DE2152221A1 - Zeitschloss - Google Patents
ZeitschlossInfo
- Publication number
- DE2152221A1 DE2152221A1 DE19712152221 DE2152221A DE2152221A1 DE 2152221 A1 DE2152221 A1 DE 2152221A1 DE 19712152221 DE19712152221 DE 19712152221 DE 2152221 A DE2152221 A DE 2152221A DE 2152221 A1 DE2152221 A1 DE 2152221A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- time
- locking piece
- time lock
- circuit
- arm
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B43/00—Time locks
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T70/00—Locks
- Y10T70/70—Operating mechanism
- Y10T70/7006—Predetermined time interval controlled
- Y10T70/7028—Electric
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T70/00—Locks
- Y10T70/70—Operating mechanism
- Y10T70/7006—Predetermined time interval controlled
- Y10T70/7034—Clockwork control
- Y10T70/704—Continuously operating once initiated
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T70/00—Locks
- Y10T70/80—Parts, attachments, accessories and adjuncts
- Y10T70/8027—Condition indicators
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
- Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Zeitschloß mit wenigstens einem Uhrwerk zum öffnen eines Riegels oder zum Freigeben
des Öffnungsweges eines Riegels od.dgl. Verschließ-
e
elemntes zu einer bestimmten einstellbaren Zeit.
elemntes zu einer bestimmten einstellbaren Zeit.
Solche Zeitschlösser zur Sicherung der Türen von Stahlschränken, Banktresoren und dergleichen sind an sich bereits
bekannt. In der Regel besitzen solche Zeitschlösser wenigstens zwei oder mehr mechanische Uhrwerke, von denen eines zur
Steuerung einer Sperrmechanik erforderlich ist und die weiteren Uhrwerke zur Sicherung gegen ein Versagen dienen.
Diese Zeitschlösser sind auf der Innenseite einer solchen Türe angebracht und von der Türaußenseite bei verschlossener
Türe nicht sichtbar und nicht beeinflußbar.
Deshalb ist es bei den bisher bekannten derartigen Schlössern bei verschlossener Türe nicht möglich, den Nachweis zu er-
309817/0114
-2-
bringen, daß tatsächlich ein Zeitschloß die Türe bis zum Ablauf einer bestimmten Sperrzeit sichert. Dies hat den
Nachteil, daß z.B. bei einem Überfall die schließberechtigte Person durch Aufschließen der von außen zu bedienenden Hauptschlösser
lediglich den Nachweis erbringen kann, daß sich auch dann das Riegelwerk der Türe noch nicht öffnen läßt. Dies kann
zur Folge haben, daß der Täter vom Vorhandensein eines Zeitschlosses und dessen Wirkung nicht überzeugt wird, wodurch die
Gefahr für die schließberechtigte Person noch vergrößert wird.
Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Zeitschloß der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem u.a. diese Nachteile
vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Zeitschloß der eingangs erwähnten Art vor, welches vor allem dadurch gekennzeichnet
ist, daß an einer von außen sichtbaren Stelle der mit einem solchen Schloß gesicherten Tür od.dgl. eine mit dem
Uhrwerk des Zeitschlosses verbundene und von diesem mittelbar oder unmittelbar beaufschlagte optische und/oder akkustische Anzeigevorrichtung
vorgesehen ist, welche das Vorhandensein und die Sperrung des ZeitSchlosses und vorzugsweise wenigstens
während eines letzten Teiles der Sperrzeit diese bis zum öffnen des Zeitschlosses dauernde Zeit anzeigt. Dadurch ist es wesent-?
lieh einfacher möglich, einen Einbrecher auf das Vorhandenseindieses
von außen nicht beeinflußbaren Zeitschlosses hinzuweisen und im Falle einer Anzeige der noch abzuwartenden Sperrzeit
309817/011U
läßt sich dann der Täter mit größerer Wahrscheinlichkeit
von seinem Vorhaben abbringen.
Es kann zweckmäßig sein, wenn ein von dem oder den Uhrwerken während des Sperrzeitablaufes nach und nach in öffnungslage
zu verschiebendes und in dieser Lage den Eintritt eines mit dem Riegelwerk einer Türe od.dgl. verbundenen Riegels, Bolzens
od.dgl. in das Zeitschloß erlaubendes Sperrstück mit der Verstellvorrichtung
eines Meßpotentiometers verbunden ist, welches im Stromkreis eines vorzugsweise als Amperemeter ausgebildeten
Meßgerätes liegt. Dadurch wird auf einfache Weise erreicht,' daß der Zeitablauf durch eine Veränderung der von
dem Amperemeter angezeigten Stromstärke durch die Veränderung des Meßpotentiometers sichtbar gemacht wird. Die Skala des
Meßgerätes kann dabei mit Zeitangaben, vorzugsweise in Stunden geeicht sein. Dabei kann eine Ausführungsform darin bestehen,
daß das Sperrstück durch eine Zahnstange verlängert ist, welche an einem Ritzel eines Meßpotentiometers angreift. Eine abgewandelte
Ausfuhrungsform kann dadurch gekennzeichnet sein, daß
die von den Uhrwerken beaufschlagte Schubstange bereichswejs e
oder in ihrer Verlängerung als Zahnstange ausgebildet ist und das Antriebsritzel eines im Stromkreis eines Meßgerätes befindlichen
Meßpotentiometers od.dgl. antreibt. Bei diesen Ausführungsformen wird dabei nur der Teil der ablaufenden Sperrzeit
gezeigt, bei welchem die Uhrwerke in Eingriff mit der Schubstange sind. Von der in aller Regel möglichen Sperrzeit
von bis zu 120 Stunden sind die« in der Regel etwa die letzten zehn Stunden der Sperrzeit. Durch diese Ausführungs-
3 0 9 B 1 7 / 0 1 1 /*
formen kann also einem Einbrecher vor Augen geführt werden.,
daß entweder noch mehr als 10 Stunden vergehen werden, bis die Sperrzeit abläuft oder., wenn bereits dieser letzte Zeitbereich
erreicht ist, wieviel Zeit noch bis zum Ablauf der Sperrzeit vergehen wird.
Bei einer anderen Ausführungsform kann die Abtriebswelle
wenigstens eines Uhrwerkes unmittelbar oder mittelbar mit einem im Stromkreis eines Amperemeters od.dgl. Meßgerätes
befindlichen Meßpotentiometers gekuppelt sein, z.B. durch direkten Anschluß an dieser Welle oder über das unter der
Ziffernscheibe befindliche Zahnrad. In diesem Falle kann die gesamte Sperrzeit, zu jedem beliebigen Zeitpunkt angezeigt
werden. Darüberhinaus ergibt diese letzte Ausführungsform
die Möglichkeit, nach Einstellen des Zeitschlosses selbst noch einmal zu kontrollieren, welche Sperrzeit eingestellt
wurde.
Bei einer anderen Ausführungsform kann mit dem Sperrstück ein Kontaktschieber oder ein Positionsdrehschalter verbunden sein,
welcher bei Berührung mit einem zagehörigen Kontakt den Stromkreis
einer Kontrolleuchte od.dgl. schließt und es können dem Zeitablauf entsprechend eine Anzahl solcher während des Zeitablaufes
nacheinander eingeschaltete Anzeigeleuchten vorgesehen sein. Dabei kann der Kontaktschieber eine solche Breite haben,
dai3 er in einer Zwischenstellung die Kontakte zwei er benachbarter
Leuchten gleichzeitig beaufschlagt und es können durch das Auf-
3 0 9 8 1 7 / 0 1 U -5-
leuchten zweier benachbarter Leuchten Zwischenwerte des Zeitablaufes anzeigbar sein. Wird z.B. jeweils für eine
Stunde eine Leuchte vorgesehen, wird beim Aufleuchten zweier Leuchten die zwischen zwei solchen Stunden abgelaufene halbe
Stunde angezeigt. Eine Abwandlung kann noch darin bestehen, da3 die einzelnen Kontakte mit einem vorzugsweise vorwärts
und rückwärts zählenden Differenzzähler verbunden sind. Zum Beispiel kann dieser Differenzzähler beim Einstellen der
Sperrzeit auf die zu zählenden Stunden eingestellt werden und zählt dann beim Ablauf dieser Sperrzeit diese Stunden
rückwärts bis er bei Null anzeigt, daß die Sperrzeit abgelaufen ist. Dabei kann im Falle des Abzählens nur des
letzten Teiles der Sperrzeit ein verhältnismäßig einfacher, nur eine Stelle anzeigender Zähler verwendet werden.
Anstelle der optischen Anzeige oder zusätzlich dazu kann wenigstens
ein Mikrophon zur Übertragung der Uhrwerksgeräusche nach außen vorgesehen sein. Es wird einen evtl. Täter erheblich beeindrucken
und von dem Vorhandensein eines Zeitschlosses noch besser überzeugen,
wenn er auch Uhrwerksgeräusche hört.
Um die die Stromkreise dieser Anzeigevorrichtungen betreibenden
Batterien zu schonen ist es zweckmäßig, wenn jeweils das elektrisch
betriebene Anzeigegerät einen Schalter besitzt und nur bei dessen Betätigung In Punktion tritt. Dadurch wird erreicht,
daß die Anzeigegeräte während des größten Teiles des Zeitablaufes nicht in Tätigkeit sind, so daß auch evtl. Batterien und
-5-309817/01U
dergleichen nicht verbraucht werden. Im Falle einer Kontrolle genügt es, diesen erwähnten Schalter zu betätigen, wodurch
die Anzeigegeräte ihre Punktion erfüllen.
Dabei kann es zweckmäßig sein, daß der Stromkreis für die optische und/oder akkustische Anzeige des Zeitablaufes der
Uhrwerke und ggfs. bei Verwendung elektrisch angetriebener Uhrwerke deren Stromkreis in dem Zeitschloss wahlweise durch
Netzanschluß und Anschluß an Batterien gespeist ist, wobei vorzugsweise durch ein Relais beim Netzausfall die Batterien
in den jeweiligen Stromkreis einschaltbar sind. Dadurch wird bei Verwendung von Netzstrom ein Versagen durch Stromausfall
verhindert. Darüberhinaus ergibt sich durch eine solche Schaltung die Möglichkeit, elektrisch angetriebene Uhrwerke
zu verwenden.
Bei solchen Zeitschlössern mit verschiebbaren Sperrstücken ragt während des allerletzten Teiles der Sperrzeit nur noch
ein geringer Bruchteil des Sperrstütkes in den zu sperrenden Bereich. Unter Umständen ist dadurch schon kurz vor Ablauf der
Sperrzeit bei etwas Gewaltanwendung^ eine öffnung des Schlosses
möglich. Die vorliegende Erfindung hat sich deshalb weiterhin die Aufgabe gestellt, das Zeitschloß und eine diesem ggfs.
zugehörige Anzeige so auszugestalten und weiterzubilden, daß diese Gefahr weitgehend ausgeschlossen wird.
Die Weiterbildung, welcher besondere Bedeutung beigemessen wird*
ist deshalb dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsbewegung des
309817/01U
Sperrstückes od.dgl. bis kurz vor dem Ende der Sperrzeit
stetig und während des letzten Teiles der Sperrzeit schneller ist.
Wählt man z.B. während der letzten Stunde der Sperrzeit
eine etwas schnellere Verschiebebewegung, muß bis zum Beginn dieser Stunde auch noch ein entsprechend größerer Verschiebeweg
für das Sperrstück zur Verfügung stehen. Entsprechend ist dieser von dem Sperrstück zurückzulegende Weg
auch noch eine halbe Stunde vor Ablauf der Sperrzeit größer als bei einer bis zuletzt stetig verlaufenden Öffnungsbewegung.
Entsprechend ragt der Sperrschieber auch kurz vor Ablauf der Sperrzeit etwas weiter in den zu sperrenden Bereich als bei
einem stetigen Öffnungsablauf.
Diese unterschiedlich schnellen Öffnungsbewegungen des Sperrschiebers,
welche durch ein stetig ablaufendes Uhrwerk erzeugt werden sollen, können durch eine entsprechende Übertragungsmechanik erzielt werden. Eine zweckmäßige Ausführungsform kann
dabei darin bestehen, daß die durch die Uhrwerke bewirkte Verschiebung einer Schubstange auf wenigstens einen Schwenkarm
wirkt, auf dessen dadurch drehbarer Schwenkachse ein weiterer Übertragungsarm gelagert ist, der über eine Schlibzführung od.dgl.
mit einem zum Verschieben des Sperrstückes vorgesehenen Hebelarm formschlüssig verbunden ist und daß der Führungsschlitz
an dem einen Arm, in welchen Schlitz ein Stift an dem anderen Arm eingreift, eine die Hebelübersetzung berücksichtigende
Krümmung besitzt, welche einer etwa stetigen Verschiebung des
3 0 9817/01U _8_
Sperrstückes während des größten Teiles des Zeitablaufes
entspricht und daß für den letzten Teil des Bewegungsablaufes ein Knick in dieser Führung vorgesehen ist, welcher
die Verschiebebewegung in diesem Bereich beschleunigt und dementsprechend den während eines gleichbleibenden Zeitabschnittes von dem Sperrstück und der Anzeigevorrichtung
durchlaufenden Weg vergrößert. Der von dem Sperrstück insgesamt durchlaufene Weg braucht dabei nicht langer zu sein,
als bei einem herkömmlichen Schloß. Es genügt, den bis
zum Ablauf des letzten Zeitabschnittes vorgesehen Weg zu verkürzen und die Verschiebebewegung entsprechend zu verzögern,
um dann für den allerletzten Zeitabschnitt einen größeren Weg zur Verfügung zu haben, welcher gemäß diesem
Merkmal der Erfindung schneller durchlaufen werden kann.
Auf einfache Weise kann auch die den Zeitablauf anzeigende Skala oder die Anzahl der den Zeitablauf anzeigenden Leuchten
od.dgl. für diesen letzten Zeitbereich entsprechend größer sein und ggfs. genauer unterteilt sein.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als erfindungswesentliii
zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung in einigen Ausführungsformen näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ausloht eines /ioöffneten Zoitschlosses,
FiC. 2 einen Schnitt gemäß der LinJo H-II in Fig. 1,
Piß...3 einen neiil-reelit ;:ui· iJohnit ί ebene germ r Pic.· P--verlauf
eii'iei; Quornohni 11,
3 0^.1M 7/ Ü1 1 U . -'■-
BAD ORIGINAL
-J-
Pig. 4 in schematischer Darstellung die Verbindung
zwischen einem Sperrstück: des Zeitschlosses und einem Meßpotentiometer sowie die Übertragung
dieser Bewegung auf ein Meßgerät,
Pig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform/ bei welcher
ein Kontaktschieber mit dem Sperrstück, verbunden ist, · ■
Pig. 6 das zu der Ausführungsform mit dem Kontaktschieber gehörige Anzeigegerät mit einer entsprechenden Anzahl
von Kontrolleuchten im Schnitt
und
Pig. 7 dasselbe Anzeigegerät in der Ansicht sowie
Fig. 8 die Schaltung der Anzeigevorrichtung gemäß den Figuren 5 bis 7. ■
Ein im ganzen mit 1 bezeichnetes Zeitschloß besitzt in seinem
Gehäuse 2 im Ausführungsb#ispiel drei mechanische Uhrwerke ~$,
wobei zwei solche Uhrwerke als Sicherheitsreserve gedacht sind für den Fall, daß ein Uhrwerk ausfällt.
In an sich bekannter Weise haben diese' Uhrwerke J5 angetriebene
Drehscheiben 4, deren Umlauf einem ganz bestimmten Zeitablauf entspricht. Es haben sich Ausführungsformen bewährt, bei denen
der Umlauf einer Drehscheibe dem Ablauf von 120 Stunden entspricht, damit z.B. mehrere hintereinanderliegende Feiertage
überbrückt werden können. Diese Drehscheiben 4 können nun auf einen bestimmten gewünschten Zeitablauf eingestellt werden, wo-
-10-309817/0114
durch das Uhrwerk 3 für diese Zeit gleichzeitig aufgezogen ist. --.■;'
An den Drehscheiben 4 sind in an sich bekannter Weise An- -'■ . ·.
triebestifte 5 od.dgl. vorgesehen, welche nach einem be-. :
stimmten Zeitablauf in Eingriff mit einer Leiste 6" an." einer
Schubstange 7 kommen.
Von diesem Augenblick an wird nun für den Rest des Zeitab- ·
laufes eine Verschiebung der Schubstange 7 bewirkt. Durch übertragung
dieser Bewegung der Schubstange 7 auf ein Sperr- stück 8 wird dieses von nun an allmählich aus dem Bereich einer
öffnung 9 verschoben, in welche ein mit dem. Riegelwerk eines
HauptschloSsystemes verbundener Bolzen 10 eintreten können muß,
um die Türe entriegeln zu können. Da der Bolzen 10 in die Öffnung 9 nur dann vollständig eintreten kann, wenn das Sperrstück 8 aus
dem Bereich dieser öffnung 9 in Richtung des Pfeiles Pf
vollständig verschoben ist, bleibt dieses Zeitschloß in ttnbeeinflußbarer
Weise gesperrt, bis die eingestellte Sperrzeit abgelaufen ist.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß das Vorhandensein und
wenigstens der Teil der Sperrzeit, während welcher das Sperrstück 8 verschoben wird, nach außen sichtbar anzeigbar
ist. ■
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. h ist dabei mit dem Sperrstück
8 eine in dessen Verschieberichtung verlaufende Zahnstange 11 verbunden, welche mit einem Ritzel 12 auf der An-
309817/,0 IU
-11-
triebswelle IJ eines, Meßpotentiometers 14 kämmt. Dieses
Meßpotentiometer ist in den Stromkreis eines Amperemeters
15 eingeschaltet, so daß die in diesem Stromkreis herrschende
Stromstärke durch die Verstellung des Meßpotentiometers l4 sich allmählich verändert.::Die Skala l6 des Amperemeters ist
dabei z.B. in Stunden geeicht, so daß man zumindest den letzten Teil der Sperrzeit zugleich ablesen kann. Dabei kann der Zeiger
17 des Meßgerätes I5 vor Beginn der Verschiebebewegung der Schubstange
7 und des Sperrstückes 8 in einem Bereich 16a der Skala
16 stehen, welchem z.B. darauf hinweisen kann, daß die Sperrzeitnoch
mehr als- zehn Stunden od.dgl. beträgt.
Man erkennt inPig. 4, daß der.die letzte Stunde des Zeitablaufes
anzeigende Bereich der,Skala l6 etwa doppelt so lang wie die übrigen Stundenbereiche ist.. Weiter unten wird noch
näher beschrieben werden, wodurch die entsprechend schnellere und damit einen größeren Weg durchlaufende Verschiebung des.
Sperrstückes in diesem letzten Zeitabschnitt bewirkt wird.
Eine abgewandelte Ausführungsform ist in den Figuren 5 bis 8
dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Sperrstück 8
mit einem Kontaktschieber 18 verbunden, welcher im Verlauf der Verschiebebewegung in Richtungdss Pfeiles Pf 1 nacheinander verschiedene
Kontakte I9 beaufschlagt. Dadurch wird jeweils ein
Stromkreis mit einer Kontrolleuchte 20 geschlossen, was in
Fig. 8 schemata sch naher dargestellt ist. .Als Stromquelle dient
dabei eine Batterie ?A ,
. 3 09817/01 U /...
2152721
Dabei können die einzelnen Kontrolleuchten gemäß Fig. 7 und 8 wiederum z.B. die letzten zehn Stunden des Sperrzeitablaufes
nacheinander angeben.
In Fig. 8 erkennt man noch einen Schalter 22 im Hauptstromkreis dieser Kontrolleuchten 20, welcher in der Regel offenentlastet
gehalten wird. Dadurch ist in der Regel die Batterie 23/und
der zugehörige Stromkreis ohne Strom, so daß die Batterie nicht verbraucht wird und zunächst auch keine der Kontrolleuchten in
Tätigkeit tritt. Der Schalter 22 braucht jedoch nur geschlossen zu werden, um sichtbar zu machen, daß ein Zeitschloß vorhanden
ist und wieviel Zeit noch bis zum Ablauf der Sperrzeit etwa vergehen wird. In diesem Ausführungsbeispiel ist dabei gemäß den
Figuren 6 und 7 zur Betätigung dieses Schalters 22 ein zentraler Druckknopf 23 vorgesehen, welcher beim Niederdrücken z.B. gegen
die Kraft einer Feder den Schalter 22 schließt und beim Loslassen den Schalter 22 wieder öffnet.
W In ähnlicher Weise kann auch bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 4 ein Schalter zum Einschalten des Stromkreises des Meßgerätes 15 vorgesehen sein, so daß auch dort als Stromquellen
vorgesehene Batterien geschont bleiben. Darüberhinaus kann bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 eine Kontrolleuchte 24 als
zusätzliches Anzeigeelement dafür vorgesehen sein, daß das Zeitschloßnoch in Sperrstellung ist.
Bei der Ausführungsform ,^emäß den Figuren 5 bis 8 kann eben-
3 0 l· 8 1 7 / 0 1 1 L
-!>
falls noch eine weitere Kontrolleuchte für die Sperrzeit vor den letzten zehn Stunden vorgesehen sein.
Bei einer nicht näher dargestellten Ausführungsform könnte
auch z.B. die Drehscheibe 4 eines Uhrwerkes 3 mit einem Meßpotentiometer
od.dgl. gekuppelt sein, wodurch der gesamte Zeitablauf in' ähnlicher Weise wie in Fig. 4 auf eine Skala
übertragbar wäre. Es wäre auch eine mechanische Übertragung von den Uhrwerken 3 auf ein mit Skala versehenes Anzeigegerät
möglich; jedoch hat die Übertragung mit Hilfe elektrischer Leitungen den erheblichen Vorteil, da'3 nicht aus der Lage des
Anzeigegerätes auf den Ort der Anbringung des Zeitschlosses innerhalb der Türe geschlossen werden kann. Darüberhinaus ist
die elektrische Übertragung . einfacher.
Wie bereits erwähnt, ist in den Ausführungsbeispielen vorgesehen,
daß das Sperrstück während des allerletzten Teiles der Sperrzeit schneller verschoben wird und dementsprechend einen
größeren Weg zurücklegt, was aus der Einteilung der Skala 16 in Fig. 4 und aus der größeren Anzahl von Kontrolleuchten 20
für die letzte Stunde der Sperr ze Lt boi dem Aü.'sführungsbeispiel
gemäß den Figuren 7 und 8 angedeutet Ist. Dadurch kann nämlich
erreicht werden, dai3 das Sperrstück 8 auch kurz vor Ab Lauf der Sperrzeit noch genügend weit in die Öffnung 9 ra;t, um das
Einführen des Bolzens 10 zu verhindern. BeL einer sbot igen
VerschLebebewegung des Sperrstückes 8 bis zulötet könnte sonst
nämlich kurz vor Zeitablauf unter Umständen schon ein gewaltsames Einschieben des Bolzens 10 in die nur noch gan/ goring-
3 0 9817/011/.
fügig von dem Sperrstück 8 abgedeckte öffnung möglich sein,
was durch die vorerwähnte Handhabung weitgehend ausgeschlossen ist. Dementsprechend ist ein derartig ausgestattetes Zeitschloß
erheblich sicherer und in vorteilhafter Weise kann dies auch gemä.3 der vorliegenden Erfindung einem evtl. Einbrecher
sichtbar gemacht werden.
Vor allem in Fig. 1 ist dargestellt, wie diese unterschiedlichen Verschiobegeschwindigkeiten des Sperrstückes 8 bei
gleichmäßigem Ablauf der Uhrwerke j5 erreicht wird.
Die Schubstange 7 wirkt im Ausführungsbeispiel auf zwei Schwenkarme 25 und 26, wobei auf der dabei mitgedrehten
Schwenkachse 27 des Schwenkarmes 26 ein weiterer Übertragungsarm 28 gelagert ist, der über eine Schlitzführung
od.dgl. mit einem zum Verschieben des Sperrstückes vorgesehenen Hebelarm 29 in noch zu beschreibender Weis verbunden
Lst. In dem Pührungsschlitz J>0 der Schlitzführung greift ein
Stift Jl ein. Dabei ist der Schlitzj50 an dem einen und der
Stift 51 an dem and-er en Arm angeordnet. Im Ausführungsbeispiel
befindet sich der Schlitz ;;0 in einer Verbreiterung des Übertragung
sarmes 28 und der darin eingreifende Stift jU ist an
dem Hebelarm 29 befestigt. Wird nun der Übertragungsarm 28
in Richtung des Pfeiles Pf 2 verschweleb, ergibt sich durch
die Krümmung des Schlitzes J5O eine Verschwenkung des Hebelarmes
29 in Richtung des Pfeiles Pf .j5. Diese bewirkt die schon erwähnte
Verschiebung des Sperrstückes 8 in Richtung des Pfeiles
3098 17/01U
-15-
Pf 1, da das freie und abgerundete Ende 29a des Hebelarmes
29 in eine entsprechende Ausnehmung 32 des Sperrstückes 8
eingreift. Dabei besitzt der Schlitz 30 in seinem zunächst
von dem Stift 3I durchlaufenen Bereich eine Krümmung, weiche
unter Berücksichtigung der Hebelübersetzungen eine etwa stetige Verschiebung des Sperrstückes während des größten Teiles
.. des Sperrzeitablaufes bewirkt. Für den letzten Teil des Bewegungsablaufes ist ein Knick 33 des FührungsSchlitzes
31 vorgesehen, so daß in diesem Bereich eine wesentlich
schnellere Verschiebung des Stiftes 3I bsi gleichbleibender
Schwenkgeschwindigkeit des Übertragungsarmes 28 erzielt wird. Der sich gemäß Fig. 1 an diesem Knick und den daran sich anschließenden
stärker geneigten Bereich des Schlitzes 30
anschließende letzte Teil des Schlitzes, welcher wiederum etwas weniger geneigt ist,a±ediglich die Aufgabe, den in
aller Regel über die Öffnungszeit noch erfolgenden "Überlauf" der Uhrwerke zu ermöglichen.
Man erkennt in Fig. 1, daß die Schlitzführung 30 zwischen
der Lagerung 34 des Hebelarmes 29 und dessen Angriff an dem
Sperrstück 8 liegt und daß der Führungsschlitz 30 von seinem beim Beginn des Zeitablaufes beaufschlagten Aus/gangsbereich 3°a
sich etwas der Lagerung 35 des Übertragungsarmes 28 auf der Schwenkachse 27 nähert, gegen welchen hin das Sperrstück verschiebbar
ist; ferner erkennt man, daß im letzten Bereich des Führungsschlitzes der Knick 33 gegen die Lagerung dieses Übertragungsarmes
hin gerichtet ist. Dadurch wird auf einfache Weise durch geringen mechanischen Aufwand die gewünschte Wirkung er-
309817/01U
- ιό -
zielt, daß während des größten Teiles der Verschiebung der Schubstange und des Sperrstückes pro Zeiteinheit
ein geringerer Weg zurückgelegt wird als während z.B. der letzten Stunde oder eines ähnlichen letzten Teiles
der Sperrzeit.
,Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist dabei-für den
letzten Teil der Sperrzeit eine doppeltso große Verschiebung
des Sperrstückes vorgesehen, wie während der üb/rigen Zeit - jeweils bezogen auf eine Zeiteinheit. Beim Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 7 ist sogar ein nooh größerer
Weg für diese letzte Sperrzeit vorgesehen.
In vorteilhafter Weise ist dabei auch diese zusätzliche Sicherung des ZeitSchlosses für einen Angräfer sichtbar, so daß er
auch einen Angriff kurz vor Ablauf der Sperrzeit als aussichtslos erkennen kann.
In Fig. 1 erkennt man noch die unter den Drehscheiben und Zeitscheiben 4 befindlichen Zahnräder 4a, welche beim Einstellen
und gleichzeitigen Aufziehen durch Verdrehen von damit kämmenden Ritzeln 4b einstellbar sind.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und
den Zeichnungen dargestellten ITarkmale uni Kmitruktionsdetails
können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination
miteinander erfindun;;swf!seni lieh sein.
3 P 9 B 1 7 / C) 1 U
-Patentansprüche-
Claims (1)
- 2)52271Patentansprüchel.j Zeitschloß mit wenigstens einem Uhrwerk zum Öffnen eines Riegels oder zum Freigeben des Öffnungswegen eines Riegels od.dgl. Verschlie'ielementes zu einer bestimmten einstellbaren Zeit, dadurch gekennzeichnet, daß an einer von außen sichtbaren Stelle der mit einem solchen Schloß (1) gesicherten Tür od.dgl. eine mit dem Uhrwerk (3) des ZeItSChIoSSeS4 verbundene und von diesem mittelbar oder unmittelbar beaufschlagte optische"und/oder akkustische Anzeigevorrichtung (lcj; 19, 20) vorgesehen ist, welche das Vorhandensein und die Sperrung des Zeitschlosses und vorzugsweise wenigstens während eines letzten Teiles ler Sperrzeit diese bis zum Üffnen des Zeitschlosses dauernde Zeit anzoigt.2. Zeitschlo3 nach Anspruch 1, dadurch ^ekonnrjetci daß ein von dem oder dem Uhrworkon ()) walu'JUd de.; Zeitabiaufes nach und nach in Üffnungslago zu /urschiebendes und in dieser Lage den Eintritt eines mit dem Riegeiwerk einer Türe od.dgl. verbundenen Riegels, Bolzens od.dgl. in das Zeitschloß erlaubendes309817/01UAfSperrstück (8) mit der Verstellvorrichtung eines Meßpotentiometers (14) verbunden ist, welches im Stromkreis eines vorzugsweise als Amperemeter (15) ausgebildeten Meßgerätes liegt.3. Zeitschlo.r3 nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Skala (16) des Meßgerätes (15) mit Zeitangaben, vorzugsweise in Stunden geeicht ist.4. Zeitschloß nach Anspruch 1 bis j5» dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrstück (8) durch eine Zahnstange (11) verlängert ist, welche an einem Ritzel (12) eines Meßpotentiometers (14) angreift.5. Zeitschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis j5, dadurch gekennzeichnet, daß. dLe von den Uhrwerken (J5) beaufschlagte Schubstange (Y) bereichsweise oder in ihrer Verlängerung als Zahnstange ausgebildet 1st und das Antriebsritzel eines im Stromkreis eines Meßgerätes befindlichen Meßpotentiometers od.dgl. antreibt.6. Zöitschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.! die Abtriebswelle wenigstens eines Uhrwerkes (3) mittelbar oder unmittelbar mit oinem im Stromkreis eines Amperemeters od.dgl. beilndlichen Meßpotentiometers gekuppelt ist, z.B. über das unter der Ziffernscheibe (4) befindliche Zahnrad (4a),-> 3 O 9 8 1 7 / O 1 U21522717. Zeitschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Sperrstück (8) ein Kontaktschieber (18) oder ein Positionsdrehschalter verbunden ist, welcher bei Berührung mit einem zugehörigen Kontakt (19) den Stromkreis einer Kontrolleuchte (20) od.dgl. schließt und daß dem Zeitablauf entsprechend eine Anzahl solcher während des Zeitablaufes nacheinander eingeschalteter Anzeigeleuchten od.dgl. vorgesehen sind.8. Zeitschloß nach Anspruch 1J3 dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktschieber (18) od.dgl. eine solche Breite hat, daß er in einer Zwischenstellung die Kontakte (19) zwier benachbarter Leuchten od.dgl. gleichzeitig beaufschlagt.9. Zeitschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis J, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kontakte (19) mit einem vorzugsweise vorwärts und rückwärts zählenden Differenzzähler verbunden sind.10. Zeitschloß nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Mikrophon zur Übertragung der Uhrwerksgeräuschenach außen vorgesehen ist.11. Zeitschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch betriebene Anzeigegerät od.dgl. einen Schalter (22) besitzt und nur bei dessen Betätigung in Punktion tritt.3 0 9 8 1 7 / 0 1 U-Jr-StO215722112. Zeitschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daf der Stromkreis für die optische und/oder akkustische Anzeige des Zeitabi auf es der- Uhrwerke und ggfs. bei Verwendung elektrisch angetriebener Uhrwerke deren Stromkreis in dem Zeitschlo'3 ..wahlweise durch Iletzanschlui3 und Anschluß an Batterien gespeist ist, wobei vorzugsweise durch ein Relais beim Netzausfall die Batterien in den jeweiligen Stromkreis einschaltbar sind.13. Zeitschloß insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungsbewogimg des Sperrstückes (8) od.djl. bis kurz vor dem Ende der Sperrzeit stetig und während den letzten Teiles der Sperrzeit schneller ist.14. ZoitschloS nach Anspruch Ij5, dadurch gekennzeichnet, dai3 die durch die Ulirwerke O) bewirkte Verschiebungfc einer Schubstange (7) auf wenigstens einen Schwenkarm(26) wirkt, auf dessen dadurch drehbarer Schwenkachse (2J) ein weiterer Übertragungsarm (28) gelagert ist, der über eine SchlitzfUhrun3 od.dgl. mit einem zum Verschieben des Sperrstückes (8) vorgesehenen Hebelarm (29) formschlüssig verbunden ist irid dai3 der Führungsschlitz (JO) an dem einen Arm, in welchen Schlitz (50) ein Stift (jjl) an dem anderen Arm eingreift, eine die Hebelübersetzun-i; und -bewegung berücksichtigende Krü'irnung besitzt, welche einer etwa stetigen Verschiebung den Sperrstückes (8) wärirend des größten Teiles3 0 9 8 17/011/,des Verschiebeweges entspricht und da;.1) für den letzten Teil des Bewegungsablaufes ein Knick (33) in dieser Führung (30) vorgesehen ist, welcher die Verschiebebewegung in diesem Dereich beschleunigt und dementsprechend den während eines gleichbleibenden Zeitabschnittes von dem Sperrstück (3) und der Anzeigevorrichtung durchlaufenen Weg vergrößert.15. Zeltschloß nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzführung zwischen der Lagerung (3^) des Hebelarmes (29) und dessen Angriff (29a) an dem Sperrstück: (8) liegt und daß der Führungssenlitζ (30) von seinem beim Beginn des Verschiebeweges beaufschlagten Ausgangsbereich sich etwas der Lagerung (35) des Übertragungsarmes (28) nähert/ gegen welchen hin das Sperrstück (8) etwa verschiebbar ist und daß im letzten Bereich des Führungsschlitzes ein Knick gegen die Lagerung dieses Übertragungsarmes hin gerichtet ist.16. Zeitschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche I3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Skala (l6) oder die Anzahl der den Zeitablauf anzeigenden Leuchten (20) od.dgl. für den letzten Zeitbereich entsprechend der größeren Verschiebegeschwindigkeit des Sperrstückes in diesem Bereich größer ist.Patentanwalt309817/01U
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712152221 DE2152221A1 (de) | 1971-10-20 | 1971-10-20 | Zeitschloss |
US29878672 US3835679A (en) | 1971-10-20 | 1972-10-18 | Time control safety lock for a safe or the like with indicating means outside the safe for indicating the time control of the lock |
GB4811172A GB1369320A (en) | 1971-10-20 | 1972-10-19 | Time-controlled safety locks |
NL7214288A NL7214288A (de) | 1971-10-20 | 1972-10-20 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712152221 DE2152221A1 (de) | 1971-10-20 | 1971-10-20 | Zeitschloss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2152221A1 true DE2152221A1 (de) | 1973-04-26 |
Family
ID=5822879
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712152221 Pending DE2152221A1 (de) | 1971-10-20 | 1971-10-20 | Zeitschloss |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3835679A (de) |
DE (1) | DE2152221A1 (de) |
GB (1) | GB1369320A (de) |
NL (1) | NL7214288A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2538837A1 (fr) * | 1982-12-29 | 1984-07-06 | Sud Est Credit Agricole Mutuel | Systeme formant serrure a combinaison a ouverture retardee |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2135380B (en) * | 1983-02-11 | 1987-04-01 | Fox & Company Limited Thomas | A time lock |
US4655061A (en) * | 1984-10-01 | 1987-04-07 | Kumahira Safe Co., Inc. | Clock lock |
US4875351A (en) * | 1988-08-19 | 1989-10-24 | Sargent & Greenleaf, Inc. | Electronic time lock |
DE19738748C2 (de) * | 1997-09-04 | 2002-07-18 | Sphinx Elektronik Gmbh & Co Kg | Schließvorrichtung, insbesondere für einen Tresor |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US665374A (en) * | 1898-07-13 | 1901-01-01 | Yale & Towne Mfg Co | Time-lock. |
US717477A (en) * | 1902-02-17 | 1902-12-30 | Arthur C Walther | End-cell-switch indicator. |
US925900A (en) * | 1908-06-13 | 1909-06-22 | Lawrence N Breeding | Lock for toy banks. |
US1164378A (en) * | 1915-09-14 | 1915-12-14 | Yale & Towne Mfg Co | Time-lock. |
US2561512A (en) * | 1945-11-19 | 1951-07-24 | British Tube Mills Australia P | Quantity indicator for drawbenches or the like |
US2772411A (en) * | 1954-10-25 | 1956-11-27 | Fishfader S | Boom angle indicator for cranes |
US3227863A (en) * | 1961-08-03 | 1966-01-04 | Auerbach Electronics Corp | Digital position control and/or indicating system |
US3509527A (en) * | 1965-10-12 | 1970-04-28 | William S Oakes | Guidance systems for directing the driver of a car along a prescribed pathway |
US3643420A (en) * | 1969-10-14 | 1972-02-22 | Tri Tech | Clock system |
-
1971
- 1971-10-20 DE DE19712152221 patent/DE2152221A1/de active Pending
-
1972
- 1972-10-18 US US29878672 patent/US3835679A/en not_active Expired - Lifetime
- 1972-10-19 GB GB4811172A patent/GB1369320A/en not_active Expired
- 1972-10-20 NL NL7214288A patent/NL7214288A/xx not_active Application Discontinuation
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2538837A1 (fr) * | 1982-12-29 | 1984-07-06 | Sud Est Credit Agricole Mutuel | Systeme formant serrure a combinaison a ouverture retardee |
EP0113296A2 (de) * | 1982-12-29 | 1984-07-11 | Credit Agricole Mutuel Du Sud-Est | Kombinationsschloss mit verzögerter Entriegelung |
EP0113296A3 (de) * | 1982-12-29 | 1984-08-22 | Credit Agricole Mutuel Du Sud-Est | Kombinationsschloss mit verzögerter Entriegelung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1369320A (en) | 1974-10-02 |
NL7214288A (de) | 1973-04-25 |
US3835679A (en) | 1974-09-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69312977T2 (de) | Hochsicherheits-Verriegelungsmechanismus | |
DE3606620A1 (de) | Elektronisches tuerschloss | |
DE3515945A1 (de) | Tuer- bzw. fensterantrieb | |
DE10331858B4 (de) | Banknotenüberprüfungsvorrichtung | |
DE3218112A1 (de) | Verschlusseinrichtung | |
DE3031726C2 (de) | Alarmschloß | |
DE2152221A1 (de) | Zeitschloss | |
DE2936093A1 (de) | Zeitgesteuertes schloss | |
DE2618543B2 (de) | Vorrichtung zum Ver- und Entriegeln eines Drehkreuzes | |
DE2445204C2 (de) | Münzprüfeinrichtung für Parkuhren | |
DE4404778C1 (de) | Elektromechanische Schließvorrichtung | |
DE2646985C3 (de) | Steuersystem für ein MünzschlieBfach | |
DE2646207A1 (de) | Mietzeitkontrollvorrichtung an muenzbetaetigten schliessfaechern oder dergleichen | |
DE102020007871A1 (de) | Durchgangsschleuse | |
DE4327294A1 (de) | Anzeigevorrichtung zur Überprüfung des Schließzustandes eines Schlüssel-Schlosses | |
DE69218378T2 (de) | Tresor zur Aufbewahrung und Aufnahme von Wertgegenständen | |
DE2751064A1 (de) | Identifizierungsvorrichtung | |
DE8118314U1 (de) | Vorrichtung zum blockieren von tuerdrueckern | |
DE2045339A1 (de) | Elektrisches Schaltschloß | |
DE3101348A1 (de) | Alarmzeitnachweiseinrichtung | |
DE19518491C2 (de) | Anordnung aus zwei Schließzylindern für abzusichernde Zugangsbereiche | |
DE3034808C2 (de) | Kassiereinrichtung | |
DE19708251A1 (de) | Schloß | |
DE2615912B2 (de) | Schlüsselbetätigte Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge | |
DE565640C (de) | Entwertungseinrichtung, insbesondere zum Entwerten von Fahrscheinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |