DE3937335A1 - Elektromagnetisch gesteuertes wertbehaelterschloss - Google Patents

Elektromagnetisch gesteuertes wertbehaelterschloss

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Description

Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisch gesteuertes Wert­ behälterschloß mit kodierbarem Freigabesignal, einer einzigen Schlüssellochöffnung und einer in dieser Öffnung gelagerten Handhabe zur Betätigung des Hauptriegels, dessen Gehäuse außer einem mit Zuhaltungen versehenen Schließwerk einen unter dem Hauptriegel gelagerten Notriegel aufweist.
Ein derartiges Schloß ist aus der Europäischen Patentschrift 02 28 027 bekannt. Dort wird in Fig. 8-11 ein Mietfachschloß dargestellt, bei dem die Steuer- und Sperrhebel in der Haupt­ öffnung des Schlosses untergebracht sind, während der zur Steue­ rung erforderliche Elektromagnet und ein Mikroschalter durch eine rückseitige Öffnung des Gehäuses eingebaut sind.
Diese Konstruktion erfordert ein relativ aufwendiges Druckguß­ gehäuse, das nach der Schloßmontage durch zwei verschiedene Deckel verschlossen werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein besonders vielsei­ tig einsetzbares Schloß zu schaffen, dessen Gehäuse eine gänzlich geschlossene Rückseite aufweist, wobei trotzdem alle Kontroll- und Steuerelemente gut zugänglich bleiben sollen.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch angegebenen Mittel gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand von Fig. 1-12 der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt das leere Schloßgehäuse,
Fig. 2 die Schlüsselraste,
Fig. 3 den Wirbel,
Fig. 4 den Sperrschieber,
Fig. 5 die Riegelbrücke,
Fig. 6 den Sperrschieber mit dem Sperrhebel und Steuerhebel in Blockadestellung,
Fig. 7 diese Teile in der Freigabestellung,
Fig. 8 den Notriegel,
Fig. 9 den Hauptriegel,
Fig. 10 die Bohrschutzplatte,
Fig. 11 das komplette Schloß,
Fig. 12 die Schließwelle für den Normalbetrieb des Schlosses.
In Fig. 1 ist mit 1 das Schloßgehäuse bezeichnet, dessen linke Stirnseite eine Riegelöffnung 1a aufweist. Vier Durchgangslöcher 1b, 1c, 1d, 1e dienen der Schloßbefestigung. Diese Löcher sind in stabilen gegossenen Säulen untergebracht. Zusätzlich sind klei­ nere Gewindelöcher 1f, 1g, 1h, 1i, 1j, 1k vorgesehen, die der Be­ festigung des Deckels dienen.
In den Gehäuseboden ist der Schlüsseldorn 2 eingesetzt, ferner ein sehr kräftiger Lagerdorn 3 für das Zuhaltungspaket. Ein an­ geformter Steg 1m dient als Führungsleiste für den Notriegel. In der Mitte der rechten Gehäusehälfte ist ein Dorn 4 für den Sperrhebel vorgesehen. Ein weiterer Dorn 5 hat die Aufgabe, den Elektromagneten 6 zu halten. Ein angeformter Dorn 1n ist zur Lagerung eines Wirbels 10 vorgesehen. Ein Dorn 7 dient als Auf­ hängepunkt für eine Zugfeder, die mit einer Schlüsselraste 8 nach Fig. 2 verbunden ist.
Die Schlüsselraste 8 ist über ein Langloch 8a verschiebbar ge­ lagert. Im rechten Teil ist eine Aussparung 8b vorgesehen, in der der Schlüsselbart in zwei Vorzugsstellungen gehalten wird. Eine Schraubenfeder 9 zieht die Schlüsselraste 8 nach rechts.
In Fig. 3 ist der Wirbel 10 dargestellt, der unten eine Lager­ bohrung 10a, in der Mitte eine Schlüsselsteuerkurve 10b und oben einen Mitnehmerstift 10c aufweist. Der Wirbel 10 wird um den Dorn 1n geschwenkt und übersetzt die Bewegung des Schlüssel­ bartes in einen größeren Riegelweg.
Schlüsselraste 8 und Wirbel 10 sind im linken Teil des Schloß­ gehäuses ganz unten angeordnet.
Fig. 4 zeigt einen Sperrschieber 11, der ganz unten im rechten Teil des Schloßgehäuses gelagert ist. Er weist in der Mitte ein Langloch 11a auf, durch das der Gehäusedorn 4 tritt. Oben links ist ein Dorn 12 angenietet, der über eine Riegelbrücke (Fig. 5) mit dem Dorn 10c des Wirbels 10 gekoppelt ist. Der Sperrschieber 11 ist mit einem Tourstift 13 vernietet, der in den Steuer- und Sperrhebel (Fig. 8, 7) eingreift.
In Fig. 5a ist die Riegelbrücke 14 in Seitenansicht, in Fig. 5b in Draufsicht dargestellt.
Sie besteht aus einem ausgestanzten und abgekanteten Blechteil, das den Wirbel 10 kraftschlüssig mit dem Sperrschieber 11 ver­ bindet. Dabei greift der Dorn 10c in das Langloch 14a und der Dorn 12 in das Langloch 14b ein.
Fig. 6 zeigt das Zusammenwirken des Sperrschiebers 11 mit dem Steuerhebel 15 und dem Sperrhebel 18. Der Anker 18a des Sperr­ hebels steht einem gehäusefesten Elektromagneten 6 gegenüber. In der gezeichneten Stellung ruht der Tourstift 13 des Sperr­ schiebers 11 in einer Aussparung 15a des Steuerhebels 15. Der Sperrschieber 11 kann also nicht nach rechts verschoben werden. Da er mit dem Hauptriegel gekoppelt ist, ist dieser gesperrt. Wenn der Anker 18a festgehalten wird, drückt der mit dem Sperr­ schieber 11 verbundene Steuerstift 17 den Sperrhebel 18 nach oben, wobei über den Lagerdorn 18 der Steuerhebel 15 mitge­ schwenkt wird. Die Drehachse für den Steuerhebel 15 ist dabei der gehäusefeste Lagerdorn 4. Eine Schraubenfeder 25 versucht, Steuer- und Sperrhebel zusammenzuhalten.
In Fig. 7 ist der somit erreichte Freigabezustand dargestellt. Zur weiteren Erläuterung der Funktion der elektromagnetischen Steuerung wird auf das eingangs genannte Patent hingewiesen.
Fig. 8 stellt den Notriegel 19 dar, der im Gehäuse über dem Wirbel 10 und dem Steuerhebel 15 gelagert ist. Am linken Ende trägt dieser Riegel einen Tourstift 20, der durch den Haupt­ riegel hindurch in das Zuhaltungspaket eingreift.
Mit 19a ist eine Schlüsselsteuerkurve bezeichnet. In der Mitte ist ein Langloch 19b vorgesehen, durch das der Dorn 3 hindurch­ greift. Ein weiteres Langloch 19c dient dem Durchtritt des Tour­ stiftes 13 und des Dornes 4. Am rechten Ende des Notriegels ist ein Vorsprung 19d vorgesehen, der sich bei Rechtsverschiebung dieses Riegels vor den Haltestift 18b des Sperrhebels 18 legt und das Hochschwenken des Sperrhebels verhindert. Die Wirkung ist die gleiche, als wäre der Elektromagnet bestromt. Die Betä­ tigung des Notriegels kann also den Hauptriegel freigeben, wenn der Magnet versagt, die Elektronik defekt ist oder die Ziffern­ kombination vergessen wurde.
Fig. 9 zeigt den auf dem Notriegel gelagerten Hauptriegel 21, der keine Schlüsselsteuerkurve aufweist, weil er lediglich über den Mitnehmerstift 10c des Wirbels 10 angetrieben wird. Er weist außer dem Riegelkopf 21a ein Langloch 21b für den Tourstift 20 des Notriegels 19 auf. Eine längliche Aussparung 21c dient der Durchführung des Schlüssels. Ein Langloch 21d nimmt den Langdorn 3 auf. Ein rechteckiger Durchbruch 21e nimmt den Tourstift 13 des Sperrschiebers 11 auf, so daß dieser besonders stabil von oben und unten gehalten wird. Ein weiteres Langloch 21f führt den Riegel auf dem gehäusefesten Dorn 4. Durch die Öffnung 21g greift der Mitnehmerstift 10c des Wirbels.
Zusätzlich weist der Riegel eine Vertiefung 21h auf, in der eine ortsfeste Bohrschutzplatte 22 aus Manganhartstahl ruht. Diese in Fig. 10 dargestellte Platte greift mit ihrer Öffnung 22a über den Lagerdorn 3. Die Schlüssellochaussparung 22b ist nur so groß, daß gerade der Antriebsteil des Schlüssels durchtreten kann. In die Aussparung 22c tritt der Tourstift 20 ein, wenn der Notriegel betätigt wird.
Auf dem Hauptriegel und der Bohrschutzplatte liegt ein nicht dargestelltes Zuhaltungspaket, das nur bei der Notöffnung be­ nötigt wird.
Das komplette Schloß nach Fig. 11 weist im Deckel 23 mehrere Öffnungen auf, durch die einige Funktionen optisch überprüft werden können. Mit 23a ist das Schlüsselloch bezeichnet, mit 23b ein Langloch für den Tourstift 20. In den Schlitzen 23c, 23d werden Stifte des Zuhaltungspaketes sichtbar. Das Loch 23e stützt zusätzlich den Lagerdorn 3 ab.
Fig. 12 zeigt die Schließwelle 24, die für den elektrisch kodier­ ten Normalbetrieb abnehmbar in das Schloß eingebaut wird. Die Schließwelle ist wie ein normaler Schlüssel in ihrem unteren Teil aufgebohrt. Wichtigster Bestandteil ist der Schließhaken 24a, der nur die Schlüsselraste und den Wirbel betätigt, nicht aber den Notriegel. Der obere Teil der Schließwelle 24 ist mit einer achsparallelen Nut 24b versehen, die der verdrehungssicheren Halterung einer Handhabe dient. Der Verdrehwinkel der Handhabe wird mechanisch derart begrenzt, daß man die Schließwelle 24 nur aus dem Schloß herausziehen kann, wenn vorher die mit einer Schraube gesicherte Handhabe abgenommen wurde.
Im Normalbetrieb des Schlosses tippt der Benutzer seine Zahlen­ kombination ein. Bei richtiger Zahl wird für eine begrenzte Zeit der Magnet erregt, so daß innerhalb dieser Zeit die Handhabe nach rechts gedreht werden kann, wobei der Hauptriegel über den Sperrschieber den Sperr- und Steuerhebe umsteuert und unter Mit­ nahme des Tourstiftes 13 voll in die Offenstellung geht. Hierbei bleibt das Zuhaltungspaket ungeordnet und der Notriegel im Ruhezustand.
Wenn jetzt die Kombination vergessen wurde, die Elektronik ver­ sagt haben oder der Magnet defekt sein sollte, muß eine Notöff­ nung erfolgen. Hierzu wird die Handhabe abgenommen, die Schließ­ welle entfernt und der Notschlüssel eingesetzt. Er weist eine ganz normale Doppelbartkodierung auf und unterscheidet sich von der Schließwelle auch dadurch, daß der Schließhaken höher ist. Bei Drehung des Notschlüssels im Uhrzeigersinn werden die Zuhal­ tungen eingeordnet, der Notriegel 19 wird nach rechts verschoben und der Tourstift 20 tritt in die Zuhaltungen ein. Der Vorsprung 19d bewegt sich vor den Haltestift 16b und hält damit den Sperr­ hebel 16 fest, so daß der Steuerhebel 15 nach oben schwenken und den Weg des Tourstiftes 13 freigeben kann.
Bei der Notöffnung sind also beide Tourstifte 13 und 20 in Funktion.
Der Wertschrank kann mit dem Notschlüssel so lange geöffnet und wieder verschlossen werden, bis eine Reparatur durchgeführt ist. Ein Verlust an Sicherheit ist mit diesem Notbetrieb nicht ver­ bunden.
Der Hauptriegel des Schlosses kann auch als Falle ausgebildet sein. Bei dieser Ausführungsform wird eine Feder zwischen Riegel und Gehäuse vorgesehen, die das Ausfahren des Riegels bewirkt.
Die elektronische Steuerung wird als vergossenes Bauelement im rechten Teil des Schloßgehäuses untergebracht. Das Schloß be­ nötigt keinen Netzanschluß, sondern wird vorzugsweise mit langle­ bigen Lithiumbatterien ausgerüstet, deren Schutzgehäuse außen am Schloßgehäuse aufgehängt werden kann.
Die Eingabetastatur für den Code wird auf der Türfläche fixiert. An die Stelle der Eingabetastatur kann ein Scheckkartenleser treten.
Es ist zweckmäßig, die Steuerung so zu programmieren, daß auch beim Zuschließen der Code eingegeben werden muß.
Beim Einsatz im Hotelbereich kann die Steuerung so eingerichtet sein, daß der Hotelgast das Schloß mit seiner Kreditkarte pro­ grammiert.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
1a Riegelöffnung
1b, 1c, 1d, 1e Durchgangslöcher
1f, 1g, 1h, 1i, 1j, 1k Gewindelöcher
1m Steg
1n Dorn
2 Schlüsseldorn
3, 4 Lagerdorn
5 Dorn
6 Elektromagnet
7 Dorn
8 Schlüsselraste
8a Langloch
8b Aussparung
9 Schraubenfeder
10 Wirbel
10a Lagerbohrung
10b Schlüsselsteuerkurve
10c Mitnehmerstift
11 Sperrschieber
12 Dorn
13 Tourstift
14 Riegelbrücke
15 Steuerhebel
16 Sperrhebel
16a Anker
16b Haltestift
17 Steuerstift
18 Lagerdorn
19 Notriegel
19a Schlüsselsteuerkurve
19b, 19c Langloch
19d Vorsprung
20 Tourstift
21 Hauptriegel
21a Riegelkopf
21b Langloch
21c Aussparung
21d Langloch
21e Durchbruch
21f Langloch
21g Öffnung
21h Vertiefung
22 Bohrschutzplatte
23 Deckel
23a Schlüsselloch
23b Langloch
23c, 23d, 23e Schlitze
24 Schließwelle
25 Schraubenfeder

Claims (8)

1. Elektromagnetisch gesteuertes Wertbehälterschloß mit kodier­ barem Freigabesignal, einer einzigen Schlüssellochöffnung und einer in dieser Öffnung gelagerten Handhabe zur Betäti­ gung des Hauptriegels, dessen Gehäuse außer einem mit Zuhal­ tungen versehenen Schließwerk einen unter dem Hauptriegel gelagerten Notriegel aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Notriegel (19) den Tourstift (20) des Schließwerkes trägt,
daß ein von der Handhabe über eine Schließwelle (24) betä­ tigter Wirbel (10) den Hauptriegel (21) und einen Sperr­ schieber (11) antreibt,
daß der Sperrschieber einen mit dem Hauptriegel gekoppelten Tourstift (13) trägt, in dessen Bahn ein Steuerhebel (15) liegt, der mit einem elektromagnetisch kontrollierten Sperrhebel (16) zusammenwirkt,
daß der Elektromagnet (8) am Boden des Schloßgehäuses (1) befestigt ist,
daß der nach Entfernung der Handhabe und der Schließwelle (24) von einem codierten Notschlüssel betätigbare Notriegel (19) mit seinem rechten Ende (Vorsprung 19d) einem auf dem Sperrhebel (16) befestigten Haltestift (16b) gegenübersteht, derart, daß der Notriegel (19) auf seinem Rückzugsweg den Sperrhebel (18) festhält, wodurch der Sperrschieber-Tour­ stift (13) freigegeben ist, der Notriegel-Tourstift (20) in das vom Notschlüssel geordnete Zuhaltungspaket eindringen kann und der Hauptriegel (21) in die Offen-Stellung geht.
2. Wertbehälterschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schlüsselraste (8) vorgesehen ist, die undefinierte Zwischenstellungen der Schließwelle (24) oder des Notschlüs­ sels verhindert.
3. Wertbehälterschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Schloßgehäuseboden (1) in der linken Hälfte zuerst die Schlüsselraste (8) und darauf der Wirbel (10) gelagert ist,
daß auf dem Schloßgehäuseboden (1) in der rechten Hälte zuerst der Sperrschieber (11) mit dem Tourstift (13), darauf der Sperrhebel (16) mit dem Anker (18a) und darauf der Steuerhebel (15) gelagert ist,
daß Wirbel (10) und Sperrschieber (11) über Dorne (10c, 12) und eine abgewinkelte Riegelbrücke (14) miteinander gekoppelt sind,
daß auf dem Wirbel (10) und dem Sperrschieber (11) der Not­ riegel (19) liegt,
daß auf dem Notriegel (19) der Hauptriegel (21) liegt und
daß der Wirbeldorn (10c) und der Sperrschiebertourstift (13) kraftschlüssig in den Hauptriegel (21) eingreifen.
4. Wertbehälterschloß nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeich­ net, daß in einer Vertiefung (21h) des Hauptriegels (21) eine aus Manganstahl bestehende Bohrschutzplatte (22) liegt.
5. Wertbehälterschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Gehäusetasche eine sich am Hauptriegel (21) ab­ stützende Schraubenfeder eingesetzt ist, die das Ausfahren des Hauptriegels (21) unterstützt.
8. Wertbehälterschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptriegel (21) als Falle ausgebildet ist, deren Schließbewegung von der Schraubenfeder ausgelöst wird.
7. Wertbehälterschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßgehäuse (1) rückseitig ganz geschlossen ist und daß der Elektromagnet (6) gut zugänglich in der rechten Schloßhälfte untergebracht ist.
8. Wertbehälterschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuerung im Schloßgehäuse unterge­ bracht ist und daß ein Batteriebehälter außen am Schloßge­ häuse befestigt ist.
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