DE1786412C - Verpackungsvorrichtung für pulverfbrmi ges GuL - Google Patents

Verpackungsvorrichtung für pulverfbrmi ges GuL

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DE1786412C
DE1786412C DE1786412C DE 1786412 C DE1786412 C DE 1786412C DE 1786412 C DE1786412 C DE 1786412C
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English (en)
Inventor
Katsuji Yokohama Obara (Japan)
Original Assignee
Nippon Jido Fukurozumeki Mfg Co, Ltd, Tokio
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Description

tung (A) her steuerbar ist. möglich.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Das Einbringen des Füllgutes in die Packungskennzeichnet, daß die beiden Teilstränge (16,17) ao hüllen ist trotz der beiden Teilstränge nicht erin ein gemeinsames Ausstoßrohr (26) münden. schwert, da beide Teilstränge in ein gemeinsames
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, da- Ausstoßrohr münden.
durch gekennzeichnet, daß die Einmündung des Auch bei tackungsgut mit nicht vollkommen einen kleineren Durchmesser aufweisenden Teil- gleichmäßiger Körnung soll ein exaktes gleichbleibenstranges (17) durch ein Sieb (19) abgedeckt ist, ^5 des Dosieren ermöglicht werden, wozu vorteilhafterdas dem Teilstrang (17) nur Füllgut von kleinerer weise die Einmündung des einen kleineren DurchKorngröße zuführt. messer aufweisenden Teilstrangs durch ein Sieb ab-
4. Vorrichtung nach Ans. ruch 1 bis 3, dadurch gedeckt ist, das diesem Teilstrang nur Füllgut von gekennzeichnet, daß die Einmündung des einen kleinerer Korngröße zuführt.
kleineren Durchmesser aufwehenden Teilstranges 30 In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
(17) mit einem auswechselbaren Anschlußstück Erfindung wiedergegeben, das an Hand der nach-
(18) mit konischer Innenfläche versehen ist. folgenden Beschreibung näher erläutert wird. Es
zeigt
F i g. 1 die Verpacknngsvc /richtung, teilweise im
35 Schnitt,
F i g. 2 die beiden Teilstränge im Querschnitt, F i g. 3 die Steuereinrichtungen für die Teilstränge und
Die Erfindung geht aus von einer bekannten Ver- F i g. 4 in perspektivischer Ansicht, teilweise ge-
packungsvorrichtung für pulverförmiges Gut zum ge- 40 schnitten, die Kammer mit den Einmündungen der wichtsgenauen Einbringen dieses Gutes in Ver- beiden Teilstränge.
packungsbehälter mit einem Füllgut-Ausstoßrohr, Gemäß Fig. 1 ist für pulverförmiges Füllgut ein
dessen wirksamer Querschnitt von einer das Gewicht Trichter 1 mit einem Kegelventil 2 und einer nachdes Packungsbehälters messenden Wiegevorrichtung geschalteten Luftkammer 3 vorgesehen. An der gevon einem größeren Querschnitt kurz vor Erreichen 45 neigten äußeren Umfangsfläche der Luftkammer 3 des Sollgewichts auf einen kleineren Querschnitt um- sind vier Lufteinblaseinheiten 5 vorgesehen, um das geschaltet und beim Erreichen des Sollgewichts ab- in der Kammer 3 befindliche pulverförmige Füllgut geschlossen wird. fließfähig zu halten. Die durch ein Rohr 6 zugeführte
Bei der bekannten Anordnung dieser Art ist inner- Druckluft wird zunächst in eine Zwischenkammer 7 halb der Füllgut-Zuführung vor dem Ausstoßrohr 50 geleitet und dann durch ein luftdurchlässiges Kissen 8 eine Absperrplatte vorgesehen, die eine Bohrung mit in die Kammer 3 eingebiasen, um das Füllgut in der einem sich daran anschließenden Schlitz aufweist Luftkammer 3 fließfähig zu machen. Das Füllgut Beim Füllen gibt die Bohrung zunächst den gesamten wird dann durch die Strömung der Luft nach unten Querschnitt der Füllgut-Zuführung frei, während in das Gehäuse 4 geleitet, das mit dem unteren Ende kurz vor Erreichen des Sollgewichts die Absperrplatte 55 der Luftkammer 3 verbunden ist. Eine weitere Luf tso yerschwenkt wird, daß der Schlitz nur noch einen einblaseinheit 9 ist am Boden des Gehäuses 4 vorkleineren Durchtrittsquerschnitt für das Füllgut frei- gesehen, um das pulverförmige Material in der gibt. Ein sehr exaktes Dosieren ist mit einer derarti- Schwebe zu halten. An das Gehäuse 4 sind als Abgen Verpackungseinrichtung nicht möglich, und im fülleinrichtung zwei Teilstränge 16,17 unterschied-Bereich der Absperrplatte läßt sich nur schwer eine 60 liehen Querschnitts angeschlossen. Auf der diesen ; zufriedenstellende Abdichtung erreichen, da die Ver- gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 4 ist ein Rohr schwenkbarkeit der Platte nicht behindert werden 11 vorgesehen, das einen Luftstrahl in das Gehäuse 4 darf. leitet, so daß das unter der Wirkung der Lufteinblas-
Es soll deshalb erfindungsgemäß die Aufgabe ge- einheit 9 in dem Gehäuse in der Schwebe gehaltene löst werden, daß eine bessere Abdichtung gegen Aus- 65 Füllgut, insbesondere in das für einen sehr kleinen i. Ut von Staub nach außen erzielt werden soll. Gutstrom vorgesehene Abfüllrohr 17 mit kleinerem
bei der eingangs näher erläuterten Verpackungs- Durchmesser gedrückt wird, einrichtung für pulverförmiges Gut wird dieses erfin- Zur Vermeidung eines Überdruckes in der Kam-
mer3 sind Auslaßrohre 12 und 13 mit den Luft- Staubsammelvorrichtung 33, an die auch über die zuführeinheiten 5 und S kombiniert, wobei die Rohre Leitung 15 die Auslaßrobre 12 und 13 angeschlossen 12 und 13 über eine Leitung 15 mit einer Staub- sind. Vorteilhafterweise ist die Staubsammelkammer sammelvorrichtung 33 in Verbindung stehen. 33 ebenfalls mit einer Luftzuführung 34 versahen, die
Gemäß Fig. 2 ist die Einmündung des einen kisi- 5 über eine weitere leitung35 angesammeltes Füllgut neren Durchmesser aufweisenden Teüstranges 17 mit in den Trichter 1 zurückleitet Dieser Tnchtet ist mit einem abnehmbaren Anschlußstück 18 mit konischer einem Entlüfter 36 versehen. Eine weitere Entlüf-Innenfläche versehen. Ferner ist gemäß Fig.4 die tungsleitung37 ist an die Kammer3 angeschlossen, Einmündung des Abfüllrohres 17 mit einem Sieb 19 wobei diese Entlüftungsleitung 37 mh einer Reiniabgedeckt, um bei unterschiedlicher Körnung des io guogsleitung 38 versehen ist Bride Leitungen weisen Füllgutes den Zutritt von groben Teilchen zu verhin- jeweils zusammendrückbare Schlauchabschnitte 37 a dem. Die beideu Teilstränge U und 17 sind mit einer und 38 a auf, um die Leitungen 37 und 38 alternativ Rohrverzweigung 22 über zusammendrückbare Teil- absperren zu können.
stücke 20 und 1% und die Rohrverzweigung 22 ist Zur Reinigung des Filters 28 ist eine Luftleitung
über ein flexibles Rohr 23 mit einem Ausstoßrohr 26 15 30 vorgesehen.
verbunden. Wie in Fig. 3 gezeigt, sind die Teilstücke Die Wiegevorrichtung umfaßt für die Packung39
20 und 21 durch Kolben von Steuerzylindern zu- die Aufnahme 40, die an der Wand 25 mit dem Gesammendrückbar, die von einer Wiegevorrichtung A häuse 24 und dem / ssstoßrohr 26 in Abhängigkeit bzw. 40 bis 44 gesteuert werden. Kurz voi Erreichen vom Füllgewicht auf- ι nd abwärts bewegbar ist. des Sollgcwichtes wird der Teilstrang 16 mit dem ao Diese Bewegung wird gegenüber den festen Teilen größeren Querschnitt abgesperrt und beim Erreichen der Vorrichtung durch das flexible Rohr 23 ermögdes Sollgewichtes der Teilstrang 17 mit dem kleineren l5cht. Die Bewegung der Aufnahme 40 wird über die Querschnitt. Wand 25 auf einen Haupthebel 41, eine Zugstange
Das Ausstoßrohr 26 ist durch ein Gehäuse 24 an 42, einen Hebel 43 und eine Zugstange 44 auf die einer Wand 25 hindurchgeführt, wobei zwischen dem «5 Wiegevorrichtung A übertragen. Diese steuert in Abvorderen freien Rand des Gehäuses 24 und dem Aus- hängigkeit von dem augenblicklichen Füllgewicht die stoßrohr26 ein Filter28 vorgesehen ist Das Aus- Öffnung der Teilstränge 16 und 17 gemäß Fig. 2 stoßrohr 26, der Filter 28 und teilweise da- Gehäuse und 3.
24 ragen in die zu füllende Packung 39 hinein, die Durch das Staub- bzw. Luftabsaugsystem wird
auf einer Aufnahme 40 einer Wiegeeinrichtung ruht 30 neben der staubfreien Dosierung erreicht, daß auch Überschüssige Luft tritt aus der Packung 39 durch bei erheblich zur Staubbildung neigendem Fmlgut den Filter 28 uad gelangt über e«ne Leitung 29 zu der jeglicher Austritt von Staub verhindert ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

ι 2 dungsgemäß dadurch erreicht, daß das Füllrohr in Patentansprüche: zwei Teilstränge unterschiedlichen Querschnitts auf geteilt ist, welche zusammendrückbare Teilstränge
1. Verpackungsvorrichtung für pulverföimiges enthalten, deren Zusammendrücken von der Wiege-Gut zum gewichtsgenauen Einbringen dieses 5 vorrichtung her steuerbar isL
Gutes in Verpackungsbehälter mit einem Füllgut- Bei dieser Anordnung wird der Verteil erreicht,
Ausstoßrohr, dessen wirksamer Querschnitt von daß das Füllgut sich stets in einem abgeschlossenen
einer das Gewicht des Verpackungsbehälters mes- Raum befindet und keinerlei Dichtungen für Organe
senden Wiegeeinrichtung von einem größeren erforderlich sind, die vom Innea^um der Vorrich-
Querschnitt kurz vor Erreichen des Sollgewichtes io tung nach außen führen.
auf einen kleineren Querschnitt umgeschaltet und Dieses ist besonders zweckmäßig beim Abfüllen
bdm Erreichen des Sollgewichtes abgeschlossen und Verpacken von pulverförmigem Material, wie
wird, dadurchgekcnnzeichnet.daßdas Stärke, Mehl, Flugasche, Ruß, Düngemitteln u.dgl.
Füllrohr in zwei Teilstränge (16,17) unterschied- Gerade bei derartigem Füllgut ist mit der erfindungs-
iichen Querschnitts aufgeteilt ist, welche zu- 15 gemäßen Vorrichtung ein schnelles Dosieren, aber
sammendr.-ckbare Teilstücke (20, 21) enthalten, auch durch den einen kleineren Querschnitt aufwei-
deren Zusammendrücken von der Wiegevorrich- senden Strang eine besonders exakte Feindosierung

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