27) sind ebenfalls mit einer Bolzenaufnahme-Aus­ nehmung (30) ausgestattet (Fig. 2, 5 und 6), die gleitbar den Bolzen (31) aufnimmt, der in dieser von einer ober­ sten Verriegelungsstellung nach einer unteren Entriege­ lungsstellung vertikal gleitbar ist. In der obersten Ver­ riegelungsstellung blockiert der vergrößerte oberste Ab­ schnitt des Bolzens (31) die Sperrstangenbohrung, die durch die halbzylindrischen Bohrungsabschnitte (24, 26) gebildet ist. In der unteren Entriegelungsstellung endet die oberste Oberfläche des Bolzens (31) kurz unter der Sperrstangenbohrung, die durch die Oberflächen (24, 26) definiert wird, so daß die Sperrstange durch den vom Bolzen (31) freigegebenen Raum treten kann (dieser Raum ist vom Bolzen blockiert, wenn er sich in seiner Verrie­ gelungsstellung befindet). Hierdurch wird die Tresortür­ verriegelungsvorrichtung geöffnet.
Der Bolzen (31) wird normalerweise zwischen seiner ange­ hobenen Blockierungsstellung und seiner unteren Freigabe­ stellung durch einen Primärantriebsmotor (32) angetrie­ ben, der auf dem unteren hinteren Vorsprung (27 a) der Ba­ sisplatte (27) montiert ist und dessen Abtriebswelle (33) mit einer Antriebsnabe (34) verbunden ist. Die Antriebs­ nabe (34) besitzt Klinkenzähne (35) auf einem größeren Abschnitt, die mit einer Antriebsklinke (36) zusammenwir­ ken, die auf einem Schwenkzapfen (37) schwenkbar ist, der exzentrisch auf dem Antriebszahnrad (38) gelagert ist, um das Antriebszahnrad (38) um seine Achse zu drehen, wenn sich die Abtriebswelle des Primärmotors (32) dreht. Die Zähne des Antriebsrades (39) kämmen mit den Zähnen des mittleren Zahnrades (40), das drehbar in der Rückwand des Gehäuses (13) gelagert ist, wobei eine Klinke (41) an einer exzentrischen Stelle mit einem Schwenkstift (42) angelenkt ist, wobei mit der Klinke zusammenwirkende Klinkenzähne der mittleren Nabe (43) angeordnet sind, die einen exzentrischen Antriebsstift (44) trägt, der mit einem Schlitz (45) des Bolzens (31) zusammenwirkt.
Für den Fall, daß der Primärmotorantrieb ausfallen soll­ te, ist ein gleicher redundanter Motorantriebsmechanismus als Sekundärmotorantrieb vorgesehen. Dieser umfaßt einen dem Motor (32) ähnlichen Motor (32 a), dessen Abtriebs­ welle an einer Antriebsnabe (34 a) angreift, die Klinken­ zähne (35 a) besitzt, welche mit einer Antriebsklinke (36 a) eines Antriebsrades (38 a) zusammenwirkt, deren Um­ fangszähne mit Zähnen des mittleren Zahnrades (40) käm­ men. Der einzige Zweck des Sekundärmotors (32 a) besteht darin, eine sichere Arbeitsweise des Schlosses zu gewähr­ leisten, um dieses auch dann öffnen zu können, wenn der Primärmotor bei zu geringer Batterieleistung oder der­ gleichen ausfällt. Der Mikroprozessor auf der Printplatte (18) weist Mittel auf, um die Arbeitsweise des Sekundär­ motors (32 a) festzustellen und einen Systemfehler auf der Flüssigkristallanzeige (17) erkennbar zu machen. Es ist außerdem noch ein manueller Hilfsantrieb durch die Welle (22) und den Knopf (21) vorgesehen. Die Welle (22) weist ein Übertragungsglied (22 a) am hintersten Ende auf, wel­ ches an einer hiermit zusammenwirkenden Schulter am Bol­ zen (31) angreift, um den Bolzen in die abgesenkte Lage zurückzuführen, so daß der Türmechanismus bei manueller Betätigung des Hilfsknopfes geöffnet werden kann. Eine Schnappkugel (47) und eine Feder (48) wirken mit einer Schnappausnehmung im Betätigungsfinger (22 a) der Hilfs­ antriebsvorrichtung zusammen, um diese in der normalen unwirksamen Lage zu halten.
Das Schloß ist außerdem mit einem Mikroschalter (50) ver­ sehen, der von einer Lagerkonsole (51) getragen wird, wo­ bei der bewegliche Arm des Mikroschalters und ein Teil des Gehäuses des Mikroschalters durch die Öffnungen (27 b) in der Nähe der Oberseite der Basisplatte (27) hindurch­ stehen, die mit der Sperrstangenaufnahmebohrung zusammen­ wirken, welche von den Oberflächen (24, 26) gebildet wer­ den, um das Einstehen der Sperrstange aus der Tresortür festzustellen. Mikroschalter (52 und 53), die die Verti­ kalstellungen abfühlen, sind ebenfalls auf der Schalterlagerkonsole (54) angeordnet, wobei ihre Fühler bzw. ihre beweglichen Kontaktarme so angeordnet sind, daß sie die Lage des Verriegelungsbolzens (31) abfühlen. Die­ se drei Mikroschalter sind über eine Verdrahtung mit der gedruckten Schaltung (18) verbunden. Außerdem ist ein Batteriehalter (55) vorgesehen, der abnehmbar eine 6-V- Batterie trägt, die mit der gedruckten Schaltung für den Mikroprozessor und die Steuerschaltung und dem Antriebs­ motor (32) und dem Hilfsantriebsmotor (32 a) verbunden ist und die erforderliche Verbindung mit der "HILFE"-Taste (20), den Programmwähltasten (19) und der Flüssigkristall­ anzeige (17) herstellt.
Die Konstruktion und Anordnung des Antriebsgetriebezuges schafft eine "Totbolzen"-Funktion, wodurch verhindert wird, daß der Bolzen (31) nach unten über die Ratsche ab­ läuft. Wenn der Primärmotor (32) erregt wird und sich das Zahnrad (38) dreht, dann bewirkt dies, daß das Mittelrad (40) sich im Uhrzeigersinn dreht. Wenn sich das Mittelrad (40) im Uhrzeigersinn dreht, dann bewirkt es, daß sich der Bolzen (31) nach oben und unten infolge der Wirkung des Antriebsstiftes (44) bewegt, der in dem Schlitz (45) des Bolzens (31) läuft. Die Lage des Bolzens (31), der in der oberen oder unteren Stellung anhält, wird durch die Mikroschalter (52 bzw. 53) festgestellt. Die obere Stel­ lung ist kritischer, da der Mikroschalter (52) so einge­ stellt werden muß, daß er den Bolzen (31) genau in seiner obersten Lage feststellt, um das "Totverriegelungs"-Merk­ mal zu erreichen. Um dies zu gewährleisten, sollte der Mikroschalter (52) in der Weise eingestellt sein, daß der Antriebsstift (44) in der Elf-Uhr-Stellung anhält (unter der Annahme, daß die Zwölf-Uhr-Stellung jene ist, in der der Bolzen voll angehoben in der Schließstellung befind­ lich ist). Wenn der Mikroschalter (52) nicht ordnungsge­ mäß eingestellt ist, so daß sich der Bolzen beispielswei­ se in der Ein-Uhr-Stellung befindet, wenn der Mikroschal­ ter (52) den Antrieb stillsetzt, dann gibt es keine Tot­ punktverriegelung und der Bolzen könnte nach unten durch­ rutschen.
Der Mikroschalter (50) dient einem wichtigen Zweck, näm­ lich der Feststellung der Sperrstange. Dieser Mikroschal­ ter kann für ein Abfühlen auf der rechten oder linken Seite montiert werden. Wenn die Sperrstange in jenem Ab­ schnitt der Bohrung (24) festgestellt wird, der der Mikroschalter (50) zugeordnet ist, dann wird der Bolzen (31) daran gehindert, in die obere Stellung, d. h. die Schließstellung angehoben zu werden. Wenn die Sperrstange ihre Bohrung im Schloß eingenommen hat und dann inter­ mittierend zurückgezogen wird, aber sehr schnell zurück­ gestoßen, dann würde der Bolzen, wenn er formschlüssig von dem erregten Motor angetrieben würde, seine Aufwärts­ bewegung fortsetzen und sich in der Sperrstange verklem­ men. Wegen der Ratschenwirkung, die durch die Klinken (36 und 41) bewirkt wird, kann der Bolzen jedoch nicht in der Sperrstange verklemmt werden. Wenn der die Sperrstange feststellende Mikroschalter (50) ordnungsgemäß einge­ stellt ist, dann wird diese unerwünschte Verklemmung des Bolzens in der Sperrstange vermieden.
Der Mikroprozessor kann auf sehr unterschiedliche Weise programmiert werden, und dies bildet nicht Teil der Er­ findung.
Einige typische Programmoptionen, die vom Mikroprozessor geliefert werden können und die über vorbestimmte Pro­ grammierbefehle über die Tasten (19) eingegeben werden können, sind die folgenden:
Echt-Zeit (RT):
Dies ermöglicht die Einstellung der tatsächlichen Tages­ zeit und des Tages. Geschützt durch Sicherheitscodierun­ gen. Aufrechterhalten auch während des Batterie­ austauschs.
Beispiel: Der Eigner hat gerade sein neues elektroni­ sches Zeitschloß erhalten und die Batterien installiert. Es ist jetzt Dienstag, 13.05 Uhr. Es muß eingegeben wer­ den Dienstag, 13.05 Uhr.
Wöchentliches Programm (Wkl):
Basis für die Zeitverriegelungsfunktion. Bis zu vier un­ abhängige Öffnungen und Schließvorgänge pro Tag. Jeder Tag ist unabhängig. Ein tägliches Programm kann auf einen Tag oder auf mehrere andere Tage kopiert werden. Das Pro­ gramm wiederholt unendlich, bis es überschrieben wird.
Kurzes Schließen (SC):
Hierdurch wird die Offen-Zeit im wöchentlichen Programm übersteuert. Dies geschieht auf einfache Weise und augen­ blicklich. Bis zu 99 Minuten mit Schritten von 1 Minute.
Extra Schließen (EC):
Hierdurch wird die Offen-Zeit im wöchentlichen Programm übersteuert. Es werden Tag und Zeit der nächsten Öffnung eingestellt. Die Schließzeit wird nicht übersteuert. Maximal eine Woche.
Beispiel: Die Geschäftsräume des Eigners sind normaler­ weise fünf Tage in jeder Woche offen. Es ist Mittwoch und die Geschäftsräume werden Donnerstag und Freitag wegen Feiertagen geschlossen. Es wird EC und das Programm für Montag, 8.00 Uhr eingegeben.
Ferien (VAC):
Es wird das Offen-Zeit-Programm der Woche während der Ferienperiode übersteuert. Programmierbar bis zu einer Woche im voraus. Bis zu einer Periode von 36 Tagen. Ge­ schützt durch Sicherheitscode.
Beispiel: Das Geschäft ist vom 24. Dezember bis zum 2. Januar wegen Ferien geschlossen. Am 21. Dezember wer­ den zehn Tage Ferien programmiert, die um 01:00 Uhr am 24. Dezember beginnen.
Sommerzeit/Winterzeit (ST) oder /WT):
Einstellung für Tageslichtsparzeit (Sommerzeit). Pro­ grammierbar bis zu einer Woche im voraus. Wird um 02:00 Uhr am Sonntag wirksam. Kann während einer Woche nicht zurückgestellt werden.
Beispiel: Es fällt auf diesen Sonntag, daß die Uhren we­ gen der Sommerzeit um eine Stunde zurückgestellt werden. Man wählt WT aus dem Menü aus und bestätigt. Die Echt- Zeit ändert sich automatisch am Sonntag um 02:00 Uhr auf 01:00 Uhr.
Zeitverzögerung (TD):
Zeitverzögerung bis zu 99 Minuten. Das Fenster öffnet bis zu 10 Minuten. Von außerhalb getriggert. Geschützt durch Codierungen.
Beispiel: Aus Sicherheitsgründen kann der Eigentümer eine 15-Minuten-Verzögerung zwischen der Öffnung des Pri­ märschlosses und dem Öffnen der Tür wünschen. Es wird TD mit einer Verzögerung von 15 Minuten eingegeben und ein Fenster von fünf Minuten.

Claims (16)

1. Elektronisches Zeitschloß für Banktresortüren und dergleichen, mit einem Türverriegelungsmechanis­ mus, der eine Sperrstange aufweist, da­ durch gekennzeichnet, daß das Zeitschloß ein Schloßgehäuse in Form eines allgemein rechteckigen Kastens aufweist, der par­ allele Vorder- und Rückwände in Betriebsstellung besitzt und von Seitenwänden und einer Bodenwand und einer Deckelwand abgeschlossen ist, die eine Mechanismuskammer definieren, daß eine in der Mitte liegende vertikale Scheidewand in der Kammer zwischen der Vorder- und der Rückwand angeordnet ist, daß die Rückwand und die Zwischenwand zylind­ rische Führungsbohrungen definieren, um die Sperr­ stange hin- und hergehend zu führen, wobei die Seitenwände Löcher aufweisen, die auf die zylind­ rischen Bohrungen ausgerichtet sind und durch die die Sperrstange hindurchbeweglich ist, daß zwei Elektromotoren seitlich nebeneinander von der Zwi­ schenwand getragen werden, daß ein Blockierungs­ glied im Gehäuse zwischen einer Blockierungsstellung und einer Freigabestellung relativ zu den Führungs­ bohrungen beweglich ist, um die Sperrstange gegen Bewegung in eine Entriegelungsstellung für den Tür­ verriegelungsmechanismus zu sichern bzw. um die Sperrstange zur Bewegung in eine Entriegelungsstel­ lung freizugeben, daß ein Hauptgetriebe einen An­ trieb aufweist, der zusammen mit einer Schulter des Blockierungsgliedes bewegt wird, um das Blockie­ rungsglied zwischen der Sperrstellung und der Frei­ gabestellung gemäß der Drehung des Hauptgetriebes zu verstellen, daß zwei Antriebsgetriebeketten mit je­ weils einem Antriebsmotor in Verbindung stehen, um das Hauptgetriebe von einem der Motoren aus anzu­ treiben und um das Blockierungsglied zwischen der Sperrstellung und der Freigabestellung zu verschie­ ben, daß eine Printplatte und eine Flüssigkristall­ anzeige vorgesehen sind, um programmierte Instruk­ tionen und Informationen anzuzeigen, die sich auf den Zustand des Zeitschlosses beziehen, daß die Frontwand des Schloßgehäuses ein Fenster aufweist, das mit dem Anzeigestreifen ausgerichtet ist, um die darauf befindliche Information erkennbar zu machen, daß mehrere elektrische Schaltprogrammtasten in der Frontwand des Schloßgehäuses angeordnet sind, daß mehrere Lagesensoren die Lage des Blockierungsglie­ des abfühlen, um die Lage der Sperrstange in den Führungsbohrungen festzustellen, und daß eine elek­ tronische Schaltung auf der Printplatte angeordnet ist, die einen Mikroprozessor aufweist, der mit den Programmtasten und den Elektromotoren und den Senso­ ren zusammenwirkt, um die Elektromotoren gemäß vor­ bestimmten Zeitverriegelungsprogrammen zu aktivie­ ren.
2. Elektronisches Zeitschloß nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß manuelle Übersteuerungsmittel vorgesehen sind, die ein manuell betätigbares Glied aufweisen, das von der Frontwand des Schloßgehäuses vorsteht, wobei Mittel vorgesehen sind, um manuell das Hauptgetriebe zur manuellen Bewegung des Blockierungsgliedes aus der Blockierungsstellung in die Freigabestellung un­ ter gewählten vorbestimmten Bedingungen anzutrei­ ben.
3. Elektronisches Zeitschloß nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rückwand und die Zwischenwand gegenüberliegende Aus­ nehmungen aufweisen, die kollektiv vertikale füh­ rungskanäle definieren, die mit der Führungsbohrung in Verbindung stehen und diese schneiden, um das Blockierungsglied zwischen einer angehobenen Stel­ lung und einer abgesenkten Stellung zu führen, die die Sperrstellung bzw. die Freigabestellung definie­ ren.
4. Elektronisches Zeitschloß nach Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rückwand und die Scheidewand gegenüberliegende Aus­ nehmungen aufweisen, die kollektiv zusammenpassen und einen vertikalen Führungskanal bilden, der mit den Führungsbohrungen in Verbindung steht und diese schneidet, um das Sperrglied zwischen einer angeho­ benen Stellung und einer abgesenkten Stellung zu führen, die die Sperrstellung bzw. die Freigabestel­ lung definieren.
5. Elektronisches Zeitschloß nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Lagesensoren von Mikroschaltern gebildet sind, die einen Arm haben, der in die Führungsbohrungen ein­ steht, wobei ein oberer und ein unterer Arm mit dem Sperrglied in der Sperrstellung bzw. in der Frei­ gabestellung in Schaltberührung stehen.
6. Elektronisches Zeitschloß nach Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Lagesensoren von Mikroschaltern gebildet werden, die mit einem Arm in eine der Führungsbohrungen einste­ hen, wobei ein oberer und ein unterer Arm in Schalt­ berührung mit dem Blockierungsglied dann stehen, wenn dieses in der Sperrstellung bzw. der Freigabe­ stellung befindlich ist.
7. Elektronisches Zeitschloß nach Anspruch 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Lagesensoren von Mikroschaltern gebildet werden, die mit einem Arm in die Führungsbohrungen einstehen, wobei ein oberer und ein unterer Arm in den vertika­ len Führungskanal an zwei im vertikalen Abstand zu­ einander liegenden Stellen einsteht, um selektiv in Schalteingriff mit dem Sperrglied zu gelangen, wenn dieses in der angehobenen bzw. abgesenkten Stellung befindlich ist.
8. Elektronisches Zeitschloß nach Anspruch 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Lagesensoren von Mikroschaltern gebildet werden, die einen Arm aufweisen, der in eine der Führungsbohrun­ gen einsteht, wobei ein oberer und ein unterer Arm in den vertikalen Führungskanal an zwei vertikal im Abstand zueinander liegenden Stellen einsteht, um selektiv in Schalteingriff mit dem Sperrglied zu ge­ langen, wenn dieses in der angehobenen bzw. abge­ senkten Stellung befindlich ist.
9. Elektronisches Zeitschloß nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Antriebsgetriebekette eine Ausgangswelle umfaßt, die einem der Motoren zugeordnet ist und eine Nabe mit Klinkenzähnen besitzt, daß ein drehbares Antriebs­ zahnrad mit einer Stirnverzahnung in Eingriff mit dem Hauptzahnrad steht und eine Klinke auf dem Zahn­ rad gelagert ist, die mit den Klinkenzähnen in Ein­ griff steht, und daß die Hauptgetriebekette ein drehbares Hauptzahnrad aufweist, dessen Stirnverzah­ nung mit den Zähnen des Antriebsrades und einer Klinke in Verbindung steht, die darauf schwenkbar gelagert ist, wobei ein Klinkenrad koaxial zu dem Hauptzahnrad angeordnet ist und Klinkenzähne besitzt, die von der letzterwähnten Klinke angetrieben wer­ den, und daß ein exzentrischer Antriebszapfen in einen Schlitz des Sperrgliedes einsteht, um dieses Sperrglied in die Sperrstellung bzw. in die Frei­ gabestellung zu überführen.
10. Elektronisches Zeitschloß nach Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß jede Antriebsgetriebekette eine Ausgangswelle des jeweils zugeordneten Motors umfaßt und eine Nabe mit Klin­ kenzähnen darauf besitzt, daß ein drehbares An­ triebszahnrad mit einer Stirnverzahnung mit dem Hauptzahnrad in Verbindung steht und eine Klinke schwenkbar auf dem Zahnrad aufweist, welche mit den Verklinkungszähnen in Eingriff steht, und daß die Hauptgetriebekette ein drehbares Hauptrad aufweist, welches mit einer Stirnverzahnung in die Zähne des Antriebsrades eingreift, während eine Klinke schwenk­ bar darauf befestigt ist und ein Klinkenrad koaxial zum Hauptzahnrad angeordnet ist, dessen Zähne von der letzterwähnten Klinke angetrieben werden, wobei ein exzentrischer Antriebsstift in einen Schlitz des Sperrgliedes einsteht, um dieses Sperrglied in die Sperrstellung bzw. die Freigabestellung zu überfüh­ ren.
11. Elektronisches Zeitschloß nach Anspruch 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Antriebsgetriebekette eine Abtriebswelle eines zuge­ ordneten Elektromotors umfaßt und eine Nabe besitzt, die Klinkenzähne aufweist, daß ein drehbares An­ triebszahnrad mit einer Stirnverzahnung mit dem Hauptzahnrad in Verbindung steht, wobei eine Klinke auf dem Zahnrad schwenkbar ist und mit den Klinken­ zähnen in Eingriff steht, und daß die Hauptgetriebe­ kette ein drehbares Hauptgetrieberad umfaßt, welches mit einer Stirnverzahnung in die Zähne des Antriebs­ rades eingreift und eine Klinke darauf schwenkbar ist, wobei ein Klinkenrad koaxial zu dem Hauptzahn­ rad liegt, dessen Klinkenzähne von der letzterwähn­ ten Klinke erfaßt und angetrieben werden, und daß ein exzentrischer Antriebszapfen in einen Schlitz in dem Sperrglied einsteht, um letzteres in die Bloc­ kierungsstellung bzw. die Freigabestellung zu über­ führen.
12. Elektronisches Zeitschloß nach Anspruch 4, da­ durch gekennzeichnet, daß jede Antriebsgetriebekette eine Abtriebswelle eines zuge­ ordneten Motors umfaßt und eine Nabe mit Klinkenzäh­ nen aufweist, daß ein drehbares Antriebszahnrad mit einer Stirnverzahnung in Eingriff mit dem Hauptzahn­ rad steht und eine Klinke schwenkbar auf dem Zahnrad aufweist, die mit den Klinkenzähnen in Eingriff steht, und daß das Hauptgetriebe ein drehbares Hauptzahnrad aufweist, das mit einer Stirnverzahnung in die Zähne des Antriebsrades eingreift, während eine darauf schwenkbare Klinke und ein Klinkenrad vorgesehen sind, das koaxial zu dem Hauptzahnrad liegt und Klinkenzähne aufweist, die von der letzt­ erwähnten Klinke erfaßt werden, und daß ein exzen­ trischer Antriebszapfen in einen Schlitz des Sperr­ gliedes einsteht, um letzteres in die Blockierungs­ stellung bzw. die Freigabestellung zu überführen.
13. Elektronisches Zeitschloß nach Anspruch 5, da­ durch gekennzeichnet, daß das Antriebsgetriebe eine Ausgangswelle eines zugeordne­ ten Motors umfaßt und eine Nabe besitzt, die Klin­ kenzähne aufweist, daß ein drehbares Antriebszahnrad mit seiner Stirnverzahnung in Eingriff mit dem Hauptzahnrad steht und eine Klinke schwenkbar auf dem Zahnrad angeordnet ist, die mit den Klinkenzäh­ nen in Verbindung steht, daß das Hauptgetriebe ein drehbares Hauptzahnrad aufweist, dessen Stirnverzah­ nung mit den Zähnen des Antriebsrades in Verbindung steht und eine Klinke darauf schwenkbar ist, wobei ein Klinkenrad koaxial mit dem Hauptzahnrad angeord­ net ist, dessen Klinkenzähne von der letzterwähnten Klinke erfaßt werden, und daß ein exzentrischer An­ triebszapfen in einen Schlitz in dem Sperrglied ein­ steht, um dieses in die Sperrstellung bzw. die Frei­ gabestellung zu überführen.
14. Elektronisches Zeitschloß nach Anspruch 6, da­ durch gekennzeichnet, daß das Hauptgetriebe eine Abtriebswelle eines zugeordneten Motors umfaßt und eine Nabe besitzt, die Klinkenzäh­ ne aufweist, daß ein drehbares Antriebsrad mit einer Stirnverzahnung mit dem Hauptzahnrad in Verbindung steht und eine schwenkbare Klinke aufweist, die mit der Klinkenverzahnung in Eingriff steht, daß das Hauptgetriebe ein drehbares Hauptzahnrad aufweist, dessen Stirnverzahnung mit den Zähnen des Antriebs­ rades in Verbindung steht und eine Klinke schwenkbar trägt, wobei ein Klinkenrad koaxial zu dem Hauptzahnrad angeordnet ist, dessen Klinkenzähne in Eingriff mit der Klinke stehen und von dieser ange­ trieben werden, und daß ein exzentrischer Antriebs­ zapfen in einen Schlitz in dem Sperrglied einsteht, um letzteres in die Sperrstellung bzw. die Freigabe­ stellung zu überführen.
15. Elektronisches Zeitschloß nach Anspruch 7, da­ durch gekennzeichnet, daß das Hauptantriebsgetriebe eine Abtriebswelle eines zuge­ ordneten Motors umfaßt und eine Nabe aufweist, die Klinkenzähne besitzt, daß ein drehbares Antriebs­ zahnrad mit seiner Stirnverzahnung mit dem Hauptge­ trieberad in Verbindung steht und eine Klinke schwenkbar trägt, die mit den Klinkenzähnen in Ein­ griff steht, daß das Hauptgetriebe ein drehbares Hauptzahnrad aufweist, das mit seiner Stirnverzah­ nung in die Zähne des Antriebsrades eingreift und eine Klinke schwenkbar trägt, wobei ein Klinkenrad koaxial zu dem Hauptrad angeordnet ist, dessen Klin­ kenzähne von der letzterwähnten Klinke erfaßt und angetrieben werden, und daß ein exzentrischer An­ triebsstift in einen Schlitz des Sperrgliedes ein­ greift, um letzteres in die Sperrstellung bzw. die Freigabestellung zu überführen.
16. Elektronisches Zeitschloß nach Anspruch 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Antriebsgetriebekette eine Abtriebswelle eines zuge­ ordneten Motors umfaßt und eine Nabe aufweist, die mit einer Klinkenverzahnung versehen ist, daß ein drehbares Antriebszahnrad mit einer Stirnverzahnung mit dem Hauptzahnrad in Eingriff steht und eine Klinke aufweist, die in die Klinkenzähne eingreift, und daß die Hauptgetriebekette ein drehbares Haupt­ getrieberad aufweist, dessen Stirnverzahnung in die Verzahnung des Antriebsrades eingreift, und daß eine Klinke schwenkbar darauf gelagert ist, die mit der Verzahnung eines Klinkenrades in Eingriff steht, das koaxial zu dem Hauptzahnrad angeordnet ist, und daß ein exzentrischer Antriebszapfen in einen Schlitz des Sperrgliedes einsteht, um letzteres in die Sperrstellung bzw. die Freigabestellung zu überfüh­ ren.
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