DE3937335C2 - - Google Patents
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- DE3937335C2 DE3937335C2 DE3937335A DE3937335A DE3937335C2 DE 3937335 C2 DE3937335 C2 DE 3937335C2 DE 3937335 A DE3937335 A DE 3937335A DE 3937335 A DE3937335 A DE 3937335A DE 3937335 C2 DE3937335 C2 DE 3937335C2
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- E05B47/00—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
- E05B47/0001—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof
- E05B47/0002—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof with electromagnets
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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- E05B47/06—Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents
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- E05B2047/0085—Key and electromagnet
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05B47/0002—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof with electromagnets
- E05B47/0006—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof with electromagnets having a non-movable core; with permanent magnet
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- Steering Control In Accordance With Driving Conditions (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisch gesteuertes Wert
behälterschloß mit kodierbarem Freigabesignal, einer einzigen
Schlüssellochöffnung und einer in dieser Öffnung gelagerten
Handhabe zur Betätigung des Hauptriegels, dessen Gehäuse außer
einem mit Zuhaltungen versehenen Schließwerk einen unter dem
Hauptriegel gelagerten Notriegel aufweist.
Ein derartiges Schloß ist aus der Europäischen Patentschrift
02 28 027 bekannt. Dort wird in Fig. 6-11 ein Mietfachschloß
dargestellt, bei dem die Steuer- und Sperrhebel in der Haupt
öffnung des Schlosses untergebracht sind, während der zur Steue
rung erforderliche Elektromagnet und ein Mikroschalter durch
eine rückseitige Öffnung des Gehäuses eingebaut sind.
Diese Konstruktion erfordert ein relativ aufwendiges Druckguß
gehäuse, das nach der Schloßmontage durch zwei verschiedene
Deckel verschlossen werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein besonders vielsei
tig einsetzbares Schloß zu schaffen, dessen Gehäuse eine gänzlich
geschlossene Rückseite aufweist, wobei trotzdem alle Kontroll-
und Steuerelemente gut zugänglich bleiben sollen.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch angegebenen Mittel
gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand von Fig. 1-12
der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt das leere Schloßgehäuse,
Fig. 2 die Schlüsselraste,
Fig. 3 den Wirbel,
Fig. 4 den Sperrschieber,
Fig. 5 die Riegelbrücke,
Fig. 6 den Sperrschieber mit dem Sperrhebel und Steuerhebel
in Blockadestellung,
Fig. 7 diese Teile in der Freigabestellung,
Fig. 8 den Notriegel,
Fig. 9 den Hauptriegel,
Fig. 10 die Bohrschutzplatte,
Fig. 11 das komplette Schloß,
Fig. 12 die Schließwelle für den Normalbetrieb des Schlosses.
In Fig. 1 ist mit 1 das Schloßgehäuse bezeichnet, dessen linke
Stirnseite eine Riegelöffnung 1a aufweist. Vier Durchgangslöcher
1b, 1c, 1d, 1e dienen der Schloßbefestigung. Diese Löcher sind in
stabilen gegossenen Säulen untergebracht. Zusätzlich sind klei
nere Gewindelöcher 1f, 1g, 1h, 1i, 1j, 1k vorgesehen, die der Be
festigung des Deckels dienen.
In den Gehäuseboden ist der Schlüsseldorn 2 eingesetzt, ferner
ein sehr kräftiger Lagerdorn 3 für das Zuhaltungspaket. Ein an
geformter Steg 1m dient als Führungsleiste für den Notriegel. In
der Mitte der rechten Gehäusehälfte ist ein Dorn 4 für den
Sperrhebel vorgesehen. Ein weiterer Dorn 5 hat die Aufgabe, den
Elektromagneten 6 zu halten. Ein angeformter Dorn 1n ist zur
Lagerung eines Wirbels 10 vorgesehen. Ein Dorn 7 dient als Auf
hängepunkt für eine Zugfeder, die mit einer Schlüsselraste 8
nach Fig. 2 verbunden ist.
Die Schlüsselraste 8 ist über ein Langloch 8a verschiebbar ge
lagert. Im rechten Teil ist eine Aussparung 8b vorgesehen, in
der der Schlüsselbart in zwei Vorzugsstellungen gehalten wird.
Eine Schraubenfeder 9 zieht die Schlüsselraste 8 nach rechts.
In Fig. 3 ist der Wirbel 10 dargestellt, der unten eine Lager
bohrung 10a, in der Mitte eine Schlüsselsteuerkurve 10b und
oben einen Mitnehmerstift 10c aufweist. Der Wirbel 10 wird um
den Dorn 1n geschwenkt und übersetzt die Bewegung des Schlüssel
bartes in einen größeren Riegelweg.
Schlüsselraste 8 und Wirbel 10 sind im linken Teil des Schloß
gehäuses ganz unten angeordnet.
Fig. 4 zeigt einen Sperrschieber 11, der ganz unten im rechten
Teil des Schloßgehäuses gelagert ist. Er weist in der Mitte ein
Langloch 11a auf, durch das der Gehäusedorn 4 tritt. Oben links
ist ein Dorn 12 angenietet, der über eine Riegelbrücke (Fig. 5)
mit dem Dorn 10c des Wirbels 10 gekoppelt ist. Der Sperrschieber
11 ist mit einem Tourstift 13 vernietet, der in den Steuer- und
Sperrhebel (Fig. 6, 7) eingreift.
In Fig. 5a ist die Riegelbrücke 14 in Seitenansicht,
in Fig. 5b in Draufsicht dargestellt.
Sie besteht aus einem ausgestanzten und abgekanteten Blechteil,
das den Wirbel 10 kraftschlüssig mit dem Sperrschieber 11 ver
bindet. Dabei greift der Dorn 10c in das Langloch 14a und der
Dorn 12 in das Langloch 14b ein.
Fig. 6 zeigt das Zusammenwirken des Sperrschiebers 11 mit dem
Steuerhebel 15 und dem Sperrhebel 16. Der Anker 16a des Sperrhebels
steht einem gehäusefesten Elektromagneten 6 gegenüber.
In der gezeichneten Stellung ruht der Tourstift 13 des Sperrschiebers
11 in einer Aussparung 15a des Steuerhebels 15. Der
Sperrschieber 11 kann also nicht nach rechts verschoben werden.
Da er mit dem Hauptriegel gekoppelt ist, ist dieser gesperrt.
Wenn der Anker 16a festgehalten wird, drückt der mit dem Sperrschieber
11 verbundene Steuerstift 17 den Sperrhebel 16 nach
oben, wobei über den Lagerdorn 18 der Steuerhebel 15 mitgeschwenkt
wird. Die Drehachse für den Steuerhebel 15 ist dabei
der gehäusefeste Lagerdorn 4. Eine Schraubenfeder 25 versucht,
Steuer- und Sperrhebel zusammenzuhalten.
In Fig. 7 ist der somit erreichte Freigabezustand dargestellt.
Zur weiteren Erläuterung der Funktion der elektromagnetischen
Steuerung wird auf das eingangs genannte Patent hingewiesen.
Fig. 8 stellt den Notriegel 19 dar, der im Gehäuse über dem
Wirbel 10 und dem Steuerhebel 15 gelagert ist. Am linken Ende
trägt dieser Riegel einen Tourstift 20, der durch den Hauptriegel
hindurch in das Zuhaltungspaket eingreift.
Mit 19a ist eine Schlüsselsteuerkurve bezeichnet. In der Mitte
ist ein Langloch 19b vorgesehen, durch das der Dorn 3 hindurchgreift.
Ein weiteres Langloch 19c dient dem Durchtritt des Tour
stiftes 13 und des Dornes 4. Am rechten Ende des Notriegels ist
ein Vorsprung 19d vorgesehen, der sich bei Rechtsverschiebung
dieses Riegels vor den Haltestift 16b des Sperrhebels 16 legt
und das Hochschwenken des Sperrhebels verhindert. Die Wirkung
ist die gleiche, als wäre der Elektromagnet bestromt. Die Betä
tigung des Notriegels kann also den Hauptriegel freigeben, wenn
der Magnet versagt, die Elektronik defekt ist oder die Ziffern
kombination vergessen wurde.
Fig. 9 zeigt den auf dem Notriegel gelagerten Hauptriegel 21,
der keine Schlüsselsteuerkurve aufweist, weil er lediglich über
den Mitnehmerstift 10c des Wirbels 10 angetrieben wird. Er weist
außer dem Riegelkopf 21a ein Langloch 21b für den Tourstift 20
des Notriegels 19 auf. Eine längliche Aussparung 21c dient der
Durchführung des Schlüssels. Ein Langloch 21d nimmt den Langdorn
3 auf. Ein rechteckiger Durchbruch 21e nimmt den Tourstift 13
des Sperrschiebers 11 auf, so daß dieser besonders stabil von
oben und unten gehalten wird. Ein weiteres Langloch 21f führt
den Riegel auf dem gehäusefesten Dorn 4. Durch die Öffnung 21g
greift der Mitnehmerstift 10c des Wirbels.
Zusätzlich weist der Riegel eine Vertiefung 21h auf, in der eine
ortsfeste Bohrschutzplatte 22 aus Manganhartstahl ruht. Diese in
Fig. 10 dargestellte Platte greift mit ihrer Öffnung 22a über
den Lagerdorn 3. Die Schlüssellochaussparung 22b ist nur so groß,
daß gerade der Antriebsteil des Schlüssels durchtreten kann. In
die Aussparung 22c tritt der Tourstift 20 ein, wenn der Notriegel
betätigt wird.
Auf dem Hauptriegel und der Bohrschutzplatte liegt ein nicht
dargestelltes Zuhaltungspaket, das nur bei der Notöffnung be
nötigt wird.
Das komplette Schloß nach Fig. 11 weist im Deckel 23 mehrere
Öffnungen auf, durch die einige Funktionen optisch überprüft
werden können. Mit 23a ist das Schlüsselloch bezeichnet, mit 23b
ein Langloch für den Tourstift 20. In den Schlitzen 23c, 23d
werden Stifte des Zuhaltungspaketes sichtbar. Das Loch 23e stützt
zusätzlich den Lagerdorn 3 ab.
Fig. 12 zeigt die Schließwelle 24, die für den elektrisch kodier
ten Normalbetrieb abnehmbar in das Schloß eingebaut wird. Die
Schließwelle ist wie ein normaler Schlüssel in ihrem unteren Teil
aufgebohrt. Wichtigster Bestandteil ist der Schließhaken 24a,
der nur die Schlüsselraste und den Wirbel betätigt, nicht aber
den Notriegel. Der obere Teil der Schließwelle 24 ist mit einer
achsparallelen Nut 24b versehen, die der verdrehungssicheren
Halterung einer Handhabe dient. Der Verdrehwinkel der Handhabe
wird mechanisch derart begrenzt, daß man die Schließwelle 24 nur
aus dem Schloß herausziehen kann, wenn vorher die mit einer
Schraube gesicherte Handhabe abgenommen wurde.
Im Normalbetrieb des Schlosses tippt der Benutzer seine Zahlen
kombination ein. Bei richtiger Zahl wird für eine begrenzte Zeit
der Magnet erregt, so daß innerhalb dieser Zeit die Handhabe
nach rechts gedreht werden kann, wobei der Hauptriegel über den
Sperrschieber den Sperr- und Steuerhebel umsteuert und unter Mit
nahme des Tourstiftes 13 voll in die Offenstellung geht. Hierbei
bleibt das Zuhaltungspaket ungeordnet und der Notriegel im
Ruhezustand.
Wenn jetzt die Kombination vergessen wurde, die Elektronik ver
sagt haben oder der Magnet defekt sein sollte, muß eine Notöff
nung erfolgen. Hierzu wird die Handhabe abgenommen, die Schließ
welle entfernt und der Notschlüssel eingesetzt. Er weist eine
ganz normale Doppelbartkodierung auf und unterscheidet sich von
der Schließwelle auch dadurch, daß der Schließhaken höher ist.
Bei Drehung des Notschlüssels im Uhrzeigersinn werden die Zuhal
tungen eingeordnet, der Notriegel 19 wird nach rechts verschoben
und der Tourstift 20 tritt in die Zuhaltungen ein. Der Vorsprung
19d bewegt sich vor den Haltestift 16b und hält damit den Sperr
hebel 16 fest, so daß der Steuerhebel 15 nach oben schwenken und
den Weg des Tourstiftes 13 freigeben kann.
Bei der Notöffnung sind also beide Tourstifte 13 und 20 in
Funktion.
Der Wertschrank kann mit dem Notschlüssel so lange geöffnet und
wieder verschlossen werden, bis eine Reparatur durchgeführt ist.
Ein Verlust an Sicherheit ist mit diesem Notbetrieb nicht ver
bunden.
Der Hauptriegel des Schlosses kann auch als Falle ausgebildet
sein. Bei dieser Ausführungsform wird eine Feder zwischen Riegel
und Gehäuse vorgesehen, die das Ausfahren des Riegels bewirkt.
Die elektronische Steuerung wird als vergossenes Bauelement im
rechten Teil des Schloßgehäuses untergebracht. Das Schloß be
nötigt keinen Netzanschluß, sondern wird vorzugsweise mit langle
bigen Lithiumbatterien ausgerüstet, deren Schutzgehäuse außen am
Schloßgehäuse aufgehängt werden kann.
Die Eingabetastatur für den Code wird auf der Türfläche fixiert.
An die Stelle der Eingabetastatur kann ein Scheckkartenleser
treten.
Es ist zweckmäßig, die Steuerung so zu programmieren, daß auch
beim Zuschließen der Code eingegeben werden muß.
Beim Einsatz im Hotelbereich kann die Steuerung so eingerichtet
sein, daß der Hotelgast das Schloß mit seiner Kreditkarte pro
grammiert.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
1a Riegelöffnung
1b, 1c, 1d, 1e Durchgangslöcher
1f, 1g, 1h, 1i, 1j, 1k Gewindelöcher
1m Steg
1n Dorn
2 Schlüsseldorn
3, 4 Lagerdorn
5 Dorn
6 Elektromagnet
7 Dorn
8 Schlüsselraste
8a Langloch
8b Aussparung
9 Schraubenfeder
10 Wirbel
10a Lagerbohrung
10b Schlüsselsteuerkurve
10c Mitnehmerstift
11 Sperrschieber
12 Dorn
13 Tourstift
14 Riegelbrücke
15 Steuerhebel
16 Sperrhebel
16a Anker
16b Haltestift
17 Steuerstift
18 Lagerdorn
19 Notriegel
19a Schlüsselsteuerkurve
19b, 19c Langloch
19d Vorsprung
20 Tourstift
21 Hauptriegel
21a Riegelkopf
21b Langloch
21c Aussparung
21d Langloch
21e Durchbruch
21f Langloch
21g Öffnung
21h Vertiefung
22 Bohrschutzplatte
23 Deckel
23a Schlüsselloch
23b Langloch
23c, 23d, 23e Schlitze
24 Schließwelle
25 Schraubenfeder
1a Riegelöffnung
1b, 1c, 1d, 1e Durchgangslöcher
1f, 1g, 1h, 1i, 1j, 1k Gewindelöcher
1m Steg
1n Dorn
2 Schlüsseldorn
3, 4 Lagerdorn
5 Dorn
6 Elektromagnet
7 Dorn
8 Schlüsselraste
8a Langloch
8b Aussparung
9 Schraubenfeder
10 Wirbel
10a Lagerbohrung
10b Schlüsselsteuerkurve
10c Mitnehmerstift
11 Sperrschieber
12 Dorn
13 Tourstift
14 Riegelbrücke
15 Steuerhebel
16 Sperrhebel
16a Anker
16b Haltestift
17 Steuerstift
18 Lagerdorn
19 Notriegel
19a Schlüsselsteuerkurve
19b, 19c Langloch
19d Vorsprung
20 Tourstift
21 Hauptriegel
21a Riegelkopf
21b Langloch
21c Aussparung
21d Langloch
21e Durchbruch
21f Langloch
21g Öffnung
21h Vertiefung
22 Bohrschutzplatte
23 Deckel
23a Schlüsselloch
23b Langloch
23c, 23d, 23e Schlitze
24 Schließwelle
25 Schraubenfeder
Claims (8)
1. Elektromagnetisch gesteuertes Wertbehälterschloß mit kodier
barem Freigabesignal, einer einzigen Schlüssellochöffnung
und einer in dieser Öffnung gelagerten Handhabe zur Betäti
gung des Hauptriegels, dessen Gehäuse außer einem mit Zuhal
tungen versehenen Schließwerk einen unter dem Hauptriegel
gelagerten Notriegel aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Notriegel (19) den Tourstift (20) des Schließwerkes trägt,
daß ein von der Handhabe über eine Schließwelle (24) betä tigter Wirbel (10) den Hauptriegel (21) und einen Sperr schieber (11) antreibt,
daß der Sperrschieber einen mit dem Hauptriegel gekoppelten Tourstift (13) trägt, in dessen Bahn ein Steuerhebel (15) liegt, der mit einem elektromagnetisch kontrollierten Sperrhebel (16) zusammenwirkt,
daß der Elektromagnet (8) am Boden des Schloßgehäuses (1) befestigt ist,
daß der nach Entfernung der Handhabe und der Schließwelle (24) von einem codierten Notschlüssel betätigbare Notriegel (19) mit seinem rechten Ende (Vorsprung 19d) einem auf dem Sperrhebel (16) befestigten Haltestift (16b) gegenübersteht, derart, daß der Notriegel (19) auf seinem Rückzugsweg den Sperrhebel (18) festhält, wodurch der Sperrschieber-Tour stift (13) freigegeben ist, der Notriegel-Tourstift (20) in das vom Notschlüssel geordnete Zuhaltungspaket eindringen kann und der Hauptriegel (21) in die Offen-Stellung geht.
daß der Notriegel (19) den Tourstift (20) des Schließwerkes trägt,
daß ein von der Handhabe über eine Schließwelle (24) betä tigter Wirbel (10) den Hauptriegel (21) und einen Sperr schieber (11) antreibt,
daß der Sperrschieber einen mit dem Hauptriegel gekoppelten Tourstift (13) trägt, in dessen Bahn ein Steuerhebel (15) liegt, der mit einem elektromagnetisch kontrollierten Sperrhebel (16) zusammenwirkt,
daß der Elektromagnet (8) am Boden des Schloßgehäuses (1) befestigt ist,
daß der nach Entfernung der Handhabe und der Schließwelle (24) von einem codierten Notschlüssel betätigbare Notriegel (19) mit seinem rechten Ende (Vorsprung 19d) einem auf dem Sperrhebel (16) befestigten Haltestift (16b) gegenübersteht, derart, daß der Notriegel (19) auf seinem Rückzugsweg den Sperrhebel (18) festhält, wodurch der Sperrschieber-Tour stift (13) freigegeben ist, der Notriegel-Tourstift (20) in das vom Notschlüssel geordnete Zuhaltungspaket eindringen kann und der Hauptriegel (21) in die Offen-Stellung geht.
2. Wertbehälterschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schlüsselraste (8) vorgesehen ist, die undefinierte
Zwischenstellungen der Schließwelle (24) oder des Notschlüssels
verhindert.
3. Wertbehälterschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Schloßgehäuseboden (1) in der linken Hälfte zuerst die Schlüsselraste (8) und darauf der Wirbel (10) gelagert ist,
daß auf dem Schloßgehäuseboden (1) in der rechten Hälfte zuerst der Sperrschieber (11) mit dem Tourstift (13), darauf der Sperrhebel (16) mit dem Anker (16a) und darauf der Steuerhebel (15) gelagert ist,
daß Wirbel (10) und Sperrschieber (11) über Dorne (10c, 12) und eine abgewinkelte Riegelbrücke (14) miteinander gekoppelt sind,
daß auf dem Wirbel (10) und dem Sperrschieber (11) der Notriegel (19) liegt,
daß auf dem Notriegel (19) der Hauptriegel (21) liegt und
daß der Wirbeldorn (10c) und der Sperrschiebertourstift (13) kraftschlüssig in den Hauptriegel (21) eingreifen.
daß auf dem Schloßgehäuseboden (1) in der linken Hälfte zuerst die Schlüsselraste (8) und darauf der Wirbel (10) gelagert ist,
daß auf dem Schloßgehäuseboden (1) in der rechten Hälfte zuerst der Sperrschieber (11) mit dem Tourstift (13), darauf der Sperrhebel (16) mit dem Anker (16a) und darauf der Steuerhebel (15) gelagert ist,
daß Wirbel (10) und Sperrschieber (11) über Dorne (10c, 12) und eine abgewinkelte Riegelbrücke (14) miteinander gekoppelt sind,
daß auf dem Wirbel (10) und dem Sperrschieber (11) der Notriegel (19) liegt,
daß auf dem Notriegel (19) der Hauptriegel (21) liegt und
daß der Wirbeldorn (10c) und der Sperrschiebertourstift (13) kraftschlüssig in den Hauptriegel (21) eingreifen.
4. Wertbehälterschloß nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Vertiefung (21h) des Hauptriegels (21)
eine aus Manganstahl bestehende Bohrschutzplatte (22) liegt.
5. Wertbehälterschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in eine Gehäusetasche eine sich am Hauptriegel (21) abstützende
Schraubenfeder eingesetzt ist, die das Ausfahren
des Hauptriegels (21) unterstützt.
6. Wertbehälterschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hauptriegel (21) als Falle ausgebildet ist, deren
Schließbewegung von der Schraubenfeder ausgelöst wird.
7. Wertbehälterschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schloßgehäuse (1) rückseitig ganz geschlossen ist
und daß der Elektromagnet (6) gut zugänglich in der rechten
Schloßhälfte untergebracht ist.
8. Wertbehälterschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektronische Steuerung im Schloßgehäuse unterge
bracht ist und daß ein Batteriebehälter außen am Schloßge
häuse befestigt ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3937335A DE3937335A1 (de) | 1989-11-09 | 1989-11-09 | Elektromagnetisch gesteuertes wertbehaelterschloss |
ES90121183T ES2058726T3 (es) | 1989-11-09 | 1990-11-06 | Cerradura de recipiente de valores controlada electromagneticamente. |
AT90121183T ATE108853T1 (de) | 1989-11-09 | 1990-11-06 | Elektromagnetisch gesteuertes wertbehälterschloss. |
DE59006504T DE59006504D1 (de) | 1989-11-09 | 1990-11-06 | Elektromagnetisch gesteuertes Wertbehälterschloss. |
EP90121183A EP0427188B1 (de) | 1989-11-09 | 1990-11-06 | Elektromagnetisch gesteuertes Wertbehälterschloss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3937335A DE3937335A1 (de) | 1989-11-09 | 1989-11-09 | Elektromagnetisch gesteuertes wertbehaelterschloss |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3937335A1 DE3937335A1 (de) | 1991-05-16 |
DE3937335C2 true DE3937335C2 (de) | 1992-05-27 |
Family
ID=6393207
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3937335A Granted DE3937335A1 (de) | 1989-11-09 | 1989-11-09 | Elektromagnetisch gesteuertes wertbehaelterschloss |
DE59006504T Expired - Lifetime DE59006504D1 (de) | 1989-11-09 | 1990-11-06 | Elektromagnetisch gesteuertes Wertbehälterschloss. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59006504T Expired - Lifetime DE59006504D1 (de) | 1989-11-09 | 1990-11-06 | Elektromagnetisch gesteuertes Wertbehälterschloss. |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0427188B1 (de) |
AT (1) | ATE108853T1 (de) |
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Families Citing this family (8)
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---|---|---|---|---|
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DE19643754A1 (de) * | 1996-10-23 | 1998-04-30 | Mauer Gmbh | Elektrisch gesteuertes Wertfachschloß |
DE19803648A1 (de) | 1998-01-30 | 1999-08-05 | Mauer Gmbh | Elektromagnetisch steuerbares Sicherheitsschloß |
EP0977928B1 (de) * | 1998-02-23 | 2002-10-23 | Kaba Mauer GmbH | Elektrisch gesteuertes wertfachschloss |
DE19809333A1 (de) * | 1998-03-05 | 1999-09-09 | Mauer Gmbh | Elektrisch ansteuerbares Wertfachschloß |
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US9670694B2 (en) | 2007-04-12 | 2017-06-06 | Utc Fire & Security Americas Corporation, Inc. | Restricted range lockbox, access device and methods |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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