DE3904853A1 - Vorrichtung zum pneumatischen speisen eines speiseschachtes u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum pneumatischen speisen eines speiseschachtes u. dgl.

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    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G23/00Feeding fibres to machines; Conveying fibres between machines
    • D01G23/02Hoppers; Delivery shoots

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum pneumatischen Speisen eines Speiseschachtes u.dgl. mit Fasergut in Flockenform, z.B. Baumwolle, synthetischem Fasergut u.dgl., bei der das Fasergut mittels Transport­ luft über eine Zuführungsleitung zugeführt wird und der Schacht an einer Wand Durchlässe zum Abführen der Trans­ portluft aufweist, wobei anschließend an die Durchlässe ein geschlossener Sammelraum mit einer Abführung für die Transportluft angeordnet ist.
Bei dem Zuführen von Fasergut zu einem Speiseschacht kommt es darauf an, daß das Fasergut über die Breite des Faserschachtes gleichmäßig verteilt, von der pneu­ matischen Zuführungsleitung abgeworfen wird, und das Fasergut in dem Speiseschacht selbst über die Breite des Speiseschachtes und auch über die Tiefe desselben eine gleichmäßige Aufschichtung erfährt. Die Transport­ luft der pneumatischen Zuführung wird im allgemeinen an einer Wandfläche des Speiseschachtes abgeführt, wozu der Speiseschacht an einer Längswand durchlässig ist bzw. entsprechende Durchlässe aufweist. Hierbei kommt es vor, daß das Fasergut an der luftdurchlässigen Wand, durch die die Transportluft austreten soll, mehr oder weniger hängen bleibt, wodurch das Freigeben der Trans­ portluft behindert wird. Dies wirkt sich auf die Dichte der Füllung des Speiseschachtes nachteilig aus. Es bleibt dem Zufall überlassen, wie sich die abgeworfenen Flocken in dem Speiseschacht verteilen. Wenn das an der gelochten Wand des Speiseschachtes hängengebliebene Fasergut, das beim Abführen der Transportluft an der Siebfläche mehr oder weniger lange verweilt, gewichts­ mäßig eine bestimmte Massierung überschritten hat, fällt das Fasergut durch das Übergewicht von der Sieb­ fläche ab. Diese Vorgänge erfolgen jedoch unregelmäßig und unkontrolliert. Die Aufschichtung des Fasergutes in dem Speiseschacht bleibt im wesentlichen dem Zufall überlassen.
Aus der DE-PS 33 15 909 ist es bekannt, bei einer Vor­ richtung zum Erzeugen eines Vlieses aus Faserflocken, die einen im wesentlichen vertikalen Schacht von durch­ gehend rechteckigem Querschnitt aufweist, in dessen oberes Ende eine Speiseleitung für Faserflocken mündet und dessen unteres Ende eine über seine Breite reichen­ de Vorrichtung zum Ausziehen der Fasern als Faservlies hat, eine Vielzahl von über die Breite des Faservlieses verteilten Meßstellen zum Ermitteln der Dichte dessel­ ben vorgesehen ist. Diese Meßstellen sind über ein Steuergerät und entsprechend vielen, an entsprechenden Stellen des Schachtes vorgsehenen Elementen zum Ändern der im Schacht an diesen Stellen herrschenden Luftströ­ mung, verbunden. Als Meßvorrichtungen können hierbei Pedalmulden dienen. Eine solche Anordnung ist sehr auf­ wendig. Die Beeinflussung der Luftströmung erfolgt im nachhinein, d.h. nachdem das Vlies die Speisevorrich­ tung über eine nicht unerheblich lange Strecke verlas­ sen hat.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Speiseschacht mit durchlässiger Wandfläche zum Abführen der Transportluft so zu gestalten und auszubilden, daß das Fasergut ohne zwangsweise arbeitendes Steuergerät in dem Speise­ schacht unmittelbar mit im wesentlichen gleichmäßiger Dichte über die Breite des Schachtes aufgeschichtet wird. Die Erfindung zeichnet sich hierzu dadurch aus, daß die Abführung der Transportluft aus dem Sammelraum mit einem Schließorgan, z.B. Ventil, Schieber, Klappe od.dgl. versehen ist, und daß das Schließorgan während des Betriebes der Speisung in regelmäßigen oder unregel­ mäßigen Zeitabständen geschlossen und geöffnet wird.
Durch eine solche Ausbildung des Schachtes läßt sich eine Verteilung des zugeführten Fasergutes über die Breite des Schachtes mit einer wirksamen Vergleich­ mäßigung der Faserdichte in dem Schacht erreichen. Es wird ein Ausgleich der Verteilung des Fasergutes über die Schachtbreite, zumindest im Groben, erzielt, und zwar unmittelbar in dem Schacht selbst. Das Vorhanden­ sein einer besonderen Steuerungsvorrichtung in Abhän­ gigkeit von Meßstellen an dem Vlies ist nicht notwen­ dig. Die Wirkung der Luftströmung dient nicht nur zur Gleichmäßigkeit der Schichtung der Faserflocken über die Breite des Schachtes, sondern wird auch zur Ver­ dichtung direkt ohne Zuhilfenahme zusätzlicher Steu­ erungsvorrichtungen genutzt. Es handelt sich um eine Auf- und Zu-Steuerung bei der Abführung der Transport­ luft aus dem Sammelraum, ohne daß ein Programm einge­ setzt werden muß. Das Auf- und Zu-Sperren bei der Ab­ führung der Transportluft im beliebigen Wechsel veran­ laßt das Einstellen normaler Luftverhältnisse in dem Speise- oder Füll-Schacht von selbst. Irgendwelche Störungen bei der Aufschichtung des Fasergutes in dem Schacht werden durch die Auf- und Zu-Steuerung der Transportluft beim Austritt aus dem Sammelraum von selbst behoben, und zwar je schneller der Wechsel des Schließens und Öffnens beim Austritt der Transportluft durchgeführt wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das dem geschlossenen Sammelraum bildende Gehäuse durch eine senkrechte Wand od.dgl. unterteilt sein. Dieses Teilge­ häuse ist dabei mit einer ein Schließorgan enthaltenden Abführung für die Transportluft versehen. Vorteilhaft sind die Schließorgane an den beiden Teilgehäusen wech­ selseitig öffenbar und schließbar. Auf diese Weise er­ hält man einen gewissen Pumpen-Effekt, und zwar nur durch die springende Verteilung der Luftströme in dem Schacht.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann das den geschlossenen Sammelraum bildende Gehäuse durch senkrechte Wände in eine vorbestimmte Anzahl von Teilge­ häusen unterteilt werden, wobei jedes Teilgehäuse mit einer das Schließorgan enthaltenden Abführung versehen ist. Auch hierbei braucht eine vorbestimmte Zeitsteuer­ ung für die Schließorgane nicht vorgenommen werden. Es genügt, daß der Wechsel von Schließen und öffnen über die Breite des Schachtes ohne Programm durchgeführt wird.
Wenn das Austreten der Transportluft in einem Gehäuseab­ schnitt unterbunden wird, fällt das an der gelochten Wand festgehaltene Fasermaterial von der Lochwand nach unten ab, so daß sich wieder normale Luftverhältnisse einstellen können. Die Unregelmäßigkeit der Auf- und Zu-Steuerung der Schließorgane führt zu dem unerwarte­ ten Ergebnis, daß das Fasergut ohne Störungen gleich­ mäßig über die Breite und Tiefe des Schachtes zur Auf­ schichtung gelangt. Dadurch erhält man auch eine im we­ sentlich gleichmäßige Verdichtung des Fasergutes in dem Speise- bzw. Füllschacht.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert:
Fig. 1 zeigt einen Speise- bzw. Füllschacht gemäß der Erfindung im Aufriß und im Schema,
Fig. 2 stellt einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 dar,
Fig. 3 veranschaulicht einen Querschnitt durch einen Füllschacht in abgeänderter Ausführungsform und im Schema,
Fig. 4 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform des Speise- oder Füllschachtes in mehrfacher Unterteilung des dem Schacht vorgesetzten Gehäuses.
Bei dem Beispiel 1 der Fig. 1 und 2 befindet sich oberhalb des Speise- bzw. Füllschachtes 2 eine Zu­ führungsleitung 3, durch die das Fasergut pneumatisch in den Schacht 2 gefördert wird. Am unteren Ende des Schachtes 2 können Abzugswalzen 4 und 5 angeordnet sein. Zum Abzug der Transportluft, mit der das Fasergut zu dem Schacht 2 zugeführt wird, ist die eine Wand des Schachtes 2 ganz oder teilweise mit einem durchlässigen Wandteil 6 versehen, das perforiert oder sonst in ande­ rer Art für Luft durchlässig gestaltet ist. In dem Be­ reich des durchlässigen Wandteils 6 ist ein Gehäuse 8 vorgesetzt, das als Sammelraum für die abzuführende Transportluft dient. An dem Gehäuse 8 befindet sich ein Stutzen 9 zum Austritt und zum Abführen der Transport­ luft. Diese Abführung 9 ist mit einem Schließorgan 10 versehen. Dieses kann aus einem Schieber, einem Ventil, einer Klappe od.dgl. bestehen. In der Zeichnung ist ein Schieber 11 dargestellt, der durch eine Kolben-Zylin­ der-Einheit 12, 13 hin- und herbewegt werden kann, so daß bei vorgeschobenem Schieber die Abführung 9 ge­ schlossen und bei zurückgezogenem Schieber 11 die Ab­ führung 9 geöffnet ist.
Durch eine ständige Auf- und Zubewegung des Schließor­ gans 10 an der Abführung der Transportluft wird eine sehr wirksame Beeinflussung der Luftströmung in dem Schacht 2 erzielt. Bei geöffnetem Schließorgan 10 tritt die Luft 15 durch die durchlässige Wand 6 in den Sam­ melraum 8 aus der Abführung 9 heraus. Dies kann die Faserflocken veranlassen, mehr oder weniger an dem durchlässigen Wandteil 6 haften zu bleiben, bis der Faserhaufen so groß geworden ist, daß er durch das eigene Gewicht abfällt. Dadurch wird eine gleichmäßige Ablage des zugeführten Fasergutes in dem Schacht 2 er­ heblich gestört und damit auch eine gleichmäßige Ver­ teilung des Fasergutes über die Breite des Schachtes und auch hinsichtlich der Dichte der Fasersäule. Wenn das Schließorgan 10 die Abführung 9 versperrt, ist eine Tendenz des Fasergutes, sich an der durchlässigen Wand anzusetzen, beseitigt, und das Fasergut wird mittels des Transportluftstromes gleichmäßig in dem Schacht 2 geschichtet. Dies gilt sowohl bei einer natürlichen Abführung der Transportluft als auch mit Unterstützung durch einen Saugzug od.dgl. Durch ein stetiges Öffnen und Schließen der Abführung 9 ergibt sich eine pul­ sierende Wirkung des Luftstromes der Transportluft in dem Schacht. Störende Einflüsse beim gleichmäßigen Verteilen und Absetzen der Faserflocken in dem Schacht werden von vornherein vermieden. Es wird eine natür­ liche Gleichmäßigkeit der Verteilung der Faserflocken in dem Schacht erzielt.
Bei dem Ausführungsbeispiel 16 der Fig. 3 ist das an der Wand 6 vorgesetzte Gehäuse 8′ durch eine senkrechte Wand 17 unterteilt, so daß jedem geschlossenen Gehäuse­ teil 8 a und 8 b eine gesonderte Abführungsöffnung 18 bzw. 19 zugeordnet ist. Diese Auslaßöffnungen 18 und 19 für die Transportluft sind mit gesonderten Schließorga­ nen 20 bzw. 21 versehen, wobei jedem Schließorgan eine selbständige Antriebsvorrichtung 22 bzw. 23 zugeordnet ist. Auch bei dieser Anordnung können die Schließorgane 20 und 21 mit einem unregelmäßigen Takt betätigt werden. Die beim Abführen der Transportluft sonst bestehenden Störungen in dem Schacht werden vermieden. Vorteilhaft sind die Schließorgane an den Teilgehäusen 8 a, 8 b wech­ selseitig zueinander öffenbar und schließbar vorgesehen. Dadurch ergibt sich ein gewisser Pumpeneffekt bei dem abzuführenden Luftstrom. In dem Bereich des Schachtes, bei dem die Abführung der Transportluft unterbunden ist, wirkt der Luftstrom verdichtend auf die Fasergut­ säule. Dies wechselt von dem einen Bereich zu dem ande­ ren, wodurch sich selbsttätig eine gleichmäßige Auf­ schichtung des Fasergutes in dem Schacht unter Einbe­ ziehung der Verdichtungswirkung ergibt.
Bei dem Ausführungsbeispiel 25 der Fig. 4 ist der Schacht in einen Oberschacht 2 a und einen Unterschacht 2b unterteilt, wobei die erfindungsgemäße Maßnahme bei dem Oberschacht 2 a vorgesehen ist. Das der durchläs­ sigen Wand 6 des Oberschachtes 2 a vorgesetzte Gehäuse 8′′ ist beispielsweise in vier Teilgehäuse 8 c, 8 d, 8 e, 8 f unterteilt. Jedes Teilgehäuse weist eine Abführung 9 a, 9 b, 9 c, 9 d für die Transportluft auf, wobei jede Abführung mit einem selbsttätig bewegbaren Schließorgan 26 a, 26 b, 26 c, 26 d versehen ist. Die Schließorgane kön­ nen als Schieber ausgebildet sein und, wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, selbständige Antriebsvorrichtungen erhalten. Man kann das Schließorgan auch als Klappe ausbilden, die senkrecht zur Austrittsfläche der Ab­ führung für die Transportluft bewegt werden kann. Auch einfache Ventilkonstruktionen können hierzu verwendet werden. Die verschiedenen Schließorgane können unabhän­ gig von den anderen auf und zu oder auch teilweise be­ wegt werden. Man kann auch eine bestimmte Reihenfolge einhalten, so daß die Schließorgane nacheinander oder in einem beliebigen Wechsel auf und zu bewegt werden. Dabei wird eine ständige Änderung der Richtung der Luftströmung der Transportluft in dem Schacht verur­ sacht, was die erstrebte Gleichmäßigkeit der Aufschich­ tung der Faserflocken in dem Schacht unterstützt. Hier­ bei sind Meßeinrichtungen über die Eigenschaft des aus­ getretenen Vlieses in der Breite desselben überflüssig und entbehrlich. Die Vorderseite des Gehäuses oder der Gehäuseabschnitte kann auch durchsichtig ausgebildet sein, so daß die Betätigung der Schließorgane nach Sicht durchgeführt werden kann. Die Größe der Teilge­ häuse richtet sich nach der Breite des Füllschachtes. Es ist selbstverständlich, daß die Anordnung des Ge­ häuses statt an einem Oberschacht auch an einem Unter­ schacht oder, wenn es für notwendig gehalten wird, an Ober- und Unterschacht angeordnet sein kann.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum pneumatischen Speisen eines Speise­ schachtes u.dgl., mit Fasergut in Flockenform, z.B. Baumwolle, synthetischem Fasergut u.dgl., bei der das Fasergut mittels Transportluft über eine Zuführungsleitung zugeführt wird und der Schacht an einer Wand Durchlässe zum Abführen der Trans­ portluft aufweist, wobei anschließend an die Durchlässe ein geschlossener Sammelraum mit einer Abführung für die Transportluft angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführung (9; 9 a-9 d; 18, 19) der Transportluft (15) mit einem Schließorgan (10; 20, 21; 26 a-26 d), z.B. Ventil, Schie­ ber, Klappe od.dgl., versehen ist, so daß das Schließorgan während des Betriebes der Speisung in regelmäßigen oder unregelmäßigen Zeitabständen geschlossen und geöffnet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das den geschlossen Sammelraum bildende Gehäuse (8, 8′, 8′′) durch eine senkrechte Wand (17) unterteilt ist und daß jedes Teilgehäuse (8 a-8 f) mit einer ein Schließorgan (10) enthalten­ den Abführung (9; 18, 19; 9 a-9 d) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schließorgane (10; 20, 21; 26 a-26 d) der Teilgehäuse wechselseitig öffenbar und schließ­ bar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das den geschlossenen Sammelraum bildende Gehäuse (8′, 8′′) durch senk­ rechte Wände (17) in eine vorbestimmte Anzahl von Teilgehäusen unterteilt ist, und daß jedes Teilge­ häuse mit einer ein Schließorgan (10) enthaltenden Abführung (9; 18, 19; 9 a-9 d) für die Transportluft versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schließorgane von mehr als zwei Teilgehäusen in einem vorbestimmten Zeitrhythmus öffenbar und schließbar sind.
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