DE678466C - Schneckenpresse mit Aufbereitung und Zufuehrung der keramischen Masse in geschnitzelter Form - Google Patents

Schneckenpresse mit Aufbereitung und Zufuehrung der keramischen Masse in geschnitzelter Form

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DE678466C
DE678466C DEW99592D DEW0099592D DE678466C DE 678466 C DE678466 C DE 678466C DE W99592 D DEW99592 D DE W99592D DE W0099592 D DEW0099592 D DE W0099592D DE 678466 C DE678466 C DE 678466C
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Germany
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press
screw
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cylinder
perforated
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Gottfried Welzel
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GUDRUN WELZEL GEB PHILIPP
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/20Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded
    • B28B3/22Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded by screw or worm
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B17/00Details of, or accessories for, apparatus for shaping the material; Auxiliary measures taken in connection with such shaping
    • B28B17/02Conditioning the material prior to shaping
    • B28B17/026Conditioning ceramic materials
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    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
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    • B28C1/00Apparatus or methods for obtaining or processing clay
    • B28C1/10Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants
    • B28C1/14Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

  • Schneckenpresse mit Aufbereitung und Zuführung der keramischen Masse in geschnitzelter Form Die Erfindung betrifft eine Schneckenpressie für waagerechte oder senkrechte Anordnung zur Aufbereitung und Verformung keramischer Massen, wie Ton o. dgl. Bei der Schneckenpresse gemäß der Erfindung.wird der Ton o. dgl. in geschnitzelter Form zugeführt. Es sind dazu unmittelbar über der Öffnung des Preßrumpfes ein oder mehrere Zylinder mit einer Vielzahl von Öffnungen angeordnet, die von einem Füllrumpf mit. Treibschnecke aus beschickt werden.
  • Es ist an sich bekannt, Ton bzw. keramische Massen unmittelbar vor dem Eintritt in die Presse durch aufteilend wirkende Werkzeuge zu zerlegen. Nach einem Vorschlag sollte die Aufschließung der knetbaren Masse in einer unmittelbar in die Presseeingebauten Vorrichtung erfolgen, die mit einer Vereinigung von Walzen -und gelochten Einsatzscheiben arbeitet. Durch die Walzen wird die knetbare Masse durch die Lochscheibe hindurchgepreßt, und es entstehen dabei Massestränge von mehr oder weniger großem Durchmesser-Mit der gekennzeichneten älteren Vorrichtung wird der Presse zwar ein aufgeteiltes knetbares Gut zugeführt, jedoch ist die Aufbereitung weniger wirksam als mit der erfindungsgemäßen Einrichtung.
  • Schließlich ist auch bekannt, Ton bzw. keramische Massen in der Strangpresse selbst aufzuteilen, und zwar zum Zweck der Entlüftung des in der Presse zu behandelnden Gutes. Bei den bekannten Einrichtungen erfolgt die Aufteilung durch Hindurchpressen durch eine gelochte Scheibe, an deren Stelle auch ein innerhalb der Presse befindlicher Zylinder mit Löchern im Umfang treten kann. Die Verlegung der Aufteilwerkzeuge in die Schneckenpresse selbst ist betrieblich wenig vorteilhaft, weil viel zu oft Störungen durch Verstopfungen der Öffnungen durch im Ton bzw. in der keramischen Masse enthaltene gröbere Teilchen, wie Wurzeln u. dgl., eintreten und in solchen Fällen dann die gesamte Pr-2s:i° zwecks Reinigung auseinandergebaut werden muß.
  • Diesen Schwierigkeiten begegnet die Konstruktion gemäß der Erfindung, bei der das Aufteilwerkzeug, das aus einem Zylinder mit einer Vielzahl von Öffnungen besteht, un-: mittelbar über der Öffnung des Prellrumpfes angeordnet wird, wo es bei irgendwelchen Störungen außerordentlich leicht zugänglich ist.
  • Die Benutzung von mit Sieben oder Gittern ausgerüsteten Vorrichtungen zur Behandlung von Ton u. dgl., und zwar zum Zweck der Befreiung des Tones von steinigen Bestandteilen 'oder zur Aufteilung der Massen, ist .an sich bekannt. Hierbei handelt es sich aber immer um Vorrichtungen, die einem anderen Zweck dienen als die Erfindung und die demgemäß auch an eine andere Stelle des Fertigungsganges keramischer Erzeugnisse eingeschaltet waren.
  • Erfindungsgemäß wird von einer achsrecht zu den Zylindern gelagerten, von einem Mischtrog ausgehenden Schnecke das zu behandelnde Gut in den bzw. die Zylinder hineingepreßt, so daß es durch die öffnungen .aus der bzw. den Zylinderwandungen in Form von Schnitzeln austritt und von hier unmittelbar in die Schneckenpresse gelangt, die unter den Zylindern .angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß sind also der oder die gelochten Zylinder und die eigentliche Prellschnecke zwar zu -einer Einheit verbunden, jedoch derart, daß die Zylinder selbst jederzeit bequem zugänglich sind.
  • Die öffnungen in den Zylindern können in beliebiger Zahl, am ganzen Umfang regelmäßig verteilt, angeordnet werden. Die Verteilung der öffnungen im Mantel kann °:auch so erfolgen, daß sie nur zu einem Teil oder einer Seite, z. B. im oberen Teil, also ,auf der oberen Zylinderhälfte, vorgesehen sind, so daß die austretenden Tonstreifen an der obren Hälfte heraustreten, abbrechen und in den Prellrumpf herabfallen. Um zu verhindern, daß die aus den öffnungen austretenden dünnen Tonstücke oder Plättchen- sich gleich wieder vereinigen und zusammenballen, sind auf den gelochten Zylindern in mehr oder weniger großen Abständen voneinander umlaufende oder stehende Stahlscheiben vorgesehen. Es entstehen dadurch um, den Zylinder herum eine Vielzahl von Ringzellen, die verhindern, daß die austretenden dünnen Tonteilchen gegenseitig sich. berühren und wieder vereinigen. Damit die Scheiben um den festen Zylinder umlaufen können, sind sie auf einem den festen, gelochten Zylinder umgebenden drehbaren Zylinder angebracht. Dieser Drehzylinder muß selbstverständlich mit öffnungen in den Ringzellen zwischen den Stahlscheiben versehen sein, damit das Behandlungsgut in die Zellen gelangen kann. Damit sich die Ringzellen nicht voll Ton setzen bzw. sich verstopfen, sind Abstreicher vorgesehen, die von den Scheibenflächen und den zylindrischen Bodenflächen den Ton abkratzen. Um die Querschiiittsfläche der Durchtrittsöffnungen in den Zylindern zu regeln, können verstellbare Schieber o. dgl., z. B. innerhalb des Zylinders, vorgesehen sein, die öffnungen in gleicher Anordnung und Größe haben und die öffnungen in dem Zylinder ganz oder je nach der Einstellung mehr oder wenige bedecken, so daß eine Regelung der Durchtrittsmenge des Tones möglich ist.
  • Ganz besonders ist die eben beschriebene Vorrichtung zur Entlüftung des Tones in Strangpressen geeignet, weil das zu verarbeitende Prellgut in möglichst kleine Einzelteile zerlegt wird und diese voneinander getrennt sind, so daß keine Zusammenballung erfolgen kann und die Stückchen einzeln so dem Unterdruck ausgesetzt werden. Die getrennten kleinen entlüfteten Masseteilchen werden also im getrennten Zustand zwangsweise der Prellschnecke zur weiteren Formgebung zugeführt.
  • Erfindungsgemäß wird also der Entlüftungsvorgang nicht mehr oder weniger der Zufälligkeit ausgesetzt, sondern die Entlüftung der Masse erfindungsgemäß so durchgeführt, daß sie in möglichst kleine Einzelteile zerlegt wird und jedes dieser Einzelteilie zwangsläufig gesondert für kurze Zeit durch .den Entlüftungsraum geführt wird.
  • Bei den bekanntenEntlüftungsvorrichtungen wird das Behandlungsgut durch Siebscheiben o. dgl. in die Entlüftungskammer hineingepreßt, wobei es schwer ist, zu verhindern, daß sich die einzelnen Tonnudeln oder Tonteilchen sofort wieder zusammenballen. Dadurch wird die Wirkung des Unterdruckes aufgehoben oder mindestens stark herabgesetzt. Außerdem ist es nicht zu verhindern, daß bei wechselndem Weichheitsgrad des Behandlungsgutes dieses sich leichter und in größerer Menge durch die Siebscheiben prellt. Die im Unterdruckraum bzw. hinter demselben angeordneten Schnecken sind meistens nicht in der Lage, das plötzlich ihnen zugeführte weichere Gut in erheblich größerer Menge wegzuschaffen. Eine Folge davon ist, daß der Entgasungsraum plötzlich stark gefüllt und verstopft wird, so daß die Entlüftung des Prellgutes überhaupt aufhört. Andererseits kann eine Verstopfung und Füllung der tntlüftungskammer erfolgen, wenn das Prellgut einmal fester verarbeitet wird. In diesem Fall geht es zwar durch die Siebscheiben o. dgl. in den Prellzylinder, sobald aber das Prellgut wieder normal verarbeitet wird, tritt der bereits vorher beschriebene Zustand ein, weil nunmehr das normale Verarbeitungsgut, wenn es in den mit härterem Gut angefüllten Preßzylinder gelangt, nicht in der Lage ist, dasselbe aus dem Zylinder herauszurücken. Es erfolgt auf diese Weise der bekannte Rückstau, der sich naturgemäß in der Entlüftungskammer auszuwirken pflegt, da der in diesem Raum herrschende Unterdruck auf dieses obendrein 'eine gewisse Saugwirkung ausübt. Durch die Erfindung werden alle diese übelstände beseitigt.
  • Die erfindungsgemäß aus den Zylindern austretenden völlig getrennten kleinen, frei fallenden Tonteilchen können leicht entlüftet werden, da ihnen auf dem Wege zum Preßrumpf jegliche Möglichkeit genommen wird, sich zu vereinigen und zusammenzuballen. Um die Entlüftung durchzuführen, werden die gelochten Zylinder mit den umlaufenden Scheiben sowie auch die im Preßrumpf vorgesehene Preßschnecke ganz oder teilweise von einem dicht schließenden, als Entlüftungsraum dienenden Gehäuse umschlossen. Zweckmäßig erfolgt die Anordnung der gelochten Zylinder mit den umlaufenden Scheiben in dem Gehäuse, derart, daß die Zylinder den Entlüftungsraum in zwei Teile teilen, und zwar in einen oberen Entlüftungsraum und einen unteren gleichzeitig den Preßrumpf bildenden Entlüftungsraum. Beide Entlüftungsräume stehen durch die Ringzellen vier umlaufenden Scheiben miteinander in Verbindung. Die beiden gelochten - Zylinder ,dienen gewissermaßen als Zuführwalzen des entlüfteten Gutes für die Preßschnecke, so daß die schmalen Verbindungswege zwischen den gelochten Zylindern einerseits ein Zurückstauen des entlüfteten Gutes aus dem Preßrumpf nicht gestatten, sich aber Buch andererseiüs nicht mit Preßgut vollsetzen können, weil zwischen den Ringzellen schmale Abstreicher die Ringzellenwände rein halten.
  • Weiter ist noch zu bemerken, daß in dem feststehenden gelochten Zylinder umlaufende Kratzer vorgesehen sein können, die die Innenwandung des Zylinders von anhaftendem Ton rein halten. Der Lauf des Gutes durch die Lochzylinder und die Preßsch.necke kann in entgegengesetzter oder gleicher Richtung erfolgen.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist die Einrichtung in einer beispielsweisen Ausführungsform in Verbindung mit einer Strangpresse mit Entlüftungsraum schematisch dargestellt, und zwar ist Abb. i ein senkrechter Längsschnitt durch ein Stück des Mischtroges mit Schnecke und anschließendem Zylinder, und Abb. 2 ist ein Querschnitt durch die Entlüftungskammer. Abb. 3 und q. zeigen beispielsweise Ausführungsformen der Verstelleinrichtung für die Zylinderöffnungen.
  • Das zu verarbeitende Behandlungsgut wird einem Mischtrog i i zugeführt, in dem eine oder mehrere Schnecken i angeordnet sind, die in entgegengesetzter Richtung zu der unterhalb des Mischtroges i i angeordneten, im Preßzylinder arbeitenden Hauptschnecke 6 umlaufen. Die in dem Mischtrog i i angeordneten Misch- und Preßschneck en i pressen das Behandlungsgut m einen oder mehrere Zylinder 2, die über dem Einfallrumpf 13 der Hauptpreßschnecke 6 angeordnet sind. Im oberen Teil der Zylinder 2 sind in Abständen Löcher oder Schlitzt 3 angeordnet, aus denen das durch die Schnecken i in die Preßzylinder 2 gedrückte Gut 7 nach oben bzw. auch nach unten austreten kann, je nachdem die Löcher am Umfang angeordnet sind. Um die Zylinder 2 stehen bzw. laufen in bestimmten Abständen Stahlscheiben q, und zwar sind diese so angeordnet, daß das aus den Schlitzen 3 austretende Gut jeweils zwischen den Stahlscheiben q. austreten muß. Die Stahlscheiben q. bilden also für die austretenden Tonteilchen Ringzellen, die ein Zusammenba.l.-en verhindern. Die Scheiben q. können an einem umlaufenden, um den festen Zylinder 2 vorgesehenen Zylinder 16 sitzen, welcher in den Ringzellen 14. Öffnungen 17 aufweist. Die langsam umlaufenden Scheiben q.. nehmen die austretenden Tonteile mit und führen sie dem unterhalb der Zylinder 2 ,angeordneten Preßrumpf 13 zu. Zwischen den Scheiben q. angeordnete Abstreicher i o sorgen dafür, daß die einzelnen Zellen von anhaftendem Preßgut immer rein gehalten werden. Die Zylinder 16 mit den Scheiben q., die über dem Preßrumpf 13 angeordnet sind, laufen ähnlich wie Speisewalzen um und verhindern auf diese Weise, daß Preßgut, welches bereits in den Preßrumpf gelangt ist, wieder in die .oberhalb dieser Zylinder angeordnete Entlüftungskammer 9 zurücktreten kann. Die Entlüftungskammer 9 wird nämlich durch die beiden - Zylinder 2 mit dem umlaufenden Zylinder 16 mit Scheiben q. in einen oberen und unteren Entlüftungsiaum 9 und 13 geteilt, deren Verbindungswege sich ungehindert bis in den Preßrumpf 13 des Preßzylinders fortsetzen können, da die Zellen durch die Schaber io dauernd bereinigt werden und hierdurch ständig neue Verbindungsgänge geschaffen werden. Die umlaufenden Stahlscheiben q. verhindern ferner, daß im Preßrumpf 13 zurückstauende Masse in die Entlüftungskammer 9 gedrückt wird.
  • Innerhalb oder auch außerhalb der festen Zylinder 2 können über den Schlitzen 3 verstellbare Schlitzschieber i-2 angeordnet werden, mit welchen man durch Verschieben die Schlitze ganz oder teilweise schließen kann. Es kann beispielsweise für jede Schlitzreihe in der Längsrichtung der Zylinder 2 ein derartiger Schieber 12 vorgesehen werden, wo= durch die Möglichkeit besteht, .eine oder mehrere Schlitzreihen ganz tu schließen, um so die Aufgabemenge nach Bedarf zu regeln, während bei teilweiser Verstellung der Schieber 12 die Größe der austretenden Masseteile eingestellt wird. Nach einer anderen Ausführungsform (Abb. q.) können auch innerhalb oder außerhalb des Zylinders 2 Zylinder mit Öffnungen vorgesehen werden, die verdreht werden, um so die Durchtrittsöffnungen mehr oder weniger zu bfnen oder zu verdecken. In dem festen Zylinder 2 können auch umlaufende Kratzer 5 vorgesehen werden, um die Wandung von Ton frei zu halten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schneckenpresse mit Aufbereitung und Zuführung der keramischen Masse in geschnitzelter Form, dadurch gekemizeichnet, daß unmittelbar übler der Öffnung des Preßrumpfes ein oder mehrere Zylinder mit einer Vielzahl von öffnung°en angeordnet sind, die von einem Füllrumpf mit Treibschnecke aus beschickt werden.
  2. 2. Schneckenpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gelochten Zylinder - mit festen oder umlaufenden Scheiben umgeben sind, die gegebenenfalls an besonderen, die gelochten Zylinder ummantelnden und entsprechend gelochten Zylindern angebracht sind und zwischen denen Abstreicher vorgesehen sind.
  3. 3. Schneckenpresse nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsweite der Öffnungen in den gelochten Zylindern durch innen- oder außenliegende Schieber oder eingebaute gelochte Zylinder, die verschiebbar oder verdrehbar sind, veränderlich ist. q..
  4. Schneckenpresse nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ganz oder teilweise gelochte Zylinder, die mit festen und umlaufenden Scheiben umgeben sind, zusammen mit dem darunterliegenden Einwurfsteil der Preßschnecke in einem dicht schließenden Gehäuse eingebaut sind, aus dem -die Absaugung der Luft erfolgt.
  5. 5. Schneckenpresse nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, -daß der Entlüftungsraum durch mehrere Zylinder (2) mit umlaufenden Scheiben (q.) in einen oberen Entlüftungsraum (9) -und einen unteren, gleichzeitig den Preßrumpf bildenden Entlüftungsraum (13), der die Preßschnecke (6) aufnimmt, geteilt ist, so daß die durch die Zwischenräume (14) der umlaufenden Scheiben (q.), die als Zuführwalzen dienen, gebildeten Verbindungswege ,ein Zurückstauen des entlüfteten Gutes aus dem Preßrumpf nicht gestatten bzw. die Verbindungswege sich nicht mit Preßgut vollsetzen.
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