DE19919447A1 - Vorrichtung zum Zuführen von Fasern - Google Patents
Vorrichtung zum Zuführen von FasernInfo
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Abstract
Bei einer Vorrichtung zum Zuführen von Fasern zu einer Textilmaschine, wie einer Krempel, wobei die Vorrichtung eine Einfüllkammer für die Fasern aufweist, sowie einen der Einfüllkammer nachgeschalteten Füllschacht, sowie eine dem Füllschacht nachgeschaltete Abzugseinrichtung, wobei die Abzugseinrichtung mit einer Meßeinrichtung zur Kontrolle einer aus den Fasern gebildeten Matte versehen ist, schlägt die Erfindung vor, daß die Meßeinrichtung wenigstens zwei quer zur Förderrichtung der Matte voneinander beabstandet angeordnete Sensoren aufweist und daß dem Füllschacht vorgeschaltet eine Einrichtung zur Beeinflussung der Faserverteilung vorgesehen ist, welche quer über die Breite der zu bildenden Matte verlaufend angeordnet ist, wobei diese Einrichtung in wenigstens zwei Abschnitte aufgeteilt ist, in welchen jeweils die Packungsdichte der Fasern beeinflussende Organe vorgesehen sind, und wobei eine Steuerung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von den Signalen der Meßeinrichtung die Organe der Einrichtung unabhängig voneinander zugunsten einer gleichmäßigen Ausgestaltung der Matte ansteuert.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Derartige Vorrichtungen sind in der Textilindustrie für die Zu
speisung von Fasern zu Krempeln oder Karden bekannt. Die
Meßeinrichtung besteht üblicherweise aus einer Gewichtssen
sorik, die das Gewicht bzw. die Masse der gebildeten Fasermat
te ermittelt und in Abhängigkeit davon die Dosierung der Fasern
steuert. Zusätzlich können volumetrische Meßvorrichtungen
vorgesehen sein, welche die Dicke der Matte quer über die Ar
beitsbreite der Vorrichtung, also quer zur Förderrichtung der
Matte abtasten. Dabei ist es bekannt, im Bereich des Füll
schachtes veränderliche Wandungen vorzusehen, so daß in
Abhängigkeit von unterschiedlichen Dicke-Werten, die an der
Fasermatte gemessen wurden, die Packungsdichte der Fasern
im Bereich des Füllschachtes verändert werden kann, was im
Ergebnis zu einer gleichmäßig ausgestalteten Fasermatte füh
ren soll.
Bei den bekannten Vorrichtungen ist nachteilig, daß eine Quer
verteilung der Fasern, also eine Umverteilung der Fasern über
die Arbeitsbreite der Vorrichtung, innerhalb des Füllschachtes
nur sehr eingeschränkt möglich ist, so daß die Gleichmäßigkeit
der gebildeten Fasermatten nicht in einem wünschenswert ge
nauen Maß eingehalten werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Vorrichtung dahingehend zu verbessern, daß diese eine mög
lichst gleichmäßige Ausbildung der Fasermatte ermöglicht.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch eine
Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Erfindung schlägt mit anderen Worten vor, die Beeinflus
sung der Fasermatte nicht im Füllschacht vorzunehmen, son
dern früher. Dabei ist es vorteilhaft, diese Beeinflussung mög
lichst nahe vor dem Füllschacht vorzunehmen, damit die erreich
te gleichmäßige Faserverteilung sicher beibehalten wird, bis die
Fasern im Füllschacht angelangt sind.
Wenn die Einfüllkammer dem Füllschacht unmittelbar vorge
schaltet ist, kann die Beeinflussung der Fasermatte z. B. im Be
reich der Einfüllkammer erfolgen: Die Fasermasse wird übli
cherweise quer zur Förderrichtung der zu bildenden Matte in die
Einfüllkammer eingeblasen, da andere Zuführungsrichtungen
der Fasern in die Einfüllkammer aus baulichen Gründen häufig
nicht möglich sind. Aus dieser Quereinblasung der Fasern in die
Einfüllkammer ergibt sich häufig eine ungleichmäßige Pac
kungsdichte der Fasern bereits innerhalb der Einfüllkammer,
wobei diese Ungleichmäßigkeiten im Bereich des Einfüllschach
tes nur zu einem geringen Maß ausgeglichen werden können.
Erfindungsgemäß wird durch Beeinflussung der Verhältnisse in
der Einfüllkammer eine Vergleichmäßigung der Fasern bereits in
dieser Einfüllkammer erzielt, so daß anschließend im Füll
schacht eine gleichmäßig dichte Faserverteilung vorliegt und
daraus resultierend im Bereich der Abzugseinrichtung, wo die
Meßeinrichtung vorgesehen ist, ebenfalls gleichmäßige Ver
hältnisse und damit eine gleichmäßig ausgestaltete Fasermatte
resultieren.
Wenn dem Füllschacht die Einfüllkammer nicht unmittelbar vor
geschaltet ist, kann die erwähnte Beeinflussung vorteilhaft nicht
in der Einfüllkammer, sondern kurz vor dem Füllschacht an den
Elementen der Vorrichtung erfolgen, die zwischen Einfüllkam
mer und Füllschacht vorgesehen sind, z. B. an einem Nadeltuch,
an dem die auf dem Nadeltuch transportierte Fasermasse über
die Arbeitsbreite des Nadeltuches reguliert wird. Hierzu kann ei
ne ein- oder mehrteilige Regulierwalze vorgesehen sein, die
sich über die Arbeitsbreite des Nadeltuches erstreckt und die an
ihren beiden Enden oder an jedem ihrer Teile in unterschiedli
chen Abständen zum Nadeltuch einstellbar ist.
Die Erfindung schlägt dabei zwei über die Arbeitsbreite verteilt
angeordnete Sensoren vor. Diese können schaltungstechnisch
parallel geschaltet sein, so daß einerseits das Gesamtsignal
dieser beiden Sensoren zu einer grundsätzlichen Steuerung der
in den Füllschacht gelangenden Fasermenge dienen kann. Zu
dem können jedoch beide Sensoren unabhängig voneinander
ausgewertet werden, so daß dementsprechend vor dem Füll
schacht rechts oder links die Packungsdichte der Fasern verrin
gert oder vergrößert werden kann und damit eine über die Ar
beitsbreite gleichmäßigere Packungsdichte der Fasern bereits
vor dem Füllschacht erzielbar ist.
Mehr als die genannten zwei Sensoren können über die Ar
beitsbreite verteilt vorgesehen sein.
Auf einfache Weise können die Sensoren als Gewichtssensoren
ausgestaltet sein, die in an sich bekannter Weise die Masse der
Fasermatte ermitteln.
Zur Beeinflussung der Faserdichte in der Einfüllkammer stehen
dem Fachmann mehrere Möglichkeiten zur Verfügung:
Beispielsweise können die Wandungen der Einfüllkammer be weglich ausgestaltet sein, so daß mehrere Abschnitte der Ein füllkammer geschaffen werden, in denen der freie Innenquer schnitt der Einfüllkammer vergrößert oder verringert werden kann.
Beispielsweise können die Wandungen der Einfüllkammer be weglich ausgestaltet sein, so daß mehrere Abschnitte der Ein füllkammer geschaffen werden, in denen der freie Innenquer schnitt der Einfüllkammer vergrößert oder verringert werden kann.
Alternativ ist eine unterschiedliche Packungsdichte über die
Veränderungen des Rieds möglich, welches im oberen Bereich
der Einfüllkammer vorgesehen ist. Hier können beispielsweise
mehrere Abschnitte vorgesehen sein, in denen Lochbleche ge
geneinander verschoben werden, um unterschiedlich große freie
Querschnitte der Entlüftungsöffnungen zu schaffen, so daß auf
grund des sich abschnittsweise unterschiedlich ergebenden
Staudruckes die Fülldichte der Einfüllkammer in unterschiedli
chen Abschnitten der Einfüllkammer unterschiedlich eingestellt
werden kann.
Alternativ sind auch andere Organe denkbar, die die Pac
kungsdichte der Fasern in der Einfüllkammer beeinflussen kön
nen: beispielsweise Stäbe, Platten oder andere Organe, die ab
schnittsweise verstellbar unterschiedlich weit in die Einfüllkam
mer ragen bzw. abschnittsweise verstellbar in der Einfüllkammer
gelagert sind, oder beispielsweise können zusätzliche Luftströ
mungen durch entsprechende Luftdüsen erzeugt werden, die die
Faserverteilung abschnittsweise in der Einfüllkammer beeinflus
sen können.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der
Zeichnungen im folgenden näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel und
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung 1 zur Bildung von Fasermatten
dargestellt. Die Vorrichtung 1 umfaßt eine als Einfüllkammer 2
oder Faserkammer bezeichnete Kammer, in welche die Fasern
mittels einer schematisch angedeuteten Blasvorrichtung 3 ein
geblasen werden. Unterhalb der Einfüllkammer 2 sind zwei Ab
zugswalzen 4 und eine Öffnerwalze 5 vorgesehen, wobei an
schließend die Fasern in einen Füllschacht 6 gelangen, und von
diesem auf eine Abzugseinrichtung 7, die als Förderband aus
gestaltet ist. Im Anschluß an die Abzugseinrichtung 7 sind wie
derum zwei Abzugswalzen 4 vorgesehen, von denen aus die
gebildete Fasermatte einer weiterverarbeitenden Vorrichtung,
beispielsweise einer Krempel, zugeführt wird.
Die Abzugseinrichtung 7 weist eine Meßeinrichtung 8 auf, die
zwei Gewichtssensoren 9 enthält, welche über die Breite der
Fasermatte voneinander beabstandet sind und bei dem darge
stellten Ausführungsbeispiel jeweils an den beiden Enden der
Arbeitsbreite der Vorrichtung 1 vorgesehen sind.
Die beiden Gewichtssensoren 9 liefern gemeinsam eine Aussa
ge über die gesamte Packungsdichte bzw. über das Ge
samtgewicht der Fasermatte, so daß dieses Meßergebnis beider
Gewichtssensoren 9 grundsätzlich zur Steuerung der beiden
über der Öffnerwalze 5 angeordneten Abzugswalzen 4 verwen
det werden kann, um insgesamt die Packungsdichte und damit
das Gewicht der Fasermatte zu beeinflussen.
Zusätzlich kann jeder Gewichtssensor 9 einzeln ausgewertet
werden, um im Vergleich zu dem jeweils anderen Gewichtssen
sor 9 unterschiedliche Packungsdichten der Fasern über die Ar
beitsbreite der Vorrichtung 1 zu ermitteln. In Abhängigkeit von
diesen Meßergebnissen kann eine jeweils schematisch mit 10
angedeutete Steuerung zwei Abschnitte 11 der Wandung der
Einfüllkammer 2 ansteuern, wobei diese Abschnitte 11 beweg
lich gelagert sind oder verformbar sind, so daß im Bereich jedes
dieser Abschnitte 11 der freie Innenquerschnitt der Einfüllkam
mer 2 vergrößert oder verringert werden kann. In Abhängigkeit
davon verändert sich über die Arbeitsbreite der Vorrichtung 1
die Faserdichte innerhalb der Fasermasse, so daß die aus der
Fasermasse gebildete Fasermatte hinsichtlich ihrer Faserdichte
beeinflußbar ist, und so daß im Füllschacht 6 und im Bereich der
an den Füllschacht 6 anschließenden Abzugseinrichtung 7 eine
gleichmäßige Ausgestaltung der Fasermatte erzielbar ist.
Oberhalb der Abschnitte 11 ist ein Ried 12 erkennbar, wobei
dieses Ried 12 ebenfalls in zwei Abschnitte unterteilt sein kann,
entweder an Stelle der beeinflußbaren Abschnitte 11 oder zu
sätzlich zu diesen. Jeder dieser Riedabschnitte ist rein beispiel
haft über einem der Abschnitte 11 angeordnet. In jedem dieser
beiden Riedabschnitte kann die freie Entlüftungsöffnung, die
durch das Ried 12 zur Verfügung gestellt wird, beeinflußbar
sein, beispielsweise durch einen Schieber, durch zwei gegen
einander verstellbare Lochbleche od. dgl., so daß entweder
über die Abschnitte 11 oder über die verstellbare Riedabschnitte
oder durch beide Maßnahmen gleichzeitig die Füllung der Ein
füllkammer 2 abschnittsweise über die Arbeitsbreite der Vorrich
tung 1 beeinflußbar ist in Abhängigkeit von den Ergebnissen der
Meßeinrichtung 8.
Rein beispielhaft sind bei dem dargestellten Ausführungsbei
spiel lediglich zwei Gewichtssensoren 9 dargestellt. Die
Meßeinrichtung 8 kann anstelle von Gewichtssensoren andere
Sensoren zur Überprüfung der Fasermatte aufweisen und ins
besondere können mehr als zwei Sensoren über die Arbeitsbrei
te der Vorrichtung 1 verteilt sein.
In Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem
die Fasern aus der Einfüllkammer 2 über Abzugswalzen 4 und
eine Öffnerwalze 5 auf ein Förderband 14 geraten, von dem sie
durch ein Nadeltuch 15 abgenommen werden. Dem Nadeltuch
15 ist im Bereich seiner oberen Umlenkung eine Regulierwalze
16 zugeordnet sowie eine Öffnerwalze 17. Von hier aus gelan
gen die Fasern in den Füllschacht 6 und von diesem über zwei
weitere Abzugswalzen 4 und ein weiteres Förderband 18 auf die
Abzugseinrichtung 7, die - wie bereits beschrieben - mit einer
Meßeinrichtung 8 versehen ist.
Die Beeinflussung in Abhängigkeit von den Sensoren der
Meßeinrichtung 8 wird durch die Steuerung bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel nicht im Bereich der Einfüllkammer 2 vorgenom
men, sondern die Steuerung beeinflußt die Regulierwalze 16.
Diese ist sowohl insgesamt dem Nadeltuch 15 zustellbar oder
von diesem entfernbar, so daß die Gesamtmenge der Fasern
und damit insgesamt das Gewicht der Fasermatte beeinflußbar
ist. Weiterhin ist die Regulierwalze 16 jedoch auch über die Ar
beitsbreite der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung unterschied
lich rechts und links verschwenkbar, so daß sie mit jedem ihrer
beiden Enden unabhängig von ihrem jeweils anderen Ende nä
her an das Nadeltuch 15 heranbewegt oder weiter von diesem
beabstandet werden kann.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Zuführen von Fasern zu einer Textilma
schine, wie einer Krempel,
wobei die Vorrichtung eine Einfüllkammer für die Fasern aufweist,
sowie einen der Einfüllkammer nachgeschalteten Füll schacht,
sowie eine dem Füllschacht nachgeschaltete Abzugsein richtung,
wobei die Abzugseinrichtung mit einer Meßeinrichtung zur Kontrolle einer aus den Fasern gebildeten Matte versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (8) we nigstens zwei quer zur Förderrichtung der Matte voneinan der beabstandet angeordnete Sensoren (9) aufweist,
und daß dem Füllschacht (6) vorgeschaltet eine Einrich tung zur Beeinflussung der Faserverteilung vorgesehen ist, welche quer über die Breite der zu bildenden Matte verlau fend angeordnet ist,
wobei diese Einrichtung in wenigstens zwei Abschnitte (11) aufgeteilt ist, in welchen jeweils die Packungsdichte der Fasern beeinflussende Organe vorgesehen sind,
und wobei eine Steuerung (10) vorgesehen ist, die in Ab hängigkeit von den Signalen der Meßeinrichtung (8) die Organe der Einrichtung unabhängig voneinander zugun sten einer gleichmäßigen Ausgestaltung der Matte an steuert.
wobei die Vorrichtung eine Einfüllkammer für die Fasern aufweist,
sowie einen der Einfüllkammer nachgeschalteten Füll schacht,
sowie eine dem Füllschacht nachgeschaltete Abzugsein richtung,
wobei die Abzugseinrichtung mit einer Meßeinrichtung zur Kontrolle einer aus den Fasern gebildeten Matte versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (8) we nigstens zwei quer zur Förderrichtung der Matte voneinan der beabstandet angeordnete Sensoren (9) aufweist,
und daß dem Füllschacht (6) vorgeschaltet eine Einrich tung zur Beeinflussung der Faserverteilung vorgesehen ist, welche quer über die Breite der zu bildenden Matte verlau fend angeordnet ist,
wobei diese Einrichtung in wenigstens zwei Abschnitte (11) aufgeteilt ist, in welchen jeweils die Packungsdichte der Fasern beeinflussende Organe vorgesehen sind,
und wobei eine Steuerung (10) vorgesehen ist, die in Ab hängigkeit von den Signalen der Meßeinrichtung (8) die Organe der Einrichtung unabhängig voneinander zugun sten einer gleichmäßigen Ausgestaltung der Matte an steuert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensoren (9) der Meßeinrichtung als Gewichts
sensoren ausgestaltet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung in der Einfüllkammer (2) vorgesehen
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Organe als verstellbare Abschnitte (11) der Wan
dung der Einfüllkammer (2) ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Organe als verstellbare Entlüftungsöff
nungen der Einfüllkammer (2) ausgestaltet sind, derart,
daß die wirksame Öffnungsgröße dieser Entlüftungsöff
nungen veränderlich ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung als einteilige Regulierwalze (16) aus
gestaltet ist, deren Abstand zu der Fasermatte an ihren
beiden Walzenenden unabhängig voneinander einstellbar
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung als mehrteilige Regulierwalze ausge
staltet ist, wobei der Abstand jedes Walzenteils zu der
Fasermatte unabhängig von den anderen Walzenteilen
einstellbar ist.
Priority Applications (2)
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ERKO TRUETZSCHLER GMBH, 48249 DUELMEN, DE |
|
R037 | Decision of examining division or of federal patent court revoking patent now final |
Effective date: 20110426 |